DE2223629A1 - Phototropes glas als nahteilmaterial zur verschmelzung mit bekannten phototropen fernteilglaesern fuer mehrfokalbrillenglaeser - Google Patents
Phototropes glas als nahteilmaterial zur verschmelzung mit bekannten phototropen fernteilglaesern fuer mehrfokalbrillenglaeserInfo
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Description
Phototropes Glas als Nahteilmaterial zur Verschmelzung mit bekannten phototropen Fernteilgläsern für Mehrfokalbrillengläser
Die Erfindung bezieht sich auf phototrope Gläser mit einer linearen thermischen Ausdehnung zwischen 45 und 58 χ 10"^/°
und einem Brechungsindex n^ über 1,60, die sich mit den bekannten
phototropen Borosilikatgläsern zu Mehrfokalbrillengläsern verschmelzen lassen.
Bekannt sind phototrope Brillengläser mit einem Brechungsindex von 1,523 und einer thermischen Ausdehnung von 45 bis
55 χ 10" /0C, welche für ophthalmologische Zwecke als Einstärkengläser
benutzt werden.
Dabei handelt es sich um Borosilikatgläser mit Gehalten an Silber und Halogenen, in denen dtirch einen im Anschluß an den
eigentlichen Schmelz- und Formprozeß des Glases stattfindenden Temperaturprozeß, im folgenden kurz als Anlassen bezeichnet,
Phasenausscheidungen erzeugt werden. Solche Phasenausscheidungen
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mm O —
sind, wenn sie silber- und halogenreich sind, Träger der Phototropie. Unter Einwirkung von aktinischer Strahlung
schwärzen sich diese Gläser durch reversible Silberausscheidung, nach Beendung der Einstrahlung regenerieren die Gläser
in den ursprünglichen Zustand. Eine genauere Beschreibung dieser Gläser findet sich bei Gliemeroth und Mader (Angew.
Chemie 9 (1970) 434, Internat. Ed. in English), Struktur und Beeinflussung der Phototropie bei Bach und Gliemeroth (Glastechn.
Ber. 44 (1971) 305 oder J. Amer. Ceram. Soc. 54 (1971)
528.
Bekannt sind weiter phototrope Gläser mit Brechungsindizes über 1,60, die jedoch thermische Ausdehnungskoeffizienten von
über 70 χ 10~7/°C besitzen.
Hierbei handelt es sich um Bleialumoboratgläser, die durch
besondere Entmischungsneigung besonders günstige phototrope Eigenschaften besitzen. Sie werden beschrieben durch das Patent
DBP 1 596 847.
Der Prozeß der Erzeugung von Entmischungsbereichen (das Anlassen) , welche die phototropen Eigenschaften solcher Gläser
bestimmen, ist von Temperatur und Zeit abhängig, bei der er durchgeführt wird. Die nach dem Schmelzprozeß des Glases in
homogener Lösung vorliegenden Silber- und Halogenkomponenten werden durch diesen Anlaßprozeß bei Temperaturen zwischen
400 und 65O°C je nach Glastyp in den Entmischungsbereichen angereichert.
Für das heute vorwiegend als Einstärkenglas verwendete phototrope Borosilikatglas liegen die Temperaturen des
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Anlaßprozesses zwischen 55O°und 65O°C. Die genaue Temperatur
hängt ab von der thermischen Vorgeschichte, die das Glas nach der Schmelze und vor dem Anlassen durchlaufen hat, wobei eine
Keimung anzunehmen ist.
Zur zeitlich konstanten Erzeugung eines phototropen Gases ist es vor allem erforderlich, neben einer gleichbleibenden Glaszusammensetzung
auch einen konstanten Anlaßprozeß zu gewährleisten. Deshalb ist bei der Fertigung der Temperaturbereich
über 400°C ausschließlich dem Anlassen vorbehalten. Temperaturen oberhalb 400°C sind jedoch notwendig, wenn man
Mehrstärkengläser durch Verschmelzen zweier Teile Glases herstellen will.
Nach bisheriger Ansicht der Fachwelt ist die Herstellung verschmolzener
Mehrstärkengläser aus phototropem Material nicht möglich/ v/eil die anzuwendenden hohen Temperaturen zu einer
Zerstörung der phototropen Eigenschaften des Glases führen.
