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DE2340810A1 - Faelschungssichere dokumente mit computerausdrucken - Google Patents

Faelschungssichere dokumente mit computerausdrucken

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Publication number
DE2340810A1
DE2340810A1 DE19732340810 DE2340810A DE2340810A1 DE 2340810 A1 DE2340810 A1 DE 2340810A1 DE 19732340810 DE19732340810 DE 19732340810 DE 2340810 A DE2340810 A DE 2340810A DE 2340810 A1 DE2340810 A1 DE 2340810A1
Authority
DE
Germany
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document
pattern
film
camouflage
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19732340810
Other languages
English (en)
Inventor
Earl John Gosnell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unisys Corp
Original Assignee
Burroughs Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burroughs Corp filed Critical Burroughs Corp
Publication of DE2340810A1 publication Critical patent/DE2340810A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D25/00Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
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    • GPHYSICS
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  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Patentanwälte
Reiciel
6 Frankiuria.M.
Paikstraße 13
7482
BURROUGHS CORPORATION, Detroit, Michigan, VStA
Fälschungssichere Dokumente mit Computerausdrucken
Die Erfindung betrifft fälschungssichere Dokumente, die Aufdrucke tragen, die mit einem schnell arbeitenden Datenverarbeitungsgerät, wie beispielsweise einem schnell arbeitenden Computerdrucker, hergestellt sind.
Der Schutz von händelsfähigen Papieren vor Veränderungen durch Chemikalien, mechanisches Ausschneiden, Zusätze mit Tinte, Radierungen, Verwischen, Abkratzen oder ähnliche Methoden der Veränderung von Zahlen und Buchstaben hat seit der Inbenutzungnahme derartiger Papiere Fachleute und Laien gleichermaßen beschäftigt. Bis in die Gegenwart hinein konnte jedoch ein geschickter Fälscher, der mit einigen wenigen Chemikalien sowie einer hinreichenden Fingerfertigkeit ausgestattet war, ein Handelspapier in ein anderes umwandeln, dessen Betrag und bzw. oder Unterschrift verändert war, und anschließend ein derartiges geändertes Dokument fast nach Belieben in Umlauf bringen.
Die Aufdeckung derartiger Veränderungen gestaltete sich je nach der Geschicklichkeit des Fälschers einfach bis unmöglich. Der
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Schutz gegen die bekannten Methoden reichte von der chemischen Zusammenfügung verschiedener Papiere, auf denen die Dokusente vorzudrucken waren, "bis zur Verwendung "besonderer Federn und Tinten, mechanischer Scheckschreiber, Spezialpressen oder komplizierter Großschreiber und umfaßte chemische Überschichtungen, die auf das Dokument sowohl vor und nach dem Bedrucken aufgebracht wurden sowie bestimmte Arten von Verfahren, die mehr oder weniger mit dem Anbringen von Abziehbildern verwandt sind.
Die vorliegende Erfindung bedient sich keiner der bekannten Schutzverfahren und hängt doch mit einigen von ihnen zusammen. Aufgrund der Erfindung werden jedoch die Nachteile der bisher bekannten Schutzverfahren vermieden und ein äußerst hoher Schutzgrad gegen die bekannten Fälschungsmethoden für Buchstaben und Zahlen erzielt.
Bisher hat man meistens zum Fälschungssichermachen von Dokumenten, wie Wertpapieren, Schecks und dgl., chemische Zusammensetzungen verwendet, die entweder als Uberzugsschicht auf die Oberfläche des zu schützenden Dokuments aufgebracht wurden oder als überdruckter Bereich auf einem derartigen Dokument vorhanden waren. In einigen Fällen wurde auch ein chemisches Bad verwendet, in das das gesamte Papier, bevor man es mit einem Aufdruck versah, eingetaucht wurde. (Vgl. US-Patentschriften 1 003 443, 1 479 534, 3 282 720, 3 364 049, 3 391 479 und 3 545 380).
Keine der bekannten Methoden läßt sich jedoch auf den Schutz von mit dem Computer bearbeiteter Dokumente anwenden oder auch leicht anwendbar machen.
