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DE2302527A1 - Zahnradwalzverfahren - Google Patents

Zahnradwalzverfahren

Info

Publication number
DE2302527A1
DE2302527A1 DE19732302527 DE2302527A DE2302527A1 DE 2302527 A1 DE2302527 A1 DE 2302527A1 DE 19732302527 DE19732302527 DE 19732302527 DE 2302527 A DE2302527 A DE 2302527A DE 2302527 A1 DE2302527 A1 DE 2302527A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
machining
angle
tool
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732302527
Other languages
English (en)
Inventor
David Scholev
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Machine Tool Divisional Services Ltd
Original Assignee
Machine Tool Divisional Services Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Machine Tool Divisional Services Ltd filed Critical Machine Tool Divisional Services Ltd
Publication of DE2302527A1 publication Critical patent/DE2302527A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
    • B21H5/022Finishing gear teeth with cylindrical outline, e.g. burnishing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Zahnradwalzverfahren Es ist bekannt, ein zylindrisches oder kegelförmiges Bearbeitungszahnrad einer Endbearbeitung mit Hilfe des Zahnradwalzverfahrens zu unterwerfen. Dieses Verfahren besteht so, wie es normalerweise ausgeübt wird, darin, daß man das Bearbeitungszahnrad in Eingriff mit einem entsprechend gezahnten Werkzeugzahnrad umlaufen läßt, wobei der Antrieb dem Werkzeugzahnrad erteilt wird, das die Flanken der Zähne des Bearbeitungszahnrads dadurch in die gewünschte End-Konfiguration ausformt, daß es das Metall des Bearbeitungszahnrads plastisch deformiert, im Unterschied zu der Arbeitsweise, bei der Metall von dem Bearbeitungszahnrad durch eine Schneideinheit abgenommen wird, wie beispielsweise beim Hobeln von Zahnrädern.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß, wenn zylindrische Schraubenzahnräder oder Kegelzahnräder mit Hilfe des Zahnradwalzverfahrens einer Endbearbeitung unterworfen werden, gewisse Verformungen der Zähne des Bearbeitungszahnrads auftreten, und zwar als Ergebnis der starken Belastung, denen das Bearbeitungszahnrad unterworfen wird. So neigen die Zähne des Bearbeitungszahnrads dazu, sich nach dem Walzen aus der richtigen Form heraus zu verwinden; diese Erscheinung ist allgemein unter dem Begriff Einzelzahnfehler bekannt. Bei dieser Verwindung handelt es sich nicht um eine plastische Deformation der Zähne, sondern um eine Form, die durch elastische Verformung des Metalls unter der Walzlast auftritt.
  • Gemäß der Erfindung wird der Einzelzahnfehler beim Walzen von Schraubrädern dadurch eliminiert oder wenigstens stark reduziert, daß man ein Werkzeugzahnrad benutzt, dessen Schraubenwinkel kleiner ist, als der des Bearbeitungszahnrads im ungewalzten Zustand, wobei die Schraubenwinkeldifferenz nicht größer ist als 10 Das Bearbeitungszahnrad und das Werkzeugzahnrad können mit parallel zueinander verlaufenden Achsen umlaufen; sie können aber auch bei sich kreuzenden Achsen umlaufen, wobei der Kreuzungswinkel hinreichend klein ist, um das Auftreten von Hobelerscheinungen zu vermeiden, und jedenfalls kleiner als 10, wobei dieser Winkel einen anderen Wert hat, als die Schraubenwinkeldifferenz zwischen dem Werkzeugzahnrad und dem Bearbeitungszahnrad. Die Schraubenwinkeldifferenz hängt ab von dem Grad der Verwindung an den Zähnen des Bearbeitungszahnrads, wobei der Verwindungsgrad seinerseits wiederum von den Abmessungen der beiden Zahnräder abhängig ist.
  • Mit vorstehendem Verfahren verringert sich der Einzelzahnfehler, und zwar dadurch, daß die Tendenz des Bearbeitungszahnrads, sich aus der richtigen Form zu verwinden, eliminiert wird; daraus folgt eine geradere Führung, als es bisher der Fall war.
  • Man kann den beiden Zahnrädern einen Radialvorschub erteilen, bis die gewollte Mindestdistanz zwischen den Mittelpunkten der Zahnräder eingestellt ist. Man kann aber alternativ den Zahnrädern auch einen Tangentialvorschub erteilen, um eine Querverschiebung zwischen ihnen zu bewerkstelligen, nachdem sie in eine Position einjustiert sind, in der der Abstand zwischen ihren Achsen dem gewollten Unterschied zwischen den Dimensionen des Bearbeitungszahnrads im Zustand der Rohbearbeitung, einerseits, und im Zustand der Endbearbeitung, andererseits, entspricht.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben; in den Zeichnungen zeigt: Figur 1 eine Seitenansicht der Zahnradwalzmaschine; Figur 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II in Figur 1 in einem vergrößerten Maßstab; Figur 3 im vergrößerten Maßstab eine Seitenansicht des Werkzeugzahnrads und des Bearbeitungszahnrads; wobei beide Zahnräder miteinander in Eingriff stehen; Figur 4 eine Unteransicht der beiden Zahnräder bei sich kreuzenden Achsen; Figur 5 eine Seitenansicht nach Figur 4; Figur 6 eine Anordnung ähnlich wie in Figur 2, jedoch mit Ausnehmungen in den Zähnen des Werkzeugzahnrads ? und Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Figur 6.
  • Die in Figur 1 gezeigte Maschine weist zwei Reitstöcke 1o auf, in denen ein Bearbeitungszahnrad 11 mit Schraubenzähnen frei drehbar gelagert ist. Ein ebenfalls mit Schraubenzähnen versehenes Werkzeugzahnrad 12 ist an einer Säule 13 mit seiner Achse parallel zur Achse des Bearbeitungszahnrads 11 angeordnet und wird im Betrieb der Maschine von einem Motor 14 in Drehung versetzt. Die Reitstöcke 1o sind auf einem Tisch 15 angeordnet, der von einer Führungsspindel 16 auf einem Winkeltisch 17 getragen wird, wobei der Winkeltisch 17 einen (nicht dargestellten) Mechanismus enthält, mit dessen Hilfe dem Bearbeitungszahnrad 11 in bekannter Weise ein Vorschub nach oben erteilt werden kann.
  • Ein Arbeitszyklus spielt.sich wie folgt ab: Das Bearbeitungszahnrad 11 wird in die Maschine in einer Position eingesetzt, in der seine Achse sich im Abstand parallel zu der Achse des Werkzeugzahnrads 12 erstreckt. Nachdem das Werkzeugzahnrad 12 zum Rotieren gebracht worden ist, wird das Bearbeitungszahnrad nach oben so weit vorgeschoben, daß es in Eingriff mit dem Werkzeugzahnrad kommt, woraufhin das Bearbeitungszahnrad weiter vorgeschoben wird, bis die Distanz zwischen dem Mittelpunkt des Bearbeitungszahnrads und dem Mittelpunkt des Werkzeugzahnrads einen bestimmten Mindestwert erreicht hat. Dann läßt man das Werkzeugzahnrad für eine bestimmte Zeit rotieren, und anschließend wird das Bearbeitungszahnrad nach unten in seine Ausgangsposition verbracht.
  • Wie in Figur 3 aus Gründen der Deutlichkeit übertrieben dargestellt, ist der Schraubenwinkel > des Werkzeugzahnrads 12 kleiner, als der Schraubenwinkel X des Bearbeitungszahnrads 11 in seinem ursprünglichen, ungewalzten Zustand, und zwar um einen Betrag, der nicht größer ist als 10 Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, kann man gegebenenfalls das Werkzeugzahnrad 12 und das Bearbeitungszahnrad 11 bei sich unter einem Winkel 8 kreuzenden Achsen umlaufen lassen, vorausgesetzt, dieser Winkel ist nicht größer als 0 1 und hat einen anderen Wert als der Differenzwinkel 4 ~ -zwischen den beiden Schraubenwinkeln.
  • Die Zähne des Werkzeugzahnrads 12 können voll ausgebildet sein, wie in Figur 2. Man kann aber auch alternativ, wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt, und um die Reaktionsbelastung zu verringern, in den Zähnen des Werkzeugzahnrads 12 Ausnehmungen vorsehen, die sich senkrecht zu der Achse des Werkzeugzahnrads erstrecken und die Rinnen 18 und Stege 19 in den Zahnflanken des Werkzeugzahnrads ausbilden und so angeordnet sind, daß einander entsprechende Rinnen in aufeinander folgenden Zähnen 20 schraubenförmig um den Umfang des Werkzeugzahnrads versetzt verlaufen.
  • Die Ausnehmungen können sich von der Spitze bis an die Wurzel an jedem Zahn erstrecken; sie können aber auch, wie dargestellt, abwechselnd von der Spitze zur Wurzel und von der Wurzel zur Spitze verlaufen und sich nur bis zu einem Teil der Länge der Zahnflanken erstrecken.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ft < ahnradwalzverfahren zur Endbearbeitung eines Bearbeitungszahnrads (11) mit Schraubenzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bearbeitungszahnrad (11) in Eingriff mit einem entsprechend gezahnten, zwangsangetriebenen Werkzeugzahnrad (12) umlaufen läßt, wobei die Achsen der beiden Zahnräder parallel zueinander verlaufen, oder wobei sich diese Achsen unter einem Winkel kreuzen der nicht größer als 10 ist, und wobei der Schraubenwinkel des Werkzeugzahnrads -(12) um einen 10 nicht übersteigenden Betrag kleiner ist als der Schraubenwinkel des Bearbeitungszahnrads (11), und wobei im Falle sich kreuzender Achsen der Differenzschraubenwinkel einen anderen Betrag hat als der Winkel, unter dem die Achsen sich kreuzen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Verwendung des Verfahrens benutzte Werkzeugzahnrad Ausnehmungen (18) in den Flanken seiner Zähne (20) aufweist.
  3. 3. Unter Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 bzw. nach Anspruch 1 und 2 hergestelltes Schraubenzahnrad.
DE19732302527 1972-01-25 1973-01-19 Zahnradwalzverfahren Pending DE2302527A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB349772 1972-01-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2302527A1 true DE2302527A1 (de) 1973-08-02

Family

ID=9759456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732302527 Pending DE2302527A1 (de) 1972-01-25 1973-01-19 Zahnradwalzverfahren

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS4911750A (de)
DE (1) DE2302527A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2025429A1 (de) * 2007-08-03 2009-02-18 Wolfgang Linnenbrink Arbeitsverfahren einer Zahnradbearbeitungsmaschine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3884063A (en) * 1974-02-28 1975-05-20 Lear Siegler Inc Gear rolling

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EP2025429A1 (de) * 2007-08-03 2009-02-18 Wolfgang Linnenbrink Arbeitsverfahren einer Zahnradbearbeitungsmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4911750A (de) 1974-02-01

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