DE2340860C3 - Steuerschaltung für einen Mikroskoptisch - Google Patents
Steuerschaltung für einen MikroskoptischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für einen
in zwei Richtungen verschiebbaren Mikroskoptisch nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
Insbesondere bei Mikroskop-Photometern oder Mikrophotometern ist es üblich, zur Abtastung einer Probe
den Mikroskoptisch gegenüber dem ortsfest gehaltenen Abtast-Lichtfleck zu bewegen. Die Bewegung erfolgt
nach einem bestimmten Bewegungsschema, das dem jeweiligen Meß? weck angepaßt ist. Neben einem
linienförmigen Bewegungsschema werden üblicherweise auch meanderförmige oder kammförmige Bewegungsschemata
angewandt.
Aus der Druckschrift Carl Zeiss 41-83Od Scho/V/70
Noo ist ein Mikroskop-Photometer mit einem in X- und V-Richtung verschiebbaren Mikroskoptisch bekannt,
bei dem für den Antrieb in jeder Richtung jeweils ein Schrittmotor vorgesehen und dem eine Steuerschaltung
zugeordnet ist. An je einem Register der Steuerschaltung kann für jede Richtung die Anzahl der auszuführenden
Schritte eingestellt werden, was in Verbindung mit einer über einen Drehschalter vorzunehmenden
Einstellung der Schrittweite die Vorwahl der Größe der in der jeweiligen Richtung durchzuführenden Verschiebung
ermöglicht. Besondere Einzelheiten der Steuerschaltung sind nicht angegeben. Während die genaue
Einhaltung der eingestellten Schrittanzahl noch möglich erscheint, ist die Einhaltung der je nach Stellung des
Drehschalters unterschiedlich vorgegebenen Schrittweite nur mit begrenzter, vom Steuerungsaufwand für
den jeweiligen Schrittmotor abhängiger Genauigkeit möglich. Dies bedeutet, daß auch die Größe der jeweils
erzeugten Gesamtverschiebung mit unvermeidbaren Fehlern behaftet ist, wobei sich die Ungenauigkeit der
Schrittweite außerdem kumulativ auswirkt. Ferner ist der Aufwand der bekannten Steuerschaltung insbesondere
wegen der notwendigen Verwendung teurer Schrittmotore recht groß.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde eine Steuerschaltung für einen Mikroskaptisch
zu schaffen, die trotz begrenzten Aufwands noch genau arbeitet. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit
der im Patentanspruch gekennzeichneten Steuerschal-
'"ß^fder Erfindung wird eine bestimmte Größe der
Verschiebung bzw. Gesamtverschiebung des Mikroskoptisches nicht entsprechend der Vorwahl gesteuert,
sondern wegen der Anwendung der mit dem Mikroskoptisch bzw. seinen Antriebsmotoren gekuppelten
Inkremental-Codierer, welche die jeweilige Stellung des Mikroskoptisches erfassen, geregelt. Damit hängt die
Genauigkeit der Mikroskoptisch-Verstellung letzten Endes nur von der Genauigkeit ab, mit welcher die
Inkremental-Codierer arbeiten. Diese aber kann man durch eine entsprechende, an sich bekannte bauliche
Ausgestaltung der Inkremental-Codierer gegebenenfalls in Verbindung mit einer einmaligen Justierung
derselben sehr hoch festlegen. Außerdem wird, anders als bei der bekannten Anordnung, die einmal festgelegte
Genauigkeit durch eine unterschiedliche Vorwahl der Größe der Verschiebung nicht verändert, weil mit dieser
Vorwahl kein für die Genauigkeit maßgebendes Glied des Antriebs und der Steuerschaltung beeinflußt wird.
Schließlich wirkt sich eine bestimmte, etwa noch vorhandene Ungenauigkeit der Inkremental-Codierer
stets in gleicher Weise aus, so daß sie die Reproduzierbarkeit von Messungen nicht beeinträchtigt. Da in
Verbindung mit der Regelung bzw. standigen Erfassung der jeweiligen Stellung des Mikroskoptisches einfache,
kontinuierlich arbeitende Gleichstrommotoren als Antriebsmotore für den Mikroskoptisch ausreichen, ist
auch der bauliche Aufwand durch die Erfindung gegenüber der bekannten Anordnung verringert.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines scheinatisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. la und Ib die Bewegungsschemata zweier verschiedener Abtastarten eines Mikrophotometers
das mit einer Steuerschaltung nach der Erfindung ausgerüstet ist,
F i g. 2 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung,
F i g. i den zeitlichen Verlauf verschiedener Signale in der Steuerschaltung nach F i g. 2.
Ein Mikrophotometer besitzt in nicht näher gezeigtei
Weise einen Mikroskoptisch, der in X-Richtung und
VRichtung gegenüber einem ortsfest gehaltener Lichtfleck von beispielsweise 1 um Durchmesser verschiebbar
ist. Zur Durchführung einer Messung wird dei Mikroskoptisch oder kurz Tisch mit einer daraul
befindlichen Probe im Bereich des Lichtflecks nacr einem bestimmten Bewegungsschema, das sich nach dei
für die Probe gewünschten Abtastart richtet, bewegt Zur entsprechenden Steuerung des Tisches und mit dei
AiDtastung in Zusammenhang stehender Teile de: Geräts ist die in Fig. 2 gezeigte Steuerschaltung
vorgesehen.
Das Gerät kann man zwischen zwei Abtastarten / und B, die in den Fig. la bzw. Ib gezeigt sind
umschalten. Bei der in Fig. la gezeigten Abtastart/
bewegt sich der Tisch nach einem Zickzackschema, um bei der in F ig. Ib gezeigten Abtastart B bewegt sich de
Tisch nach einem kammzahnförmigen Schema.
Zunächst soll die Betriebsweise des Mikrophoto mctergeräts in der Abtastart A beschrieben werden
Der Tisch wird so bewegt, daß sich die auf ihm angeordnete Probe in dem Bereich befindet, der durch
den Lichtfleck abgetastet werden soll, Hierzu werden über Fernschalter X- und V-Achsantriebseinrichtungen 9 und 10 betätigt, so daß der Tisch in der X- bzw.
Y-Achsenrichtung bewegt wird. Hierdurch wird dtr
Lichtfleck auf einen Startpunkt A eingestellt, der in Fi g. la gezeigt ist. Dann wird ein durch den Lichtfleck
abzutastender Bereich festgelegt und eine Bewegungsstrecke λΌ des Lichtflecks in der X-Achsenrichtung und
eine Bewegungsstrecke Y0 des Lichtflecks in der
V-Achsenrichtung vorgewählt. Das Gerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann den Lichtfleck
über eine Maximalülrecke von 99 μιη in der A"-Achsen-
richiung und über eine maximale Strecke von 99 μιη mit
einer Schrittlänge von 1 μιη in der V-Achsenrichtung bewegen. Nun stellt der Benutzer einen Umschaltschalter
42 für die Abtastart auf die Abtastart A. Zum Zeitpunkt ίο, der in Fig. 3 gezeigt ist, wird ein
Startknopf gedrückt, um ein Signal von der Steuerschal- zo
tung, vgl. F i g. 2, zu der -Y-Achsenaniricbscinriehtung 9
zu liefern, das bewirkt, daß der Tisch sich in der X-Achsenrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit
von L. B. 5 μΐη/sec bewegt. Wenn der Startknopf
gedrückt wird, wird eine Spule erregt, um eine Lichtabschirmplatte aus dem Lichtweg herauszubewegen.
Wenn der Startknopf gedrückt wird, wird außerdem ein Signal zu einem Integrator 12 geliefert,
der dann das elektrische Ausgangssignal eines pholoelektrischen Wandlers hinter der Probe integriert.
Außerdem kann von dem Ausgangssignal eine fortlaufende Aufzeichnung 13 angefertigt werden.
Wenn sich der Tisch um die Strecke AO bewegt hat,
wird zum Zeitpunkt fi ein Stoppsignal von der Steuerschaltung zu der X-Achsenantriebseinrichtung 9
geliefert, um die Bewegung des Tisches zu beenden und die l.ichtabschirmplattc in den Lichtweg zu bewegen.
Gleichzeitig wird ein Signal zu dem Integrator 12 geliefert, um dessen Integrationsvorgang zu beenden
und den integrierten Wert zu halten. Zusatzlich wird ein
Signal von der Steuerschaltung zu der V-Achsenantriebseinrichtung
10 geliefert, um den Tisch in der V-Richtung zu bewegen.
Wahrend der Integrator 12 seinen integrierten Wert
halt, wird cm Feststellungsimpuls von der Steuerschaltung
zu dem Integrator 12 geliefert, um den in dem integrator 12 gehaltenen integrierten Wert zu einem
Addierer 14 zu liefern. Falls es erforderlich ist, kann das Ausgangssignal des Addierers 14 auch zu einem
Drucker 15 überführt werden. Nachdem der integrierte Wert festgestellt wurde, wird von der Steuerschaltung
ein Rückstellsignal zu dem Integrator 12 geführt, um diesen zurückzustellen.
Wenn sich der Tisch um eine Strecke von Ιμηι in der
V-Richtung bewegt hat, wird zum Zeitpunkt (2 ein Signal von der Steuerschaltung zu der V-Achsenantriebseinrichtung
10 geliefert, um die Bewegung des Tisches zu beenden, und damit ist der Abtast- und
Integrationsvorgang längs einer Abtastlinic beendet.
Zum Zeitpunkt h wird ein Signal von der .Steuerschaltung
zu der A'-Achsenantriebseinrichtung 9 geliefert,
das bewirkt, daß sich der Tisch in einer Richtung entgegengesetzt zu der vorhergehenden Richtung längs
der Λ-Achse bewegt. Zum Zeitpunkt r_> wird die
Lichtabschirmplatte wieder aus dem Lichtweg herausbewegt. Der Integrationsvorgang längs der nächsten
Abtastlinie wird in der oben beschriebenen Weise durchgeführt. Die gleichen Abtast- und Integrationsarbeitsgänge werden durchgeführt, wie in F i g. la gezeigt
ist, um die integrierten Werte, die durch die aufeinanderfolgenden Abtastungen erhalten werden, dem Addierer
14 zuzuführen. Nach dem letzten Abtastgang wird die Gesamtsumme der integrierten Werte im Addierer 14
vom Drucker 15 ausgedruckt. Diese Gesamtsumme stellt die Gesamt-Lichtmenge dar, die durch die Probe
absorbiert wird. Zum Schluß wird ein Signal zum Addierer 14 geliefert, um diesen zurückzustellen.
Bei der Abtastart B gemäß Fig. Ib wird die
Integration nur durchgeführt, während sich der Tisch in einer positiven Richtung längs der ΛΓ-Achse bewegt. Die
Lichtabschirmplatte befindet sich im Lichtweg, während der Tisch längs des gleichen Abtastweges zurückgeführt
wird.
Gemäß Fig.2 umfaßt die X-Achsenantriebseinrich-
tung 9 und die V-Achsenantriebseinrichtung 10 je einen Antriebsmotor 20 bzw. 21, einen Inkremcntal-Codicrer
22 bzw. 23 und eine Vorschubspindel für den Mikroskoptisch, die mit dem Antriebsmotor und dem
Inkremental-Codierer gekuppelt ist. Die beiden Antriebsmotore
20 und 21 sind jeweils als Gleichsirommutor ausgebildet. Jeder Inkremental-Codierer 22 und 23
besitzt zwei phasenverschobene Ausgänge und gibt der Bewegung des Antriebsmotors und damit des Mikroskoptisches
entsprechende digitale Impulse ab. Diese Impulse gelangen nach einer Verstärkung in einem
X-Achsenverstärker 24 und einem V-Achsenverstarker 25 zu einer Additions- und Sublraktions-lmpulssehaltung,
welche der Feststellung der Drehrichtung dient.
Die Additions- und Substraktions-Impulsrchaltung
umfaßt eine X-Achsen-Additionsimpulserzeugerschaltung
26 und eine V-Achsen-Additionsimpulserzeugerschaltung
27. In diesen werden aus zwei vom jeweiligen Inkremental-Codierer 22 bzw. 23 abgegebenen Rechteckwellen,
deren Phasen um 90" gegeneinander verschoben sind, während einer Periode vier Additionsund
Subtraktions-Ausgangsimpulse erzeugt. Da während einer Periode der Mikroskoptisch um 1 μηι bewegt
wird, entsprechend der Bewegungsstrecke von I μιη vier Ausgangsimpulsc. Die Ausgangsimpulse gelangen
zu einer A'-Achsen-Additions- und Subtraktionstorumschaiterschaltung
28 bzw. zu einer V-Achsen-Additionsund Subtraktionstorumschalterschaltung 29. Hier wird
festgestellt, ob die Ausgangsimpulse von den Schaltungen 26 und 27 Additions- oder Subtrakiionsimpulse sind,
also die eine oder andere Drehrichtung des jeweiligen Antriebsmotors und damit die eine oder andere
Bewegungsrichtung des Mikroskoptisches angeben. Die Schaltungen 28 und 29 geben entsprechend einen
Ausgangszählimpuls und dazu ein Additions- oder Subtraktionssignal an eine Steuersignalerzeugerschallung
30 weiter.
Die Steuersignalerzeugerschaltung 30 ist mit einem 2-Richtungs-modulo-4-Zählcr verschen, der für je vier
Ausgangszählimpulse von der Schaltung 28 oder 29 einen Zählimpuls abgibt, so daß dieser Zählimpuls einer
Bc'vcgungsstrecke des Mikroskopisches von 1 μιη
entspricht.
Kin /Y-Achsen-Rückstellschalter 31 und ein Y'-Achsen-Rückstellschalter
32 liefern bei Betätigung jeweils ein Rüi-kstellsignal an die SieikTsignalerzeugerschal-Ui
ng 30.
Die Zahlimpulse von der Steuersignalcrzeugerschaltung
gelangen zu einem 2-Richuings-lmpulszähler 33
für die .V-Aclisc bzw. zu einem 2-Richtungs-lmpulszähler
34 für die V-Achse. Den Riclitungsumschalteingängcn dieser 2-Richtuiigs-lmpulszähler werden die Addi-
lions- und Subtraktionssignale von den Schaltungen 28
bzw. 29 zugeführt. Hierdurch werden die 2-Richtungs-Impulszähler je nach Drehrichtung des zugeordneten
Antriebsmotors auf Additions oder Subtraktion geschaltet. Der Zählausgang des 2-Richtungs-lmpulszählers
33 für die X-Achse ist mit einer X-Achsen-Bewegungsstrecken-Anzeigc 35 verbunden, während der
Zählausgang des 2-Richtungs-Impulszählers 34 für die
V-Achse mit einer Y-Achsen-Bewegungsstrccken-Anzeige 36 verbunden ist. Beide Anzeigen 35 und 36 zeigen
die Bewegungsstrecke des Mikroskoptisches in der jeweiligen Achsrichtung numerisch in μιη an.
Die BCD-codiertcn Zählausgänge der beiden 2-Richtungs-Impuläzähler
gelangen außerdem zu einem zugeordneten digitalen X-Achscn-Vcrgleichsglicd 37
bzw. einen digitalen Y-Achsen-Vergleichsglicd 38. Die beiden Vergleichsglicdcr erhallen außerdem von einem
X-Achsen-Vorwahlschaltcr 39 bzw. einem Y-Achsen-Vorwahlschaltcr
40 BCD-codicrtc Vorwahlsignale, die mit den Zählausgängen der 2-Richtungs-lmpulszähler
forllaufend verglichen werden. Bei Übereinstimmung gibt das jeweilige Vcrglcichsglicd 37 bzw. 38 ein
Koinzidenzsignal ab.
Das Koinzidcnzsignal des X-Achscn-Vergleichsglicdes
gelangt zu einer Kontrollschaltung 4t. An diese sind auch ein Startschallcr 42' und ein Stoppschilder 43'
angeschlossen. Außerdem empfängt die Kontrollschaltung 41 von der SteucrsignalerzcugcrschalUing 30 ein
X-Achscn-Rückstellsignal, das auch noch dem 2-Richtungs-lmpulszählcr
33 zugeführt wird, und ein Y-AcIv sen-Rückslcllsignal, das auch noch dem 2-RichUmgs-lm·
puls/.iihlcr 34 zugeführt wird. Schließlich ist auch noch
der Abtastart-Umschalter 42 an die Kontrollschaltung 41 angeschlossen. Durch entsprechende Einstellung des
Umschalters 42 wird eines der beiden in Fig. 1 gezeigten Bewegungsschemata des Mikroskoptisches
programmiert. Die Kontrollschaltung 41 erzeugt ein Vorwärtssignal, ein Rückwärtssignal und ein Sioppsignal,
die entsprechend der Programmierung an eine X-Achsen-Ausgangstorschaltung 43 abgegeben werden.
