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DE2226552B2 - Ungesättigte 17 β -Cyano-Steroidderivate, Verfahren und Zwischenprodukte zu deren Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen - Google Patents

Ungesättigte 17 β -Cyano-Steroidderivate, Verfahren und Zwischenprodukte zu deren Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen

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Publication number
DE2226552B2
DE2226552B2 DE2226552A DE2226552A DE2226552B2 DE 2226552 B2 DE2226552 B2 DE 2226552B2 DE 2226552 A DE2226552 A DE 2226552A DE 2226552 A DE2226552 A DE 2226552A DE 2226552 B2 DE2226552 B2 DE 2226552B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cyano
oxo
gona
oestra
ecm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2226552A
Other languages
English (en)
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DE2226552C3 (de
DE2226552A1 (de
Inventor
Robert Paris Bucourt
Jean Claude Bondy Gasc
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanofi Aventis France
Original Assignee
Roussel Uclaf SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roussel Uclaf SA filed Critical Roussel Uclaf SA
Publication of DE2226552A1 publication Critical patent/DE2226552A1/de
Publication of DE2226552B2 publication Critical patent/DE2226552B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2226552C3 publication Critical patent/DE2226552C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J21/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen having an oxygen-containing hetero ring spiro-condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
    • C07J21/005Ketals
    • C07J21/006Ketals at position 3
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J41/00Normal steroids containing one or more nitrogen atoms not belonging to a hetero ring
    • C07J41/0033Normal steroids containing one or more nitrogen atoms not belonging to a hetero ring not covered by C07J41/0005
    • C07J41/0094Normal steroids containing one or more nitrogen atoms not belonging to a hetero ring not covered by C07J41/0005 containing nitrile radicals, including thiocyanide radicals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07JSTEROIDS
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    • C07J43/003Normal steroids having a nitrogen-containing hetero ring spiro-condensed or not condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton not condensed

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Steroid Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

de)
worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet
2. Verfahren zur Herstellung der 3-Oxo-130-R-17/?-cyano-gona-4-ene der allgemeinen Formel Ic gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 3,3-Dialkylketal des 3,17-Dioxo-13/?-R-gona-5(10)-ens mit einem geeigneten Ketalisierungsmittel, wie einem Alkylenglykol oder einem Dioxolan zu einem in der 3-Stellung vorliegenden cyclischen Ketal eines 3,17-Dioxo-130-R-gona-5(10)-ens umsetzt, diese Verbindung mit einem eine Cyangruppe einführenden Mittel in Gegenwart eines Alkanols umsetzt und das erhaltene, in der 3-Stellung vorliegende cyclische Ketal eine 3-Oxo-130-R-17f-hydroxy-17|-cyano-gona-5( 10)-ens mit einem Dehydratisierungsmittel behandelt, worauf man das erhaltene, in der 3-Stellung vorliegende cyclische Ketal des S-Oxo-lSjS-R-U-cyano-gona-5(10),16-diens selektiv mit Wasserstoff in Anwesenheit eines Katalysators zu dem in der 3-Stellung vorliegenden cyclischen Ketal eines 3-Oxo-13/?-R-170-cyano-gona-5(lO)-ens reduziert, dessen Ketalfunktion in der 3-Stellung man mit Hilfe einer starken Säure hydrolysiert.
3. Verfahren zur Herstellung der 3-0x0-130-R-17j3-cyano-gona-4,9-diene der allgemeinen Formel Ib gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein in der 3-Stellung vorliegendes cyclisches Ketal des 3-Oxo-13j9-R-170-cyano-gona-5(lO)-ens mit einer organischen Carbonsäure zum 3-Οχο-13/ϊ-R-17/?-cyano-gona-5(10)-en hydrolysiert und diese Verbindung bromiert und dehydrobromiert.