Obwohl phototrope Brillengläser als Einstärkengläser seit einigen Jahren hergestellt werden, konnte das allgemeine Bedürfnis
nach Mehrstärkengläser bisher nicht in vollem Umfang befriedigt werden.
Um Bifokal- oder Mehrfokalgläser ohne phototrope Eigenschaften durch Verschmelzen herzustellen, werden aus nicht phototropen
Materialien heute zwei Glastypen ausgewählt, miteinander-verschmolzen
und anschließend geschliffen und poliert.
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Bekannt sind weiter teilweise phototrope Bifokalgläser, bei denen nichtphototropes und phototropes Glasmaterial nicht
miteinander verschmolzen werden können, da sie zu unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten besitzen.
Man hat sich damit geholfen, daß man auf die Konvexfläche eines normalen, d.h. nichtphototropen verschmolzenen Mehrstärkenglases
bei Überfangglas aus phototropem Material mittels einer polymerisierenden Kunststoff-Zwischenschicht aufgebracht
hat. Solche Gläser sind bei guten phototropen Eigenschaften wesentlich dicker und schwerer als normale Brillengläser. Deshalb
beschränkt man meist die Dicke des phototropen Überfangglases zuungunsten der phototropen Eigenschaften. So erhält man
einen Kompromiß, bei dem Dicke und Gewicht erhöht und der phototrope Effekt reduziert wird.
Bekannt sind weiter phototrope Bifokal- bzw. Multifokalgläser, bei denen das Nahteil und das Fernteil des Glases aus ein und
demselben phototropem Material gemacht wird, wobei jedoch unterschiedliche Oberflächenkurven bei der Bearbeitung für bifokales
bzw. multifokales Arbeitsvermögen des fertigen Brillenglases sorgen.
In ihrer optisch besseren Ausführung haben diese Gläser zwischen Nah- und Fernteil eine Stufe, die sie meist sehr deutlich als
Gläser für den Alterssichtigen erkennen läßt und die das Brillenputzen
sehr behindert, also auch unhygienisch ist. In der optisch weniger guten Ausführung haben derartige Gläser einen
die Funktion beeinträchtigenden starken Bildsprung. Aus den angeführten Gründen und da sich die Herstellung dieser Gläser
nicht befriedigend rationalisieren läßt, geht der Anteil der aus einem Stück geschliffenen Mehrstärkengläser auf dem Markt immer
weiter zurück.
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Bekannt sind auch sogenannte Gleitsichtgläser aus phototropem
Material, die aus einem Stück Glas hergestellt sind
und bei denen zwischen Fern- und Nahteil ein kontinuierlicher Übergang besteht. Derartige Gläser sind jedoch aus verschiedenen Gründen relativ wenig verbreitet.
und bei denen zwischen Fern- und Nahteil ein kontinuierlicher Übergang besteht. Derartige Gläser sind jedoch aus verschiedenen Gründen relativ wenig verbreitet.
Die überwiegende Bedeutung auf dem Markt haben die verschmolzenen Mehrstärkengläser, bei denen in ein Trägerglas
eine Zusatzlinse aus Material mit größerer Brechzahl eingeschmolzen ist. Bisher war es nicht möglich, solche Gläser
ganz oder teilweise aus phototropem Material als Mehrstärkengläser herzustellen. Die auf dem Markt bestehende starke
Nachfrage nach solchen Gläsern konnte daher nicht befriedigt werden.
eine Zusatzlinse aus Material mit größerer Brechzahl eingeschmolzen ist. Bisher war es nicht möglich, solche Gläser
ganz oder teilweise aus phototropem Material als Mehrstärkengläser herzustellen. Die auf dem Markt bestehende starke
Nachfrage nach solchen Gläsern konnte daher nicht befriedigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Glasmaterial als Nahteilglas
in einem Mehrfokalglas zu finden, das mit dem handelsüblichen phototropen Borosilikatglas als Fernteilglas verschmelzbar
ist, d.h. dieses Glas muß außer phototropen Eigenschaften auch einen passenden thermischen Ausdehnungskoeffizienten und
geeignete Verschmelzeigenschaften besitzen.
