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DE2340731C3 - Dichtung für ein Fenster oder eine Tür - Google Patents

Dichtung für ein Fenster oder eine Tür

Info

Publication number
DE2340731C3
DE2340731C3 DE19732340731 DE2340731A DE2340731C3 DE 2340731 C3 DE2340731 C3 DE 2340731C3 DE 19732340731 DE19732340731 DE 19732340731 DE 2340731 A DE2340731 A DE 2340731A DE 2340731 C3 DE2340731 C3 DE 2340731C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lip
frame
spring plate
seal
rubber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732340731
Other languages
English (en)
Other versions
DE2340731B2 (de
DE2340731A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Eltreva Ag, Aesch (Schweiz)
Filing date
Publication date
Application filed by Eltreva Ag, Aesch (Schweiz) filed Critical Eltreva Ag, Aesch (Schweiz)
Priority to DE19732340731 priority Critical patent/DE2340731C3/de
Priority to AT620274A priority patent/ATA620274A/de
Priority to CH1053674A priority patent/CH571147A5/xx
Priority to FR7427729A priority patent/FR2240342A1/fr
Publication of DE2340731A1 publication Critical patent/DE2340731A1/de
Publication of DE2340731B2 publication Critical patent/DE2340731B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2340731C3 publication Critical patent/DE2340731C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung für die Abdichtung des Spaltes zwischen dem feststehenden Rahmen und dem Flügelrahmen eines Fensters oder einer Tür mit einem der Befestigung der Dichtung dienenden, in eine hinterschnittene Nut einsetzbaren Fuß aus gummielastischem Werkstoff, mit einer in der Gcsehlosscnstellung der Rahmen auf Biegung beanspruchter, und Jen Spalt überbrückerden Lippe aus gummielastischem Werkstoff und mit einem in die Lippe eingebetteten Federblech.
Bei einer bekannten Ausführungsform der angegebenen Art (vgl. DT-Gbm 72 10 765) ist das Federbkch im Fuß zur Aufnahme der Biegemomente verankert, /weckmäßig nach oben umgebogen. Als einziges Anschlag- und Abdichtelement dient die Dichtlippe.
Bekannt sind auch Rahmen für Verbundfenster oder Verbundtüren mit je einem innenliegenden Holzrahmen und einem wetterseitig liegenden Metallrahmen. Solche Holz- und Metallrahmen werden als Halbrahmen bezeichnet. Sie sind über Klemmhalterungen. Schraubverbindungen od. dgl. miteinander verbunden und weisen einen Weichanschlag für den Flügelrahmen auf. Dabei ist der Metallrahmen über die Klemmhalterun«en od. dgl. in einem gewissen Abstand vor dem Holzrahmen befestigt, wobei dieser Abstand auf Grund
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der loieranzeii m.· ............-.. · -- ··- — · .·.-..„,-
ge unterschiedlich groß sein kann (vgl. beispielsweise
die DT-AS 21 08 268).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs erläuterten Ausführungsform eine Dichtung zu entwickeln, die neben der den Spalt überbrückenden Lippe noch einen zweiten, eine Ab-
,o dichtung bewirkenden Anschlag vorsieht, der zur Überbrückung des variablen Montagespaltes zwischen zwei Halbrahmen eines Verbundfensters oder einer Verbundtür dient.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
,5 gelöst daß einer der beiden Rahmen aus zwei Halbrahmen zusammengesetzt ist. daß das Federblech an der der Lippe abgewandten Seile außerhalb des Fußes aus dem gummielastischen Werkstoff herausragt und iiußen an den die Nut aufweisenden Holmen bzw. Stie-
iai des einen Halbrahmens anliegt, daß das freie Ende de? aus dem gummielastischen Werkstoff herausragenden Teils des Federblechs zu einem U-förmigen. zur Lippe hin offenen Haken mit parallelen Schenkeln um- «cbogen ist. und daß der herausragende Teil des Feder-
blechs in den Montagespalt zwischen den beiden Halbrahmen eingreift, diesen Montagespalt abdichtet und eine federnde Abstützung für den zweiten Halbrahmen
