DE2359079A1 - Desensibilisatorzubereitung - Google Patents
DesensibilisatorzubereitungInfo
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Description
27· November 1973
P 74.24-
Fuji Photo Film Co., 'Ltd.
Ho. 210, Nakanuma, Minami Ashigara-shi,
Kanagawa, Japan
Desensibilisatorzubereitung
Die Erfindung betrifft eine Desensibilisatorzubereitung zum Desensibilisieren eines Entwicklers gegen Verfärbung
eines praktisch farblosen Farbbildners; sie betrifft insbesondere eine Desenaibilisatorzubereitung, welche die
Punktion eines Entwicklers zum Färben eines praktisch farblosen Farbbildners herabsetzt oder bewirkt,.daß der
Entwickler seine Fähigkeit, eine Farbbildung zu bewirken, verliert. .
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Erzeugung eines entwickelten Farbbildes bekannt, bei dem von der Reaktion
eines Farbbildners, bei dem es sich um eine praktisch farblose organische Verbindung handelt, mit einem Entwickler
Gebrauch gemacht wird. Von einer solchen Farbreaktion wird beispielsweise in solchen Aufzeichnungcmaterialien, wie sie
in den US-Patentschriften 2 505 4?0, 2 $05 489, 2 5^8 366,
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OfHGfNAL INSPECTED
2 550 471 und dgl, beschrieben sind, in solchen Aufzeichnungsmaterial!
en, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 2712 507» 2 730 456, 2 730 457, 3 293 060 und dgl.
beschrieben sind, in solchen Aufzeichnungsmaterialien, wie sie beispielsweise in der US-Patentanmeldung Nr. 40 732,
in der britischen Patentschrift 825 354 und dgl. beschrieben sind, und in anderen Aufzeichnungsmaterialien für das Umdrucken,
Schablonendrucken, automatische Fahrkartenverkaufssysteme, Pingerabdrucksysteme, Briefschreibsysteme und
dgl. Gebrauch gemacht.
In diesen Auf zeichnungsiaaterialien resultiert die Farbreaktion
aus dem Kontakt des Farbbildners mit dem Entwickler und es ist erwünscht, daß die Farbreaktion in den Bereichen
verhindert wird, die kein entwickeltes !Farbbild enthalten dürfen, sowohl vom Standpunkt der Verwendung dieser Materialien
als auch vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen. Für diesen Zweck wurde bisher ein Desensibilisator verwendet.
Die Verwendung von Desensibilisatoren ist beispielsweise in der US-Patentschrift 2 777 780 (primäre Alkylamine mit
hohem Molekulargewicht, wie Dodecylamin, quaternäre Ammoniumsalze, wie Dodecyltriiaethylammoriiumchlorid, Alkyl- oder
Arylaminacetate), in der japanischen Patentschrift 29 546/71
(aus einer chemischen Umsetzung eines Monoalkylamins, Aralkylamine
oder Äthanolamins mit Ithylenoxyd abgeleitete
tertiäre Amine), in der japanischen Patentschrift 3569/7"!
(Vorkondensationsprodukte von Harnstoff harzen) und dgl. (sekundäre Alkylamine, wie Didodecylamin, tertiäre Alkylamine,
wie Triäthylamin, primäre Arylamine, wie Anilin,
Aralkylamine, wie Benzylamin, Polyhydroxyverbindungen, wie Polyäthylenglykol und Glycerin) beschrieben.
Einige dieser Desensibilisatoren liefern keinen ausreichenden desensibilisierenden Effekt, selbst wenn sie in einer großen
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Menge verwendet werden, während andere dieser Desensibilisatoren
keinen ausreichenden Desensibilisierungseffekt ergehen, wenn sie nicht in einer großen Menge verwendet werden. Diese
Nachteile wurden durch die Verbesserung der Farbbildner und Entwickler noch verstärkt. So sind beispielsweise Farbbildner,
die einen Fluorankern enthalten, im Vergleich zu Kristallviolettlacton
und dgl. besonders schwierig zu desensibilisieren. Außerdem sind diese Desensibilisatoren gegenüber
Entwicklern, wie Phenolharzen oder Metallsalzen von aromatischen Carbonsäuren,nahezu wirkungslos. Deshalb bestehen
Grenzen in bezug auf die wenigen vorteilhaften Eigenschaften dieser Entwickler, beispielsweise verschwindet das unter Verwendung
dieser Entwickler erhaltene entwickelte Farbbild in Gegenwart von Wasser nicht. Ein anderer Nachteil der
konventionellen Desensibilisatoren ist der, daß die nichtdesensibilisierten Bereiche eines Entwicklers sich mit dem
Ablauf der Zeit allmählich färben (d.h. daß ein Schleier auftritt), wenn ein Farbbildner unter Verwendung eines Einkapselungssystems
mit dem desensibilisierten Entwickler in Kontakt gebracht wird.
Außerdem haben konventionelle Desensibilisatoren die Neigung, im Kontakt mit einem Entwickler gelb. zu werden oder die
Trocknungsgeschwindigkeit ist gering, da diese Desensibilisatoren in großen Mengen verwendet werden, und es ist
schwierig, die Bsschichtungsgeschwindigkeit (Kopiergeschwindigkeit) zu erhöhen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Desensibilisatorzubereitung mit einem stark desensibilisierenden
Effekt anzugeben. Ziel der Erfindung ist es ferner, eine Desensibilisatorzubereitung anzugeben, die sehr
gut in Form einer Schicht aufgebracht werden kann und die für wäßrige und ölige Materialien verwendet werden kann.
Ziel der Erfindung ist es ferner, eine Desensibilisatorzu-
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"bereitung anzugeben, die einen Farbbildner oder einen Entwickler
oder ein sowohl einen Farbbildner als auch einen Entwickler enthaltendes System nicht nachteilig beeinflußt.
Nach umfangreichen Untersuchungen wurde nun gefunden, daß die vorstehend angegebenen Ziele dadurch erreicht werden
können, daß man als Desensibilisatorkomponente mindestens ein N-Aminoalkyl-lactam der nachfolgend angegebenen allgemeinen
Formel oder ein Derivat davon verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist eine Desensibilisatorzubereitung
zum Desensibilisieren eines Entwicklers gegen Verfärbung eines praktisch farblosen Farbbildners, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie mindestens ein K-Aminoalkyl-lactam
der allgemeinen Formel
(CH2)mim2
worin η "p 2 bis 11, m = 2 bis 6 und die Methylengruppe durch
eine Alkylgruppe (z.B. eine Methyl- oder Äthylgruppe) oder eine Arylgruppe (z.B. eine Fhenylgruppe) substituiert sein
kann,
oder ein Derivat davon enthält.
