DE2355652A1 - Flammhemmende massen und gegenstaende - Google Patents
Flammhemmende massen und gegenstaendeInfo
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Description
Flammhemmende Massen und Gegenstände
Die Erfindung bezieht sich auf verstärkte, gebundene und füllstoffe enthaltende Kunstharzgegenstände sowie auf diehierfür
geeigneten Bindemassen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine flammhemmende Bindemasse, die ein
normalerweise entflammbares Polyesterharz, Aluminiumhydrat und eine kleine Menge eines Trialkylphosphats
enthalte
Polyester stehen bereits seit mehreren Jahren zur Verfügung; sie wurden jedoch erst neuerdings in größerem Umfang als
wesentliche Bestandteile in Bindemassen für Glasfasergegenstände eingesetzt. Gegenwärtig werden Spritzgußmassen aus Glasfasern
und Polyesterharzen verwendet. Geformte Gegenstände aus diesen Massen sind aufgrund ihrer Starrheit,
ihrer Streckfestigkeit, ihres Moduls und ihrer Schlag- . Zähigkeit sehr brauchbar. Bis in die neuere Zeit war die
Anwendung von glasfaserverstärkten thermoplastischen
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Polyesterharzen in Formgegenständen stark eingeschränkt, da diese Harze leicht unter starker Rauchentwicklung
brennen und nur mit großen Schwierigkeiten flammfest ausgerüstet werden konnten. Ein Verfahren zur Ilammfestmachung
von Glasfaser-Polyesterharz-Massen besteht darin, ein Spezialharz, nämlich Polytetrafluoräthylen, mit dem
Polyester zu kombinieren. Der Zusatz eines zweiten Harzes zu der Masse ist jedoch unerwünscht, insbesondere in
Bindemassen, wie glasfaserverstärkten oder unverstärkten Polyesterharzen, die auf eine Oberfläche aufgesprüht werden
müssen.
Gegenwärtig wird eine große Anzahl von Gegenständen dadurch hergestellt, daß ein Gemisch aus Glasfasern und einer Bindemasse
auf die zu überziehende Oberfläche, z.B. Hartfaserplatten, Gripsplatten, Platten aus Kunststoffen, wie Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harzen
(ABS-Harzeh), Acrylharzen usw. aufgesprüht werden. Anschließend wird die Bindemasse ausgehärtet,
beispielsweise durch Anwendung von Hitze oder häufiger durch Einverleibung eines Katalysators für das Polyesterharz
in die Bindemass^. In diesem Fall bewirkt der Katalysator die Aushärtung über einen gewissen Zeitraum bei Raumtemperatur
oder etwas erhöhter Temperatur. So kann auf diese Weise eine große Anzahl von Gegenständen, wie Badewannen, Duschbecken,
Toilettensitze, Spülbecken, Boote, transportable Häuser, Kraftfahrzeuganhänger, Bauelemente, Überdachungen, Karosserien,
Möbelplatten usw. hergestellt werden. Obwohl diese verstärkten Polyester-Harzmassen in großem Umfang gebraucht
werden, sind sie wegen der bekannten Entflammbarkeit bzw. wegen der hohen Verbrennungsgeschwindigkeit des Polyesterharzes
nicht allgemein anwendbar.
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Es besteht deshalb ein Bedürfnis für ein Polyesterharz-Bindesystem,
insbesondere für glasfaserverstärkte Bauteile, das flammhemmend, unbrennbar und vorzugsweise auch .selbstauslöschend
ist.
Obgleich flammhemmende Zusätze auch für andere Harzsysteme, einschließlich Polyesterharzsysteme für die Verformung in
der Masse und in Folien vorgeschlagen wurden, sind diese Zusätze für Aufsprühsysteme nicht befriedigend.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer sprühbaren Polyesterharz-Bindemasse, die im ausgehärteten Zustand unter
den Bedingungen einer Verbrennung unbrennbare Produkte freisetzt·
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
sprühbaren Polyesterharz-Bindemasse zum Verbinden von Verstärkungsmitteln, wie Glasfaserstücken und -teilchen,
bei der die Flammen- und Rauchentwicklung verzögert ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines flammhemmenden Verbundgegenstandes, der ein normalerweise
brennbares Polyesterharz enthält.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Verstärken und Flammfestmachen von Gegenständen, einschließlich
von verhältnismäßig dünnen brennbaren Platten, mit Bindegemischen, die ein normalerweise brennbares Polyesterharz
enthalten, zur Verfügung zu stellen. Diese oder andere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung.
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Durch die Erfindung wird eine flammhemmende, Füllstoffe enthaltende,
härtbare Polyesterharz-Bindemasse zur Verfügung gestellt, die nach der Aushärtung unter Verbrennungsbedingungen
unbrennbare Produkte freisetzt. Das Polyesterharz wird gewöhnlich als Gemisch mit einem polymerisierbaren Monomeren
und anderen Zusätzen, Promotern usw., wie sie nachstehend beschrieben sind, verwendet und wird aus Gründen der Einfachheit
als "Polyesterharzgemisch" bezeichnet. Die Bindemasse enthält ein normalerweise brennbares Polyesterharzgemiech
als Kondensationsprodukt, Aluminiumhydrat und eine kleinere Menge eines Trialkylphosphats. Die Ziele und Vorteile der
Erfindung werden erreicht, wenn das Polyesterharzgemisch etwa 40 bis etwa 60 Gew.-$ der Bindemasse, das Aluminiumhydrat
etwa 40 bis etwa 50 Gew.-^ der Bindemasse und das Trialkylphosphat
mindestens etwa 3 G-ew.-^ der Bindemasse ausmacht. Das Trialkylphosphat enthält vorzugsweise unsubstituierte
und halogensubstituierte Alkylgruppen, beispielsweise Äthyl-, Chloräthyl- oder Bromäthylgruppen, vorzugsweise
aber unsubstituierte Alkylgruppen mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugt wird erfindungsgemäß Triäthylphosphat
verwendet.