4. Verfahren zur Herstellung der 3-Oxo-130-R-17/?-cyano-4,9,ll-triene der allgemeinen Formel IA gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein geradkettiges oder cyclisches sekundäres Amin mit einem S
) worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet
6. Cyclische in der 3-Stellung stehende Ketale von S-Oxo-Bß-R-iy-cyano-gona-SOO^ie-dien, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet
7. Cyclische in der 3-Stellung stehende Ketale von 3-Oxo-13/?-R-17/?-cyano-gona-5(10)-en, worin eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet
8. 3-Oxo-130-R-170-cyano-gona-5(lO)-ene, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet
9. In der 3-Stellung stehende Enamine von 130-R-170-Cyano-gona-3,5(lO),9(ll)-trien, worin R ene Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet
10.3-OXO-130-R-17/?-cyano-gona-5(10),9(l 1 )-diene, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet
11. Pharmazeutische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Verbindung gemäß Anspruch 1 als Wirkstoff zusammen mit einem geeigneten Trägermaterial oder Bindemittel enthalten.
Die Erfindung betriff t insbesondere 3-Oxo-130- R-1cyano-gona-4,9,11-triene der allgemeinen Formel U
R CN
(Ia)
3-Oxo-13|S-R-17/?-cyano-gona-4,9-diene der allgemeinen Formel Ib
R CN
(Ib)
sowie 3-Oxo-130-R-17jJ-cyano-gona-4-ene der allgemeinen Formel Ic R CN
de)
worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffato-
men bedeutet Die Erfindung umfaßt ferner pharmazeutische Zusammensetzungen, die mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formeln U, Ib oder Ic als Wirkstoff enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen interessante pharmakologische Eigenschaften. Sie Oben eine progestomimetische, eine antiöstrogene und eine antiandrogene Wirkung mit exogenem Charakter aus.
Sie können zur Behandlung von Prostata-Adenomen, der Hyperandrogenie, der Akne, des Hirsutismus und der Auswirkungen der Hyperöstrogenie verwendet werden. Sie können zusätzlich Verwendung zur Behandlung der Sterilität, der Dismenorrhöe und ovariellen Dystrophieen finden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden auf is buccalem, perlingualem, transkutanem oder rektabm Wege verabreicht Sie können in Form von injizierbaren Lösungen, Suspensionen, die in Ampullen oder in Mehrfachdosenfläschchen vorliegen, in Form von Implantaten, in Form von Tabletten, umhüllten Tabletten, Sublingualtabletten, Kapseln oder Suppositorien vorliegen.
Die nützliche Dosierung erstreckt sich für den Erwachsenen in Abhängigkeit von der therapeutischen Indikation und dem Verabreichungsweg zwischen 1 und 500 mg täglich. Die pharmazeutischen Formen, wie die injizierbaren Lösungen oder Suspensionen, die Implantate, die Tabletten, die umhüllten Tabletten, die Sublingualtabletten, die Kapseln oder die Suppositorien, werden nach an sich bekannten Verfahrensweisen hergestellt
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der 3-Oxo-13j5-R-17)S-cyano-gona-4,9,lltriene der allgemeinen Formel U, das durch das beigefügte Schema Nr. 1 erläutert wird und das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein sekundäres geradkettiges oder cyclisches Amin mit einem 3-Oxo-130-R-17/?-cyano-gona-4,9-dien umsetzt, so daß man ein in der 3-Stellung vorliegendes Enamin von 130-R-17/?-Cyano-gona-3,5(lO),9(ll)-trien erhält, man dieses Enamin in saurem Medium hydrolysiert und das erhaltene 3-Oxo-13j9-R-170-cyano-gona-5(lO),9(ll)-dien mit einem substituierten p-Benzochinon umsetzt, so daß man das gewünschte 3-Oxo-13/?-R-17/J-cyanogona-4,9,11 -trien erhält.
Das sekundäre Amin, das man mit 3-Oxo-13/?-R-17/?- cyano-gona-4,9-dien umsetzt, ist vorzugsweise Pyrrolidin. Man kann auch ein Dialkylamin, wie Diäthylamin, oder ein Alkylarylamin, wie Methylamin, einsetzen.
Die Reaktion von 3-Oxo-130-R-17/?-cyano-gona-4,9-dien mit Pyrrolidin erfolgt in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, wie eines Alkohols, wie Methanol, Äthanol, Propanol oder Isopropanol.
Das saure Mittel, das zur Hydrolyse des Enamins verwendet wird, ist insbesondere Ameisensäure, Essigsäure oder Weinsäure. Diese Hydrolyse erfolgt in geeigneter Weise in einem organischen Lösungsmittel, wie Äther.
