DE2302187C3 - Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung einer Steuerungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung einer SteuerungsanlageInfo
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- G05B23/02—Electric testing or monitoring
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Description
Die Erfindung beziehl sich auf eine Schaltungsanordnung
/ur Fehlerüberwachung einer SleuerungsanUige,
die zwecks Eingabe eines Eingangssignals eingangsscilig
über einen Befchlsschaller mil Befehlskontakt an einen Geber und /weeks Weitergabe eines Ausgangssignals
ausgangsseitig an ein Stellglied angeschlossen ist, mit einer Überwachungseinrichtung, die /wischen
Eingang und Ausgang der Sleuerungsanlage geschallet ist.
Eine solche Schallungsanordnung ist unlcr der Bezeichnung »l'ehlsignalsperre« aus dem Aufsatz von
K. Nah n: »Zuverlässigkeil und Bciriebssicherhcit elektronischer
Einrichtungen auf Schiffen«. Jahrbuch der Schiffbaulcchnischen Gesellschaft, 60. Band, 1%6,
Springer Verlag Berlin!leidclbcrg-Ncw York, S. 383
bis 391, insbesondere aus Abb.8, bekanntgeworden. Bei dieser Schaltungsanordnung ist im Ausgang der
Steuerungsanlage ein Prüfschalter vorgesehen, der jedoch keine Überwachungsfunktion hat. Vielmehr
ist als Überwachungseinrichtung eine NOR-Sluie
vorgesehen, die einer Meldeeinrichtung vorgeschaltet ist. Der erste Eingang der NOR-Sluie ist an die
Verbindung zwischen Befehlsschalter und Steuerungsanlage und der zweite Eingang der NOR-Siufe ist direkt
an den Ausgang der Steuerungsnnlage angeschlossen. Bei geschlossenem Befehlskonlakt des Befehlsschaltcrs
gibl der vorgeschaltete elektrische Geber, z. B. eine
Batterie, ein Eingangssignal an die Steuerungsanlage ab. Am Ausgang der freigegebenen Steuerungsanlage
erscheint daraufhin ein Ausgangssignal, welches das Stellglied betätigt. Das betätigte Stellglied, z. B. ein
Schütz oder Relais, hält einen Stromkreis, in dem eine elektrische Maschine angeordnet sein kann,
geschlossen. Da Eingangs- und Ausgangssignal gleichzeitig auftreten, spricht die überwachende NOR-Siufe
nicht an.
Tritt in der Steuerungsanlage jedoch ein innerer Fehler auf, z. B. ein Kurzschluß eines Gliedes oder ein
Kontaktfeder, so kann jin Ausgang der .Steuerungsanlage
trotz Öffnung des Befehlskonlakies ein Ausgangssignal
auftreten. Ein solcher Fehler wird als »aktiver« Fehler bezeichnet. Ist ein solcher aktiver Fehler im
Innern der Steuerungsanlage vorhanden, so gibt die NOR-Sluic ein Fchlcrmeldesignal an die nachgcschaltete
Mcldccinrichiung ab. Diese sorgt dafür, daß die Spannung, /.. B. von der elektrischen Maschine im
genannten Stromkreis, weggeschaltct wird. Die Mcldceinrichumg
betätigt zu diesem Zweck aufgrund des Fchlermeldesignals ein Schutzorgan, /. B. einen .Schutzschalter
oder ein Schutzrelais, das zusätzlich in diesem
Stromkreis angeordnet ist. Der Stromkreis wird unterbrochen. Dadurch wird eine Auswirkung des
aktiven Fehlers auf die Anlage im Stromkreis verhindert.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung kann das Stellglied aus prinzipiellen Gründen die Aufgabe, beim
Auftreten eines aktiven Fehlers in der Sleuerungsanlage dem Stromkreis zu unterbrechen, nichl mitübernehmen.
