DE2351392C3 - Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit - Google Patents
Verfahren zum Banderolieren einer VerpackungseinheitInfo
- Publication number
- DE2351392C3 DE2351392C3 DE19732351392 DE2351392A DE2351392C3 DE 2351392 C3 DE2351392 C3 DE 2351392C3 DE 19732351392 DE19732351392 DE 19732351392 DE 2351392 A DE2351392 A DE 2351392A DE 2351392 C3 DE2351392 C3 DE 2351392C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- individual pieces
- stack
- banderole
- band
- clamped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/02—Arrangements of flexible binders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
23
51 392
auch andere Gegenstände sein, die einen runden, ovalen, trapezförmigen etc. sowie gegebenenfalls auch rechtekkigen
Grundriß besitzen können. Ihre Ober- und Unterseiten sind, wie an sich bekannt, so gestaltet, daß
die einzelnen Einzelstücke 1 aufeinandergestellt werden können, ohne daß sie sich im Stapel verschieben. An
ihren Ober- und Unterseiten befinden sich daher Stapelhilfseinrichtungen, beispielsweise ringförmige
Randwülste ar der Unterseite und ihnen entsprechende Vertiefungsrillen an der Oberseite. Derartige Stapelhilfseinrichtungen
können sich jedoch auch aus der Form der Einzelstücke, z. B. deren Körperkanten und
der Konizität tiefgezogener Becher, von selbst ergeben.
F i g. 2 zeigt eine Verpackungseinheit mit z. B. drei Schachteln, die nur mit ihrem Umrissen dargestellt sind.
Das eine Ende 4 der Banderole 2 ist zwischen zwei Schachteln 1 eingelegt und die Banderole nach der
Herumführung um den Stapel bei 3 verklebt
Fig.3 zeigt einen Stapel aus fünf schematisch
angedeuteten Bechern 1. Die Banderole 2 läuft um diesen Stapel herum und ist bei 3 verschlossen. An den
senkrechten Teilen der Banderole 2 sind fünf Abschnitte 4 befestigt, die jeweils zwischen zwei Becher 1 eingelegt
werden.
F i g. 4 zeigt einen Stapel aus sechs runden Schachteln 1, die von einer Banderole 2 umgeben sind. Diese
Verpackungseinheit kann besonders leicht auch von Hand gebildet werden. Auf den Banderolenstreifen
werden zunächst drei Schachteln gestellt. Dann wird der Streifen um diese drei Schachteln bei 5 lose verklebt.
• Danach werden weitere drei Schachteln wie die ersten
gestellt und hierbei der lose Abschnitt 4 eingeklemmt Sodann wird die Banderole um die oberen Schachteln
herum fest angezogen und unter strammer Anlage an den ganzen Stapel bei 3 verklebt Durch die
Klebestellen 5 und 3 ist die Banderole 2 gegen ein Abrutschen vom Stapel gesichert Der lose Abschnitt 4
braucht dabei nicht stramm gezogen zu sein, was die Verklebung bei 5 erleichtert Auf diese Weise lassen sich
z.B. sechs Schachteln mit je 125g Käse einfach
verpacken. Dabei haben diese Schachteln einen Durchmesser von etwa 100 mm und eine Höhe von etwa
30 mm.
F i g. 5 zeigt einen Stapel, bei dem ein." lose Einlage 4
zickzackförmig zwischen die Becher 1 gelegt und bei 5 mit der Banderole 2 verklebt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Banderolieren einer Verpakkungseinheit, bestehend aus zwei oder mehreren
gleichartigen Einzelstücken, insbesondere runden, ovalen oder ähnlichen Schachteln, die mit Einrichtungen
zur Erschwerung des Verrutschens bei der Stapelung zu einer Säule versehen sind, wobei diese
Stapel-Hilfseinrichtungen vorzugsweise durch an Ober- bzw. Unterseite der Einzelstücke befindliche
Wülste bzw. Vertiefungsrillen gebildet sind, mit einer die Verpackungseinheit umgebenden Banderole aus
einem schmalen Streifen aus bieg- oder faltbarem, wenig dehnfähigem Material, vorzugsweise aus
Papier, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderole (2) in Stapelrichtung um die zusammenzuschnürenden
Einzelstücke (1) gelegt und wenigstens ein durch die Umschnürungsspannung nicht belasteter
Abschnitt (4) an der Banderole zwischen den Stapelhilfscnrichtungen zweier aufeinander stehender
Einzelsiiieke eingeklemmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende der Banderole (2) eingeklemmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere an der Innenseite
der Banderole angeordnete Abschnitte (4) zwischen die Einzelstücke (1) eingeklemmt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (4), der ein Ende der
Banderole (?} ist, über die ganze Breite der Säule reichend zwischen Einzelstücke eingeklemmt und
auf beiden Seiten mit der die .Säule umspannenden Banderole (2) verbunden wird.
Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Banderole (2) zunächst um einige gestapelte Einzelstücke (1) gelegt und an einer
Längsseite verklebt wird, darauf weitere Einzelstükke (1) auf den Stapel unter Einklemmung des
Abschnittes (4) gestellt und mit der Banderole (2) umwickelt werden, deren Ende auf der anderen
Längsseite des Stapels mit dem Beginn des Abschnittes (4) verklebt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Einzelstücke (1) zickzackförmig nicht unter der Umschnürungsspannung
stehende Abschnitte (4) eingelegt und eingeklemmt werden, die mit dem umspannenden Teil der
Banderole verbunden werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs I.
Zum Zusammenhalten eines Stapels aus Einzelstükken sind banderolierte Streifen aus Papier oder
anderem geeignetem Material allgemein üblich. Die Anwendung von nicht die gesamte Umfangsfläche eines
solchen Stapels umhüllenden Banderolen scheitert jedoch bisher dann, wenn der Stapel bzw. die
Einzelstücke im Stapel keinen rechteckigen Gründriß besitzen, Für den Zusammenhalt eines Stapels von z. B.
runden Schachteln scheint daher als Verpackungsmöglichkeit
nur ein schlauchartiges Netz oder eine Umhüllung durch eine aufgeschrumpfte Kunststoffolie
in Frage zu kommen, Wenn von der Verpackung in einer
Faltschachtel abgesehen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs angesprochene Banderolierungsverfahren so
zu gestalten, daß die Banderole an dem Stapel der Einzelstücke so angeordnet wird, daß ein Abgleiten von
dem Stapel verhindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des Kennzeichenteils des Anspruchs 1
gelöst
Die Abschnitte, die durch die Umschnürungsspannung der den ganzen Stapel umgebenden Banderole
nicht belastet sind, werden so angebracht, daß sie von der Banderole seitlich nach innen vorspringen und
zwischen den Einzelstücken eingeklemmt werden. Sie hindern die Banderole daran, sich in einen Bereich
geringerer Stapelbreite zu verschieben. Der der Umschnürung dienende Teil der Banderole drückt den
nicht belasteten lockeren Abschnitt so zwischen die einander entsprechenden Stapelhilfseinrichtungen
zweier Einzelstücke, daß er ohne Lösung der Umschnürungsspannung nicht herausrutschen kann. Bei der
Verwendung eines Panierstreifens von mindestens ! cm
Breite werden die Abschnitte, insbesondere bei runden oder ovalen Schachteln bzw. Bechern beim Einklemmen
zwischen den Stapelhilfseinrichtungen gefaltet. Dies trägt zur besseren Einklemmung der Abschnitte bei.
Die durch die Umschnürungsspannunp der Banderole
um den ganzen & ipel nicht belasteten Abschnitte
können mit diesem in verschiedener Weise verbunden und zwischen Einzelstücke eingeklemmt werden. Bei
Stapeln mit einer geringen Anzahl an Einzelstücken ist es möglich, den Anfang der Banderole als den
einzuklemmenden Abschnitt lose zwischen zwei Einzelstücke zu legen, die Banderole um den Stapel
herumzuführen und zu verkleben. Bei höheren Stapeln empfiehlt es sich, mindestens innen an jeder Längsseite
der Banderole einen einzuklemmenden Abschnitt anzubringen. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
daß ein Abschnitt, der ein Ende der Banderole ist, über die ganze Breite des Stapels reiche'il vorzugsweise in
dessen halber Höhe zwischen Einzelstücken eingeklemmt und auf beiden Längsseiten mit der den Stapel
unter Umschnürungsspannung umgebenden Banderole verbunden wird. Hierzu wird vorzugsweise die Banderole
zunächst um einige gestapelte Einzelstücke gelegt und an einer Län^ ,eite mittels einer ersten Klebestelle
verklebt.
