DE2307659A1 - Vorrichtung zum behandeln von stoffen - Google Patents
Vorrichtung zum behandeln von stoffenInfo
- Publication number
- DE2307659A1 DE2307659A1 DE19732307659 DE2307659A DE2307659A1 DE 2307659 A1 DE2307659 A1 DE 2307659A1 DE 19732307659 DE19732307659 DE 19732307659 DE 2307659 A DE2307659 A DE 2307659A DE 2307659 A1 DE2307659 A1 DE 2307659A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connecting channel
- nozzle block
- channel
- cross
- diameter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/40—Static mixers
- B01F25/45—Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads
- B01F25/451—Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads characterised by means for moving the materials to be mixed or the mixture
- B01F25/4512—Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads characterised by means for moving the materials to be mixed or the mixture with reciprocating pistons
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
BE
ElrtffciehungsforHg zur
Weiter'ciliiiiG erhalten
Paioniciuvalt
Or.-lng. Dipl. ing. G. Riebling
Hans P. Hürlimann, Pfäffikon
(Schweiz)
Vorrichtung zum Behandeln von Stoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Stoffen, insbesondere zum Mischen von makromolekularen
Komponenten, bestehend aus zwei rohrförmigen Druckzylindern, und aus einem die Druckzylinder trennenden Düsenblock, sowie aus je
einem Presskolben in jedem Druckzylinder, der durch je einen Hauptantrieb hin- und herschiebbar ist, wobei der zu behandelnde
Stoff durch mindestens einen Verbindungskanal im Düsenblock von einer Kammer zu anderen gepresst werden kann.
Unter dem vorstehend verwendeten Ausdruck "Behandlung" werden Operationen und Prozesse verstanden, bei denen ausser eigentlichen
Mischvorgängen, wie beispielsweise Plastifizieren, Vermischen, Einmischen, Homogenisieren und Dispergieren, einzeln oder zusammen
weitere Operationen, beispielsweise Wärmezufuhr und/oder Wärmeabfuhr, Ausstossen (Extrudieren) durch Düsen, Verdampfen im Vakuum
oder weitere Prozesse wie z.B. Abbau von makromolekularen Stoffen unter erhöhtem Gasdruck, oder Vernetzung bzw. Polymerisation
solcher Stoffe, vorkommen können.
309835/0937
■— 2 —
Für die Behandlung von Materialien sind mehrere verschiedene Vorrichtungen bekannt, mittels welcher die vorgenannten Operationen
durchgeführt werden können. Sie weisen jedoch verschiedene Nachteile auf, welche die Durchführung der genannten Behandlungen
nur in unvollkommener oder unwirtschaftlicher Weise gestatten.
Beim bekannten offenen Mischwalzwerk mit zwei Stahlwalzen von
regelbarer Temperatur wird das Mischgut in einen durch die Walzen gebildeten Spalt gezogen, wobei es je nach der Weite des Walzenspaltes
und je nach Differenz der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen mehr oder weniger gedehnt, geschert und gemischt wird.
Nachteilig ist, dass die einwandfreie Bedienung dieser Maschine hohe Anforderungen an das Personal stellt, so dass Mischfehler
häufig sind und deshalb eine laufende Kontrolle der Fertigmischung nötig ist. Trotzdem und trotz dem hohen Aufwand an
Personalkosten pro Mischungseinheit kann auf das offene Mischwalzwerk wegen seiner Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit bis
heute nicht verzichtet werden.