Bei dem erfindungsgemäßen Desensibilisator handelt es sich um eine Substanz oder unreine Verbindung, die in der Lage
ist, die ReeJction zwischen Farbbildnern und Färb ent Wicklern,
die auf den gleichen oder verschiedene Träger in Form einer
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Schicht aufgebracht werden, zu verhindern· Bei dem erfindungsgemäßen
Desensibilisator handelt es sich insbesondere um eine Substanz oder um eine Verbindung, die in
der Lage ist, die Farbbildungseigenschaften von Farbentwicklern, auf welche eine Schicht davon aufgebracht wird,
zu desaktivieren·
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren N-Aminoalkyl-lactam-Verbindungen
handelt es sich um bekannte Verbindungen, die beispielsweise in der japanischen Patentschrift 36 039/72
beschrieben sind. Sie können beispielsweise durch Hydrieren der entsprechenden cyanoäthylierten Lactame hergestellt
werden. Repräsentative Beispiele für solche N-Aminoalkyl—
lactam-Verbindungen sind folgende: N-(3-Aminopropyl)-ßpropiolactam,
N-(3-Aminopropyl)-}"-butyrolactam, ir-(2-llethyl-3-aminopropyl)-y-butyrolactam,
N-(3-Aminopropyl)-(ß-methyl)-ybutyrolactam,
N-(6-Aminohexyl)-y-butyrolactam, N-(4~Aminobutyl)-y-butyrolactam,
N-O-Aminopropyl-o-valerolactam, N-(2-Aminoäthyl)-£-caprolactam,
ET-(3-Aminopropyl)-6-caprolactam,
N-(6-Aminohexyl)-ε-caprolactam, N-(3-Aminopropyl)-7-caprylolactam,
N-(3-Amino-propyl)-A-laurylolactam und dgl.
Bei den Derivaten von N-Aminoalkyl-lactam-Verbindungen handelt
es sich um Reaktionsprodukte von N-Äminoalkyl-lactam-Verbindungen
mit Substanzen, die damit reagieren'können, wie z.B. Verbindungen, die eine Oxirangruppe enthalten,
Fettsäuren oder Phenole. Typische Beispiele für diese Substanzen, die mit N-Aminoalkyl-lactam-yerbindungen reagieren
können, sind folgende: Verbindungen, die eine oder mehrere Oxirangruppen im Molekül enthalten, wie Alkylglycidyläther,
z.B. Propylglycidyläther, Butylglycidyläther und dgl.;
Allylglycidyläther, wie "Epikote 828", "Epikote 83^-",
"Epikote 1001" (Handelsbezeichnungen für Produkte der Firma Shell International Chemical Corp., bei denen es sich um
Reaktionsprodukte von Bisphenol A mit Epichlorhydrin handelt:
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Epikote 828: Molekulargewicht 380, Epoxyäquivalent 184-194
und E. 8 bis 120C; Epikote 834: Molekulargewicht 470, Epoxyäquivalent
230 bis 270 und F. 20 bis 28°C; und Epikote
1001: Molekulargewicht 900, Epoxyäquivalent 400 bis 500
und P· 64 bis 760C) und dgl.; Glycidylather; Alkylenoxyde,
wie Octylenoxyd, Styroloxyd, Propylenoxyd, Äthylenoxyd und
dS1·? cycloaliphatische Epoxyde, wie Vinylcyclohexendioxyd,
3,4-Epoxy-6-aiethylcyclohexan, 3j4-Epoxy-6~methylcyclohexancarboxylat
und dgl.; epoxydierte Fette und öle und Fettsäuren, wie epoxydierte ölsäure, epoxydierte Linolsäure und epoxydierte
Linolensäure, epoxydierte Glyceride, die durch Einv/irkung
einer Persäure auf ein ungesättigtes Fettsäureglycerid, z.B,
epoxydiertes ölsaureglycerid und dgl.,erhalten werden, und.
dgl.
Andere typische Beispiele für solche Substanzen sind folgende: aliphatische Carbonsäuren mit etwa 2 bis etwa 20, vorzugsweise
6 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie gesättigte aliphatische Säuren, z.B. Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronßäure,
Caprylsäure, Undecylsäure, Laurinsäure, Tridecylsäure,
Myristinsäure, Palmitinsäurβ, Heptadecylsäure, Stearinsäure
/und dgl.; ungesättigte aliphatische Säuren, z.B. Acrylsäure, Crotonsäure, Undecylensäure, Ölsäure, Sorbinsäure, Linolsäure,
Linolensäure, Propiolsäure und dgl.; isoalkylaliphatische
Säuren, wie 2-Äthylhexansäure und dgl.; hydroxyaliphatische
Säuren, wie Milchsäure, Glykolsäure, Eizinolsäure, Eydroxystearinsäure
und dgl.; Phenole, z.B. Phenol, substituierte Phenole, z*B. solche, die Substituenten, wie Alkyl mit 1
bis 18 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenyl, Halogenhydroxyl, Carboxyl, Nitro und SuIfο,enthalten (z.B. Kresol, Xylenol,
Äthylphenol, Propylphenol, Butylphenol, Konylphenol, Dodecylphenol,
Chlorphenol, Cyclohexylphenol, Fhenylphenol, Trimethylphenol,
Tetramethylphenol, 1-Naphthol, 2-Naphthol und
dgl·), Polyhydroxyphenole (z.B. Resorcin, Brenzkatechin,
Pyrogallol, Hydrochinon, Phloroglucin, Dihydroxymethylbenzol,
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Haphthalindiol und dgl.), Phenolcarbonsäuren (z.B. Hydroxybenzoesäuren,
Resorcylsäuren, Gallussäure und dgl.), Phenolsulfonsäuren
(z.B. o- oder m-Phenolsulfonsäure), Nitrophenole
(z.B. o- und m-Nitrophenol) und Phenole, wie Biphenol,
Bikresol, Dibenzylbiphenol, Methylenbiphenol, Bisphenol A
und dgl. Außerdem gehören zu diesen Substanzen Acrylnitril, !Thioharnstoff und dgl.
Derivate von N-Aminoalkyl-1actam-Verbindungen können leicht
hergestellt werden durch Mischen der N-Aminoalkyl-lactam-Verbindungen
mit den vorstehend beschriebenen reaktionsfähigen Substanzen und, erforderlichenfalls, Erhitzen der
dabei erhaltenen Mischungen, beispielsweise auf 5 bis 120,
vorzugsweise 20 bis 500C. Bei dieser Herstellung können beide
Beaktanten in äquivalenten Mengen verwendet werden oder ein
Ueaktant kann im Überschuß verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen weisen im Vergleich
zu konventionellen Desensibilisatoren bereits in . geringen Mengen eine wirksame Desensibilisierung auf. So
besitzen, beispielsweise die erfindungsgemäßen Verbindungen
bereits in einer solchen Menge einen ausreichenden desensibilisierenden Effekt, die der Hälfte (bezogen auf das Gewicht)
von konventionellen Desensibilisatoren entspricht.
Natürlich wird dann, wenn die erfindungsgemäße(n) Verbindung(en)
in einer Menge von mehr als der Hälfte der bei konventionellen
Desensibilisatoren im allgemeinen angewendeten Menge verwendet wird (werden), ein stärkerer Desensibilisierungseffekt
erzielt und der Gewichtswert "i/2" ist lediglich durch den
Wunsch zur Erzielung wirtschaftlicher Vorteile bestimmt.
Wenn andererseits die erfindungsgemäße Verbindung in einer
Menge von weniger als der Hälfte der Gewichtsmenge der konventionellen
Deseneibilisatören verwendet wird, nimmt ihr
Effekt mit abnehmender Menge ab, es sei jedoch darauf hin-
. -^.09823/1028 ■ --..·- % ..-,:■'-■.
gewiesen, daß die erfindungsgeraäße Verbindung auch dann
noch immer einen ausgezeichneten Effekt gegenüber der gleichen Menge eines konventionellen Desennibilisators
aufweist· Dahex· unterliegt die verwendete Menge der erfindungsgemäßen
Verbindungen keiner spezifischen Beschränkung«
Im allgemeinen beträgt die verwendete Menge 0,5 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 g/m ·
Es reicht aus, wenn in der Desensibilisatorzubereitung der Erfindung mindestens eine der vorstehend beschriebenen Ii-Amino
alkyl-1 ac tain- Verbindungen oder Derivate davon als Desensibilisatorkomponente
enthalten ist und bei den anderen Komponenten kann es sich um irgendwelche der üblicherweise
verwendeten Komponenten handeln, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 2 777 780 beschrieben sind. Bei den
anderen Komponenten, die in konventionellen Desensibilisa— torzubereitungen enthalten sind, handelt es sich um folgende:
die Zubereitung kann in der Natur vorkommende oder synthetische Verbindungen mit einem hohen Molekulargewicht enthalten
(z.B. Ketonharze, Polyaaidharze, Maleinsäureharze, Fumarsäureharze,
Phenolharze, Epoxyharze, Alkydharze, Melaminharze, Harnstoffharze, Acrylharze, Nitrocellulose, Butyral—
harze, Methylcellulose, Celluloseacetatbutyrat, Casein,
Gelatine, Polyvinylalkohol und dgl.)* In vielen Fällen werden diese Materialien mit hohem Molekulargewicht als Bindemittel
verwendet, ihr Verwendungssweck ist jedoch nicht notwendigerweise
darauf beschränkt. Die Zubereitung kann auch Pigmente (z.B. Titanoxyd, Zinkoxyd, Bariumsulfat, Magnesiumcarbonat,
Calciumcarbonat, Bariumcarbonat, Magnesiumhydroxid,
Talk und dgl») zur Verbesserung der Druckeigenschaften (Kopiereigenschaften), des 7/eißgrades und des Deckvermögens;
Glykole (z.B. Athylenglykol, Diäthylenglykol, Glycerin,
Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol und dgl.); Lösungsmittel
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(z.B. Alkohole und dgl.); Fette und öle (z.B. Paraffin,
Japanwachs und dgl») zur Verbesserung der Abriebsbeständigkeit; trocknende öle (z.B. Leinsamenöl, Tungöl, SoJabohnenöl
und dgl.); halbtrocknende öle (z.B. Baumwollsamenöl,
Rapssamenöl, Reiskleieöl und dgl·); und in einigen Fällen übliche bekannte Zusätze, wie z.B. Stärke oder ähnliche
Offset-Verhinderungsniittel, andere Desensibilisatoren
und dgl., wie sie in den Kapiteln 23 und 24 von E.A. Apps. "Printing InIc Technology", publiziert von Leonhard Hill Ltd.,
London (1961), beschrieben sind, enthalten.
Die Bindemittel werden im allgemeinen in einer Menge von
5 bis 30 Gew.~%, die Pigmente in einer Menge von 5 bis 50
Gew.-%, die Gl;ykole, Lösungsmittel, Fette und öle, trocknenden
öle, halbtrocknenden öle jeweils in einer Menge von
5 bis 40 Gew.-% und die Offset-Verhinderungsmittel in einer
Menge von 0,5 bis 5 Gew.-% verwendet. Die erfindungsgemäße.
Zubereitung kann in jeder beliebigen Form, beispielsweise in Form einer wäßrigen Lösung, in Form einer Lösung in
einem organischen Lösungsmittel (z.B. in Form einer Alkohollösung), in Form einer wäßrigen Dispersion, in Form einer
Paste oder in Form eines Feststoffes,verwendet werden. Eine
geeignete Konzentration liegt innerhalb des Bereiches von etwa 5 bis etwa 80, vorzugsweise von 20 bis 40 Gew.-%.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Funktion der erfindungsgemäßen Zubereitung, wie sie oben beschrieben worden ist,
in keiner Weise durch die Art, Menge oder Form der anderen
darin enthaltenen Komponenten nachteilig beeinflußt wird, d.h. die Funktion und der Effekt der erfindungsgemäßen Zubereitung
wird erhalten, ungeachtet der verwendeten anderen Zusätze.
Die erfiridungsgemäße Desensibilisatorzubereitung kann somit
vom Fachmanne leicht hergestellt werden und sie kann nach
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verschiedenen Methoden, beispielsweise durch Reliefdrucken
oder Photogravüre-Drucken, durch Aufsprühen, durch Schreiben mit der Hand, beispielsweise mittels eines Zeichenstiftes,
oder in Form eines Radiers oder dgl., auf einen Ent?/ickler aufgebracht werden.
Bei den Färb ent Wicklern, auf welche die erfiiidungs gemäße
Desensibilisatorzubereitung angewendet werden kann, handelt
es sich um Elektronen aufnehmende Materialien oder um Protonen abgebende feste Säuren·*- Diese Farbentwickler sind an
sich bekannt. Spezifische Beispiele dafür sind Tonmineralien, wie saurer Ton, reaktionsfähiger Ton, Attapulgit und dgl.;
organische Säurenj wie Gerbsäure, Gallussäure, Propylgallat und dgl.; saure Polymerisate, wie Phenolformaldehydharze,
Phenolacetylenkondensationsharze, Kondensate zwischen einer
organischen Carbonsäure mit mindestens einer Hydroxygruppe und Formaldehyd und dgl.; Metallsalze von aromatischen Carbonsäuren,
wie Zinksalicylat, Zinnsalicylat, Zink-2-hydroxynaphthoat,
Zink-3,5-di-tert.-butylsalicylat und dgl.; und
Gemische davon. Diese Farbentwickler sind beispielsweise in den US-Patentschriften 2 711 375, 2 712 507, 2 730 456,
2 777 780, 2 800 457, 3 293 060, 3 427 180, 3 4-55 721,
3 466 185, 3 516 845, 3 634 121 und 3 672 935 sowie in den
US-Patentanmeldungen Nr. 184 608, 192 593 und 192 594 und
dgl· beschrieben·
Der Farbentwickler wird auf einen Träger, beispielsweise
aus Papier, einem mit einem Kunststoffilm beschichteten
Papier und dgl., zusammen mit einem Bindemittel, beispielsweise einem Styrol/Butadien-Latex in einer Menge von 1 bis
90, vorzugsweise von 5 bis 80 Gewicht st eilen auf 100 Gewichtsteile
der Farbentwicklerzubereitungj bezogen auf die
Feststoffe, aufgebracht.
Die Farbentwieklerzubereibung kann ein Bindemittel, wie z„B.
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einen Latex, Polyvinylalkohol, ein Maleinsäureanhydrid/
Styrol-lÜischpolymerisat, Stärke und Gumniiarabicuni, enthalten.
Selbstverständlich können alle als filmbildende Materialien bekannten Bindemittel erfindungsgemäß verwendet
v/erden. Die Bindemittel können in drei Gruppen eingeteilt werden: (1) in wasserlösliche oder hydrophile Bindemittel,
z.B. in der Natur vorkommende Verbindungen, v/ie Proteine (wie Gelatine, Gumiaiarabicum, kolloidales Albumin, Casein),
Cellulosen (wie Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose),
Saccharosen (wie Agar, iiatriumalginat, Stärke, Carboxymethylstärke) und in synthetische Verbindungen,
z.B. Polyvinylalkohol, PoIy-B-vinylpyrrolidon, Polyacrylat,
Polyacrylamid; (2) in in Wasser dispergierbare Bindemittel,
z.B. Latices, wie Styrol/Butadien-Mischpolymerisatlatex,
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisatlatex; und (3)
in in einem organischen Lösungsmittel lösliche Bindemittel,
z.B. Nitrocellulose, Äthylcellulose oder Polyester. Diese
Bindemittel können in Form einer Lösung oder in Form einer Dispersion in einem Lösungsmittel erfindungsgemäß verwendet
werden und das Bindemittel kann in Abhängigkeit von dem Typ des Lösungsmittels für den Farbentwickler variiert werden.
Andererseits handelt es sich bei den Farbbildnern, die mit
den Entwicklern unter Bildung einer Farbe reagieren, um praktisch farblose organische Verbindungen, die Elektronendonatoren
darstellen und Beispiele dafür sind Verbindungen vom £riarylmethan-Typ, vom Diphenylmethan-iyp, vom Xanthen-.
^yp» "^om Thiaain-Typ, vom Spiropyran-Typ UD-d dgl., wie sie
beispielsweise in den US-Patentschriften 3 551 131, 3 514 310, 3 506 471, 3 501 .331, 3 617 335, 3 514 311
und dgl. beschrieben sind· Beispiele für solche Verbindungen sind folgende:
3,3~Bis-(p-diiaethylaminophenyl)~6»dimethylamino-phthalid
oder Kristallviolettlacton (nachfolgend abgekürzt mit CVL),
4098 23/10 2.8
3,3-Bis-4-dimethylaminophenyl)phthalid, 3-(p-Eimethylamino-PiIeHyI)^-(I
j2-dimethylindol-3-yl)piithalid, 3-(p-DimethylaminO"
phenyl)-3-(2-methyl~indol-3-yl)phthalidt 3-(p~Bimethylamino~
phenyl)-3-(2-phenylindol-3~yl)phthalid, 3,3-Bis-(i,2-dimethyl~
indol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis-(1,2-dimethylindol
3-yl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis-(9-äthylcarbazol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis-(2-phenylindol-3-yl)~
5~dimethylaminophthalid, 3-p-Dimethylarainophenyl-3~(1 -methyl"
pyrrol-2-yl)-6-dimethyl-aminophthalid und dgl.
V£m_Diphenylmje t Ii an-Typ_: __
4,4* — Bis—dimethylaminobenzhydrylbenzylather, N~Halogenph.enyl—
leucoauramin, H-^^^-^ichlorphenyl-leucoauraiain und dgl.
Ehodamin-B-anilinoIactarn, Rhodamin-Cp-nitroaniiino^-lactam,
Ehodamin-B-Cp-chloranilino)lactam, 7-Diiaethylairiino-2-methoxyfluoran,
7-Diäthylamino-2-methoxyfluoran, 7-^iäthylamino-3-methoxyfluoran,
7-Diäthylamino-3-chlorfluoran, 7-Diäthylaiaino-3-chlor-2-methylfluoran,
7-Diäthylamino-2,3-dimethylfluoran,
7-33iäthylamino-(3-acetylmethylamino)fluoran, 7-Diäthylamino-(3-iae"t'hylainino)fluoran,
3,7-Bislthylaminofluoran,
7-Diäthylamino-3-(dibenzylamino)fluoran, 7-Biäthylamino-3-(methylbenzylamino)-fluoran,
7-Diäthylainino-3-(chloräthylmethylamino)fluoran,
7-Diäthylamino-3-(diäthylamino)fluoran
und dgl.
Benzoyi-leucomethylenblau, p-Nitrobenzyl-leucomethylenblau
und dgl.
Verb indungj3n__V£mJ3tj i r op_yr an-Typ_: __
3-Methyl-spiro-dinaphthopyran, 3-^-thyl-spiro-dinaphthopyran,
3,3*-Dichlor-spiro-dinaphthopyran, 3-Benzyl-spiro-dinaphthopyran,
3-Methyl-naphtho-(3~methoxy-benzo)-spiropyran, 3-Propyl-spircdibenzopyran
und dgl.
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Der Farbbildner wird durch Auflösen des Farbbildners in
einem synthetischen oder natürlichen öl, beispielsweise chloriertem Diphenyl, chloriertem Terphenyl, alkyliertem
Diphenyl, alkyliertem Terphenyl, chloriertem Paraffin, chloriertem Naphthalin, alkyliertem Naphthalin, Kerosin,
Paraffin, Naphthenöl oder dgl., und Aufbringen der dabei erhaltenen Lösung zusammen mit einem Bindemittel auf einen
Träger oder durch Einkapseln einer Farbbildnerlösung nach dem beispielsweise in der US-Patentsöhrift 2 800 4-57 beschriebenen
Verfahren in Form einer Schicht auf einen.Träger aufgebracht. Die Farbbildnerlösung kann gemäß einer anderen
Ausführungsform gewünschtenfalls nur auf ausgewählte Bereiche
des :zu beschichtenden Trägers aufgebracht werden. Der Farbbildner und der Entwickler können auf beliebige
Weise für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere, wärmeempfindliche Kopierpapiere und dgl. verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, aus denen die ausgezeichneten Vorteile, die durch
die vorliegende Erfindung erzielt werden$ hervorgehen. Es
sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung auf diese Beispiele nicht beschränkt ist«,
Die in (ten folgenden Beispielen verwendeten Entwicklerbogen
(Entwicklerblätter), Farbbildner!)οgen (Farbbildnerblätter)
und Desensibilisatorlosung zur Bestätigung der Effekte der erfindungsgemäßen Desensibilisatoren wurden wie nachfolgend.
angegeben hergestellt, wobei alle Teile und Prozentsätze, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht bezogen
sind.
Herstellung des Entwicklerbo£ens_A_
Nachdem 100 Teile von mit Schwefelsäure behandeltem Kaolin
in 280 !'eilen Wasser, das 10 Teile einer -20 %igen Natrium-
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hydroxydlösung enthielt, unter Verwendung eines Homogenisators
dispergiert worden waren, wurden 10 Teile einer 10 %igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes eines Methylvinyläther/Maleinsäureanhydrid-Mischpolyiiierisats
(Handelsname GANTREZ-AN-II9 der Firma General Aniline and Film
Corporation, Molverhältnis 1:1, grundmolare Viskositätszahl 0,1 bis 0,5) und 37 Teile eines Styrol/Butadien-Latex (Handelsname
Dow Latex der Firma Dow Chemical Company, Molverhältnis Styrol:Butadien = 53 %:4-7 %, Molekulargewicht etwa
10 000 bis 20 000) zugegeben, das System wurde unter Anwendung einer Luftbürstenbesehichtung auf ein Trägerpapier
(Gewicht 50 g/m ) aufgebracht und getrocknet unter Bildung
eines Entwicklerbogens, in dem der Feststoffgehalt des überzüges
10 g/m betrug.
Herstellung dejs Sm;\vickl<erbo^ens_B_
170 Teile p-Phenylphenol, 70 Teile einer 37 %igen wäßrigen
Pormaldehydlösung und 50 Teile Wasser wurden bei 1600C in
Gegenwart von konzentrierter, 37 %iger Chlorwasserstoff-*
säure (Katalysator) kondensiert und dann abgekühlt unter Bildung eines Phenolharzpulvers. Zu 50 Teilen des Phenolharzpulvers
wurden 10 Seile Polyvinylalkohol (Handelsname PVA-205 der Firma Kurare Co., Polymerisationsgrad 500, Verseifungsgrad
88 °/o) und 500 Teile Wasser zugegeben und die
dabei erhaltene Mischung wurde 10 Stunden lang in einer Kugelmühle gemahlen zur Herstellung einer Beschichtungslösung
(Beschichtungslösung B).
Die so hergestellte Besehichtungslösung wurde auf ein Trägerpapier
(Gewicht 50 g/m ) aufgebracht und getrocknet unter
Bildung eines Entwicklerbogens (Entwicklerbogen B), in dem der Feststoffgehalt des Überzugs 2 g/n^ betrug.
Herstellung des Entv;ickl£rbogens_G_
4 Teile Natritunhydroxyd wurden in 200 Teilen Wasser gelöst
4 0 9 8 2 3/1028
■und unter Rühren wurden darin 25 Teile 3»5-Di-tert.-butylsalicylsäure
gelöst· Unter weiterem Rühren wurde langsam eine Lösung von 7 Teilen Zinkchlorid in 100 Teilen Wasser
augegeben. Ferner wurden 50 Teile einer 10 %igen wäßrigen
Polyvinylalkohollösung (Handelsname PVA-205 der Firma Kurare Co.) zugegeben und die dabei erhaltene Mischung wurde 10
Stunden lang in einer Kugelmühle gemahlen zur Herstellung einer Beschiehtungslösung (Beschichtungslösung C).
Die so hergestellte Beschiehtungslösung wurde auf einen Papierträger
(Gewicht 5° g/m ) aufgebracht und getrocknet unter Bildung eines Entwicklerbogens (Entwicklerbogen C),. in dem
der Feststoffgehalt des Überzuges 2 g/m betrug.
gerstel-lung de_s
35 Teile der obigen Beschiehtungslösung B, 50 Teile der obigen Beschiehtungslösung C und 15 Teile Pyrophyllit-Ton wurden 10 Stunden lang in einer Kugelmühle gemahlen zur Herstellung einer Beschiehtungslösung.
