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DE2358028C3 - Anreißlehre für Topfscharniere - Google Patents

Anreißlehre für Topfscharniere

Info

Publication number
DE2358028C3
DE2358028C3 DE19732358028 DE2358028A DE2358028C3 DE 2358028 C3 DE2358028 C3 DE 2358028C3 DE 19732358028 DE19732358028 DE 19732358028 DE 2358028 A DE2358028 A DE 2358028A DE 2358028 C3 DE2358028 C3 DE 2358028C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holes
template
furniture
marking
retaining strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732358028
Other languages
English (en)
Other versions
DE2358028A1 (de
DE2358028B2 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ehi Hans 8522 Herzogenaurach
Original Assignee
Ehi Hans 8522 Herzogenaurach
Filing date
Publication date
Application filed by Ehi Hans 8522 Herzogenaurach filed Critical Ehi Hans 8522 Herzogenaurach
Priority to DE19732358028 priority Critical patent/DE2358028C3/de
Publication of DE2358028A1 publication Critical patent/DE2358028A1/de
Publication of DE2358028B2 publication Critical patent/DE2358028B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2358028C3 publication Critical patent/DE2358028C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anreißlehre für Topfscharniere mit mindestens zwei an einer Halteleiste winkelgereicht stufenlos verstell- und fesilegbaren Schablonen, die Anrißbohrungen für die Bohrungen der Befestigungsschrauben der den Scharnierarm aufnehmenden Montageplatte des Topfscharniers aufweisen.
Beim Verarbeiten von Topfscharnieren werden in die Türen des Möbelstücks die Töpfe eingelassen, an den Seiten- oder Mittelwänden des Möbelstücks wertlen die Montageplatten befestigt, an denen die Scharnierarme der Topfscharniere über Schrauben festgelegt werden. Der Schreiner bzw. der Möbelbauer muß die Bohrungen für die Töpfe des Scharniers in einem bestimmten Abstand untereinander und zur Türhölie und Türseite anreißen. Ferner müssen die Bohrungen für die Befestigungselemente der Momageplatten an den Seiten- oder Mittelwänden des Möbelstücks angerissen werden.
Es ist eine Bohrschablone für Topfscharniere bekannt (DT-Gbm 71 13 345), mit deren Hilfe die Bohrungen für die Befestigungsschrauben des an einer Möbelwand festzulegenden Scharnierarms oder einer Montageplatte, auf der der Scharnierarm befestigt wird, gebohrt werden können. Die Bohrschablone ist mit mehreren mit Bohrbüchsen versehenen Platten ausgerüstet, die an der Innenfläche einer Schrankseitenwand angelegt werden. Jede Platte ist als Gegenhalter einer Schraubzwinge ausgebildet und weist an ihrer einen Seite einen rechten Winkel mit einem an der Stirnfläche der Schrankseitenwand anzulegenden Anschlag und an ihrer anderen Seite einen rechten Winkel mil einer an der Außenseite eines Tragschenkels gehaltcrten Scheibe auf. Die Scheibe ist in eine der in der Schranktür vorbereiteten Ausfräsung zur Aufnahme des Topfes einsteckbar. Mehrere dieser Bohrschablonen sind auf einer Halteleiste stufenlos verstellbar und fcstklemmbar angeordnet.
Die bekannte Bohrschablone kann erst dann eingesetzt werden, wenn die Schranktüren mit den Topfbohrungen versehen sind und die Bohrungen für die Befestigung des Scharnierarms an der Möbelseitenwand ausgerichtet mit diesen Topfbohrungen vorgenommen werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anreißlehre der eingangs genannten Art so zn gefallen, daß sowohl die Mittelpunkte der Topfbohrungen als auch die Bohrungen für die Befestigungsschrauben des Scharnierarms der zugeordneten Montageplatte angerissen werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Schablone ein Querlineal mit einer Anrißlinie für den Mittelpunkt der Topfbohrung zugeordnet ist, wobei sich das Querlineal in bezug auf die Halteleiste an der anderen Seite der Schabone ersireckt, und daß die aus Schablone und Querlinea! bestehende Anreißiehre im Bereich der Halteleiste einen Anschlagklotz zum Anlegen der Anreißlehre an einer Seitenoder Miiielwand des Möbelstücks besitzt.