Der bekannte Einkammer-Innenmischer, z.B. vom Typ Banbury oder
Werner & Pfleiderer, besteht aus einer das Mischgut aufnehmenden geschlossenen Kammer, in welcher zwei quer durch die Kammer verlaufende
Wellen mit exzentrischen Kröpfungen o.dgl.,durch die das
Mischgut geschert wird, angeordnet sind. Nachteilig ist bei dieser Maschine, dass sich hohe Schergeschwindigkeiten nur lokal
erzeugen lassen und der beim Homogenisieren notwendige häufige Durchgang durch die Zone hoher Schergeschwindigkeit nicht für
alle Teilchen gewährleistet werden kann. Weiter tritt eine Temperaturerhöhung des Mischgutes auf, wodurch die beim Dispergieren
notwendigen hohen Schubspannungen wegen der Verringerung der Viskosität ebenfalls nicht erreicht werden; die Kammerkühlung
reicht gewöhnlich für die Abführung der erzeugten inneren Wärme nicht aus, da insbesondere die Wärmeleitfähigkeit bai makromolekularen
Stoffen klein ist, so dass ein laufendes Abschälen
309835/0937
des Mischgutes von der Kammerwand notwendig ist. Dieses Abschälen erfolgt aber oft nur in ungenügendem Masse, weil die
Kammer dem Verschleiss ausgesetzt ist und nur in grösseren Intervallen überholt werden kann, so dass sich zwischen dem
starr eingestellten Schälwerkzeug und der Kammerwand ein zu grosser Abstand bildet. Die erwähnte Temperaturerhöhung
gefährdet oft wärmeempfindliche Komponenten oder löst chemische Reaktionen aus, so dass die noch nicht fertiggemischte Masse
aus dem Innenmischer entfernt und unverzüglich eine Zwischenkühlung auf der Kühlwalze angewendet werden muss. Schliesslich
zwingt die Notwendigkeit, die Mischkammer immer ganz zu füllen, bei Mischungen mit zahlreichen Komponenten zu einem mehrstufigen
Arbeitsvorgang, der schlecht an die jeweiligen verlangten schwankenden Mischungsmengen für die Weiterverarbeitung anzupassen
ist, was die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens beeinträchtigt. Schliesslich muss für verschiedene Mischungsarten
jeweils eine starre Vorschrift für den Ablauf des Verfahrens aufgestellt werden, was der Tatsache nicht Rechnung trägt, dass
bei einer bestimmten Mischungsart von Fall zu Fall zufällige Abweichungen vom idealen Verlauf auftreten, auf die der Innenmischer
regeltechnisch nicht anspricht und wodurch von Charge zu Charge erhebliche Schwankungen der Verarbeitungseigenschaften
der Mischung entstehen können.
Die weiter bekannte, hier als Rotorscheiben-Innenmischer (Schweizer Patentschrift 505 678) bezeichnete Mischmaschine
besteht aus einer geschlossenen zylindrischen Kammer, in welcher eine rotierende und axial bewegliche Lochscheibe angeordnet ist,
die die Kanuner in zwei Teilkammern unterteilt. Rotiert die Lochscheibe,
so wird das Mischgut in demjenigen Teil der Kammer, gegen die hin die Rotorscheibe axial verschoben wird, an der
Rotorscheibe geschert und dabei plastifiziert. Nachteilig ist, dass eine Kühlung der Rotorscheibe zu einem Ansteigen der Viskosität
des Mischgutes an der Rotoroberfläche führt, so dass bei
309835/0937
-A-
starkem Temperaturgefälle in der Masse der Scherprozess in wärmeres und deshalb viskoseres Mischgut weg verlagert wird.
Damit erfolgt die innere Erwärmung nicht mehr unmittelbar an der Scheibenoberfläche, wo sie bei sehr hohem Temperaturgefälle
günstig abgeleitet werden könnte.
Weiter muss beim Rotorscheiben-Innenmischer, ähnlich wie beim
zweitgenannten Innenmischer, nach einer starr festgelegten Mischvorschrift verfahren werden, so dass auch hier die Verarbeitungseigenschaften
der Mischung von Charge zu Charge erheblich schwanken können. Gerade die Regelmässigkeit der Viskosität
der Fertigmischung ist aber von grösster Wichtigkeit für die heute angestrebten automatischen Verarbeitungsverfahren.
Es ist schliesslich beim Rotorscheiben-Innenmischer mit Innenkühlung
und/oder Innenbeheizung des Rotors im Betrieb mit bedeutenden Umtrieben beim Auswechseln-der Rotorscheiben zu
rechnen, da die entsprechenden Versorgungs- und Messleitungen unterbrochen werden müssen. Ein Vergleich mit der nichtgekühlten
Ausführung ist kaum zulässig, da hier auch eine unkontrollierte innere Erhitzung des Mischgutes wegen ungenügender Kühlung wie beim
zweitgenannten Innenmischer vorliegt. Aus diesem Grund muss in der Regel wohl auch die Reinigung der Rotorscheibe zwischen
den Arbeitsphasen an der Vorrichtung ausgeführt werden, was zu Betriebsunterbrüchen führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Behandeln von Materialien zu schaffen, bei welcher die bei Verwendung
der bekannten Maschinen auftretenden Nachteile vermieden werden, wobei alle Vorrichtungsteile, welche bei einer Vielzahl
der erwähnten Behandlungen erforderlich sind, in einer Hauptvorrichtung zusammengefasst sind und je nach Behandlungsart in
Betriebslage gebracht werden, so dass mehrere Behandlungen in unmittelbarer Folge durch einfachen Teilewechsel zu einem
309835/0937
zusammengesetzten Verfahren verbunden werden können und eine
vollautomatische Steuerung des Mischablaufes möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art gelöst, bei der der Düsenblock mittels des Hilfsantriebes
zwischen die Druckzylinder klemmbar ist, wobei der Verbindungskanal bzw. die Verbindungskanäle einen vom kreisrunden Querschnitt
abweichenden Querschnitt aufweisen.
Durch die leichte Auswechselbarkeit des Düsenblocks, dessen Verbindungskanäle entsprechend dem gewünschten Verfahren
konstruiert sind und der die nötigen Anschlüsse für Kühlung, Beheizung und Messung, von aussen frei zugänglich, aufnehmen kann,
wird erreicht, dass der zu behandelnde Stoff in unmittelbarer Weise beeinflusst werden kann, da die gesamte Stoffcharge zwangsläufig
nacheinander der im Verbindungskanal herrschenden Strömungs- und Wärmeflussbedingung ausgesetzt ist und diese
Behandlung durch mehrmaliges Hin- und Zurückpressen derselben Charge so oft wiederholt v/erden kann, bis aufgrund von Messungen
der Temperatur sowie der Grosse und Regelmässigkeit der Viskosität
die Erreichung des Behandlungsziels festgestellt wird.
Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 zwei 90° zueinander versetzte Vertikalschnitte einer schematisch dargestellten Vorrichtung zum Behandeln von
Materialien,
Fig. 2 bis 4 Geschwindigkeitsprofile einer a) dilatanten,
einer b) newtonschen und einer c) nichtnewtonschen oder strukturviskosen Flüssigkeit für eine Kanalströmung}
Fig. 3 ohne Wärmezufuhr oder -abfuhr, Rig. 4 mit Wärmeabfuhr
und Fig. 5 mit Wärmezufuhr,
309835/0937
-S-
Fig. 5 und 6 eine schematische Darstellung der Fliessverhältnisse
im elliptischen Verbindungskanal,
Fig. 7 eine räumliche auseinandergezogene Darstellung eines Düsenblockes mit im Verbindungskanal angeordneten,
verstellbaren Radialbolzen und
Fig. 8 Düsenblöcke in auseinandergezogener, räumlicher Darstellung,
mit Kanälen, die in ihrer Mitte einen Verschleisseinsatz mit einer blendenförmigen Verengung
aufweisen und in Trennflächen von Teilstücken des Düsenblockes liegen.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine zur Behandlung von
Materialien weist zwei Druckkammern 2, 3 auf, zwischen denen ein Düsenblock 1 mit einem oder mehreren Verbindungskanälen 4 geklemmt
ist. Ein Presskolben 8 ist an der Kolbenstange 9 je eines Schubkolbenantriebes 7 mit einem Kolben 10 und einem Zylinder 11
befestigt. Deidseits des oberen Schubkolbenantriebes 7 sind zv/ei weitere Schubkolbenantriebe 13 angeordnet, von denen nur einer
sichtbar ist und deren Kolbenstangen 14 über elastische Zwischf;ilagen
18 auf eine Druckplatte 17 wirken, an welchem der obere Druckzylinder 5 befestigt ist. Die Echubkolbenantriebe 13 stützen
sich über elastische Zwischenlagen 19 auf ein oberes Joch 20 ab. Der obere Druckzylinder 5 kann mittels zweier weiterer Schubkolbenantriebe
21 (nur einer sichtbar) angehoben werden, wodurch eine leichte Auswechslung des Düsenblockes 1, welcher zwischen
den beiden Druckzylindern 5, 51 eingeklemmt wird, erreicht wird.
Der untere Druckzylinder 51 ist mittels Flanschen 22 an einem
Rahmen 23 abgestützt, welcher sich über die ganze Länge der Maschine erstreckt und die auftretenden Längskräfte aufnimmt.
