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DE2352638A1 - Vorrichtung zum reinigen von fuer die herstellung von betonrohren verwendeten giesscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von fuer die herstellung von betonrohren verwendeten giesscheiben

Info

Publication number
DE2352638A1
DE2352638A1 DE19732352638 DE2352638A DE2352638A1 DE 2352638 A1 DE2352638 A1 DE 2352638A1 DE 19732352638 DE19732352638 DE 19732352638 DE 2352638 A DE2352638 A DE 2352638A DE 2352638 A1 DE2352638 A1 DE 2352638A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting
brushes
frame
disc
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732352638
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English (en)
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DE2352638B2 (de
DE2352638C3 (de
Inventor
David Lang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Enviri Corp
Original Assignee
Harsco Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harsco Corp filed Critical Harsco Corp
Publication of DE2352638A1 publication Critical patent/DE2352638A1/de
Publication of DE2352638B2 publication Critical patent/DE2352638B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2352638C3 publication Critical patent/DE2352638C3/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/38Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking
    • B28B7/386Cleaning
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • E04G19/006Cleaning devices

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

Harrisbarg, Pennsylvania /V.St.A,
Unser Zeichen; H 977
Vorrichtung zum Reinigen von für die Herstel*- lung von Betonrohren verwendeten Gießscheiben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Aussenf lachen von Gießscheiben, die bei der Herstellung von Betonrohren Verwendung finden.
Beim Gießen von Betonrohren wird der angemischte Beton in eine Gießform eingebrächt, die aus einem äußeren Zylindermantel und aus einem im Abstand dazu angeordneten inneren zylindrischen Kern besteht, wobei dessen unteres Ende auf einer ringförmigen Gießscheibe ruht, die derart ausgebildet ist, daß sie das zurückspringende Ende des Rohres bildet. Nachdem der Beton ausgehärtet und abgebunden ist, werden der Mantel und der Kern von dem Rohr gelöst, und die Gießscheibe wird vom unteren Ende des Betonrohres entfernt. Einige der verwendeten Gießscheiben sind groß und bilden relativ schwere, felgenartige Metallteile, die 400 bis 1000 Pfund (18O bis 450 kg) wiegen und die von einem Arbeiter gerollt werden können. Nach der Entfernung der
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ORIGINAL INSPECTED
Gxeßscheibe' von dem Betonrohr bleiben ausgehärtete Rückstände auf der Innenfläche der Gießscheibe, die mit dem Betonrohr in Berührung kommt, haften, so daß diese Rückstände beseitigt v/erden müssen, bevor die Gießscheibe für einen anderen Gießvorgang verwendet wird.
Es sind bisher verschiedene Einrichtungen zur Reinigung solcher Gießscheiben bekannt geworden, bei denen von Hand bediente starre Bürsten verwendet werden und bei denen die Gxeßscheibe von Hand mit den mechanisch rotierenden Bürsten in Eingriff gebracht wird. Es wurde jedoch keine schnelle und zufriedenstellende Einrichtung vorgeschlagen, mit welcher die Oberflächen der Gießscheibei die mit dem Beton während des Gießvorganges in Berührung kommen, schnell und leicht gereinigt werden können.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, eine Vorrichtung zur Reinigung von Gießscheiben zu schaffen, die beim Gießen von Betonrohren verwendet werden, mittels welcher die Gießscheiben mit Bürsten in Eingriff gebracht werdenlönnen, die derart angeordnet sind, daß sie alle mit dem Beton in der Gießform in Berührung kommenden Gießscheibenoberflächen reinigen, ohne daß eine von Hand durchzuführende Bearbeitung oder Reinigung der Gießscheiben erforderlich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die eine Rolle aufweist, welche für den Eingriff in den inneren Rand einer Gxeßscheibe abgesenkt werden kann, so daß die Gießscheibe angehoben und in Eingriff mit rotierbaren Bürsten gebracht werden kann, die derart angeordnet sind, daß sie alle Oberflächen, die mit dem Beton in der Gießform in Be-
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rührung gekommen sind, berühren und reinigen, und daß die Gießscheibe nach der Reinigung auf den Boden abgesetzt werden kann, ohne daß eine von Hand durchzuführende Bearbeitung oder Reinigung erforderlich wäre.*
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist die Vorrichtung eine Einrichtung auf, mit welcher eine Gießscheibe in Berührung mit Bürsten angehoben werden kann, die derart an der Vorrichtung angeordnet sind, daß sie gegen alle Flächender Gießscheibe· geschwenkt werden können, welche den Beton.während des GießVorganges berühren. Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist eine·Einrichtung vorgesehen, mit welcher die Bewegung der Gießscheiben derart gesteuert werden, kann, daß diese mit den Bürsten in Berührung kommen, so daß die zu reinigenden Oberflächen die Bürstengleichmässig berühren. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Reinigung von Gießscheiben besteht darin, daß eine Einrichtung vorgesehen 'ist, mit welcher die Lage „und der Druck der Bürsten gegenüber den Flächen der Gießscheibe eingestellt werden können, so daß diese Gießscheiben wirkungsvoll und gleichmäßig gereinigt werden* - . .- .
