DE2236383C3 - Verfahren zum Herstellen von Sinterkörpern mit Innengewinde sowie ein Werkzeug zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Description

viii olicrcr Deckel K ähnlich tleni iiiiteien Deckel 4 inil dem /entriersliick 2 slan verbunden. Pas Werkyciig wird dann in eine mehl daigesielltc isosialischc presse eingebracht. I. Inier dein in dei l'resse aufge- |)aiilen Druck verfoimi sieh der Maniel I iadial in Hichtiing aiii das /enliiersliiek 2. so dal.i das l'uKer iveiter verdichtet wild. Heim nachfolgenden Druck- ».nilasten nimmt dei Mantel 1 seine iirsprimuliche |^;orm wieder an. so daÜ er nach Losen des oberen peckels 8 von dem das /entrierstuck 2 umuebenden I'reUkorper leicht gelost werden kann.

Der η ich l dargestellte IVeükorper besitzt eine Ciri'iifesligkeit, die ein Herausschrauben des /enlrierstucks 2 gestattet. Der vom Werkzeug und /enirierslück 2 gelrennte l'reükorper erhall beim Sintern seine endgültige lesligkeil. Kr kann gegebenenlalls IU)Ch über einem Kalibrierdorn nachvealichtet werilen /u diesem /weck wird in das Innengewinde ein ilem /entrierstuck ahnlicher, mehl dargestellter KalihrictdorneinneschraubliuuldiisWeikzeuümdervor-K-scIiriehencn Weise zusammengesetzt Nach einem erneuten isostatischen Nachverdichten und nachfoluendein I rennen vom Werk/eng weist tier Sinterkorper ein Innengewinde aiii. Jas keines weiteren Naehbearheileiis bedart.

Soll ein Sinterkörper ein Sacklochgewinde aulweisen. wird ein /enlriersluck 12einseitigsliirr mn einem unteren Deckel 14 veisehraiibt. /wischen dci\ einandei zugewandten I lachen des /cnlricrstucks 1- und des Deckels 14 dient ein Ο-Κιημ 17 als Dichlunü. So dann wird ein elastomere! Mantel 11 kcm/entrisch aufgebracht und ein I'uKerraum 15 unter Ankoppe η des Werkzeugs an einen Vibrator mil Pulver gefüllt. I nier Zuhilfenahme von mil Anschlagen 20 zum Abstandhalten und Muttern 21 versehenen Zugankern 1·) wird ein oberer Deckel IS starr mit dem unteren Deckel 14 verbunden, so daü das Werkzeug zum isostatischen \ erdichten des Pulvers in eine nicht dargestellte Presse eingebracht werden kann. Je nach gewi-isehier Außenllachengeslalt des Sinierkorpers kann ein elastischer Mantel beispielsweise einen polv-

^ gonalen (.»uerschnilt aufwe-.vn AulVrdem brauch! die Längsachse des (iewmdeloclis mein mit dei Längsachse des Sinterkorpers /usammenziifallen.

Hierzu i Blatt Ze'..-hnun»en

Claims (5)

1 Hmen-Westfalen herausgegebenen ΙηΓοπικ.ϋη,,ν igV. Vii.vvihl Herstellung uiul Verwendung „κ·- Pa.entanspniche: S&SÄeik' a.if Seite «C 5 Absatz, hervor- Ml Ilsen«, ι ~> ^ hjs|.mg als unmöglich. Innengewinde

1. Verfahren zum Herstellen von Sinterieilen ^h- gu _a|llirgisC|_lL._s Pressen herzustellen Die mit Innengewinde, dadurch gekennze.ch- 5 "[7_krMd|_a, von Teilen mit Innengewn.de auftrenet, daß - wie an sich bekannt ein Pulver ιη *- '» ' ■ _|K,_erL._n Schwierigkeit», wie bcsp.ekcinem Werkzeug vorverdichiet. isostatisch fertig- "·"" ₍._e)._{ihr L}._M,_L., Rjübildung im Innengewinde χ erdichtet und gesintert wird. ?.rf Grund von Pulvervcischiebungen am Gewin-

