DE2363339A1 - Enteisungsvorrichtung fuer nabenhaube von gasturbinen - Google Patents
Enteisungsvorrichtung fuer nabenhaube von gasturbinenInfo
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Enteisungsvorrichtung für Nabenhaube von Gasturbinen
Es wird eine Enteisung der Einlaßnabenhaube einer Gasturbine dadurch geschaffen, daß ein Strom
erhitzten Schmiermittels aus dem Schmiermittelsystem
einer Gasturbine gegen eine allgemein konkave Wärmeübertragungs-Oberfläche gerichtet
wird, die an der Innenseite der Einlaßnabe ausgebildet ist. Die Wärmeübertragungs-Oberfläche
ist so ausgebildet, daß sich eine größtmögliche Wärmeübertragung von der Schmiermittelflüssigkeit
auf diejenigen Teile der äußeren Oberfläche der Nabenhaube ergibt, bei denen eine Neigung zum
Ansammeln von Eis gegeben ist» Die Wärmeübertragungs-Oberfläche führt ebenfalls zu einer
Pumpwirkung, die einen kontinuierlichen Fluß des Schmiermittels über dieselbe ergibt.
Die Erfindung betrifft das Enteisen und insbesondere das Enteisen des Lufteinlasses einer Gasturbine.
Kurz nach Entwicklung der Gasturbine wurden die Probleme der Eisbildung an dem Turbinen-Einlaß erkannt. Die Gasturbinen
von Flugzeugen arbeiteten unter Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen, die die Bildung erheblicher
Eisschichten an dem Einlaß der Turbine fördern könnten, wodurch in ernsthafter Weise der Luftfluß am Einlaß ·
beschränkt und hierdurch ein "Erlöschen" bedingt wird.
Es sind zahlreiche Systeme in Vorschlag und Anwendung gebracht worden für das Enteisen der Einlaßgebiete einer
Gasturbine zwecks Ausschalten dieses Problems.
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Allgemein gesehen, wird bei jedem dieser Systeme ein
Teil des durch die Turbine fließenden heißen Gasstroms abgezweigt und durch Kanäle in einem Wärmeübertragungs-Verhältnis
zu den Einlaßteilen gerichtet. Das Strömungsmittel tritt sodann durch Öffnungen in den in die Turbine
fließenden Luftstrom. Dieses erhitzte Strömungsmittel führt zu einem Erhitzen der Einlaß-Oberflächen und
entfernt wirksam das Eis oder verhindert ein Ansammeln desselben. Ganz zu Beginn der Entwicklung der Gasturbine
wurde erhitztes Gas dem Turbinen-Auslaß entnommen, da das Gas an dieser Stelle eine ausreichend hohe
Temperatur für das Enteisen aufwies. Bei fortschreitender Technologie der Gasturbine wurde die für diesen Zweck
abgezweigt Luft dem Kompressor-Auslaß entnommen, und
die letzten Entwicklungen auf diesem Gebiet benutzen Luft, die den Anfangsstufen des Kompressors entnommen ist.
Wenn auch einige dieser gemachten Vorschläge wirksamer als andere sind, besitzen sie doch allesamt ein gemeinsames
Problem. Dieses Problem besteht darin, daß die Entnahme
der Luft oder erhitzten Strömungsmittels aus dem durch die Turbine hindurchtretenden, antreibendem Gasstrom
wesentlich den Gesamtwirkungsgrad der Turbine beeinflußt. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Luft aus dem
antreibendem Gasstrom an einer Stelle hoher Energie entnommen und erneut an einer Stelle niedriger Energie
eingeführt wird. Wenn derartige Enteisungssysteme kontinuierlich betrieben werden, würde dies in erheblicher
Weise den Gesamt-Wirkungsgrad der Turbine nachteilig beeinflussen. Um diese Wirkungen hintenanzuhalten sind
Pläne entwickelt worden, den Enteisungsmechanismus "nach den Erfordernissen" zu betreiben, und zwar entweder
bei Feststellen von Eis oder bei dem Verdacht auf Eisbildung.
