DE235636C - - Google Patents
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- DE235636C DE235636C DENDAT235636D DE235636DA DE235636C DE 235636 C DE235636 C DE 235636C DE NDAT235636 D DENDAT235636 D DE NDAT235636D DE 235636D A DE235636D A DE 235636DA DE 235636 C DE235636 C DE 235636C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/10—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
- G01F11/26—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
- G01F11/262—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 235636 - ί KLASSE 42^: GRUPPE
Dr. ALBERT SCHLICHT in BRESLAU.
entleert werden kann.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsmeßgefäß, das mit einem Vorratsgefäß derart verbunden ist, daß durch Neigen beider Gefäße
das Meßgefäß gefüllt und alsdann nach außen entleert werden kann.
Gemäß der Erfindung ist das Meßgefäß mit dem Vorratsgefäß durch ein Rohr verbunden,
und es führt von dem Meßgefäß nach außen ein zweites Rohr, wodurch der Flüssigkeitsspiegel
in den Rohren eingestellt wird. Hierdurch wird die Genauigkeit der Messung erhöht.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der
Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Die Vorrichtung, wie sie die Fig. ι
bis 4 zeigen, enthält .ein Füllgefäß a, welches
der Bequemlichkeit halber mit einem zum Trichter erweiterten Halse b versehen sein
kann. Das Füllgefäß ist durch das Verbindungsrohr c, welches so weit hochgeführt
ist, daß auch bei vollständiger Füllung von a keine Flüssigkeit von selbst austreten kann,
mit dem eigentlichen Meßgefäße^ verbunden. Dieses ist mit einem Abflußrohr e versehen,
welches hier der Stabilität des Apparates wegen durch das Füllgefäß α hindurchgeführt
ist. Fig. ι zeigt den Apparat nach Beschickung des Füllgefäßes a. Bringt man
unter Vermeidung des Überfließens durch den Flaschenhals den Apparat in die Lage, wie sie
in Fig. 2 dargestellt ist, so füllt sich, während durch e die verdrängte Luft entweicht, das
Meßgefäß d völlig. Dreht man nun den Apparat in die erste Stellung zurück, so wird
der Zusammenhang der Flüssigkeitsmerigen in den Gefäßen α und d unterbrochen, und die
im Rohre c befindliche Flüssigkeit, deren Menge entsprechend groß sein muß, fließt in
das Meßgefäß d nach und bewirkt die volle Füllung des Auslaufrohres e und einen geringen
Überlauf. Bei wagerechter Stellung des Apparates findet hierbei eine selbsttätige Einstellung
der Flüssigkeitsmenge statt, indem die Flüssigkeitshöhe in c ohne Berücksichtigung
etwaiger Kapillaritätswirkungen in gleiche Höhe f mit der Mündung des Auslaufrohres e
fällt (Fig. 3). Ist eine andere Marke an dem Rohre c erwünscht, so kann man durch vorsichtiges
Neigen auch auf diese einstellen, wenn nur für genügend Flüssigkeit im Rohre c
zum völligen Füllen des Auslaufrohres e gesorgt ist. Die Entleerung des Meßgefäßes
wird durch eine Drehung des Apparates bewirkt, so daß das Auslaufrohr e nach unten
zeigt (Fig. 4).
Das selbsttätige Einstellen kann auch beliebig anders erfolgen, z. B. in der in Fig. 5
dargestellten Weise. Hier ist ein größeres Füllgefäß α mit einem kleineren Meßgefäße d
ebenfalls durch ein Rohr c verbunden, in welches aber bei der Marke f noch ein Luftrohr k
mündet. Nachdem das Meßgefäß durch Neigen aus dem Vorratsgefäße gefüllt war, tritt beim
Zurückdrehen in die senkrechte Stellung in dem Rohre c, dessen in die Flasche α ragender
Schenkel genügend lang sein muß, eine Heber-
Claims (1)
- wirkung nach α zu ein, die dann nach Entleerung des Rohres k durch den Luftzutritt bei f unterbrochen wird. Der schräge Hals g des Vorratsgefäßes α und die kugelförmige Er-Weiterung h sind gewählt, um eine Berührung des Verschlusses der Flaschenöffnung i, der von beliebiger Beschaffenheit sein kann, aber bei der Benutzung, des Meßgefäßes Luftzutritt gestatten muß, mit der Flüssigkeit zu vermeiden, so daß durch diese Anordnung der Vorteil geschaffen wird, ein Vorratsgefäß mit einem Meßgefäß zu verbinden, ohne daß die Flüssigkeit beim Abmessen mit Stöpseln,' Hähnen, Ventilen, Schläuchen oder irgendwelchen bewegliehen Teilen in Berührung zu kommen braucht. Die in der Zeichnung gewählten Formen und Anordnungen sind natürlich abänderungsfähig. So kann beispielsweise auch das Rohr c in den Fig. 1 bis 4 am äußeren Ende des Meßgefäßes in dieses münden; auch können, wenn die Natur der zu messenden Flüssigkeit es gestattet, die eigentlichen Meßgefäße in bekannter Weise durch Schläuche oder Stöpsel mit den Füllflaschen verbunden werden. Schließlich können auch zwei oder mehrere Flaschen, wie die in Fig. 5 dargestellte, derartig miteinander verkuppelt werden, daß es möglich ist, gleichzeitig verschiedene Flüssigkeiten und bei entsprechenden Größenverhältnissen der Füll- und Meßgefäße auch in verschiedenen Mengen abzumessen und auszugießen.Paten τ-Anspruch:Flüssigkeitsmeßgefäß, das mit einem Vorratsgefäß derart verbunden ist, daß durch Neigen beider Gefäße das Meßgefäß gefüllt und alsdann nach außen entleert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß mit dem Vorratsgefäß durch ein Rohr (c) verbunden ist und das Meßgefäß mit einem zweiten Rohre (β) nach außen mündet, um das genaue Einstellen der abzumessenden Flüssigkeitsmengen zu erleichtern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235636C true DE235636C (de) |
Family
ID=495390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT235636D Active DE235636C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE235636C (de) |
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0
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