Aufgabe der Erfindung ist es weiter, ein solches Glasmaterial zu finden, das sich im Brechwert vom Fernteilglas genügend
unterscheidet, d.h. der Brechwert n^ muß größer sein als 1.60.
unterscheidet, d.h. der Brechwert n^ muß größer sein als 1.60.
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Es wurde gefunden, daß das Ziel der Erfindung durch Zusammensetzungen
erreicht werden kann, die bestehen aus einem Grundglas, gekennzeichnet durch die Grenzen:
30 - 45 Gew.% SiO2 + B2O3
0 - 8 Gew.% Alkalioxid
24 - 54 Gew.% Al2O3 + La2O3
0-15 Gew.% ZnO + ZrO2 + TiO2
6-26 Gew.% PbO
O- 8 Gew.% Erdalkalioxid
Diesem Grundglas werden die Komponenten, mit denen die Phototropie
im Glas erzeugt wird, beigefügt. Es handelt sich dabei vorzugsweise um Silber und Halogene, die dem Rohglasgemenge als
Komponenten beigefügt werden und mit aufgeschmolzen werden bei der Glasschmelze. Dabei liegt der Ag2O-Gehalt der Synthese
zwischen 0,1 und 1,8 Gew.-%. Es handelt sich in diesem Fall um Syntheseangaben, da, wie bei allen leicht bei der Glasschmelze
verdampfenden Komponenten, der Schmelz- und Läuterprozeß von großem Einfluß auf den im fertigen Glas analytisch gefundenen
Gehalt an dieser Komponente ist. Außerhalb des wirtschaftlichen Glasherstellverfahrens ist eine Verwendung noch wesentlich
höherer Gehalte an leicht flüchtigen Komponenten möglich, die dann abgedampft werden und nach dem Erkalten des Glases dann
die gleiche analytisch bestimmte Zusammensetzung ergeben.
Die zur Lösung der erfinderischen Aufgabe gefundenen,· in Tabelle
und 1 b zusammengestellten Glaszusammensetzungen für Nahteile, die mit handelsüblichem Fernteilglas AA verschmelzbar sind,
sollen als Beispiele für die Erfindung dienen.
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Zr0
Zn0
T.o
Zn0
T.o
—1
Tabelle 1
(in Gew.-?)
(in Gew.-?)
Glas-Nr. | 1.1 | 1.2 | 1.3 | 1.4 | 1.5 | 1.6 | 1.7 | 1.8 |
SiO2 B2O3 |
7.20 30.18 |
7.99 30.15 |
11.61 30.49 |
8.07 28.28 |
5.21 28.13 |
15.30 22.95 |
27.85 9.39 . |
27.90 9.30 |
Al2O3 La2O3 |
16.99 15.18 |
14.47 14.17 |
16.42 15.35 |
18.05 16.24 |
20.66 15.63 |
18.35 15.30 |
13.52 13.00 |
16.74 13.02 |
3.00 5.00 0.50 1.50 2.50 2.55 2.33 2.33
3<30 4.59 0.31 3.19 5.00 10.19 ' 7.43 13.90
. . 2.52 - 0.31 0.5.1 0.47 0.47
BaO | m | • | • | m | m | 2.04 | 6.51 | m |
HgO | m | 0.11 | • | m | m | - | - | m |
rö | - | m | m | 0.31 | m | m | - | |
