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DE2343886A1 - Maschine zum herstellen von maschenwaren mit einer flor- oder schlingenschicht - Google Patents

Maschine zum herstellen von maschenwaren mit einer flor- oder schlingenschicht

Info

Publication number
DE2343886A1
DE2343886A1 DE19732343886 DE2343886A DE2343886A1 DE 2343886 A1 DE2343886 A1 DE 2343886A1 DE 19732343886 DE19732343886 DE 19732343886 DE 2343886 A DE2343886 A DE 2343886A DE 2343886 A1 DE2343886 A1 DE 2343886A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knitting
pile
thread
machine according
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19732343886
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer Morat GmbH
Original Assignee
Sulzer Morat GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer Morat GmbH filed Critical Sulzer Morat GmbH
Priority to DE19732343886 priority Critical patent/DE2343886A1/de
Priority to GB36996/74A priority patent/GB1479368A/en
Priority to FR7429662A priority patent/FR2242498B1/fr
Publication of DE2343886A1 publication Critical patent/DE2343886A1/de
Priority to US05/681,046 priority patent/US4307586A/en
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/12Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating pile threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/02Pile fabrics or articles having similar surface features
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    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/02Pile fabrics or articles having similar surface features
    • D04B1/025Pile fabrics or articles having similar surface features incorporating loose fibres, e.g. high-pile fabrics or artificial fur
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
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    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/14Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating loose fibres, e.g. in high-pile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Ing. HANS PUCHERT
Dipl.-Phys. REINFRIED Frhr. v. SCHORLEMER 3506 HELSA/KASSEL · MARIENQRUND 3
TELEFON: «54051 1367
U 4436 Franz Morat GmbH, 7 Stuttgart 80
Maschine zum Herstellen von Maschenwaren mit einer Flor- oder Schlingenschicht
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Maschenwaren, die aus einem Grundgestrick oder -gewirk und einer zusätzlichen Flor- oder Schiingenschicht bestehen, wobei die Flor- oder Schiingenschicht entweder durch Einstricken von zusätzlichen Polfäden (Futter-, Schlingen- und Plüschwaren) oder durch Einkämmen von zusätzlichen Fasern eines Faservlieses oder eines Krempelbandes (Pelzwaren) hergestellt sein kann.
Bei bekannten Rundstrickmaschinen dieser Art sind jedem Stricksystem zwei Fadenzuführungen zugeordnet, von denen die eine den Grundfaden und die andere den Polfaden bzw, das Faservlies zuführt, so daß in jedem Stricksystem eine neue, aus dem Grundfaden und dem Polfaden oder den Fasern bestehende Maschenreihe entsteht. Farbige Muster lassen sich hierbei begrenzt dadurch erzeugen, daß den Fäden oder Fasern unterschiedene Farben gegeben werdene
Zur Erzeugung von größeren, farbigen oder nicht farbigen Mustern ist es bei Plüschwaren auch bereits bekannt, vorgegebene Bereiche nur aus dem Grundgestrick und die übrigen Bereiche aus dem Grundgestrick und einer einfarbigen Florschicht herzustellen (DT-Gbm 7 231 254). Eine derartige
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Plüschware zeichnet sich dadurch aus, daß sie an denjenigen Stellen, an denen die Muster vorhanden sind, dichter und dicker als an den übrigen Stellen ist bzw. daß die daa Muater bildenden Bereiche plastisch hervortreten, weil zwischen ihnen kahle, nur aus dem Grundgestrick bestehende Bereiche angeordnet sind*
Mehrfarbige Muster lassen sich mit Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Futter- oder Plüschwaren weiterhin dadurch erzeugen, daß an jedem Stricksystem eine Fadenzuführung für den Grundfaden und mehrere Fadenzuführungen für die Polfäden vorgesehen werden (z.B. DT-PS 671 333) und daß die Stricknadeln mit einer Mustereinrichtung so gesteuert werden, daß sie an jedem Stricksystem außer dem Grundfaden nur einen ausgewählten Polfaden aufnehmen. Rundstrickmaschinen dieser Art besitzen jedoch einen großen Nachteil, der darin besteht, daß jedes Stricksystem der Rundstrickmaschine relativ breit sein muß. Ist es nämlich erwünscht, beispielsweise Plüschmuster mit bis zu vier Farben herzustellen, dann müssen außer der Fadenzuführung für den Grundfaden vier weitere Fadenzuführungen vorgesehen sein. Die Folge hiervon ist, daß die Gesamtzahl der am Umfang des Nadelzylinders anbringbaren Stricksysteme von der Zahl der Farben beim Ausnutzen der optimalen Musterungsmöglichkeiten abhängt und daß die Produktionsgeschwindigkeit im Gegensatz zu einer üblichen Jaoquard- Rundstrickmaschine auch dann nicht erhöht werden kann, wenn beispielsweise Muster mit nur zwei oder nur einer Farbe der Polfäden erzeugt werden sollen.
Zur Vermeidung des zuletzt genannten Nachteils ist es möglich, eine Rundstrickmaschine zu verwenden, die an jedem Stricksystem eine Fadenzuführung für den Grundfaden und zwei Fadenzuführungen für zwei verschiedenfarbige Polfäden aufweist, so daß Muster mit zwei Farben in der üblichen Weise hergestellt werden können. Sollen Muster mit mehr als zwei Farben, z. B. mit vier Farben, hergestellt werden, dann ist dies dadurch möglich,
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daß jeweils zwei Stricksysteme paarweise zu einer Gruppe zusammengefaßt werden, wobei im jeweils ersten Stricksystem einer Gruppe der Grundfaden zusammen mit je einem von den zwei ersten möglichen PoIfäden und im jeweils zweiten Stricksystem der Gruppe der Grundfaden zusammen mit je einem von den zwei anderen möglichen Polfäden verarbeitet wirde
Der Vorteil einer derartigen Rundstrickmaschine besteht darin, daß die Produktionsgeschwindigkeit beim Erzeugen von Mustern mit zwei verschiedenfarbigen Polfäden doppelt so groß wie beim Herstellen von Mustern mit drei oder vier verschiedenfarbigen Polfäden und entsprechend dreimal so groß wie beim Erzeugen von Mustern mit fünf oder sechs verschiedenfarbigen Polfäden ist. Diesem Vorteil steht allerdings der Nachteil entgegen, daß Muster mit mehr als zwei !Farben nur dadurch erzeugt werden können, daß hierfür zwei bzw. drei Stricksysteme benutzt und infolgedessen zwei bzw. drei Maschenreihen gebildet werden, weil der Grundfaden an jedem Stricksystem verarbeitet wird. Dies hat zur Folge, daß bei Mustern mit mehr als zwei Farben in denjenigen Bereichen einer Maschenreihe, denen PoIfäden zugeordnet sind, die nur in einem anderen Strioksystem zugeführt werden können, keine Polfäden verarbeitet werden dürfen, so daß in diesen Bereichen nur der Grundfaden verstrickt wird. Diese von Polfäden freien Bereiche führen im fertigen Gestrick zu kahlen Stellen, die aufgrund des Sichtbarwerdens des Grundfadens und aufgrund der unterschiedlichen Stärke des Gestricks nur in Ausnahmefällen erwünscht sind.
In ähnlicher Weise können zum Herstellen von Pelzwaren zwei Arten von Rundstrickmaschinen verwendet werden. Bei der einen Art sind jedem Stricksystem eine Fadenzuführung für den Grundfaden und zwei Krempel bzw. Karden zum Zuführen von mindestens zwei unterschiedlichen Paservliesen zugeordnet, so daß den
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Stricknadeln mit Hilfe von beispielsweise Musterrädern vor der Verarbeitung des Grundfadens zu einer Masche wahlweise verschiedenfarbige Fasern zugeführt werden können' (DT-PS 568 801 oder DT-AS 1 585 333). Bei der anderen Art besteht jedes Stricksystem aus einer Fadenzuführung für den Grundfaden und nur einer Krempel bzw. Karde zum Zuführen eines Faservlieses, so daß die fertige Ware in Abhängigkeit vom Muster zahlreiche Bereiche aufweist, die nur aus dem Grundfaden bestehen und daher als kahle Stellen sichtbar sind (US-PS 2 953 002).
Entsprechende Anordnungen lassen sich schließlich bei der Verwendung von Flachstrickmaschinen oder von Rund- oder Flachwirkmaschinen treffen.
Durch die Erfindung wird bezweckt, die genannten Nachteile zu beseitigen. Der Erfindung liegt daher in Anbetracht des genannten Standes der Technik die spezielle Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, mit der auch Maschenwaren mit farbig gemusterten Flor- oder Schlingenschichten hergestellt werden können, ohne daß sich beim Mustern stricktechnische Beschränkungen ergeben. Insbesondere soll in jedem Fall mit einer optimalen Produktionsgeschwindigkeit gearbeitet und eine Ware gestrickt werden können, die bei jeder Farbenzahl eine gleichmäßig dichte Pol- oder Schiingenschicht ohne kahle Stellen besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Maschine zum Herstellen einer Maschenware aus, die aus einem mit einem Grundfaden gebildeten Grundgestrick oder -gewirk und aus einer mit zusätzlichen Polfäden oder Fasern gebildeten Flor- oder Schiingenschicht besteht, wobei die Maschine eine Vielzahl von einzeln auswählbaren Strickwerkzeugen, ferner mindestens zwei Stricksysteme mit je' einer Zuführungsstelle für den Grundfaden und den Polfaden oder das Faservlies, ferner eine
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Mustereinrichtung an jedem Stricksystem zum Auswählen derjenigen Strickwerkzeuge, die in diesem Stricksystem Polfäden oder Fasern verarbeiten sollen, und je ein Strickschloßteil pro Stricksystem zum Bilden von Maschen enthält.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch Einrichtungen, mittels denen die Strickschloßteile wahlweise in eine Strickstellung und in eine Nichtstrickstellung bringbar sind.
Der durch die Erfindung erzielte Vorteil läßt sich an den folgenden Beispielen erkennen» Unter der Annahme, daß am Umfang einer Rundstrickmaschine für jedes Strickschloß einschließlich der Zuführung für den Grundfaden etwa derselbe Eaum wie für eine Zuführung für den Polfaden oder das Faservlies einschließlich der zugehörigen Mustereinrichtung benötigt wird, lassen sich nebeneinander z.B. entweder 4 Strickschlösser mit je 5 Zuführungen für verschiedenfarbige Polfäden oder 8 Strickschlösser mit je 2 Zuführungen für die Polfäden oder 12 Strickschlösser mit je einer Zuführung für die Polfäden anordnen. Im ersten Fall erhält man unabhängig von der Farbenzahl des Musters zwar eine gleichmäßig dichte Ware, jedoch nur je 4 Maschenreihen pro Umdrehung des Nadel-Zylinders. Im zweiten Fall erhält man eine gleichmäßig dichte Ware und 8 Reihen pro Umdrehung bei einem Muster mit zwei farben. Bei Mustern.mit 4 oder 6 Farben erhält man dagegen nur je 4 bzw. 2 Maschenreihen und außerdem eine Ware mit kahlen Bereichen, während man im dritten Fall stets eine Ware mit kahlen Bereichen, im übrigen jedoch bei Mustern mit 2, 3 oder 4 Farben jeweils 6, 4 oder 3 Maschenreihen pro Umdrehung erhält. In allen Fällen ist daher entweder die Produktivität begrenzt oder die hergestellte Maschenware mit Mängeln behaftet.
Bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Maschine mit beispielsweise 12 ein- und ausschaltbaren Strickschloßteilen· und je einer Zuführung pro Strickschloß treten diese Nachteile nicht auf. Für den Fall nämlich, daß ein Muster mit 2 Farben gestrickt werden soll, wird nur jedes zweite Strickschloßteil
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eingeschaltet, so daß zwar an zwei aufeinanderfolgenden Zuführungen mustergemäß unterschiedliche Polfäden oder Fasern zugeführt, jedoch nur mit jedem zweiten Strickschloßteil Maschen gebildet werden können. Entsprechend t wird beim Herstellen eines Musters mit 3 oder 4 Farben nur jedes dritte bzw. vierte Strickschloßteil in die Arbeitsstellung gebracht, so daß nur mit jedem dritten bzw· vierten Strickschloßteil Maschen gebildet werden können. Unabhängig von der Zahl der Farben entsteht daher stets eine Ware ohne kahle Stellen, während andererseits die Produktivität der Maschine in jedem Fall optimal ist. Unabhängig davon sind in der erfindungsgemäßen Maschine alle Möglichkeiten der bekannten Maschinen vereinigt, d.h<>, die erfindungsgemäße Maschine könnte auch in der Weise betrieben werden, daß alle Strickschloßteile eingeschaltet sind und daher 12 Maschenreihen pro Umdrehung des Nadelzylinders gebildet werden. Hierbei entstehen dann in der Ware zwar kahle Stellen, doch kann dies in Einzelfällen, z„Bo bei der Herstellung von bestimmten zweifarbigen Mustern, in Kauf genommen werden«
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet»
Die Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 schematisch einen Ausschnitt der Schloßabwicklung einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine zur Herstellung von Pelzwaren;
Fig. 2 schematisch eine der Fig. 1 ähnliche Schloßabwicklung unter Weglassung einzelner Schloßteile;
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Figo 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Figo 1; Figo 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 4 in Figo 3; Fig. 5 schematisch eine Unteransicht des Platinenschlosses;
Fig. 6 und 7 je eine mit der Rundstrickmaschine nach Fig. 1 bis 5 herstellbare Ware, wobei in Fig. 6 eine Plüschware und in Fig. 7 eine Pelzware dargestellt ist«
In Fig. 1 ist derjenige Teil der Schloßabwicklung einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine dargestellt, der eine Mustereinrichtung 11, einen Einlegebereich für ein Faservlies, dessen Breite der Länge eines Einlegeschloßteils 13 entspricht,- und ein Strickschloßteil 15» doh„ im wesentlichen ein Stricksystem, umfaßto Am Umfang des nicht dargestellten, drehbaren Nadelzylinders sind insgesamt je 12 Mustereinrichtungen 11, Einlegeschloßteile 13 und Strickschloßteile 15 vorgesehen. Im übrigen sind in Fig. 1 nur diejenigen Teile einer Rundstrickmaschine dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
Die Rundstrickmaschine enthält, wie im rechten Teil,der Fig. schematisch angedeutet ist, unabhängig voneinander auswählbare, mit Füßen 19 versehene Stricknadeln 17, die in Nuten des Nadelzylinders geführt sind0 In denselben Nuten sind unterhalb der Stricknadeln 17 verschwenkbare Stößer 21 mit Füßen 23 angeordnet» Die Nadelfüße 19 sind normalerweise in einer Nichtstrickspur 25 (Plüschwaren) oder Fangspur (Pelzwaren), die Stößerfüße 23 aufgrund der Wirkung einer im Nutengrund abgestützten Feder 27 in einer Stößerspur 29 angeordnet. Jedem Stößer ist eine am Nadelzylinder befestigte Steuerfeder 31 zugeordnet, die beim Vorbeigang an der Mustereinrichtung 11 derart beeinflußt wird, daß der Stößerfuß 23 des zugehörigen Stößers entweder in der Stößerspur 29 verbleibt und dann von einem Hebeteil 33' angehoben wird oder durch Verschwenkung des Stößers aus der Stößerspur 29 entfernt wird und dann hinter dem Hebeteil 33 entlanggleitet. Derartige Muster- und Auswähleinrichtungen sind in der DT-AS 1 585 211 (D 3039) bzw. in der DT-OS 2 102 719 (D 3999) ausführlich beschrieben, auf die
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hiermit zur Vermeidung weiterer Einzelheiten ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die Füße 19 derjenigen Stricknadeln, die einem durch das Hebeteil 33 angehobenen Stößer zugeordnet sind, werden von diesem auf das Einlege-Schloßteil 13 gehoben. Dieses Einlege-Schloßteil 13 ist in einer derartigen Höhe angeordnet, daß in die Haken der auf ihm gleitenden Stricknadeln die Pasern eines mittels einer Karde zugeführten Faservlieses (oder der mittels eines Fadenführers zugeführte Polfaden) eingelegt werden kann. Einzelheiten dieses Vorgangs sind aus den weiter oben genannten Patentschriften bekannt und brauchen daher hier nicht wiederholt werden.
An das linlege-Schloßteil 13 schließt sich zunächst eine Abzugskante an, die an einem Führungsschloßteil 37 angebracht ist, um die Stricknadeln auf eine Höhe abzusenken, in der sie an einer durch den Kreis 39 angedeuteten Stelle einen Grundfaden aufnehmen können. Die G-egenführung wird hierbei durch ein Schloßteil 41 bewirkt, das auch die unterhalb des Einlege-Schloßteils 13 gleitenden Uadelfüße 19 in der Spur 25 hält.
In Drehrichtung des Nadelzylindera (Pfeil N) ist hinter dem Führungsschloßteil 37 das Strickschloßteil 15 und hinter dem Schloßteil 41 ein Führungsschloßteil 45 vorgesehen. Duroh das Strickschloßteil 15 werden die Stricknadeln in die Abschlagstellung gesenkt, so daß der in ihre Haken eingelegte Grundfaden zu Maschen verarbeitet wird und gleichzeitig die Fasern in die Maschen des Grundfadens eingebunden werden. Nach der Maschenbildung werden die Stricknadeln durch eine Erhöhung am Führungsschloßteil 45 wieder in die der Spur 25 entsprechende Höhe angehoben, so daß ein neuer Auswählvorgang erfolgen kann« '
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Der oben beschriebene Vorgang der Maschenbildung ist bekannt. Das Einlegen und Einbinden der Fasern (oder Polfäd'en) kann auf alle bekannten Arten erfolgen (z.B. DT-AS'en 1 585 051 oder 1 943 34-5).
Die Strickschloßteile 15 und die Führungsschloßteile 45, die jeweils mit je einem Einlege-Schloßteil 15 und einer Mustereinrichtung 11 ein Stricksystem bilden, sind in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert. Hierzu sind gemäßFig. 2 und 3 die Strickschloßteile 15 mittels je eines Zylinderstiftes 47 und einer Befestigungsschraube 49 an einem Schieber 51 befestigt, während die Führungsschloßteile 45 mittels je eines Zylinderstiftes 53 und einer Befestigungsschraube 55 an einem Schieber 57 befestigt sind. Die übereinander angeordneten Schieber 51»57 sind in geeigneten, im Schloßmantel 59 ausgebildeten, vertikalen Führungen angeordnet.
Der untere Schieber 57 steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 61, die an je einem Vorsprung des Schiebers 57 und des Schloßmantels 59 abgestützt ist. Die Feder 61 kann durch einen geeigneten Exzenter, Hebel oder aergl. ersetzt sein. Der obere Schieber 51 weist eine Aussparung auf, in welche ein Exzenter 63 oder ein an einer Spindel befestigter Konus ragt, der an einer in einer Bohrung des Schloßmantels 59 angeordneten Justierschraube 65 befestigt ist, welche aus mehreren Abschnitten besteht. Auf ihrer in Fig. 4 dargestellten Vorderseite weist die Justierschraube 65 einen Drehknopf 67 mit einer Skala auf, die relativ zu einer Markierung 69 am Schloßmantel· einstellbar ist. An den Drehknopf 67 grenzt ein Abschnitt 71, der einen kleineren, der Schloßmantelbohrung entsprechenden Durchmesser besitzt. Zwischen diesem Abschnitt 71 und einer Scheibe 73? an welcher der Exzenter 63 befestigt ist und die denselben Durchmesser wie der Abschnitt 71 aufweist, ist ein Abschnitt angeordnet, dessen Durchmesser wesentlich kleiner ais der Durchmesser des Abschnitts 71 und der Scheibe 73 ist, so daß ein freier Raum 77 entsteht. In diesen freien Raum ragen ein
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im Schloßmantel 59 befestigter Stift 79 und ein in Fig. 3 nicht sichtbarer Hebel 81 (Pig. 2), der· mittels eines Drehzapfens 83 an einem ortsfesten Teil des Schloßmantels befestigt und in vertikaler Richtung (Pfeil V1) verschwenkbar ist. Zwischen einem ortsfesten Teil des Schloßmantels und der Rückseite des Drehknopfes 67 sind zwei Druckfedern 85, gelagert.
Am freien Arm des Hebels 81 ist eine Zugfeder 87 befestigt, deren anderes Ende am ortsfesten Schloßmantel befestigt ist« Der Hebel 81 kann mittels einer am Ende des Schwenkzapfens angebrachten Sechskantschraube 89 (Pig. 4) gegen den Zug der Zugfeder 87 verschwenkt werden.
In eine Aussparung des Schiebers 51 oder des Strickschloßteils 15 greift das freie Ende eines weiteren Hebels 91 (Pig. 2) ein, der mittels eines Sohwenkzapfens 93 schwenkbar (Pfeil Vg) am Schloßmantel gelagert und über eine Zugfeder 94 am Schloßmantel befestigt ist. Zur Verschwenkung des Hebels 91 dient eine am Schwenkzapfen 93 angebrachte Sechskantschraube 95 (Fig. 4). Zur Begrenzung der Vertikalbewegung des Führungsschloßteils 45 ist am Schloßmantel ein Anschlag 97 (Pig. 1 und 2) vorgesehen.
Die Betriebsweise der beschriebenen Rundstrickmaschine ist wie folgt»
Während des normalen Strickvorgangs sind die freien Enden der Hebel 81 unter dem Zug der Zugfedern 87 im Raum 77 gehalten, so daß die Justierschrauben 65 fest eingerastet sind und die Exzenter 63 in der Aussparung des Schiebers 51 sitzen. Die Hebel 91 befinden sich in der aus Pig. 2 ersichtlichen Lage, weil die Schieber 51 durch die Exzenter 63 in der tiefsten Vertikalstellung gehalten werden, wodurch auch die Schieber 57 entgegen dem Druck der Druckfeder 61 ihre tiefste Stellung einnehmen. Die beiden Schloßteile 15 und 45 nehmen
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etwa die in Pig. 1 oder 2 dargestellte Stellung ein, die jedoch mittels der Justierschraube 65 und des Exzenters 63 in Abhängigkeit von der erwünschten, mit der Skala (Pig. 4) einstellbaren Maschenlänge veränderbar ist. In dieser Stellung der beiden Schloßteile 15,45 findet ein normaler Strickvorgang statt, bei dem die bei 39 zugeführten Grundfäden unter Einbindung der im Bereich der Einlege-Schloßteile 13 zugeführten lasern zu Maschen verarbeitet werden.
Wenn aus Gründen des Musters in einem bestimmten System mehrere Stricknadeln unterhalb des Einlege-Schloßteils 13 vorbeiwandern und keine Pasern aufnehmen, sondern Pasern des nächsten oder übernächsten Systems zugeführt erhalten sollen, kann das Strickschloßteil 15 dieses Systems in die Außerarbeitsstellung gebracht werden, damit alle Stricknadeln in diesem System keinen Grundfaden aufnehmen bzw. keine Maschen bilden. Im Bedarfsfall wird auch der zugehörige Fadenführer in der Außenarbeitsstellung gebracht, damit die Nadeln mit Sicherheit erst in demjenigen System, in dem sie stricken sollen, den Grundfaden aufnehmen können. Nach dem Yorbeigang an dem in die Außerarbeitsstellung gebrachten Strickschloßteil 15 durchlaufen die Stricknadeln bzw. deren Stößer die nächste Mustereinrichtung 11 und werden mustergemäß auf das nachfolgende Einlege-Schloßteil 13 gehoben. Soll auch in diesem nachfolgenden System keine Masche gebildet werden, dann kann auch das Strickschloßteil dieses Systems ausgeschaltet werden. Auf diese Weise werden die Stricknadeln einerseits in mehreren aufeinanderfolgenden Systemen mustergemäß ausgewählt und auf ein bestimmtes Einlege-Schloßteil 13 gehoben, um Pasern mit unterschiedlichen Eigenschaften aufzunehmen, während sie andererseits ohne Maschenbildung so oft an den in Außerarbeitsstellung befindlichen Strickschloßteilen 15 vorbeitransportiert werden. Erst wenn alle Stricknadeln die erwünschten Pasern aufgenommen haben, werden sie durch ein in der Arbeitsstellung befindliches Strickschloßteil 15 voll abgezogen,
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um mit dem Grundfaden Maschen zu bilden und die Pasern einzubinden. Trotz Zuführung einer Viehlzahl von Fasern mit unterschiedlichen Eigenschaften wird hierbei erreicht, daß mit dem Grundfaden nur eine einzige Grundfaden-Maschenreihe gebildet wird.
Um ein Strickschloßteil 15 in die Außerarbeitsstellung zu bringen, wird zunächst durch Verwendung der Sechskantschraube 89 der Hebel 81 angehoben. Hierdurch gelangt sein freies Ende aus dem Raum 77 heraus, so daß die Justierschraube 65 durch die Druckfedern 85, 86 nach außen gedruckt wird, bis die Scheibe 73 am Stift 79 anliegt. In dieser Stellung der Justierschraube 65 ist der Exzenter 63 aus der Aussparung des Schiebers 51 entfernt, so daß die beiden Schieber 51 und 57 unter dem Druck der Druckfeder 61 gemeinsam angehoben werden, während das Ende des Hebels 81 auf der Scheibe 73 aufliegen kann. Nachdem sich das Pührungsschloßteil 45 gegen den Anschlag 97 gelegt hat, wird der Schieber 51 durch den unter dem Einfluß der Zugfeder 94 stehenden Hebel 91 noch weiter angehoben, bis sich das Strickschloßteil 15 nicht mehr im Wirkungsbereich der Stricknadeln befindet. In dieser Stellung der Schloßteile 15,45 durchlaufen die Stricknadelfüße 19 unabhängig davon, ob sie durch die Mustereinrichtung 11 ausgewählt waren oder nicht, praktisch die Spur 25, so daß kein Maschenbildungsvorgang stattfinden kann, sondern die eingelegten Polfäden oder Pasern unverändert eingelegt bleiben.
Sollen zwecks Herstellung eines anderen Musters ausgewählte Strickschloßteile wieder in die Arbeitsstellung gebracht werden, dann werden zunächst die Schieber 51, 57 durch Betätigung der Sechskantschrauben 95 mittels des Hebels 91 in ihre tiefste Stellung geschoben. Anschließend wird die Justierschraube 65 in den Schloßmantel 59 gedruckt, wodurch einerseits der Exzenter 63 in die Aussparung des Schiebers 51 eintritt und andererseits das freie Ende des Hebels 81 hinter der Scheibe 73 einrastet, wodurch die Justierschraube arretiert wird.
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Für den Fall, daß zum Herstellen der Maschenware jeder Stricknadel eine Einschließplatine zugeordnet ist, wird das die Bewegung der Einschließplatinen steuernde Platinenachloß so ausgebildet, daß die Sinschließplatinen diejenigen Systeme, in denen sich das Strickschloßteil 15 in der Außerarbeitsstellung befindet, stets in der Nichtstrick-Stellung durchlaufen, um sowohl eine unnötige Platinenbewegung als auch eine ungünstige Beeinflussung der bereits eingelegten Fasern (oder Polfäden) durch die Einschließplatinen zu vermeiden·
Die Austriebsteile der Einschließplatinen bestehen hierzu aus je einer Weiche 101, die mittels eines Hebels in eine Strickstellung (durchgezogene Linie) und eine Nichtstrickstellung (gestrichelte Linie) gebracht werden kann, und aus einem Führungsschloßteil 105, das mittels einer Schraube 107 in einem Querschlitz 109 eines Schloßteils 111 befestigt ist« Die durchgezogene Lage des Führungsschloßteils 105 entspricht der Strickstellung, die gestrichelte Lage dagegen der Nichtstrickstellung (Fig. 5).
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Abgesehen davon, daß die Erfindung an Maschinen zur Herstellung verschiedenartiger Maschenwaren (Plüsch-, Futer-, Pelzwaren) realisierbar ist, ist sie auch nicht auf bestimmte Verfahren zur Maschenbildung beschränkt. Sie kann beispielsweise auch auf Maschinen zur Herstellung von Schlingenwaren angewendet werden, deren Schlingen mittels Platinen gezogen werden, während die Nadeln nur stricken·
Zur Verstellung der Schloßteile 15,45 und 105 sowie der Weiche 101 können Einrichtungen vorgesehen sein, die automatisch betätigte Mittel wie Elektromagnete, Zylinder/Kolben-Anordnungen oder dergleichen enthalten·
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Weiterhin ist es zweckmäßig, auch die Zuführeinrichtungen für die Fasern (oder Polfäden) ein- und ausschaltbar zu machen, damit mit insgesamt 12 Systemen beispielsweise auch Muster mit 5 Farben gestrickt werden können. Die jeweils nicht benutzten Systeme werden von den Stricknadeln entweder in der Fangstellung (Pelzwaren) oder in der Nichtstrickstellung (Plüsch- oder Schiingenware) durchlaufene
Schließlich können die Schloßteile 15 und die aus einem Stück bestehenden Austriebsteile 101, 105 in der Weise ausgebildet sein, daß sie in einer zu den Nadeln bzw. Einschließplatinen senkrechten Richtung aus dem Bereich der Nadel- bzw. Platinenfüße wegziehbar sind.
In Fig. 6 und 7 sind die mit der beschriebenen Rundstrickmaschine herstellbaren Waren dargestellt. Bei der in Fig. 6 gezeigten Plüschware werden ein Grundfaden 115 und drei verschiedenfarbige Polfäden 117, 119 und 121 verwendet, wobei die drei Farben durch unterschiedliche Linien (gestrichelt, strich-punktiert bzw» durchgezogen) sichtbar gemacht sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Stricksysteme ist es in jeder einzelnen Maschenreihe möglich, den Plüsch.-henkeln jede der drei möglichen Farben zu geben.
