DE2348015A1 - Fahrbarer silowagen, eisenbahnwaggon u.dgl. mit einer belade- oder materialueberfuehrungseinrichtung - Google Patents
Fahrbarer silowagen, eisenbahnwaggon u.dgl. mit einer belade- oder materialueberfuehrungseinrichtungInfo
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Description
12.1.1973 A 284/73
PATENTANWÄLTE
Dr. nt. nat DIETER LOUIS
DipL-Phys. CLAUS PÖHLAU
DlpUng. FRANZ LOHRENTZ
Dr. nt. nat DIETER LOUIS
DipL-Phys. CLAUS PÖHLAU
DlpUng. FRANZ LOHRENTZ
STARNBERQ O ο / ο π - ε;
LlLIENWEQ 9 Z O 4 O J
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H.
in Wien
Fahrbarer Silowagen, Eisenbahnwaggon u.dgl.
mit einer Belade- oder Materialüberführungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren Silowagen,
Eisenbahnwaggon u.dgl., insbesondere für einen aus mehreren solcher hintereinander angeordneten Wagen
bestehenden Zugsverband zum Abtransport des bei Schotterbettreinigungsmaschinen anfallenden Abraumes, mit
einer aus wenigstens einer die Siloöffnung in Gleislängsrichtung überbrückenden Förderbandanordnung bestehenden
Belade- oder Materialüberführungseinrichtung.
Ing V /Ing.Bg/Lei/AT
409829/026Ö-
23480.1
nte Exnrxc
Eine bekannte Einrichtung zum Abtransport des Abraumes
beim Reinigungsvorgang des Gleisschotterbettes weist mehrere teleskopartig ineinander verschiebbare Einzelförderbänder
auf, die im Betrieb auf mehrere Silowagen oder Eisenbahnwaggons ausgefahren werden und in einen
Transportwagen im eingefahrenen Zustand von Ort zu Ort befördert werden können. Diese Anordnung hat den Nachteil,
daß nur in eine bestimmte Richtung gefördert werden kann und beim Kürzen oder beim Verlängern des Wagenzuges
Schienen, Bänder und Schutzvorrichtungen entfernt oder wieder aufgebaut werden müssen, wodurch sich ein
hoher, relativ umständlicher und schwer zu bewältigender Arbeitsaufwand ergibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen fahrbaren
Silowagen mit einer Belade- und Materialüberführungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
welcher sich in einen Zugsverband zum Abtransport solcher Materialien gut eingliedern läßt und vor allem
ohne großen Arbeitsaufwand einen raschen und einfachen Wechsel der jeweiligen Beladesituation erlaubt bzw. de**
die Leistung beim Abtransport solcher Materialien beträchtlich erhöht. Die erfindungsgemäße Aufgabe wird
dadurch gelöst, daß die Förderbandanordnung aus mehreren mit einem Antrieb zur Umkehrung der jeweiligen Förderrichtung
verbundenen Endlosförderbänder bzw. Endlosförderbandteilen besteht und die Enden dieser Förderbänder
bzw. Förderbandteile in eine über den Bereich des
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Siloöffnungsrandes vorragende und zu den Förderbandenden
eines anschließenden gleichartigen Silowagens über- bzw. untergreifende Stellung verschieb- bzw. verschwenkbar
sind und daß Antriebe zu deren Verschiebbzw. Verschwenkbarkeit vorgesehen sind.
Durch diese Ausbildung der Förderbandanordnung wird in besonders hohem Maße eine vielfältige Verwendbarkeit
erreicht. Insbesondere kann nunmehr die Belade- und Materialüberführungseinrichtung
erstmals für beide Beschickungsrichtungen verwendet werden. Ein durch solche Silowagen zusammengesetzter Zugsverband kann nun ohne
zusätzlichen Arbeitsaufwand beliebig verlängert bzw. verkürzt oder an beliebigen Stellen getrennt werden.
Dies ist insbesondere für Hochleistungsreinigungsmaschinen von großem Vorteil, mit welchen sehr hohe Leistungen
erzielt werden und bei welchen zum Teil auch gleichzeitig in beiden Richtungen beladen werden muß. Die Verschieb-
bzw. Verschwenkbarkeit der Förderbänder bzw.