Na2O | m | m | 0.10 | m | - | m | 0.06 | * |
K2O | 2.00 | 2.00 | 0.31 | m | 0.16 | m | 0.16 | • |
Li2O | * | - | 0.16 | 2.33 ' | 1.35 | 2.04 | 1.64 | 1.86 |
PbO | 21.58 | 20.96 | 21.81 | 20.44 | 20.18 | 10.19 | 13.93 | 13.96 |
Ta2O5 | M | 0.11 | • | 0.12 | - | - | - | - |
Nb2O 5 | m | • | 0.21 | • | - | 0.06 | ||
VO3 | m | ■ | m | 0.99 | * | - | 3.20 | - |
Ag2O | 0.55 | 0.41 | 0.39 | 0.55 | 0.52 | 0.56 | 0.50 | 0.45 |
CuO | 0.02 | 0.04 | 0.02 | 0.03 | 0.03 | 0.02 | 0.01 | 0.01 |
CoO | • | 0.01 | m | 0.01 | m | - | - |
Br*j·)
As2O3 ♦ Sb2O3 ·)
As2O3 ♦ Sb2O3 ·)
0.80 3.38 0.67 3.40 1.70 4.21 3.15' 3.15
1.10 3.38 1.11 3.40 2.17 2.52 3.15 3.15
. . 0.14 - - 0.21
0.50 0.25 - 0.50 0.42 0.11 0.47 0.47
Brechungsindex η , | 1.643 | 1.634 | 1.639 | 1.633 | 1.657 | 1.632 | 1.624 | 1.637 |
there. Ausdehnung öCx 10?/°C |
46.7 | 50.1 | 45.1 | 58 I |
57 | 47.2 | 48.3 | 56.6 |
Transformations« temperatur 0C |
549 | 537 | 550 | 540 | 534 | 536 | 537 | rl ! '342 |
Verschnelzspannung gegen Standard Fernteil AA in nie/cm |
Zug 250 |
Zug 20 |
Druck 320 |
Zug 660 |
Zug 350 |
Zug 270 |
Druck 150 |
Zug 380 |
·) Zusätze in g bezogen auf 100 g Glasoxide
1.9 | 1.10 | Fortsetzung Tabelle 1 | 1.11 | Gew.4) | 1.13 | 1.14 | 1.15 | 2223I | >29 | |
5.44 | 7.67 | (in | 7.58 | 1.12 | 8.91 | 12.18 | 11.02 | 1.16 | 1.17 | |
Glas-Nr. | 31.43 | 26.98 | 29.19 | 7.68 | 30.20 | 27.79 | 29.80 | 13.48 | 12.66 | |
SiO2 | 16.23 | 19.43 | 19.20 | 26.76 | 13.81 | 12.18 | 16.70 | 23.38 | 22.28 | |
B2O3 | 15.10 | 17.48 | 16.36 | 18.93 | 13.57 | 24.36 | 19.38 | 16.16 | 22.79 | |
Al2O3 | 2.01 | 2.48 | 2.02 | 17.14 | 5.00 | - | 0.50 | 29.10 | 28.36 | |
La2O3 | * | 4.31 | 1.19 | 2.00 | 4.65 | - | 1.49 | 2.77 | m | |
ZrO2 | - | 0.48 | 0.30 | 3.29 | - | - | 2.68 | • | m | |
ZnO | 1.96 | . | 0.30 | - | - | 0.46 | - | |||
TiO2 | • | - | - | 0.20 | 4.87 | m | ||||
BaO | - | - | - | - | 0.19 | m | m | 2.31 | • | |
HgO | 0.21 | 0.05 | * | - | 0.97 | m | - | m | ||
rO | * | 0.10 | -■ | 1.91 | 1.98 | - | W | m | ||
Na2O | ■ | 1.53 | 3.76 | - | m | - | 0.50 | 0.28 | - | |
K2O | 26.00 | 17.80 | 19.79 | 1.61 | 20.90 | 16.07 | 14.79 | * | 0.20 | |
Li2O | m | 1.08 | «I m |
18.53 | * |
m
m |
2.38 m |
6.92 | 10.13 | |
PbO | 1.61 | 0.61 | 0.56 | M m |
0.58 | 1.55 | 0.74 | 4.55 ■ m |
2.33 m |
|
Ta2O5 Nb2G5 |
0.01 | 0.04 | 1.80 | 0.01 | 0.04 | 0.02 | 0.65 | 1.21 | ||