Ferner kann die Gießscheibe mittels der Vorrichtung aufgenommen und mit rotierenden Bürsten in Eingriff gebracht werden, die die Gießscheibe reinigen, und die Gießscheibe kann-nach der Reinigung auf dem Boden abgesetzt werden. Es ist außerdem vorteilhaft eine AufnahmeroHe vorgesehen, die an der Innenfläche der Gießscheibe angreift, um diese aufzunehmen , und den inneren Rand mit rotierenden Bürsten in Eingriff zu bringen, und nach einer solchen Bewegung kann die Aufnahmerolle in Drehungen versetzt werden,damit die Gießscheibe gegenüber den Bürsten gedreht wird und an diesen ent langgreift. .·
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Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Führungseinrichtung für die Gießscheibe vorgesehen ist, mittels welcher die Gießscheibe mit den Bürsten nach ihrem Anheben in Eingriff gebracht wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Pig.I eine Vorderansicht der Gießscheibenreinigungsvorrichtung, bevor die Gießscheibe in den Bereich der Bürsten angehoben ist;
Pig.II eine Seitenansicht der Gießscheibenreinigungsvorrichtung, in Bezug auf Fig.I von rechts gesehen;
Fig.III eine Vorderansicht der Gießscheibenreinigungsvorrichtung, nachdem die Gießscheibe in den Bereich der Bürsten angehoben ist;
Fig.IV eine Teilschnittansicht und Teilansicht entlang der Linie IV-IV nach Fig.I;
Fig.V eine Schnittansicht entlang der Linie V-V nach Fig.IV;
Fig.VI eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI nach Fig.IIι
Fig.VII eine Teilschnittansicht einer typischen Rohrgießform, die am Gießformende zur Ausbildung des rückspringenden Rohrendes angeordnet ist, und
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Pig,VIII eine Teilansieht, in welcher die Stellung der Reinigungsbürsten zu erkennen ist, die diese einnehmen, wenn sie sich mit der Innenfläche einer Gießform während deren Reinigung in Eingriff befinden,
In der Fig,I ist ein Rahmen 1 für die erfindungsgemäße Vorrichtung zu erkennen, der vertikal laufende Rahmenteile la und Ib, horizontal verlaufende Rahmenteile Ic und Id und Ver-* steifungsstreben Ie und If aufweist. Der Rahmen wird von einem geeigneten Grundrahmen 2 getragen, der auf einem Gestell 2a zum Transport der Vorrichtung montiert ist.
Es ist ferner eine Hub- und Rotationsrolle 3 vorgesehen, die einen am Rand.umlaufenden Flansch 3a aufweist, der in nachfolgend beschriebener Weise gegen den inneren Rand einer Gießscheibe anliegt. Die Rolle 3 ist an einer Achse 4 befestigt, die,, sich zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Armen 6 und 6a erstreckt und drehbar in an den Armen montierten Lagern 18 und 19 gelagert ist. Die Arme 6 und 6a sind an dem Rahmen mittels der Lager 7 und 7a schwenkbar angelenkfe, die ihrerseits an der Innenseite des Rahmens befestigt sind.
Ein hydraulisch betätigbarer Hubzylinder 8 ist mit einer ausschiebbaren Kolbenstange 8a versehen, die schwenkbar an einem Lagerzapfen angelenkt ist, welcher seinerseits an einer Platte 11 befestigt ist, die sich zwischen den Armen 6 und 6a erstreckt und diese miteinander verbindet, so daß diese Bauteile gleichzeitig miteinander bewegt werden. Der Hydraulikzylinder ist an der Stelle 8b schwenkbar an dem Rahmen der Vorrichtung angelenkt. Von einem Reservoir 9 wird über eine Leitung 9a Druckflüssigkeit zum Hydraulikzylinder
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geleitet, damit die Kolbenstange 8a ausgeschoben und eingezogen werden kann.