Die erfindungsgemäße Anreißiehre braucht nur einmal mit dem Zollstock nach der Größe der Türen eingestellt zu werden. Man kann dann die Topfbohrungen an den Türen des Möbelstücks und die Bohrungen für die Montageplatten an den Seiten- oder Mittelwänden des Möbelstücks anreißen. Diese Arbeiten können vor dem Zusammenbau des Möbelstücks erfolgen. Da die meisten Möbelstücke mehrereTüren gleicher Höhe besitzen, kann der Schreiner diese Türen ohne die Anreißlehre zu verstellen anreißen.
Da mit der erfindungsgemäßen Anreißiehre sowohl die Mittelpunkte der Topfbohrungen als auch die Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben der Montageplatten oder der Scharnierarme angerissen werden können, ergibt sich im Rahmen der Anreißarbeiten eine erhebliche Zeitersparnis.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindujng ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Querlineal der Anreißlehre im Aufriß. Grundriß und in Seitenansicht,
F i g. 2 in perspektivischer Darstellung eine mit zwei Querlinealen ausgerüstete Anreißlehre.
Das in der F i g. 1 dargestellte Querlineal 1 ist mit einer Anrißlinie 2 auf der einen und zwei Anrißbohrungen 3 auf der anderen Seite eines Anschlagklotzes 4 ausgestattet. An der Rückseile des Anschlagklotzes 4 ist eine Führungsleiste 5 vorgesehen, die in eine Führungsnut 7 einer Halleleiste 8 eingesetzt wird.
Die Anreißlehre nach der F i g. 2 ist mil zwei Querlinealen 1 ausgerüstet. Die Halteleiste 8 ist zwischen den Querlinealen 1 unterbrochen gezeichnet, um anzuzeigen, daß sich die Länge der Anreißlehre nach der Höhe der Türen der Möbelstücke richtet. In der Führungsnut 7 der Halteleiste 8 sind zwei Nulensieine 9 vorgesehen, die mit einer Gewindebohrung ausgesiattei sind. Der Gewindeschaft einer Klemmschraube 10 wird in die Gewindebohrung des Nutensteins 9 geschraubt, der beim Anziehen der Schraube 10 das Querlineal gegenüber der Halteleiste 8 festlegt. Die Querlineale sind somit längs der Halteleiste 8 stufenlos verstellbar und können durch Anziehen der Klemmschraube 10 in einer gewünschten Stellung arretiert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anreißlehre für Topfscharniere mit mindestens zwei an einer Halteleiste winkelgerecht stufenlos verstell- und festlegbaren Schablonen, die Anrißbohrungen für die Bohrungen der Befestigungsschrauben der den Scharnierarm aufnehmenden Montageplatte des Topfscharniers aufweisen, d a durch gekennzeichnet, daß jeder Schablone ein Querlineal (1) mit einer Anrißlinie (2) für den Mittelpunkt der Topfbohrung zugeordnet ist. wobei sich das Querlineal in bezug auf die Halteleiste (8) an der anderen Seite der Schablone erstreckt, und ' daß die aus Schablone und Querlineal bestehende Anreißlehre im Bereich der halteleiste eii*en Anschldgkiotz (4) zum Anlegen der Anreißlehre an einer Seiten- oder Mittelwand des Möbelstücks besitzt.
DE19732358028 1973-11-21 Anreißlehre für Topfscharniere Expired DE2358028C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732358028 DE2358028C3 (de) 1973-11-21 Anreißlehre für Topfscharniere

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732358028 DE2358028C3 (de) 1973-11-21 Anreißlehre für Topfscharniere

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2358028A1 DE2358028A1 (de) 1975-05-22
DE2358028B2 DE2358028B2 (de) 1976-01-22
DE2358028C3 true DE2358028C3 (de) 1976-09-02

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