35 Teile der obigen Beschiehtungslösung B, 50 Teile der obigen Beschiehtungslösung C und 15 Teile Pyrophyllit-Ton wurden 10 Stunden lang in einer Kugelmühle gemahlen zur Herstellung einer Beschiehtungslösung.
Die dabei erhaltene Lösung wurde auf einen Papierträger (Gewicht 50 g/m ) aufgebracht und getrocknet unter Bildung
eines Entwicklerbogens (Entwicklerbogen D), in dem der Feststoffgehalt des Überzuges 2 g/m betrug.
Herstellung des_
10 Teile einer mit Säure behandelten Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 8,0 und 10 Teile Gummiarabieum wurden in 60 Teilen Wasser von 40°C gelöst und es wurden 0,2 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat als Emulgator zugegeben und anschließend wurden darin 50 Teile Farbbildneröl emulgiert.
10 Teile einer mit Säure behandelten Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 8,0 und 10 Teile Gummiarabieum wurden in 60 Teilen Wasser von 40°C gelöst und es wurden 0,2 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat als Emulgator zugegeben und anschließend wurden darin 50 Teile Farbbildneröl emulgiert.
Das Farbbildneröl wurde hergestellt durch Auflösen von 2,5 Gew.-5'ό Kristallviolettlacton und 2,0 Gew.-# Benzoyl-
409823/Ί028
leucomethylenblau in einem aus 4 Teilen Diisopropylphenyl
und 1 Φβΐΐ Kerosin bestehenden öl.
Sobald die Größe der emulgierten Tropfen im Durchschnitt
8 u betrug, wurden 100 Teile Wasser von 400G zu der Emulsion
zugegeben, um das Emulgieren zu kontrollieren. Unter fortgesetztem
Rühren wurden außerdem 210 Teile- Wasser von 30°C zugegeben und dann wurde 20 %ige Chlorwasserstoff säure ztigegeben,
um den pH-Wert des Systems auf 4,4 einzustellen· Unter weiterem ständigem Bühren wurde die Lösung auf 8°C
abgekühlt und dann wurden 1,5 Teile an 20 %igem Glutaraidehyd
zugegeben· Danach wurden 30 Teile einer 10 %igen wäßrigen
Carboxymethylstärkelösung (Verätherungsgrad 0,3) langsam in die dabei erhaltene Lösung gegossen, es wurde 25 %iges
Natriumhydroxyd zugetropft, um den pH-Wert derselben auf 8,5 einzustellen und dann wurde die Temperatur der Lösung
auf 300C erhöht zur Herstellung von Mikrokapseln mit gehärteten
Wänden.
In der dabei erhaltenen Lösung wurden 10 Teile Celluloseflocken dispergiert und die erhaltene Dispersion wurde auf
einen Papierbogen (Gewicht 40 g/m ) aufgebracht unter Eildung
eines Parbbildnerbogens (Jarbbildnerbogen A), in dem der
Peststoffgehalt des Überzuges 6 g/m betrug.
Herstellung de£ Parbbi3.anerb£gem£ B
In einem aus 1 Teil Diisopropylnaphthalin, 1 Teil Diisopropylbiphenyl
und 2 Teilen 1-(Dimethylphenyl)-1-phenyläthan bestehenden
öl wurden 1 Gew.-% Kristallviolettlacton, 4 Gew.-%
3-Diäthylaiaino-7-diäthylaminofluoran, 4 Gew.-% 3-Diäthylamino-7-phenylaminofluoran,
3 Gew.-% 3-Diäthylamino-7,8-benzofluoran,
0,5 Gew.-% 3,6-Bis-methoxyfluoran und 2 Gew.-%
Benzoylleucomethylenblau gelöst zur Herstellung eines Parbbildneröls.
Unter Verwendung von 50 Teilen des dabei erhaltenen
409823/1028
ÖJLas wurde nach dem gleichen Verfahren, wie es zur Herstellung
des IParbbildnerbogens A angewendet -worden war, ein
J1STbMldnerbogen (Farbbildnerbogen B) hergestellt.
Herstellung der Bes emsibilisierung^zub ereitung__ ■
60 Teile des in der folgenden Tabelle angegebenen Desensibilisatörs
und 30 Teile eines mit Bosin modifizierten Maleinsäureharzes
(Handelsname Hitalae Z24M der Firma Hitachi Chemical
Industries Go», ein Beaktionsprodukt von Bosin mit
Maleinsäureanhydrid mit anschließender Veresterung mit einem. Glycerid) als Bindemittel wurden erhitzt und geschmolzen
zur Herstellung eines firnis. Zu dem erhaltenen Firnis wurden
10 Teile Titandioxyd zugegeben und in einer Dreiwalzenmühle durchgeknetet, dann wurden 2 Teile Polyäthylenglykol (durchschnittliches Molekulargewicht 400) zugegeben zur Herstellung
der Zubereitung.
Die dabei erhaltene Zubereitung wurde auf jeden der oben beschriebenen
Entwicklerbogen in einer Menge von 2 g/m aufgebracht
und wie nachfolgend angegeben aufgedruckt.
Tesst.verfahren
Auf ^eden der Entwicklerbogen wurde der wie vorstehend beschrieben
hergestellte Desensibilisator aufgedruckt und der desensibilisierte Teil wurde bei gegenüberliegenden Vorderseiten
mit einem Farbbildnerbogen so zusammengebracht, daß die Färbung unter einem lokalisierten Druck von 600 kg/cm
durchgeführt wurde. Der Desensibilisierungseffekt wurde aus dem Wert der sichtbaren Reflexionsdichte (Vis. D), der durch
Messung der Dichte des Bogens mit einem Mikrodensitometer nach 1-tägigem Stehenlassen erhalten worden war, errechnet.
4098 2 3/10 2
Bei- Desensibilisator
PP ·
Nr.
Nr.
