DE2344096A1 - Verpackungskarton fuer zerbrechliche gegenstaende - Google Patents
Verpackungskarton fuer zerbrechliche gegenstaendeInfo
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Description
8 München a
JoaaphapitalaiiwM Ψ
Aktieselskabet Brjzidrene Hartmann,
Klampenborgvej 20>«205, 23C0 Lyngby, Dänemark.
Klampenborgvej 20>«205, 23C0 Lyngby, Dänemark.
Verpackungskarton für zerbrechliche Gegenstände.
Die vorliesende Erfindung betrifft einen Verpackungskai;ton für
zerbrechliche Gegenstände, insbesondere Eier, bestehend aus einem Behälterteil, einem an diesen mittels einer Gelenkfalte angelenkten
Deckelteil, sowie einer an einem dieser Teile mittels einer Gelenkfalte
angelenkten Verschlusslasche, die bei über dem Behälterteil geschlossenem
Deckelteil in den betreffenden anderen Teil eingreift
und mit ihrer Aussenseite der Innenseite einer seiner Seitenwände gegenüberliegt, wobei an der Aussenseite der Lasche mindestens ein
Verschlussvorsprung und in der betreffenden Seitenviand mindestens
eine Verschlussöffnung zur Aufnahme des Vorsprunges bei geschlossenem Karton vorgesehen ist. "
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Beim Schliessen eines solchen Kartons können sich in der Praxis Probleme dadurch ergeben, dass die Gelenkfalten beim
Schliessen des Kartons einreissen oder gesprengt werden . Dies gilt insbesondere für den Fall, dass der Karton aus verhältnismässig
brüchigem Material wie Papiermasse hergestellt ist.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es dieses Problem zu lösen, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass mindestens
eine dieser Gelenkfalten, und zwar vorzugsweise die den Behälter-
, . _ ,mit dem Deckelteil jj
teil/verbindende Falte, an der die Biegungsbeanspruchung oftmals
am grössten ist, an mehreren Stellen über ihre Länge verteilt längliehe, in Faltenrichtung verlaufende , schlitzförmige Einbuchtungen
oder Durchbrüche aufweist, wobei der Abstand zwischen den Einbuchtungen bezw. Durchbrüchen, ein Vielfaches der Länge
derselten beträgt. Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise der
Gefahr eines Einreissens oder Sprengens der Gelenkfalten bei einem
zur'Schliessung des Kartons vorgenommenen gegenseitigen Verschwenken
der Kartonteile wirkungsvoll begegnet werden kann ohne die Haltbarkeit der Gelenkverbindung zwischen den Teilen zu beeinträchtigen.
Die Einbuchtungen bzw. Durchbrüche können erfindungsgemäss von einem auf der Innenseite der Gelenkfalte aufragenden Vorsprung
von U-förmigem Querschnitt überdeckt sein, der dann beim gegenseitigen
Verschwenken der miteinander verlenkten Kartonteile als ein die Schwenkbewegung dämpfendes bzw. bremsendes Hilfsmittel
dienen kann. Hierdurch kann die Gefahr einer zu kräftigen Einwirkung auf die Gelenkfalte weiter vermindert werden.
Erfindungsgemäss kann der Vorsprung zumindest in seinem Mittelteil geringere Wandstärke als die angrenzenden Teile der
Gelenkfalte aufweisen. Ebenso ist es erfindungsgemäss zweck, massig, dass jeweils eine Einbuchtung bzw. ein Durchbruch an
den Enden der Gelenkfalte vorgesehen ist.
Die Erfindung sei im Folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Piß. 1 zeigt in aufgeklapptem Zustand dio Innenseiten oinos
Ausführungsbeispiels eines1 erfindunssgemäss ausgebi3.rlsten Verpackungskartons
in Gestalt eli.er Schaupackung,
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·*>· 234A096
F;lg. 2 in grösserem liasstab einen Querschnitt durch eine Gelenkfalte
dos Kartons im Bereich eines erfindungsgemäss vorgesehenen
VorsprungsIn der Palte, und
Fig. J> einen Querschnitt durch eine Gelenkfalte im Bereich eines Vorsprungs, wobei die Falte zusammengefaltet ist.
Der gezeigte Verpackungskarton besteht aus einem Behälterteil
1 und einem Deckel toll 2. Die beiden Teilte sind durch eine Gelenk- ·
falte 2 mitteinander verbunden. " Der Karton ist zum Verpacken von
Eiern bestimmt. - .
Der Dehälterteil hat zwei parallele Reihen von Eiertaschen 4,
indem in Jeder Reihe in dem gezeigten Beispiel fünf Taschen 4 angebracht sind. Zwischen den in Reihen nebeneinander angebrachten
Taschen befinden sich aufragende Stützvorsprünge in Gestalt hohler Zapfen 5* die die Taschen begrenzen und als ßtützorgane für den
Deckelteil 2 dienen, wenn dieser über den Behälterteil 1 geschlossen
ist.
Der Deckelteil 2 hat zwei parallele, aufragende Giebelteile 6,
die sich parallel mit den Tasehenreihen erstrecken, und die bei geschlossener Verpackung über den Tasehenreihen liegen. Zwischen den
Giebelteilen erstreckt sich ein versenkt angebrachter Deckelabschnitt 7, der die unteren Kanten der einander zugewandten Seiten 6a der Giebelteile
miteinander verbindet. Mit 10 ist eine Anzahl von Schauöffnungen für die Eier bezeichnet1. Diese öffnungen sind teils in den
Seiten 6a der Giebelteile, und teils in dem Deckelabschnitt 7 ausgebildet . Die Anzahl, ' der Offnungen 10 entspricht der Anzahl der Taschen
4, und sie sind dergestalt angebracht, dass sie den Taschen 4 bei geschlossener Verpackung gegenüberliegen. Im vorliegenden Beispiel
sind somit fünf öffnungen 10 in jedem Giebelteil 6 vorhanden.
Die Verpackung ist dergestalt bemessen, dass der Oberteil der Giebelteile 6 bei geschlossener Verpackung höher, und der Dsckelabßchnitt
7 tiefer als der Oberteil der in der Verpackung angebrachten Eier liegt, sowie dass die Giebelteile 6 schmäler als der genannte
Teil der Eier ist.
Infolgedessen wird ein Teil der Eier bei geschlossener Verpackung in den öffnungen 10 sichtbar' und kann ein Stück durch die öffnungen
hinausragen, sogar so weit, dass er in Berührung mit den Kanten dor
öffnungen kommt und dadurch festgehalten wird.
Die Stützvorsprünge 5 haben an ihrem oberen Ende eine Auflagefläche
11.
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Zwischen den Giebelteilen 6 ist der Deckelteil 2 mit Gegenvorsprüngen
12 versehen, deren zur Auflage auf die Flächen 11 bestimmten Anlageflächen mit ±J>
bezeichnet sind. Im gezeigten Beispiel sind die Gegenvorspränge 12 als Teil des versenkten
Deckelabschnittes 7 ausgebildet.
Bei geschlossener Verpackung liegen die Vorsprünge 5 und 12 mit ihren Stirnflächen aneinander an.
An den Behälterteil 1 ist mittels einer Gelenkfalte 14 eine Verschlusslasche 15 angelenkt. Diese trägt auf ihrer Aussenseite
zwei Vorsprünge l6. Bei geschlossenem Karton ist die Verschlusslasche 15 in den Deckelteil 2 eingeführt und liegt in diesem
entlang der vorderen Innenwand 17 desselben. In der Innenwand sind den beiden Vorsprüngen entsprechende Verschlussöffnungen
vorgesehen, durch die die Vorsprünge 16 bei geschlossener Verpackung
herausragen und dadurch den Deckelteil 2 über dem Behälterteil 1 festhalten.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind in beiden Gelenkfalten 3 und 14 erfindungsgemäss längliche, in Paltenrichtung
verlaufende schlitzförmige Einbuchtungen oder Durchbrüche 20 vorgesehen, wobei der Abstand zwischen den Einbuchtungen bzw. Durchbrüchen
ein Vielfaches der Länge derselben beträgt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Einbuchtungen bzw. Durchbrüche
von einem auf der Innenseite der Gelenkfalte aufragenden Vorsprung von U-förmigem Querschnitt überdeckt.
Fig. 2 zeigt eine solche Einbuchtung bzw. einen solchen
Durchbruch mit Vorsprung in der Gelenkfalte 14 zwischen dem Behälterteil 1 und der Verschlusslasche 15· Die Einbuchtung bzw. der
Durchbruch, und damit auch der Vorsprung sind länglich in Richtung
der Gelenkfalte ausgebildet, und der Vorsprung hat U-förmigen Querschnitt dergestalt, dass die freien Enden des U mit der
Gelenkfalte verbunden sind. Hierdurch ergibt sich in dem von den freien Enden des U begrenzten Bereich eine Unterbrechung
in der FaItverbindung. Fig. 1 zeigt eine Reihe dieser Einbuchtungen
bzw. Durchbrüche überdeckenden Vorsprünge 19 in regelmässiger
Verteilung entlang den Gelenkfalten 3 und 14, wobei je ein Vorsprung am jeweiligen Ende der Falte vorgesehen ist. Die Vorsprünge
19 können zumindest in ihrem Mittelteil geringere Wand-
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stärke als die angrenzenden Teile der Gelenkfalte aufweisen und gegebenenfalls sogar mehr oder weniger offen sein.
Beim Einschwenken der Verschlussklappe über den Behälterteil 1 wie in Fig. 3 gezeigt wird der Vorsprung 19 zwischen den
angrenzenden Teilen eingeklemmt und wirkt damit als eine Sperre gegen ein weiteres Einschwenken.
Verständlicherweise lassen sich die erfindungsgemäss vorgeschlagenen
Einbuchtungen bzw. Durchbrüche mit den gleichen oder ähnlichen Vorteilen wie erläutert auch bei anderen Verpackungen
als der beispeilsweise gezeigten Art verwenden.
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Claims (4)
- AnsprücheΓΙ.JVerpackungskarton für zerbrechliche Gegenstände, insbesondere Eier7**oestehend aus einem Behälterteil, einem an diesen mittels einer Gelenkfalte angelenkten Deckelteil, sowie einer an einem dieser Teile mittels einer Gelenkfalte angelenkten VerschlusslaHche, dio b^i über dem Behälterteil geschlossenem Deckelteil in den betreffenden anderen Teil eingreift und mit ihrer Aussenseite der Innenseite ei~ ner seiner Seitonwände gegenüberliest, viobei an der Auasenseite der Lasche mindestens ein Verschlussvorspruns und in der betreffenden Seitenwand mindestens eine VerachlussÖffnung zur Aufnahme des Vorßprunges bei geschlossenem Karton vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine dieser Gelenkfalten, und zwar vorzugsweise die den Behälterteil mit dem Deckelteil verbindende Palte an mehreren Stellen über ihre Lange verteilt längliche, in Faltenrichtun& verlaufende, schlitzförmige Einbuchtungen oder Durchbrüche aufweist, wobei der Abstand zwischen den Einbuchtungen bzw. Durchbrüchen ein Vielfaches der Länge derselben beträgt.
- 2. Verpackungskarton gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen bzw. Durchbrüche von einem auf der Innenseite der Gelenkfalte aufragenden Vorsprung von U-förmigem Querschnitt überdeckt sind.
- 3· Verpackungskarton gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung zumindest in seinem Mittelteil geringere Wandstärke als die angrenzenden Teile der Gelenkfalte aufweist.
- 4. Verpackungskarton gemäss einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Einbuchtung bzw. ein Durchbruch an den Enden der Gelenkfalte vorgesehen ist-BAD ORiaiNAL509811/0161Leerseite
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