Es wurde gefunden, daß die vorstehend angegebenen Komponenten in den angegebenen Anteilen eine versprühbare Polyesterharz-B-indemasse
ergeben, die unerwartete und erwünschte flammhemmende, rauchhemmende und Flammenausbreitungseigenschaften
hat . Diese Bindemassen eignen sich besonders zum Verbinden von Verstärkungsmaterial, wie Glasfasern. Die Glasfasern
können in Form einer Schicht oder in einer anderen Form verwendet werden. Bei einer besonders brauchbaren Ausführungsform
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der Erfindung kann das Verstärkungsmaterial zerkleinerte Glasfasern enthalten, die mit der Bindemasse vermischt und
zusammen mit dieser auf eine Oberfläche gesprüht werden, um anschließend die gewünschte Schicht an Ort und Stelle
zu bilden.
Fach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Glasfasern und die Bindemasse zusammen aus benachbarten
aber getrennten Düsen auf eine Oberfläche gesprüht werden, wobei die Schicht aus glasfaserverstärktem Material ebenfalls
an Ort und Stelle gebildet wird. Die Oberfläche, auf die die Schicht aus Verstärkungsmaterial und Bindemasse aufgebracht wird, ist vorzugsweise eine Oberfläche einer Platte
oder eines Gegenstandes, der laminiert werden kann. Platten und Bauteile aus unterschiedlichen Werkstoffen, deren Oberfläche
laminiert werden kann, z.B. Gipsplatten, Platten aus verfestigten Teilchen, Faserplatten usw. können entweder
vor oder nach der Aufbringung des Terstärkungsmaterials und der Bindemasse hergestellt werden.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Verstärken und Flammfestmachen von dünnen, brennbaren Platten,
wie Kunststoffbahnen. Nach einem Verfahren wird auf die Oberfläche der zu beschichtenden Platte eine Masse aufgebracht,
die eine Vielzahl von räumlich verteilten Verstärkungselementen,
die flammhemmende 'Bindemasse gemäß der Erfindung und einen
Katalysator für die Bindemasse in einer kleineren Menge enthält, worauf die Bindemasse nach dem Aufbringen auf·die Platte
katalytisch ausgehärtet wird. Unter dem Begriff "laminierbare ·..
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Oberfläche" sollen im allgemeinen Oberflächen verstanden werden,
die nach den gegenwärtigen Aufsprühverfahren zum Aufschichten von Glasfasern und Harzen verwendet wurden und verwendet werden
können. Wie schon gesagt, handelt es sich bei diesen Oberflächen um die freiliegenden Oberflächen von Faserplatten»
Gripsplatten, Platten aus verdichteten Teilchen, Kunststoffbahnen,
z.B. aus Acryl- und ABS-Harzen usw. Die zu verstärkende und zu behandelnde Oberfläche" kann gegebenenfalls vorbehandelt,
z.B. gewaschen, aufgerauht oder geätzt werden, um sie "laminierbar" zu machen. Die Bindemasse kann ein oder mehrere
organische Lösungsmittel enthalten, .um-das Aufsprühen der
Masse zu erleichtern} sie kann auch modifiziert sein, um sie einem höheren feuchtigkeitsgehalt anzupassen, um eine
sohneile Aushärtung zu begünstigen und um die Benetzungsund IPließeigenschaften je nach Bedarf einzustellen. Nach
einem anderen Verfahren kann eine ausgehärtete Schicht des Bindemittels auf die Oberfläche der Platte aufgeklebt
werden. Das vorstehend beschriebene Lösungsmittel kann zur Vorbehandlung der Platte oder des Bauteils verwendet werden,
beispielsweise indem es die Oberfläche klebrig macht, um die Verbindung zu erleichtern. Die auf diese Weise hergestellten
Gegenstände enthalten eine flammhemmende und rauchhemmende verstärkte Schicht, die mit der Oberfläche einer Platte
oder eines anderen Bauteils verbunden ist, wobei diese Schicht nicht nur die Oberfläche flammfest macht, sondern
auch' die physikalischen Eigenschaften und das Aussehen der
Oberfläche verbessert. Aus diesem Grund können auch dünnere Bauteile verwendet werden, da diese Bauteile durch die
Verstärkungssehicht eine höhere Festigkeit erhalten. Man kann eo die Kosten und das Gewicht des fertigen Gegenstandes
vermindern, ohne daß die Festigkeit und andere günstige Eigenschaften verlorengehen. Weiterhin kann mit Hilfe des
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vorliegenden. Verfahrens zum Verstärken und zur Flamm- und
Rauchhemmung das erhaltende Produkt weiterhin dadurch verbessert werden, daß in die Bindemasse feinteilige silikathaltige
Teilchen, wie Glasfasern, -kugeln u.dgl. eingearbeitet werden.
