DE2225747C2 - Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung - Google Patents
Schneidwerkzeug für die spanabhebende BearbeitungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1677—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on the chip-forming plane and at the same time upon the wall of a hole in the insert
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T407/00—Cutters, for shaping
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- Y10T407/2274—Apertured tool
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Description
Der Winkelhebel 3 weist einen einteilig mit ihm verbundenen, in rückwärtiger Verlängerung zum
Schenkel 6 angeordneten Befestigungszapfen 13 auf, der den Winkelhebel 3 in die korrekte Schwenkstellung
einstellt und in eine zylindrische Ausnehmung 14 des Halters 1 eingreift sowie gegenüber dieser unverrückbar
festlegbar ist Die zylindrische Ausnehmung 14 ist als Durchgangsbohrung ausgebildet Sie weist in ihrem
unteren Bereich einen in sie hineinragenden Ringbund mit einer oberen Schulter 19 und einer unteren Schulter
20 auf und mündet in eine erweiterte zylindrische Ausnehmung 15, die eine Mutter 16 aufnimmt Letztere
ist auf ein mit einem Außengewinde versehenes Endteil 17 des Befestigungszapfens 13 aufgeschraubt Wie aus
F i g. 1 ersichtlich, weist das Gewindeendteil 17 einen kleineren Durchmesser als der sonstige Befestigungszapfen 13 auf, wodurch an diesem eine ringförmige
Anschlagfläche 18 gebildet ist Wenn die Mutter 16 in Richtung der unteren Schulter 20 des Ringbundes
angezogen wird, wird der Befestigungszapfen 13 in eine vorbestimmte Stellung verbracht und dort festgelegt,
wobei seine ringförmige Anschlagfläche 18 der Schulter 39 anliegt Dadurch wird der mit dem Befestigungszapfen
13 verbundene Winkelhebel 3 in eine Stellung verbracht, in der seine Schenkel 6, 7 ihre korrekten
Stellungen gegenüber dem Schneideinsatz 2 bzw. dem Schraubenkopf 9 einnehmen.
Der Befestigungszapfen 13 ist federnd mit dem Winkelhebel 3 verbunden, und zwar über einen
Verbindungsabschnitt 21, dessen Querschnittsfläche höchstens die Hälfte, vorzugsweise jedoch höchste;«
ein Drittel der gewindelosen Querschnittsfläche des Befestigungszapfens 13 beträgt Der Verbindungsabschnitt
21 ist dadurch gebildet, daß in den Befestigungszapfen 13 ein quer zur Bewegungsebene des Winkelhe-
bels 3 sich erstreckender Schlitz 22 eingeschnitten ist,
der in der einen Richtung den Schenkel 6 und in der anderen Richtung ein Zapfenteil 23 des Befestigungszapfens 13 begrenzt. Um den Schenkel 6 des
Winkelhebels 3 trotz des erwünschten, vergleichsweise schwachen Querschnittes des Verbindungsabschnittes
21 so robust wie möglich auszubilden, verläuft der Schlitz 22 wenigstens etwas geneigt zur Längsmittelachse
des Befestigungszapfens 13. Am Boden des Schlitzes
22 ist eine Bohrung 24 vorgesehen, die quer durch den Befestigungszapfen 13 verläuft und somit die Gefahr
beseitigt, daß sich am Schlitzgrund ein Bruch ergibt wenn sich der Wmkelhebe! 3 durchbiegt oder bewegt
Da die Bohrung 24 diametral durch den Befestigungszapfen 13 hindurch verläuft erhält der Verbindungsab-
schnitt 21 quer zur Bewegungsebene des Winkelhebels 3, d. h. parallel zur Bohrung 24, eine größere
Längserstreckung als parallel zur Bewegungsebene des Winkelhebels 3. Das bedeutet, das die Längsarstreckung
des Verbindungsabschnittes 21 parallel zur Bohrung 24 wenigstens doppelt so groß ist wie die Längserstrekkung
im rechten Winkel zur Bohrung 24 und relativ größer wird, je weiter die Bohrung 24 zur Seite hin in
Richtung zur Schraube 5 angeordnet ist Dieses Merkmal ergibt den Vorteil, daß der Winkelhebel 3 in
der gewünschten rechtwinklig zur Längsrichtung der Bohrung 24 liegenden Bewegungsebene relativ leicht
verschwenkt werden kann, jedoch in einer hierzu rechtwinkligen Ebene nur schwer zu bewegen ist da das
Trägheitsmoment in der zuletzt erwähnten Ebene um ein Mehrfaches größer ist als das in der zuerst
genannten Ebene.