Förderbandteile und die wechselbare Förderrichtung ermöglichen ein gleichmäßiges Beladen über die gesamte
Länge eines Wagens. Zwischen den einzelnen Wagen sind keine Schutzvorrichtungen erforderlich, da während des
Überganges von einem zum anderen Wagen die Förderrichtung des Übergabeförderbandes so lange umgekehrt ist,
bis eine völlige Überdeckung des Zwischenraumes zwischen den Wagen hergestellt ist. Es ist also auch keinerlei
Unterbrechung des Beladevorganges erforderlich, wenn von
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einem zum anderen Wagen übergegangen werden soll. Die Beladung der einzelnen Wagen kann an beliebiger Stelle
erfolgen. Es kann also jederzeit zuerst der erste oder der letzte Wagen eines Zuges oder irgend ein Wagen dazwischen
beladen werden, ohne daß dazu irgend ein Arbeitsaufwand erforderlich wäre. So ist es zum Beispiel
ohne Unterbrechung des Beladevorganges möglich, bereits beladene Wagen von der Zugspitze abzutransportieren und
dann leere Wagen anzukuppeln. Es ist also ein lang andauerndes ununterbrochenes Beladen möglich. Auf diese
Weise ist sogar im Zusammenwirken mit Hochleistungsreinigungsmaschinen,
bei denen an beiden Enden beladen werden kann, ein unerschöpfliches Beladen möglich, wodurch
eine sehr hohe Wirtschaftlichkeit erreicht wird.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind bei einem
Silowagen od.dgl. mit einer die Siloöffnung in Gleislängsrichtung überbrückenden Führungsbahn zwei darauf
verfahr- bzw. verschiebbare und einander übergreifende
Endlosförderbänder vorgesehen, wobei jedem Endlosförderband
eine Führungsbahn zugeordnet ist, die jeweils mit ihren beiden Enden im Bereich des Siloöffnungsrandes in
gleicher Höhe und mit ihrem Mittelbereich in zueinander versetzter Höhenlage - vorzugsweise jeweils ober- bzw.
unterhalb des Siloöffnungsrandes verlaufen. Durch diese Maßnahme wird eine besonders robuste und betriebssichere
Konstruktion geschaffen.
Den beiden Endlosförderbändern kann aber auch nach der
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Erfindung eine gemeinsame oder je eine in gleicher Höhe
verlaufende Führungsbahn zugeordnet sein, wobei jedes Förderband etwa in seiner Mitte an einem auf der Führungsbahn
verfahrbaren - vorzugsweise mit einem eigenen Antrieb versehenen-Fahrwerk gelenkig gelagert ist. Diese
Maßnahme ermöglicht in besonders überraschend einfacher Weise ein Anschließen eines Förderbandendes an das Ende
eines anderen Förderbandes eines benachbarten Silowagens. Beide Förderbänder sind im wesentlichen gleich
lang ausgebildet und weisen erfindungsgemäß eine gemeinsame
Länge auf, die gleich oder kleiner ist als die Gesamtlänge des Silowagens. Damit wird verhindert, daß
die Förderbänder sowohl in Transportstellung als auch im Ruhezustand oder im eingeschwenkten bzw. eingeschobenen
Zustand beim Transport nicht beschädigt werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung besteht die Förderbandanordnung aus einem dreiteiligen
Endlosförderband mit einem feststehenden Mittelteil
und zwei - vorzugsweise durch Hydraulikzylinderkolbenanordnungen voneinander unabhängig verschwenkbare Endteile.
Durch diese Ausbildung wird eine im Aufbau sehr einfache Einrichtung geschaffen, deren verschwenkbare
Endteile eine besonders vielfältige und feinfühlige Einstellung für das zu transportierende Material in
Anpassung an die verschwenkbaren Endteile der benachn
Wagen ermöglichen.
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Jedes der beiden Endlosförderbänder oder Förderbandteile ist mit der Förderebene voneinander unabhängig in
eine Stellung verschieb- bzw. beweg- oder verschwenkbar,
die zur Horizontalebene bzw. zu einer zur Gleisebene parallelen Ebene einen spitzen Winkel einnimmt. Diese
Maßnahme ermöglicht konstruktive Varianten, um eine si- · chere Betriebsweise sowohl beim Einsatz in überhöhten
Kurven als auch in geraden Strecken zu schaffen.
Die Durchführung der Verschieb- bzw. Ver schwenkbarkeit der einzelnen Förderbänder bzw. Förderbandteile kann in
Anpassung an die jeweiligen vorhandenen Wagen oder auch Waggons nach der Erfindung in sehr vielfältiger Weise
erfolgen, so z. B. durch Antriebe mit Seilwinden oder
durch einen Zahnstangenantrieb oder durch Hydraulikzylinderkolbenanordnungen.
Um eine kontinuierliche und gleichmäßige Beschickung der einzelnen Bereiche der Silowagen zu ermöglichen,
werden im Bereich der Förderbänder bzw. -bandteile steuerbare Abweiser - die gegebenenfalls auch mit einem Servo-An^rieb
verbunden sind - vorgesehen.