Die Bindemassen gemäß der Erfindung setzen nach dem Aushärten
unter den Bedingungen einer Verbrennung unbrennbare Produkte frei, obgleich einer der Hauptbestandteile der Massen ein
normalerweise entflammbares oder brennbares Polyesterharz darstellt. Die Ausdrücke "unbrennbar", "entflammbar",
"flammhemmend", ·'selbetlöschend" usw. werden im allgemeinen
und relativen Sinn verwendet, obgleich auch auf verschiedene ASTM-Definitionen und Prüfmethoden, insbesondere D-655,
auf Merkblätter von Underwriters laboratories, insbesondere Hr. 94 und "Hooker Lab Test 15 Intermittent Flame Test"
(nachstehend als HLT-15 bezeichnet) hinzuweisen ist. Der
zuletzt genannte Test ist besonders zur Bestimmung der selbstlöschenden Eigenschaften von Kunststoffen, einschließlich
von glasfaserverstärkten Laminaten, brauchbar. Unter dem Ausdruck "brennbar" versteht man, daß ein Gegenstand entzündet
werden kann, brennt und die Verbrennung unter Entwicklung
von Hitze und licht aufrechterhält.
Die in den Bindemassen gemäß der Erfindung verwendeten Polyesterharze sind an sich bekannt und im Handel erhältlich,
üblicherweise in Form von Lösungen oder zumindest in Form von Mischungen des Polyesterharzes in einem polymerisierbaren
Viny!monomeren, das vorzugsweise auch als Lösungsmittel wirkt.
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Bevorzugte Lösungen oder Gemische von Polyesterharzen in Viny!.monomeren enthalten etwa 25 bis etwa 60 Gew.-^ Monomer.
Eine große Anzahl von geeigneten ungesättigten Polyesterharz-Monomeren-Gemischen
ist als Bindemittel für Glasfasern im Handel. Die Polyesterharze sind im allgemeinen Kondensationsprodukte von ungesättigten mehrbasischen Säuren oder
Anhydriden und Polyalkoholen. Üblicherweise werden die Polyesterharze aus ungesättigten Anhydriden, zweibasisehen
Säuren oder deren Gemischen, wie Maleinsäure und Maleinsäureanhydrid bzw. Fumarsäure, und einem Glykol, hergestellt.
Es können auch gesättigte Anhydride und zweibasische Säuren verwendet werden, beispielsweise Phthalsäure oder Phthalsäureanhydrid,
Adipinsäure oder Adipinsäureanhydrid, Azelainsäure oder Azelainsäureanhydrid, Sebacinsäure oder Sebaeinsäureanhydrid
usw. Brauchbare Glykole zur Herstellung der Polyester sind beispielsweise Propylenglykol, Äthylenglykol,
Dipropylenglykol, Diäthylenglykol, Bis-phenol-A und hydriertes Bisphenol-A-Addukt usw. Besonders brauchbar sind erfindungsgemäß
die höhermolekularen, normalerweise entflammbaren linearen Polyester von Terephthal- oder Isophthalsäure bzw.
deren Anhydride, und einem Glykol, wie Propylenglykol. Die Polyesterharze können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt
werden, beispielsweise durch Alkoholyse der Ester der Säuren oder Anhydride mit dem Glykol und anschließende
Polymerisation, ferner durch Erhitzen der Glykole mit den Säuren und nach ähnlichen Verfahren.
Die vorstehend beschriebenen Polyesterharze bilden hitzehärtbare Massen, wenn das Harz in einem Lösungsmittel, vorzugsweise
in einem polymerisierbaren Vinylmonomeren verwendet und das Gemisch anschließend mit einem Katalysator ausgehärtet
wird. Am häufigsten werden aromatische Vinylmonomere, insbesonder
Styrol und Vinyltoluol als vernetzende monomere Lösungsmittel verwendet, obj.eich auch andere Monomere, wie
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Divinylbenzol, Alkylacrylate, Alkenylazetate usw. verwendet
werden können. Als Katalysator wird normalerweise ein
organischer Initiator verwendet, der freie Radikale bildet, insbesondere ein Peroxid, wie Methyläthylketonperoxid,
Wasserstoffperoxid, Acetylbenzoylperoxid, Cumolhydroperoxid,
Benzoylperoxid, Methylamylketonperoxid, LauroyIperoxld usw. Diese Initiatoren werden in kleinen Mengen, vorzugsweise in
Mengen von etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-$, bezogen auf das Polyesterharz-Lösungsmittel-Gemisch verwendet. Die Polyesterharz-Gemische
können zusätzliche Bestandteile, wie Lichtstabilisatoren, z.B. substituierte Benzophenone, und andere
Zusätze, enthalten· Die vorstehend angegebenen Polyesterharze sind in polymerisierbaren Vinyllösungsmitteln im Handel erhältlich.
Bevorzugte Polyesterharz-Monomerlösungsmittel-Gemische
sind: 93-524» Hersteller Reichold Chemical Company und Resin ΪΓο. 40-2837» Hersteller Freeman Chemical Company,
Port Washington, Wisconsin, USA, wobei letzteres etwa 45 i° Lösungsmittel enthält.
Die handelsüblichen Polyesterharzgemische, die bisher schon in Bindemitteln für Glasfasern verwendet wurden, sind auch
erfindungsgemäß geeignet. Die Polyesterharzgemische können modifiziert werden, um zur Verbesserung der Benetzbarkeit
eine geringere Viskosität zu erhalten, um zur Verminderung der Fließfähigkeit einen hohen thixotropen Index zu erzeugen,
und um zur Verkürzung der Gelierzeit beim Aushärten einen höheren Anteil an Aktivatoren zu erhalten. Der Zusatz von
Aktivatoren (Promoter) ist gewöhnlich notwendig, da in den handelsüblichen Polyesterharzen Inhibitoren enthalten sind·
und da infolge des hohen Anteils an Aluminiumhydrat in der Masse eine Inhibierungswirkung auftritt. Die Promoter, die
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auch als Beschleuniger bezeichnet werden können, umfassen Kobalt-, Eisen-, Blei-, Nickeloctanoat, -naphthenat usw.