Dies nun bedingt jedoch eine erhebliche Verwickeltheit des Systems in Form entsprechender Steuerventile und
Fühlvarrichtungen.
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Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, in wirksamer Weise den Einlaß einer Gasturbine
zu enteisen, ohne daß Luft aus dem durch die Turbine' fließendem Gasstrom abgezweigt wird.
Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäß durch ein
Enteisungssystem für eine ringförmige, hohle, drehbare Einlaß-Nabenhaube einer Gasturbine gelöst. Dieses System weist eine Wärmeübertragungs-Oberfläche an der Innenseite der Nabenhaube auf, und die Wärmeübertragungs-Oberfläche ist drehbar zu und liegt im Wärmeaustausch-Verhältnis mit der äußeren Oberfläche der Einlaß-Nabenhaube vor, auf der sich das Eis anzusammeln neigt. Es ist eine
Anordnung vorgesehen, durch die ein Strom einer heißen Flüssigkeit gegen die Wärmeübertragungs-Oberfläche
gerichtet wird, wodurch die äußere Oberfläche der
Einlaß-Nabenhaube erhitzt wird.
Enteisungssystem für eine ringförmige, hohle, drehbare Einlaß-Nabenhaube einer Gasturbine gelöst. Dieses System weist eine Wärmeübertragungs-Oberfläche an der Innenseite der Nabenhaube auf, und die Wärmeübertragungs-Oberfläche ist drehbar zu und liegt im Wärmeaustausch-Verhältnis mit der äußeren Oberfläche der Einlaß-Nabenhaube vor, auf der sich das Eis anzusammeln neigt. Es ist eine
Anordnung vorgesehen, durch die ein Strom einer heißen Flüssigkeit gegen die Wärmeübertragungs-Oberfläche
gerichtet wird, wodurch die äußere Oberfläche der
Einlaß-Nabenhaube erhitzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen;
Figur 1 eine vereinfachte Gesamtansicht einer Gasturbine mit den erfindungsgemäßen Merkmalen;
Figur 2 eine stark vergrößerte, längsseitige, weggebrochene
Ansicht des Einlasses einer Gasturbine gemäß einer wahlweisen erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform;
Figur 3 eine weggebrochene, vergrößerte, längsseitige Ansicht im Schnitt des Einlasses einer Gasturbine mit
einem erfindungsgemäßen Enteisungssystem;
Unter Bezugnahme auf die Figur 1 ist dort eine Gasturbine gezeigt, hei der der Erfindungsgegenstand angewandt werden
kann. Diese Gasturbine weist einen Einlaß 10 auf, der
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durch eine Einlaß-Nabenhaube 12 und ein äußeres Schaufel-Versteifungsband
14 begrenzt ist, das in einer äußeren Motorhaube c, siehe die gestrichelten Linien, angeordnet
sein kann. Eine Reihe Flügelrad-Schaufeln 16, die an einer Nabe 18 befestigt sind, läuft um unter Beschleunigen
der Luft vorbei an den Leitrad-Schaufeln 20 und Tragschaufeln 22 für die Abgab e aus dem Auslaß 24 unter Ausbilden eines
nach vorne gerichteten Schubes.
Ein Teil der durch die Flügelrad-Schaufeln 16 beschleunigten Luft tritt in einen Einlaß 26 durch eine Vorverdichter-Stufe
28 ein und durch einen ringförmigen Einlaßkanal 30 zu einer Kompressor-Anordnung 32, die einen mehrstufigen Kompressor
mit Achsialfluß in Verbindung mit einem Zentrifugal-Laufrad aufweist. Die durch den Kompressor 32 unter Druck gesetzte
Luft wird an eine Brennkammer 34 abgegeben, in der Brennstoff mit der Luft vermischt und gezündet wird unter Ausbilden
eines heißen Gasstroms. Der heiße Gasstrom tritt über eine Turbinenanordnung 36 f die über eine Welle 38 den Kompressor
32 antreibt. Von dort aus tritt der Gasstrom über eine Flügelrad-Turbinenanordnung 40, die die Flügelrad-Scheibe
über eine Flügelrad-Turbinenwelle 42, untersetzungsgetriebe und hohle Tragwelle 46 antreibt.