Um einen störungsfreien und vor allem kontinuierlichen
entlang
Transport der Materialien/eines aus solchen Wagen zusammengesetzten
Zugsverbandes zu ermöglichen, sind nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die Antriebe zur Verschiebung
bzw. Verschwenkung der Förderbänder bzw. -bandteile und gegebenenfalls auch die Antriebe zum
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seitlichen Verschwenken der Abweiser mit Vorrichtungen zur Fernsteuerung verbunden, wodurch auch eine kontinuierliche
Einstellung und Beschickung der einzelnen Förderbandanordnungen solcher Wagen erreicht werden
kann, ohne irgend welche Unterbrechungen beim Beladen des gesamten Zugsverbandes zu verursachen.
Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der nun folgenden Beschreibung dreier in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigen:
Fig.1 in Ansicht einen aus einer Schotterbettreinigungsmaschine
und mehreren erfindungsgemäß mit Belade- und
Materialüberführungseinrichtungen ausgebildete Silowagen bestehenden Arbeitszug;
Fig. 2 einen Silowagen nach Fig.1 mit Belade- und MaterialüberfÜbungseinrichtung
in größerem Maßstab;
Fig.3 bis 6 schematisch verschiedene Stellungen der Belade-
und Materialüberführungseinrichtungen beim Einsatz mehrerer, solcher zu einem Zugsverband zusammen—
gefaxter,Silo- oder Schotterwagen nach Fig.2 bei unterschiedlichen
Förder- bzw. Beladevorgängenj
Fig. 7 schematisch die Verwendung von Belade- und Materialüberführungseinrichtungen
mit Abweisern zum Beladen der Silos;
Fig.8 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit
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einer Führungsbahn und zwei Endlosförderbändern, die
einem Eisenbahnwaggon zugeordnet sind;
Fig.9 eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsvariante
mit einer aus einem dreiteiligen Endlosförderband bestehenden Belade- und Materialüberführungseinrichtungj
Fig.Io bis 13 schematisch die Stellungen der Belade-
und Materialüberführungseinrichtung nach Fig.9 beim Einsatz mehrerer, solcher zu einem Zugsver.band zusammengefaßter
Silowagen bei unterschiedlichen Förder- bzw. Beladevorgängen.
Gemäß Fig.1 umfaßt ein auf dem Gleis 1 in Richtung des
Pfeiles 2 verfahrbarer Arbeitszug bzw. Zugsverband eine Schotterbettreinigungsmaschine 3 und mehreren hintereinander
angeordneten Silowagen 4*5*6,7·
Das mit einer Aushubkette 8 aufgenommene Material der Schotterbettung 9 wird in einem Sieb von seinem Abraum
gereinigt. Der gereinigte Schotter wird dem Gleisbereich wieder zugeführt, während der Abraum über Längsförderbänder
und ein Übergabeförderband Io den - aus jeweils einer Förderbandanordnung 13 bestehenden-Belade-
und Materialüberführungseinrichtungen da* Silowagen 4*5»6,7 zugeführt wird. Zur Kraftversorgung bzw. zur
zentralen Steuerung der Antriebe der Förderbandanordnungen 13 der Silowagen 4 bis 7 über schematisch eingezeichnete
Hauptleitungen ist im Bereich der Schotterbettreinigungsmaschine 3 eine allen diesen Antrieben
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gemeinsame Kraftquelle 11 und eine Fernsteuervorrichtung
12 vorgesehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Silowagen 4,5 bereits gefüllt, so daß der Abraum mittels der ihnen
zugeordneten, die Siloöffnungen überbrückenden, Förderbandanordnungen
13 der Belade- und Materialüberführungseinrichtung des Silowagens 6 zugeführt wird. Mittels
der Förderbandanordnung 13 des Silowagens 6 wird - wie mit einem kleineren vollgezeichneten Pfeil angedeutet zuerst
die eine Hälfte und daran anschließend - wie mit zwei kleineren strichliert gezeichneten Pfeilen angedeutet
- die andere Hälfte des Silowagens gefüllt. Die Förderbandanordnung 13 des Silowagens 7 befindet sich
dagegen noch in Transport- bzw. Ruhestellung. Ist der Silowagen 6 voll beladen, wird seine Förderbandanordnung
13 in die gleiche Förderstellung wie die des Silowagens 5 gebracht und der Silowagen 7, wie vorstehend
beim Silowagen 6 erläutert, beladen.
Selbstverständlich kann der Zugsverband auch mehr als die lediglich zur Erläuterung dargestellten Silowagen
4 bis 7 umfassen und die Silowagen können ebenso, ausgehend von dem in der durch den Pfeil 2 bezeichneten
Arbeitsrichtung aus gesehenen letzten Silowagen in Richtung auf die Schotterbettreinigungsrnasehiiie 3 zu, der
Reihe nach oder auch willkürlich beladen werden5 Um die
\rveit der Schott >±rbettreinxgung,,5Kiasehine 3 nicht zu
unterbrechen, kann ihr ein weiterer, aus derartigen
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- Io -
on bestehender /,ugavorband in Arboltsrichturiif
nachgeordnet werden, wobei der Abraum über das Längsförderband 14 den Förderbandanordnungen 13 der nachgeordneten
Silowagen zugeführt wird.