2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch ge- aiii ι > ^ _{ers| durdl} das des isoMawschen kennzeichnet, daß das Sinterteil isostatisch nach- "> £^L"" Vermeiden, da hierbei über das gesamte Teil verdichtet wird. .in, ..eichmaßige Dichte in Verbindung mit der ge-

3. Werkzeug zum Durchfuhren des Verfahrens ^u"\*' _ÜCIUu,igkeit erzielt wird, so daß weder am nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch ei- wii s ^ |_nncns;ewi»dc eine Nachbearbciung ernen in an sich bekannter Weise von einem elasti- '» "V^ ^ _h._nH|_c|i sich sonnt um cn Fertigteil. sehen Mantel (1. U) umschlossenen Pulverraum »5 mruc ~ ^ _Sluck/all,_LM, geeignet ist. In manchen (5. 15), einen oberen (8. 18) und einen unteren £«* " -_nncs/Weckmaßigsein, den Sinterkörper isoDeckel (4,14), ein an der Oberfläche ein Gewinde V'j'l'-.dizi.v erdichten.

(3. 13) aufweisendes Zentrierstuck (2. 12) sowie siaus _f*_inJuims„_cmaße Verfahren vvuu ,...ieilhaf eine losbare st^re Verbindung (6, 19. 20. 21) des ' *■ Zuhilfenahme eines Werkzeugs ,!nahoberen (8. 18) und des unteren Deckels (4, 14) 20 ic_wl ^ ^^ ^ ^ ^_{h bL}._k._inn,_L._r \v_lMsc ,,,n eimiteinander. f^{c l}' ..i.'_ls,|_SL-hcn Mantel umschlossenen PuKcnmm.

4. Werkzeug nach Anspruch 3. dadurch ge- nun <- '^_{n ι||κ}, _L._||K._{n imtcr}en Deckel, cn an der kennzeichnet, daß das Zentrierstuck (2. 12) an ei- ^■'rn-.che _cj„ (k-vunde aufweisendes Zentnerstuck nein Ende losbar mit einem der beiden Deckel "¹C · ,_s|nre starre Verbindung des oberen und (4, 8) (14. 18) verbunden ist. ²5 sowie e _{t D}^._{kds milc}i„_ander aufweist.

5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ^dt γ" ,/ p._llen,_schrift Nr. 87 640 des Amtes tür Eraekennzeichnet, daß das Zenirierstück (2. 12) mit '™^{s uL} ' p._llcnlwcsen J_n Ost-Merlin ist /war beeinem der beiden Deckel (4. 8. 14. 18) durch eine linuunp- 1^ _{HcrsIclicn von} Kippern mit kompli Schraube (6) mit einer Gewinderichtungsgängig- rc-its u «. / ^ _Auß_cnkonUircn. insbesondere keil verbunden isl. die derjenigen des Außengc- 30 zjericn ' ,_{vilIS ccil},_ntMc Vorrichtung bekannt. vvindes (3, 13) entgegepuerich'-t isl. ,'"'Shnlich dem'anttcmcldeten Werkzeug ausgebildet

lsi" Wesentlich ,st aber auch hier, daß das Problem

des Herstellens eines Innengewindes auf pulvcime-

« tallurg.schem Wege nicht angesprochen ist und dem-/„folt-e der Zentrierkern auch kein Gewinde aufweist.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren /um ^/lllo|^{L tlc} ". _crfi„diinusgemäßen Werk/cm der Herstellen von Sinterkörpem mit Innengewinde sowie wie uas

ein Werkzeug zum Durchfuhren des Verfahrens. 'p 'r i_cn ρ·,|| daß bei dem erfindiingsgemiißen