Die Promoter werden verwendet, um eine schnelle und gleichmäßige Aushärtung des Überzuges zu erzielen. Im allgemeinen
werden basische thixotrope Zusätze in Mengen von etwa
2 Gew.-^, bezogen auf das Polyesterharz, verwendet.
Die Bindemassen gemäß der Erfindung enthalten einen größeren Anteil an Aluminiumhydrat, das auch als- hydratisierte Tonerde
bzw. Tonerdehydrat oder Aluminiumoxidhydrat bezeichnet werden kann. Gleich Aluminiumhydrat bereits- in kleineren Mengen
als anorganischer Füllstoff bei Polyesterharzen verwendet wurde, wurde nun festgestellt, daß größere Mengen an
Aluminiumhydrat, insbesondere etwa 4-0 bis etwa 50 Gew.-$,
bezogen auf die Bindemasse, eine günstige Wirkung bei der Herstellung von flammhemmenden, verstärkenden Bindemassen
gemäß der Erfindung haben. Vorzugsweise-enthalten die
Bindemassen etwa 50$ Aluminiumhydrat, d.h. einen größeren
Gewichtsanteil als der Anteil des Polyesterharzes in der Masse, vorzugsweise etwa 105 bis etwa 110 Gewichtsteile,
Aluminiumhydrat je 100 Gewichtsteile Polyesterharz.
Das Aluminiumhydrat enthält im allgemeinen etwa 65 Gew.-#
Aluminiumoxid und etwa 35 Gew.-^ Wasser. Handelsübliche
Qualitäten von Aluminiumhydrat haben durchschnittliehe Teilchengrößen von etwa 4 bis etwa 10/u; so hat z.B. das
Produkt GHA-332, das von der Mineral Products Division der Great lakes Sand and Foundry Co., Detroit, Michigan,
USA, hergestellt wird, eine durchschnittliehe Teilchengröße
von etwa 5/U, während"Hydrated Alumina C-333" das von der
Alcoa Chemical Division der Aluminum Company of America
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vertrieben wird, eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 6,5 bis 8,5/u und ein spezifisches Gewicht von etwa
2,4 hat; diese Qualitäten sind für die Bindemassen gemäß der Erfindung geeignet. Das Hydrat soll feinteilig sein,
so daß es gleichmäßig mit dem Polyesterharz vermischt werden kann. Obgleich die Gründe für die vorteilhafte
Wirkung einer größeren Menge Aluminiumhydrat in der Masse noch nicht genau bekannt sind, nimmt man an, daß dieses
Material die spezifische Wärme und die Wärmeleitfähigkeit
der ausgehärteten Masse erhöht, wodurch die Weiterleitung oder Absorption der Wärme erhöht werden, so daß die zur
Ausbreitung der Flamme und zur Verbrennung verfügbare Wärme vermindert wird. Weiterhin nimmt man ah, daß das
Hydrat die Wärmeabsorption der Masse erhöht, da bei der
Dehydratisierung des Hydratisierungswassers Energie absorbiert wird.
Der dritte wesentliche Bestandteil der Bindemassen gemäß der Erfindung ist ein Trialkylphosphat, wie vorstehend
angegeben. Es wurde gefunden, daß bei Verwendung des bevorzugten Phosphats, d.h„ von Triäthylphosphat, Phosphatmengen
von weniger als etwa 3 Gew.-^, bezogen auf die Bindemasse,
unwirksam sind, um die erforderliche flammhemmende Wirkung der Bindemassen gemäß der Erfindung zu erzielen, während
Phosphatmengen von mehr als etwa 3 Gew.-^ (wiederum bezogen
auf das bevorzugte Phosphat, d.h. Triäthylphosphat) die flammhemmende Wirkung der Masse nur unbeträchtlich erhöhen.
Deshalb liegt die bevorzugte Menge an Phosphat, bezogen auf das Gewicht des Triäthylphosphats, bei etwa 3 #» bezogen
auf das Gewicht der Bindemasse.
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Der Grund für die Wirkung des Trialkylphosphate in der
ausgehärteten Bindemasse ist noch, nicht genau bekannt; es wird jedoch angenommen, daß das Phosphat die Zersetzungsund
Verbrennungsreaktionen derart steuert, daß die "Verbrennungswärme vermindert und bei der Verbrennung kohlenstoffhaltige
Rückstände anstelle von entflammbaren Gasen gebildet werden; weiterhin wird wahrscheinlich die Oxidation
beim Glimmen vermindert. Die vorteilhafte Wirkung der Trialkylphosphate in den vorliegenden Massen ist überraschend,
da bei Verwendung des bevorzugten Phosphats (Triäthylphosphat) in der Masse, jedoch in Abwesenheit
von Aluminiumhydrat, keine flammhemmende Wirkung erzielt
wird. In entsprechender Weise ist die Anwesenheit des Trialkylphosphats in den Massen gemäß der Erfindung erforderlich,
da das Aluminiumhydrat in Abwesenheit des Trialkylphosphats keine befriedigenden flammhemmenden
Wirkungen zeigt.