Denn am Ausgang der .Steuerungsanlage sieht sowohl beim eingeschalteten Befchlskontaki als auch beim
Auftreten eines solchen aktiven Fehlers ein Ausgangssignal
an. welches auf das Stellglied einwirkt. Neben dem Stellglied wird also zunächst das genannte
Schuizorpan (z. B. Schutzschalter. Schutzrelais) benöligt.
welches sofort bei Entstehung des Fchlcrmeldesignals
den .Stromkreis unterbricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
eingangs genannte Schaltungsanordnung so auszugestalten, daß ein besonderes Schutzorgan, das dem
Stromkreis zugeordnet ist und beim Auftreten des Fehlermcldesignals den Stromkreis unterbricht, einge-.spart
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befehlsschalter als Doppelschalter mit einem
Befehlskontakt und einem gleichzeitig und gleichzeitig betätigbaren Verriegelungskontakt ausgebildet und
konstruktiv so ausgestaltet ist, daß Kurzschlüsse zwischen Befehlskontakt und Verriegelungskontakt ausgeschlossen
sind, daß der Verriegelungskontakt in der Verbindung zwischen Steuerungsanlage und Stellglied
angeordnet ist und daß ferner die Überwachungsein-
richtung eine Bereitschaftsanzeigeeinrichlung ist, die zwischen einem Leitungspunkt vordem Befehlskontakt
einerseits und einem Leitungspunkt zwischen Steuerungsanlage und Verriegelungskontakt andererseits
angeschlossen ist.
Die Erfindung gehl dabei von der Überlegung aus,
daß die Aufgabe des bisher üblichen Schutzorgans (z. B. Schutzschalter, Schutzrelais) vom Verriegelungskontakt
im Befehlsschalter übernommen werden kann. Das
kostspielige Schutzorgan, das i. a. für Starkstrom oder Hochspannung ausgelegt sein muß, kann somit eingespart
werden. Befehlskontakt und Verriegelungskontaki des Doppelschalters sind mechanisch so miteinander
verbunden, daß sie auf Befehl zwangsweise gemeinsam schalten. 1st der Befehlskontakt geöffnet, so ist auch der
Verriegeiungskontakt geöffnet, und die Verbindung zwischen Steuerungsanlage und Stellglied ist unterbrochen.
Das Stellglied ist somit ohne Einschaltbefehl also
Geber 11 kann auch zusätzlich zur Speisung der elektrischen oder elektronischen Bauelemente der
Steuerungsanlage 2 herangezogen werden.
Der Verriegclungskoniakt 6 des Befehlsschaltcrs 3 ist
in der Verbindung zwischen der Steuerungsanlage 2 und dem Stellglied 4 angeordnet, und zwar zwischen der
Ausgangsklemme 13 der Steuerungsanlage 2 und der einen Anschlußklemme 14 des Stellgliedes 4. Er dient
zur Unterbrechung des Slellsignalweges und Blockie-
fhl
bei geöffnetem Doppelschalter, stromlos. Es wird also io rung des Stellgliedes 4, wenn kein Befehl am
nicht betäiigt, und zwar auch nicht beim Auftreten eines Befehlschalter 3 ansteht. Die andere Anschlußklemme
aktiven Fehlers in der Steuerungsanlagc. Selbst wenn des Stellgliedes 4 ist an der Klemme 12 auf Masse M
die Überwachungseinrichtung versagt, ist dieser strom- gelegt. Eine elektrische Bereitschaftsanzeigeeinrichtung
lose Zustand gegeben. Das wird als ein besonderer 15 liegt zwischen einem Leilungspunkt 16 vor dem
Vorteil gegenüber der bekannten Schallungsanordnung 15 Befehlskontakt 5 einerseits und einem mit der
angesehen. Als weiterer Vorteil ist anzuführen, daß die Au'.gangsklemme 13 zusammenfallenden Leitungs-Schaltung!>anordnung
auch dann noch sicher ist, wenn punkt zwischen Steuerungsanlage 2 und Verriegelungsder
Schaltkontakt am Eingang der Steuerungsanlage kontakt 6 andererseits. Die elektrische Bereitschaftsandefekt
ist und sich nicht öffnen laß!. Auch in diesem Fall zeigeeinrichlung 15 ist gemäß der Figur vorzugsweise
ist der stromlose Zustand noch gewährleistet, da die 20 als Bereitschaftslanipe ausgeführt. Sie wird in der Nähe
Verbindung zwischen Steuerungsanlage und .Stellglied des Befehlsschalters 3 installiert, gegebenenfalls in den
ohne Befehl am Verriegelungskoniakt unterbrochen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figur näher erläutert. Die in der
Figur dargestellte Schallungsanordnung dient zur Fehlerüberwachung einer Steuerungsanlage 2, die an
sich beliebig aus konventionellen, mechanischen, pneumatischen, fluidischen, elektrischen oder elektronischen
Bauteilen aufgebaut sein kann. Die Slcucrungsanlage 2
Befehlsschalter 3 eingebaut. Als Bereitschaftsanzeigeeinrichtung 15 kann auch eine andere Einrichtung, z. B.
ein elektrisches Schauzeichen, dienen. Das Stellglied 4 kann ein beliebiges Ausgabeorgan
sein, z. B. ein Relais, ein Schütz, ein Magnetventil oder
eine andere Wicklung mit Magnetkern. Es kann beispielsweise zum Steuern eines elektrischen Stromes
oder auch zum Steuern pneumatischer Drücke oder
kann z. B. mit Transistoren oder integrierten Schaltkrei- 30 Durchsätze. z.B. in Verbindung mit Pumpen, herangesen
bestückt sein. Sie hat die Aufgabe, von eiiicm zogen werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
Befehlsschalter 3 in Abhängigkeit von mehreren das Stellglied 4 ein Schütz, welches über einen
Freigabcsignalcn «7. b. c als Funktion Av ein Ausgangs- Kontaktträger 17 den Hauptschalter 18 in einem
signal an ein Stellglied 4 /u liefern. Die Frcigabcsignale elektrischen Stromkreis 19 steuert. In diesem Strom-
;/. b. (.'können /. B. Meß-, Vergleichs- oder Zählgrößen in 35 kreis 19 wird bei geschlossenem Hauptschalter 18 z. B.
einem Herstellungs- oder Mischungspro/eß sein. Im eine elektrische Maschine 20 von einer Spannungsquelle
folgenden wird vorausgesetzt, daß durch die Steucrungsanlagc
2 als Ausgangssignal eine Spannung gegen
Masse M gegeben ist und daß ein solches Ausgangssignal, sofern es nicht erwünscht ist,gefährlich ist.
Masse M gegeben ist und daß ein solches Ausgangssignal, sofern es nicht erwünscht ist,gefährlich ist.
Der Befehlsschalter 3 ist .ils Doppelschalier mil
21 gespeist. Die Spannungsquellc 21 kann beispielsweise aus einem Stromrichter bestehen, der an ein Wcchsclspannungsnel/
angeschlossen ist. In einem Kraftwerk kann die elektrische Maschine 20 auch ein Generator
sein, der in ein Stromnetz einspeist, welches anstelle der Spannungsquellc 21 in die Figur einzuzeichnen
wäre.
Von einem aktiven Fehler oder Defekt in der
Kurzschlüsse zwischen dem 45 Slcucrungsanlage 2 spricht man dann, wenn die
dem Verriegeiungskontakt 6 Stcucrungsanlage 2 an ihrer Ausgangsklcmme 13 ein
einem Befehlskontakt 5 und einem Verriegelungskontaki 6 ausgebildet. Bei der Auswahl des Befchlsschallcrs
3 ist darauf zu achten, daß dieser konstruktiv so ausgestaltet ist, daß
Befehlskonlakl 5 und
Befehlskonlakl 5 und
prinzipiell ausgeschlossen sind. Das kann /. I?. durch Ausgatigssignal abgibt, obwohl der Befehlskontakl 5 an
spezielle Ausbildung der Kontakte 5, 6 de Gehäuses ihrer Fingangsklcmmc 10 geöffnet isi. Ein solcher
oder durch angebrachte Isolierkörper gewährleistet aktiver Fehler kann durch schlechte Isolation oder
sein Beide Kontakte 5, 6 sind durch ein als Stange 50 Leiiiingsberührungen innerhalb der Stciierungsanlage 2
dargestelltes Betätigungsorgan 7 miteinander niccha- Zustandekommen. Durch dieses unerwünschte Aus-
nisch verbunden. Wird der Bcfchlsschalter 3 /. B. von
Hand in Richtung des Pfeiles 8 niedergedrückt, wird also ein Befehl gegeben, so werden beide Kontakte 5, β
gleich/eilig geschlossen. Beide Kontakle 5, 6 können durch Loslassen gleich/eilig wieder geöffnet werden.
Außer einem solchen sclbsirückslcllcndcn Bcfehlsschaller
3 kann auch ein einrastender D"ppelschalter verwendet werden.
