DE2303978B1

DE2303978B1 - Device for introducing fine-grain treatment agents into molten steel

Info

Publication number: DE2303978B1
Application number: DE2303978A
Authority: DE
Inventors: Eckehard Dr.-Ing. Foerster; Helmut Dr.-Ing. Richter; Edgar Dr.-Ing. Spetzler; Jochen Dr.Ing. Wendroff
Original assignee: Thyssen Niederrhein AG
Current assignee: Thyssen Niederrhein AG
Priority date: 1973-01-27
Filing date: 1973-01-27
Publication date: 1974-07-18
Also published as: DE2303978C2; JPS49105711A; IT1003352B; ATA1036373A; FR2215473B1; GB1434650A; FR2215473A1; SE401202C; AT360063B; BE809964A; JPS519684B2; ZA74234B; SE401202B; CA1012351A

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von feinkörnigen Behandlungsmitteln (insbesondere von feinkörnigen Entschwefelungsmitteln und Aufstickungsmitteln) in Stahlschmelzen mit Hilfe eines Trägergases, bestehend aus Trägergasbaiterie, Vorratsbehälter für das feinkörnige Behandlungsmittel, im Behältertiefsten angeordnetem, mit Trägergaseinführungsstutzen und Suspensionsauslaß versehenem Suspensator und Tauchlanze, wobei die Tauchlanze über eine Förderleitung für den Suspensionsstrom mit dem Suspensionsauslaß des Suspensators in Verbindung steht, und auf die Tauchlanze eine Mischkammer aufgesetzt ist, die eine Einspeisung von Druckgas in den Suspensionsstrom zuläßt. — Die Formulierung »Mischkammer auf die Tauchlanze aufgesetzt« umfaßt auch Ausführungsformen, bei denen die Mischkammer im senkrechten Teil der gleichsam eine Verlängerung der Tauchlanze darstellenden Förderleitung angeordnet ist. — Als Trägergas kommen inerte Gase, z. B. Argon, in Frage. Da es sich um eine Aufstickung handelt, kann aber auch Stickstoff eingesetzt werden.The invention relates to a device for introducing fine-grain treatment agents (in particular of fine-grain desulphurising agents and nitrogenizing agents) in steel melts with the help of a carrier gas, consisting of carrier gas equipment, storage container for the fine-grained treatment agent, located in the deepest part of the container, provided with carrier gas inlet nozzle and suspension outlet Suspensator and immersion lance, with the immersion lance via a delivery line for the suspension flow the suspension outlet of the suspensator is in communication, and on the immersion lance a mixing chamber is placed, which allows a feed of pressurized gas into the suspension stream. - The wording "Mixing chamber placed on the immersion lance" also includes embodiments in which the mixing chamber arranged in the vertical part of the delivery line, which is an extension of the immersion lance is. - Inert gases, e.g. B. argon, in question. Since it is an embroidery, but nitrogen can also be used.