Erfindungsgemäß werden flammhemmende Verbundgegenstände erhalten, die eine Schicht von räumlich verteiltem Verstärkungsmaterial
enthalten, das durch das Bindemittel verstärkt und verbunden ist. Wie schon gesagt, kann diese
Schicht vor dem Aufbringen der Bindemasse hergestellt werden, oder aber auch an Ort und Stelle durch gemeinsames oder
gleichzeitiges Aufsprühen mit der Bindemasse.
Das bevorzugte Verstärkungsmaterial sind Glasfasern, die an sich bekannt und handelüblich sind. Es können faserige
Einzelfäden aus verschiedenen Glasarten verwendet werden, was von dem bestimmungsgemäßen Gebrauch des Gegenstandes
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und von seinem Herstellungsverfahren abhängt. Für die meisten Zwecke ist übliches G-las oder Glas mit einem
niedrigen Sodagehalt ausreichend; wenn aber ein hoher elektrischer Widerstand erforderlich ist, kann es vorzuziehen
sein, ein Kalk-rAluminium-Borsilikat-Glas, das
praktisch sodafrei ist, zu verwenden. Die G-lasfasern
könnten nach bekannten Verfahren, z.B.. durch Blasen
mit Dampf oder Luft, durch Blasen in der Flamme und durch mechanisches Ziehen hergestellt werden.
Der Durchmesser und die Länge der zu verwendenden Glasfasern
hängen auch von der Anwendung und dem Herstellungsverfahren für den Gegenstand ab. Im allgemeinen sind der
Durchmesser und die Länge der Fasern nicht kritisch; wird jedoch das Verstärkungsmaterial aufgesprüht, entweder
im Gemisch mit der Bindemasse oder getrennt, so müssen die Stücke eine zum Sprühen geeignete Größe haben,
d.h. sie müssen so klein sein, daß sie leicht durch die Sprühdüsen von üblichen Sprühpistolen, wie sie derzeit
zum Aufsprühen verwendet werden, hindurchgehen. Andererseits können die Fasern zu Garnen oder Schnüren gebündelt
sein, bzw. sie können in Form gewebter Matten vorliegen, wobei sie eine Länge von mehreren Zentimetern haben müssen.
Erfindungsgemäß können Glasfasermatten mit der Bindemasse besprüht und verstärkt werden, so daß eine flammhemmende
verbundene Schicht erhalten wird; sie können aber auch auf eine Oberfläche gelegt und mit der Bindemasse besprüht
werden, um die Stränge der Matte miteinander und die Matte mit der Oberfläche zu verbinden. Vorzugsweise wird die
Schicht an Ort und Stelle gebildet, indem zerschnittene
Stränge aus feinen Glasfasern gleichzeitig mit der Binde— masse aufgesprüht werden, z.B. in einer Zerhack-Sprühpistole,
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Die flammhemmenden Verbundgegenstände gemäß der Erfindung
können weiterhin dadurch verbessert werden, daß feine silikathaltige Teilchen in die Bindemasse eingearbeitet
werden. Bevorzugte silikathaltige Teilchen sind Glasteilchen, die vorzugsweise kugelförmig sind, obwohl auch andere Formen
verwendet werden können. Die Teilchen müssen feinteilig sein, damit sie gleichmäßig in der Bindemasse verteilt werden können
und damit sie zusammen mit der Bindemasse durch die Öffnungen der Düsen von üblichen Sprühpistolen hindurchgehen. Im allgemeinen
soll die Teilchengröße der silikathaltigen Teilchen in der größten Abmessung weniger als 1000/U betragen, d.h.
vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 200 al liegen. Die Silikatteilphen dienen dazu, Spannungen zwischen dem
Verstärkungsmaterial der Schicht auszugleichen. Diese Teilchen können der Bindemasse in kleineren Anteilen, beispielsweise
in Mengen von etwa 1 bis etwa 20 Gew.-$ der Bindemasse, zugesetzt werden.
Die Bindemässe gemäß der Erfindung, die gegebenenfalls
Glasfasern oder Silikatteilchen, wie vorstehend beschrieben, enthält, eignet sich gut zur Verstärkung und zur Flamm—
hemmung bei dünnen brennbaren Platten, wie Kunststoffplatten, Faserplatten usw. Diese Platten haben im allgemeinen
laminierbare Oberflächen bzw. können so behandelt werden, daß sie laminierbar werden.
Die Bindemassen gemäß der Erfindung sind besonders geeignet, um Folien oder Bahnen aus Acrylharzen oder anderen Thermoplasten
zu verstärken und flammfest zu machen. Die Bindemassen haften mit oder ohne Klebstoffe leicht an den
Oberflächen dieser Bahnen und verstärken diese in unerwarteter Weise.
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Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß man auf die Oberfläche eines Gegenstandes,
z.B. auf die vorstehend beschriebene dünne Platte, die Bindemasse gemäß der Erfindung und einen Katalysator in
einer kleineren Menge aufbringt und die Bindemasse nach dem Aufbringen auf die Oberfläche des Gegenstandes katalytisch
aushärtet. Das bevorzugte Verfahren zum Aufbringen der Bindemasse und des Katalysators besteht darin, daß man
diese mit Hilfe einer Sprühpistole aufbringt, wie sie üblicherweise auch zum Aufsprühen von nicht-flammhemmenden
Polyesterharzen verwendet wird» Vorzugsweise wird der vorstehend beschriebene Katalysator in der angegebenen
Menge verwendet. Die Aushärtung erfolgt vorzugsweise dadurch, daß man den Katalysator nach der Aufbringung
des Bindemittel-Katalysator-Gemisches einwirken läßt, insbesondere dadurch^ daß man den Katalysator unmittelbar
vor dem Aufbringen der Bindemasse zusetzt. Die Aushärtung kann bei Raumtemperatur erfolgen^ verläuft jedoch in einer
kürzeren Zeit bei erhöhten Temperaturen.
