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DE2303421A1 - Kupplungsausruecklageranordnung - Google Patents

Kupplungsausruecklageranordnung

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Publication number
DE2303421A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
race
clutch release
release bearing
bearing arrangement
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2303421A
Other languages
English (en)
Inventor
Nariaki Endo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koyo Seiko Co Ltd
Original Assignee
Koyo Seiko Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koyo Seiko Co Ltd filed Critical Koyo Seiko Co Ltd
Publication of DE2303421A1 publication Critical patent/DE2303421A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
    • F16D23/148Guide-sleeve receiving the clutch release bearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D —8 München 81, CosimastraGe 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
Koyo Seiko Company, Limited 24. 1. 1973
60,4-chome Nakagawacho, L 9974
Ikunoku, L/wa Osaka, Japan
Kupplungsausrücklageranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsausrücklageranordnung, insbesondere eine verbesserte Kupplungsausrücklageranordnung, bei der eine Nabe entfernt ist und ein innerer Laufring mit einer Kupplungsausrückgabel verbunden ist.
Bine Kupplungsausrücklageranordnung bekannter Art weist die im Folgenden beschriebene Konstruktion auf. Ein mit einem inneren Laufring, einem äußeren Laufring und einer Vielzahl von zwischen beiden Laufringen vorgesehenen Kugeln versehenes Lager ist auf einer Nabe angeordnet, die verschiebbar auf einem zylindrischen Haltering festgelegt ist, durch den eine Welle verläuft, und ein mit einem in die Kupplung eingreifenden Mittel verbundener Flansch ist an dem äußeren Laufring des Lagers gebildet, ein ringförmiger Deckteil mit I-förmigem Querschnitt ist an der Außenfläche des äußeren Laufrings festgelegt, die Metallabdeckung ist mit einem radial verlaufenden Flansch versehen, der an dessen Ende integral damit auf der dem genannten Flansch des äußeren Laufrings gegenüberliegenden Seite gebildet ist, der Flanschteil der Metallabdeckung erstreckt sich bis nahe an den inneren Laufring und die genannte Nabe ist integral mit einem Paar radial nach außen angeordneten Vorsprüngen zum Eingreifen in eine Kupplungsausrückgabel und mit einem an dessen axialem Ende gegenüber den
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Dipl.-lng, Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimastraße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
- 2 genannten Vorsprüngen ausgebildeten Stufenteil versehen.
Bei der bekannten Art von Kupplungsausrücklagern vorbeschriebener Bauart werden die Nabe und das verschiebbar auf dem zylindrischen Haltering aufgebrachte Lager getrennt hergestellt und der innere Laufring des Lagers ist preßsitzartig dem Stufenteil der Nabe durch Axialkraft zugeordnet, wenn die Kupplungsausrücklageranordnung erstellt wird.
Daraus folgt, daß das radiale Spiel in dem Lager in unerwünschter Weise variiert und ein genauer Kugelkontaktwinkel im Lager nicht sichergestellt werden kann; und darüberhinaus besteht die Gefahr der Erzeugung einer Preß-Markierung auf der Lauffläche des Laufrings durch die ausgeübte Axialkraft.
Darüberhinaus sind bei der Kupplungsausrücklageranordnung der bekannten Art die äußeren Abmessungen der Anordnung auf jeden Fall groß, und zwar aufgrund der Dicke des Stufenteils der Nabe, an dem der innere Laufring festgelegt ist, und der Dicke des inneren Laufrings selbst. Daher ist es schwierig, die Kupplungsausrücklageranordnung leicht im Gewicht und kompakt in der Größe zu gestalten. Außerdem ist es erforderlich, zwei radial nach außen angeordnete Vorsprünge an der Nabe vorzusehen, die beim Kupplungsausrücken mit der Kupplungsausrückgabel in Eingriff kommen, und dementsprechend wird die Montage äußerst kompliziert und bedarf einer Anzahl von Herstellungsvorgängen. Da es bis jetzt nicht möglich war, den radial verlaufenden Flanschteil der genannten, dem äußeren Laufring zugeordneten Metallabdeckung in vollem Kontakt mit dem inneren Laufring zur vollständigen Abschirmung des Lagerinneren von außen zu halten, ist es andererseits bis heute nicht möglich, das Eindringen von das Lager umgebendem Staub und Feuchtigkeit in das Innere des Lagers aufgrund der durch die Drehung der Kupplungsanordnung verursachten An-Ziehungswirkung zu verhindern.
