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DE2351392C3 - Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit - Google Patents

Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit

Info

Publication number
DE2351392C3
DE2351392C3 DE19732351392 DE2351392A DE2351392C3 DE 2351392 C3 DE2351392 C3 DE 2351392C3 DE 19732351392 DE19732351392 DE 19732351392 DE 2351392 A DE2351392 A DE 2351392A DE 2351392 C3 DE2351392 C3 DE 2351392C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
individual pieces
stack
banderole
band
clamped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732351392
Other languages
English (en)
Other versions
DE2351392A1 (de
DE2351392B2 (de
Inventor
Wolfgang 8960 Kempten Lehmbecker
Walter 8961 Durach Riesner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Unilever GmbH
Original Assignee
Deutsche Unilever GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Unilever GmbH filed Critical Deutsche Unilever GmbH
Priority to DE19732351392 priority Critical patent/DE2351392C3/de
Publication of DE2351392A1 publication Critical patent/DE2351392A1/de
Publication of DE2351392B2 publication Critical patent/DE2351392B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2351392C3 publication Critical patent/DE2351392C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/02Arrangements of flexible binders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

23
51 392
auch andere Gegenstände sein, die einen runden, ovalen, trapezförmigen etc. sowie gegebenenfalls auch rechtekkigen Grundriß besitzen können. Ihre Ober- und Unterseiten sind, wie an sich bekannt, so gestaltet, daß die einzelnen Einzelstücke 1 aufeinandergestellt werden können, ohne daß sie sich im Stapel verschieben. An ihren Ober- und Unterseiten befinden sich daher Stapelhilfseinrichtungen, beispielsweise ringförmige Randwülste ar der Unterseite und ihnen entsprechende Vertiefungsrillen an der Oberseite. Derartige Stapelhilfseinrichtungen können sich jedoch auch aus der Form der Einzelstücke, z. B. deren Körperkanten und der Konizität tiefgezogener Becher, von selbst ergeben.
F i g. 2 zeigt eine Verpackungseinheit mit z. B. drei Schachteln, die nur mit ihrem Umrissen dargestellt sind. Das eine Ende 4 der Banderole 2 ist zwischen zwei Schachteln 1 eingelegt und die Banderole nach der Herumführung um den Stapel bei 3 verklebt
Fig.3 zeigt einen Stapel aus fünf schematisch angedeuteten Bechern 1. Die Banderole 2 läuft um diesen Stapel herum und ist bei 3 verschlossen. An den senkrechten Teilen der Banderole 2 sind fünf Abschnitte 4 befestigt, die jeweils zwischen zwei Becher 1 eingelegt werden.
F i g. 4 zeigt einen Stapel aus sechs runden Schachteln 1, die von einer Banderole 2 umgeben sind. Diese Verpackungseinheit kann besonders leicht auch von Hand gebildet werden. Auf den Banderolenstreifen werden zunächst drei Schachteln gestellt. Dann wird der Streifen um diese drei Schachteln bei 5 lose verklebt. • Danach werden weitere drei Schachteln wie die ersten gestellt und hierbei der lose Abschnitt 4 eingeklemmt Sodann wird die Banderole um die oberen Schachteln herum fest angezogen und unter strammer Anlage an den ganzen Stapel bei 3 verklebt Durch die Klebestellen 5 und 3 ist die Banderole 2 gegen ein Abrutschen vom Stapel gesichert Der lose Abschnitt 4 braucht dabei nicht stramm gezogen zu sein, was die Verklebung bei 5 erleichtert Auf diese Weise lassen sich z.B. sechs Schachteln mit je 125g Käse einfach verpacken. Dabei haben diese Schachteln einen Durchmesser von etwa 100 mm und eine Höhe von etwa 30 mm.
F i g. 5 zeigt einen Stapel, bei dem ein." lose Einlage 4 zickzackförmig zwischen die Becher 1 gelegt und bei 5 mit der Banderole 2 verklebt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Banderolieren einer Verpakkungseinheit, bestehend aus zwei oder mehreren gleichartigen Einzelstücken, insbesondere runden, ovalen oder ähnlichen Schachteln, die mit Einrichtungen zur Erschwerung des Verrutschens bei der Stapelung zu einer Säule versehen sind, wobei diese Stapel-Hilfseinrichtungen vorzugsweise durch an Ober- bzw. Unterseite der Einzelstücke befindliche Wülste bzw. Vertiefungsrillen gebildet sind, mit einer die Verpackungseinheit umgebenden Banderole aus einem schmalen Streifen aus bieg- oder faltbarem, wenig dehnfähigem Material, vorzugsweise aus Papier, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderole (2) in Stapelrichtung um die zusammenzuschnürenden Einzelstücke (1) gelegt und wenigstens ein durch die Umschnürungsspannung nicht belasteter Abschnitt (4) an der Banderole zwischen den Stapelhilfscnrichtungen zweier aufeinander stehender Einzelsiiieke eingeklemmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Banderole (2) eingeklemmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere an der Innenseite der Banderole angeordnete Abschnitte (4) zwischen die Einzelstücke (1) eingeklemmt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (4), der ein Ende der Banderole (?} ist, über die ganze Breite der Säule reichend zwischen Einzelstücke eingeklemmt und auf beiden Seiten mit der die .Säule umspannenden Banderole (2) verbunden wird.
Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderole (2) zunächst um einige gestapelte Einzelstücke (1) gelegt und an einer Längsseite verklebt wird, darauf weitere Einzelstükke (1) auf den Stapel unter Einklemmung des Abschnittes (4) gestellt und mit der Banderole (2) umwickelt werden, deren Ende auf der anderen Längsseite des Stapels mit dem Beginn des Abschnittes (4) verklebt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Einzelstücke (1) zickzackförmig nicht unter der Umschnürungsspannung stehende Abschnitte (4) eingelegt und eingeklemmt werden, die mit dem umspannenden Teil der Banderole verbunden werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs I.
Zum Zusammenhalten eines Stapels aus Einzelstükken sind banderolierte Streifen aus Papier oder anderem geeignetem Material allgemein üblich. Die Anwendung von nicht die gesamte Umfangsfläche eines solchen Stapels umhüllenden Banderolen scheitert jedoch bisher dann, wenn der Stapel bzw. die Einzelstücke im Stapel keinen rechteckigen Gründriß besitzen, Für den Zusammenhalt eines Stapels von z. B. runden Schachteln scheint daher als Verpackungsmöglichkeit nur ein schlauchartiges Netz oder eine Umhüllung durch eine aufgeschrumpfte Kunststoffolie in Frage zu kommen, Wenn von der Verpackung in einer Faltschachtel abgesehen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs angesprochene Banderolierungsverfahren so zu gestalten, daß die Banderole an dem Stapel der Einzelstücke so angeordnet wird, daß ein Abgleiten von dem Stapel verhindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des Kennzeichenteils des Anspruchs 1 gelöst
Die Abschnitte, die durch die Umschnürungsspannung der den ganzen Stapel umgebenden Banderole nicht belastet sind, werden so angebracht, daß sie von der Banderole seitlich nach innen vorspringen und zwischen den Einzelstücken eingeklemmt werden. Sie hindern die Banderole daran, sich in einen Bereich geringerer Stapelbreite zu verschieben. Der der Umschnürung dienende Teil der Banderole drückt den nicht belasteten lockeren Abschnitt so zwischen die einander entsprechenden Stapelhilfseinrichtungen zweier Einzelstücke, daß er ohne Lösung der Umschnürungsspannung nicht herausrutschen kann. Bei der Verwendung eines Panierstreifens von mindestens ! cm Breite werden die Abschnitte, insbesondere bei runden oder ovalen Schachteln bzw. Bechern beim Einklemmen zwischen den Stapelhilfseinrichtungen gefaltet. Dies trägt zur besseren Einklemmung der Abschnitte bei.
Die durch die Umschnürungsspannunp der Banderole um den ganzen & ipel nicht belasteten Abschnitte können mit diesem in verschiedener Weise verbunden und zwischen Einzelstücke eingeklemmt werden. Bei Stapeln mit einer geringen Anzahl an Einzelstücken ist es möglich, den Anfang der Banderole als den einzuklemmenden Abschnitt lose zwischen zwei Einzelstücke zu legen, die Banderole um den Stapel herumzuführen und zu verkleben. Bei höheren Stapeln empfiehlt es sich, mindestens innen an jeder Längsseite der Banderole einen einzuklemmenden Abschnitt anzubringen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß ein Abschnitt, der ein Ende der Banderole ist, über die ganze Breite des Stapels reiche'il vorzugsweise in dessen halber Höhe zwischen Einzelstücken eingeklemmt und auf beiden Längsseiten mit der den Stapel unter Umschnürungsspannung umgebenden Banderole verbunden wird. Hierzu wird vorzugsweise die Banderole zunächst um einige gestapelte Einzelstücke gelegt und an einer Län^ ,eite mittels einer ersten Klebestelle verklebt.
Anschließend werden die restlichen Einzelstücke auf den zuvor banderolierten Teilstapel gestellt, wobei ein Abschnitt des ersten Banderolenteils, der lose oder stramm gezogen sein kann, zwischen zwei Einzelstücke gelangt und durch Umlegen der Banderole um den Rest des Stapels eingeklemmt wird. Die Banderole wird dann an der zweiten Längsseite durch eine zweite Klebestelle verschlossen.
Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäß banderolierte Verpackungseinheiten sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bandero lierten Stapels mit sechs runden Schachteln und
Fig. 2 bis 5 Schnitte durch Stapel aus Einzelstücken unterschiedlicher Anzahl und Form mit verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten für die an der Banderole vorzusehenden losert Abschnitte,
Die Einzelstücke 1 sind zu einem Stapel aufeinander· gestapelt, Dieser wird durch eine Banderole 2 zusammengehalten. Die Einzelstücke 1 können offene oder verschlossene, gefüllte oder ungefüllte Schachteln, Becher, Dosen, Schalen u. ä. Verpackungsbehälter oder
DE19732351392 1973-10-12 1973-10-12 Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit Expired DE2351392C3 (de)

Priority Applications (1)

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Publication Number Publication Date
DE2351392A1 DE2351392A1 (de) 1975-04-17
DE2351392B2 DE2351392B2 (de) 1980-03-27
DE2351392C3 true DE2351392C3 (de) 1981-01-08

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DE19732351392 Expired DE2351392C3 (de) 1973-10-12 1973-10-12 Verfahren zum Banderolieren einer Verpackungseinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2509260A1 (fr) * 1981-07-08 1983-01-14 Kodak Pathe Plateau empilable pour l'emballage d'articles et pile constituee de tels plateaux
SE506981C2 (sv) * 1992-02-14 1998-03-09 Owe Grubb Förpackning för ett flertal formar där en tråd är orienterad mellan varje form

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Publication number Publication date
DE2351392A1 (de) 1975-04-17
DE2351392B2 (de) 1980-03-27

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