Bei einem bevorzugten Verfahren zur Verwendung der neuen
Bindemasse gemäß der Erfindung wird die Bindemasse, die eine kleine Menge Katalysator enthält, mit Verstärkungsmitteln, wie Grlasteilchen, insbesondere Glasfasern, in
Form einer dünnen Schicht aufgesprüht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann die dünne Schicht eine ausgehärtete
Schicht aus einem Polyesterharz-Gelüberzug sein, insbesondere wenn der erhaltene Gegenstand als Sanitärware
verwendet werden soll. Zu diesem Zweck sind handelsübliche Qualitäten von Polyesterharz-Gelüberzügen für Sanitärware
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geeignet. Die Überzugsschicht wird dann, beispielsweise bei Raumtemperatur, eine ausreichend lange Zeit gehärtet,
wobei die Aushärtezeit von der Menge der Aktivatoren und des Katalysators abhängt. In vielen Fällen ist das durch
den Gelüberzug und durch die verstärkte, ausgehärtete Bindemasse gebildete laminat schon als solches brauchbar.
Vorzugsweise wird das Laminat jedoch noch dadurch versteift, daß eine Unterlage, wie Platten (z.B. Gipsplatten) oder
Kunststoffbahnen, wie sie vorstehend beschrieben sind, auf das laminat aufgebracht werden, z.B. mit Hilfe von Klebstoffen,
Bindemitteln usw. Die nicht mit dem Laminat beschichtete Oberfläche der Unterlage kann gegebenenfalls
in ähnlicher Weise laminiert oder einfach mit der Bindemasse , die gegebenenfalls Verstärkungsmittel enthalten
kann, besprüht werden, wodurch der für Sanitärware geeignete, flamm- und rauehhemmende verstärkte Gegenstand
erhalten werden kann.
Das erhaltene Produkt kann durch Zusatz von feinen Silikatteilchen
zu der Bindemasse vor dem Aufbringen oder durch gleichzeitiges Aufbringen von Verstärkungsmitteln, wie
Glasfasern, zusammen mit dem Gemisch aus Bindemasse und Katalysator, oder beiden, verbessert werden.
Der erhaltene Verbundgegenstand ist verstärkt und flamm-
und rauchhemmend; er enthält eine flamm- und rauchhemmende Schicht aus der Bindemasse, vorzugsweise mit vielen räumlich
getrennten Silikat-Verstärkungselementen, die mit Hilfe der Bindemasse gemäß der Erfindung aneinander und an die Unterlage,
z.B. eine Platte, gebunden sind.
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Die nachstehenden Beispiele erläutern bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
In ein beheiztes Reaktionsgefäß werden unter Rühren 0,59
Mol Propylenglykol, 0,55 Mol Diäthylenglykol, 0,45 Mol
Maleinsäureanhydrid und 0,55 Mol Isophthalsäure eingefüllt. Der Inhalt des Reaktionsgefäßes wird einige Stunden auf
etwa 177 bis 2040C gehalten, bis das ungesättigte Kondensationsprodukt eine Säurezahl von etwa 15 bis 20 hat. Dann werden
55 Gewiehtsteile dieses Produktes zu 45 Gewichtsteilen
Styrol gegeben, um. das gewünschte Gemisch zu erhalten.
Beispiel 2
Herstellung und Prüfung einer Bindemasse
94 g eines Polyesterharz-Styrol-Gremisches (etwa 45$ Styrol j
Freeman Chemical Co.Resin Uo. 40-2837) mit folgenden
Eigenschaften:
Viskosität bei 250C, 6U/min. weniger als 800 cps/sec.
Thixotroper Index 2,5 bis 3,3
Spezifisches Gewicht etwa 1,08
wurden zuerst kräftig mit 100g handelsüblichem Aluminiumhydrat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße τοη
6 αχ und anschließend mit 6g Triäthylphosphat unter kräftigem
Rühren vermischt, bis das Gemisch praktisch homogen war. · '
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Das erhaltene Gemisch stellte eine Bindemasse gemäß der Erfindung dar, der etwa 1g Methyläthylketonperoxid als
Katalysator vor dem Aufbringen.(z.B. Aufsprühen) zugesetzt wird, um eine Vernetzung der aktiven Bestandteile der
Bindemasse zu erzielen.
Für den. Flammtest nach KLT-15 wurden Proben auf G-lasplatten
wie folgt hergestellt:
Eine Glasplatte wurde auf einer Oberfläche mit einem Ablösewachs
überzogen. Eine Matte aus zerstückelten-G-lasfasern
in einem Bindemittel (eine Standardglasfasermatte von etwa 28g) mit den ungefähren Abmessungen 180 χ 180 χ 3»2 mm
wurde ausgewogen, worauf die vierfache Gewichtsmenge der wie vorstehend hergestellten Bindemasse ausgewogen und
getrennt gehalten wurde. Ein kleiner Teil der getrennt gehaltenen Bindemasse mit Katalysator wurde in Form eines
dünnen Filmes auf die gewachste Oberfläche der Glasplatte aufgebracht. Dann wurde die Siasfasermatte auf die überzogene
Glasplatte gebracht, worauf ein anderer Teil der getrennt gehaltenen Bindemasse über die Matte gegossen und gleichmäßig
über die Matte verstrichen wurde. Ein zweiter und ein dritter Teil der Bindemasse wurde unter Verwendung der Eestmenge
der getrennt gehaltenen Masse auf die Matte gegossen und in ähnlicher Weise gleichmäßig über die Matte verstrichen.
Die Oberfläche der Matte wurde mit einem Filmgußstab gewalzt. Die überzogene Matte wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur
ausgehärtet, von der Glasplatte abgelöst und zu Streifen von etwa 13 μ geschnitten.
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Der intermittierende Flammtest HLT-15 ist besonders geeignet,
um die Selbstauslösehungseigenschaften der Harzgemische in Form von klaren Gießproben und mit Glasfasern verstärkten'
Laminaten zu bestimmen. Der Test ist schärfer als der ASTM D-635-Entflammbarkeitstest, da die Probe senkrecht
in der Flamme aufgehängt wird und fünfmal bei zunehmend längeren Zündzeiten entzündet wird.
Bs wurden fünf Streifen, die aus der verstärkten, verbundenen
Masse ausgeschnitten wurden, geprüft, indem sie vertikal eingespannt wurden, wobei sich das untere Ende jeden
Streifens etwa 38 mm oberhalb eines Tirrell-Brenners befand,
der in einem Winkel von 20° zur Vertikalen gehalten wurde. Die Anordnung wurde zugfrei aufgestellt. Die Brennerflämme
wurde auf einen inneren blauen Kegel von etwa 38 mm und eine Flammenhöhe von etwa 13 cm eingestellt. Die Flamme
wurde nach dem folgenden Schema mehrmals und periodisch mit jedem der fünf Streifen in Berührung gebracht:
Flamme an · Flamme weg
(Zündzeit, Sekunden) (ohne Flammenberührung,Sekunden)
5 10
7 · H
10 20
15 30
25 50
Wenn die Flamme weggenommen wird und die Brenndauer die Zeit ohne Flammenberührung nicht überschreitet, so hat die Probe
den jeweiligen Zündzyklus bestanden. Eine Probe erhält die Note 20 für jeden bestandenen Zündzyklus, wobei die
Bestnote 100 beträgt, wenn die Probe alle fünfZündzyklen
409844/0971
bestehtj andererseits erhält die Probe die schlechteste
Uote O, wenn die Brenndauer die Zeit ohne Flammenberührung
im ersten Zyklus überschreitet, d.h. wenn die Brenndauer im ersten Zyklus mehr als 10 Sekunden beträgt. Es wird
die Durchschnittsnote aus den Noten für die fünf Proben angegeben.
Die mit der vorstehend beschriebenen Bindemasse behandelte Glasfasermatte, die 80$ Bindemasse und 20$ Glasfasern, enthält,
hatte eine Durchschnitts-HLT-IS-Note von 60 und entwickelte
während der Brenndauer nur eine geringe Menge grauen Hauch.
Ähnliche Proben der Bindemasse gemäß der Erfindung mit 47?6 verschiedener Polyesterharz-Styrol-G-emischen, 50$
Aluminiumhydrat und 3 $ Triäthylphosphat wurden nach dem ASTM E-84-Tunneltest auf Flammenausbreitung und Rauchhemmung
getestet. Es wurden die JPlammenausbreitungs- und
Rauchdichtewerte bestimmt. Bei diesem Test sind niedrigere Zahlen erwünscht und unbehandelte Proben von Polyesterharzgemisch
hatten beispielsweise Flammenausbreitungswerte von 200 bis 300 und Rauchdichtewerte in der Größenordnung
von 500.
Die hier beschriebenen Proben hatten dagegen einen durchschnittlichen
Flammenausbreitungswert von etwa 60 und einen durchschnittlichen Rauchdichtewert von weniger als 300.
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- 21 Beispiel 3
Eine G-ipsplatte mit einer Stärke von etwa 6,5 mm wird mit
einer Schicht aus G-lasfasern und der Bindemasse gemäß
Beispiel 2 beschichtet, indem ein Gemisch aus 20$ vorgesponnenen Glasfasern und 8 # Bindemasse mit Hilfe einer
"Glas-GraftM Zerhacker-Sprühpistole aufgespritzt wird.
Man spritzt solange auf, bis eine Schicht von etwa 3,2 mm auf die Plattenoberfläche aufgebracht ist. Dann läßt
man den Überzug.etwa 1 Stunde bei Raumtemperatur aushärten. Die gebildete Schicht ist fest mit der Unterlage
verbunden, dauerhaft und hat eine flammhemmende Oberfläche.
Beispiel 4
Herstellung eines flammhemmenden geschichteten Gegenstandes
Eine Oberfläche einer Acrylharzplatte mit einer Stärke von
etwa 1,6 mm wird mit einer Glasfasermatte bedeckt, die zusammen mit der Bindemasse gemäß Beispiel 2 mit Hilfe
einer Glas-Graft-Zerhacker-Sprtihpistole aufgespritzt wird.
Um eine Schicht zu erbalten, die nach etwa einstündigem
Aushärten bei Raumtemperatur eine Stärke Tön mindestens
etwa 2,4- mm hat, wird die andere Seite der Platte mit der Bindemasse und den Glasfasern besprüht, um einen ähnlichen
Überzug zu erhalten, der in ähnlicher Weise ausgehärtet wird, Der gebildete Verbundgegenstand ist fest, dauerhaft und hat·
flamm- und rauchhemmende Oberflächen.