Die X-Achsen-Ausgangstorschaltung beaufschlagt je
ίο nach Ansteuerung eine X-Achscn-Motorantricbsschallung
44, welche den X-Achscn-Antricbsmotor 20 so speist, daß er mit der von der Kontrollschaltung 41
vorgegebenen Drehrichtung und Dauer läuft. Die X-Achscn-Ausgangstorschaltung 43 erzeugt ferner ein
Y-Achscn-Startsignal, das zu einer Y-Achscn-Ausgangstorschaltung 45 gelangt, die außerdem vom
V-Achscn-2-Richtungs-lmpulszählcr 34 ein 1
μηι-Schriit-Stoppsignal und vom Y-Achscn-Vcrglcichsglied
38 dessen Koinzidenzsignal erhält. Entsprechend diesen Signalen wird eine Y-Achscn-Motorantricbsschaltung
46 angesteuert, die den Y-Achscn-Antricbsmotor 21 für eine bestimmte Drchrichtung und Dauci
speist. Außerdem erzeugt die Y-Achsen-Ausgangstorschaltung 45 ihrerseits ein X-Achsen-Startsignal für die
X-Achsen-Ausgangstorschaltung 43.
Mittels zweier Fernschalter 47 und 48 für die X-Achs( und die Y-Achse kann der Mikroskopisch auch voi
Hand bewegt werden. Schließlich ist eine Aufzeich nungssteucrschaltung 49 vorgesehen, welche das Auf
zcichnungsgerät 13, den Addierer 14 und den Drucke 15 nur während bestimmter Zeiten einschaltet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Steuerschaltung für einen in zwei Richtungen (X, Y) verrchiebbaren Mikroskoptisch mit je S einem Antriebsmotor für beide Richtungen sowie mit je einer Vorwahleinrichtung für beide Richtungen zur Vorwahl der Größe der Verschiebung in der jeweiligen Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antriebsmotor (20; 21) als Gleichstrommotor ausgebildet und mit einem Inkremental-Codierer mit zwei phasenverschobenen Ausgängen (22; 23) gekuppelt ist, der der Bewegung des Antriebsmotors entsprechende digitale Impulse abgibt und über eine Additions- und '5 Subtraktions-Impulsschaltung (26-29), welche der Feststellung der Drehrichtung dient, einem 2-Richtungs-Impulszähler (33; 34) zuführt, dessen Ausgang mittels eines digitalen Vergleichsgliedes (37; 38) fortlaufend mit dem digitalen Ausgang der entsprechenden Vorwahleinrichtung (39; 40) verglichen wird, und daß die Steuerung der Antriebsmotore nach Maßgabe der Koinzidenzsignalc von den Vergleichsgliedern (37, 38) über eine Kontrollschaltung (41) geschieht, die immer nur einen der beiden Antriebsmotore zum Laufen freigibt und wahlweise für eines von mehreren bestimmten Bewegungsschemata (Fig. la, Ib) des Mikroskoptisches programmierbar ist.30
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8163372 | 1972-08-15 | ||
JP47081633A JPS4939436A (de) | 1972-08-15 | 1972-08-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2340860A1 DE2340860A1 (de) | 1974-03-07 |
DE2340860B2 DE2340860B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2340860C3 true DE2340860C3 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8565480B2 (en) | 2004-05-27 | 2013-10-22 | Leica Biosystems Imaging, Inc. | Creating and viewing three dimensional virtual slides |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8565480B2 (en) | 2004-05-27 | 2013-10-22 | Leica Biosystems Imaging, Inc. | Creating and viewing three dimensional virtual slides |
US8923597B2 (en) | 2004-05-27 | 2014-12-30 | Leica Biosystems Imaging, Inc. | Creating and viewing three dimensional virtual slides |
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