Der Befehlskonlakt 5 ist /wischen eine Klemme 9 und
gangssignul würde, wäre der Vcrricgelungskoniaki 6 in
üblicher Weise überbrückt, das Potential /' an der Anschlußklemme 14 liegen. Fs würde das Stellglied 4
angesicLieri. was /u einem unerwünschten Ingangsetzen
der elektrischen Maschine 20 führen würde. Der gleichzeitig mit dem Befehlskonlakt 5 betätigte
Verriegeiungskontakt 6 sorgt dafür, daß der Stromkreis 9 gegen einen solchen Fehler gesichert ist.
Zunächst sei ein erster Fall betrachtet, bei dem der
eine Fingungsklcmmc 10 der Sleucrungsanlagc 2 Belclilsschaller 3 an beiden Kontakten 5, 6 gcöffnel ist.
geschaltet. Die Klemme 9 wird von einem elektrischen Im Normalfall wird die Steuerungsanlage 2 dann kein
Geber II, z.B. einer Batterie, mit einem positiven Ausgangssignal abgeben, d. h. die Ausgangsklcmme 13
Sieuerpotcnlial P versorgt, das bei einer Stcuerungsan- liegt auf Masse Λ/. Die Bcreiischafisanzeigccinrichuing
lagc2milTransistorcnbeispiclswci.sc +24 V betragen 65 15. also insbesondere die Bereitschaftslanipe, erhält
kann. Bei geschlossenem Befehlskonlakl 3 liegl also das
Slcucrungspolcntial P als Eingangssignal an der
Eingangsklcmmc 10 der Stcucrungsanlage 2 an. Der
Slcucrungspolcntial P als Eingangssignal an der
Eingangsklcmmc 10 der Stcucrungsanlage 2 an. Der
somit ein Bercitschaftssignal. d. h. die Bereitschaftslanipe
leuchtet auf. Im Störungsfall gibt die Stcucrungsanlage 2 bei einem aktiven Fehler ein gegenüber Masse M
positives Ausgangssignal an der Ausgangsklcmmc 13
ab. Ist die Höhe dieses Ausgangssignals gleich dem Potential P, so beträgt die Poieniialdiffcrcn/ zwischen
den Klemmen 13, 16 null Volt, und die Bercitsehaflslampc
leuchtet nicht. Das Auftreten eines aktiven Fehlers in der Steuerungsanlage 2 macht sich also durch
Hclligkcitsabnahmc oder Erlöschen der Bcrcilschaftslampc
bemerkbar. Das Stellglied 4 wird nicht betätigt.
Als nächstes sei ein zweiter Fall betrachtet, bei dem der Bcfchlsschalter 3 an beiden Kontakten 5, 6
geschlossen ist. Sobald die Frcigabcsignalc <·), b. c die
Steuerungsanlagc 2 freigeben, steht an der Ausgangsklemmc
13 ein positives Potential an. Das Stellglied 4 wird durch das Ausgangssignal betätigt, und die
Bercitschaflslampc ist wegen der Polcntialdifferenz Null dunkel. Leuchtet die ßcrcitschaftslainpe in diesem
zweiten Fall jedoch auf, d. h. ist kein Ausgangssignal vorhanden, so ist entweder eines der Freigabesignale /;.
b, cnichl vorhanden, öderes liegt in der Steuerungsanlage
2 ein passiver Fehler vor.
Schließlich sei ein dritter Fall betrachtet, bei dem von Hand entgegen der Richtung des Pfeiles 8 ein Befehl
gegeben wird. Der Verriegelungskontakl 6 werde infolgedessen geöffnet, der Befehlskontakt 5 bleibe
jedoch infolge eines Fehlers, z. B. infolge Zusammenschmelzen der Kontaktpunkte, geschlossen. Auch
in diesem dritten Fall gibt die freigegebene Steuerungsanlage 2 ein Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 13
ab, und die Bereitschaftslampe ist wegen der Potentialdifferenz Null dunkel. Dieser Fehler am Befehlskontakt
5 macht sich also wie der beim ersten Fall erläuterte aktive Fehler bemerkbar. Das Stellglied 4 wird nicht
betätigt.
Zusammenlassend ist bei diesen drei Fällen festzuhalten, daß dann, wenn kein Befehl ansicht, wenn also der
Befchlsschaller 3 nicht niedergedrückt ist, ein Fehler durch Erlöschen der Bereiischaflslampe angezeigt wird.
Das Stellglied 4 wird nur im gewünschten Fall, wenn also beide Kontakte 5,6 geschlossen sind, betätigt.
ίο Darüber hinaus isl die Bcreitsehaftsanzeigcciiiriehlung
15 in der dargestellten Schaltungsanordnung gegen solche Einfachfchler wie »Drahtbruch«, »Masscschlulj«,
»interne Kontakiunicibreeliung«. »Kurzschluß« sicher.
In all diesen Rillen entsteht auch bei geöffnetem Befehlsschalter 3 kein Bereitsignal, d.h. die Bereitschaftslampe
isl dunkel. Sie zeigt somit dem Beobachter an. daß eine Störung vorliegt, daß die dargestellte
Schallungsanordnung also mit einem Fehler behaftet ist. Dieser Fehlei' wird genauso angezeigt wie ein aktiver
Fehler der Stcucrungsanlage 2 oder ein Kurzschluß am Bcfchlskontakl 5. Man kann sagen: 1st die Bercilschafislampe
bei nicht betätigtem Befchlsschaller 3 dunkel, so liegt ein Fehler vor. Nachdem dies erkannt wurde, kann
der Fehler lokalisiert und behoben werden.
Im Ausfülmingsbeispiel wurde eine elektrische
Schaltungsanordnung beschrieben. Es lassen sich entsprechende Schaltungsanordnung^ mit Mitteln der
Pneumatik oder Fluidik aufbauen. Als Steuermedium wäre also in diesem Fall nicht elektrischer Strom,
sondern Druckluft oder Flüssigkeit vorzusehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 tfßS
Claims (4)
1. .Schaluingsanordruing /ur Fehlerüberwachung
einer Steuerungsanlage, die zwecks Eingabe eines Eingangssignals eingangsseitig über einen Beiehlsschalter
mit Befehlskontakt an einen Geber und zwecks Weitergabe eines Ausgangssignals ausgangsseitig
an ein Stellglied angeschlossen ist, mit einer Überwachungseinrichtung, die zwischen Eingang
und Ausgang der Sleuerungsanlage geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befehlsschalter (3) als Doppeischalter mit einem BefehlsKontakt (5) und einem gleichzeitig und
gleichsinnig betätigbaren Verriegelungskontakt (6) ausgebildet und konstruktiv so ausgestaltet ist, daß
Kurzschlüsse zwischen Befehlskonlakt (5) u.-id Verripgelungskontakt
(6) ausgeschlossen sind, daß der Verriegelungskontakt (6) in der Verbindung zwischen
Steuerungsanlage (2) und Stellglied (4) angeordnet ist und daß ferner die Überwachungseinrichtung
eine Bereitschaftsanzeigeeinrichtung (15) ist, die zwischen einem Leitungspunkt (16) vor dem
Befehlskontakt (5) einerseits und einem Leitungspunkt (13) zwischen Steuerungsanlage (2) und Verriegelungskontakt
(6) andererseits angeschlossen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Doppelschalter ein
von Hand betätigbarer Doppeltastschalter vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuermedium
elektrischer Strom vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuermedium ein
Fluid wie Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302187 DE2302187C3 (de) | 1973-01-17 | 1973-01-17 | Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung einer Steuerungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302187 DE2302187C3 (de) | 1973-01-17 | 1973-01-17 | Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung einer Steuerungsanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302187A1 DE2302187A1 (de) | 1974-07-25 |
DE2302187B2 DE2302187B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2302187C3 true DE2302187C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=5869215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732302187 Expired DE2302187C3 (de) | 1973-01-17 | 1973-01-17 | Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung einer Steuerungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2302187C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922782C2 (de) * | 1979-06-05 | 1984-02-23 | Schoppe & Faeser Gmbh, 4950 Minden | Überwachungseinrichtung für zweipolige elektrische Befehlsleitungen |
WO1982000534A1 (en) * | 1980-07-31 | 1982-02-18 | Epishin P | Method and device for automatic temperature control |
-
1973
- 1973-01-17 DE DE19732302187 patent/DE2302187C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2302187A1 (de) | 1974-07-25 |
DE2302187B2 (de) | 1976-10-21 |
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