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Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D —8 München 81, CosimostrcEe 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
Vor dem Hintergrund der im Vorhergehenden gegebenen Beschreibung der bekannten Kupplungsausrücklageranordnung soll mit der Erfindung in erster Linie eine neue und verbesserte Kupplungsausrücklageranordnung zur Verfügung gestellt werden, bei der durch A^xialausdehnung des inneren Laufrings des Lagers in eine Richtung eine Nabe entbehrlich ist und bei der keine Gefahr bezüglich der Änderung des radialen Spiels im Kupplungsausrücklager und bezüglich einer Preß-Markierung auf die Laufwegfläche des Laufrings beim Zusammensetzen der Anordnung besteht.
Eine weitere Anordnung der Erfindung ist die Zurverfügungstellung einer neuen und verbesserten Kupplungsausrücklageranordnung, in der ein Kupplungsgabel-Angriffsteil unmittelbar' an dem axial verlaufenden Teil des inneren Laufrings ohne irgendeine Nabe festgelegt ist und das Lager unmittelbar verschiebbar auf einem zylindrischen Haltering angeordnet ist, um den Aufbau der Anordnung zu vereinfachen und das Kupplungsausrücklager leicht im Gewicht, kompakt in der Größe und wirtschaftlich vorteilhaft zu gestalten.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine neue und verbesserte Kupplungsausrücklageranordnung zur Verfügung gestellt werden, in der das Kupplungsaudrückgabel-Angriffsteil unmittelbar an dem axial verlaufenden Teil des inneren Laufrings festgelegt ist und als Schutz gegen Eindringen von Wasser und Staub in das Lager dient.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der
Erfindung im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung im Längsschnitt,
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Dipl.-Ing. Heinz Lesset, Patentanwalt D —8 München 81, Cosimostraße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
Fig. 3 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist die Gesamtkonstruktion der erfindungsgemäßen Kupplungsausrücklageranordnung bei Bezugszeichen 10 angegeben
und weist einen inneren Laufring 11 mit einem sich axial er- \
streckenden Teil auf, dessen Länge größer ist als die Länge j
eines äußeren Laufringes 12, der mit einem sich radial nach j
innen erstreckenden, ringförmigen Flanschteil 121 versehen ;
ist. Eine Vielzahl von Kugeln 13 sind zwischen dem inneren und ;
dem äußeren Laufring angeordnet und durch einen Käfig 16 - ;
in vorbestimmter Lage mit Abstand voneinander festgelegt. Dem äußeren Laufring 12 ist ein Metalldeckteil 14 zugeordnet. Außerdem ist ein ringförmiger Flanschteil 17 vorhanden, auf den im Folgenden noch Bezug genommen wird. Sämtliche Teile sind in einer Einheit zusammengefaßt und auf einem zylindrischen Haltering 21, der seinerseits an einem Getriebegehäuse 20*zur Veränderung der Geschwindigkeit festgelegt ist, angeordnet. Vom Haltering 21 umfaßt wird eine Welle 22, die mit dem hinteren Teil einer nicht abgebildeten Maschinenkurbelwelle verbunden ist.
Der innere Laufring 11 des Lagers 10 ist unmittelbar verschiebbar auf dem Umfang des zylindrischen Halterings 21, wie in. der Zeichnung dargestellt, angeordnet. Der innere Laufring ist so ausgebildet, daß er in axialer Richtung entlang der Welle 22 verhältnismäßig lang ist; darüberhinaus ist er an dem dem Getriebegehäuse 20 abgewandten Ende mit einer Lauffläche 112 in Umfangsrichtung versehen. Der äußere Laufring 12 weist eine Lauffläche 122 auf und ist an dem dem Getriebegehäuse 20 abgewandten Ende einstückig mit einem sich radial nach innen erstreckenden, ringförmigen Flanschteil 121 verbunden. Zwischen den Laufflächen 112 und 122 sind zahlreiche Kugeln 13 vorgesehen. Mit der Außenfläche des Flanschteils ist ein nicht dargestellter Kupplungsausrückhebe'l in Eingriff. Außerhalb des äußeren Laufrings 12 ist - wie bei einer be-
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Dipl.-lng, Heinr lesser, Patentanwalt D —8 München 81, Cosimastroße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
kannten Kupplungsausrücklageranordnung - eine Metallabdeckung 14- angeordnet. Die Metallabdeckung 14 ist am äußeren Laufring 12 durch einen zylindrischen Teil 141 abgestützt, der sich parallel zur Lagerachse erstreckend zur Außenseite des Flanschteils 121 hin abgewinkelt ist, und verläuft an der gegenüberliegenden Seite weiter radial nach innen. Das Ende des sich radial und nach innen erstreckenden Teils der Metallabdeckung 14 erstreckt sich bis nahe an die Außenfläche des inneren Laufrings 11.