Der aus der Flügelrad-Turbinenanordnung 40 kommende Gasstrom
wird aus der Turbine durch den Turbinenauslaß 48 abgegeben und führt zu einem zusätzlichen nach vorne gerichteten Schub
für die Turbine. Eine gestrichelt wiedergegebene geeignete Motorgondel η führt zu einem stromlinienförmigen Fließweg
um die Turbine herum.
Das Einlaßgebiet der Turbine und insbesondere die Einlaß-Nabenhaube
12 neigt unter bestimmten Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen, unter denen die Turbine
arbeitet zu einem Ansammeln von Eis.
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Um diese Bedingungen auszuschalten findet in der Turbine das nachfolgend besc hriebene Enteisungssystem Anwendung.
Das Enteisungssystem weist eine Wärmeübertragungs-Oberfläche
50 aufr die sich in dem Inneren der Einlaß-Nabenhaube 12
befindet. Diese Wäremübertragungs-Oberflache läuft mit
der äußeren Oberfläche der Einlaß-Nabenhaube 12 um und steht in einem Wärmeübertragungs-Verhältnis hierzu.
Es wird ein Strom einer erhitzten Flüssigkeit an der Wärrneübertragungs-Oberflache 50 durch eine mit einer
Leitung 54 verbundenen Düse 52 abgegeben. Die Leitung 54 steht in Verbindung mit der Hochdruckleitung56 des
Schmiersystems der Turbine. Diese Hochdruckleitung weist ein Filter 58 für die Entfernung von Verunreinigungen
auf. Eine durch die Turbine angetriebene Hochdruck-Pumpe empfängt das Schmiermittel in Form einer Flüssigkeit
von der Zuführungsleitung 62 aus, die in Verbindung mit einem Schmiermittel-Speichertank 64 steht.· Das Öl wird
in den Tank 64 durch einen Wärmeaustauscher 68 über eine Rückführungsleitung 66 vermittels einer Spülpumpe 70
zurückgeführt. Die Spülpumpe 70 empfängt das Schmiermittel aus den verschiedenen Ölwannen der Turbine. Eine der die
Spülpumpe 70 speisenden Rückführungsleitungen 72 erstreckt
sich bis zu einer Stelle benachbart zu einer Lageranordnung 74, die die Scheibe 18 über die Tragwelle 46 lagert. Wie weiter
unten erläutert, liegen radiale Öffnungen durch die Wände
der Welle 46 zu Gleitelementen der Lageranordnung 74 vor. Die durch diese Öffnungen hindurchtretende Schmierflüssigkeit
wird durch die Leitung 72 für die Abgabe an die Spülpumpe gesammelt.
Unter Bezugnahme auf die Figur 3 ist dort das Enteisungssystem im Einzelnen gezeigt. Die Flügelradscheibe 18 ist
teleskopartig über eine hohle Tragwelle 46 geführt und daran befestigt.
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Die Welle 46 wird durch die Lageranordnung 74 und zusätzlich eine Lageranordnung 76 gelagert, die beide
durch einen allgemein kegelförmigen Rahmen 78 getragen Werden.