Da nämlich die Druckqualität solcher mit hoher Geschwindigkeit hergestellter Computerausdrucke gewöhnlich ziemlich gering ist, ist es für den Dokumenten- oder Scheckfälscher verhältnismäßig einfach, den aufgedruckten Betrag zu erhöhen oder ihn und bzw. oder die Unterschrift zu verändern oder zu entfernen und
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ORiGiNAL INSPECTED
neue Daten einzusetzen. Das gleiche trifft im allgemeinen für das durchschnittliche mit Schreibmaschine beschriebene Dokument (Scheck usw.) zu. Die Schrift auf diesen Materialien ist im allgemeinen so schlecht, daß eine Änderung des Betrages oder der Unterschrift mit der Hand leicht und wirksam vorgenommen werden kann.
Ziel der Erfindung ist daher ein gegenüber Veränderungen mit verschiedenen bekannten Mitteln, wie beispielsweise Kugelschreibern, Herausschneiden und Überkleben von Daten des Dokuments, mechanisches Radieren oder Radieren mit Hilfe von Lösungsmitteln oder chemisches Bleichen von Daten, geschütztes Dokument, das in Verbindung mit einem mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Computerausdrucker verwendet werden kann, wobei die zu schützenden Daten das Schutzelement oder Schutzmaterial gleichzeitig mit dem Ausdrucken des Betrages und der Unterschrift erhalten können.
Ziel der Erfindung ist weiterhin ein Dokument, das mit verhältnismäßig einfachen Mitteln wirksam geschützt ist, wobei die Verwendung komplizierter chemischer Mittel vermieden und sichergestellt ist, daß die schützenden Teile durch einfache mechanische Manipulationen, wie beispielsweise Aufpressen mit Walzen oder Platten, aufzubringen sind.
Schließlich ist Ziel der Erfindung ein geschütztes Dokument, das eine Veränderung sofort sichtbar werden läßt, gleichgültig, welche Mittel zu der Herstellung der Veränderung verwendet worden sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein fälschungssicheres Dokument, bestehend aus
1) dem Dokument selbst, das auf seiner Oberfläche Angaben bezüglich eines Geldbetrages, eine Unterschrift sowie ein Muster aus lesbaren Zeichen, die dem unbewaffneten Auge klar erkennbar sind, wenn das Dokument gefälscht worden ist, und
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2) einer durchsichtigen Folie, die auf einer Oberfläche ein Tarnmuster sowie einen Klebauftrag aufweist,
wobei die Folie auf das Dokument durch kalten Druck mit dem Tarnmuster über dem Muster aus lesbaren Zeichen aufgebracht ist, so daß das Tarnmuster das Muster aus lesbaren Zeichen so lange vollständig verbirgt, bis die Folie abgerissen oder an-r derweitig entfernt worden ist, wodurch die lesbaren Zeichen klar zutage treten und die unerlaubte Änderung anzeigen.
Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung des kontinuierlichen Formularschutzsystems für Dokumente mit Computerausdrucken, das Gegenstand der US-Patentschrift
(Serial Nr ) ist.
Zur Herstellung des beschriebenen fälschungssicheren Dokuments wird ein durchsichtiges Material mit hoher Zugfestigkeit in Form eines Bandes vorgeschnitten, das in Form einer verhältnismäßig großen Rolle hergestellt werden kann. Das durchsichtige Material muß einen Reibungskoeffizienten aufweisen, der hinreichend ist, um eine Markierung mit bekannten Schreibmitteln, wie beispielsweise Kugelschreibern, Bleistiften, Wachsstiften und dgl, zu verhindern. Das Band ist auf einer Oberfläche mit einem leicht gefärbten Tarnmuster versehen, das mit einem stark aggresiven, druckempfindlichen Kleber überzogen ist. Die entgegengesetzte Oberfläche des durchsichtigen Bandes ist vorteilhafterweise mit einem härtbaren farblosen Siliconharz überzogen. Das Dokument, auf das das Klebeband aufgedrückt wird, ist mit einem schwachgefärbten sog. Ungültigkeitsmuster versehen, das aus sich wiederholenden Einheiten, die die Ungültigkeit ausdrücken, besteht, wie beispielsweise aus den Wörtern "Ungültig", "Gefälscht", "Gestrichen" oder dgl.. Das Band mit dem Tarnmuster wird genau über dem Bereich, der das Ungültigkeitsmuster trägt, aufgeklebt und verdeckt somit das Ungültigkeitsmuster, wobei es jedoch gleichzeitig andere, dunkelgefärbte, aufgedruckte Zeichen, wie beispielsweise im Falle eines Schecks den Betrag oder die Unterschrift des Zahlenden, klar erkennbar durchscheinen läßt. Das auf diese Weise ge-
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schützte Dokument kann in dem geschützten Bereich nicht mit einem allgemein verfügbaren Schreibinstrument beschrieben werden, weil die exponierte Oberfläche dieses Bereiches zu glatt ist. Versuche zum vollständigen oder partiellen Entfernen des aufgeklebten Bandes verursachen eine Beschädigung des Dokuments, wie beispielsweise ein Zerreißen, ein anderweitiges Verletzen, die Entstehung von Löchern in dem geschützten Bereich usw.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen näher beschrieben, worin
Fig. 1 ein stark vergrößerter Querschnitt des erfindungsgemäß geschützten Dokuments, angewandt auf einen herkömmlichen Scheck;
Fig. 2 die Darstellung eines Teils des Tarnmusters zur Verwendung gemäß der Erfindung?