Am Ende 111 des sich axial erstreckenden Teiles des inneren Laufrings 11 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, ein ringförmiger Flanschteil 17 mit im wesentlichen S-förmigem Querschnitt aufgezogen. Dieser Flanschteil 17 bestaht aus einem ander Außenfläche des inneren Laufrings 11 festgelegten zylindrischen Teil 172, einem sich an einem Ende des genannten zylindrischen Teils am Ende 111 des inneren Laufrings 11 radial nach innen erstreckenden Angriffsteil 171 und aus einem sich am anderen Ende des genannten zylindrischen Teils 172 radial nach außen erstreckenden, aufwärtsgerichteten Teil 173. Der Flanschteil 17 ist an der Ecke des Endes 111 des sich axial erstrekkenden Teiles des inneren Laufrings 11 mit dem genannten zylindrischen Teil 172 und dem genannten Antriffsteil 171 festgelegt. Der aufwärtsgerichtete Teil 173 des ringförmigen Flanschteils 17 steht in Eingriff mit einer nicht dargestellten Kupplungsausrückgabel an der Seite des genannten Getriebegehäuses 20. Dadurch ist die Lageranordnung als Ganzes entlang dem Haltering 21 verschiebbar, wenn eine Kraft in Pfeilrichtung A (der Fig. 1) ausgeübt wird.
Da die Erfindung im Wesentlichen wie vorhergehenden beschrieben ausgebildet ist, braucht zwischen dem Haltering und dem Lager keine Nabe - wie dies bei der bekannten Anordnung der Fall ist - vorgesehen v/erden und dementsprechend kann die Vorrichtung als Ganzes kompakt hergestellt werden. Darüberhinaus dient - zusätzlich zu der Metallabdeckung 14 - der nach
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Dipl.-Ing, Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimastrcße 81 ■ Telefon: {0811} 95 38 20
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oben gerichtete Teil 173 des ringförmigen Flanschteils 17, der mit der Kupplungsausrückgabel in Eingriff steht, als wirksamer Schutz zur Verhinderung des Eindringens von Staub und Feuchtigkeit bzw. schmutzigem Wasser in das Innere der Lageranordnung..
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei unterscheidet sich der Aufbau bzw. die Form des am inneren Laufring festgelegten ringförmigen Flanschteils vom Aufbau bzw. der Form des in Fig. l dargestellten ringförmigen Flanschteils 17. Da die Gestalt bzw. Bauweise des Halterings 210 und des Lagers 100 sowie anderer in Fig. gezeigter Teile ganz gleich den entsprechenden Teilen, des in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispieles ist, wird keine Beschreibung dieser Teile gegeben. Der im zweiten Ausführungsbeispiel verwendete ringförmige Flanschteil 170 weist ebenfalls einen sich in Axialrichtung des Lagers erstreckenden zylindrischen Teil 175, einen radial nach innen verlaufenden, dem Getriebegahäuse nächstliegenden Teil 174 und einen sich radial und nach außen erstreckenden, nach oben gerichteten Teil 176 auf, der am anderen Ende des genannten zylindrischen Teils 175 ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. l) angeordnet ist. Der ringförmige Flanschteil 170 des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist außerdem mit einem an das äußere Umfangsende des genannten nach oben gerichteten Teils 176 anschließenden Teil 177 versehen, der sich in Axialrichtung des Lagers über den äußeren Laufring des Lagers 100 erstreckt. Dieser zweite zylindrische Teil 177 des Flanschteils 170 ist vorzugsweise so lang, daß er mindestens einen Teil des äußeren Laufrings bedeckt, wie in Fig. 2 dargestellt. Aufgrund der Ausbildung des zweiten zylindrischen Teils 177 am äußeren ümfangsende des nach oben gerichteten Teils 176 des ringförmigen Flanschteils wird ein wesentlich wirkungsvolleres Verhindern des Eindringens von Staubteilchen od. dgl. in das Innere des Lagers erzielt.