Anschließend werden die restlichen Einzelstücke auf den zuvor banderolierten Teilstapel gestellt, wobei ein
Abschnitt des ersten Banderolenteils, der lose oder stramm gezogen sein kann, zwischen zwei Einzelstücke
gelangt und durch Umlegen der Banderole um den Rest des Stapels eingeklemmt wird. Die Banderole wird dann
an der zweiten Längsseite durch eine zweite Klebestelle verschlossen.
Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäß banderolierte
Verpackungseinheiten sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bandero lierten Stapels mit sechs runden Schachteln und
Fig. 2 bis 5 Schnitte durch Stapel aus Einzelstücken
unterschiedlicher Anzahl und Form mit verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten für die an der Banderole
vorzusehenden losert Abschnitte,
Die Einzelstücke 1 sind zu einem Stapel aufeinander·
gestapelt, Dieser wird durch eine Banderole 2 zusammengehalten. Die Einzelstücke 1 können offene
oder verschlossene, gefüllte oder ungefüllte Schachteln, Becher, Dosen, Schalen u. ä. Verpackungsbehälter oder
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351392 DE2351392C3 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351392 DE2351392C3 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351392A1 DE2351392A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2351392B2 DE2351392B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2351392C3 true DE2351392C3 (de) | 1981-01-08 |
Family
ID=5895315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732351392 Expired DE2351392C3 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2351392C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2509260A1 (fr) * | 1981-07-08 | 1983-01-14 | Kodak Pathe | Plateau empilable pour l'emballage d'articles et pile constituee de tels plateaux |
SE506981C2 (sv) * | 1992-02-14 | 1998-03-09 | Owe Grubb | Förpackning för ett flertal formar där en tråd är orienterad mellan varje form |
-
1973
- 1973-10-12 DE DE19732351392 patent/DE2351392C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2351392A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2351392B2 (de) | 1980-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69102320T2 (de) | Verpackung aus Pappe oder ähnlichem Material für eine Vielzahl von Gegenständen, Zuschnitt für die Formgebung dieser Verpackung durch Falten und Verfahren zur Herstellung dieser Verpackung. | |
DE6805599U (de) | Zweiteilige packung. | |
DE3544471A1 (de) | Verpackung mit abziehbarer, duenner folie zum verpacken oder konditionieren verschiedener zusammengestellter artikel | |
CH683089A5 (de) | Bauteilsatz zur Herstellung einer Verpackung. | |
DE69727267T2 (de) | Träger zum Verpacken von rohrförmigen Elementen mit variierenden Längen | |
DE2351392C3 (de) | Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit | |
DE202009000025U1 (de) | Verpackung für kleinvolumige Behälter | |
DE2529429C3 (de) | Aufgußbeutel und Verfahren zum Verpacken von Aufgußbeuteln | |
DE3210156C2 (de) | Winkelförmige Kantenschutzleiste | |
EP0109353B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Verpackung aus einem flexiblen Einschlagmaterial | |
DE3926980A1 (de) | Verpackung und verfahren zu ihrer herstellung | |
CH547216A (de) | Verpackungskoerper fuer gegen druck empfindliche gegenstaende, insbesondere fuer christbaumkugeln. | |
DE69201658T2 (de) | Methode und Vorrichtung zum Verpacken eines Bündels von Schweisselektroden. | |
DE2723067C2 (de) | Verpackung | |
EP0706956B1 (de) | Gebinde-Packung und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE1191287B (de) | Verpackung und Verfahren zum Herstellen derselben | |
EP3257774B1 (de) | Verpackung zur aufnahme von verpackungsgut | |
DE4141418C1 (en) | Packing strip for many identical items - has L=shaped cross=section and row of clips engaging corresponding apertures in goods items. | |
DE29511874U1 (de) | Umverpackung | |
DE3725180A1 (de) | Packung | |
DE7208011U (de) | Packung für perforiert aneinanderhängende Beutel | |
DE3924467A1 (de) | Verpackung fuer zylindrische gegenstaende, insbesondere dichtungsringe | |
DE4443820A1 (de) | Behälter | |
DE2217705A1 (de) | Verpackung für zusammendrückbare Tuben oder ähnliche Behälter | |
DE2156018A1 (de) | Verpackungskoerper fuer gegen druck empfindliche gegenstaende, z. b. fuer christbaum- oder dekorationskugeln in sortimentsausstattung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |