DE2307925A1 - Herstellung von fluoriden aus kieselfluorwasserstoffsaeure - Google Patents
Herstellung von fluoriden aus kieselfluorwasserstoffsaeureInfo
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Description
Bayer Aktiengesellschaft 2307925
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
GB/IK 509 Leverkusen. Bayerwerk
IB. Fob, ί
Herstellung von Fluoriden aus Kieselfluorwasserstoffsäure
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fluoriden, insbesondere von Aluminiumfluorid
und Calciumfluorid aus Kieselfluorwasserstoffsäure wie sie z. B. bei der Abgaswäsche in der Phosphatindustrie oder bei
anderen Fluoremittenten erhalten wird.
Mit der ansteigenden Düngemittelproduktion insbesondere auf Phosphorsäurebasis und dem Trend, Anlagen mit immer
größerer Kapazität zu bauen, ergibt sich die Notwendigkeit nicht nur das beim Phosphataufschluß frei.werdende Fluor
zu binden, sondern auch die bei diesem Prozeß entstehende Kieselfluorwasserstoffsäure einer wirtschaftlichen Verwendung
zuzuführen. Bei dieser Entwicklung bietet sich die Kieselfluorwasserstoffsäure als Ausgängsmaterial für die
Herstellung von Fluoriden an, für die bisher andere Rohstoffe verwendet wurden.
Für die Umwandlung von Kieselfluorxvasserstoffsäure in AIuminiumfluorid
sind schon viele Verfahren vorgeschlagen worden. Die technisch interessanten Vorschläge kann
man in die sogenannten sauren Verfahren, z. B. gemäß DAS 1 107 650, Britisches Patent 1 074 665, US-Patent-
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schrift 5 175 882 und DAS 1 062 68I und in die alkalischen
Verfahren, z. B. gemäß DOS 1 925 352, DOS 1 592 195,
DOS 2 023 306 und andere unterteilen. Die sauren Verfahren haben neben der hohen Korrosion den Nachteil, daß bei der
Umsetzung von Kieselfluorwasserstoffsäure mit Aluminiumhydroxid zunächst ein metastabiles System entsteht,
aus dem das präzipitierte Siliciumdioxid schnell entfernt werden muß, bevor daß zunächst noch in Lösung befindliche
Aluminiumfluorldhydrat ausfällt. Es werden ferner voluminöse
Apparaturen benötigt, da zu einer möglichst quantitativen Ausfällung des Aluminiumfluorids mehrere Stunden notwendig
sind. Die Mutterlauge enthält nicht zu vernachlässigende Mengen an Fluor sowie erhebliche Mengen" an Aluminium. Beif
dem sogenannten alkalischen Verfahren, bei denen Ammonium fluorid als Zwischenverbindung verwendet wird, sind mehrere
Verarbeitungsstufen mit entsprechenden Kreisläufen notwendig. Ferner ist der Energieaufwand erheblich.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zur direkten Umsetzung von wäßrigen Kieselfluorwasserstoffsäuren
mit Metalloxidverbindungen zu den entsprechenden Metallfluoriden, welches die vorerwähnten Nachteile
nicht oder nur in erheblich geringerem Maße aufweist. Das neue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die
wäßrige Kieselfluorwasserstoffsäure und die Metalloxidverbindungen
bei erhöhten Temperaturen und entsprechenden Drukken unter Freisetzen von gasförmigem Siliciumtetrafluorid
zu den entsprechenden Metallfluoriden umgesetzt werden, wobei gegebenenfalls das Siliciumtetrafluorid nach
Überführung in Kieselfluorwasserstoffsäure wieder als Ausgangsmaterial verwendet wird.
Es ist ferner möglich, das in gasförmiger Form abgetrennte Siliciumtetrafluorid in bekannter Weise zu Salzen, insbesondere
den Alkalisalzen der.Kieselfluorwasserstoffsäure,
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umzusetzen. Bevorzugt wird jedoch eine Kreislaufführung
des Siliciumtetrafluorids in Form von Kieselfluorwasserstoffsäure.
Generell kann das neue Verfahren durch die folgende allgemeine Gleichung (1) charakterisiert werden:
Me 0 + H2SiF6 ^.MeF2 + SiF^ + HgO (l)
wobei jedo'ch unberücksichtigt bleibt, daß im allgemeinen
in den wäßrigen Kieselfluorwasserstoffsäurelösungen die Zusammensetzung der Kieselfluorwasserstoffsäure nicht der
vorgenannten Formel entspricht, sondern in der Regel ein t
wechselnder Unterschuß an Fluor vorhanden ist. Die Zusammensetzung der Kieselfluorwasserstoffsäure wird
daher besser durch die Formel HxSiF(4+x) wiedergegeben,
in der χ ganze oder gebrochene Werte < 2 annehmen kann.
Die Kieselfluorwasserstoffsäuren werden in beliebiger Konzentration
vorzugsweise mit einer Konzentration von etwa 10 bis 45 Gew.-# verwendet. Als Metalloxidverbindungen können
solche verwendet werden, die unter den Reaktionsbedingungen Metallfluoride, Metalloxifluoride bzw. Metallhydroxifluoride
oder deren Mischungen ergeben. Diese Verbindungen werden nachfolgend im Sinne der Erfindung als Metallfluoride
bezeichnet. Die Metalloxidverbindungen können in Form ihrer Hydroxide Oxide oder Hydroxide eingesetzt werden; im Sinne
der Erfindung werden sie als Metalloxidverbindung bezeichnet. Bevorzugt werden nach dem Verfahren der Erfindung die oxidischen
Verbindungen des Aluminiums und eventuell auch des Calciums zu den entsprechenden Fluoriden umgesetzt, da diese
unter den Reaktionsbedingungen schwerlösliche Fluoride bilden, die aus den flüssigen Reaktionsmedium leicht abgetrennt
werden können. Es lassen sich jedoch auch andere Metalloxidverbindungen einsetzen, die zunächst lösliche Fluoride
bilden. Zur Abscheidung dieser Fluoride muß dann das Reak-
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tionsmedium zunächst eingedampft werden. Generell können
so die Fluoride der Elemente Li, Mg, Ca, Sr, Ba, Ra, Al, V, Mn, Cr, Fe, Co, Ni, der Seltenen Erden und Actiniden
(insbesondere UF^) erhalten werden.
Sollen diese Fluorverbindungen möglichst kieselsäurefrei sein, so muß ein Überschuß an Kieselfluorwasserstoffsäure
über die in Gleichung (1) angeführte Stöchiometrie eingesetzt werden.
Generell kann das Siliciumtetrafluorid bei Temperaturen
oberhalb 1000C unter entsprechenden Drucken von oberhalb
einer Atmosphäre freigesetzt werden, vorzugsweise wird . jedoch bei Temperaturen von l4o°C bis 240°C unter entsprechenden
Drücken von ca. 5 bis 20 Atmosphären gearbeitet.
V/ie bereits ausgeführt, wird das bei der Reaktion frei werdende gasförmige Siliciumtetrafluorid bevorzugt im Kreislauf
geführt.« Dazu kann das Siliciumtetrafluorid im wäßrigen
Medium zu Kieselfluorwasserstoffsäure und Siliciumdioxid
hydrolysiert und die entstandene Kieselfluorwasserstoffsäure nach Abtrennung des Siliciumdioxids wieder in den
Prozeß geführt werden. In einer spezielleren Ausführungsform
wird das anfallende Siliciumtetrafluorid mit.dem größten Teil des Filtrates das beim Abtrennen des Metallfluorids
erhalten wird zu Kieselfluorwasserstoffsäure und Siliciumdioxid hydrolysiert und die Kieselfluorwasser-·
stoffsäure nach Abtrennen des SiOp wieder als Ausgangsmaterial verwendet.
Erfolgt die Aufarbeitung der Kieselfluorwasserstoffsäure im Rahmen des Phosphataufschlusses kann das Filtrat, das
beim Abtrennen des Metallfluorids entsteht, vorzugsweise
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als Waschlösung für die fluorhaltigen Abgase verwendet
und auf diese Weise wieder mit Kieselfluorwasserstoffsäure
bzw. Flußsäure angereichert werden. Bei dieser Ausführungsform
ist es auch möglich, das aus der Druckreaktion abgeblasene Siliciurntetrafluorid mit in die Abgaswäsche einzuschleusen
und dort zu Kieselfluorwasserstoffsäure umzusetzen. Bei dem letztgenannten Verfahren entstehen neben
dem Metallfluorid keine Abfallprodukte, da alle Nebenprodukte
im Kreislauf gefahren werden.
Die eigentliche Umsetzung kann sowohl diskontinuierlich als auch kontinuierlich in entsprechenden Autoklaven erfolgen.
In einer besonderen Ausführungsform des' Verfahrens kann ,
die Druckumsetzung zwei- oder auch mehrstufig gegebenenfalls auch unter Anwendung verschiedener Drucke in Form einer
Kaskade durchgeführt werden.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren an Hand der Herstellung von Aluminiumfluorid näher erläutert. Die
Ausführungen gelten in analoger V/eise auch für die Herstellung der anderen Metallfluoride.
In der Figur wird eine spezielle Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung von Aluminiumfluorid. schematisch
erläutert, wobei die in den Figuren angegebenen Ziffern die folgende Bedeutung haben:
1) ein- oder mehrstufiger Autoklav für die Druckumsetzung
2) Filteraggregat z. B. Drehfilter oder Dekanter bzw. Schälschleuder ...
5) Trocknungsaggregat z. B. Tellertrockner
4) Calcinationsaggregat z. B. Fließbett oder Drehrohrofen
5) Kühler z. B. Fließbett oder Kühltrommel
6) Hydrolysator z. B. mehrstufiger Kreisel- bzw. Tellerwäscher
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7) Abtreibkolonne *·"
8) Filteraggregat ζ. Β. Drehfilter oder Dekanter
In der Ausführungsform gemäß der Figur wird die wäßrige HpSiF^-haltige Lösung zunächst mit der vom Filter 8 kommenden
kiese!fluorwasserstoffsäurehaltigen Lösung vereinigt
und mit Aluminiumhydroxid in den Autoklaven eingespeist, indem folgende Umsetzung erfolgt:
?HxSiF(4+x) + Al(0H)3iS>%
Im diskontinuierlichen Versuch wird nun· bei erhöhtem Druck
vorzugsweise bei Drucken von 5 bis 30 Atmosphären die der
vorstehenden Gleichung entsprechende: Menge an Siliciumtetrafluorid frei gesetzt und zusammen mit Wasserdampf
abgeblasen, während im Sumpf des Autoklaven das Aluminiumfluorid in fester Form anfällt. Nachdem das Siliciumte.trafluorid
als Dampf abgezogen wurde, wird das entstandene AlF, · yHgO (y= 0,15 bis 1) als wäßrige Suspension abgezogen.
Die wäßrige Suspension enthält im Überschuß vorhandene Kieselfluorwasserstoffsäure
in löslicher Form. Auf dem Filter 2 wird der Feststoff von der wäßrigen Lösung abgetrennt,
im Trockner J> wird der Feststoff getrocknet .und in der
Calcination 4 calciniert.
Das Filtrat vom Filter 2 wird in der Kolonne 7 eingeengt und im Hydrolysator mit dem Siliciumtetrafluorid, das aus
dem Autoklaven 1 abgezogen wurde, umgesetzt. Die entstehende Kieselsäure wird am Filter 8 abgetrennt und das erhaltene
Filtrat mit der frischen Kieselfluorwasserstoffsäure, vereint und in den Autoklaven 1 eingespeist. Wie bereits ausgeführt,
können die Aggregate 6, 7 und 8 eingespart werden, wenn die Anlage zur Herstellung von Aluminiumfluorid mit
einer Anlage für den Phosphataufschluß kombiniert wird. In solchen._Fällen_besteht die Möglichkeit, das Filtrat vom
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Filter 2 als Absorptionslösung in den Abgaswäscher des Phosphataufschlusses einzuspeisen und außerdem das Siliciumtetrafluorid
aus dem Autoklaven 1 dem Abgas des Phosphataufschlusses beizumischen und im Abgaswäscher zu Kieselfluorwasserstoffsäure
umzusetzen.
Das anfallende Aluminiumfluorid ist überraschenderweise
arm an Siliciumdioxid, so daß es ohne eine zusätzliche Behandlung für die Verwendung als Schmelzflußmittel in der
Aluminiumindustrie geeignet ist. Es enthält je nach dem Druck und der Temperatur bei dem es hergestellt wurde nur
1 bis 0,15 mole Kristallwasser pro Mol AlF, und besitzt eine geringe Löslichkeit, so daß die Aluminiumkomponente t
mit sehr hohen Ausbeuten (90 bis 99 %) umgesetzt wird. Außerdem ist das in der wasserarmen Form anfallende Aluminiumfluorid
sehr leicht zu wasserfreiem AlF-, zu calcinieren, da
wegen der geringen auszutreibenden Wassermenge kaum Hydrolyse eintritt. Im allgemeinen wird ein Aluminiumfluorid erhalten,
das nach der Calcination mindestens 90 Gew.-^ AlF,, vorzugsweise
95 Gew.-% AlF, und nur 0,05 bis 0,3 Gew.-^ SiO3,
Rest AIpO, enthält.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren an Hand von Beispielen näher erläutert: '
Bei einem diskontinuierlichen Versuch konnten aus einer Mischung von 49,6 kg einer 20 % Kieselfluorwasserstoffsäurelösung
und 3*26 kg Aluminiumhydroxid unter konstantem
Druck von 10 atü ca. 6,4 kg SiFj, und Wasserdampf in ca.
Minuten abgeblasen werden, wobei die Temperatur des Autoklavensumpfes
von 177°C auf 184°C anstieg.
Aus dem Sumpf wurde der Feststoff abfiltriert, mit Wasser
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gewaschen und getrocknet; sein Gewicht betrug 3,5 kg. Nach der Calcination: bei 5500C wurden 3*07 kg eines Feststoffes
mit 92 Gew.-^ ÄlF·,, 0,15 Gew.-^ SiO2, Rest Al2O., erhalten.
Bei einem diskontinuierlichen Versuch konnte aus einer
Mischung von $9,6 kg einer 20 % Kieselfluorwasserstoffsäurelösung
und.3,94 kg Calciumoxid nach dem Abblasen des SiP^
bei 20 atÜ und ca. 217°C 5,3 kg eines 97,2 #igen Flußspates
mit 0,5 £ SiOp gewonnen werden.
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Claims (9)
1) Verfahren zur Umsetzung von wäßrigen Kieselfluorwasserstoffsäuren
mit Metalloxidverbindungen zu den entsprechenden Metallfluoriden, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige
Kieselfluorwasserstoffsäure und die Metalloxidverbindungen bei erhöhten Temperaturen und entsprechenden Drucken unter
Freisetzen von gasförmigen Siliciumtetrafluorid zu den entsprechenden
Metallfluoriden umgesetzt und die Metallfluoride vom flüssigen Reaktionsmedium abgetrennt werden.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloxide des Aluminiums, Calciums, Chroms oder Urans verwendet
werden. ..
3) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wäßrige Kieselfluorwasserstoffsäure mit einer Konzentration von etwa 10 bis 45 G'ew.-# verwendet wird,
4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kieselfluorwasserstoffsäure mit einem 1 bis 20 $igen stöchiometrischen Überschuß bezogen auf die
Metalloxidverbindungen verwendet wird.
5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Drucken von 5 bis 30 Atmosphären und
Temperaturen von etwa l40 bis 24o°C-" gearbeitet wird.
6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß das gasförmig abgetrennte Siliciumtetrafluorid im wäßrigen Medium hydrolysiert, das ausgeschiedene
Siliciumdioxid abgetrennt und die Lösung mit der darin enthaltenden
Kieselfluorwasserstoffsäure in den Prozeß zurückgeführt wird.
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7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das gasförmig abgetrennte Siliciumtetrafluorid mit dem Filtrat der Reaktionslösung vermischt und
hydrolysiert wird und die Lösung nach Abtrennung des ausgeschiedenen Siliciumdioxids mit der darin enthaltenden
Kieselfluorwasserstoffsäure in den Prozeß zurückgeführt wird.
8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtrat der Reaktionslösung zur Abgaswäsche bei der Phosphorsäureherstellung verwendet und
nach Anreicherung mit Kieselfluorwasserstoffsäure in den Prozeß zurückgeführt wird.
9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das abgetrennte gasförmige Siliciumtetrafluorid zusammen mit den Abgasen der Phosphorsäureherstellung
ausgewaschen wird.
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4G9835/Q883
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