Desensibilisierungseffelct (Vis. D)
farbbildnerbogen A tfarbbild-'
nerbo^en, B
Ent-Ent- Ent- Entwick- wick- wick- wickler-
ler- ler- lerbogen
bogen bogen bogen ABCD
1 N-(3-Aminopropyl)- 0,05 0,06 0,05 0,05
^-butyro lact am
lT-(3-Aminopropyl)-(ß-methyl)-ybutyrolactam
$ N-(2-Aminoäthyl)-0,04
0,04 0,05 0,05
£,—caprolactam
t-caprolactam 0,04 0,03 0,04 0,045
0,03 0,04 0,04 0,04
0,02 0,02 0,02 0,02
ReaktionsprocLi^kt
von N-(3-Aminopropyl;-ß-propiolactam
und Äthylenoxyd (1:3 Äquivalent-Verhältnis)
6 Eeaktionsprodukt von 0,01 0,02 0,02 0,02 N-(3-Aminopropyl)-
(ß-methyl)-y-butyrο-lactam
und Epikote Handelsname der Firma Shell International Chemical Corp.) (3'Λ
Gewichtsverhältnis)
7 Eeaktionsprodukt von 0,05 0,06 0,05 0,05 N-(4-Amino butyl )-r-
butyrolactain und Ölsäure (5:1 Gew.-Verhältnis)
8 Keaktionsprodukt von 0,06 0,07 0,06 0,06 N-(3-Aminopropyl) -b -
valerolactaiG und Bisphenol
A (6:1 Äquivalent-Verhältnis T Εηΐ-wicklerbogen
0,06 0,04
0,05 0,04
0,03
0,02
0,06
0,07
409823/IU
Vergl | • Desensibilisator | Desensibilisierungseffekt ( | I'arbbiidnerbogen A | Ent- wick- ler- bogen C |
3Snt- wick- ler- bogen D |
;vis. D) |
beisp Nr. |
Ent- wick- ler- bogen B |
0,94 | 1,04 | Farbbild nerbop;erL |
||
Knt- wick- ler- bogen A |
1,05 | 0»45 | 0,35 | !&it- wick- ler- bogen A |
||
1 | - | 1,08 | 0,40 | 0,15 | 0,12 | 1,05 |
2 | 0,35 | 0,10 | 0,40 | |||
3 | 18 35 \(0Η2-σΗ20)_Η | 0,05 | 0,39 | 0,36 | 0,11 | |
(χ + y = 10) | 0,42 | 0,42 | 0,39 . | |||
4 | Harnstoff-Forinaldehyd- Harz* Vorkondensat ions- pro dukt |
0,24 | 0,40 | 0,37 | 0,36 | 0,45 |
5 | (C2HJ3N | 0,33 | 0,35 | 0,42 | ||
6 · | HO(CH2-CH2O)xH | 0,28 | 0,34 | |||
(x = 10) |
* Das·Reaktionsprodukt wurde erhalten aus einer Mischung
aus 1 Gew.-Teil Harnstoff und 1,75 Gew.-ITeileÄ 30 %igem
Formaldehyd, Einstellung des pH-Werts auf 7 unter Verwendung von NaOH und anschließendes 1-stündiges Erhitzen
. auf 70°C.
409823/10 2 8
Die Vorteile der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen
gehen aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle hervor«
In dieser Tabelle zeigen die numerischen Werte den Desensibilisierungseffekt,
d.h· je geringer der Wert ist, um so größer ist der Effekt und ein Viert von 0,05 oder weniger
bedeutet eine vollständige Desensibilisierung.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen desehsibilisieren um
den Faktor von etwa 50 bis etwa 100 mal wirksamer als eine
keinen Desensibilisator enthaltende Zubereitung (Vergleichsbeispiel 1) und um den Faktor von etwa 2 bis etwa 10 mal
wirksamer als ein konventioneller Desensibilisator (Vergleichsbeispiele 2 bis 6).
Unter den konventionellen Desensibilisatoren ist die Verbindung des Vergleichsbeispiels 3 wirksamer als die anderen
Verbindungen, ihr Desensibilisierungseffekt variiert jedoch in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Farbbildners.
Im Gegensatz dazu weisen die erfindungsgemäßen Desensibilisatoren in jedem Falle eine wirksame Desensibilisierung
auf und außerdem ist der Desensibilisierungseffekt stets
groß j ungeachtet der Art des verwendeten Farbbildners. Daher sind die erfindungsgemäßen Desensibilisatoren extrem vorteilhaft.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf
spezifische Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann klar, daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert
und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Eahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche:
409823/1028
Claims (18)
- Pat ent a η s ρ r ü c he1, Desensibilisatorzubereitung zum Desensibilisieren eines Entwicklers gegen Verfärbung eines praktisch farblosen Farbbildners, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein N-Aminoalkyl-lactam der allgemeinen FormelC = Oworin η = 2 bis 10, m = 2 bis 6 und jede Methylengruppe durch eine Alkyl- oder Arylgruppe substituiert sein kann,oder ein Derivat davon enthält.
- 2. Desensibilisatorzubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als N-Aminoalkyl-lactam N-(3~Aminopropyl)-ß-propiolactam, N-(3-Aminopropyl)-y-butyro lactam, N-(2-Methyl-3-aminopropyl)~Y'-butyrolactamr N-(3-Aminopropyl)-(ß-methyl)-y-butyrolactam, N-(6-Aminohexyl)-y'-butyrolactam, N~(4-Aminobutyl) - r-butyr ο lactam, N- ( 3-Aminopr opyl)-6-valerolactam, N«(2-Aminoäthyl)-£.-caprolactam, N-(3-Aminopropyl)-ecaprolactam, N-(6-Aminohexyl)-£~caprolactam, N-(3-Aminopropyl)-7=-caprylolactam oder N-(3^Aminopropyl)-A-laurylolactam,enthält,
- 5β Desensibilisatorzubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als N-Aminoalkyl-lactam-Derivat ein Seaktionsprodukt des N-Aminoalkyl-lactams mit einer damit reaktionsfähigen Substanz enthält.
- 4O ' Desensibilisatorzubereitung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der mit dem N-Aminoalkyl-409823/1028lactam reaktionsfähigen Substanz um eine mindestens eine . Oxirangruppe im Molekül enthaltende Verbindung, eine Fettsäure, eine Phenolverbindung, Acrylnitril oder Thioharnstoff handelt.
- 5· Desensibilisator zubereitung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der mindestens eine Oxirangruppe enthaltenden Verbindung um einen Alkylglycidylather, einen Allylglycidyläther, einen Glycidyläther, ein Alkylenoxyd, ein cycloaliphatisches Epoxyd, ein epoxydiertes Fett, ein epoxydiertes öl oder eine epoxydierte Fettsäure handelt.