Zum Festklemmen des Schneideinsatzes 2 wird zuerst der Befestigungszapfen 13 zusammen mit dem mit ihm
verbundenen Winkelhebel 3 in die Ausnehmung 14 eingesetzt und dort mittels der Mutter 16 festgelegt Die
Schraube 5 wird vorläufig in die Gewindebohrung 4 eingeschraubt und der Schneideinsatz 2 so angeordnet
daß der Schenkel 6 des Winkelhebels 3 in die zentrische Ausnehmung 8 des Schneideinsatzes 2 hineinragt Dann
wird die Schraube 5 weiter in die Gewindebohrung 4 eingeschraubt, wobei ihr Kopf 9 mit der geneigten
Fläche 12 des Ringbundes 11 den Schenkel 7 des Winkelhebels 3 in Richtung auf die Grundfläche der
Ausnehmung 25 drückt Da der Verbindungsabschnitt 21 vergleichsweise nachgiebig federnd ist kann dadurch
der gesamte in sich steife Winkelhebel 3 verschwenkt werden, wodurch der Schenkel 6 den Schneideinsatz 2 in
Anschlag gegen die Anlageflächen 10 des Halters 1 drückt und ihn dort sicher festklemmt
Wenn der Schneideinsatz 2 entfernt oder in seiner Stellung verändert werden soll, wird die Schraube 5 auf
übliche Weise gelöst.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig.4 bis 6 sitzt der Schneideinsatz 2 auf einer
Unterlegplatte 27, die unter anderem deswegen vorgesehen ist, weil der für den Winkelhebel 3
erforderliche Raum im Halter 1 leichter hergestellt werden kann. Zum Festlegen der Unterlegplatte 27 ist
an einem Befestigungszapfen 13' ein mit einem einseitig sich erstreckenden Flansch 28 ausgebildeter Zapfenteil
23' vorgesehen, der in eine Ausnehmung 29 der Unterlegplatte 27 eingreift. Der bei der Ausführungsform
gemäß F i g. 1 in der Ausnehmung 14 vorhandene Ringbund mit oberer Schulter 19 fehlt bei der
Ausführungsform gemäß Fig.4, bei der lediglich die
durch den Durchmessersprung zwischen den Ausnehmungen 14, 15 gebildete Schulter 20 für die Mutter 16
vorgesehen ist, da die Unterlegplatte 27 beim Anziehen der Mutter 16 durch den Flansch 28 festgeklemmt und
verriegelt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung mit einem in einer Aussparung eines
Halters lösbar befestigten, umsetzbaren Schneideinsatz, der eine zentrische Ausnehmung aufweist, in
die von unten ein Schenkel eines Winkelhebels eingreift, dessen anderer Schenkel an seinem freien
Ende durch ein im Halter einschraubbares Spannglied beaufschlagbar ist, wobei der Schneideinsatz
durch Verschwenken des Winkelhebels gegen Anlageflächen des Halters festklemmbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkelhebe! (3) einen einteilig und elastisch mit ihm verbundenen, in rückwärtiger Verlängerung zum in
den Schneideinsatz (2) eingreifenden Schenkel (6) angeordneten Befestigungszapfen (13; 13') auf-veist,
der in eine Ausnehmung (14) des Halters (1) eingreift
und durch den der Winkelhebel (3) in seiner Höhenlage gegenüber dem Halter (1) festlegbar ist
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) zylindrisch
ausgebildet ist und in ihrem unteren Bereich einen in sie vorstehenden Ringbund aufweist, gegen
dessen eine Schulter (19) sich eine ringförmige Anschlagfläche (18) des Befestigungszapfens (13)
und gegen dessen andere Schulter (20) sich eine auf ein Gewindeendteil (17) des Befestigungszapfens
(13) aufschraubbare Mutter (16) anlegt.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (13')
mit einem einseitig sich erstreckenden Flansch (28) versehen ist, der in eine Ausnehmung (29) einer
Unterlegplatte (27) für den Schneideinsatz (2) eingreift, und daß der Befestigungszapfen (13') mit
der Unterlegplatte (27) mittels einer auf ein Gewindeendteil (17) des Befestigungszapfens (13')
aufschraubbaren, an einer Schulter (20) einer die Ausnehmung (14) erweiternden zylindrischen Ausnehmung
(15) anliegenden Mutter (16) am Halter (1) festspannbar ist.
4. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Verbindung zwischen dem Winkelhebel (3) und dem Befestigungszapfen (13; 13') durch einen quer zur
Bewegungsebene des Winkelhebels (3) sich erstrekkenden Schlitz (22) gebildet ist, der einen Verbindungsabschnitt
(21) beläßt, dessen Querschnittsfläche ein Drittel bis die Hälfte derjenigen des
gewindelosen Teils des Befestigungszapfens (13; 13') beträgt.
5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (22) von der äußeren
Seite des Schenkels (6) des Winkelhebels (3) schräg nach unten in Richtung auf die Achse des
Befestigungszapfens (13; 13') verläuft.
6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (22) an
seinem Grund durch die Wandung einer Bohrung (24) begrenzt ist.
7. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flansch (28) an dem dem Schneideinsatz (2) zugekehrten, durch den Schlitz (22) vom Winkelhebel
(3) getrennten Ende des Befestigungszapfens (13') entgegengesetzt zum Schenkel (7) angeordnet
ist.
Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearoeitung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Schneidwerkzeug der gattungsgemäßen
Art (US-PS 33 14 126) besteht die Möglichkeit und somit auch die Gefahr, daß sich aufgrund von
äußeren Krafteinflüssen der den Schneideinsatz an den Sitzflächen des Halters festlegende Winkelhebel gegenüber
seiner Lagerstelle im Halter in vertikaler Richtung
ίο verschiebt Dies hat zur Folge, daß der Schneideinsatz
und damit auch die gegebenenfalls in senkrechter Richtung kraftschlüssig mit dem Halter verbundene
Unteriageplatte sich Lösen und aus ihrer gewünschten Klemmlage geraten können.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug der gattungsgemäßen
Art derart auszubilden, daß der Winkelhebel in vertikaler Richtung gegenüber dem Halter festlegbar
ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen
hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schneidwerkzeuges ergibt sich der Vorteil, daß die
Höhenlage des Winkelhebels gegenüber dem Halter mittels der durch den Befestigungszapfen bewirkten
formschlüssigen Konstruktion genau festlegbar ist, so daß sich dieser Winkelhebel unter keinen Umständen
mehr gegenüber seiner Lagerstelle im Halter in vertikaler Richtung verschieben kann. Dadurch ist aber
auch die stets gleichbleibende Anordnung des Schneideinsatzes in der gewünschten Klemmlage gewährleistet.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ergibt sich auch dann, wenn der Schneideinsatz nicht direkt der
entsprechenden Sitzfläche des Halters anliegt, sondern, wie gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, auf einer Unterlegplatte angeordnet ist, da auch in diesem Fall die Unterlegplatte
für den Schneideinsatz in vertikaler Richtung formschlüssig durch einen am Befestigungszapfen vorgesehenen,
in eine Ausnehmung dieser Unterlegplatte eingreifenden Flansch fixierbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 das Schneidwerkzeug im Längsschnitt,
F i g. 2 in Draufsicht und
F i g. 2 in Draufsicht und
F i g. 3 im Querschnitt gemäß Linie 1II-III nach F i g. 1.
Fig.4 eine abgewandelte Ausführt-ngsform des Schneidwerkzeuges im Längsschnitt,
F i g. 5 in Draufsicht und
F i g. 6 im Querschnitt gemäß Linie VI-VI nach F i g. 4. Bei dem in F i g. 1 bis 3 dargestellten Schneidwerkzeug
ist am Kopfende eines Halters 1 eine Aussparung mit zwei Anlageflächen 10 und einer Auflagefläche 26
zur Aufnahme eines eine zentrische Ausnehmung 8 aufweisenden, umsetzbaren Schneideinsatzes 2 vorgesehen.
Die Ausnehmung 8 des Schneideinsatzes 2 wird von einem Schenkel 6 eines Winkelhebels 3 durchgriffen,
dessen anderer Schenkel 7 in einer an der Auflagefläche 26 des Halters 1 angebrachten und die Anlageflächen 10
voneinander trennenden Ausnehmung 25 bewegbar angeordnet ist. Von der Grundfläche der Ausnehmung
25 geht eine Gewindebohrung 4 aus, in die eine Schraube 5 einschraubbar ist. Die Schraube 5 ist als
Innensechskantschraube ausgebildet und weist an ihrem Kopf 9 einen dem Gewindeteil zugewandten konischen
Ringbund 11 auf, dessen geneigte Fläche 12 an das freie Ende des Winkelhebelschenkels 7 angepaßt ist.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (2)
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DE2225747A1 DE2225747A1 (de) | 1972-12-28 |
DE2225747C2 true DE2225747C2 (de) | 1981-10-15 |
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ID=26654579
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DE2225747A Expired DE2225747C2 (de) | 1971-05-26 | 1972-05-26 | Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2265654A Expired DE2265654C2 (de) | 1971-05-26 | 1972-05-26 | Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung |
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