DE2232741C2 - Schaltzuglose Mehrgang-Nabe fm Fahrräder mit vereinfachter Achsfunktion - Google Patents
Schaltzuglose Mehrgang-Nabe fm Fahrräder mit vereinfachter AchsfunktionInfo
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Description
I 3 4
net ist, mit seinem radial überstehenden Ringteil an buchse vorzusehen. Das hat den Vorteil, daß am
einer dem Sonnenrad zugekehrten Axialfläche des Laeerkonus bzw. an der Antriebsbuchse kein unnöti-Hohlrades
anliegt. Durch diese Ausgestaltung wird ger~ Materialaufwand entsteht, wobei die Distanzfeunter
anderem erreicht, daß die Antriebsbuchse als der bzw. die Distanzbuchse sehr einfache und billige
ein wesentlicher Bauteil der Mchrgang-Nabe, welche 5 Teile sein können. Eei der Verwendung einer Disich
in einer Richtung axial am Sonnenrad abstützt, stanzfeder entsteht darüber hinaus der Vorteil, daß
nicht nur eine axiale Abstüizung auch in der anderen unter Umständen weitere Toleranzen zwischen den
Richtung ebenfalls an Planetengetriebeteilen, näm- Innenteilen der Mehrgang-Nabe großzügiger gehandlich
am Hohlrad, erhält, sondern daß zugleich ein de- habt werden können, da die Anpressung durch die
finierter axialer Anschlag nahe dem einen Ende der io Distanzfeder weitgehende Spielfreiheit ergibt.
Nüi'C gewonnen wird. Dadurch wird der Aufbau der In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbei-Nabenelemente wesentlich erleichtert, indem die An- spiele der Erfindung dargestellt und in der Beschreiforderungen an die Maßhaltigkeit der einzelnen Bau- bung erläutert. Es zeigt im einzelnen
elemente geringer gehalten werden können, ohne daß Fi g. 1 einen halben Längsschnitt durch eine das axiale Spiel durch Aneinanderreihen insgesamt 15 Mehrgang-Nabe gemäß der Erfindung mit Abstütwesentlich größer wird. Insgesamt ergibt sich mit zung der Antriebsbuchse am Hohlrad,
einem derart auf einfache Weise erzielbaren axialen Fig. 2 einen Querschnitt H-II durch eine Nabe Anschlag eine größere Maßhaltigkeit der gesamten nachFig. 1,
Nüi'C gewonnen wird. Dadurch wird der Aufbau der In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbei-Nabenelemente wesentlich erleichtert, indem die An- spiele der Erfindung dargestellt und in der Beschreiforderungen an die Maßhaltigkeit der einzelnen Bau- bung erläutert. Es zeigt im einzelnen
elemente geringer gehalten werden können, ohne daß Fi g. 1 einen halben Längsschnitt durch eine das axiale Spiel durch Aneinanderreihen insgesamt 15 Mehrgang-Nabe gemäß der Erfindung mit Abstütwesentlich größer wird. Insgesamt ergibt sich mit zung der Antriebsbuchse am Hohlrad,
einem derart auf einfache Weise erzielbaren axialen Fig. 2 einen Querschnitt H-II durch eine Nabe Anschlag eine größere Maßhaltigkeit der gesamten nachFig. 1,
Mchrgang-Nabe im Getriebetril bei verminderten Fig. 3 einen Teiüängsschnitt durch eine Nabe mit
Anforderungen an die Maßhaltigkeit der einzelnen 20 Abstützung der Antriebsbuchse über eine Distanzfs-
Gelriebebauelemente. derund
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann F i g. 4 einen Teillängsschnitt durch eine Nabe mit
eine Mehrgang-Nabe, bei der auf einem axialen An- Abstützung der Antriebsbuchse über eine Distanz-
sal·' des Hohlrades eine Freilaufkupplung angeordnet buchse.