bildet.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Dichtung können somit die Dichtlippe und der abstehende Schenkel des Hakens des Fedcrblechs an verschiedenen, aber zumindest angenähert parallel zueinander verlaufenden Ebenen dichtend anliegen. Der entscheidende Vorteil der neuen Lösung ist darin zu sehen, daß der von der Lippe aufgebrachte Anpreßdruck völlig unabhängig ist von dem Abstand der Anlagefläche für den abstehenden Schenkel des Hakens einerseits und der Halterung für die Dichtleiste andererseits. Hs ist daher möglich, mit dem abstehenden Schenkel des Ha-
kens des Federblechs feriigungs- und montagcbedingie Toleranzen zu überbrücken, und zwar jeweils ohne Beeinflussung der Federeigensch;.ft der Dichtlippe. Bei der Montage der Dichtung stützt sich der abstehende Teil des Hakens des Fcderblechs gegen die Außenseite des einen Halbrahmens ab und drückt somit den anderen, außen angeordneten Halbrahmen von hinten in eine Verzahnung der bekannten Klemmhalterung. Hierdurch wird der andere Halbrahmen — meist ein Metallrahmen — in seiner Lage gesichert.
Das DT-Gbm 19 52 537 offenbart bereits ein Verbundfenster mit einer Dichtung, die sowohl den Spalt zwischen Flügelrahmen und feststehenden Rahmen als auch den Moniagespalt zwischen den Halbrahnien abdichtet. Dabei dichtet den Montagespalt eine massive Dichtung aus elastischem Werkstoff ab Dessen Elastizität reicht jedoch in der Regel nicht aus, die t'ertigungstoleianzen zu überbrücken. Bei der Dichtung gemäß der Erfindung wird ein erheblich größerer l'cdcrwcg und damit auch ein entsprechend größerer ToIeranzausgleich erreicht.
Bei einer zweckmäßigen AusführungsTorm kann am Federblech zwischen Lippe und Haken auf der zum /weiten Halbrahmen weisenden Seite eine Dichtungsleiste aus gummiclastischem Werkstoff angeordnet
fts sein, die etwa mit dem abstehenden Schenkel des Hakens fluchtet. Dadurch wird die dichtende Übcrbrükkung des Monlagespaltcs zwischen den Halbrahmen noch verbessert.
Schließlich kann es vorteilhaft sein, wenn der herausragende Teil des Federblechs im Bereich des Hakens in regelmäßigen. vcrha!tnisrr.äßi£ kurzen. Abständen aufgeschnitten ist. Dadurch ist ein Aufrollen der Dichtleiste möglich. Die Einschnitte im Profil können einen Abstand von etwa 30 mm voneinander aufweis :n.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführu;igsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 im Querschnitt eine an einem Halbruhmen aus Metall befestigte Dichtung,
F i g. 2 i-.i verkleinertem Maßslab die eingebaute Dichtung gemäß F i g. I,
F i g. 3 die Ansicht eines Federblechs für die Dichtung.
F i g. 1 zeigt eine Dichtung 1 mit einem in einer beidseitig hinterschnitU'nen Nut 2 montierten Fuß 4 aus Gummi, wobei zur Erhöhung seiner Spreizeigenschaft der Fuß 4 mit einem Schlitz 5 versehen ist. Die Dichtung 1 weist ferner eine in der Geschlossensteliung des Rügelrahmens 6 auf Biegung beanspruchte Lippe 7 aus Gummi auf, in die ein über die Lippenhöhe reichendes Federblech 8 eingelegt ist. Letzteres ragt an der der Lippe 7 abgewandten Seite aus dem Fuß 4 heraus und ist mit seinem freien Ende in Richtung auf die Lippe 7 derart nach außen gebogen, daß der aus dem Fuß 4 ragende Teil des Federblechs 8 einen zur Lippe hin offenen Haken 9. 10 mit parallelen Schenkeln 9 bzw. 10 bildet. Der innenlicgende Schenkel 9 stützt sich an der Außenseite des den Fuß 4 aufnehmenden Metallprofil 3 und der außenliegende Schenkel 10 an eiivr Anschlagflächc 11 des benachbarten lialbrahmens 14 ab.
Oberhalb des freien Schenkels 10 des Fedcrblechs 8 und angenähert fluchtend mit diesem bildet der Gummi der Dichtung 1 eine Dichtungsleiste 12, die den Montasespalt 13 zwischen den Halbrahmen 14,15 überbrückt.
Aus Fig.) ist erkennbar, daß der freie Schenkel 10
Toleranzen, die zu verschieden großen Montagespahen 13 führen, aufzunehmen vermag, ohne daß dadurch die Federeigenschaften bzw. der Anpreßdruck der Lippe 7 beeinflußt bzw. verändert wird.
F i g. 2 zeigt im Querschnitt den Flügelrahmen 6 und den feststehenden Rahmen 17 eines geschlossenen Verbundfensters mit je einem innenliegenden Holzrahmen und einem wetterseitig liegenden Metallrahmen, die über Klemmhalterungen 16 mkeinander verbunden sind. Der Metallrahmen des feststehenden Rahmens 17 weist eine Längsleiste 18 auf, die als Hartanschlag für den Flügelrahmen 6 in dessen Schließstellung dient. Außerdem greift der Metallrahmen mit einer hinterschnittenen Leiste 19 in eine Za'nnung 20 der Klemmhalterungen 16 ein und stützt sich auf dieser Klemmhaiterung 16 mit einem Steg 21 senkrecht zur Rahmenebenc ab.
Die Dichtung 1 ist mit ihrem Fuß 4 in einer beidseitig hinterschnittenen Nut 2 des Metallrahmens montier: und liegt mit ihrer Lippe 7 unter Druck an dem geschlossenen Flügelrahmen 6 an. Der freie Schenkel 10 des Fedcrblechs 8 stützt sich federnd an der Außenseile des Holzrahmens ab, wobei der Montagespalt 13 zwischen Metallrahmen und Holzrahmen dichtend überbrückt wird von der zusätzlichen Dichtungsleiste 12.
Durch den freien Schenkel 10 wird bei der Montage der Dichtung 1 eine Vorspannung aufgebracht, die den Metallrahmen in die Zahnung 20 der Klemmhalterungen 16 drückt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dichtung für die Abdichtung des Spaltes zvjschen dem feststehenden Rahmen und dem Flügelrahmen eines Fensters oder einer Tür mit einem der Befestigung der Dichtung dienenden, in eine hinterschnittene Nut einsetzbaren Fuß aus gummielastischem Werkstoff, mit einer in der Geschlossenste,-lung der Rahmen auf Biegung beanspruchten und den Spalt überbrückenden Lippe aus gummielastischem Werkstoff und mit einem in die Lippe eingebetteten Federblech, dadurch gekennzeichne!, daß einer der beiden Rahmen (6, 7) aus zwei Halbrahmen (14, 15) zusammengesetzt ist. daß das Federbleeh (8) an der der Lippe (7) abgewandten Seite außerhalb des Fußes (4) aus dem gummielastischen Werkstoff herausragt und außen an den d;e Nut (2) aufweisenden Holmen bzw. Stielen des einen Halbrahmens (15) anliegt, daß das freie Ende des aus dem gummielastischen Werkstoff herausragenden Teils des Federblechs (8) zu einem U-förmigen. zur Lippe (7) hin offenen Haken (9. 10) mn parallelen Schenkeln (9 bzw. 10) umgebogen ist. und daß der herausragende Teil des Federblechs (8) in den Montagespall (13) zwischen den beiden Halbrahmen (14. 15) eingreift, diesen Montagespalt (13) abdichtet und eine federnde Abstützung für den zweiten Halbrahmen (14) bildet.
2. Dichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß am Federblech (8) zwischen Lippe (7) und Haken (9. 10) auf der zum zweiten Halbrahmen (14) weisenden Seite eine Dichtungsleiste (12) aus gummielastischem Werkstoff angeordnet ist. die etwa mit dem abstehenden Schenkel (10) des Hakens (9, 10) fluchtet.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der herausragcndc Teil des Fedcrblechs (8) im Bereich des Hakens (9. 10) in regelmäßigen, verhältnismäßig kurzen Abständen aufgeschnitten ist.
DE19732340731 1973-08-11 1973-08-11 Dichtung für ein Fenster oder eine Tür Expired DE2340731C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732340731 DE2340731C3 (de) 1973-08-11 Dichtung für ein Fenster oder eine Tür
AT620274A ATA620274A (de) 1973-08-11 1974-07-29 Elastische dichtungsleiste fuer fenster oder tueren
CH1053674A CH571147A5 (de) 1973-08-11 1974-07-31
FR7427729A FR2240342A1 (en) 1973-08-11 1974-08-09 Rubber or elastomer sealing strip for door or window - has spring plate inlay in sealing lip and slotted mounting base

Applications Claiming Priority (1)

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DE19732340731 DE2340731C3 (de) 1973-08-11 Dichtung für ein Fenster oder eine Tür

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Publication Number Publication Date
DE2340731A1 DE2340731A1 (de) 1975-02-27
DE2340731B2 DE2340731B2 (de) 1975-06-12
DE2340731C3 true DE2340731C3 (de) 1976-01-22

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