Der Rahmen 23 ist mittels der Flanschen 22 auf eirem Fundament
24 abgestützt.
309835/0937
Die Druckölversorgung der doppelt wirkenden Schubkolbenantriebe 7 sowie der einfach wirkenden Schubkolbenantriebe 13, 21 erfolgt
durch eine nicht dargestellte Druckölpumpe.
Wesentlich ist, dass der zwischen den beiden Druckkammern 2, 3
liegende Düsenblock 1 mindestens einen Verbindungskanal 4 aufweist, welcher einen vom kreisrunden Querschnitt abweichenden
Querschnitt aufweist. Grundsätzlich ist bei Verwendung langer Mischkanäle die Mischwirkung über dem Querschnitt sehr unregelmässig,
wie anhand der Figuren 2-4 erläutert wird. Während bei dilatanten Flüssigkeiten (z.B. Tonsuspensionen) die Schergeschwindigkeit
über dem Querschnitt annähernd gleich ist, siehe das dreieckige Geschwindigkeitsprofil a) in Fig. 2, sinkt die
Schergeschwindigkeit bei newtonschen Flüssigkeiten (z.B. Wasser oder OeI) von der Kanalwand linear gegen die Kanalachse ab und
ist auf dieser Null, siehe das parabolsche Geschwindigkeitsprofil b) in Fig. 2. Bei nichtnewtonschen oder strukturviskosen
Flüssigkeiten fällt die Schergeschwindigkeit von der Wand gegen die Kanalachse noch stärker ab, so dass innerhalb einer Kernzone
die Scher- bzw» Mischwirkung sehr gering ist, siehe das Geschwindigkextsprofil c) in Fig. 2. Dieser Nachteil der geringen
Mischwirkung, insbesondere bei strukturviskosen Flüssigkeiten, kann durch Kühlung der Verbindungskanäle umgangen werden. Hierbei
kann die Tatsache, dass die Viskosität an der Kanalwand bei hoher Schergeschwindigkeit viel kleiner ist als in Kanalmitte
bei niedriger Schergeschwindigkeit, durch eine Temperaturerniedrigung kompensiert werden. Durch die Temperaturerniedrigung
kann in strukturviskosen Mischgütern die Viskosität stark heraufgesetzt werden, so dass bei starker Wandkühlung im Mischgut
ein radialer Temperaturgradient entsteht, welcher der Viskositätserniedrigung in Wandnähe entgegenwirkt. Die Kühlung
kann hierbei so gesteuert werden, dass praktisch über dem ganzen Querschnitt eine ausgeglichene Mischwirkung erfolgt,
309835/0937
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Während für eine dilatante a) und eine newtonsche b) Flüssigkeit bei Wandkühlung eine in
Richtung zum Kern zunehmende Schergeschwindigkeit auftritt, weist die nichtnewtonsche Flüssigkeit c) das angestrebte j
dreieckige Geschwindigkeitsprofil auf. Den Einfluss einer Wand- [ heizung zeigt Fig. 4, wobei bei allen drei Flüssigkeiten das |
Gebiet geringer Schergeschwindigkeit vergrössert wird. Diese Temperaturabhängigkeit der Viskosität trifft zwar bei vielen
Mischungen, jedoch nicht generell zu.
Durch einen vom Kreisquerschnitt abweichenden Querschnitt (Fig. 5 und 6) des Kanales 30, beispielsweise mit einem Achsenverhältnis
1:2, wird bei strukturviskosen Flüssigkeiten eine Sekundärströmung A-A1, B-B1, C-C, D-D1 erreicht, bei welcher
das Behandlungsgut entlang den langen Achsen nach innen und entlang den kurzen Achsen nach aussen strömt, so dass vier
spiralförmige Wirbelströmungen entstehen. Dadurch gelangt das Gut abwechselnd in den Bereich 31 hoher Schergeschwindigkeit
in Wandnähe und niedriger Schergeschwindigkeit im Bereich 31 der Kernströmung. Der Düsenblock 1 kann zur leichteren Herstellung
und Reinigung aus mehreren Teilstücken aufgebaut sein *.
(Fig. 8), wie noch später erläutert wird.
Durch diese Strömungsform wird ein gleichmässiges Mischen
strukturviskoser Massen über den ganzen Querschnitt auch ohne Kühlung möglich.
Der Düsehblock 40 nach Fig. 7 weist, speziell zum Zwecke des
Plastifizierens z.B. von Rohkautschuk, etwa denselben Durchmesser wie die Druckkammern 2, 3 auf, wobei der vom Kreisquerschnitt
abweichende Querschnitt des Kanales 41 mittels Bolzen 42 erreicht wird, die so in das bewegte Gut, z.B. mittels
Schubkolbenantrieben, eingepresst werden, dass an den Bolzen eine Stau- und Scherströmung einsetzt. Je weiter die Bolzen
309835/0937
aus ihrer anfänglich voll versenkten Stellung nach innen gepresst werden, umsomehr Behandlungsgut wird vom Plastifizierprozess
erfasst.
Der in Fig. 8 dargestellte Düsenblock 50, bestehend aus in einem Ring 51 eingesetzten Teilstücken 52, eignet sich speziell
für das Dispergieren, bei welchem Verfahren sehr hohe Schubspannungen ohne nachteiligen Temperaturanstieg im Mischgut
erzielt werden sollen. Dabei wird in jedem Kanal ein blendenförmiger Verschleisseinsatz 53 aus Hartmetall eingesetzt, mit
dem sehr hohe Schubspannungen entsprechender Erwärmung erzeugt werden können. In den anschliessend äusseren Kanalzonen 54 wird
die in der Blende 53 erzeugte innere Wärme möglichst vollständig abgeführt, wofür entsprechende Kanäle 55 zum Eintritt und 56
zum Austritt von Kühlflüssigkeit angeordnet sind. Die Verbindungskanäle 54 liegen zweckmässig in den Trennflächen der Teilstucke
52.
Die beschriebene Maschine kann vertikal oder horizontal angeordnet
sein· Zur Förderung des Prozesses, beispielsweise beim Abbau von Rohkautschuk, kann in die Druckkammern 2, 3 ein
chemisch reaktives Gas, z.B. Druckluft, eingeleitet werden.
Die Maschine lässt sich dadurch reinigen, dass nach dem Ausstossen
des Fertiggutes die Presskolben 8 scjweit vorgefahren
werden, bis ihre Vorderkanten bündig sind mit den Vorderkanten der Druckzylinder 5. Die Reinigung kann aber auch durch Einspritzen eines Lösungsmittels erfolgen. Das Lösungsmittel wird
zwischen den Kammern 2, 3 so lange hin- und hergepresst, bis alle Rückstände in Lösung übergegangen sind, worauf das Lösungsmittel
ausgestossen bzw, abgesaugt wird.
Wird an den Druckkammern 2, 3 eine Vakuumpumpe angeschlossen, können aus dem Mischgut flüchtige Bestandteile entfernt werden,
beispielsweise Wasser oder Lösungsmittel.
309835/0937
Wesentlich ist es bei der beschriebenen Vorrichtung, für jeden Prozess den verfahrenstechnisch geeignetsten Düsenblock zu
verwenden, was durch die einfache Art der Auswechslung desselben leicht möglich ist. Durch den Einsatz verschiedener Düsenblöcke
kann an der gleichen Charge eine verfahrenstechnisch differenzierte und gezielte Folge von Mischprozessen hintereinander
durchgeführt werden. Dadurch kann auch die Temperatur des Mischgutes immer unterhalb des kritischen Wertes gehalten
werden. Dank der einfachen Reinigung der Druckkammern 2, 3 durch vollständiges Vorschieben beider Presskolben 8 sowie der
Möglichkeit, mit beliebigen Chargengrössen zu fahren, ist die Anpassungsfähigkeit an ein stark wechselndes Mischprogramm sehr
gut. Trotzdem sind auch die Voraussetzungen für das automatische Arbeiten der Maschine gegeben.
309835/0937
Claims (1)
- ■ u ■Patentansprüche1. Vorrichtung zur Behandlung von Stoffen, insbesondere zum Mischen von makromolekularen Komponenten, bestehend aus zwei rohrförmigen Druckzylindern, und aus einem die Druckzylinder trennenden Düsenblock sowie aus je einem Presskolben in jedem Druckzylinder, der durch je einen Hauptantrieb hin- und herschiebbar ist, wobei der zu behandelnde Stoff durch mindestens einen Verbindungskanal im Düsenblock von einer Kammer zu anderen gepresst werden kann, dadurch : gekennzeichnet, dass der Düsenblock (1) mittels eines jersten Hilfsantriebes (13) zwischen die Druckzylinder (5) j klemmbar ist, wobei der Verbindungskanal bzw. die Verbindungskanäle (4) einen vom kreisrunden Querschnitt ab- iweichenden Querschnitt aufweisen. j2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassnach Entfernen eines Druckzylinders (5) durch einen zweitenHilfsantrieb (21) der Düsenblock (1) ohne weitere Demontage ; entfernbar und/oder austauschbar ist. j3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenblock (1) einen weiteren Verbindungskanal (25) aus der Druckkammer nach aussen aufweist, an den ein Gerät anschliessbar ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal bzw. die Verbindungskanäle (4) einen Querschnitt aufweisen, dessen Verhältnis des grössten kleinsten Durchmesser zwischen 1,5 : 1 und 8 : 1 liegt.309835/09375. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal ein Verhältnis der Länge zum kleinsten Durchmesser von mehr 'als 10 aufweist und der kleinste Durchmesser zwischen 0,5 und 3 mm liegt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mittelzone des Verbindungskanals auf einer Länge von nicht mehr als einem Durchmesser eine Querschnittsverengung im Verhältnis von mindestens 1 : 5 angeordnet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (54) auswechselbare Einsätze (53) aus hochverschleissfestem Material aufweist.8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenblöck in Teilstücke (52) aufgeteilt ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal bzw. die Verbindungskanäle mit seiner Achse bzw. mit ihren Achsen in der Trennebene der Teilstücke verlaufen.10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (41) mit mindestens einem radial verstellbaren zylindrischen Bolzen (42) versehen ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (41) wenig grosser als der Durchmesser der Druckkammer (2,3) ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilstücke (52) in einem Trägerring (51) gehaltert sind.25.1.1973
My/ip309835/0937
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH238672A CH542699A (de) | 1972-02-18 | 1972-02-18 | Vorrichtung zum Behandeln von Stoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2307659A1 true DE2307659A1 (de) | 1973-08-30 |
Family
ID=4232562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732307659 Ceased DE2307659A1 (de) | 1972-02-18 | 1973-02-16 | Vorrichtung zum behandeln von stoffen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3860218A (de) |
JP (1) | JPS4890051A (de) |
CH (1) | CH542699A (de) |
DD (2) | DD102335A5 (de) |
DE (1) | DE2307659A1 (de) |
FR (1) | FR2172334B1 (de) |
GB (1) | GB1426648A (de) |
IT (1) | IT983452B (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4350650A (en) * | 1979-01-09 | 1982-09-21 | Euro-Linea S.N.C. Di Colombo & C. | Method for admixing at least two liquids and feeding them to a shaping mould |
EP0092975B1 (de) * | 1982-04-27 | 1987-01-14 | The British Petroleum Company p.l.c. | Probenempfang und Mischvorrichtung |
US5112525A (en) * | 1987-12-10 | 1992-05-12 | Colgate-Palmolive Company | Method for making a post-foaming gel |
US4876038A (en) * | 1987-12-10 | 1989-10-24 | Colgate-Palmolive Company | Apparatus for making a post-foaming gel |
US5078911A (en) * | 1987-12-10 | 1992-01-07 | Colgate-Palmolive Company | Apparatus for making a post-foaming gel |