Ag2O | * | • | 0.01 | 0.04 | • | - | - | 0.03 | 0.04 | |
CuD | 0.81 | 3.67 | 3.44 | 0.01 | 1.04 | 2.34 | 0.20 | - | * | |
CoO | 1.11 | 3.02 | - | 3.38 | 2.38 | 3.40 | 0.99 | 0.74 | 0.91 | |
J.·) | 2.09 | 0.65 | 3.44 | 3.38 | 1.59 | ■ · | 0.83 | 1.41 | ||
Br + J *) | m | 0.54 | - | r | 0.09 | - | 0.29 | - | •1 | |
F *) | 1.630 | 1.643 | 1.634 | M | • | 0.30 | ||||
As^O3 + Sb2Oo ' | 51.7 | 56.6 | 56.8 | 1.640 | ||||||
Brechungsindex nj | 541 | 538 | 543 | 55.1 | ||||||
them.Ausdehnung oCx 107/°C |
Verschnelzspannung , gegen Standard *Λ Fernteil AA in n«/c«i |
Zug 300 |
Zug 220 |
540 | ||||||
Transfomations· temperatur 0C |
Zug 160 |
|||||||||
*) Zusätze in g bezogen auf 100 g Glasoxide
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Glas-Nr. | 1.1 | 1.2 | 1.3 | 1.4 | 1.5 | 1.6 | 1.7 | 1.8 |
SiO2 B2O3 |
12.59 45.5*1 |
13.73 . 44.70 |
19.54 44.29 |
13.48 40.77 |
8.94 41.65 |
23.29 30.16 |
43.50 12.66 |
41.28 11.88 |
Al2O3 La2O3 |
17.50 4.89 |
14.65 • VW |
16.29 4.77 |
17.77 5.00 |
20.89 4.96 |
16.46 4.30 |
12.45 3.75 |
14.60 '3.55 |
ZrO2 | 2.56 | - | m | 4.19 | 0.41 | 1.22 | 2.09 | 1.89 | 1.78 | 1.68 |
ZnO | 4.26 | m | 5.82 | 0.39 | 3.93 | 6.33 | 11.45 | 8.57 | 15.19 | |
TiO2 | - | ' 2.23 | * | 3.19 | • | 0.40 | 0.58 | 0.55 | 0.52 | |
BaO | m | - | • | . | 1.22 | 3.98 | ||||
"-0 | 10.15 | 0.28 | - | • | m | * | ||||
SrO | - | m | • | OT | 0.31 | - | - | - | ||
Na2O | m | m | 0.16 | - | - | - | 0.09 | m | ||
K2O | - | 2.19 | 0.33 | m | 0.17 | β | 0.16 | m | ||
Li2O | 0.25 | - | 0.54 | 7.83 | 4.66 | 6.24 | 5.15 | 5.54 | ||
PbO | 0.03 | 9.69 | ■9.88 | 9.19 | 9.32 | 4.17 | 5.86 | 5.56 | ||
Ta2O5 | - | 0.03 | m | 0.03 | m | M | - | |||
Nb2O5 | in g auf 100 Hol.-Anteile | - | m | 0 .08 | - | m | - | 0.02 | ||
W3 | 0.80 | - | m | 0.43 | m | -· | 1.29 | - | ||
Ag2O | 1.10 | 0.18 | 0.17 | 0.24 | 0.23 | 0.22 | 0.20 | 0.17 | ||
CuO | - | 0.05 | 0.03 | 0.03 | 0.04 | 0.02 | 0.01 | 0.01 | ||
<*c0 | Sb2O3 0.50 | - | 0.01 | * | 0.01 | - | m | m | ||
Zusätze | Oxide | |||||||||
Cl | 3.38 | 0.67 | 3.40 | 1.70 | 4.21 | 3.15 | 3.15 | |||
Br t J | 3.38 | 1.11 | 3.40 | 2.17 | 2.52 | 3.15 | 3.15 | |||
F | - | 0.14 | m | * | 0.21 | . | m | |||
As2O3 ♦ | 0.25 | m | 0.50 | 0.42 | 0.11 | 0.47 | 0.47 |
3098 49/0611
1.9 | 1.10 | Fortsetzung Tabelle | 1.12 | 1 b | 1.14 | 2223629 | 1.16 1.17 | 0.30 | |
