DE2357752A1 - Verfahren zur herstellung von cyclischen trans-3-methyl-2-buten-1,4-dial-1- acetalen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von cyclischen trans-3-methyl-2-buten-1,4-dial-1- acetalenInfo
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Description
BASF Aktiengesellschaft
Unser Zeichen: O. Z. "30 220 Rr/Ri
6700 Ludwigshafen, 19.II.1973
Verfahren zur Herstellung von cyclischen trans-3~Methyl-2-buten-
-1,4-dial-l-acetalen
Die-Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der als
Zwischenprodukte für die Herstellung von Carotinoide*! äußerst
interessanten 1-Acetale von 3-Methyl-2-buten-l,4-dial mit aliphatischen
1,3-Diolen durch Oxydation der entsprechenden 3-Methyl
2-buten-l-al-l-acetale mit Selendioxid in bestimmten Lösungsmitteln.
Durch Makin et al (J. allg. Chem. (UdSSR) 32. (1962), Seite IO9I
(engl.)) ist es bekannt, daß man das Diäthylacetal von ^-Brom-ß-.
methyl-crotonaldehyd durch Umsetzen mit dem Kaliumsalz von Nitrocyclohexan in das 3-Methyl-2-buten-l,4-dial-'l-diäthylacetal (dort
genannt 4,4-Diäthoxy-2-methyl-2-buten-l-al) überführen kann. Die
Ausbeuten an 3-Methyl-2-buten-l,iJ-dial-l-diäthylacetal bei diesem.
Verfahren betragen jedoch nur 29 % der Theorie.
Trans-3-Methyl-2-buten-l,4-dial-l-acetale sind als Zwischenprodukte
für die Herstellung von Carotinoiden von außerordentlichem Interesse. Es war daher die Aufgabe der Erfindung ein Verfahren
zu entwickeln, nach dem 3-Methyl-2-buten-l,4-dial-l-acetale in
guten Ausbeuten hergestellt werden können.
Es wurde nun gefunden, daß man trans-3-Methyl-2-buten-l,4-dial-lacetale
der allgemeinen Formel I
C-O
\ ΪΗ3
in der R1 bis R für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis
C-Atomen, vorzugsweise eine Methylgruppe, stehen, auf einfache Weise und mit guten' Ausbeuten herstellen kann, indem man ein
50982 2/10 19' ~ 2 ~
- 2 - O. Z. 30 220
3-Methyl-2-buten-l-al-acetal der allgemeinen Formel II
2 1
it n
ν/ ν/
R3 / \ CH,
κ^ / \ , 3
κ^ / \ , 3
C ' CH - CH = C - CH, (II), ■
R4 C - O
»Ο
»Ο
in der R bis R die oben angegebene Bedeutung haben, in einem Äther mit einem Siedepunkt zwischen 70 und 170 C, Benzol, einem
alkyl-substituierten oder halogenieren monocyclischen aromatischen
Kohlenwasserstoff oder einem mehrfach chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt zwischen 70
und 170 C als Lösungsmittel mit Selenoxid oxydiert.
Es war sehr überraschend, daß trans-3-Methyl-2-buten-l,4~dial-lacetale
der Formel I durch Selendioxidoxy.dation der entsprechenden 3-Methyl-2-buten-l-al-acetale hergestellt werden können, da
bei dieser Oxydation Wasser entsteht, das sich teilweise mit Selendioxid zu der stark sauren selenigen Säure umsetzt und es
jedem Fachmann bekannt ist, daß Acetale in wäßrig-saurem Medium leicht in die entsprechenden Aldehyde und Alkohole gespalten
werden (vgl. z.B. Houben-Weyl "Methoden der organischen Chemie", Band 7/1, Seite 423) und ferner mit einer säurekatalysierten
Umacetalisierung zu rechnen war.