ist. deren gesonderter Eingriffsring drehfest mit der 25 In der Darstellung der F i g. 1 ist mit 1 die Naben-Nabenhülse
verbunden ist, vorteilhaft so ausgestaltet achse in der erfindungsgemäßen, verbesserten Aussein,
daß zwischen dem Eingriffsring und der Naben- führung bezeichnet. Antriebsseitig ist auf die Nabenhülse
axiale Wegbegrenzungsmittel für die dem Pia- achse der Festkonus 2 aufgesetzt und auf das Genetengetriebe
abgewendete Seite vorgesehen sind und winde aufgeschraubt. Als Anschlag dient dabei der
der Eingriffsring in Richtung auf das Planetenge- 30 erste Steg 25 der Rillung der Nabenachse, die außer
triebe an einer Seitenfläche des Hohlrades abgestützt den Stegen 25 die Ringnuten 24 aufweist. Die RiI-ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine stabile Führung lung ist hier ohne Steigung ausgeführt, und die Umfür
die Antriebsbuchse und die mit ihr in Verbindung fangsflächen der Stege 25 dienen als Lauffläche für
stehenden Getriebeteile. die Antriebsbuchse 12 bzw. als Lagerfläche für den
Eine besonders einfache Verwirklichung des Erfin- 35 Hebelkonus 3. Der Hebelkonus 3 ist auf dem der Andungsgedankens
ergibt sich dadurch, daß die Mitte! triebsseite entgegengesetzten Ende der Nabenachse 1
zur Wegbegrenzung in axialer Richtung aus einem aufgesetzt, und zwar — wie schon erwähnt — im Beradial
vorspringenden Ringteil auf dem Außenum- reich der Rillung. Ist die Nabe mit Rücktrittbremse
fang des Eingriffsringes bestehen, dessen dem Plane- — wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel — austengetriebe
abgewendete Stirnfläche zur Anlage an 40 geführt, so wird die vom Bremsmantel 29 auf den
die Stirnfläche eines Innenprofils der Nabenhülse Hebelkonus 3 übertragene Bremskraft über den sich
vorgesehen ist. am Rahmen abstützenden Hebel 30 auf den Fahrrad-
Die Ausgestaltung der Mehrgang-Nabe wird in rahmen übertragen. Daneben dient der Hebelkodiesem
Zusammenhang besonders einfach, wenn das nus 3 noch zur Lagerung der Nabenhülse 9, was bei
Innenprofil in der Nabenhülse sowohl zur Wegbe- 45 der Ausführung ohne Rücktrittbremse seine Hauptgrenzung
des gesonderten Eingriffsritiges als auch funktion ist. Die Abstützung der Nabenhülse 9 erzürn
Eingriff von Vorsprüngen am Eingriffsring zur folgt über Wälzkörper 26. Auf der Antriebsseite erdrehfesten
Mitnahme zwischen diesem und der Na- folgt die Abstützung der Nabenhülse 9 über Wälzbenhülse
dient. Durch Ausnutzung der Doppelfunk- körper 26 zunächst auf dem Planetenradträger 4 und
tion von Bauteilen ergibt sich dabei eine besonders 50 von dort dann ebenfalls über Wälzkörper 26 auf den
gute Werkstoffausnutzung. Festkonus 2. Außer den primär schon für die Radla-
Ferner ist es erfindungsgemäß besonders zweck- gerung notwendigen Teilen, nämlich der Nabenmäßig, den Ringvorsprung und die Vorsprünge zur achse 1, den Lagerkonen (Festkonus 2 und Hebelkodrehfesten
Mitnahme radial außen auf dem Eingriffs- nus 3), dem Planetenradträger 4, der Nabenhülse 9
ring und axial nebeneinander anzuordnen. Dies er- 55 und den dazugehörenden Wälzkörpern 26, weist die
gibt für diesen Bauteil besonders günstige Herstel- Nabe weitere Baugruppen auf, und zwar ein Planelungsmöglichkeiten.
tengetriebe, Schaltmittel für den Gangwechsel samt
Statt der Abstützung der Antriebsbuchse an dem den dazugehörigen Kupplungselementen sowie Über-
Hohlrad kann diese gemäß einem weiteren Merkmal tragungsteile.
der Erfindung an dem zweiten auf der Nabenachse 60 Das Planetengetriebe, das der Einschaltung verangeordneten
Lagerkonus, nämlich dem Hebelkonus, schiedener Übersetzungsstufen dient, besteht aus
auf dem dem Sonnenrad entgegengesetzten Achsen- dem Planetenradträger 4, der auch Lagerungsfunkende
abgestützt werden. tionen hat und außerdem das Antriebskettenrad 37
Für die Verwirklichung dieses Erfindungsgedan- trägt, dem Hohlrad 5 und dem Sonnenrad 6. Der Piakens
ist es besonders vorteilhaft, zwischen der An- 65 neten rad träger 4 nimmt die Planetenradachsen 11
triebsbuchse und dem zweiten auf der Nabenachse auf, auf denen Planetenräder 10 frei drehbar gelagert
angeordneten Lagerkonus einen gesonderten Ab- sind. Mit dem inneren Teil ist der Planetenradträstützteil
in Form einer Distanzfeder oder Distanz- ger 4 auf die Antriebsbuchse 12 aufgesetzt und dreh-
5 6
fest mit dieser verbunden. Das Hohlrad 5 weist einen ser des Rundmaterials hergestellt. In der Größe entseitlichen
Ansatz 18 auf, auf dem die erste Klinken- spricht diese Lagerfläche etwa dem Gewindeaußenfreilaufkupplung?
angeordnet ist. Beim vorliegenden durchmesser. Diese Gestaltung zusammen mit der Fi-Ausführungsbeispiel
erfolgt dies dadurch, daß die xierung der Antriebsbuchse 12 über den Federring Klinken dieser Klinkenfreilaufkupplung direkt auf 5 1<>
am Hohlrad und des Eingriffsringes 19 an der dem Ansatz 18 schwenkbar gelagert, sind, ohne eine Nabenhülse und damit über diese gegen den Hebel-Zwischenschaltung
weiterer Bauteile. Das Sonnen- konus 3 ermöglicht neben der großzügigen Tolericrad
6 ist einstückig mit dem Festkonus 2 ausgeführt rung der Nabenachse 1 ebenso eine großzügige ToIe-
und befindet sich an dessen innerem Ende. Durch rierung der Längenmaße der übrigen Baugruppen,
diese Ausgestaltung ist es möglich, das Sonnenrad io was eine nicht unerhebliche Fertigungsvcreinfachung
zusammen mit dem Festkonus durch Kaltverformung und Verbilligung mit sich bringt,
herzustellen und dadurch zu einer besonders wirt- Die Funktion der Nabe ist an sich aus früheren schaftlichen Fertigungsmethode zu kommen. Die Veröffentlichungen bereits bekannt. Es handelt sich freie Stirnseite des Sonnenrades dient im übrigen als hier um eine Zwcigang-Nabe mit Rücktrittschaltung Anschlagfläche für die Antriebsbuchse 12 entweder 15 mit einem Schnell-und einem Direktgang,
direkt oder unter Zwischenschaltung eines Abstütz- ν Der Schnellgang ist eingeschaltet, wenn die erste ringes 31. Klinkenfreilaufkupplung 7 in Funktion ist. In dieser
herzustellen und dadurch zu einer besonders wirt- Die Funktion der Nabe ist an sich aus früheren schaftlichen Fertigungsmethode zu kommen. Die Veröffentlichungen bereits bekannt. Es handelt sich freie Stirnseite des Sonnenrades dient im übrigen als hier um eine Zwcigang-Nabe mit Rücktrittschaltung Anschlagfläche für die Antriebsbuchse 12 entweder 15 mit einem Schnell-und einem Direktgang,
direkt oder unter Zwischenschaltung eines Abstütz- ν Der Schnellgang ist eingeschaltet, wenn die erste ringes 31. Klinkenfreilaufkupplung 7 in Funktion ist. In dieser
Die Schaltmittel für den Gangwechsel bestehen Schaltstellung greifen die Klinken 34 der ersten KHn-
beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem kenfreilaufkupplung 7 in den Eingriffsring 19, der
Schaltring 13, der drehbar auf der Antriebsbuchse 12 20 arn inneren Umfang mit einer Verzahnung versehen
gelagert ist und mit einem vorgezogenen Kragen die ist, ein. Der Anlricbsfluß ist dabei so, daß die Bewe-
erste Klinkenfreilaufkupplung 7 umfaßt. Dieser gung vom Antriebskettenrad 37 über den Planeten-
Schaltnng wird über eine Reibfeder 32 an einem radträger 4, die Planetenräder 10 und das Hohlrad 5
beim Rückwärtstreten festen Teil, d. h. in diesem auf die Klinken 34 übertragen wird und von dort
Ausführungsbeispiel an dem Bremskonus 33, abge- 25 über den Eingriffsring 19 und die Vorsprünge 23 auf
stützt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, weist der das Innenprofil 22 der Nabenhülse 9. In dieser
Schaltring 13 an seinem die Klinkenfreilaufkupp- Schaltstellung werden die mit dem Innenprofil 22
lung 7 umgreifenden Teil Kurvenflächen zur KHn- ebenfalls im Eingriff befindlichen Klinken 35 der
kensteuerung auf. zweiten Klinkenfreilaufkupplung 8 von dei Naben-
Die Kupplungselemente für die Gangumschaltung 30 hülse 9 überholt.