10.02 | 13.05 | (in Hol,-?) | 12.95 | 40 ~ | 20.04 | 1.15 | 23.84 23.22 | ||
Glas-Nr, | 49.96 | 39.62 | 1.11 | 38.95 | 1.13 | 39.45 | 18.60 | 35.69 35.27 | |
SiO2 | 17.62 | 19.48 | 12.17 | 18.81 | 15.11 | 11.80 | 43.41 | 16.84 24.63 | |
B2O3 | 5.13 | 40.47 | 5.33 | 44.20 | 7.39 | 16.61 | 9.49 9.59 | ||
Al2O3 | 1.81 | 2.06 | 18.17 | 1.64 | 13.80' | * | 6.03 | 2.39 - | |
La2O3 | - | 4.85 | 4.10 | 4.24 | m | 0.41 | |||
ZrO2 | * | 0.62 | 1.58 | 0.38 | 4.13 | m | 1.86 | 0.61 | |
ZnO | 1.« | • | 1.41 | 5.8? | m | 3.40 | |||
TiO2 | - | m | 0.36 | - | - | 11.94 | m | 6.09 - | |
BaO | • | m | • | «1 | - | - | - | m m | |
HgO | 0.37 | 0.08 | - | 3.12 | 0.51 | 1.55 | * | m · | |
0 | * | 0.11 - | m | - | 0.19 | - | m | 0,32 - | |
Na2O | - | 5.24 | - | 5.46 | * | * | m | 1.07 | |
K2O | 12.89 | 8.15 | 8.41 | 2.14 | 7.12 | 1.70 | 3.30 5.00 | ||
Li2O | m | • | 12.14 | - | - | m | 6.72 | 1.09 0.58 | |
PbO | m | 0.42 | 8.56 | at | 9.54 | m | m | * m | |
Ta2O5 | m | - | - | - | • | • | 0.91 | » · | |
Nb2O5 | 0.77 | 0.27 | - | 0.79 | 0.66 | m | 0.30 0.58 | ||
WO3 | 0.01 | m | m | 0.05 | m | 0.05 | 0.32 | 0.04 0.06 | |
Ag2O | m | 0,23 | 0.01 | 0.26 | m | 0.03 | * * | ||
CuO | auf 100 Mol,-Anteile | Oxide | 0.05 | 0.01 | - | ||||
CoO | 0.81 | 3.67 | 0.01 | 3.38 | • | 2.34 | 0.74 0.91 | ||
«.tisätze in q | 1.11 | 3.02 | 3.38 | 3.40 | 0.20 | 0.83 1.41 | |||
1 Cl | 2.09 | 0.65 | 3.44 | • | 1.04 | m | 0.99 | - | |
Br* J | • | 0.54 | - | 2.38 | m | - | |||
F | 3.44 | 1.59 | 0.29 | ||||||
As2O3 | • | 0.09 | |||||||
3Q9849/Q611
Die Erzeugung der Phototropie in diesen Nahteilgläsern für Mehrfokalbrillengläser erfolgt durch den Anlaßprozeß, der so
geführt wird, daß sich silberhalogenreiche Ausscheidungen in
diesem Glas bilden können, wie es beispielsweise von Bach und Gliemeroth (Glastechn. Ber. 44 (1971) 305 oder J. Amer.
Ceram. Soc. 54 (1971) 528 beschrieben wird.
Dieser Prozeß kann mit dem Verschmelzprozeß gekoppelt sein, er kann jedoch auch getrennt durchgeführt werden.
Es wurde gefunden, daß die verschiedenen Grenzen der Zusammensetzungsmöglichkeiten
sorgfältig beachtet werden müssen, um ein Glas herstellen zu können, welches .den Anforderungen an
ein phototropes Nahteilglas hinsichtlich Brechwert, Verschmelzeigenschaften, Viskosität und Ausdehnung, Phototropie,
chemischer Beständigkeit und technologischen Fertigungsmöglichkeiten usw. gerecht wird.