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. - 22 -
Beispiel 5
Herstellung einer flammhemmenden Platte für Sanitärware
Ein Sanitärgegenstand, beispielsweise ein Klosettdeckel oder ein ähnlicher Gegenstand aus Glasfasern, einer
Gipsplatte und der Bindemasse gemäß der Erfindung kann wie folgt hergestellt werden:
Eine feste provisorische tJnterlagefläche mit geeigneter
Form wird mit einem Ablösewachs bestrichen, um eine ablösbare Oberfläche zu erzeugen. Die gewachste Oberfläche
wird mit einem handelsüblichen Polyesterharz-Gelüberzug für Sanitärwaren überzogen und etwa eine
halbe Stunde bei Eaumtemperatur ausgehärtet, wobei ein
Überzug mit einer Stärke von etwa 0,3 bis 0,4 mm erhalten wird. Dieser Überzug wird mit einem Gemisch aus 20# vorgesponnenen
Glasfasern und 80 # Bindemasse nach Beispiel 2 aus einer Glas-Craft-Zerhacker-Sprühpistole besprüht, wobei
eine Schicht mit einer Stärke, von mindestens etwa 2,4 mm erhalten wird. Die verstärkte, verbundene Schicht wird
mindestens 30 Minuten bis 1 Stunde bei Raumtemperatur ausgehärtet. Ein heißer Schmelzkleber, z.B. das Produkt ÜHM-993
der Firma Stein, Hall und Co., Argo, Illinois, USA, wird auf eine Fläche einer Gipsplatte mit einer Stärke von etwa.
6,4 mm aufgebracht und mit der Klebstoffseite nach unten auf
die freJB Oberfläche der verbundenen, verstärkten Glasfaserschicht
gepresst. Nach dem Erhärten des Klebers wird die gegenüberliegende freie Oberfläche der Gipsplatte mit der
vorstehend beschriebenen Mischung aus Glasfasern und Bindemasse aus einer Glas-Craft-Zerhacker-Sprühpistole besprüht,
wobei eine Schicht mit einer Stärke von etwa 1,6 mm erhalten
409844/0971
wird. Diese Schicht wird mindestens 30 Minuten bis 1 Stunde bei Raumtemperatur ausgehärtet. Nach dem Ablösen von der
provisorischen Unterlage ist der geschichtete, verstärkte Gegenstand ein flammhemmender Gegenstand für sanitäre
Zwecke.
- Ansprüche -
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Claims (12)
1. Flammhemmende, Füllstoffe enthaltende Polyesterharz-Bindemasse,
die nach dem Aushärten unter den Bedingungen der Verbrennung unbrennbare Produkte freisetzt, gekennzeichnet
durch
(a) ein Gemisch, das ein normalerweise brennbares Kondensationsprodukt aus einem Polyester und einem polymerisierbaren
Vinylmonomeren enthält und das etwa 40 bis etwa 60
G-ew.-# der Bindemasse ausmacht;
(b) Aluminiumhydrat in einer Menge von etwa 40 bis etwa 50 Gew.-#, bezogen auf die Bindemasse j und
(c) ein Trialkylphosphat, worin die Alkylgruppen unsubstituierte oder halogensubstituierte Alkylgruppen darstellen,
wobei das Trialkylphosphat mindestens etwa 3 Gew.-$ der Bindemasse ausmacht.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterharz-Monomer-Gemisch etwa 47 Gew.-^, das Aluminiumhydrat
etwa 50 Gew.-96 und das Trialkylphosphat etwa 3 Gew.-#
der Bindemasse ausmacht.
3. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppen des Trialkylphosphats unsubstituierte Alkylgruppen
mit zwei bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen.
4· Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trialkylphosphat Triäthy!phosphat darste11t*
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5. Masse nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß sie
zusätzlich feine silikatische Teilchen enthält.
6. Masse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen Glasteilchen darstellen."
7. fflaimnhemmender, verstärkter Verbundgegenstand, gekenn-.zeichnet
durch:
(a) mindestens eine Schicht aus einer Vielzahl von räumlich
verteilten Verstärkungselementen; und
(b) eine Bindemasse, die das ausgehärtete Produkt der Masse nach einem der Ansprüche 1-6 darstellt und die die
Schicht verstärkt und die Verstärkungselemente miteinander verbindet.
8. Gegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus Verstärkungselementen eine Schicht aus Glasfasern
darstellt.
9. Verfahren zur Verstärkung und Flammfestmachung eines
Gegenstandes mit einer zu beschichtenden Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) auf die Oberfläche des Gegenstandes eine Masse aufbringt,
die (1) eine Bindemasse nach einem der Ansprüche 1-6 und (2) eine kleinere Menge eines Katalysators zum Aushärten
der Bindemasse enthält und daß man
(b) die Bindemasse katalytisch aushärtet.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man Gebilde aus Glasfasern auf die Oberfläche?aufbringt.
11. Verstärkter, flammfest ausgerüsteter Verbundgegenstand
nach Anspruch 9 mit einer Platte als Unterlage.
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12. Verfahren zur Verstärkung und Flammfestmachung eines
Gegenstandes mit einer zu beschichtenden Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) eine dünne Schicht aus einem Polyeaterharz-Gelüberzug
auf einer ablösbaren Unterlage ausbildet;
(b) auf die dünne Schicht ein Gemisch aus Glasfasern, einer Bindemasse nach einem der Ansprüche 1-6 und einer kleinen
Menge eines Aushärtungskatalysators aufspritzt;
(c) die Bindemasse unter Ausbildung eines mit einem Gel überzogenen verbundenen Glasfaaerlaminats aushärtet;
und
(d) die zu beschichtende Oberfläche mit dem mit dem Gel überzogenen
verbundenen Glasfaserlaminat verklebt.
409844/097
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