- 6. Desensibilisatorzubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Alkylglycidyläther um Propylglycidylather oder Butylglycidyläther, bei dem Alkylenoxyd um Octylenoxyd, Styroloxyd, Propylenoxyd oder Äthylenoxyd und bei dem cycloaliphatischen Epoxyd um Vinylcyclohexendioxyd, "5^-Epoxy-S-methylcyclohexylniethyl- oder 3,4—Epoxy-6-methylcyclohexancarboxylat handelt.
- 7. Desensibilisatorzubereitung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Fettsäure um eine gesättigte Fettsäure, eine ungesättigte Fettsäure, eine Isoalkylfettsäure oder eine Hydroxyfettsäure handelt.
- 8· Desensibilisatorzubereitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der gesättigten Fettsäure um Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure, Oaprylsäure, Uhdecylsäure, Laurinsäure, Tridecylsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Heptadecylsäure oder Stearinsäure, bei der ungesättigten Fettsäure um Acrylsäure, Crotonsäure, Undecylensäure, ölsäure, Sorbinsäure, Linolsäure, Linolensäure oder Propiolsäure, bei der Isoalkyl» fettsäure um 2-iithylhexansäure und bei der Hydroxyfettsäure. um Milchsäure, Glycolsäure, Eißinolsäure oder Hydroxy Stearinsäure handelt»409823/1028
- 9· Besensibilisatorzubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Phenolverbindung um Phenol, ein substituiertes Phenol, ein Polyhydroxyphenol, eine Phenolcarbonsäure, eine Phenolsulfonsäure,. ein Nitrophenol oder ein Eiphenol handelt.
- 10· Besensihilisatorzuhereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem substituierten Phenol um KresQl, Xylenol, Äthylphenol, Propylphenol» Butylphenol, Nbnylphenol, Eodecylphenol, Chlorphenol, Cyclohexylphenol, Phenylphenol, Trimethy!phenol, Tetramethylphenol oder Kaphthol, bei dem Polyhydroxyphenol um Resorcin, Brenzkatechin, Pyrogallol, Hydrochinon, Phloroglucin, Dihydroxymethylbenzol oder Naphthalindiol, bei der Phenolcarbonsäure um Hydroxybenzoesäure, Resorcylsäure oder Gallussäure und bei dem Biphenol um Biphenol, Bikresol, Dibenzylbiphenol, Methylenbiphenol oder Bisphenol A handelt.
- 11. Desensibilisatorzubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere Substanzen aus der Gruppe der in der Natur vorkommenden oder synthetischen Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, der Pigmente, Lösungsmittel, Fette, öle, trocknenden öle oder halbtrocknenden öle enthält.
- 12· Desensibilisatorzubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie als in der Natur vorkommende oder synthetische Verbindung mit hohem Molekulargewicht ein Ketonharz, ein Polyamidharz, ein Maleinsäurehara, ein Pumarsäureharz, ein Phenolharze ein Epoxyharz, ein Alkydharz, ein Melaminnarz, ein Harnstoffharz, ein Acrylharz, ein Nitrocelluloseharz, ein Methylcelluloseharz, ein Cellulosebutyrat— acetatharz, ein Butyralharz, Gasein, Polyvinylalkohol oder Gelatine; als Pigment Titandioxyd, Zinkoxyd, Bariumsulfat, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Bariumcarbonatt Mag-409823/1028nesiumhydroxyd oder Talk; als Lösungsmittel ein Glykol oder einen Alkohol; als Fette, Öle, trocknende öle und halbtrocknende öle Paraffin, Japanwachs, Leinsamenöl, Qhingöl, Sojabohnenöl, Baumwollsamenöl, Rapsöl oder Eeiskleienöl enthält.
- 13· Desensibilisatorzubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Offset-Inhibitor und/oder einen weiteren, anderen Desensibilisator enthält·
- 14. Desensibilisatorzubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination mit einem Elektronen aufnehmenden Entwickler vorliegt·
- Desensibilisatorzubereitung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Elektronen aufnehmenden Entwickler um ein !Donmineral, eine organische Säure, ein Säurepolymerisat, ein Metallsalz einer aromatischen Garbonsäure oder eine Mischung davon handelt,
- 16· Desensibilisatorzubereitung nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Elektronenaufnehmenden Entwickler um Kaolin, Attapulgit, Gerbsäure, Gallussäure, Propylgallat, ein Fhenol-Formaldehyd-Harz, ein Phenol-Acetylen-Kondensationsharz, Zinksalicylat, Zinnsalicylat, Zink-2-hydroxynaphthoat, Zink-3,5-di-tert.-butylealicylat oder eine Mischung davon handelt.
- 17· Desensibilisatorzubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination mit einer praktisch farblosen, Elektronen abgebenden, farbbildenden organischen Verbindung vorliegt.
- 18. Desensibilisatorzubereitung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß. es sich bei der farbbildenden organischen409823/1028Verbindung um eine !Driarylmethan-, Diphenylmethan-, Xanthen-, Thiazin- oder Spiropyranverbindung handelt·19« Desensibilisätorsubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination mit einem Elektronen aufnehmenden Entwickler und einer praktisch farblosen, Elektronen abgebenden, farbbildenden organischen Verbindung vorliegt.409823/10 2 8
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE2634789A1 (de) * | 1975-08-28 | 1977-03-10 | Mead Corp | Waessrige aufschlaemmung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von druckempfindlichen schreibflaechen |
US4927971A (en) * | 1988-05-11 | 1990-05-22 | Mitsubishi Paper Mills Ltd. | Desensitizer composition |
Families Citing this family (1)
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CH628288A5 (fr) * | 1978-01-25 | 1982-02-26 | Sicpa Holding Sa | Procede pour desensibiliser une surface acceptrice d'un ensemble autocopiant chimique. |
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1972
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1973
- 1973-11-22 ES ES420760A patent/ES420760A1/es not_active Expired
- 1973-11-27 DE DE19732359079 patent/DE2359079A1/de not_active Withdrawn
- 1973-11-28 BE BE138266A patent/BE807922A/xx unknown
- 1973-11-28 GB GB5529673A patent/GB1412362A/en not_active Expired
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Also Published As
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ES420760A1 (es) | 1976-03-16 |
JPS5534716B2 (de) | 1980-09-09 |
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GB1412362A (en) | 1975-11-05 |
BE807922A (fr) | 1974-03-15 |
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