DE2314627A1

DE2314627A1 - Dorn fuer sportschuhe, insbesondere rennschuhe

Info

Publication number: DE2314627A1
Application number: DE19732314627
Authority: DE
Inventors: Adolf Dassler
Original assignee: Individual
Current assignee: Adidas AG
Priority date: 1972-05-24
Filing date: 1973-03-23
Publication date: 1974-09-26
Also published as: DE2314627C2

Description

Dorn fur Sportschuhe, insbesondere Rennschulie (Zusatz zu Patent ....... (Patentanmeldung P 22 25 144.1)) Die Erfindung betrifft einen Dorn für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, der stich zum freien Ende hin kegelförmig vergüngt, dessen freies Ende abgeflacht ist und der von der gedachten hegelspitze ausgehende axiale Nuten an seiner Außenfläche aufweist, nach Patent ......... (Patent anmeldung P 22 25 144.1).
In der älteren Anmeldung wird u.a. eine Ausführungsform eines Dornes der vorstehend geschilderten Art vorgeschlagen, der die Aufgabe zu Grunde liegt, einerseits auf Kunststoffbahnen eine hinreichende Griffigkeit und Rutschsicherheit zu vermitteln, andererseits aber das befiirchtete "rinzementieren" des Schuhes in der Bahn zu verhindern. Die vorliegende Erfindung strebt eine Verbesserung dieser Ausführungsform des älteren Vorschlages an und schlägt hierzu vor, daß die kegelförmige Außenfläche des Dornes leicht tonnenförmig nach außen gewölbt ist.
In Verbindung mit dem Nutengrung dei axial verlaufenden Nuten, die sich vorteilhafterweise zum Fuß des kegels hin in ihrer Tiefe verringern, und mit der durch die Abflachung erzielten Stützfläche am freien Dornende ergibt sich hierdurch eine Ahstützwirkung, die ein zu tiefes Eindringen und damit ein "Einzementieren" des Dernes bei normaler Belastung sicher verhindert. Andererseits gestattet aber die durch die tonnenförmige Gestaltung der Außenfläche erzielte relative Durchmesserverringeruilg am Kegelfuß doch ein tieferes Eindringen bei besonders hohen Belastungen. In solchen Fällen setzt die gleichförmige kegelige Gestaltung dem tieferen Eindringen einen relativ großen Widerstand entgegen, so <laß hei sehr starken Belastungen der Dorn zum Ausreißen aus der Bahn neigen könnte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Domes und Fig. 2 eine Draufsicht auf ds freie Dornende des in Fig. 1 gezeisten Domes.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht der in Ganzen mit 1 bezeichnete Dorn aus einem im wesentlichen kegelförmigen Dornteil 6, einer an die breite Fläche des Dornteiles tt anschließenden Stützplatte 13 und aus einem Gewindeansatz 4. Der kegelförmige Dornteil 6 ist, wie die Zeichnung rsehen läßt, dom- oder tonnenförmig leicht nach außen gewölbt, d.h. so, daß der kegeldurchmesser nicht linear von der Spitze zur Grundfläche hin zunimmt, sondern zuerst stä@-ker und dann schwächer wächst. Von der gedachten Wegelspitze aus verlaufen drei Nuten 8 zur Grundfläche des Dornteiles 6 hin. Beziiglich der Gestaltung dieser Nuten darf auf die Anmeldung P 22 25 144.l (Figur 2) verwiesen werden.
Das freie Ende des Dornteiles 6 ist zu einer Ebene 50 abgeflacht, die - wie sich aus Fig. 2 ergibt - durch den Nutengrund der Nuten 8 im wesentlichen dreieckförmig mit leicht eingezogenen Seiten gestaltet wird.
Die Länge a des kegeligen Dornteiles beträgt vorzugsweise 5 mm; die Seitenlänge, d.h, die Verbindungslinie zwischen den Spitzen der dreieckföniiigen Endfläche 50 des Dornteil'es 6, beträgt vorzugsweise 2 mm.
Aus Fig. 2 ist noch zu entnehmen, daß die Platte 13 Schliisselflachen 14 zur Befestigung es Dornes in der Laufsohle des Rennschuhes besitzt. An deren Stelle kann die Platte 13 aber auch mit einem Außensechskant versehen sein.

Claims

Patent- (Schutz- ) Ansprüche

1. Dorn für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, der sich zum freien Ende hin kegelförmig verjüngt, dessen freies Ende abgeflacht ist und der von der gedachten Kegelspitze ausgehende axiale Nuten an seiner Außenfläche aufweist, nach Patent ...... (Patentanmeldung P 22 25 144.1) dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Außenfläcije des Domes leicht tonnenförmig nach außen gewölbt ist.

2. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des kegelförmigen Dornteiles (6) angenähert m mm beträgt.

3. Dorn nach Anspruch 1 oder 2 mit drei axialen Nuten an der Außenflache, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmige Abflachung (50) am freien Ende des Domes eine Seitenlänge von angenähert 2 mm hesitzt.