Einlaß-Nabenhaube 12 weist einen ringförmigen Stromabschnitt 8O mit einer stromlinienförmigen,
divergierenden, äußeren Form und einen einstöckigen inneren Nabenteil 82 auf. Die Nabe 32 besitzt eine
Schulter 84, die an einem verdickten Stirnflansch der Welle 46 anliegt. Ein Nasenabschnitt 88 der Einlaß-Nabenhaube
12 ist scheibenförmig und weist eirie gekrümmte, allgemein konvexe äußere Oberfläche auf, die in die
stomlinienförmige Form des Stromab-Abschnittes 8O verläuft. Der Nasenabschnitt 88 besitzt einen mittleren
Ansatz 90, der teleskopartig in eine Bohrung 92 in der Nabe 82 des Stromab-Abschnittes 30 geführt ist.
Geeignete Bolzenanordnungen 96 liegen zwischen dem Nasenabschnitt 88, dem Stroraab-Abschnitt 80 und dem
vorderen Ende der Welle 46 vor. Ein Paar O-Ringe 98 und
100 ergeben die ölabdichtungen zwischen den Teilen.
Die Wärmeübertragungs-Oberfläche 50 ist allgemein konkav
und weist ein erstes Teil 102 im Wärmeübertragungsverhältnis mit dem Nasenabschnitt 88 und ein zweites,
ringförmiges, divergierendes Teil 104 im Wärmeübertragungs-Verhältnis
mit der Nabe 82 des Stromab-Abschnittes 80 auf.
Es liegt eine Umfangsausnehmang 106 an dem Umfang der
Scheibe 88 unter Ausbilden einer Lippe vor 108. Eine zweite Umfangsausnehmung 110, die eine Lippe 112 begrenzt,
wird durch die Verbindung des hinteren Endes des Stromab-Abschnittes
80 mit einem dünnen, ringförmigen Leitungselement 114 ausgebildet, das eine Innere Versteifung vor
den Flügelrad-Schaufeln 16 bildet.
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Die Düse 52 liegt in dem Ende der Leitung 54 und winkelförmig angeordnet so vor, daß ein Strom der
Schraierflüssigkeit gegen die Wärmeübertragungs-Oberfläche 50 gerichtet wird. Die Leitung 54 erstreckt
sich über praktisch die gesamte Länge der Welle 46 und wird an einem relativ dünnem Wandrohr 116 getragen,
das einen wesentlich größeren Durchmesser als denjenigen der Leitung 54 aufweist. Sowohl das Rohr 116 als auch
die Leitung 54 werden durch eine Traganordnung 118 getragen, die dazu dient das Untersetzungs-Getriebe 30
zu tragen und zu lagern. Eine verwickelte Anlage an Kanälen 120 verbindet das Ende der Leutung 54. mit dem
Einlaß 122, der mit der Hochdruckleitung 56 des Schmiersystems, siehe Figur 1, verbunden ist.
Die Lageranordnung 74, .die die Scheibe 18 bis zu der
Welle 46 trägt, weist einen äußeren Laufring 122 auf, der geeigneter Weise mit dem Rahmenelement 78 verbunden
ist, sowie einen inneren Laufring 124, der teleskopartig über die Welle 46 geführt und hieran befestigt ist.
Eine Mehrzahl an Gleitrollen 126 wird zwischen den inneren und äußren Laufringen gehalten. Es ist eine Reihe radialer
öffnungen 128 in der Welle 46 ausgerichtet zu dem inneren Laufring 124 der Lageranordnune 74 ausgebildet. Der innere
Laufring 124 weist eine ringförmige Ausnehmung 130 so ausgebildet auf, daß eine Verbindung mit den Öffnungen 128
vorliegt. Eine Reihe öffnungen 132 erstreckt sich von der Ausnehmung 130 über den inneren Laufring 124, so daß das
Schmiermittel zu den Rollen 126 geführt werden kann. Das durch die Lageranordnung 74 hindurchgetretene Schmiermittel
fließt das untere Teil des Rahmenelementes 78 hierhinunter durch einen Kanal 134 zwecks Verbindung mit
der Zurückführungsleitung 72 des Schmiersystems, siehe
Figur 1.