In Fig. 2 ist der Silowagen 7 nach Fig. 1 in größerem Maßstab dargestellt.
Dieser umfaßt einen Fahrgestellrahmen 15, der mittels zweier Fahrwerke 16 längs des Gleises 1 verfahrbar ist
und zur Aufnahme von Schüttgut, wie Abraum oder auch Schotter oder dgl., einen nach oben offenen Silo 17,
der mittels regelbarer Entladeschurren 18 versehen ist. Im Bereich des Siloöffnungsrandes 19 sind zwei Führungsbahnen 2o,21 angeordnet, die jeweils mit ihren beiden
Enden im Bereich des Siloöffnungsrandes 19 in annähernd
gleicher Höhe verlaufen. Im Mittelbereich verlaufen die Führungsbahnen 2o,21 dagegen in zueinander versetzter
Höhenlage und zwar die Führungsbahn 2o unter- bzw. die Führungsbahn 21 oberhalb des Siloöffnungsrandes 19. In
jeder der beiden Führungsbahnen 2o,21 ist eines von zwei die Förderbandanordnung 13 bildenden Endlosförderbändern
22; 23 in Längsrichtung des Silowagens 7 mittels Rollen 24,25;26,27 od.dgl. reibungsmindernden Organen
verschiebbar gelagert, so daß das Ende 28 oder 29 des Endlosförderbandes 22 in eine über den Bereich des Siloöffnungsrandes
19 vorragende und in eine die Förderbandenden eines anschließenden Silowagens über- bzw.
untergreifende Stellung bewegt werden kann. - Siehe Fig.1 Silowagen 5.
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Zum Verschieben ist jedem der beiden Endlosförderbänder ein eit einem Seilzug 3o bzw. 31, einer Kette od. dgl.
zusammenwirkender Antrieb 32 bzw. 33, z.B. ein Hydraulikantrieb, zugeordnet. Je einer der beiden Antriebe
und 33 sowie je eine für jeden Seilzug 3o bzw. 31 vorgesehene Umlenkrolle sind im Bereich jedes der beiden
Enden der Führungsbahnen 2o,21 vorgesehen. Der Seilzug 3o erstreckt sich somit von seinem am Endlosförderband
22 im Bereich der Rolle 24 gelenkig befestigten Ende
über eine Umlenkrolle zum Antrieb 32 und über die im Bereich des anderen Wagenendes angeordnete Umlenkrolle
zu seinem ebenfalls am Endlosförderband 22 im Bereich
der Rolle 25 gelenkig befestigten anderen Ende. Gleichermaßen erstreckt sich der Seilzug 31, ausgehend von
der· Rolle 26 am Ehdlosförderband 23 über die Umlenkrolle
sowie dem Antrieb 33 und die im Bereich des anderen Endes der Führungsbahnen 2o,21 vorgesehene Umlenkrolle
zurück zu seinem im Bereich der Rolle 27 angeordneten Ende.
Wird nun der Antrieb 32 oder 33 in Drehbewegung versetzt, so wird je nach Drehrichtung das Endlosförderband
22 bzw. 23 entsprechend den beiden Pfeilen 34 entlang der Führungsbahnen 2o bzw. 21 bewegt. Weiters weist
jedes der beiden Endlosförderbänder 22,23 einen Antrieb
35,36 zur Umkehr der Förderrichtung auf. Diese Ausbildung der getrennten Führungsbahnen 2o,21 ermöglicht
eine einfache Bedienung sowie einen raschen Wechsel der
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Förderrichtung der Belade- und Materialüberführungseinrichtung.
Sowohl die Antriebe 32,33 als auch die Antriebe 35,36 werden über lediglich schematisch angedeutete Kraftversorgungs-
und Steuerleitungen 37,38 mit Hauptleitungen 39,4o verbunden. Die Kraftversorgung sowie Steuerung der
Antriebe kann hierbei entweder von den einzelnen Silowagen selbst oder von der Reinigungsmasdhine 3 aus mittels
der Kraftquelle 11 und der Fernsteuervorrichtung 12 erfolgen. Dabei kann zweckmäßig durch Anordnung je eines
Endschalters,für eine Begrenzung des Verschiebevorganges der beiden Endlosförderbänder 22,23 beim Wechsel der
Förderrichtung der Förderbandanordnung 13, im Bereich der Enden der beiden Führungsbahnen 2o,21, der Verschiebevorgang
ohne Kontrolle durch die Bedienungsperson durchgeführt werden.
Um ein einwandfreies Überbrücken der Siloöffnung mittels der Förderbandanordnungen 13 zu ermöglichen, sind im
vorliegenden Ausführungsbeispiel die beiden Endlosförderbänder 22,23 gleich lang ausgebildet. Deren Länge ist
dabei so bemessen, daß die voneinander abgewendeten Enden der beiden Endlosförderbänder 22 bzw. 23
in Arbeitsstellung - siehe Fig.1 Silowagen 4 und 5 sowie auch die Darstellungen in den Fig.3 bis 6 - eine gemeinsame
Länge aufweisen, die im wesentlichen der Gesamtlänge L, also der größten Länge des beidseits mit Zug- und
Stoßvorrichtungen, wie Zughaken und Puffern, versehenen
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Silowagen entspricht (LuP = Länge über Puffer).
Um die Förderung von Schüttgut über mehrere Silowagen in Richtung des Pfeiles 41 nach Fig. 3 zu ermöglichen,
werden die Endlosförderbänder 23 entgegen der Förderrichtung soweit verschoben, daß das in Arbeitsrichtung
gesehen vordere Ende sich im Bereich des Siloöffnungsrandes 19 befindet. Das zweite Endlosförderband 22 wird
dagegen in Forderrichtung derart verschoben, daß das
Ende 24, wie dargestellt, über den Silowagen in Gleislängsrichtung
vorragt und gleichzeitig mit seinem anderen Ende 25 das eine Ende des Längsförderbandes 23 untergreift.
Gemäß Fig.4 sind zur Förderung von Schüttgut in die
andere Richtung, wie mit Pfeil 42 angedeutet, die beiden
Endlosförderbänder 22 und 23 lediglich in eine, wie zur Fig.3 beschriebene spiegelbildliche Stellung zu
verschieben.
Dagegen befinden sich beim Beladen des Silos 17 des
Silowagens 7 nach Fig.5 und 6 beide Endlosförderbänder
22*und 23 innerhalb des Siloöffnungsrandes 19. Zur Beladung
der dem vorgeordneten Silowagen 7 zugeordneten Hälfte des Silos 17 dient das entgegen der Förderrichtung
umlaufende Endlosförderband 23. Ist die eine Hälfte ausreichend beladen, so wird das Endlosförderband 23s
wie .TiUS Fig. 6 ersxcht-lich, ii>
seine normale Förder- bzw. Müterialübei'führungsstellung gebracht und mit dc-^ Birilos-
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förderband 22, welches sich mit seinem Ende 25 innerhalb des Siloöffnungsrandes 19 befindet, die zweite
Hälfte des Silos 17 verfüllt. Ist dieser Beladevorgang
abgeschlossen, dann wird das Endlosförderband .22 in
eine der Förderrichtung entgegengesetzte Drehrichtung bewegt und zur Beladung des Silomittelteiles kontinuierlich
bzw. schrittweise in Förderrichtung vorwärtsbewegt. Nachdem der Silowagen 7 zur Gänze vollgefüllt ist,
befindet sich dann das Endlosförderband 22 bereits in der für die Übergabe des zu befördernden Schüttgutes an
den nächsten Silowagen notwendigen Stellung und es muß lediglich die Förderrichtung des Endlosförderbandes 22
entsprechend umgestellt werden« Daran anschließend wird der nächste Silowagen beladen.
Um ein Verschieben sowie einen Wechsel der Förderrichtung der beiden Endlosförderbänder 22 und 23 während
des Ladevorganges des Silowagens zu vermeiden ist es, wie schematisch in Fig.7 dargestellt, möglich, den beiden
Endlosförderbändern 22,23 jedes Silowagens 7 im Verlauf
ihrer Längserstreckung einige Abweiser 43 zuzuordnen. Wie weiters aus dieser Darstellung ersichtlich ist,
können diese Abweiser 43 in eine Ruhestellung gebracht werden, so daß sie die Materialüberführung bzw. die Materialförderung
entlang der Endlosförderbänder 22,23 nicht behindern, wogegen beim mittleren Wagen die den
beiden Endlosförderbändern 22,23 zugeordneten Abweiser 43 in Gleislängsrichtung hintereinander jeweils einen
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Teil des herangeförderten Schüttgutes in den Silo 17
abwerfen. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß vorerst nur der erste Abweiser zum Einsatz kommt und
wenn dieser Teil des Silos gefüllt wird, der Förderweg bis zum zweiten Abweiser freigegeben wird usf. Die Funktion
solcher Abweiser ist an Hand des in Fig.9 dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Das in
den Fig.1 bis 7 beschriebene Ausführungsbeispiel eignet
sich besonders für den sehr staubigen,und rauhen Betrieb
solcher Silowagen, da nur wenige Gelenkstellen und Führungen vorhanden sind und dadurch der Wartungs—
aufwand für solche Einrichtungen wesentlich herabgesetzt wird.
Gemäß der in Fig.8 dargestellten Ausführungsform ist
ein zweiachsiger, am Gleis 1 verfahrbarer Eisenbahnwaggon, z.B. ein Muldenwagen 44* vorgesehen, dem im Bereich
eines Siloöffnungsrandes 46,einer als Silo 45 dienenden
Lademulde, eine parallel zur Gleisebene und in Wagenlängsrichtung verlaufende Führungsbahn 47 zugeordnet
ist. Zwei, eine Endlosförderbandanordnung 13a bildende
Endlosförderbänder 48,49 sind etwa in ihrer Mitte auf je einem, auf der Führungsbahn 47 verfahrbaren,
Fahrwerk 52,53 um eine etwa quer zur Gleislängsrichtung verlaufende Horizontalachse gelagert und mittels Antriebe
54*55 verschwenkbar. Sie können dermaßen verschwenkt
werden, daß sie zur Horizontalebene bzw. zu einer zur Gleisebene parallelen Ebene einen spitzen Winkel ein-
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nehmen. Zum Verschieben der beiden Förderbänder 48,49 sind Zahnstangenantriebe 5o,51 vorgesehen, die mit einem
Ritzel versehen sind, welches entlang einer in Längsrichtung der Führungsbahn 47 verlaufenden Zahnstange
eingreift.
Befinden sich die Endlosförderbänder 48,49 in der in
vollen Linien gezeichneten Stellung, so wird die Siloöffnung überbrückt und das Schüttgut in Richtung der
voll gezeichneten Pfeile befördert. Zur Umkehr der Förderrichtung müssen die Endlosförderbänder 48,49 in die
strichliert gezeichnete Stellung verfahren bzw. verschwenkt werden. Zum Beladen des Silos 45 können entweder,
wie nach Fig.7, Abweiser angeordnet oder die beiden Endlosförderbänder 48,49 entsprechend in Gleislängsrichtung
verschoben bzw. deren Förderrichtung durch Umschalten von ihnen zugeordneten Antrieben 57,58 verändert
werden. Für die Versorgung und Steuerung der Antriebe 5o,5l/54,55/57,58 sind, wie in Fig.2 bereits erläutert,
Versorgungs- und Steuerleitungen 37/59/38 und Hauptleitungen 39/6o/4o vorgesehen. Die Hauptleitungen
können, wie in Fig.1 bereits aufgezeigt, mit einer gemeinsamen, auf der Schotterbettreinigungsmaschine 3
angeordneten, schematisch dargestellten Kraftquelle und bzw. oder Fernsteuervorrichtung 61 oder fakultativ bzw.
zusätzlich mit einer auf jedem Muldenwagen 44 angeordneten Kraftquelle und bzw. oder Fernsteuervorrichtung
verbunden sein.
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Bei der Ausführungsform nach Fig.9 ist ein, eine Förderbandanordnung
13b bildendes dreiteiliges Endlosförderband 63 oberhalb eines Silos 64, eines am Gleis verfahrbaren
Silowagens 65, angeordnet. Das dreiteilige
Endlosförderband 63 besteht aus einem fix am Silowagen
65 befestigten Mittelteil 66 und zwei mittels Hydraulikzylinderkolbenanordnungen
67 voneinander unabhängig um etwa horizontale bzw. parallel zur Gleisebene und quer
zur Gleislängsachse verlaufende Achsen verschwenkbaren Endteilen 68 und 69· Zum Antrieb des dreiteiligen Endlosförderbandes
63 dienen zwei Antriebe 7o mit wahlweise einstellbarer Drehrichtung. Da das dreiteilige Endlosförderband
63 in Längsrichtung des Silowagens unverschieblich ist, sind zum Beladen des Silos 64 zwei Abweiser
71 vorgesehen, die im Bereich des Mittelteiles in senkrecht zur Förderebene angeordneten Führungen 72
quer bzw. der Höhe nach zum dreiteiligen Endlosförderband 63 mittels Servo-Antrieben 73 verschwenkbar bzw.
verstellbar gelagert sind, um aus einer seitlich über der Förderebene befindlichen Ruhestellung in eine Arbeitsstellung
verstellt werden zu können. Die Antriebe 67,7o und 73 sind wieder, wie schematisch angedeutet,
mit Hauptleitungen 74,75 für die Kraftversorgung und Steuerung verbunden. Vorteilhaft ist bei der Förderbandanordnung
13b, daß keine Führungsbahnen benötigt werden, wodurch ein wirtschaftlicher Aufbau mit weniger
Teilen, da z.B. auch die Verschiebeantriebe in Wegfall kommen, erreicht werden kann und daher noch zusätz-
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lieh die Wartung der Einrichtung einfacher ist.
Das dreiteilige Endlosförderband 63 ist in Förderstellung
im wesentlichen gleichlang und in beidseits eingeschwenkter Ruhestellung gleichlang oder kürzer als die Gesamtlänge
L des Silowagens 65. Die Förderstellung des aus
drei Föderbandteilen 66, 68, 69 bestehenden Endlosforderbandes 63 ist in vollen Linien dargestellt während die
strichlierte Stellung des Endteiles 69 die eingeschwenkte Ruhestellung zeigt. Durch diese Ausbildung des dreiteiligen
Endlosförderbandes 63 sind zur Übergabe des geförderten
Materials von einem Silowagen auf den anderen keine zusätzlichen Vorrichtungen notwendig und bei der
Überstellfahrt befindet sich die Förderbandanordnung 13b
innerhalb des Lichtraumprofiles bzw. der Wagenenden.
Die Fig. Io bis 13 zeigen skizzenhaft weitere verschie-"
dene Förder- und Belademöglichkeiten für einen aus mehreren Silowagen 65 nach Fig. 9 bestehenden Zugsverband.
Die Stellung der dreiteiligen Endlosförderbänder 63 nach Fig.Io ermöglicht einen durchgehenden Materialtransport
über die Silowagen 65 in Richtung eines Pfeiles 76 und
nach Fig. 11 in Richtung eines Pfeiles 77. Die Stellungen der dreiteiligen Endlosförderbänder 63 nach Fig.12 und
13 hingegen ermöglichen jeweils eine Beladung des mittleren Silowagens 65 unter Verwendung eines schematisch
dargestellten Abweisers 71 bei' einer mit den starken Pfeilen angedeuteten Förderrichtung, während die Abwei-
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ser 73 der beiden jeweils benachbarten Silowagen sich
in einer angehobenen und verschwenkten Ruhelage befinden
und so einen ungehinderten Transport des Schüttgutes in Richtung des mittleren Silowagens 65 ermöglichen.
Selbstverständlich ist die Anwendung der Erfindung nicht nur auf das Aufnehmen des beim Reinigen des Schotterbettes
ait einer Reinigungsmaschine anfallenden Abraumes - wie in Fig. 1 dargestellt - beschränkt. Vielmehr können
diese Kit den entsprechenden Belade- und Materialüberführungseinrichtungen
bzw. Förderbandanordnungen versehenen Silowagen u.dgl. auch im Zuge eines Gleisumbauverfahrens
oder z.B. im Zusammenhang mit einer Maschine zun Profilieren und Verteilen von aus der Bettung
aufgenommenen (ungereinigt oder neu) Schotter verwendet werden. Die Endlosförderbänder bzw. -bandteile
können auch quer zur Gleislängsrichtung verstell-, einstell— bzw. verschwenkbar ausgebildet sein, um eine Weiterleitung
und eine exakte Übergabe des Fördergutes von einer Förderbandanordnung zur anderen auch in engen Kurven
zu ermöglichen.
Des weiteren ist es auch unter entsprechender Berücksichtigung der Steuerung bei Zusammenstellung eines aus
den oben beschriebenen Silowagen bestehendes Zugsverbandes möglich, innerhalb dieses Zugsverbandes verschiedene,
in den Ausführungsbeispielen nach Fig.2,8 und 9 gezeigte Silowagen aneinanderzureihen, ohne daß dadurch
die Vorteile bzw. Effekte der erfindungsgemäßen Ein-
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- 2ο -
richtung sowie deren Einsatzmöglichkeiten beeinträchtigt
werden. Die Erfindung ist auch an keine spezielle Wagentype gebunden. Die Belade- und Materialüberführungseinrichtungen
können sowohl an Muldenwagen als auch an Talbot- oder offenen Schüttgutwagen angeordnet werden.
Im Rahmen der Erfindung sind neben den dargestellten
und erläuterten Ausführungövarianten noch überaus zahlreiche weitere Möglichkeiten offen, die Erfindung vorteilhaft
zu verwirklichen, so können z.B. auch die einzelnen Antriebe zur Umkehr der Förderrichtung sowie zum
Verschwenken und Verfahren der Endlosförderbänder bzw.
-bandteile sowohl elektrisch als auch hydraulisch oder mit Druckluft aus der Bremsleitung direkt versorgt werden.
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Claims (8)
- PatentansprücheFahrbarer Silowagen, Eisenbahnwaggon u.dgl., inssondere für einen aus mehreren solcher hintereinander angeordneten Wagen bestehenden Zugsverband zum Abtransport des bei Schotterbettreinigungsmaschinen anfallenden Abraumes, mit einer aus wenigstens einer die Siloöffnung in Gleislängsrichtung überbrückenden Förderbandanordnung bestehenden Belade- oder Materialüberführungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandanordnung aus mehreren mit einem Antrieb (35,36/57,58/7o) zur Umkehrung der jeweiligen Förderrichtung verbundenen Endlosförderbänder (22,23/48,49) bzw. Endlosförderbandteilen (66,68,69) besteht und die Enden (28,29) dieser Förderbänder bzw. Förderbandteile (22/48,49/68,69) in eine über den Bereich des Siloöffnungsrandes (19,46) vorragende und zu den Förderbandenden eines anschließenden gleichartigen Silowagens (4,5,6,7/44/65) über- bzw. untergreifende Stellung verschieb- bzw. verschwenkbar sind und daß Antriebe (32,33/5o,51/67) zu deren Verschieb- bzw. Verschwenkbarkeit vorgesehen sind.
- 2. silowagen nach Anspruch 1 mit einer die Siloöffnung in Gleislängsrichtung überbrückenden Führungsbahn, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verfahr- bzw. verschiebbare und einander übergreifende Endlosförderbänder (22,23) vorgesehen sind, wobei jedem. Endlosförder-409829/0260band (22,23) eine Führungsbahn (2o,2l) zugeordnet ist, die jeweils mit ihren beiden Enden im Bereich des Siloöffnungsrandes (19) im wesentlichen in gleicher Höhe und mit ihrem Mittelbereich in zueinander versetzter Höhenlage - vorzugsweise jeweils ober- bzw. unterhalb des Siloöffnungsrandes (19)-verlaufen (Fig.2).
- 3. Silowagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Endlosförderbändern (48,49) eine gemeinsame oder je eine in gleicher Höhe verlaufende Führungsbahn (47) zugeordnet ist und jedes Förderband etwa in seiner Mitte an einem auf der Führungsbahn verfahrbaren - vorzugsweise mit einem eigenen Antrieb (5o,5l) versehenen-Fahrwerk (52,53) gelenkig gelagert ist (Fig.8).
- 4· Silowagen nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Förderbänder im wesentlichen gleich lang ausgebildet sind und eine gemeinsame Länge aufweisen, die im wesentlichen der Gesamtlänge (L) des Silowagens (7,44) entspricht.
- 5. Silowagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandanordnung aus einem dreiteiligen Endlosförderband (63) mit einem feststehenden Mittelteil (66) und zwei - vorzugsweise durch Hydraulikzylinderkolbenanordnungen (67) voneinander unabhängig verschwenkbaren Endteilen (68,69) besteht«409829/0260
- 6. Silowagen nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das dreiteilige Endlosförderband (63) in Förderstellung im wesentlichen gleichlang und in beidseitig eingeschwenkter Ruhestellung gleichlang oder kurzer als die Gesamtlänge des Silowagens ist.
- 7* Silowagen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Endlosförderbänder oder der Förderbandteile (22,23/48,49/68, 69) sit der Förderebene voneinander unabhängig in eine Stellung verschieb- bzw. beweg- oder verschwenkbar ist, die zur Horizontalebene bzw. zu einer zur Gleisebene parallelen Ebene einen spitzen Winkel einniarat.
- 8. Silowagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur - vorzugsweise einstellbaren — Verschiebung bzw. Verschwenkung der Förderbänder (22,23/48,49) bzw. Förderbandteile (68,69) Antriebe (32,33) «it Seilwinden, oder ein Zahnstangenantrieb (So,51) oder Hydraulikzylinderkolbenantriebe (67) vorgesehen sind.9« * Silowagen nach -den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder bzw. Förderbandteile «it die jeweilige Beschickung der einzelnen Bereiche des Silos (17,64) steuernden Abweisern (43,71), die gegebenenfalls mit einem Servo-Antrieb (73) zum seitlichen Verschwenken in Verbindung stehen, versehen sind.409829/0260 BAD ORIGINALlo. Silowagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe zur Verschiebung bzw. Verschwenkung der Förderbänder bzw. -bandteile (22,23/48,49/68,69) und gegebenenfalls auch die Antriebe zum seitlichen Verschwenken der Abweiser mit Vorrichtungen (12,61,62) zur Fernsteuerung für eine vorzugsweise kontinuierliche Einstellung und Beschickung der Förderbandanordnungen mehrerer solcher gleichartiger Silowagen, verbunden sind.FRANZ PLASSER BAHNBAUMASCHINEN-INDUSTRIEGESELLSCHAFT M. B. H.409829/0260L θ e r s e 11 e
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