Bei einer bekannten Vorrichtung der beschriebenen Gattung (OE-PS 254 919) ist die Förderleitung unmittelbar an die Trägergasbatterie angeschlossen, der Suspensionsauslaß des Suspensators mündet in die Förderleitung lediglich ein. Eine erste Abzweigleitung führt vor der Einmündung des Suspensionsauslasses in die Förderleitung von der Förderleitung in den Suspensator, eine zweite Abzweigleitung führt kopfseitig in den Vorratsbehälter, dem ein Vorratsbunker vorgeschaltet ist. Der Druck im Vorratsbehälter einerseits, die abgegebene Trägergasmenge in der Förderleitung andererseits werden geregelt, wozu an entsprechenden Stellen Steuerventile angeordnet und diesen Regelkreise zugeordnet sind. Um die Förderwirkung zu verbessern, ist die Mischkammer vorgesehen, die als zusätzlicher Injektor funktioniert. Das alles stellt nicht sicher, daß an der Mündung oder am Ende der Tauchlanze stets ein vorgegebener, im wesentlichen konstanter Druck des Trägergases herrscht, wie es erforderlich ist, wenn mit Hilfe der Tauchlanze die feinkörnigen Benandlungsmittel in einer Tiefe von etwa 2000 mm und mehr in die Stahlschmelze eingeblasen werden sollen, und zwar auch dann nicht, wenn über ein Reduzierventil od. dgl. der Abgabedruck der Trägergasbatterie konstant ist. Es ist nicht ausgeschlossen, daß gleichsam ein Kurzschluß über den Suspensator eintritt. Das bedeutet beachtliche Druckschwankungen. Solche Druckschwankungen führen einerseits zu unerwünschten Schwingungen der wegen großer Eintauchtiefe langen Tauchlanze und zu dadurch bedingten vorzeitigen Zerstörungen, andererseits kann es vorkommen, daß die Stahlschmelze in die Tauchlanze eindringt und die Tauchlanze dadurch unbrauchbar macht. Das alles gilt auch für eine Ausführungsform ähnlicher Gattung (DT-AS 1 148 938), bei der jedoch die Mischkammer fehlt. Die Tauchlanze selbst weist bei solchen Vorrichtungen zumeist einen Mantel aus feuerfester Umkleidung oder einen gekühlten Mantel auf, der ebenfalls nicht schwingungsfest ist.In a known device of the type described (OE-PS 254 919), the delivery line is direct connected to the carrier gas battery, the suspension outlet of the suspensator opens into the delivery line only one. A first branch line leads in front of the confluence of the suspension outlet in the Delivery line from the delivery line into the suspensator, a second branch line leads into the head side Storage container, which is preceded by a storage bunker. The pressure in the reservoir on the one hand, the delivered On the other hand, the amount of carrier gas in the delivery line is regulated, including at appropriate points Control valves are arranged and assigned to these control loops. To improve the promotional effect is the mixing chamber is provided, which functions as an additional injector. None of this ensures that at the mouth or at the end of the immersion lance always a predetermined, substantially constant pressure of the Carrier gas prevails, as is necessary when using the immersion lance to use the fine-grained agent to be blown into the molten steel at a depth of about 2000 mm and more, namely not even if the delivery pressure of the carrier gas battery is constant via a reducing valve or the like. It it cannot be ruled out that a short circuit occurs across the suspensator, as it were. That means considerable Pressure fluctuations. Such pressure fluctuations lead, on the one hand, to undesirable oscillations of the path large immersion depth long immersion lance and premature destruction caused by it, on the other hand it can happen that the molten steel penetrates the immersion lance and the immersion lance becomes unusable as a result power. All of this also applies to an embodiment of a similar type (DT-AS 1 148 938) which, however, lacks the mixing chamber. The immersion lance itself usually has one in such devices A jacket made of fire-resistant cladding or a cooled jacket that is also not vibration-proof.

In der mondernen Praxis und nach noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlägen arbeitet man bei Einbiastiefen von 2000 mm und mehr, was Tauchlanzen von 4000 bis 5000 mm Länge erforderlich macht.In modern practice and after not yet to Proposals belonging to the state of the art work at bias depths of 2000 mm and more, what Requires immersion lances from 4000 to 5000 mm in length.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß an der Mündung oder am Ende der Tauchlanze ein stets gleicher Druck ohne Schwierigkeiten vorgebbar ist, und zwar auch bei extrem großer Länge der Tauchlanze und damit großer Tauchtiefe. Dabei muß die Tauchlanze im letzteren Falle 5 bis 10 min. in den flüssigen Stahl, dessen Temperatur mindestens 1530⁰C beträgt, eingefahren werden. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend von der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, daß die Mischkammer über eine Bypassleitung mit Steuerventil mit dem Behälterkopf des Vorratsbehälters in Verbindung steht und die Trägergasbatterie an den Trägergaseinführungsstutzen des Suspensators angeschlossen ist. Die Mischkammer wird so durch einen Teilstrom des Trägergases aus dem Suspensator gespeist. Der Druck am Ende oder an der Mündung der Tauchlanze wird folglich über das Steuerventil in der Bypassleitung eingestellt, welches entsprechend eingerichtet ist. Es kann sich bei dieser Einstellung um eine Steuerung oder auch um eine echte Regelung handeln. Wird der Abgabedruck der Trägergasbbatterie konstant gehalten, so reicht im allgemeinen eine bloße Steuerung aus. Im übrigen muß allerdings im Vorratsbehälter stets eine Mindestmenge an Behandlungsmitteln vorhanden sein, was unschwer kontrolliert werden kann. Der Druck an der Mündung oder am Ende der Tauchlanze läßt sich stets sehr genau halten, auf Druckschwankungen beruhende Schwingungen treten nicht auf. Ganz ausgeschlossen ist es, daß infolge plötzlichen Druckabfalls die Stahlschmelze in die Tauchlanze eindringt. Ohne weiteres kann man zusätzlich eine direkte Verbindungsleitung zwischen Mischkammer undThe invention is based on the object of developing a device of the type described at the outset so that the same pressure can always be specified at the mouth or at the end of the immersion lance without difficulty, even with an extremely large length of the immersion lance and thus great immersion depth. The immersion lance in the latter case must be 5 to 10 min. In the liquid steel, the temperature is at least 1530 ⁰ C, are retracted. To solve this problem, the invention teaches, based on the device of the type described above, that the mixing chamber is connected to the container head of the storage container via a bypass line with a control valve and the carrier gas battery is connected to the carrier gas inlet nozzle of the suspensator. The mixing chamber is thus fed by a partial flow of the carrier gas from the suspensator. The pressure at the end or at the mouth of the immersion lance is consequently set via the control valve in the bypass line, which is set up accordingly. This setting can be a control or a real regulation. If the delivery pressure of the carrier gas battery is kept constant, a mere control is generally sufficient. Otherwise, however, a minimum amount of treatment agent must always be present in the storage container, which can be easily checked. The pressure at the mouth or at the end of the immersion lance can always be maintained very precisely; vibrations based on pressure fluctuations do not occur. It is completely excluded that the molten steel penetrates into the immersion lance as a result of a sudden drop in pressure. Without further ado, a direct connection line between the mixing chamber and