Weiterhin ist bekannt, daß Acetale o^jß-ungesättigter Aldehyde
besonders schnell diese säurekatalysierte Hydrolyse erleiden. Beispielsweise geht aus Patai "The Chemistry of functional groups",
Interscience Publishers 1967, Seite 333, Tabelle 3 hervor, daß die Hydrolysekonstante von dem oC,ß-ungesättigten Crotonaldehyd
um etwa 3 Zehnerpotenzen größer ist als die des gesättigten Acetaldehyd. Selenoxidoxydationen von Verbindungen, die Acetale
O(jß-ungesättigter Aldehyde als Strukturelement enthalten, sind
bisher nicht beschrieben worden.
Die analoge Herstellung von 1-Acetalen des trans-3~Methyl-2-buten-
-1,4-dials mit Alkanolen oder Äthylenglykol durch Selendioxid-
509822/10 19 -3-
- 3 - O.Z. 30 220
qxydation der entsprechenden 3-Methyl-2-buten-l-al-acetale oder
aber die Herstellung von 1-Acetalen der isomeren 2-Methyl-2-
-buten-1-al-acetale durch Selendioxydation gelingt nicht.
Als 3-Methyl-2-buten-l-al-acetale der Formel II, die sich auf
diese Weise zu den entsprechenden trans-3-Methyl.-2-buten-l,4-
-dial-1-acetalen oxydieren lassen, seien beispielsweise genannt:
3-Methyl-2-buten-l-al-(1',3'-propylen)-acetal
3-Methyl-2-buten-l-al-(2!,2f-dimethyl-1',3'-propylen)-acetal
3-Methyl-2-buten-l-al-(2',4'-pentylen)-acetal
Sie können auf einfache Weise aus 3-Methyl-2-butenal und den
betreffenden 1,3-Diolen durch Kochen in Lösungsmitteln wie Benzol,
Chloroform oder Toluol unter Auskreisen von Wasser hergestellt werden. Als Katalysator für diese Acetalisierung eignen sich
beispielsweise p-Toluolsulfonsäure oder Phosphorsäure.
Als Lösungsmittel für die erfindungsgemäße Selendioxidoxydation
kommen in Betracht:
a) Höhersiedende Äther, d.h. cyclische oder acyclische Äther mit einem Siedepunkt zwischen 70 und 1700C. Genannt seien beispielsweise
cyclische Äther wie 1,4-Dioxan, 1,3-Dioxan und
Tetrahydrofuran, sowie acyclische Äther wie Diglykoldimethyläther
und Glykoldimethyläther.
b) Benzol und alkylsubstituierte monocyclische aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Toluol und Xylol.
c) Halogenierte monoayclische aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Chlorbenzol, Brombenzol und m-Dichlorbenzol.
d) Mehrfach chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt zwischen 70 und 170 C,
chloräthylen und Trichloräthylen.
chloräthylen und Trichloräthylen.
Siedepunkt zwischen 70 und 1700C, wie Tetrachloräthan, Tetra-
- * - O. Z . 30 220
In anderen für Selendioxidoxydationen sonst üblichen Lösungsmitteln
wie Äthanol, tertiär-Butanol oder Eisessig wurden die Verbindungen der Formel I nur in Ausbeuten von unter 10 % erhalten.
Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Oxydation erhitzt man die 3-Methyl-2-buten-l-al-acetale der Formel II mit Selendioxid in
den oben genannten Lösungsmitteln für eine bestimmte Reaktionszeit
auf Reaktionstemperatur.
Selendioxid verwendet man mit Vorteil in etwa molaren Mengen. Man kann aber auch mit einem Überschuß oder Unterschuß von bis zu
15 % der Theorie arbeiten ohne die Ausbeuten nennenswert zu beeinflussen.
Die Reaktionszeit beträgt im allgemeinen 2 bis 20, vorzugsweise 5 bis 15 Minuten.
Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen bei 70 bis 1700C,
vorzugsweise bei 80 bis 1200C.
Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches erfolgt auf übliche Weise
z.B. durch Versetzen des abgekühlten Reaktionsgemisches mit etwa
der 3-fachen Menge Wasser und mehrfaches Extrahieren mit einem mit Wasser nicht oder nur wenig mischbaren inerten Lösungsmittel,
Waschen, Trocknen und Destillieren der vereinigten organischen Phasen unter vermindertem Druck. Da die gewünschten trans-3-
-Methyl-2-buten-l,4-dial-l-acetale der Formel I die einzigen flüchtigen Substanzen sinds die bei diesen Oxydationsreaktionen
entstehen, gelingt ihre Isolierung auf sehr einfache Weise durch Abdestillieren von dem undestillierbaren polymeren selenhaltigen
Material in einem Dünnschichtverdampfer.
Nach NMR-spektroskopischer und gas chromatographischer Analyse
werden bei diesem Herstellungsverfahren praktisch nur die transVerbindungen erhalten, was für die Verwendung für Carotinoidsynthesen
sehr wichtig ist. Das von Makin et al (I.e.) hergestellte
3-Methyl-2-buten-l,ii-dial-l-diäthylacetal ist dagegen stereochemisch nicht definiert.
KfIQR? 9 / 1 Π 1 fi "5-
- 5 - 0.Z-. 30 220
Die erfindungsgemäß hergestellten trans-3-Methyl-2-buten-l,4-
-dial-1-acetale I sind bisher in der Literatur noch nicht beschrieben
worden. Sie sind als Bausteine bei der Synthese von Carotinoiden von außerordentlichem Interesse, da man mit ihnen
auf einfache Weise durch sukzessive Wittigsynthesen zahllose Stoffe mit großer biologischer und pharmakologischer Bedeutung herstellen
kann. Die Möglichkeit zu einem sukzessiven Aufbau von Carotinoiden
liegt darin, daß diese Verbindungen I 2 funktioneile Gruppen an der für Carotinoidsynthesen richtigen Stelle haben, an denen eine
Wittigreaktion ansetzen kann, von denen jedoch immer eine blockiert ist und diese erst nach erfolgter 1. Wittigreaktion auf
einfache Weise durch Hydrolyse aktiviert werden kann. So kann man beispielsweise aus einem bekannten Zwischenprodukt einer der tech.-"·'
nischen Vitamin-Α-Synthesen, dem ß-Jonylidenäthyl-triphenylphosphoniumchlorid
und den erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen
durch Wittigsynthese und anschließende saure Hydrolyseauf direktem Weg mit außerordentlich guten Ausbeuten das begehrte
Retinal herstellen. Retinal selbst hat große wirtschaftliche, biologische und pharmakologische Bedeutung.. In seiner Vitaminwirkung
entspricht das Retinal der Wirkung von Retinol (Vitamin A) (vgl. J. Amer. Chem. Soc. 7j? (1950), Seite 239).
Die Herstellung von Retinal war bisher nur auf umständliche Weise möglich, beispielsweise durch Oxidation von Vitamin A mit Braunstein
oder Nickelperoxid. Diese Oxidation verläuft nur mit Ausbeuten von 60 - 70 %.und bereitet erhebliche Entsorgungsprobleme.
Weiterhin hat Retinal große Bedeutung als Baustein für eine '
äußerst wirtschaftliche Synthese von ß-Carotin: Retinal kann nämlich auf einfache Weise und in extrem guten Ausbeuten mit·dem
aus Retinol (Vitamin A) herstellbaren Retinylphosphoniumchlorid zu ß-Carotin umgesetzt werden. Dieses Verfahren ist seit 1959
bekannt (vgl. DT-PS 1 068 709), konnte jedoch bisher keine technische
Bedeutung erlangen, weil noch kein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung des hierfür benötigten Retinais vorhanden
war.
509822/1019
- ß - O.Z. 30 220
Eine Lösung von 2,84 g (20 mMol) 3-Methyl-2-buten-l-al-(l»,3'-
-propylen)-acetal in 20 ml Diox-an wird mit 2,2 g (20 mMol) Selendioxid versetzt und 10 Minuten unter Rückfluß gekocht. Die
Mischung nimmt dabei eine graubraune Färbung an.