Fig. 3 die maßgetreue, perspektivische Darstellung des Schutzklebebandes in Verbindung mit einem zu schützenden Dokument;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Scheck, die das üngültigkeitsmuster über dem Bereich für die Betragsangabe des Schecks darstellt; und
Fig. 5 ebenfalls eine Draufsicht auf einen Scheck mit dem über der Betragsspalte aufgebrachten Schutzband, die die vollständige Tarnung des Ungültigkeitsmusters bei gleichzeitiger Sichtbarkeit des angegebenen Betrags durch das Band hindurch erläutert,
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In Fig. 1 ist ein Stück Dokumentenmaterial, wie beispielsweise Scheckpapier, dargestellt, das zur Verdeutlichung der verschiedenen Elemente des erfindungsgemäßen Dokuments unverhältnismäßig stark vergrößert ist. Das Scheckpapier 10, dessen Dicke zwischen etwa 0,09 und 0,18 mm liegt, weist an seiner Oberfläche 12 ein gedrucktes Muster 14, beispielsweise das Wort "Ungültig" zu wiederholten Malen in mehreren Zeilen auf. Ein in Lösungsmitteln unlösliches Substrat, wie beispielsweise eine Polyesterfolie 16 von einer Dicke von etwa 0,025 mm ist an einer Oberfläche 18 mit einem 0,001 bis 0,01 mm starken Überzug aus härtbarem Siliconharz und Katalysator versehen. Die entgegengesetzte Oberfläche 22 des Polyestersubstrats 16 ist mit einem gedruckten Tarnmuster 24 versehen, das unmittelbar auf die Folie aufgedruckt ist und, wie weiter unten ausgeführt, mit dem Ungültigkeitsmuster auf dem Scheck in der Farbe übereinstimmt und derart zusammenwirkt, daß das Ungültigkeitsmuster vollständig überdeckt bzw. maskiert wird. Über der Oberfläche mit dem aufgedruckten Tarnmuster 24 ist weiterhin eine Beschichtung 26 aus einem hochabschälfesten, aggressiven, gegenüber Lösungsmitteln und Wärme beständigen, druckempfindlichen Kleber aufgebracht, die etwa 0,02 bis 0,04 mm dick ist. Die zum Aufdrucken des Ungültigkeitsmusters verwendete Druckfarbe ist in Lösungsmitteln unlöslich. Wenn daher der Kleber mit einem Lösungsmittel abgelöst werden sollte, wird das Ungültigkeit smuster klar lesbar und zeigt unmittelbar die unerlaubte Änderung des Dokuments an.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Polyestersubstrat mit seinen Materialschichten so auf dem Scheckpapier angeordnet, daß die Klebeschicht das Ungültigkeitsmuster des Scheckpapiers berührt.
Fig. 2 zeigt eine Art Tarnmuster 24, die in Kombination mit dem Ungültigkeitsmuster 14 gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Selbstverständlich können aber auch andere Muster verwendet werden unter der Voraussetzung, daß im Ergebnis das Ungül-
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gültigkeitsmuster auf dem Scheckpapier von dem Tarnmuster so maskiert ist, daß das Ungültigkeitsmuster dem unbewaffneten Auge gegenüber unsichtbar bleibt.