Auf der Platte 11 ist eine Elektromotor 12 montiert, und die Antriebswelle des Elektromotors ist an eine flexible Welle 12a angeschlossen, welche in ein Getriebe 13 eingreift, mittels welchem die Welle 14 angetrieben wird, um das Kettenrad 14a zu drehen. Eine Antriebskette 15 läuft über das Kettenrad 14a und über ein Kettenrad 16, welches an der Welle 4 befestigt ist. Es ergibt sich daraus,, daß die Welle 4 bei Inbetriebnahme des Motors 12 über die Antriebskette 15 gedreht wird, und damit die Hub- und Rotationsrolle 3.
Der umlaufende Flansch 3a der Rotationsrolle 3 ist derart an dieser Rolle befestigt, daß er in den Innenflansch 20a einer typischen Gießscheibe 2O eingreift, welcher einen Zylinderteil 21 mit einer Innenfläche 21a und einer Außenfläche 21b, einen nach innen greifenden Plansch 20a und einen nach außen greifenden Flansch 21 aufweist, so daß auf diese Weise das rückspringende Ende eines Betonrohres 65 gebildet wird. Die Gießscheibe 20 weist einen zentralen Durchlaß 20a auf, durch den hindurch flüssige Betonmasse hinausgedrückt wird, wenn die Betonmasse von einem herkömmlichen Verteilerkopf 64a über die Innenfläche des Mantels 64 verteilt wird, um ein Rohr 65 auszubilden. Wenn die Gießscheibe auf der Hub- und Rotationsrolle 3 in einer solchen Lage hängt, wie sie in der Fig.III dargestellt ist, dann bewirkt die durch die Betätigung des Motors 12 hervorgerufene Drehung der Rolle 3 die Drehung der Gießscheibe 2O gegen die Bürsten, die nachfolgend noch beschrieben werden, wobei zwischen beiden in Eingriff befindlichen Teilen eine Reibung auftritt. '
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Mehrere drehbare Bürsten 23, 40, 45 und 50, die identisch ausgebildet sind, sind gegenüber dem Rahmen einstellbar montiert, wobei eine typische Montageanordnung und ein typischer einstellbarer Führungskörper in der Fig.IV in Verbindung mit der Bürste 23 gezeigt sind.
In der Fig.IV ist zu erkennen, daß ein Elektromotor 24 zur Drehung der Bürste 23 vorgesehen ist. Der Motor 24 ist an einer Platte 25 mittels geeigneter Gewindebolzen 25a befestigt. Ein Arm 26 mit einer Verstärkungsrippe 26a ist an der Montageplatte 25 befestigt und erstreckt sich von dieser bis zu einer rohrförmigen Achse 29 des einstellbaren Führungskörpers, mit welcher er verbunden ist.
An dem Rahmen der Vorrichtung ist eine Lagerbüchse 27 mittels einer Schweißung 28 befestigt (siehe Fig.V). Die Lagerbüchse 27 ist über einen Teil ihrer Länge aufgeschnitten und weist einen gabelförmigen Flansch 30 und 30a auf. Die Achse 29 kann sich in der Lagerbüchse 27 drehen, wenn die Büchse 31 auf der Schraube 32 nach außen geschraubt wird. Wenn, jedoch die Lagerbüchse 27 und die Achse 29 durch Drehung in der nachfolgend beschriebenen Weise eingestellt sind, dann kann dJeBüchse mittels des Handgriffes 31a nach ihnen verdreht werden, so daß sie auf die Schraube 32 aufgeschraubt wird und damit die gegabelten Flanschteile 30 und 30a aufeinander zubewegt, so daß die Lagerbüchse 27 auf der Achse 29 festgespannt wird und die Achse 29 und die Lagerbüchse 27 in einer bestimmten Lage rotationsfest gehalten werden.
Ein Spannschloß 33 ist schwenkbar an dem Rahmen der Vorrichtung angelenkt und ist mit einem Ende zwischen den Ösen 34 an einem schwenkbaren Bolzen 35 gelagert und mit dem anderen
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Ende mit Hilfe eines schwenkbar gelagerten Bolzens 36 an dem Arm 26 schwenkbar angelenkt. Wenn sich also die Büchse 31 und die Schraube 32 in ihrem gelösten Zustand befinden, dann kann die Drehstellung der Bürste 23 durch eine Drehung des Spannschlosses 33 auf den Gewindeteilen 33a und 33b eingestellt werden, indem der Arm 26 und die damit verbundene Achse 29 gedreht werden.
Eine seitliche Einstellung der Bürste 23 wird mittels einer Schraube 38 erreicht, die in einen an der Achse 29 befestigten Block 37 eingeschraubt ist. Ein Handgriff 39 erstreckt sich durch eine Platte 39a, die an dem Ende der Lagerbüchse 27 befestigt ist, so daß sich die Achse 29 infolge einer Drehung der Schraube 38 in die Lagerbüchse 27 hinein- und aus dieser herausbewegt, und damit die horizontale Lage der Bürste 23 einstellt.
Die Bürste 40 und der zum Antrieb der Bürste 40 vorgesehene Motor 40a sind an einem Arm 41 angelenkt, welcher in einer Einstellvorrichtung einstellbar gelagert .ist, die identisch zu der vorher in Verbindung mit der Bürste 23 beschriebenen Einstellvorrichtung ist, und der Arm 41 kann von dem Spannschloß 4 3 um diese Einstellvorrichtung geschwenkt werden, wobei das Spannschloß 43 in gleicher Weise wie das Spannschloß 33 zwischen dem Arm und dem Rahmen befestigt ist, wie dies in Verbindung mit der Einstellung der Bürste 23 beschrieben wurde.
Die Bürsten 45 und 50 werden von den Motoren 45a und 5Oa angetrieben, die auf einstellbaren Armen 46 und 51 montiert sind, wobei die Arme dem vorher beschriebenen Einstellarm 26 entsprechen und in Umfangsrichtung und in horizontaler Richtung mittels einer einstellbaren Lagerbüchseneinrichtung 52
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bzw. 47 einstellbar sind, wobei diese Lagerbüchseneinrichtungen identisch zu der vorher in Verbindung mit derFig.IV beschriebenei einstellbaren Lagerbüchse 27 konstruiert sind und -wobei eine solche Einstellung mittels der Spannschlösser 53 und 48 erfolgt, die in gleicher Weise, wie das vorher beschriebene Spannschloß 33 konstruiert und befestigt sind.
Die Führungsrollen 54 und 54a sind an ihrer Außenkante 54b mit einer. Ringnut versehen und drehbar an den einstellbaren Armen 55 und 55a gelagert. An den Einstellarmen 55 und 55a sind Stutzen 56 und 56a befestigt, die mit Stellschrauben und 57a versehen sind, welche sich durch bogenförmige Einstellsehlitze 59 und 59a erstrecken r die in den Rahmenteilen 58 und 58a vorgesehen sind, so daß die Einstellarme 55 und 55a durch die Bewegung der Stellschrauben 57 und 5.7a entlang der Einstellsehlitze 59 und 59a nach innen oder außen eingestellt werden können, um die Stellschrauben dann in der bestimmten Lage anzuziehen. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den PührungsroIlen 54 und 54a eingestellt werden, um die Vorrichtung an verschiedene Durchmesser von Gießscheiben 20 anzupassen.
Die Einstellarma 55 und 55a sind an dem Rahmen mittels der Stutzen 60 und 60a schwenkbar montiert, wobei die Enden der Arme an den Stutzen mittels geeigneter Lagerzapfen 61 und 61aangelenkt sind.
Der Rahmen weist ferner seitlich ein Schutzgitter 62 auf, durch welches verhindert wird, daß die Arbeiter mit den sich bewegenden Teilen in Berührung kommen, sowie eine gebogene Schutzplatte 63, die sich außen über die Bürsten erstreckt und verhindert, daß von den Bürsten entfernte Teilchen aus der Vorrichtung herausgeschleudert werden.
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Eine typische Gießvorrichtung zur Herstellung eines Betonrohrs ist in der Pig.VII dargestellt und weist eine äußere, rohrförmige Mantelfläche 64 und ein Leitrad oder einen Verteilerkopf 64aauf. Die Gießscheibe 20 wird am Ende der Form angeordnet, bevor die flüssige Betonmasse in die Form eingebracht wird, so daß das Rohr 65 mit einem rückspringenden Ende versehen ist, wenn.das Rohr 65 in der Form abgebunden ist.
Nachdem der Beton in der Form abgebunden ist, werden die Gießscheibe 20 und die übrigen Gießformteile von dem fertiggestellten Betonrohr entfernt. Normalerweise kleben an der Innenfläche der Gießscheibe Zeinenttelichen und/oder herausgelöste Bestandteile, welche durch die erfindungsgemäße Vorrichtung entfernt werden sollen.
Im Betrieb wird die Gießscheibe 20 normalerweise bis vor die Vorrichtung gerollt, wie dies in der Fig.I gezeigt ist. Die Rolle 3 wird durch Einziehen der Kolbenstange 8a in den Hydraulikzylinder 8 abgesenkt und derart positioniert, daß die Gießscheibe 20 auf die Rolle aufgesetzt werden kann, wobei der umlaufende Flansch 3a der Rolle 3 in den versetzten Flansch 20a der Gießscheibe 20 eingreift, so daß die Gießscheibe 20 auf diese Weise auf der Rolle 3 hängt. Dann wird der Hydraulikzylinder 8 betätigt, um die Kolbenstange 8a auszufahren, so daß die die Gießscheibe 20 tragende Rolle 3 in eine Position angehoben wird, in welcher die Gießscheibe die Bürsten 23, 40, 45 und 50 berührt, wie dies in der Fig.VIII dargestellt ist. Die Führungsrollen 54 und 54a werden derart eingestellt, daß sie den Rand der Gießscheibe 20 berühren und die nach oben und seitwärts gerichtete Bewegung der Gießscheibe begrenzen. Die Bürsten sind vorher gegenüber den Führungsrollen 54 und 54a und auf den Durchmesser der zu reinigenden
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Gießscheibe 20 eingestellt, so daß, wenn der Umfang der Gießscheibe mit den Führungsrollen 54 und 54a in Eingriff kommt, die Bürste 23 die Fläche 21b des Zylinderteiles 21, die Bürste 45r die Bodenfläche 22b des Flansches 22, die Bürste 40 die Oberfläche 22a des Flansches 22 und die Bürste 50 die Fläche 20c des Flansches 20a berühren und damit alle Bereiche, die mit dem Beton während des Gießvorganges in Berührung kommen, von den Bürsten berührt werden, so daß diese Teile während der Drehung der Bürsten und der Gießscheibe gereinigt werden.
Die Motoren, die die entsprechenden Bürsten antreiben und der Motor, der die Rolle 3. antreibt, werden dann inganggesetzt, so daß die Bürsten und die Rolle 3 rotieren. Die Rolle 3 dreht die Gießscheibe durch Reibschluß vorzugsweise in der gleichen Richtung wie die Bürsten, so daß die Bürsten die Drehung der Gießscheibe unterstützen und dabei eine bürstende und schrubbende Wirkung auf die von den Bürsten berührten Oberflächen ausüben.
Nachdem die Gießscheibe derart gereinigt ist, wird der Hydraulikzylinder 8 betätigt, um die Kolbenstange 8a einzuziehen, wodurch die Rolle 3 abgesenkt wird und die Gießscheibe 20 von der Rolle 3 abgenommen und auf dem Boden abgesetzt v/erden kann.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird die Gießscheibe sehr wirksam und schnell gereinigt, wobei ein Minimum an Arbeit und Anstrengungen erforderlich sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    .y Vorrichtung zur Reinigung von Gießscheiben, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rahmen (1) vorgesehen ist, an dem eine Hubeinrichtung (3) angeordnet ist, sowie eine Einrichtung (8,8a) zum Auf- und Abbewegen der Hubeinrichtung gegenüber dem Rahmen, daß mehrere Bürsten (23,40,45,50) derart an dem Rahmen angeordnet sind, daß sie die Oberflächen (2Oc,2Ib,22a,22b) einer Gießscheibe (2Ö) berühren, wenn die Gießscheibe von der Hubeinrichtung aufgenommen ist, daß Einrichtungen (24,40a,45a,50a) zum Antrieb der Bürsten und eine Anschlageinrichtung (54,54a) vorgesehen sind, die gegenden Umfang der auf der Hubeinrichtung angeordneten Gießscheibe anliegt, um die Oberflächen der Gießscheibe gegenüber den Bürsten auszurichten.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlageinrichtung im Abstand zueinander angeordnete Anschläge (54,54a) aufweist sowie eine zusätzliche Einrichtung (55,55a,56,56a, 57,57a) zur Einstellung des Abstandes der Anschläge, so daß Gießscheiben unterschiedlichen Durchmessers bearbeitet werden können.
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    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Anschlageinrichtung im Abstand zueinander angeordnete Führungsrollen (54,54a) aufweist, die jeweils mit einer an ihrer Außenfläche befindlichen Nut (54b) versehen sind, in welche der Rand der Gießscheibe eingreift.
    4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (27,42,47,52) zur Einstellung der horizontalen Lage der Bürsten und.der Lage der Bürsten untereinander und gegenüber den Anschlägen vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen (33,43,48,53) zur Verdrehung der Bürsten relativ zueinander vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubeinrichtung eine Rolle (3) aufweist und daß die Rolle mittels einer Einrichtung (6,6a) derart an dem Rahmen (1) angelenkt ist, daß sie eine vertikale Bewegung ausführen kann.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Bewegung der Rolle (3) einen Arm (6) aufw.eist, an dessen einem Ende die Rolle befestigt ist, und daß eine Einrichtung (7) vorgesehen ist, mittefe welcher der Arm an dem Rahmen angelenkt ist, sowie eine Einrichtung (8,8a), die sowohl
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    an dem Arm als auch an den Rahmen befestigt ist, um den Arm relativ zum Rahmen zu schwenken.
    8. Vorrichtung zum Reinigen der Außenflächen von Gießscheiben für die Herstellung von Betonrohren, wobei die Gießscheiben einen zentralen Durchlaß und einen umlaufenden Rand aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rahmen (1) vorgesehen ist, sowie eine Hubrolle (3), die derart angeordnet ist,"daß sie durch den Gießscheibendurchlaß hindurchpaßt und gegen den Gießscheibenrand anliegt, um die Gießscheibe abzustützen, daß mehrere Bürsten (23,40,45,50) drehbar am Rahmen angelenkt sind und gegen die Gießscheibenoberflächen (20c,21b,22a,22b) zur Anlage kommen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Rolle anhebt und die Gießscheibe mit den Bürsten in Eingriff bringt, sowie Einrichtungen zum Antrieb der Bürsten.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anschlageinrichtung (54,54a) zur Begrenzung der aufwärts und seitlich gerichteten Bewegung der Hubrolle (3) und zur Ausrichtung der Oberflächen einer Gießscheibe gegenüber den Bürsten vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (55,55a,56,56a, 57,57a,59,59a) zur Einstellung der Anschlageinrichtung gegenüber den Bürsten vorgesehen ist.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen (27,42,47,52) zur Einstellung der Bürsten gegenüber der Anschlageinrichtung vorgesehen sind.
    12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Anschlageinrichtung .im Abstand zueinander angeordnete Führungsrollen (54,54a) aufweist, die an ihrem äußeren Umfang mit einer Nut (54b) versehen sind, in welche der Rand der Gießscheihe (20) eingreift.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung im Abstand zueinander angeordnete Arme (55,55a) aufweist, die mit einem Ende schwenkbar an dem Rahmen befestigt sind und an dem anderen Ende die Anschläge (54,5-4a) tragen, daß in einem Rahmenteil (58,58a) der Vorrichtung gekrümmte Schlitze (59,59a)"angeordnet sind und an jedem Arm eine Stellschraube (57,57a) befestigt ist, die in den jeweiligen Schlitz gleitet, und daß eine Einrichtung zur Fixierung jeder Stellschraube in einer bestimmten Lage vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Einrichtung zur Einstellung jeder Bürste einen Arm (26,41,46,51) aufweist, an dem die Bürste befestigt ist, daß in der Nähe des Ar-
    - mes eine Lagerbüchse (27,42,47,52) am Rahmen befestigt ist, daß in der Lagerbüchse eine Achse (29) teleskopartig aufgenommen wird, an welcher der Arm befestigt ist, daß zwischen dem Arm und dem Rahmen eine Einrichtung (33, 43,48,53) angeordnet ist, mittels welcher die Achse durch
    Drehung einstellbar ist, daß eine Verschraubung (37,36, 39) zwischen der Achse und der Lagerbüchse vorgesehen ist, mittels welcher die Achse in Längsrichtung der Lagerbüchse verschiebbar ist, und daß eine Einrichtung (30,3Oa, 31,31a,32) vorgesehen ist, mittels welcher die Achse und die Lagerbüchse nach der Einstellung gegeneinander feststellbar sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung für die Bürste von einem an dem Rahmen montierten Motor gebildet wird.
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    Lee r seite
DE2352638A 1973-01-09 1973-10-19 Vorrichtung zum Reinigen von Gießscheiben für die Herstellung von Betonrohren Expired DE2352638C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00322100A US3849820A (en) 1973-01-09 1973-01-09 Pallet cleaner

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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CA (1) CA987862A (de)
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