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Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimastraße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
Bei dem in Fig. 3 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das eine Ende des inneren Laufrings 111 mit einem ringförmigen Flansch 180 versehen, der einen radial nach innen gerichteten Teil 178, einen axialen zylindrischen Teil 179 und einen radial nach außen gerichteten Teil 181 wie in dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel aufweist. Der die Kugeln 131 umfassende äußere Laufring 12' weist keinen dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Flansch 121 entsprechenden Flansch auf. Der äußere Laufring 122 dieses Ausführungsbeispiels ist axial verlängert, um somit einen vorstehenden Teil 123 zu bilden, und ist mit geeigneten ringförmigen Abdichtungen 21 und 22 versehen. Die Abdichtungen 21 und 22 sind in an den gegenüberliegenden inneren Umfangsenden des äußeren Laufrings 122 ausgebildeten Befestigungsrillen festgelegt, so daß die Abdichtungen den Zwischenraum zwischen dem inneren bzw. dem äußeren Laufring 111 und 112 abschließen. Die Abdichtungen 21 und 22 bestehen je aus einem ringförmigen elastischen Gummikörper oder irgendeinem ähnlichen elastischen Material, in dem ein starrer Verstärkungsring aus Metall oder ähnlichem Material eingebettet ist. Der Aufbau solcher Abdichtungen ist bekannt, daher wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Wie bereits erwähnt, ist bei der Erfindung die Nabe, die bei bekannten Kupplungsausrücklagern notwendig ist, nicht erforderlich, und dementsprechend, ist bei verhältnismäßig weit innen angeordnetem äußerem Ring die äußere Abmessung des Kupplungsausrücklagers erheblich verringert worden. Bei diesem dritten erfindunngsgemäßen Ausführungsbeispiel steht der Kupplungsangriffsteil mit dem axial verlaufenden, vorspringenden Teil des äußeren Laufrings in Eingriff und ein sich nach innen und radial erstreckender Flanschteil wie Flansch 121 gem. Fig. 1 ist somit nicht erforderlich.
Durch Wegfall des Flanschteils des Kupplungsausrücklagers ist es möglich, eine öl-Abdichtung zu beiden Seiten des La-
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gers vorzusehen. Daraus folgt, daß bei Verwendung einer Kontaktabdichtung in Bezug auf den inneren Laufring das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit oder schmutzigem Wasser ins Innere des Lagers wirkungsvoll verhindert wird, ohne daß ein zweiter zylindrischer Teil 177 am äußeren Ende des nach oben gerichteten Teils 181 vorgesehen sein muß, wie dies bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
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Claims (6)

  1. Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D —8 München 81, Cosimasttoße 81 ■ Telefon: (0811) 95 38 20
    Patentansprüche
    fl«) Kupplungsausrücklageranordnung bestehend aus einem inneren Laufring, einem äußeren Laufring und einer Vielzahl von zwischen diesen vorgesehenen Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Laufring (11, 111) axial in einer Richtung verlängert ist und ein sich radial nach außen erhebender ringförmiger Flanschteil (17, 180) am Ende des verlängerten Teils des inneren Laufrings festgelegt ist.
  2. 2. Kupplungsausrücklageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Laufring (12) an seinem einen Ende einen radial nach innen verlängerten, ringförmigen Flansch (121) aufweist, mit dem ein Kupplungs-Angriffsteil in Eingriff steht, der Laufring (12) umfaßt ist durch eine an der Außenfläche des äußeren Laufrings festgelegte Metallabdeckung (14), die einen radial nach innen verlängerten Flanschteil am anderen Ende des äußeren Laufrings aufweist, und der innerste Umfang dieses Flanschteils der Metallabdeckung nahe der Außenfläche des inneren Laufrings angeordnet ist.
  3. 3. Kupplungsausrücklageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Laufring (12) einen radial nach innen verlängerten ringförmigen Flansch (121) aufweist, mit dem ein Kupplungsangriffsteil an einem Ende des Laufrings verbunden ist, und daß an dessen anderem Ende ein ringförmiger Abdichtungsteil an der inneren ringförmigen Fläche des äußeren Laufrings angeordnet ist.
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    Dipl.-lng. Heinz Lesser, Potentanwalt D — 8 München 81, Cosirnastroße 81 · Telefon: (0811) 95 38 2Q
    - IO -
  4. 4. Kupplungsausrücklageranordnung nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil (170) mit einem sich in Axialrichtung des Lagers erstreckenden zylindrischen Teil (177) versehen ist.
  5. 5. Kupplungsausrücklageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Laufring (121) parallel zur Achse des Lagers in entgegengesetzter Richtung zum Flanschteil (180) zum InEingriff-Kommen mit einem darauf vorgesehenen Kupplungs-Angriff steil (123) verlängert ist.
  6. 6. Kupplungsausrücklageranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Abdichtungsteile (21, 22) an der inneren ringförmigen Fläche des äußeren Laufrings (122) so angeordnet sind, daß die Abdichtungen den Zwischenraum zwischen den inneren bzw. äußeren Laufringen (111, 122) schließen.
    3O9832/0AB5
DE2303421A 1972-01-24 1973-01-24 Kupplungsausruecklageranordnung Pending DE2303421A1 (de)

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