Nach dem Abkühlen setzt man 60 ml Wasser zu und extrahiert dreimal
mit je 40 ml Benzol. Die Benzolextrakte werden vereinigt, mit
wäßriger NaHCO,-Lösung und anschließend mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird anschließend
am Rotationsverdampfer abdestilliert. Der braune Rückstand (3,8 g) liefert bei Destillation unter stark vermindertem Druck im Kugelrohr
(Badtemperatur 7O0C bei 0,1 mm Hg) 1,84 g 3-Methyl-2-buten-
-l,4-dial-l-(lr,3'-propylen)-acetal, das nach gaschromatographiseher
Analyse mit innerem Standard einen Gehalt von 93 % hatte. Dies entspricht einer Gesamtausbeute von 55 % der Theorie, bezogen auf
eingesetztes 3-Methyl-2-buten-l-al- (I1,3'-propylen)-acetal..
Eine Mischung von 3,4 g (20 mMol) 3-Methyl-2-buten-l-al-(2',2'-
-dimethyl-11,3'-propylen)-acetal und 2,2 g (20 mMol) Selendioxid
in 25 ml Dioxan wird 10 Minuten lang unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen gibt man zu der dunkelbraunen Lösung 60 ml Wasser
und extrahiert die Mischung dreimal mit je 40 ml Benzol. Die Aufarbeitung der Benzolphase wird wie in Beispiel 1 beschrieben
durchgeführt. Man erhält als Rohprodukt 4,1 g eines dunkelbraunen Öls, das bei Destillation unter stark vermindertem Druck im
Kugelrohr (Badtemperatur 8O0C bei 0,1 mm Hg) 2,27 g 3-Methyl-2-
-buten,l,4-dial-l-(2f,2»-dimethyl-1',3'-propylen)-acetal liefert.
Nach gaschromatographiseher Analyse zeigte die Fraktion einen
Gehalt von 94 %, was einer Ausbeute von 58 % der Theorie entspricht.
3,4 g (2OmTtol) 3-Methyl-2-buten-l-al-(2»,2'-dimethyl-1',3'-
-propylen)-acetal und 2,2 g (20 mMol) Selendioxid werden unter Rühren in 30 ml Chlorbenzol 15 Minuten auf 1100C erhitzt.
509822/1019 - 7 -
- r - O. Z. 30 220
Λ*
Nach Abkühlen wird die braune Lösung je zweimal mit wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen und anschließend
mit Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Abziehen des Lösungsmittels bleiben 4,3 g eines braunen Öls zurück, das bei
Destillation unter stark vermindertem Druck im Kugelrohr (ca. 80°C bei 0,1 mm Hg) 1,97 g einer schwach gelben Fraktion ergibt.
Der Gehalt dieser Probe an 3-Methyl-2-buten-l,4-dial-l-(2',2!-
-dimethyl-11,3'-propylen)-acetal wurde gas chromatographisch zu
88 % bestimmt, was einer Ausbeute von 47 % der Theorie entspricht.
Eine Suspension von 60 g (0,55 Mol) Selendioxid in 500 ml Dioxan wurde auf 80°C erwärmt. Man läßt darauf 85 g (0,5 Mol) 3~Methyl-2-
-buten-l-al-(2',2'-dimethyl-l',3'-propylen)-acetal zufließen und
hält die Mischung 10 Minuten unter Rückfluß am Sieden. Anschließend wird das Reaktionsgemisch im Eisbad abgekühlt.
Aufarbeitung: Nach Zusatz von 1 Liter Wasser extrahiert man dreiimal
mit je 300 ml Benzol, vereinigt die Extrakte und reinigt sie durch Filtrieren über eine 10 cm starke Silikagelschicht. Die
Benzollösung wird unter vermindertem Druck eingeengt und das braune zurückbleibende öl einer Destillation unter stark vermindertem
Druck im Dünnschichtverdampfer unterworfen. Das Destillat läßt sich durch fraktionierte Destillation weiter reinigen; man
erhält 59 g einer farblosen Flüssigkeit vom Siedepunkt KpQ ^ =
bis 69°C, deren Gehalt an 3-Methyl~2-buten-l,4-dial-i-(2',2'-
-dimethyl-11,3'-propylen)-acetal gaschromatographisch zu 97 %
bestimmt wurde. Dies entspricht einer Gesamtausbeute von 62 %
der Theorie.
