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DE2309032B2 - Koksofentür - Google Patents

Koksofentür

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Publication number
DE2309032B2
DE2309032B2 DE2309032A DE2309032A DE2309032B2 DE 2309032 B2 DE2309032 B2 DE 2309032B2 DE 2309032 A DE2309032 A DE 2309032A DE 2309032 A DE2309032 A DE 2309032A DE 2309032 B2 DE2309032 B2 DE 2309032B2
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DE
Germany
Prior art keywords
door
door body
clamping plates
screws
sealing strip
Prior art date
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DE2309032A
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English (en)
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DE2309032C3 (de
DE2309032A1 (de
Inventor
Erich Dipl.-Ing. 4630 Bochum Pries
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr C Otto & Co 4630 Bochum GmbH
Original Assignee
Dr C Otto & Co 4630 Bochum GmbH
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Publication date
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Priority to US05/356,086 priority patent/US3933598A/en
Priority to ZA740457A priority patent/ZA74457B/xx
Priority to JP49020607A priority patent/JPS5238841B2/ja
Priority to FR7406151A priority patent/FR2219214B1/fr
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Publication of DE2309032B2 publication Critical patent/DE2309032B2/de
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/16Sealing; Means for sealing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

60 )ie Erfindung betrifft einen Koksofentür mit einer umlaufendes Winkelprofil gestalteten Dichtleiste, mit einem Schenkel am Türkörper gehalten ist und en anderer freier Schenkel die am Türrahmen zur flage kommende, unter der Einwirkung federbela-[er Druckbolzen stehende Schneide trägt.
■s ist bekannt, bei einer Dichtung Metall auf Metall am Türrahmen anliegende Dichtschneide durch über den Umfang verteilte Druckschrauben ader ad durch Zug- und Druckschrauben zu verseilen und mil ff Welse den Verwerfungen des Türkörpers und de! Türrahmens, die durch Wärmedehnung bedingt sind und den Unebenheiten der gegeneinander abzudichtenden Metallteile, die auf verkrustete Teeransitze zu rückgehen, anzupassen. Man hat auch eine umlaufende Dichtungsschneide, die am Türrahmen zur dichtender Auflage kommt, in ihrer Stellung an den seitlicher Schenkeln des Türkörpers durch Reibungsdruck mittel· der hakenförmigen Ansätze von Schrauben gehalten die durch die Schenkel gehen. Die Dichtungsschneide ist dabei in Richtung auf den Türrahmen zu frei beweg Hch und beliebig verstellbar; sie soll durch auf den Rük ken der Schneide geführte Hammerschläge über der ganzen Umfang des Tü-rahmens zum dichten Anlieger 'ebrarht werden.
v Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Maßnahmer zum Einstellen und Verstellen der Dichtungsschneide bei Türen für öfen sehr großer Höhe und den dabei ir höherem Maße auftretenden auf Wärir^-Hw'rkung be ruhenden Formänderungen der Tür und des Rahmen; und mit Rücksicht auf die trotz mechanischer Reini gung von Dichtungsschneide und Türrahmen nicht im mer vermeidbaren Ansätze von Verkrustungen an der Metallteilen nicht ausreichen, um einen dichten Ab schluß der Ofenkammer durch die Türen, insbesondere unmittelbar nach dem Einfüllen der Kohle und bei derr sehr hohen anfängk' :h herrschenden Druck innerhalt der Ofenkarnmer zu erreichen, daß vielmehr ein Qual men der Türen zu beobachten ist.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Dich tungsschneide bei Koksofentüren so an einer Dichtlei ste anzubringen und diese so auszubilden und derari verstellbar am Türkörper zu lagern und auf die Dicht leiste Druckelemente so einwirken zu lassen, daß so wohl eine federnde Lagerung der Dichtungsschneide gegeben ist, die in den einzelnen Höhenbereichen de-Türrahmens selbsttätig kleine Unebenheiten der ge geneinander abzudichtenden MetaMteile, die auf ver krustete Türansätze und ähnliche Ursachen zurückge hen, auszugleichen vermag, als auch eine Nachstell möglichkeit in den einzelnen Bereichen des Türumfan ges zu bieten, die den durch Wärmespannunger, be dingten größeren Unterschieden in der Dehnung unc Formänderung von Türkörper einerseits und Türrah men andererseits Rechnung zu tragen vermag.