der Mehrgang-Nabe bestehen aus der ersten Klinken- Der direkte Gang wird dadurch eingeschaltet, daß
freilaufkupplung? und der zweiten Klinkenfreilauf- die Klinken 34 durch Relativverdrehung des Schaltkupplung
8. Die Klinkenfreilaufkupplung 7 weist eine ringes 13 nach innen geschwenkt werden und da-
oder mehrere Klinken 34 auf, die direkt schwenkbar durch außer Eingriff mit dem Eingriffsring 19 gelanauf
dem Ansatz 18 des Hohlrades angeordnet sind. 35 gen. In dieser Schaltstellung erfolgt der Antrieb vom
Die Rückstellung der Klinken erfolgt, wie üblich, Antriebskettenrad 37 über den Planetenradträger 4,
durch einen sich in einer Nut erstreckenden, offenen die Antriebsbuchse 12 direkt auf den Bremskonus 33
Federring. Außen greifen die Klinken in den Ein- und damit die Klinken 35.
griffsring 19 ein, der über Vorsprünge 23 mit einem Wie bereits erläutert, wird das Riickdrehmoment
Innenprofil 22 der Nabenhülse drehfest verbunden 40 des Sonnenrades 6 über den Festkonus 2 und dessen
ist. Die axiale Fixierung geschieht über den Ringvor- Riffelung 15 direkt auf den Fahrradrahmen 14 übersprung
21, der mit einer nicht unterbrochenen Stirn- tragen, so daß die üblicherweise vorhandenen Riffelfläche
an der Stirnfläche des Innenprofils 22 anliegt. scheiben auf der Nabenachse, die das Rückdrehmo-Dadurch
wird eine Verschiebung von Getriebeteilen ment von der Nabenachse über Anflächungen auf-
oder der Antriebsbuchse 12 nach links verhindert, 45 nehmen, entfallen können. Durch den Wegfall der
denn das Hohlrad 5 weist in dieser Richtung die Riffelscheiben wird die Achslänge, die notwendig ist.
Hohlradseitenflache 20 auf, an der der Eingriffsring nochmals verringert und das notwendige Material
19 zur Anlage kommen kann. Zu den Kupplungsele- weiterhin reduziert.
menten gehört auch noch die zweite Klinkenfreilauf- In der F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform
kupplung 8, die auf dem Bremskonus 33 angeord- 50 der Erfindung hinsichtlich der Antriebsbuchse 12
nete Klinken 35 umfaßt. Die Klinken 35 greifen in dargestellt. Da der Nabenaufbau im übrigen der
das Innenprofil 22 der Nabenhülse ein. Zu den Über- gleiche bleibt wie in den F i g. 1 und 2, wurde nur das
tragungsteilen gehört wohl als wichtiges die An- linke Endstück der Nabe dargestellt. Daraus ist die
triebsbuchse 12, die zur axialen Abstützung der Ge- Anordnung der Distanzfeder 27 zwischen dem stirntriebeelemente
und Schaltmittel einen Bund 36 auf- 55 scitigen Ende der Antriebsbuchse 12 und der inneren
weist, der von der anderen Seite auch zur Axialab- Stirnseite des Hebelkonusses3 erkennbar. Vorzugsstützung des Bremskonusses 33 dient. weise übernimmt die Nabenachse 1 eine Führungs-
Wie aus dem Aufbau der Nabe ersichtlich ist, ist funktion für die Distanzfeder 27. Bei dieser Ausfüh-
an der Nabenachse 1 kein einziges genau toleriertes rung könnte unter Umständen die axiale Abstützung
Längenmaß enthalten, so daß dadurch eine großzü- ou des Eingriffsringes 19 (s. Fig. 1) in der Nabenhülse9
gige und billige Fertigung ermöglicht wird. Die Lage über das Innenprofil 22 entfallen. Durch die Ver-
der anderen Nabenteile im Verhältnis zur Naben- wendung der Distanzfeder 27 als Abstützelement
achse wird lediglich durch den Abstand der Kugel- kann eine weitgehend spielfreie Anlage der betreffen-
lauffläche auf dem Festkonus 2 von der Stirnfläche den Teile auch ohne hohe Fertigungsgenauigkeit er-
des Sonnenrades 6 bestimmt. Die Lagerfläche der 65 reicht werden.
Nabenachsel, die durch die Umfangsflächen der In der F i g. 4 ist eine weitere, sehr ähnliche Aus-Stege
25 gebildet wird, ist ungehärtet und wie das führungsform gezeigt, wobei statt der Distanzfeder
Gewinde durch Rollen aus dem Ausgangsdurchmes- 27 eine Distanzbüchse 28 vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mehrgang-Nabe für Fahrräder, umfassend Lagerkonus (Hebelkonus 3) auf dem dem Soneine
schaltzuglose, aus Vollmaterial bestehende 5 nenrad entgegengesetzten Achsenende dient.
Naben achse, darauf angeordnete Lagerkonen, ein 7. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 6, dadurch aus Planetenradträger, Hohlrad und Sonnenrad gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebsbestehendes Planetengetriebe, Schaltmittel für buchse (12) und dem zweiten auf der Nabenachse den Gangwechsel samt den zugehörigen Kupp- (1) angeordneten Lagerkonus (Hebelkonus 3) lungselementen und Übertragungsteilen sowie io eine Distanzfeder (27) angeordnet ist, die als eine diese Teile einschließende Nabenhülse, wo- axiale Abstützung für die Antriebsbuchse (12) bei die Nabenachse die beiderseitigen Lagerko- auf dem dem Sonnenrad (6) entgegengesetzten nen als axiale Anschlagelemente aufweist, und Achsenende dient.
Naben achse, darauf angeordnete Lagerkonen, ein 7. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 6, dadurch aus Planetenradträger, Hohlrad und Sonnenrad gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebsbestehendes Planetengetriebe, Schaltmittel für buchse (12) und dem zweiten auf der Nabenachse den Gangwechsel samt den zugehörigen Kupp- (1) angeordneten Lagerkonus (Hebelkonus 3) lungselementen und Übertragungsteilen sowie io eine Distanzfeder (27) angeordnet ist, die als eine diese Teile einschließende Nabenhülse, wo- axiale Abstützung für die Antriebsbuchse (12) bei die Nabenachse die beiderseitigen Lagerko- auf dem dem Sonnenrad (6) entgegengesetzten nen als axiale Anschlagelemente aufweist, und Achsenende dient.
die axiale Festlegung der Planetengetriebeteile, 8. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 6, dadurch
Schaltmittel, Kupplungselemente und Übertra- 15 gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebsgungsteile
untereinander bzw. gegen die Lagerko- buchse (12) und dem zweiten auf der Nabenachse
nen erfolgt und wobei der auf der Antrieksseite (1) angeordneten Lagerkonus (Hebelkonus 3)
der Nabe befindliche Festkonus an seinem axial eine Distanzbuchse (28) angeordnet ist, die als
inneren Ende das Sonnenrad aufweist und (zur axiale Abstützung für die Antriebsbuchse (12)
Abstützung des Rückdrehmoments) am axial au- 20 auf dem dem Sonnenrad (6) entgegengesetzten
ßeren Ende an der äußeren Stirnseite mit einer Achsenende dient,
axialen Riffelung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich axial anschließend
axialen Riffelung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich axial anschließend
an das Sonnenrad (6) in das Nabeninnere hinein
in an sich bekannter Weise eine gesonderte ko- »5 Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrgangaxiale
Antriebsbuchse (12) erstreckt und sich in Nabe für Fahrräder, umfassend eine schaltzuglose,
einer Richtung stirnseitig am Sonnenrad (6) ab- aus Vollmnterial bestehende Nabenachse, darauf anstützt
und daß diese Antriebsbuchse in der dem geordnete Lagerkonen, ein aus Planetenradträger,
Sonnenrad (6) abgekehrten Richtung ebenfalls an Hohlrad und Sonnenrad bestehendes Planetenge-Planetengetriebeteilen
axial abgestützt ist, derart, 30 triebe, Schaltmittel für den Gangwechsel samt den
daß ein offener Federring (16), der in einer auf zugehörigen Kupplungselementen und Übertragungsdem