Das zur Oxydation des 3-Oxo-13/J-R-17/?-cyanogona-5(10),9(ll)-diens der allgemeinen Formel HI verwendete substituierte p-Benzochinon ist z.B. 2,3-Dichlor-5,6-dicyano-p-benzochinon, 2,3-Dibrom-5,6-dicyano-p-benzochinon, 2,3,5,6-Tetrachlor-p-benzochinon, 2,3-Dicyano-5-chlor-p-benzochinon oder 2,3-Dicyano-p-benzochinon.
Diese Oxydationsreaktion erfolgt in einem organischen Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, Dichloräthan. Benzol. Toluol. Dioxan. Äthvlacetat oder Äthvl- äther.
Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Herstellung der S-Oxo-lS/J-R-^/f-cyaflo-gona^-diene der allgemeinen Formel Ib, das durch das beigefügte Schema Nr. 2 erläutert wird und das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß man das in der 3-Stellung vorliegende cyclische Ketal des 3-Oxo-13/?- R-170-cyano-gona-5(iO)-ens der allgemeinen Formel IV mit Hilfe einer organischen Carbonsäure hydrolysiert, so daß man ein 3-Oxo-130-R-170-cyano-gona-5(lO)-en der allgemeinen Formel V erhält, man diese Verbindung bromiert und zur Herstellung des gewünschten 3-Oxo-130-R-17/J-cyano-gona-4,9-diens dehydrobromiert
Die zur Hydrolyse des cyclischen Ketals der allgemeinen Formel IV und zur Herstellung des 3-Oxo-13j3-R-170-cyano-goEa-5(lO)-ens der allgemeinen Formel V ohne Umlagerung der Doppelbindung verwendete organische Carbonsäure ist insbesondere Essigsäure, Oxalsäure, Citronensäure oder Weinsäure. Diese Hydrolyse erfolgt in einem organischen Lösungsmittel oder einer Mischung aus organischen Lösungsmitteln, wie Kohlenwasserstoffen oder Äthern.
Die Bromiening und die Dehydrobromierung des 3-Oxo-130R-17/?-cyano-gona-5(lO)-ens der allgemeinen Formel V erfolgen durch Brom in Pyridin oder durch Pyridiniumperbromid in Pyridin.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von 3-Oxo-13/f-R-17/?-cyano-gona-4-enen der allgemeinen Formel Ic, das durch das beigefügte Schema Nr. 3 erläutert wird und das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein 3,3-Dialkylketal eines 3,17-Dioxo-13j?-R-gona-5(10)-ens der allgemeinen Formel VI mit einem geeigneten Ketalisierungsmittel, wie einem Alkylenglykol oder einem Dioxolan, umsetzt, so daß man ein cyclisches Ketal in der 3-Stellung eines 3,17-Dioxo-13/?-R-gona-5(10)-ens der allgemeinen Formel VII erhält, man diese Verbindung in Gegenwart eines Alkanols mit einem einer Cyangruppe einführenden Mittel umsetzt, so daß man ein in der 3-Stellung vorliegendes cyclisches Ketal eines 3-Oxo-13|S-R-17§-hydroxy-17f-cyano-gona-5(10)-ens der allgemeinen Formel VIII erhält, das man mit einem Dehydratisierungsmittel umsetzt, worauf man das erhaltene, in der 3-Stellung vorliegende cyclische Ketal des 3-Oxo-130-R-17-cyano-gona-5(lO),16-diens der allgemeinen Formel IX mit Hilfe von Wasserstoff in Anwesenheit eines Katalysators selektiv reduziert, so daß man das in der 3-Stellung vorliegende cyclische Ketal des 3-Oxo-13jJ-R-170-cyano-gona-5(lO)-ens der allgemeinen Formel X erhält, dessen Ketalgruppe in der 3-Stellung man mit Hilfe einer starken Säure hydrolysiert, so daß man das gewünschte 3-Oxo-13/3-R-17ß-cyano-gona-4-en erhält
Das zur Herstellung eines in der 3-Stellung vorliegenden cyclischen Ketals des 3,17-Dioxo-13/?-R-gona-5(10)-ens der allgemeinen Formel VII verwendete Ketalisierungsmittel ist ein Alkylenglykol mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Äthylenglykol oder Propylenglykol. Die Reaktion wird in Anwesenheit eines sauren Katalysators durchgeführt
Das zur Herstellung der Cyanhydrine der allgemeinen Formel VIII verwendete, eine Cyangruppe einführende Mittel ist insbesondere ein Alkalicyanid, wie Natriumcyanid oder Kaliumcyanid. Die Einführung der Cyan gruppe wird in Gegenwart eines Alkohols, wie Methanol, Äthanol, Propanol oder Isopropanol bewerkstelligt. Das die Cyangruppe einführende Mittel kann auch Cyanhydrin oder Aceton sein, das man in
alkalischem Medium verwendet
Nach der Einführung der Cyangruppe erhält man eine Mischung der beiden Cyanhydrine, die so, wie sie ist, entwässert werden kann. Man kann die Mischung der Cyanhydrine auch insbesondere durch Chromatographie reinigen und das eine oder das andere der isolierten Cyanhydrine oder die Mischung der Cyanhydrine entwässern.