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Die Figur 2 zeigt eine wahlweise Konfiguration für die Wärmeübertragungs-Oberfläche 50'. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Ansatz 90' des Nasenabschnittes 88' eine
erste Wärmeübertragungs-Oberflache 136, die konkav ist und
eine glatte Umrißform aufweist. Das Nabenteil 82' des
Stromab-Abschnittes 80' weist eine allgemein konkave Oberfläche 138 auf, die darin ausgebildet eine spiralförmige
Auskehlung 140 besitzt. Bezüglich dieser Ausführungsform 1st die Düse 52' so gezeigt, daß sich dieselbe längs
der Achse der Nabenhaube 12* erstreckt, und dies zwecks
Erläuterung. In der praktischen Anwendung jedoch würde die Düse an der Seite der Aohse angeordnet sein und durch
ein Rohr getragen werden, das ähnlich dem Rohr 116 nach der Figur 2 ist. Ein Paar O-Ringe 98' und 100' ergeben
Ölabdichtungen zwischen den Teilen.
Der Betrieb des Enteisungssystems erfolgt wie weiter
oben im Zusammenhang mit der Figur 2 erläutert. Während des Betriebes der Turbine führt das Schmiersystem
konstant unter Druck stehende Schmiermittel in flüssiger
Form durch die Hochdruckleitung 56 zu. Unter normalen Betriebsbedingungen besitzt das Schmiermittel eine
Temperatur von etwa 95°C in der Lietung 56. Das Schmiermittel in dieser Leitung wird für das Schmieren und Kühlen
der die verschiedenen Rotoren in der Turbine tragenden Lageranordnungen angewandt. Dasselbe wird weiterhin in
Form eines Stroms aus der Düse 52 gegen die Wärmeübertragungs-Oberfläche
50 benachbart zu dem Drehmittelpunkt derselben abgegeben. Da die Wärmeübertragungs-Oberfläche
in einem Wärmeübertragungs-Verhältnis mit dem Inneren der Einlaß-Nabenhaube 12 steht, wird hierdurch ein in
wirksamer Weise die Oberfläche dadurch enteist, daß die oberfläche ausreichend erhitzt wird unter Wegschmelzen
jedweden Eises, das dazu neigt sich hierauf auszubilden.
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Unter Bezugnahme auf die Figur 3 ist die Wärmeübertragungs-Oberflache
50 dergestalt angeordnet, daß die Wärme vorzugsweise durch die Nabe 82 auf den Stromab-Abschnitt
der Sinlaß-Nabenhaube 12 übertragen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß eine größere Fläche für die
Wärmeübertragungs-Oberfläche für diesen Stromab-Abschnitt als für die Oberlfäche des Nasenabschnittes 88 vorgesehen
wird. Der Grund hierfür besteht darin, daß eine größere Neigung zum Ansammeln von Eis an dem Stromab-Abschnitt 80
als an dem Nasenabschnitt 88 gegeben ist.
Nach Schmelzen des Eises neigt dasselbe dazu sich auf der äußeren Oberfläche der Nabenhaube zu legen auf Grund
der Oberflächenspannung derselben. Die ümfangsauskehlungen 110 und 106 führen dazu, daß die Oberflächenspannung
unterbrochen wird und durch die Zentrifugalkraft überwunden wird, wodurch das Wasser nach außen geworfen wird und
inden Einlaß 10 entritt.
Da die Wärmeübertragungs-Oberfläche 50 mit der Einlaß-Nabenhaube
12 umläuft, bewegt sich das darauf abgegebene Schmiermittel radial nach außen auf Grund der Zentrifugalkraft.
Die Wärmeübertragungs-Oberfläche divergiert allgemein in Richtung auf die inneren Wände der Welle 46,
so daß das Schmiermittel in einem dünnen Film zu diesen Wänden fließt und der kontinuierliche Fluß der Flüssigkeit
zu der Ausbildung einer Pumpwirkung führt. In einigen Fällen ist es lediglich ausreichend das Innere Ende der
Welle 46 mit dem Rückführungssystem für das Schmiermittel zu verbinden. Bei der gezeigten Turbine jedoch läßt man
das Schmiermittel radial nach außen durch Öffnungen 128 für das Schmieren und Kühlen der Lageranordnung 74 treten.