Entsprechend zeigt Fig» 7 eine Pelzware, bei welcher der Grundfaden 125 zur Masche verarbeitet wird, während eines von drei verschieden farbigen Faservliesen 127, 129 und 131 eingekämmt wird. Die Farben der als Fadenbüschel· angedeuteten Faservliese sind hierbei wiederum durch unterschiedliche Linien (gestrichelt, strich-punktiert bzw. durchgezogen) dargestellt. In jeder einzelnen IvIaschenreine kann jedes der drei Faservliese beliebig gewählt werden.
Die in Fig. 6 und 7 dargestellten Plüsch- bzw. Pelzstoffe haben ein entsprechendes Aussehen, wenn anstelle der drei Farben nur zwei oder mehr als drei Farben vorgesehen sind.
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Claims (1)

  1. Pat entans prüche
    Maschine zum Herstellen einer Maschenware, die aus einem mit einem Grundfaden gebildeten G-rundgestrick oder -gewirk und aus einer mit zusätzlichen Polfäden oder Fasern gebildeten Flor- oder Schiingenschicht besteht, enthaltend eine Vielzahl von einzeln auswählbaren Strickwerkzeugen, ferner mindestens zwei Stricksysteme mit je einer Zuführungsstelle für den Grundfaden und den Polfaden oder das Faservlies, ferner eine Mustereinrichtung an jedem Stricksystem zum Auswählen derjenigen Strickwerkzeuge, denen in diesem Stricksystem Polfäden oder Fasern zugeordnet werden sollen, und je ein Strickschloßteil pro Stricksystem zum Bilden von Maschen, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mittels denen die Strickschloßteile (15) wahlweise in eine Strickstellung und eine Nichtstrickstellung bringbar sind.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stricksohloßteil (15) an einem Schieber (51) befestigt ist, der mittels einer. Justierschraube (65)'verschiebbar ist. '
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung einen mit dem Strickschloßteil (15) verbundenen Schieber (51) aufweist, der mittels eines Hebels (91) verschiebbar ist.
    4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (51) sowohl eine Aussparung zur Aufnahme eines drehbaren Exzenters (63) als auch eine Aussparung zur Aufnahme eines verschwenkbaren Hebels (91) aufweist.
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    5. Maschine" nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (51) unter dem Einfluß einer Feder (61) steht.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (63) gegen die Kraft einer Feder (85,86) mittels eines weiteren Hebels (81) in der Aussparung des Schiebers (51) gehalten ist.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Schieber (51) ein weiterer, ein Pührungsachloßteil (45) tragender Schieber (57) vorgesehen ist.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schieber (51,57) unter dem Einfluß derselben Feder (61) stehen.
    9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit des weiteren Schiebers (91) durch einen Anschlag (97) begrenzt ist.
    10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Platinenschloß mit einem Hebelschloßteil zur Steuerung von Einschließplatinen (99) aufweist, wobei das Hebelschloßteil in eine Strickatellung und eine Nichtatrickatellung bringbar iat.
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeschloßteil aus einer verstellbaren Weiche (101) und einem verschiebbaren Führungsschloßteil (105) besteht.
    12. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (51,57), Weichen (101) und Führungaachloßteile (105) durch Elektromagnete oder Zylinder/ Kolben-Anordnungen verateilbar aind.
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    Ι3β Verfahren auf einer Rundstrickmaschine zum Herstellen einer Maschenware, die aus einem mit einem Grundfaden gebildeten Grundgestrick oder -gewirk und aus einer mit zusätzlichen, unterschiedliche Eigenschaften aufweisenden Polfäden oder Fasern gebildeten Flor- oder Schiingenschicht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst an so vielen aufeinanderfolgenden Stricksystemen, wie Eigenschaften auswählbar sind, in die Haken ausgewählter Stricknadeln nur jeweils ein Polfaden oder Faservlies mit einer ausgewählten Eigenschaft eingelegt wird, daß dann im letzten dieser Stricksysteme in die Haken aller Stricknadeln auch der Grundfaden eingelegt wird und daß dann mit allen Stricknadeln eine Masche gebildet wird,
    14. Maschenware, bestehend aus einem mit einem Grundfaden . gebildeten Grundgestrick oder -gewirk und aus einer mit zusätzlichen, unterschiedliche Eigenschaften aufweisenden Polfäden oder Fasern gebildeten Flor- oder Schlingenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Maschenreihe jeder Masche ein Polfaden oder Faservlies mit einer bestimmten, ausgewählten Eigenschaft zugeordnet ist.
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