äußeren Umfang der Antriebsbuchse (12) teilen sowie eine diese Teile einschließende Nabenvorgesehenen Nut angeordnet ist, mit seinem ra- hülse, wobei die Nabenachse die beiderseitigen
dial überstehenden Ringteil an einer dem Son- Lagerkonen als axiale Anschlagelemente aufweist
nenrad (6) zugekehrten Axialfläche (17) des 35 und die axiale Festlegung der Planetengetriebeteile,
Hohlrades (5) anliegt. Schaltmittel, Kupplungselemente und Ubertragungs-
2. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 1, bei der teile untereinander bzw. gegen die Lagerkonen erauf
einem axialen Ansatz des Hohlrades eine folgt und wobei der auf der Antriebsseite der Nabe
Freilaufkupplung angeordnet ist, derec gesonder- befindliche Festkonus an seinem axial inneren Ende
ter Eingriffsring drehfest mit der Nabenhülse ver- 40 das Sonnenrad aufweist und (zur Abstützung des
bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwi- Rückdrehmomentes) am axial äußeren Ende an der
sehen dem Eingriffsring (19) und der Nabenhülse äußeren Stirnseite mit einer axialen Riffelung verse-(9)
axiale Wegbegrenzungsmittel für die dem Pia- hen ist.
netengetriebe abgewendete Seite vorgesehen sind Derartige Mehrgang-Naben sind bekannt (deut-
und der Eingriffsring (19) in Richtung auf das 45 sehe Auslegeschriften 1277 051 und 1087 920) und
Planetengetriebe an einer Seitenfläche (20) des erfüllen an sich die verlangte Funktion zufriedenstel-
Hohlrades (5) abgestützt ist. lend. Der Aufbau solcher Naben ist jedoch recht auf-
3. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 2, dadurch wendig, wenn auch bei einer bekannten Nabe die
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Wegbegren- Achse selbst bereits sehr einfach ausgebildet ist. Die
zung in axialer Richtung aus einem radialen 5» übrigen Bauteile erfordern auf Grund des verhältnis-Ringvorsprung
(21) auf dem Außenumfang des mäßig komplizierten Aufbaues der Mehrgang-Nabe Eingriffsringes (19) bestehen, dessen dem Plane- eine große Maßhaltigkeit.
tengetriebe abgewendete Stirnfläche zur Anlage Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
an die Stirnfläche eines Innenprofils (22) der Na- Mehrgang-Nabe gemäß dem Gattungsbegriff noch
benhülse (9) vorgesehen ist. 55 kostengünstiger fertigen zu können, insbesondere den
4. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 3, dadurch Aufbau so zu gestalten, daß möglichst viele Bauteile
gekennzeichnet, daß d^s Innenprofil (22) in der verwendbar sind, die mit weniger eng tolerierten Ma-Nabenhülse
(9) sowohl zur Wegbegrenzung des ßen gefertigt werden können.
gesonderten Eingriffsringes (19) als auch zum Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geEingriff
von Vorsprüngen (23) am Eingriffsring 60 löst, daß sich axial anschließend an das Sonnenrad in
(19) zur drehfesten Mitnahme zwischen diesem das Nabeninnere hinein in an sich bekannter Weise
und der Nabenhülse (9) dient. eine gesonderte koaxiale Antriebsbuchse erstreckt
5. Mehrgang-Nabe nach Anspruch 4, dadurch und sich in einer Richtung stirnseitig am Sonnenrad
gekennzeichnet, daß der Ringsvorsprung (21) abstützt und daß diese Antriebsbuchse in der dem
und die Vorsprünge (23) zur drehfesten Mit- 65 Sonnenrad abgekehrten Richtung ebenfalls an Planenahme
radial außen auf dem Eingriffsring (19) tengetriebeteilen axial abgestützt ist, derart, daß ein
und axial nebeneinander angeordnet sind. offener Federring, der in einer auf dem äußeren Um-
6. Mehrgang-Nabe insbesondere nach An- fang der Antriebsbuchse vorgesehenen Nut angeord-
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