Von hier aus kann das Schmiermittel durch die öffnungen
treten, sodaß dasselbe in der üblichen Weise durch die Spülpumpe ,gesammelt wird. Gegebnenfalls können auch
zusätzliche Lagerelemente und Splinte geschmiert v/erden unter Anwenden dieses kontinuierlichen Schmiermitte1-
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Flusses längs der Inneren Wände der Welle 46.
Die Konfiguration der Wärmeübertragungs-Oberfläche 50',
siehe Figur 3, ermöglicht eine noch größere Wärmeübertragung
von "dem Schmiermittel auf den Stromab-Abschnitt
80" der Einlaß-Nabenhaube 12'. Dies wird
unter Anwenden der spiralförmigen Auskehlung 140 erzielt, die sich in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen
der Drehrichtung der Turbine erstreckt, so daß das Schmiermittel zu dem hinteren Ende des zweiten Teils
durch die Auskehlung 14O geführt wird. Wenn z.B. die Turbine in Uhrzeigerrichtung, bei Betrachten von vorne,
umläuft, erstreckt sich die Auskehlung 14O entgegengesetzt der uhrzeigerrichtung. Das Schmiermittel bewegt
sich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit durch die Auskehlung 140 in einer dünnen Schicht. Hierdurch erhöht
sich erheblich der Laufweg.des Schmiermittels, den
derselbe zurücklegen muß bevor das Schmiermittel die Wärmeübertragungs-Oberfläche 5o verläßt, jedoch wird
zusätzlich erheblich die Geschwindigkeit erhöht. Beispielsweise beläuft sich die Geschwindigkeit des
Schmiermittels durch die Auskehlung 14O auf.einen Wert
von mehr als 15 τα/sec im Vergleich zu etwa O,6O m/sec
bei einer glatten Wärmeübertragungs-Oberfläche. Als Ergebnis hiervon wird der Wirkungsgrad der Wärmeübertragung
der Nabe 82' wesentlich erhöht, wodurch sich eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades der
Enteisung der äußeren Oberfläche der Einlaß-Nabenhaube ergibt.
Es ist wichtig zu beachten, daß das erfindungsgemäße
System in wirksamer Weise kontinuierlich die Einlaß-Nabenhaube enteist, ohne daß irgendwelche antreibenden
Strömungsmittel, die durch die Turbine hindurchgehen, abgezweigt werden.
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Dies ist von großer !Dichtigkeit, da hierdurch ein
kontinuierliches Enteisungsverfahren geschaffen wird,
ohne daß eine merkliche Verringerung des Wirkungsgrades der Turbine erfolgt. Die Einlaß-Nabenhaube wirkt
tatsächlich als ein Wärmeaustauscher für das Schmiermittel in dem Sinne, daß die Wärme aus dem Schmiermittel
abgeführt wird während das Schmiermittel die Einlaß-Nabenhaube enteist. Da das System kontinuierlich
betrieben wird, ergibt sich kein Erfordernis einen Mechanismus vorzusehen, der das Enteisungssystem in
Funktion und außer Funktion setzt. Was also bisher ein recht verwickelt aufgebautes und kostspieliges
System gewesen ist, stellt nunmehr eine sehr einfache Anordnung dar, die keiner Steuerlogik bedarf. Hierdurch
werden die Kosten des Systems erheblich verringert, sowie die Erstellung einer verläßlichen und vereinfachten
Turbine ermöglicht.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.!Enteisungsvorrichtung für die ringförmige, hohle, ehbare Einlaßnabenhaube einer Gasturbine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wärmeübertragungs-Oberfläche(SO) an der Innenseite der Nabenhaube (12) vorgesehen ist, wobei die Wärmeübertragungs-Oberflache (50) drehbar mit der äußeren Oberfläche der Nabenhaube (12), auf der eine Neigung zum Ansammeln von Eis besteht, ist, sowie in einem Wärmeübertragungs-Verhältnis hierzu vorliegt, und eine Anordnung (52,54) für das Richten eines Stroms einer heißen Flüssigkeit gegen die Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) vorliegt unter Erhitzen der äußeren Oberfläche der Nabenhaube (12).2. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungs-Oberfläche 50 allgemein symmetrisch um die Drehachse der Nabenhaube (12) vorliegt, die Anordnung (52,54) den Flüssigkeitsstrom gegen die Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) an einer Stelle benachbart zu dem Drehmittelpunkt derselben richtet, sowie die Wärmeübertragungs-Oberfläche 50 eine derartige Umrißform aufweist, daß die Flüssigkeit radial nach außen auf Grund der Einwirkung der Zentrifugalkraft geführt wird, unter Ausbilden eines Flusses der erhitzten Flüssigkeit über die Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) .3. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungs-Oberfläche (5O) eine glatte konkave Umrißform aufweist.- 13 -409832/02964. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) eine Umrißform aufweist, die zu einer vorherbestimmten hohen Flüssigkeitsgeschv/indigkeit relativ' zu der Oberfläche (50) führt.5. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (50) eine allgemein konkave Umrißform mit einer spiralförmigen Auskehlung (140) in derselben ausgebildet aufweist.6. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäremübertragungs-Oberflache (50) einen bevorzugten Wärmeübertragungsweg zu den Stromab-Gebieten der Nabenhaube (12) besitzt.7. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenhaube (12) einen Nasenabschnitt (88) und einen Stromab-Abschnitt (80) besitzt, wie die Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) zu einer bevorzugten Wärmeübertragung an dem Stromab-Abschnitt (80) führt.8. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenhaube (12) einen ringförmigen, divergierenden, stromlinienförmigen Stromab-Abschnitt (80) und einen flachen, scheibenartigen ■ Nasenabschnitt (88) aufweist, der an dem vorderen Ende des Stromab-Abschnittes (80) befestigt ist,.sowie die' Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) einen ersten Teil (102) einstöckig ausgeführt mit der inneren Seite des .Nasenabschnittes (88) und einen benachbarten zweiten Teil (104)- 14 409832/0296einstöckig mit dem Inneren des ringförmigen Stromab-Äbschnittes (80) aufweist, die Wärmeübertragungs-Fläche des zweiten Teils (104) wesentlich größer als die Wärmeübertragungs-Fläche des ersten Teils (88) ist.9. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (88) der Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) eine glatte konkave ümrißform und das zweite Teil (1O4) eine allgemein konkave UmriSform mit darin ausgebildeter spiralförmiger Auskehlung (14O) aufweist.10. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromab-Abschnitt (80) ein verdicktes Inneres benachbart * zu dein zweiten Teil (104) der Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) aufweist, sowie der Nasenabschnitt (88) einen Ansatz (9O) mit kleinem Durchmesser relativ zu dem Durchmesser des Hasenabschnitts (88) aufweist, der Ansatz (90) teleskopartig in den Stromab-Abschnitt- (80) geführt ist, sowie das erste Teil (88) der Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) auf der endseitigen Oberfläche desselben ausgeführt ist.11. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung (106) an der äußeren Oberfläche der Nabenhaube (12) für die radiale Abstreifung des Wassers nach außen vorliegt, diese Anordnung (16) stromab und benachbart zu der äußeren Oberfläche des Gebietes vorliegt, über dem das Eis-in Wasser verwandelt worden ist auf Grund eines Erhitzens der äußeren Oberfläche der Nabenhaube (12).12. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (1O6)- 15 -409832/0296um den Umfang herumgeführte Auskehlungen (106,110) aufweist, die benachbart zu den Enteisungs-Gebieten . der Nabenhaube (12) vorliegen, sowie eine Lippe (108,110) zwischen deren vorderer Wand und der hinteren Oberfläche der Nabenhaube (12) vorliegt, wodurch die Oberflächenspannung des Wassers auf der Nabenhaube (12) soweit verringert wird, daß dasselbe durch die Zentrifugalkraft nach außen geworfen wird.13. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenhaube (12) einen ringförmigen, divergierenden, stromlinienförmigen Stromab-Abschnitt (80) und einen flachen, scheibenartigen Nasenabschnitt (88) aufweist, der an dem vorderen Ende des Stromab-Abschnittes (80) befestigt ist, sowie eine der um den Umfang herumgeführten Auskehlungen (106) an der Verbindungsstelle zwischen dem Nasenabschnitt (88) und dem Stromab-Abschnitt (80) ausgebildet ist.14. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die andere der um den Umfang herumgeführten Auskehlungen (110) teilweise durch die Stromab-Kante (112) des Stromab-Abschnittes (80) gebildet ist.15. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flüssigkeit in einer bestimmten Richtung ausrichtende Anordnung eine Düse (52) aufweist, die einen Strom des Schmiermittels gegen die Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) abgibt.16. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine- 16 409832/0296Anordnung (6O) für das Unterdrucksetzen des Schmiermittels und eine Leitung (56) für die Verbindung des unter Druck stehenden Strömungsmittels mit der Düse (52) vorliegen.17. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 15,dadurch gekennz e ichnet, daß die Habenhaube (12) mit einer Scheibe (18) in Verbindung steht, die eine Hehrzahl an Flügelrad-Schaufeln (16) aufweist, die Scheibe (18) für ein umlaufen durch eine Lageranordnung (126) gelagert ist, das Enteisungssystem weiterhin eine hohle Welle (46) aufweist, die die Wärmeübertragungs-Oberfläche (5O) umgibt und sidh von derselben aus bis zu einer Stelle benachbart zu der Lageranordnung (126) erstreckt, die Welle (46) radiale öffnungen (128) aufweist, die so angeordnet sind, daß das von der Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) her geflossene Schmiermittel radial nach außen durch die öffnungen unter Schmieren des Lagers (126) geführt wird.18. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageranordnung (126) einen ortsfesten äußeren Laufring (122) , einen drehbaren inneren Laufring (124) und eine Mehrzahl an Gleitelementen (126) zwischen denselben aufweist, die Welle (42) teleskopartig in den inneren Laufring (124) des Lagers (126) geführt ist, das Lager (126) Kanäle (130,132) auf v/eist, die die radialen öffnungen (128) in der Welle (42) so verbinden, daß ein Schmiermittelfluß zu den Gleitelementen (126) erfolgt.18. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anordnung (60) für das Unterdrucksetzen eines erhitzten Schmiermittels vorliegt, sowie Kanäle (120,122) das unter Druck stehende Schmiermittel mit der Druckanordnung bis zu einer Stelle benachbart zu dem hinteren Ende der Welle verbinden,- 17 409 8 3 2/0296INSPECTEDeine Leitung (54) sich achsial von den Kanälen (120,122) aus durch das Rohr zu einer Stelle benachbart zu der Wärmeübertragungs-Oberfläche (50) erstreckt, die Leitung (54) eine Düse (52) darin so angeordnet aufweist, daß ein Strom der Flüssigkeit gegen die Wärmeübertragungs-Oberfläche (50Ϊ an einer Stelle praktisch benachbart zu der Drehachse derselben gerichtet wird.20. Enteisungsvorrichtung nach Patentanspruch 19, dadurch gekennz eichnet, daß ein dünnwandiges Rohr (116) benachbart zu der Seite der Leitung (54) vorliegt, das dünnwandige Rohr (116) einen wesentlich größeren Durchmesser aufweist, wodurch die Leitung (54) getragen und ein Durchbiegen derselben hintenan gehalten wird.409832/0296
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