Innengewinde werden überwiegend spanabhebend [...,.., .1.,' Innengewinde nicht durchgängig eingefertigt. Die entsprechenden Verfahren sind jedoch 40 ^W^^'^fe '_{ndern a}f_s Sacklochgewinde hergestellt bezuglich Zeit und maschineller Ausrüstung sehr auf- ^gLl . '" ,, _{jst d}-,_s Zentrierslück an einem Ende los wendig, was sich vornehmlich bei einer Massenferti- »οπκ ι .. .- ^ ^.^^ ^^ _vcrllllmlcn gungals nachteilig erweist, weil ein umfangreiches La- ar τ _{wjrd nachfo}|_gc„d an I land eines in

ger mit den verschiedensten Werkzeugen unterhalten ^Jd_11111n,.dargestellten AusführungsbeispieK des

werden muß. da das Bearbeiten unterschiedlicher 45 ^^„"_Γ feiert In der Zeichnung zeigt Werkstoffe beispielsweise in der Schncdengeometr.e nähert η cr^^ ^ ._hni„ durch ein Werkzeug zum voneinander abweichende Werkzeuge erfordert. _Hl._rs,e||_cn eines Sinterteils mit durchgängigem Innen-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fer- Herstellen cue

tigung von Sinterkörpem mit Innengewinde /uyer- 8^e*^inac^ ... _γ :_iniissch„i_tt durch ein Werk/eng zum einfachen und wirtschaftlicher zu gestalten. Diese 50 »*'£-;■ ' _sf_n|crfci|_{s mit cincm} Sacklochge-

Aufgabc wird nach der Erfindimgdurch cn Verfahren fkrslclkn eines

geliiit, bei dem wie an sich bekannt ein Pulver winde. _{M c}, , _{umuihl ko}nxenlrisch ein

in einem Werkzeug vorverdichte., isostatisch fertig- L| c . -^ _{d<; } vcrsclicnc}._s^ Zenirierstück 2. das

verdichtet und gesintert wird. "' ,,nieren Deckel 4 durch eine als Innen-

Aus »Werksta.ts.echnik« 54 (1.64) Seite .,26. ,st 55 m. ηκ m u, ^- ^.^ _ft ,_osb;lr

es bereits bekannt, ein Pulver in einem Werkzeugvor- sechs kai sU r a y^_{hcn lic}„ _{cm;lIKlcr /UU}e-

zuvcrdichlcn. isostatisch lcrtig/.uvcrd.dHci und an- st.. _ v«.r ^ _Zcntrie_fStucks 2 und des ück-

schließend den Preßkörper zu sintern, »ei diesem be- wandjc ^^nt _{Q ? |s Dichtung}. Ein /wischen

kannten Verfahren geht es aber um die Herstellung ^*™ ^ , _{dcs Z}^_mrjcrs,ücks 2 und der Innenvon Sinterkörpem mit völlig glatter Oberfläche, d.h. 60 dem ^»^ befindlicher Pulverraum 5 wird

es werden bei diesem isostatischen Preßverfahren le- st K üts ivi^ „ , währenddessen die

diglich feile hergestellt werden die eine große Γο e- m« t JjMt'- trhuntncn Teile des Werkzeugs ranzaufweisen und ansch.jeknd nc^h ancr Nac hl^- ^[™^"_Μ dargestellten Vibrator angekoppelt

arneilUllg Ulllei/U^ll nuut.i. .... ..^t.»

werden nach der Erfindung Sinterteile mit Innenge- 65 sind.

winde einer Toleranz hergestellt, die eine weitere Bc- Durch die Schwingungen des Vibrators wird das

arbeitting erübrigt. eingebrachte Pulver vorverdichtet. Sobald der Pulver-

"'- - ^: !-"'!"'.-riViiKlPiilVcrmetallurnie. raum 5 mit vorverdichletem PuI.-er gefüllt ist. wird