Das Entwässerungsmittel, mit dem man das Cyanhydrin der allgemeinen Formel VIII behandelt, ist ia vorzugsweise Phosphoroxychlorid oder Thionylchlorid, wobei man in Anwesenheit von Pyridin arbeitet
Die selektive katalytische Reduktion der 16,17-Doppelbindung des in der 3-Stellung vorliegenden cyclischen Ketals des 3-Oxo-130-R-17-cyano-gona-5(10),16-diens der allgemeinen Formel IX mit Hilfe von Wasserstoff kann nicht in Anwesenheit irgendeines Katalysators erfolgea Es kann nämlich eintreten, daß die 5(10)-Doppelbindung mehr oder weniger vollständig hydriert wird, wenn der Katalysator zn aktiv ist Um eine selektive Reduktion zu erreichen, verwendet man vorzugsweise auf Aluminiumoxyd abgeschiedenes Palladium, das mit Bleiacetat behandelt wurde [ein Katalysator der Art, wie er von H. Lindlar, »Helv. Chim. Acta«, 35,446 (1952) verwendet wurde].
Die starke Säure, in deren Anwesenheit die Hydrolyse des Ketals der allgemeinen Formel X erfolgt, ist insbesondere Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Perchlorsäure oder p-Toluolsulfonsäure. Diese Hydrolyse kann in Anwesenheit eines oder mehrerer organischer Lösungsmittel, wie eines Alkohols oder eines Kohlenwasserstoffs, erfolgen.
Schema 1
CN
Formel 1B
CN
(H)
50
CN
W)
(III)
CN
Formel I.
CN
(IV)
CN
CN
Formel IB
55 AlkylO (VII)
(VIII)
CN
(IX)
CN
(X)
CN
Forme! !(
hinzu, rührt während 1 Minute, bringt die Kristallisation in Gang und rührt während 4 Minuten bei 60 bis 65° C. Dann gibt man 1 i eisgekühltes Wasser hinzu und gießt in 15 1 eisgekühltes Wasser und rührt während 1 Stunde. Man saugt ab, wäscht den Niederschlag mit Wasser, löst ihn in Methylenchlorid, dekantiert das Wasser ab, trocknet über Natriumsulfat und dampft im Vakuum zur Trockne ein. Man löst den Rückstand in 210 ecm Ispropyläther, destilliert etwa 70 ecm des Lösungsmittels ab, kühlt über Nacht im Eisschrank, saugt ab und trocknet im Vakuum bei 8O0C. Man erhält 58 g 3,3-Äthylendioxy-17-oxo-östra-5(10)-en in Form von farblosen Kristallen, die in Chloroform löslich und in Wasser unlöslich sind. F = 133° C.
IR-Spektrum (Chloroform)
Anwesenheit von komplexem C = O-Banden bei 1738 und 1732 cm -' und von Ketal-Banden.
Diese Verbindung ist identisch mit der in der US-PS
28 06 030 beschriebenen.
Stufe B:
3,3-Äthylendioxy-17|-hydroxy-17|-cyano-östra-5( 10)-en
Man löst 12,45 g 33-Äthylendioxy-17-oxo-östra-5(10)-en in 25,6 g Kaliumcyanid unter Rühren in 625 ecm Methanol und gibt 203 ecm Essigsäure hinzu. Man rührt während 24 Stunden bei Raumtemperatur, bringt die Reaktionsmischung durch Zugabe von Essigsäure auf
3d eine pH-Wert von 6 und gießt in eisgekühltes Wasser. Man extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat, filtriert und destilliert in Vakuum zur Trockne. Man löst den Rückstand bei 60°C in 50 ecm Äthylacetat,
)-, filtriert, kühlt im Eisschrank, saugt ab und trocknet im Vakuum bei 80°C. Man erhält 6,617 g 33-Äthylendioxy-17|-hydroxy-17|-cyano-östra-5(10)-en in Form von farblosen Kristallen, die in Chloroform löslich und in Wasser unlöslich sind. F = 196° C.
4(1 Analyse: C21H29NO3 = 343,45 Berechnet: N 4,08% Gefunden: N 4,2%
IR-Spektrum (Chloroform)
4-j Anwesenheit von CsN-Banden bei 2235 cm-1, von Ketal-Banden und von OH-Banden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern.
Die 33-Alkyloxy-17-oxo-östra-5(10)-ene können ge- 5« maß dem in der FR-PS 13 25 398 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Die höheren Homologen dieser Verbindung in der 13-Stellung können durch ein Verfahren, das zu dem zuvor angegebenen analog ist, hergestellt werden.
Beispiel 1 3-Oxo-!7/?-cyano-östra-4-en
Stufe A:
3,3-ÄthyIendioxy-l 7-oxo-östra-5(10)-en
Man löst 335 g Pyridinhydrochlorid in 770 ecm GlykoL bringt die Lösung anf 60 bis 65°C nnd gibt 77 g
33-Dimethoxy-17-oxo-ostra-5(10)-en (erhalten gemäß dem in der FR-PS 13 25 398 beschriebenen Verfahren) Stufe C: 33-Äthylendioxy-17-cyano-östra-5(10),16-dien
Man rührt eine Mischung aus 15 g 3,3-Äthylendioxyd-17f-hydroxy-17£-cyano-östra-5(10)-en, 75 ecm Pyridin und 15 ecm Phosphoroxychlorid während 4 Stunden bei 80° C. Man bringt die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur, gießt sie in eine wäßrige eisgekühlte gesättigte Natriumcarbonatlösung und extrahiert mit Methylenchlorid. Man wäscht die organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat, nitriert und dampft im Vakuum zur Trockne. Man Chromatographien den Rückstand fiber Sifiriumdioxyd, wobei man mit einer Äther/Petroläther-Misdmng (1/1) eluiert. Nach dem Verdampfen des Lösunls erhält man 11,44 g des rohen Produkts. Man löst 800 mg dieses rohen Produkts in 4 ecm siedendem Isopropyläther, kühlt mit Eis, sangt ab, trocknet im Vakuum bei 70°C und erhält 395 mg 33-Äthylendioxy-17-cyano-östra-5(10),16-dien in Form von farblosen Kristallen, die in Chloroform nnd Äthanol löslich und m Wasser unlöslich sind F = 129° C
Analyse: C2)H27NO2 = 325,43
Berechnet: N 4,31%
Gefunden: N 4,6%
IR-Spektrum (Chloroform)
Anwesenheit von konjugierten C =
N-Banden bei
2212cm-1, von C-C-Banden bei 1591cm-' und von Ketal-Banden. Abwesenheit von OH-Gruppen.
Stufe D:
3,3-Äthylendioxy-17j3-cyano-östra-5(l O)-en
Man sättigt 2 g Aluminiumoxyd, das 5% Palladium enthält und das mit Bleiacetat behandelt wurde (Lindar-Katalysator, »Helv.«, 35, 446, 1952) in Suspension in 300 ecm Äthylacetat mit Wasserstoff, gibt unter Stickstoff 10,2 g 3,3-Äthylendioxy-17-cyano-östra-5(10),16-dien hinzu und leitet bei Raumtemperatur 645 ecm Wasserstoff ein. Man filtriert, spült den Filter mit Methylenchlorid und dampft das Filtrat im Vakuum zur Trockne ein. Man löst den Rückstand in der Wärme in 20 ecm Isopropyläther, filtriert, kühlt mit Eis, saugt ab und trocknet die Kristalle im Vakuum bei 65° C. Man erhält 8,64 g 33-Äthylendioxy-17)J-cyano-östra-5(10)-en in Form von farblosen Kristallen, die in Chloroform löslich und in Wasser unlöslich sind F = 109° C.
AHaIySe=C2IH29NO2 = 327,45
Berechnet: N 4,28%
Gefunden: N 4,4%
Beispiel 2
3-Oxo-l 7/?-cyano-östra-4,9-dien
Stufe A:
3-Oxo-17/J-cyano-östra-5( 10)-en
Man rührt eine Mischung aus 500 mg 3,3-Äthylendioxy- 17j3-cyano-östra-5(10)-en (erhalten in Stufe D des Beispiels 1), 25 ecm einer wäßrigen 66%igen Essigsäurelösung und 10 ecm Äther während 24 Stunden bei Raumtemperatur. Man gießt die Reaktion! mischung in eisgekühltes Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung und dann mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat, filtriert und dampft im Vakuum zur Trockne ein. Man chromatographiert den Rückstand über Siliciumdioxyd und eluiert mit einer Äther/Petroläther-Mischung (1/1). Nach dem Verdampfen des Eluierungsmittels erhält man 300 mg 3-Oxo-17/?- cyano-östra-5(10)-en, das man so, wie es ist, in der folgenden Stufe verwendet
Zur Analyse kristallisiert man das Produkt aus einer Isopropyläther/Methanol-Mischung (5/1) um.
Die Verbindung liegt vor in Form von farblosen Kristallen, die in Chloroform und Methanol löslich und in Wasser unlöslich sind. F = 1240C.
IR-Spektrum (Chloroform)
Anwesenheit von Cs N-Banden bei 2231 cm-' und von Kctal-Banden.
Stufe E:
3-Oxo-l 70-cyano-östra-4-en
Man rührt 9 g 3,3-Äthylendioxy-17JJ-cyano-östra-5(10)-en mit 180 ecm einer Mischung, die 162 ecm Essigsäure, 5,4 ecm Chlorwasserstoffsäure und 12,6 ecm Wasser enthält während 1 Stunde bei Raumtemperatur. Man gießt die Reaktionsmischung in eisgekühltes Wasser, rührt während 30 Minuten, saugt ab, wäscht den Niederschlag bis zur Neutralität der Waschwässer mit Wasser und trocknet im Vakuum bei 80° C Man reinigt den Rückstand durch Umkristallisation aus Methanol und dann durch Umkristallisation aus einer Methanol/ Methylenchlorid-Mischung (100/20) und erhält 5,61 g 3-Oxo-l70-cyano-östra-4-en in Form von farblosen Kristallen, die in Chloroform, Äthanol und Methanol löslich und in Wasser unlöslich sind. F = 199°C; Drehwert[«]S = +114° ± 3(c = 0,5%,Äthanol).
Analyse: Ci9H25NO = 283,40
Berechnet: C 8Q52 H 8*9 N4,94% Gefunden: C 803 H 9,0 N 4,8%
IR-Spektrum (Chloroform)
Anwesenheit von C=N-Banden bei 2236 cm-1 und von J«-3-on-C=0-Banden bei 1660 cm-1 und C=C-Bandenbei 1611 cm-1.
UV-Spektrum (Äthanol)
Max. bei 240 mm £=17500
NMR-Spektrum (DeaterocUorofonn) H4 357Hz
18CH3
Analyse: Ci9H25NO - 283,40
Berechnet: C 8032 H 8,89 N 4,94%
Gefunden: C 80,7 H 9,2 N 5,0%
IR-Spektrum (Chloroform)
Anwesenheit von C=O-Banden bei 1716 cm-' und von C=· N-Banden bei 2235 cm-1.
Stufe B:
3-Oxo-l 70-cyano-östra-4,9-dien
Man löst 11g 3-Oxo-17/J-cyano-östra-5(10)-en in
ίο 110 ecm Pyridin, kühlt die Lösung auf 0°C bis +50C ab, gibt 27,2 ecm einer Lösung von Brom in Methanol, die 24 g Brom pro 100 ecm enthält, hinzu und rührt während 18 Stunden bei Raumtemperatur. Man gießt die Reaktionsmischung in 1,51 eisgekühltes Wasser, das 110 ecm Chlorwasserstoffsäure enthält Man saugt ab, wäscht den Niederschlag mit Wasser und trocknet ihn in Vakuum bei 70° C Man kristallisiert 3 g des Rückstands aus einer Isopropyläther/Methanol-Mischung (8/6) und dann aus Methanol um und erhält 2,2 g 3-Oxo-l 7j3-cyano-östra-43-dien in Form von farblosen Kristallen, die in Chloroform und Äthanol löslich und in Wasser unlöslich sind. F = 189 bis 1900C; Drehwert
[a]*> 188° ±4(c = 0,5%, Chloroform).
AnalysecCwHaNO = 28lß8
Berechnet: C 81,10 H 8^4 N 438% Gefanden: C 813 H 8,0 N 5,2%
IR-Spektrum (Chloroform)
Anwesenheit von CsN-Bmden bei 2240 cm-1, von C=O-Banden bei 1661—1649 cm-1 und von C=C-Bandenbei 1610 cm"1.
UV-Spektrum (Äthanol) Max. bei 215 nm InfLum233nm Max. bei 305 nm
£5* =223
E 51 = 173
E\l. =763, d.h. ε = 21500
Beispiel 3 3-Oxo-17/S-cyano-östra-4,9,l 1-trien
Stufe A: 3-Pyrrolidinyl-170-cyano-östra-3,5(1O),9(ll)-trien
Man rührt eine Mischung aus 7,5 g 3-Oxo-170-cyanoöstra-4,9-dien (erhalten gemäß Beispiel 2), 30 ecm Methanol und 7,5 ecm Pyrrolidin während 15 Minuten am Rückfluß, kühlt während 30 Minuten mit Eis, saugt ab und trocknet im Vakuum. Man erhält 7,4 g 3-Pyrrolidinyl-17/?-cyano-östra-3,5(10),9(l l)-trien in Form von gelben Kristallen, die in Chloroform und Benzol löslich und in Wasser unlöslich sind. F = 193° C.
Analyse: C23H30N2 = 334,49 N 8,1% (Theorie: 838%)
IR-Spektrum (Chloroform)
Anwesenheit von C 3 N-Banden bei 2231 cm-' und eines konjugierten Systems bei 1621, 1598 und 1550 cm-'.
UV-Spektrum (Benzol) Max. bei 357 nm
ε = 19 100
Stufe B: 3-Oxo-170-cyano-östra-5(l 0),9( 11 )-dien
Man rührt eine Mischung aus 7,4 g 3-Pyrrolidinyl-l cyano-östra-3,5(10),9(ll)-trien, 74 ecm Wasser, 74 ecm Äther und 3,7 ecm Essigsäure während 2 Stunden; man verdampft den Äther, gießt in eisgekühltes Wasser, saugt ab, wäscht den Niederschlag mit Wasser und trocknet ihn im Vakuum bei 500C Man erhält 5,814 g 3-Oxo-17/}-cyano-östra-5(10)3(lIndien in Form von cremefarbenen Kristallen, die in Chloroform und Äthanol löslich und in Wasserunlöslich sind. F= 144°C
IR-Spektrum (Chloroform)
Anwesenheit von C=O-Banden bei 1720 cm -' und von C = N-Banden bei 2230 cm-1.
UV-Sektrum (Äthanol) Max. bei 240 nm
Max. bei 285 nm
E !1 = 698, d.h. e = 19 600
E Yt = 21
Stufe C: 3-Oxo-17jJ-cyano-östra-4,9,l 1 -trien
Man löst 3,5 g 3-Oxo-I7/?-cyano-östra-5(10),9(H)-
dien in 70 ecm Dioxan, gibt 5,65 g Dichlordicyanbenzochinon hinzu und rührt während 6 Studen unter Stickstoff. Man gießt die Reaktionsmischung in Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit einer wäßrigen Natriumhydrogensulfitlö sung und dann mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat, filtriert und verdampft zur Trockne. Man löst den Rückstand in Methylenchlorid, führt die Lösung über Aluminiumoxyd und verdampft zur Trockne. Man löst den Rückstand in einer siedenden Isopropyläther/Me thanol-Mischung (5/1), kühlt mit Eis, saugt ab und trocknet Man erhält 1,624 g 3-Oxo-i7p-cyano-östra-4,9,11-trien in Form von farblosen Kristallen, die in Chloroform und Äthanol löslich und in Wasser unlöslich sind. F - 1460C. Drehwert: [»]%'= +75° ±2 (c= 0,6%, Chloroform).
Analyse: C19H21NO = 27937 Berechnet: C 81,68 H 7,58 N 5,01% Gefunden: C 81,4 H 7,5 N 4,9%
IR-Spektrum (Chloroform)
Anwesenheit von C = N-Banden bei 2237 cm-', von Trienon-C=O bei 1662 und 1650 cm-' und C = C-Bandenbei 1580 und 1575 cm-'.
UV-Spektrum (Äthanol)
Max. bei 237 nm E !* = 222
Max. bei 337 nm E \ * = 1100, d. h.
ε = 30 700
Antiandrogene Wirkung gegenüber Testosteronpropionat
Männliche kastrierte Ratten im Alter von 4 Wochen
wurden 7 Tage, beginnend mit dem auf die Kastration folgenden Tag behandelt Am 8. Tag wurden die Tiere getötet, und die Samenblasen, Prostata und Levator ani wurden entnommen und gewogen.
Die zu untersuchenden Verbindungen wurden subkutan, gelöst in Olivenöl, das 5% Benzylalkohol enthielt verabreicht
Die Kontrolltiere enthielten nur das Lösungsmittel.
Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen aufgeführt:
Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen a) 3-Oxo-17j3-cyano-östea-4,9-dien
tägliche Dosierung
Lcvatoram frisch Samenblasen Prostata
mg mg mg
20^9 103 10,4
38,7 613 90,5
29,9 93 16,0
32,« (-17%) 34,1 (-45%) 58^(-
Kontrolle 0
Testosteronpropionat 50 γ Erfindungsgemäße Verbindung 1 mg Erfmlungsgemäße Verbindung + lmg Testosteronpropionat +5Oy
b) 3-Oxo-17/?-cyano-östra-4,9,l 1-trien
14
tägliche Dosierung Levator ani frisch Samenblasen Prostata
mg mg mg
Kontrolle O 20,9 10,3 10,4
Testosteronpropionat 5Oy 38,7 61,3 90,5
Erfindungsgemäße Verbindung 1 mg 29,3 12,3 27,9
Erfindungsgemäße Verbindung+ 1 mg 42,2 32,8 (-46%) 51,9 (-42%)
Testosteronpropionat +5Oy
c) 3-Oxo-l7/?-cyano-östra-4-en
tägliche Dosierung Levator ani frisch Samenbiascn Prostata
mg mg mg
Kontrolle 0 31,06 7,36 12,58
Testosteronpropionat 5Oy 44,00 66,82 103,90
Erfindungsgemäße Verbindung 1 mg 28,00 6,35 12,10
Erfindungsgemäße Verbindung + 1 mg 38,87 59,05 (-12%) 83,27(-20%)
Testosteronpropionat +5Oy
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine beträchtliche anti androgene exogen Wirksamkeit in einer Dosierung von 1 mg/kg gegenüber 50 y Testosteronpropionat aufweisen.
Wirksamkeit der Vergleichsverbindung 17/f-Methyl-B-nor-testosteron
tägliche Dosis
Levator ani mg
Samenblasen mg
Prostata
mc
Kontrolle
Testosteronpropionat
Vergleichsverbindung
Vergleichsverbindung +
Testosteronpropionat
Kontrolle
Testosteronpropionat
Vergleichsverbindung
Vergleichsverbindung +
Testosteronpropionat
5Oy 1 mg
1 mg
+5Oy
25 γ 1 mg 1 mg
+25 y
18,5 7,4 11,3
26,2 47,9 80,1
24,0 7,1 14,0
33,2 41,4 (-14%) 72,6 (-9%)
17,7 6,0 11,2
33,9 26,4 63.5
23,6 5,7 8,9
30 19,7 (-27%) 42,1 (-33%)
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Dosis von 1 mg/kg der Vergleichsverbindung nur eine Wirksamkeit gegenüber 25 y Testosteronpropionat aufweist, was deutlich unter der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen liegt

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verbindungen der allgemeinen Formeln R CN
R CN
σΒ)
R CN
dien zu dem in 3-Stellung vorliegenden Enamin des 130-R-170-Cyano-gona-3,5(lO)$(l l)-triens umsetzt, dieses Enamin in saurem Medium hydrolysiert und das erhaltene 3-Oxo-13/?-R-17/J-cyano-gona-5(1G)3(1 Indien mit einem substituierten p-Benzochinon umsetzt
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