Gemäß der Erfindung dienen zur Halterung dei Dichtleiste über den Türumfang verteilte Klemmplai ten. die am Türkörper mittels Schrauben befestigt unc ebenso wie die durch Klemmdruck gehaltenen Sehen kH der Dichtleiste in Längsrichtung der Ofenkammei verstellbar sind; die Klemmplatten tragen im wesentli chen parallel zur Auflagefläche der Schneide am Tür rahmen stehende Führungsplatten mit Bohrungen, ir denen die zur Einwirkung auf die Dichtungsschneidi kommende Druckbolzen geführt sind.
Dabei nimmt vorzugsweise eine innere Aussparung der Klemmplatten den am Türkörper anliegender Schenkel der Dichtleiste auf, und die zum Festhalter der Klemmplatten dienenden Schrauben gehen durcl Bohrungen des Türkörpers und in Längsrichtung dei Ofenkammer sich erstreckende Langlöcher dei Klemmplatten hindurch.
Bei einer solchen Ausbildung der Tür können durcl Verstellen der Klemmplatten die Führungsplatten füi die auf die Dichtungsschneide einwirkenden federbela steten Druckbolzen verstellt und damit auch der Ab
Hand der Dichtungsschneide von der Auflagefläche des rorrahmens verändert werden. Die Andrückvorriehwng für die Dichtungsschneide kann also z. B, näher an jen Rahmen herangebracht werden, wenn durch Verwerfungen des Türkörpers dessen Abstand vom Rahmen in einzelnen Teilen, z. B. nach dem oberen und unseren Ende zu, größer ist als in der Mitte. Die auf die Druckbolzen wirkenden Federn sorgen selbsttätig für tin festes Anliegen der Dichtschneide, soweit die Federkraft auch in der Lage ist, ein Zerschneiden sich bildender Krusten auf den Türrahmen zu bewirken
Um die Größe der Federkraft einstellen zu können, kann der Andruck der Feder veränderlich gestaltet werden, was grundsätzlich bei federbelasteten Druckbolzen für als Winkelprofil gestaltete Dichtleisten bekannt ist.
Wenn bei der Tür gemäß der Erfindung die Federn als Spiralfedern ausgebildet sind und auf einen auf den Druckbolzen aufgesetzten vorderen Federteller wirken und ein weiterer Bolzen, der die Verlängerung des an der Dichtleiste anliegenden Bolzens bildet, einen auf tim gleitenden Teller trägt, der als Widerlager des hirteren Endes der Spiralfeder dient, so können D'stanzringe vorgesehen sein, die zwischen dem auf den BoI-ren gleitenden Teller und der als Widerlager dienenden Süßeren Führungsplatte der Druckbolzen auf die Boiten gesetzt werden können. Zeigt sich, daß an einer Stelle des Türumfanges der Andruck ungenügend ist. so kann durch Aufsetzen von Distanzringen der Federdruck erhöht werden.
Um die Stellung der durch Verschraubung am Türkörper gehaltenen Klemmplatten zu sichern, können am Türkörper auf der Höhe jeder Klemmplatte äußere Ansätze vorgesehen sein, in deren Gewindebohrungen, deren Achse parallel zur Längsrichtung der Ofenkammer verlaufen. Schrauben geführt sind, deren nach der Ofenkammer zu liegende Bolzenenden von außen an die Klemmplatten bzw. eine damit starr verbundene Führungsplatte angedrückt werden können.