Der Selengehalt dieser Fraktion liegt bei 0,1 %. Beweisend für
die Struktur des Produktes ist u.a. das NMR-Spektrum:
HALD | 9 | ,27 | ppm | J 5,5 Hz | mit | den |
HACET | 5 | ,04 | ppm | Fernkopplung | ||
HVINYL | 6 | ,20 | ppm | |||
Protonen der CH,~Gruppe
- 8 - O.Z. 30 220
Das nach Beispiel 4 hergestellte 3-Methyl-2-buten-l,4-dial-l-(2',
2'-dimethy1-1',3?-propylen)-acetal zeigt ein cis-trans-Verhältnis
von 8 : 92; die angegebenen NMR-Daten beziehen sich auf die trans-Form.
509822/1019
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von t"rans-3-Methyl-2-buten-l,^
-dial-1-acetalen der allgemeinen Formel I
RJ Ru H ·■
1 ß
in der R bis R für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, vorzugsweise eine Methylgruppe stehen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 3-Methyl-2-buten-l-al-acetal der allgemeinen Formel II
in der R bis R für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, vorzugsweise eine Methylgruppe stehen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 3-Methyl-2-buten-l-al-acetal der allgemeinen Formel II
R2 R1 · "
^C . CH - CH = C - CH3 (II),
C -- 0
Iß'
in der R bis R die oben angegebene Bedeutung haben, in einem Äther mit einem Siedepunkt zwischen 70 und 1700C, Benzol, einem inerten alkyl-substituierten oder halogenierten monocyclischen aromatischen Kohlenwasserstoff oder.einem mehr-1 fachchlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt zwischen 70 und 1700C als Lösungsmittel mit Selendioxid oxydiert.
in der R bis R die oben angegebene Bedeutung haben, in einem Äther mit einem Siedepunkt zwischen 70 und 1700C, Benzol, einem inerten alkyl-substituierten oder halogenierten monocyclischen aromatischen Kohlenwasserstoff oder.einem mehr-1 fachchlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt zwischen 70 und 1700C als Lösungsmittel mit Selendioxid oxydiert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das
3-Methyl-2-buten-l-al-acetal der Formel II bei Temperaturen von 800C bis 1200C mit Selendioxid oxydiert.
- 10 -
- 10 - 0.1. ^O 220
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
bei der Oxydation des 3-Methyl-2-buten-l-al-acetals der Formel II eine Reaktionszeit von 5 Minuten bis 15 Minuten einhält.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 3 daß man
für die Oxydation des 3-Methyl-2-buten-l-al-acetals der
Formel II etwa molare Mengen an Selendioxid verwendet.
Formel II etwa molare Mengen an Selendioxid verwendet.
BASF Aktiengesellschaft
1niQ
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2357752A DE2357752A1 (de) | 1973-11-20 | 1973-11-20 | Verfahren zur herstellung von cyclischen trans-3-methyl-2-buten-1,4-dial-1- acetalen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2357752A DE2357752A1 (de) | 1973-11-20 | 1973-11-20 | Verfahren zur herstellung von cyclischen trans-3-methyl-2-buten-1,4-dial-1- acetalen |
Publications (1)
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---|---|
DE2357752A1 true DE2357752A1 (de) | 1975-05-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2357752A Pending DE2357752A1 (de) | 1973-11-20 | 1973-11-20 | Verfahren zur herstellung von cyclischen trans-3-methyl-2-buten-1,4-dial-1- acetalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2357752A1 (de) |
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-
1973
- 1973-11-20 DE DE2357752A patent/DE2357752A1/de active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |