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DE2225989A1 - Verwendung einer hochwarmfesten titanlegierung - Google Patents

Verwendung einer hochwarmfesten titanlegierung

Info

Publication number
DE2225989A1
DE2225989A1 DE19722225989 DE2225989A DE2225989A1 DE 2225989 A1 DE2225989 A1 DE 2225989A1 DE 19722225989 DE19722225989 DE 19722225989 DE 2225989 A DE2225989 A DE 2225989A DE 2225989 A1 DE2225989 A1 DE 2225989A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
titanium
resistance
alloys
alloy
room temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722225989
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Track
Heinrich Dr Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Battelle Institut eV
Original Assignee
Battelle Institut eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Battelle Institut eV filed Critical Battelle Institut eV
Priority to DE19722225989 priority Critical patent/DE2225989A1/de
Publication of DE2225989A1 publication Critical patent/DE2225989A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C14/00Alloys based on titanium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Verwendung einer hochwarmfesten Titanlegierung Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Titanlegierung als Werkstoff für Gegenstände, insbesondere für Verdichterschaufeln in der letzten Stufe von Strahltriebwerken, die ein geringes spezifisches Gewicht, hohe Warmfestigkeit und Kriechfestigkeit sowie Oxydationsbeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit und Temperaturwechselbeständigkeit bei Temperaturen oberhalb von 7000C erfordern und zugleich bei Raumtemperatur eine ausreichende Duktilität aufweisen.
  • Die bekannten Legierungen des Titans können nur bis zu Temperaturen von maximal 450 bis 6000C eingesetzt werden (K. Rüdinger Heutiger Stand der Titanlegierungen", Metall 23, März 1969, Seite 226, Spalte 1, Absatz 5 und Abbildung 2 auf Seite 227). Der gleiche Tatbestand kann auch Jaffee und Promisel "The Science, Technology and Application of Titanium", Pergamon Press Ltd. London and New York, 1970 entnommen werden; dort wird als Grenzwert 5500C, siehe insbesondere Seite 861, angegeben.
  • In der gleichen Veröffentlichung wird in Figur 1, ebenfalls auf Seite 861, die 0,2 %-Dehngrenze bezogen auf das spezifische Gewicht in Abhängigkeit von der Temperatur graphisch dargestellt. Die obere Hüllkurve - sie stellt die Maximalwerte dar - endet unterhalb von 6000C. Oberhalb dieser Temperatur liegt also für diese Titanlegierungen keine ausreichende Kriechbeständigkeit vor, so daß sie nicht mehr eingesetzt werden können.
  • Auch der bereits im Jahre 1957 angemeldeten US-Patentschrift 2.880.087 (Erfinder Jaffee), die Titanlegierungen mit 8 bis 15 % Aluminium und 0,5 bis 50 % aller ß-stabilisierenden Elemente, darunter auch Niob, betrifft, können keine Hinweise oder Meßwerte über die Warmzugfestigkeit, Kriechfestigkeit, Oxydationsbeständigkeit und Temperatu;wwechselbeständigkeit bei Temperaturen oberhalb von 7000C entnommen werden.
  • Mit der zunehmenden Beanspruchung moderner Triebwerke, insbesondere der Laufschaufelni der letzten Verdichterstufe - hier werden zur Zeit Temperatuen von 600°C überschritten - können die bisher bekannten Titanlegierungen nicht mehr Schritt halten.
  • Aus diesem Grunde besteht ein dringender Bedarf an Titanlegierungen, welche die obengenannten Eigenschaften, nämlich ein geringes spezifisches Gewischt,.hohe Warmfestigkeit und Kriechfestigkeit sowie Oxydations- und Korrosionsbeständigkeit und Temperaturwechselbeständigkeit bei Temperaturen oberhalb von 7000C aufweisen und zugleich bei Raumtemperatur eine ausreichende Duktilität zeigen.
  • In der DAS 1 245 136 ist zur Lösung des Problems der hohen Warmfestigkeit und der Schmiedbarkeit die Verwendung einer Titanlegierung vergeschlagen worden, die Niob und 5 bis 30 i - insbesondere 12 bis 17 % - Aluminium enthält, wobei das Verhältnis Niob zu Aluminium den Wert von etwa 8 : 7 aufweisen soll. Diese Legierungen können zusätzlich noch bis zu 2 , Silizium, bis zu 3 % Hafnium, bis zu 3 96 Zirkonium und bis zu 5 % Zinn enthalten. Als einzige Legierungszusammensetzung wird Ti - 13 % Al - 15 , Nb mit Zusätzen von Silizium angegeben. Als einziger Meßwert wird die Warmzugfestigkeit bei 800°C und die hier gemessene Dehnung angeführt. Keine Angaben werden gemacht hinsichtlich der Kriechfestigkeit, Oxydationsbeständigkeit, Temperaturwechselbeständigkeit und Raumtemperaturduktilität.
  • Aus der US-Patentschrift 3.411.901, die auf der DAS 1 245 136 basiert, ist die Verwendung einer Legierung Ti - 15,5 % Al - 18 % Nb - 0,5 % Si mit Zusätzen von bis zu 3 , an Hafnium oder Zirkon sowie bis zu 5 % an Zinn bekannt. Auch diese Patentschrift enthält keine Angaben über die Oxydationsbeständigkeit, Temperaturwechselbeständigkeit und über die Raumtemperaturduktilität.
  • In eingehenden Untersuchungen wurden die in der DAS 1 245 136 und der US-Patentschrift 3.411.901 angegebenen Legierungen auf ihre Raumtemperaturduktilität hin geprüft.
  • Die Dehnung im Zugversuch bei Raumtemperatur lag stets unter 0,5 %. Alle Versuche, durch besondere Vorsichtsmaßnahmen beim Erschmelzen dieser Legierungen, durch die Wahl besonderer Verformungsbedingungen (Schmieden oder Strangpressen bei Temperaturen um 1200 0C) und durch die Ausarbeitung besonderer Wärmebehandlungszyklen die Sprödigkeit im Bereich der Raumtemperatur zu beheben, schlugen fehl. Aus diesem Grunde kann nicht an einen technischen Einsatz dieser Legierungen gedacht werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Verformbarkeit oder Duktilität dieser Legierungen bei Raumtemperatur soweit zu steigern, daß diese Legierungen für den eingangs genannten Anwendungsfall geeignet sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe mit Titanlegierungen mit der Zusammensetzung 14,2 bis 14,8 96 Aluminium, 16,6 bis 17,6 96 Niob, 0,4 bis 2,7 5' Tantal, insgesamt maximal 0,25 96 an Verunreinigungen, wie Kohlenstoff, Sauerstoff und Stickstoff, Rest Titan, insbesondere mit Legierungen der Zusammensetzung 14,5 5' Aluminium, 17,0 % Niob, 1,0 96 Tantal, Rest Titan gelöst werden kann.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendende Titanlegierung brachte gegenüber der Legierung (Ti - 15,5 Al - 18 Nb - 0,5 Si sowie wahlweise Zusätzen von Hafnium Zirkon und Zinn nach der US-Patentschrift 3*411es01 die folgenden entscheidenden Verbesserungen: 1. Eine Erniedrigung der Härte im homogenisierten Zustand von 281 kp/mm2 auf 248 kp/mm2 verbunden mit einer Zunahme der Dehnung im Zugversuch bei Raumtemperatur von weniger als 0,5 % auf. 4,8 % (Bild 2).
  • 2. Eine Erhöhung der Warmhärte der Legierung im Gußzustand bei 8000C von 232 kpimm2 auf 271 kp/mm2 verbunden mit einer Steigerung der 100h-Zeitstandfestigkeit bei 8000C von 14 auf 21 kp/mm2.
  • 3. Eine Verminderung der Gewichtszunahme nach einer Glühung von 96 Stunden bei 8000C an ruhender Luft von 127 . 10-3% auf 76 10 3 % (0,42 auf 0,25 mg/cm2) (Figur 4).
  • Bisher standen der Anwendung der genannten Legierungen nach der US-Patentschrift 3.411.901, deren außergewöhnlich geringe Duktilität im Bereich der Raumtemperatur mit Dehnungswerten im Zugversuch von weniger als 0,5 96 im Wege. Die schlechte Duktilität dieser Legierungen hatte zur Folge, daß daraus keine Verdichterschaufeln für Düsentriebwerke hergestellt werden konnten.
  • Durch die Änderung der Zusammensetzung der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen konnte eine völlig ausreichende Raumtemperaturduktilität und eine befriedigende Zähigkeit in diesem Temperaturbereich mit einer weitet ren Verbesserung der Hochtemperatureigenschaften erreicht werden.
  • Die Herstellung der Verdichterschaufeln aus den erfindungsgemäß zu verwendehden Titanlegierungen erfolgte nach einer Ausführungsart der Erfindung durch Schmieden bei einer Temperatur von 1270?C an Luft. Bei diesen Schmiedearbeiten stellte sich die hervorragende Zunderbeständigkeit dieser erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen heraus. Bei einer Temperatur von 12700C werden dagegen alle bekannten Titanlegierungen an Luft sofort zerstört.
  • Ein weiterer großer Vorteil der aus den erfindungsgemäß zu verwendenden Titanlegierungen hergestellten Verdichterschaufeln ist deren hervorragende Temperaturwechselbeständigkeit. In einer Thermoschockanlage wurden diese durch Schweißbrenner rasch aufgeheizt und mit Preßluft abgeschreckt. Nach einer Schockbehandlung von 3000 Zyklen von 7500C und 9000 C auf Temperaturen im Bereich der Raumtemperatur konnten keine Anrisse beobachtet werden.
  • Weiterhin stellte es sich heraus, daß die erfindungsgemäß zu verwendenden Titanlegierungen rißfrei in einer Elektronenstrahl-Schweißanlage (150 kV, 20 mA und 10 mm/s Vorschub) geschweißt werden konnten Die Uberlegenheit der erfindungsgemäß zu verwendenden Titanlegierungen gegenüber den bisher bekanntgewordenen hochwarmfesten Titanlegierungen geht aus Bild 3 und Bild 4 hervor.
  • In Bild 3 werden die Zeitdehnlinien für eine Prüftemperatur von 7500C unter einer Belastung von 35 kp/mm2, 30 kp/ und 15 kp/mm2 ermittelte In Bild 4 ist das Zeitstand - Schaubild für eine Prüftemperatur von 750 0C angegeben. Es konnten bei dieser Temperatur im 100h-Zeitstandsversuch Festigkeitswerte von 28 kp/mm2 erreicht werden.
  • Für die bisher bekannt gewordenen hochwarmfesten Titanlegierungen wie Ti - 7 Al - 12 Zr, Ti - 8 Al - 2 Nb - 1 Ta und Ti - 6 Al - 2 Sn - 2 Zr - 1 Mo - 0,25 Si wurden im lOOh-Zeitstandversuch zum Vergleich Maximalwerte von weniger als 2 kp/mm2 bei 7500C ermittelt.
  • Die bekannten Titanlegierungen verzundern oberhalb von 7000C rasch an der Luft. Dahingegen konnten durch Messungen in der Thermowaage an ruhender Luft im lOOh-Versuch an den erfindungsgemäß Z,ll verwendenden Legierungen bei 7500C, 8000C und 1000°C Gewichtszunahmen von nur 0,15, 0,30 und 4,0 mg/cm2 ermittelt werden. Diese Werte liegen im Bereich der bekannten Superiegierungen auf Nickelbasis.
  • So wurde für eine Nickelbasissuperlegierung vom Typ Rene 41 in ier gleichen Anlage im lOOh=-Versuch bei 10000C ebenfalls eine Gewichtszunahme von 4,0 mg/cm2 ermittelt.
  • Die erfindungsgemaß zu verwendenden Legierungen besitzen gegenüber den vergleichbaren bekannten Legierungen (z.B.
  • Legierungen nach DAS 1 245 136, US-Patentschrift 3.411.901) folgende Verbesserungen: a) Erhöhung der Raumtemperaturduktilität auf den zehnfachen Wert, b) Steigerung uei £00h-Zeitstandfestigkeit bei 8000C um .50 %, und c) Verringerung der Gewichtszunahme nach einer Glühung an Luft bei 8000C um 40 5'.
  • Solche Verbesserungen waren keineswegs zu erwarten. Vielmehr war anzunehmen, daß sich die Eigenschaften der aus der US-PS 3411 901 bekannten Titanlegierung Ti - 15,5 % Al -18 % Nb - 1,5 % Hf - 0,5 u Si durch die nach der Erfindung vorgesehenen Abweichungen in der Zusammensetzung nicht sprunghaft ändern Eine eingehende Strukturanalyse deckte den Grund für das überraschende Verhalten der erfindungsgemäßen Legierungen auf. Es konnte festgestellt werden, daß durch Einlagerung eines Niobatoms in die intermetallische Verbindung Ti3Al, die auch mit TigAl3 beschrieben werden kann, eine neue intermetallische Verbindung entsteht Diese intermetallische Verbindung hat die stöchiometrische Zusammensetzung Ti - 14,52 % Al - 16,68 % Nb Diese deckt sich weitgehend mit der Basiszusammensetzung der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen Ti - 14,5 % Al - 17,0 % Nb, welche die genannten optimalen Eigenschaften aufweist.
  • Die bisher für konventionelle Legierungen völlig unbekannte hochgradige Empfindlichkeit gegenüber kleinsten Veränderungen kann nun aus der Theorie und rraxis der intermetallischen Verbindungen voll geklärt werden So genügen schon kleine Abweichungen von der stöchiometrischen Zusammensetzung der intermetallischen Verbindung TiNi, um deren Verhalten bei Raumtemperatur völlig zu verändern.
  • Diese auch als "Gedächtníslegierung" unter dem Namen "Nitinol" bekannte Legierung wird durch minimale Abweichungen in ihrer stöchiometrischen Zusammensetzung den erforderlichen Zwecken angepaßte Auf Grund dieser Überlegungen wird insbesondere die völlige Veränderung der Verfprmungseigenschaften der erfindungsgemaß zu verwendenden Legierungen bei Raumtemperatur durch kleine Änderungen in der Zusammensetzung besonders hinsichtlich des Aluminiumanteils verständlich So weist die Legierung Ti - 17,0 % Nb - 1,0 % Ta in Abhängigkeit vom Aluminiumgehalt zwischen 14,0 und 15,0 96 folgende, in der Tabelle vermerkten Dehnungswerte im Zugversuch bei Raumtemperatur auf: Legierungszusammensetzung Dehnung # 5 in 5' im Zugversuch bei Raumtemperatur Ti-17,0 5' Nb-1 5' Ta-14,0 5' Al 1,3 14,-' 3,2 14,4 4,8 14,6 4,3 14,8 2,4 15,0 0,4 Wichtig bei der Herstellung dieser erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen ist daher die genaue Kontrolle des Al-Anteils.
  • Da bei jedem Umschmelzvorgang im Vakuum-Lichtbogenofen - es muß meist mit der vollen Stromstärke gearbeitet werden, um eine völlige Auflösung des Niobanteils zu bewerstelligen - 0,1 % Aluminium Verdampfungsverluste auftreten können, ist beim Einwiegen ein genau vorauszuberechnender Aluminiumüberschuß einzuhalten.
  • Um unnötige Aluminiumverluste zu vermeiden, ist auf das Umschmelzen im Elektronenstrahlofen ganz zu verzichten.
  • Hier konnten Abdampfverluste bis zu 50 % ermittelt werden.
  • Es empfiehlt sich daher auch, mit einer Vorlegierung zuerst eine homogene Ti - Nb - Ta Legierung herzustellen. Diese kann ohne weiteres im Elektronenstrahlofen erschmolzen oder umgeschmolzen werden Erst dann erfolgt die Zugabe des Aluminiumanteils, ebenfalls über eine Vorlegierung, im Vakuum-Lichtbogenofen. -Als Ausgangsmaterial zur Herstellung der Ti - Nb - Ta Vorlegierung wurde im Elektronenstrahlofen erschmolzenes Niob mit einer Brinellhärte von 62 kp/mm2 und Verunreinigungen (in ppm) bis zu 500 Ta, bis zu 500 Zr,- bis zu 150 Ti, bis zu 100 Fe, 110 0, 100 N, bis zu 100-Si und bis zu 150 Ti und 150 W verwendet.
  • Es wurde magnesiumreduzierter Titanschwamm mit etwa 0,03 96 2 Fe und einer Härte (Brinellhårte) von 96 kp/mm2 benutzt.
  • Das eingesetzte Aluminium hatte einen Reinheitsgrad von 99,99 5'0 Alle Proben, an denen Messungen vorgenommen wurden, waren, wenn nicht ausdrücklich der GuiSzustand angegeben ist, bei etwa 12000C geschmiedet oder im Salzbad auf 12000C vorgewärmt und stranggepreßt.
  • Als Standard Wärmebehandlung wurde gewählt: 1 h 1200 0C und Ofenabkühlung anschließend 24 h 10000C und Ofenabkühlung.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verwendung einer Titanlegierung, enthaltend 14,2 bis 14,8 5' Aluminium, 16,6 bis 17,6 5' Niob, ¼4 bis 2,7 % Tantal, insgesamt maximal 0,25 % Verunreinigungen, Rest Titan als Werkstoff für Gegenstände, insbesondere für Verdichterschaufeln in der letzten Stufe von Strahltriebwerken, die ein geringes spezifisches Gewicht, hohe Warmfestigkeit und Kriechfestigkeit, Oxydations-und Korrosionsbeständigkeit sowie Temperaturwechselbeständigkeit bei Temperaturen oberhalb von 7000C erfordern und zugleich bei Raumtemperatur eine ausreichende Duktilität (Dehnung im Zugversuch, mindestens 3 %) aufweisen.
2. Verwendung einer Legierung der im Anspruch 1 angegebenen Zusammensetzung, enthaltend 14,5 % Aluminium, 17,0 % Niob, 1,0 5' Tantal, Rest Titan für den in Anspruch 1 genannten Zweck.
DE19722225989 1972-05-29 1972-05-29 Verwendung einer hochwarmfesten titanlegierung Pending DE2225989A1 (de)

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