US4915881A (en) * | 1987-12-10 | 1990-04-10 | Colgate-Palmolive Company | Apparatus for making a post foaming gel |
GB8920545D0 (en) * | 1989-09-11 | 1989-10-25 | Bellhouse Techn Ltd | Driving device for a vortex mixing apparatus |
DE4021944A1 (de) * | 1990-07-10 | 1992-01-16 | Rohde & Schwarz | Reflexionsfaktor-messbruecke |
US6062722A (en) * | 1997-10-21 | 2000-05-16 | Micron Communications, Inc. | Fluid mixing and withdrawing methods |
US6079866A (en) * | 1998-02-19 | 2000-06-27 | General Electric Company | Mixing apparatus for mixing thermosetting and thermoplastic resin blends prior to molding |
ATE219701T1 (de) | 1998-04-28 | 2002-07-15 | Univ Heriot Watt | Verfahren und vorrichtung zur phasen-getrennten synthese |
US6234196B1 (en) * | 1999-02-19 | 2001-05-22 | Ultradent Products, Inc. | Mixing adaptor and system |
US6799884B2 (en) * | 2002-12-23 | 2004-10-05 | The Goodyear Tire And Rubber Company | Dual chamber orifice mixer and method of use |
US7033067B2 (en) * | 2002-12-30 | 2006-04-25 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Cascading orifice mixer |
US20050209555A1 (en) * | 2004-03-18 | 2005-09-22 | Lance Middleton | Systems and methods for mixing fluids |
DE502005011200D1 (de) | 2004-12-01 | 2011-05-12 | Hans P Huerlimann | Mischreaktor und verfahren zum kontinuierlichen ausstossen eines behandelten stoffes mit einem dergestalten mischreaktor |
SI1883465T1 (sl) * | 2005-05-24 | 2010-05-31 | Uteron Pharma S A | Dvokomorna mešalna naprava za viskozne farmacevtske snovi in postopek |
FR2914566B1 (fr) * | 2007-04-05 | 2009-05-22 | Univ Louis Pasteur Etablisseme | Dispositif melangeur modulaire et instrumente pour le melange d'au moins deux matieres visqueuses. |
JP2011502630A (ja) * | 2007-11-08 | 2011-01-27 | ネクスメツド・ホールデイングス・インコーポレイテツド | 別々に保存された成分を混合および分注するための器具およびシステム |
KR101712039B1 (ko) * | 2008-09-05 | 2017-03-03 | 온코세라피 사이언스 가부시키가이샤 | 에멀션 제제를 자동 조정하기 위한 장치 및 조정 방법 |
US8657481B2 (en) * | 2010-01-15 | 2014-02-25 | Spine Wave, Inc. | Systems and methods for mixing fluids |
JP2012157818A (ja) * | 2011-01-31 | 2012-08-23 | Nokodai Tlo Kk | 反応装置 |
US20150102518A1 (en) * | 2013-10-15 | 2015-04-16 | Uop Llc | Apparatus and method for high throughput extrudate preparation |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2948920A (en) * | 1957-10-28 | 1960-08-16 | John M Hausman | Aligned double cylinders and rams for plastic mixing apparatus |
US3140078A (en) * | 1961-06-15 | 1964-07-07 | Adhesive Eng Co | Mixing and dispensing device |
US3353918A (en) * | 1962-10-25 | 1967-11-21 | Perrin Alan Philip | Apparatus for manufacturing mouldable urethane foams |
DE1557118A1 (de) * | 1965-11-29 | 1970-03-12 | Little Inc A | Vorrichtung zum Mischen fluider Materialien und zur Abgabe der erhaltenen Zusammensetzung |
DE1632405A1 (de) * | 1967-03-10 | 1970-08-13 | Mse Holdings Ltd | Mischverfahren und Mischvorrichtung |
DE2946126A1 (de) * | 1979-11-15 | 1981-05-21 | Dieter 6570 Kirn Kupka | Ruhrwerk |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2647732A (en) * | 1952-03-13 | 1953-08-04 | James O Jarman | Fluid mixing chamber |
US2992194A (en) * | 1958-09-09 | 1961-07-11 | B B Chem Co | Methods and devices for mixing and discharging fluid components |
US3526391A (en) * | 1967-01-03 | 1970-09-01 | Wyandotte Chemicals Corp | Homogenizer |
US3460809A (en) * | 1968-02-13 | 1969-08-12 | Joseph A Hauss | Means for continuously blending miscible materials |
-
1972
- 1972-02-18 CH CH238672A patent/CH542699A/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-02-13 US US332148A patent/US3860218A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-02-14 IT IT20365/73A patent/IT983452B/it active
- 1973-02-16 FR FR7305523A patent/FR2172334B1/fr not_active Expired
- 1973-02-16 DD DD168908A patent/DD102335A5/xx unknown
- 1973-02-16 DD DD168906A patent/DD102774A5/xx unknown