Fig. 3 erläutert die Weise, in der das Band mit dem Tarnmuster auf die mit dem Ungültigkeitsmuster und dem Betrag versehene Stelle eines Dokuments, beispielsweise eines Wertpapiers, aufgebracht wird. Die aus mehreren Schichten bestehende Struktur, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, wird in Form eines endlosen Bandes 28 hergestellt, das auf eine Versorgungsrolle aufgewickelt und von dieser aus dem Druckbereich des mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Druckers zugeführt werden kann, wo ein Teil des Bandes unter kaltem Druck, wie beispielsweise durch eine Walze und einen Stützamboß, über die Betragsangabe, die in dem Bereich des vorher aufgedruckten Ungültigkeitsmusters eingedruckt worden ist, aufgeklebt wird.
Ein Beispiel für einen Scheck 10, der ein vorher eingedrucktes Ungültigkeitsmuster 14 trägt, ist in Fig. 4 dargestellt. Dieses Muster kann ebenso in dem Bereich für die Unterschrift zusammen mit dem für den oben beschriebenen Betragsbereich verwendbaren mehrschichtigen Band verwendet werden.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel des fertiggestellten geschützten Dokuments, in diesem Falle wiederum eines Schecks 10, vor der Unterschrift durch den Aussteller, bei dem das Schutzband 28 über den Betragsbereich geklebt ist und das Ungültigkeitsmuster verdeckt, jedoch den Betrag klar erkennbar durchscheinen läßt.
Erfindungsgemäß können alle Arten von handelsfähigen Wertpapieren, wie Schecks, Bankschecks, Wechsel usw. geschützt werden.
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Claims (7)

Patentansprüche M.) Fälschungssichere Dokumentanordnung, bestehend aus
1) dem Dokument (10) selbst, das auf seiner Oberfläche (12) Angaben bezüglich eines Geldbetrages, eine Unterschrift sowie ein Muster (14) aus lesbaren Zeichen, die dem unbewaffneten Auge klar erkennbar sind, wenn das Dokument gefälscht worden ist, und
2) einer durchsichtigen Folie (16), die auf einer Oberfläche (22) ein Tarnmuster (24) sowie einen Klebauftrag (26) aufweist,
wobei die Folie auf das Dokument durch kalten Druck mit dem Tarnmuster über dem Muster aus lesbaren Zeichen aufgebracht ist, so daß das Tarnmuster das Muster aus lesbaren Zeichen so lange vollständig verbirgt, bis die Folie abgerissen oder anderweitig entfernt worden ist, wodurch die lesbaren Zeichen klar zutage treten und die unerlaubte Änderung anzeigen.
2. Anordnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Folie (16) auf der dem Tarnmuster (24) entgegengesetzten Seite mit einem Überzug (20) mit hohem Reibungskoeffizienten gegenüber bekannten Schreibinstrumenten versehen ist.
3. Anordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Tarnmuster (24) ein farbloses, fluoreszierendes Material vorgesehen ist.
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4. Anordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster (14) aus lesbarer Schrift sich wiederholt und in in Lösungsmitteln unlöslicher Druckfarbe ausgeführt ist und daß die durchsichtige Folie (16) in Lösungsmitteln unlöslich ist und der Überzug (20) über der Folie aus einem Siliconharz und einem Katalysator besteht.
5. Anordnung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (16) aus Polyester besteht und eine Dicke von etwa 0,025 mm (0,001 inch) besitzt und die Siliconharz/Katalysator-Beschichtung eine Dicke von 0,001 bis 0,01 mm (0,00005 bis 0,005 inch) aufweist.
6. Anordnung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Folie (16) eine MYLAR-Folie ist, die an das Dokument mit einer Klebeschicht von 0,02 bis 0,038 mm (0,0008 bis 0,0015 inch) Klebematerial mit einer hohen Abschälfestigkeit, Aggressivität, Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln und Hitze sowie Druckempfindlichkeit gebunden ist.
7. Verfahren zum Schutz von Dokumenten gegen Fälschung, dadurch gekennzeichnet, daß man das zu schützende Dokument mit Angaben über den Betrag, die Unterschrift sowie einem Signalmuster versieht, das dem unbewaffneten Auge leicht erkennbar ist, wenn das Dokument geändert worden ist, daß man eine Anzahl von Schichten einschließlich einer Tarnschicht zum Überdecken des Signalmusters an einen Träger bindet und daß man diese Schichten unter kaltem Druck auf das Dokument klebt, so daß die Angaben auf dem Dokument überdeckt sind und ihre Entfernung unmöglich gemacht ist.
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DE19732340810 1972-09-11 1973-08-11 Faelschungssichere dokumente mit computerausdrucken Withdrawn DE2340810A1 (de)

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