Um eine Sicherung dagegen zu schaffen, daß beim Einsetzen der Tür durch zu weites Vorfahren die elastisch gelagerte Dichtleiste eingeklemmt wird können auf der Innenseite der Riegelhaken Anschläge vorgesehen sein; gegen diese kommen die inneren Druckstücke von Schrauben zur Anlage, die in den Gewindebohrungen äußerer Ansätze an den nach außen vorstehenden Teilen des Türkörpers auf der Höhe der beiden Riegelhaken beiderseits angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel einer Koksofentür gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar stellt
Fig.) einen waagerechten Querschnitt der Tür dar;
F i g. 2 zeigt entsprechend der Schnittlinie H-Il von F i g. 1 in größerem Maßstab als Ausschnitt eine Ansicht zweier übereinanderliegender Klemmplatten mit den dazugehörigen Führungsplatten und Druckelementen;
F i g. 3 zeigt in gleichem Maßstab wie F i g. 1 entsprechend der dortigen Schnittlinie III-III eine Seitenansicht eines Teiles des Türkörpers mit den Klemmplatten usw. und einen Schnitt durch den Türrahmen;
F i g. 4 ist ein Ausschnitt aus F i g. 1 in größerem Maßstab und gibt im waagerechten Schnitt bzw. einer Ansicht Klemmplatte, Führungsplatten und den unter Federwirkung stehenden Druckbolzen wieder;
F i g. 5 ist eine Ansicht von oben auf die Teile, die einen Anschlag zwischen Türkorper und Riegelhaken bilden.
15 ist der Türkörper, der U-förmig gestaltet ist und an dessen nach außen ragenden Schenkeln die Dichtleiste 29 befestigt ist, die als winkelförmiges Blech ausgebildet ist und am Ende ihres freien Schenkels die Dichtungsschneide 18 trägt. Diese kommt am Türrahmen 10 zum Anliegen. Die Vorderwand des Türkörpers trägt die Halter U des Türstopfens. Mit 12 sind die Flanschen der Ankerständer bezeichnet. Am Rahmen 10 sitzen die Riegelhaken 31, hinter welche die Riegel 13 fassen. Mit 14 ist der Verriegelungsmechanismus bezeichnet.
Ein wesentliches Element der neuen Tür bilden die Klemmplatten 21, von denen jede durch eine obere und untere Schraube 19 an den äußeren Schenkeln des Türkörpers 15 gehalten wird, der mit entsprechenden Bohrungen versehen ist. Die Bolzen dieser Schrauben gehen durch Langlöcher 20 der Klemmplatten 21. so daß eine Verstellung der Klemmplatten in Richtung der Ofenachse in begrenztem Umfang möglich ist Damit durch die Stellung der Klemmplatten die Lage der Dichtleiste W genau festgelegt ist, naben die Klemmplatten auf der Innenseite Aussparungen, die die Schenkel der Dichtleiste aufnehmen. Um ein unbeabsichtigtes Verstellen der Klemmplatten 21 in ihrer Lage auszuschließen, können in Gewindebohrungen von Nocken 16 Druckschrauben 17 geführt sein, die entweder an den Klemmplatten oder an den damit starr verbundenen Teilen anliegen.
Senkrecht zu jeder Klemmplatte stehen die damit verschweißten äußeren Führungsplatten 22 und inneren Führungsplatten 23, die zur Aufnahme der Druckelemente dienen:
Der Druckbolzen 30, der am Ende des freien Schenkels der Dichtleiste 29 anliegt, ist in einer Bohrung der inneren Platte 23 geführt und trägt am hinteren Ende den Teller 25. Die Verlängerung des Bolzens 30 bildet ein Bolzen 24, der durch Verschraubung damit verbunden ist und durch die Bohrung der äußeren Platte 22 geführt ist. Lose auf dem Bolzen 24 sitzt der Teiler 27. Zwischen dem Teller 27 und dem Teiler 25 ist die Spiralfeder 26 eingespannt. Der Abstand zwischen dem Teller 27 und der Führungsplatte 22 kann durch Einlegen von Distanzringep. 28 verändert werden. Auf diese Weise kann man also die Kraft, mit de- die Spiralfeder 26 auf den Bolzen 30 wirkt, ändern.
Die Einstellung der Dichtleiste erfolgt so, daß nach dem Anheizen der öfen die Klemmplatten 21 in eine solche Stellung gebracht werden, daß der freie Schenkel der Dichtleiste über den ganzen Türumfang etwa den gleichen Abstand vom Rahmen hat. In dieser Stellung werden die Klemmplatten durch die Schrauben 19 fest ern Türkorper gehalten. Werden Undichtigkeiten an einzelnen Stellen des Türumfanges beobachtet, so läßt sich durch Einschieben von Distanzringen 28 an den betreffenden Stellen der Druck der Feder 26 erhöhen.
In F i g. 5 ist ein Anschlag des Türkörpers an den mit Türrahmen 10 verbundenen Riegelhaken 31 dargestellt. An dem Türkorper sind mittels der Schrauben 35 die Ansätze 34 außen angeschraubt, die mit einer parallel zur Ofenachse liegenden Gewindebobrufrg verseher sind. In dieser ist eine Schraube 36 geführt, deren Stellung durch die Kontermutter 37 festgelegt werder kann. Das vordere Gnde der Schraube 37 stößt beirr Einfahren der Tür gegen den einen Schenkel des Win keieisens 32, das mittels der Schraube 33 am Riegelha ken 31 befestigt ist. Auf diese Weise wird der Einschub weg der Tür begrenzt.
Hierzu 5 Biati Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Koksofentür mit einer als umlaufendes Winkelprofil geschalteten Dichtleiste, die mit einem Sehenkel am Türkörper gehalten ist und deren anderer freier Schenkel die am Türrahmen zur Auflage kommende, unter der Einwirkung federbelasteter Druckbogen stehende Schneide tragt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Dichtleiste (29) über den Türumfang verteilte Klemmplatten (21) dienen, die am Türkörper (15) mittels Schrauben (19) befestigt sind und ebenso wie die durch Klemmdruck gehaltenen Schenkel der Dichtleiste (29) in Längsrichtung der Ofenkammer verstellbar sind, und die Klemmpiatten (21) im wesentlichen parallel zur Auflagefläche der Schneide (18) am Türrahmen (10) stehende Führungsplatten (22,23) mit Bohrungen tragen, in denen die zur Einwirkung auf die Dichtungsschneide (18) kommenden Bolzen (30) geführt sind.
2. Koksofer'ür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Aussparung der Klemmplatten (21) den am Türkörper (15) anliegenden Schenkel der Dichtleiste (29) aufnimmt und die zum Festhalten der Klemmplatten (21) dienenden Schrauben (19) durch Bohrungen des Türkörpers und in Längsrichtung der Ofenkammer sich erstreklcende Langlöcher (20) der Klemmplatte hindurchgehen.
3. Koksofentür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, γ!ηΒ auf der Höhe jeder Klemmplatte (21) in in äußeren Ansätzen (16) des Türkörpers (15) befindlichen Gewindebrhrung. 1, deren Achsen parallel zur Längsrichtung -Jer Ofenkammer verlaufen. Schrauben (17) geführt unci deren nach der Ofenkammer zu liegende Enden von außen an die Klemmplatten (21) bzw. eine der damit starr verbundenen Führungsplatten (22) andrückbar sind.
4. Koksofentür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen auf den Druckbolzen (30) aufgesetzten vorderen Federteller (25) Druckfedern einwirken und zum Einschieben zwischen einen auf einer hinteren Verlängerung (24) des Bolzens (30) gleitenden Teller (27), der als Widerlager des hinteren Endes der Feder (26) dient, und die als Widerlager dienende äußere Führungsplatte (22) der Druckbolzen (24, 30) Distanzringe (28) vorgesehen sind.
5. Koksofentür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an nach außen vorstehenden Teilen des Türkörpers (15) auf der Höhe der beiden Riegelhaken (31) beiderseits iußere Ansätze (34) vorgesehen und in deren Gewindebohrungen Schrauben (36) geführt sind, deren innere Enden zum Anliegen an Anschläge (32) zu kommen bestimmt sind, die auf der Innenseite der Riegelhaken (31) vorgesehen sind.
DE2309032A 1973-02-23 1973-02-23 Koksofentür Granted DE2309032B2 (de)

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