- 1973-02-16 DE DE19732307659 patent/DE2307659A1/de not_active Ceased
- 1973-02-16 GB GB774873A patent/GB1426648A/en not_active Expired
- 1973-02-19 JP JP48020612A patent/JPS4890051A/ja active Pending
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2948920A (en) * | 1957-10-28 | 1960-08-16 | John M Hausman | Aligned double cylinders and rams for plastic mixing apparatus |
US3140078A (en) * | 1961-06-15 | 1964-07-07 | Adhesive Eng Co | Mixing and dispensing device |
US3353918A (en) * | 1962-10-25 | 1967-11-21 | Perrin Alan Philip | Apparatus for manufacturing mouldable urethane foams |
DE1557118A1 (de) * | 1965-11-29 | 1970-03-12 | Little Inc A | Vorrichtung zum Mischen fluider Materialien und zur Abgabe der erhaltenen Zusammensetzung |
DE1632405A1 (de) * | 1967-03-10 | 1970-08-13 | Mse Holdings Ltd | Mischverfahren und Mischvorrichtung |
DE2946126A1 (de) * | 1979-11-15 | 1981-05-21 | Dieter 6570 Kirn Kupka | Ruhrwerk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD102774A5 (de) | 1973-12-20 |
IT983452B (it) | 1974-10-31 |
CH542699A (de) | 1973-10-15 |
GB1426648A (en) | 1976-03-03 |
JPS4890051A (de) | 1973-11-24 |
FR2172334B1 (de) | 1977-02-04 |
FR2172334A1 (de) | 1973-09-28 |
DD102335A5 (de) | 1973-12-12 |
US3860218A (en) | 1975-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2307659A1 (de) | Vorrichtung zum behandeln von stoffen | |
DE3430885C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Bearbeiten von Flüssigkeiten und viskosen Massen | |
DE2552231A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entgasen viskoser fluessigkeiten | |
DE1142839B (de) | Vorrichtung zum Homogenisieren fliessfaehiger Stoffe | |
EP0638245A1 (de) | Kochextruder zur Herstellung von thermisch behandelten Biopolymeren sowie Verfahren zum Kochextrudieren von Biopolymeren | |
DE2054968A1 (de) | Filtrationsapparat | |
CH387939A (de) | Spritzgussmaschine mit Vakuumentgasung der plastifizierten Masse | |
EP0090257B1 (de) | Mischvorrichtung für die Herstellung eines chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei flüssigen Kunststoffkomponenten | |
DE1806638A1 (de) | Kontinuierlich arbeitende Misch- und Knetmaschine | |
CH661682A5 (de) | Vorrichtung zum bearbeiten von viskosen stoffen bzw. stoffen, die bei der bearbeitung viskos werden. | |
DE2836847A1 (de) | Volumenarme mehrwellenschneckenmaschinenaustrittsvorrichtung mit siebwechselvorrichtung | |
DE3513536C1 (de) | ||
EP1575752B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung physikalisch getriebener strukturschäume im spritzgiessprozess unter verwendung dynamischer mischelemente | |
DE2939926A1 (de) | Wechselvorrichtung fuer siebe zum filtrieren von plastischem material | |
DE3130968C2 (de) | ||
EP1827666B1 (de) | Mischreaktor und verfahren zum kontinuierlichen ausstossen eines behandelten stoffes mit einem dergestalten mischreaktor | |
EP0428978B1 (de) | Vorrichtung zum Auspressen von Bearbeitungsgut | |
DE2111380B2 (de) | Vorrichtung zum pilieren von seifen oder aehnlichen, pastenartigen massen | |
DE4022902A1 (de) | Mahlvorrichtung | |
DE718509C (de) | Verfahren zur Aufteilung wasserhaltiger Massen, die trotz hohen Wassergehaltes von steifer Konsistenz sind und sich unter Druck in feste und fluessige Anteile entmischen, unter Durchpressung durch Lochplatten in duenne Straenge | |
DE2845261A1 (de) | Vorrichtung zum foerdern und/oder zuteilen von materialien | |
DE1072078B (de) | Kontinuierlich arbeitender stehender Zellstoffkocher | |
DE963688C (de) | Vorrichtung zum Behandeln von zaehfluessigen, teigigen, koernigen oder faserigen Massen | |
DE2124466A1 (en) | Scroll extruder - with radially displacing rams of adjustable stroke and speed in the scroll housing | |
WO2006042491A2 (de) | Einwellige, kontinuerlich arbeitende misch- und kraftmaschine mit konischem schaft |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B01F 11/00 |
|
8131 | Rejection |