Trägergasbatterie oder einer weiteren Trägergasbatterie vorsehen, wobei auch diese ein Steuerventil aufweisen kann. Eine derartige Maßnahme empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Vorrichtung insgesamt mit gegenüber dem hydrostatischen Druck der Schmelze im Bereich der Tauchtiefe mir sehr geringem Überdruck arbeitet, beispielsweise auch bei abgeschaltetem Suspensionsstrom während des Ein- und Ausfahrens der Tauchlanze. Im übrigen wird man .m Interesse einer möglichst genauen Druckeinstellung dafür sorgen, daß die Druckverluste in der Mischkammer möglichst gering sind. Hierzu geht ein Vorschlag der Erfindung dahin, daß die Mischkammer aus einem zylindrischen Mirchkammergehäuse besteht, durch das die Förderleitung axial hindurchgeführt ist und in das die Bypassleitung (vorzugsweise tangential) einmündet, wobei die Förderleitung im Bereich des Mischkammergehäuses eine oder mehrere Trägergaseintrittsöffnun- ^en aufweist. Es kann sich dabei z. B. um ringförmige oder um schlitzförmige öffnungen handeln. Im allge- ao meinen wird man zur Erzielung stationärer Sirömungs- \e^rhältnisse insgesamt die Anordnung so treffen, daß sich bei einer Betätigung der Tauchlanze die geometrischen Verhältnisse zwischen den einzelnen Aggregaten eier Vorrichtung nicht ändern, und zwar auch nicht über die Verstellung von Schlauchleitungen. Mit stationären Rohrleitungen kann man ohne weiteres arbeiten, wenn die Mischkammer auf der Tauchlanze angeordnet ist, und wenn die Tauchlanze über Hilfsvorrichtungen starr ;in den Vorratsbehälter angeschlossen und mit diesem zum Eintauchen der Tauchlanze heb- und senkbar ist.Provide a carrier gas battery or a further carrier gas battery, which can also have a control valve. Such a measure is particularly advisable when the device as a whole operates with a very slight overpressure compared to the hydrostatic pressure of the melt in the immersion depth area, for example even when the suspension flow is switched off during the retraction and extension of the immersion lance. In addition, in the interest of a pressure setting that is as precise as possible, it will be ensured that the pressure losses in the mixing chamber are as low as possible. To this end, a proposal of the invention is that the mixing chamber consists of a cylindrical mirror chamber housing through which the delivery line is passed axially and into which the bypass line opens (preferably tangentially), the delivery line having one or more carrier gas inlet openings in the area of the mixing chamber housing . It can be, for. Example, be circular or slot-shaped openings. In general ao my one is stationary in order to achieve Sirömungs- \ e ^r ratios total made such that the geometrical relationships between the individual units do not change eggs device upon actuation of the sub-lance, the arrangement, and including through the adjustment of hose lines . You can work with stationary pipelines without any problems if the mixing chamber is arranged on the immersion lance and if the immersion lance is rigidly connected to the storage container via auxiliary devices and can be raised and lowered with this for immersing the immersion lance.

Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einer erfindur.gsgemäßen Vorrichtung ohne Schwierigkeiten der Druck am Ende oder an der Mündung der Tauchlanze garantiert werden kann, und zwar unter Verzicht auf komplizierte Regeleinrichtungen, die man an sich für erforderlich halten würde. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Trägergasstrom, der in der beschriebenen Weise über die Bypassleitung fließt und dadurch durch das Behandlungsmittel im Vorratsbehälter gleichsam gedrosselt ist, über ein Steuerventil in bezug auf den Druck an der Mündung der Tauchlanze hinreichend genau eingestellt werden kann, wobei diese Einstellung durch das Arbeiten des Suspensators störend nicht beeinfiußt wird. Gleichzeitig erreicht man eine sehr gleichmäßige Förderung des Behandlungsmittels, d. h., auch die Materialmenge ist über die Auslegung des Suspensators sehr genau einstellbar. Dazu trägt bei, daß erfindungsgemäß die gesamte Gasmenge, die an der Mündung der Tauchlanze austritt, auch durch das feinkörnige Behandlungsmitte! im Vorratsbehälter strömt und folglich zur Aufwirbelung beiträgt. Komplizierte Materialmengeneinstellvorrichtungen (vgl. Gießerei 55, 1968, S. 5) erübrigen sich. Druckschwankungen könnten bei einer Tauchlanze durch eine geringfügige Änderung der Fördermenge und der damit verbundenen Querschnittsveränderung im Suspensionsauslaß des Suspensators hervorgerufen werden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung treten solche Druckschwankungen nicht auf. Sie werden auf einfache Weise durch die Einspeisung derjenigen ζ·ι-meist geringen Trägergasmengen vermieden, die durch die Trägergaseinführungsöffnungen der Mischkammer in die zumeist senkrechte Förderleitung eintreten. Die Einspeisung erfolgt völlig selbsttätig, da über die Bypassleitung nur dann mehr Gas entnommen wird, wenn sich der Druck in der Förderleitung verringert. Ein besonderer Vorteil ist es, daß im oberen und damit nicht temperaturbeanspiuchten Teil der Lanze eingespeist wird. Die Einspeisung arbeitet überraschenderweise trotz des Behandlungsmittelpolsters im Vorratsbehälter völlig verzögerungsfrei. Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Gattung wird auf die sonst übliche zusätzliche Injektorwirkung eines Teilgasstromes in der Mischkammer (OE-PS 254 919) verzichtet. Der Bypass kann sogar so weit gedrosselt werden, daß eine Injektorw'.rkung, insbesondere auch wegen der Ausbildungsform der Trägergaseintrittsöffnung in der Förderleitung, nicht mehr möglich ist. Der Durchmesser der Förderleitung in der Tauchlanze muß auf die Fördermenge des feinkörnigen Behandlungsmittels zur Erreichung geringer Fördergasmengen abgestimmt sein. Es versteht sich auch, daß die Vordrücke auf die Gesamtlänge und Eintauchtiefe der Lanze abgestellt sein müssen. Je tiefer eingetaucht wird, desto höher muß der Druck sein. Die Vorrichtung kann sowohl bei oben offenen Gefäßen als auch bei geschlossenen Gefäßen, wie sie z. B. bei der Vakuumbehandlung von Stahl gebräuchlich sind, benutzt werden, so daß, falls dies erwünscht ist. Feststoffe während der Vakuumbehandlung in das Stahlbad eingebracht werden können.The advantages achieved are to be seen in the fact that with a device according to the invention without difficulties the pressure at the end or at the mouth of the immersion lance can be guaranteed, namely below Dispensing with complicated control systems that one would consider necessary in themselves. The invention is based on the knowledge that a carrier gas flow, which in the manner described via the bypass line flows and is thereby throttled, as it were, by the treatment agent in the storage container, via a Control valve can be set with sufficient accuracy in relation to the pressure at the mouth of the immersion lance this setting is not disruptively influenced by the operation of the suspensator. Simultaneously a very uniform delivery of the treatment agent is achieved, d. i.e. also the amount of material Can be adjusted very precisely via the design of the suspensator. Contributes to the fact that according to the invention the entire Amount of gas that escapes at the mouth of the immersion lance, also through the fine-grained treatment agent! flows in the reservoir and consequently contributes to the whirling up. Complicated amount of material adjusting devices (cf. Gießerei 55, 1968, p. 5) are superfluous. Pressure fluctuations could occur with a diving lance by a slight change in the delivery rate and the associated change in cross-section caused in the suspension outlet of the suspensator. Step in the device according to the invention such pressure fluctuations do not occur. You are in a simple manner by feeding those ζ · ι-mostly small amounts of carrier gas avoided through the carrier gas inlet openings of the mixing chamber enter the mostly vertical delivery line. The feed takes place completely automatically, as it is via the bypass line more gas is only withdrawn when the pressure in the delivery line decreases. A special The advantage is that it is fed into the upper part of the lance, which is not exposed to temperature will. The feed surprisingly works despite the treatment agent cushion in the storage container completely instantly. In contrast to known devices of the type described, on the usual additional injector effect of a partial gas flow in the mixing chamber (OE-PS 254 919) waived. The bypass can even be throttled so far that an injector work, in particular also because of the design of the carrier gas inlet opening in the delivery line, is no longer possible. Of the The diameter of the delivery line in the immersion lance must be matched to the delivery rate of the fine-grained treatment agent in order to achieve low delivery gas quantities be. It goes without saying that the pre-pressures are based on the total length and immersion depth of the lance must be. The deeper it is immersed, the higher the pressure must be. The device can both with open-topped vessels as well as closed vessels, as they are z. B. in the vacuum treatment of Steel can be used so that if so desired. Solids during the vacuum treatment can be introduced into the steel bath.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt in schematischer DarstellungIn the following the invention is based on one only an embodiment illustrative drawing explained in more detail; it shows in schematic depiction

F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einbringen von feinkörnigen Behandlungsmitteln in Stahlschmelzen, teilweise im Schnitt,F i g. 1 a device according to the invention for introducing fine-grain treatment agents into molten steel, partly in section,

F i g. 2 in gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1,F i g. 2 in opposite to FIG. 1, on a much larger scale, a section in the direction AA through the object according to FIG. 1,

F i g. 3 im Maßstab der F i g. 2 einen Schnitt in Richtung S- B durch den Gegenstand nach F i g. 2.F i g. 3 on the scale of FIG. 2 shows a section in the direction S- B through the object according to FIG. 2.

Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Einbringen von feinkörnigen Behandlungsmitteln, insbesondere von feinkörnigen Entschwefelungsmitteln und Aufstickmitteln in Stahlschmelzen mit Hilfe eines Trägergases. Die Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus der Trägergasbatterie 1, dem Vorratsbehälter 2 für das feinkörnige Behandlungsmittel, einem im Behältertiefsten angeordneten, mit Trägergaseinführungsstutzen 3 und Suspensionsauslaß 4 versehenen Suspensator 5 und der Tauchlanze 6, die über eine Förderleitung 7 für den Suspensionsstrom mit dem Suspensionsauslaß 4 des Suspensators 5 in Verbindung steht. Der Suspensator 5 besteht, in an sich bekannter Weise, beispielsweise aus einem Siebboden 8 im Behältertiefsten des Vorratsbehälters 2, der in Verbindung mit dem Trägergaseinführungsstutzen 3 so ausgelegt ist, daß eine intensive Verwirbelung erreicht wird. Das ist in der F i g. 1 in einem Ausschnitt angedeutet worden. Die Förderleitung 7 weist eine Mischkammer 9 auf, die eine Einspeisung von Druckgas in den Suspensionsstrom zuläßt. Dabei wird aber nicht ein fremdes Druckgas eingeführt, vielmehr ist die Anordnung so getroffen, daß die Mischkammer 9 über eine Bypas ,leitung 10 mit Steuerventil 11 mit dem Behälterkopf des Vorratsbehälters 2 in Verbindung steht. Die Trägergasbatterie 1 ist nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung lediglich an den Trägergaseinführungsstutzen 3 des Suspensators 5 angeschlossen. Nicht dargestellt ist, daß zusätzlich eine direkte Verbindungsleitung zwischen Mischkammer 9 und Trägergasbatterie 1 vorgesehen werden kann; ist sie vorgesehen, so weist auch diese ein Steuerventil auf. Die Gestaltung der Mischkammer 9 entnimmt man aus den F i g. 2 undThe device shown in the figures is used to introduce fine-grain treatment agents, in particular of fine-grain desulphurising agents and nitrogenizing agents in steel melts with the aid of a Carrier gas. In its basic structure, the device initially consists of the carrier gas battery 1, the storage container 2 for the fine-grained treatment agent, one arranged in the deepest part of the container, with carrier gas inlet nozzle 3 and suspension outlet 4 provided suspensator 5 and the immersion lance 6, which via a conveying line 7 for the suspension flow to the suspension outlet 4 of the suspensator 5 communicates. The suspensator 5 consists, in a manner known per se, for example of a sieve tray 8 in the bottom of the container of the storage container 2, which in connection with the carrier gas inlet nozzle 3 so is designed so that an intense turbulence is achieved. That is in the fig. 1 indicated in a section been. The delivery line 7 has a mixing chamber 9, which feeds compressed gas into allows the suspension flow. In this case, however, a foreign compressed gas is not introduced, rather the arrangement is taken so that the mixing chamber 9 via a bypass line 10 with control valve 11 to the container head of the reservoir 2 is in communication. According to a preferred embodiment of the invention, the carrier gas battery 1 is only on the carrier gas inlet nozzle 3 of the suspensator 5 connected. It is not shown that there is also a direct connection line between the mixing chamber 9 and the carrier gas battery 1 can be provided; if it is provided, it also has a control valve. The design the mixing chamber 9 can be seen from FIGS. 2 and

3. Die Mischkammer 9 besteht aus einem zylindrischen Mischkammergehäuse 12, durch das die Förderleitung 7 axial hindurchgeführt ist. Die Bypassleitung 10 mündet in die Mischkammer 9 tangential ein. Die Förderleitung 7 selbst besitzt im Bereich des Mischkammergehäuses 12 mehrere Trägergaseintrittsöffnungen 13. Es könnte dort auch ein Injektor ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel befindet sich die Mischkammer 9 auf der Tauchlanze 6. Die Tauchlanze 6 ist über Hilfsvor richtungen 14 starr an den Vorratsbehälter 2 angeschlossen und mit diesem zum Eintauchen der Tauchlanze 6 in die Stahlschmelze heb- und senkbar. Dazu ist ein besonderes Stativ 15 vorgesehen. Die Stahlschmelze befindet sich in der in der Figur nur angedeuteten Pfanne 16, die Eintauchtiefe liegt bei 2000 mm. i*3. The mixing chamber 9 consists of a cylindrical mixing chamber housing 12 through which the delivery line 7 is passed axially. The bypass line 10 opens tangentially into the mixing chamber 9. The delivery line 7 itself has several carrier gas inlet openings 13 in the area of the mixing chamber housing 12 an injector could also be formed there. In the exemplary embodiment the mixing chamber 9 is located on the immersion lance 6. The immersion lance 6 is via auxiliary front directions 14 rigidly connected to the reservoir 2 and with this for immersing the immersion lance 6 can be raised and lowered in the steel melt. A special stand 15 is provided for this purpose. The steel melt is located in the pan 16, only indicated in the figure, the immersion depth is 2000 mm. i *

Durch Einstellung eines Reduzierventils 17 der Trägergasbatterie 1 wird der Abgabedruck konstant eingestellt. Danach ist es durch Einstellung des Steuerventils *l der Bypassleitung 10 möglich, den Abgabedruck an der Mündung der Tauchlanze 6 konstant zu halten. Es kann sich bei diesem Steuerventil Il um ein einfaches Überströmventil handeln, obwohl auch mil einem Regelventil mit zugeordnetem Regelkreis gearbeitet werden kann. Ein Ventil 18 unter dem Suspensator 5 dient im allgemeinen nur dazu, den Suspensionsstrom zuzuschalten oder abzuschalten. Eine Steuerfunktion ist an dieser Stelle nicht erforderlich. Ohne weiteres können Zusatzaggregate und Hilfsaggregate vorgesehen werden, so Durchflußmeßgeräte in der Förderleitung 7 und in der Bypassleitung 10 Druckanzeigegeräte und Regulierventile für die Einregelung.By setting a reducing valve 17 of the carrier gas battery 1, the discharge pressure becomes constant set. Then it is possible to adjust the delivery pressure by adjusting the control valve * l of the bypass line 10 to keep constant at the mouth of the immersion lance 6. It can be at this control valve Il to a act simple overflow valve, although also worked with a control valve with an assigned control circuit can be. A valve 18 below the suspensator 5 is generally only used to switch the suspension flow on or off. A control function is not required at this point. Additional units and auxiliary units can easily be used are provided, so flow meters in the delivery line 7 and pressure indicators in the bypass line 10 and regulating valves for adjustment.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Device for introducing fine-grain treatment agents into molten steel with hooves a carrier gas, consisting of a carrier gas battery, storage container for the fine-grained treatment agent, located in the deepest part of the container, with carrier gas inlet nozzle and suspension outlet equipped suspensator and immersion lance, the immersion lance via a conveying line for the suspension flow communicates with the suspension outlet of the suspensator and on the immersion lance a mixing chamber is attached, which feeds pressurized gas into the suspension flow allows, characterized in that the mixing chamber (9) via a bypass line (10) with Control valve (11) is connected to the container head of the storage container (2) and the carrier gas battery (1) is connected to the carrier gas inlet nozzle (3) of the suspender (5).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the mixing chamber (9) consists of a cylindrical Mixing chamber housing (12) through which the delivery line (7) is passed axially is and into which the bypass line (10) opens, the delivery line (7) in the area of the Mixing chamber housing (12) has one or more carrier gas inlet openings (13).

3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that the immersion lance (6) over Auxiliary devices (14) rigidly connected to the storage container (2) and with this for immersion the immersion lance can be raised and lowered.