Die Aufgabe, ein Glas herzustellen, welches in der Verschmelzspannung
und im Brechungsindex als Verschmelzpartner für die handelsüblichen phototropen Fernteilgläser geeignet ist, wurde
bisher in Fachkreisen für nicht lösbar gehalten, weil einer.-seits der Ausdehnungskoeffizient der phototropen Fernteile um
ca. 40 χ 10~7/°C tiefer als der von normalen Fernteilgläsern liegt, andererseits die Ausdehnung mit wachsendem Brechungsindex
in den meisten Gläsern ansteigt. Ein Nahteilglas für Verschmelzung mit phototropem Fernteilglas muß demnach bei einer
Ausdehnung, die um ca. 40 χ 10~^/°C tiefer ist als die normaler
Nahteilgläser, trotzdem eine von der optischen Anwendung geforderte Lichtbrechung von
> 1.60 besitzen.
309849/0611
Es wurde weiter gefunden, daß die Phototropie in diesem Nahteilglas
nur dann erzeugt werden kann, wenn das Grundglas zur Phasentrennung neigt. Deshalb werden die Komponenten SiO2 + B2O3
über 30 Gew.-%, ZnO + PbO über 6 Gew.-% sowie AI2O3 + La2O3
über 24 Gew.-% verwendet.
Es wurde gefunden, daß die Komponente Li2O dabei erstaunlicherweise
sehr günstig verwendet werden kann. Ein Gehalt von 0.1 bis 4.0 Gew.-% Li2O reicht dabei offenbar aus, um die Phasenausscheidung
in weitesten Grenzen derartig zu variieren, daß die Phototropie in bezug auf Extinktionsdifferenz zwischen unbelichtetem
und mit aktinischer Strahlung belichtetem Zustand und in bezug auf die Kinetik des Schwärzungs- und Regenerationsprozesses weitestgehend zu beeinflussen ist.
Es wurde weiter gefunden, daß mit Hilfe einer Kombination von Li2O mit anderen Alkalioxiden die Trübungsneigung, d.h. die
Lichtstreuung des angelassenen Glases im sichtbaren Spektralbereich, zu beeinflussen ist. Während eine Verwendung von Li2O
bei ungeeigneter Wahl der übrigen Glaskomponenten leicht zu unerwünschten Trübungserscheinungen bei zu hohen Anlaßtemperaturen
führen kann, bringt die Kombination des Li2O mit anderen
Alkalioxiden eine deutliche Verbesserung. Das Ausscheidungsmaximum der trübenden Partikel verschiebt sich offenbar zu
höheren Temperaturen oberhalb der Anlaßtemperatur, so daß der Bereich des Anlaßprozesses sich nicht mehr so stark mit dem Bereich
des Trübungsprozesses überschneidet.
309849/061 1
'3
Eine solche Verschiebung des Ausscheidungsgebietes der trübenden Partikel zu höheren Temperaturen und Einengung auf
einen verengten Temperaturbereich war zur Lösung- der erfindungsgemäßen
Aufgabe erforderlich. Nur so wird die Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen phototropen Glases möglich, wenn man
von der Möglichkeit, das gleiche erfindungsgemäße Nahteilglas ohne Zusätze, welche die Phototropie bewirken, zu verwenden,
absieht.
An den schon erwähnten Anlaßbereich des phototropen Glases schließt sich der Trübungsbereich im Temperaturgebiet zwischen
ca. 630° und 900°C an. In diesem Trübungsbereich entmischen v/eitere Glaskomponenten, wahrscheinlich Grundglasanteile, so
daß schon ein relativ kurzzeitiges Verweilen im Trübungsbereich irreversible Trübungen im Glas hervorruft. Im Bereich oberhalb
des Trübungsbereichs bleibt das Glas relativ homogen, es erweicht bei diesen Temperaturen schnell und wird forminstabil.
Phototrope Gläser mit trübenden Ausscheidungen sind nicht verwendbar.
Bei den bisher bekannten Gläsern schließt an den Anlaßbereich der phototropen Ausscheidungen ein Trübungsbereich
unkontrolliert an, häufig überlappen sich die Temperaturgrenzen. So liegt z.B. für ein handelsübliches phototropes Glas der Anlaßbereich
der Phototropie bei 580° - 64O°C, der Ausscheidungsbereich trübender Partikel, welche die Phototropie verschlechtern,
bei 615° - 73O°C.
Durch die temperaturmäßige Verschiebung und Einengung des Trübungsbereiches im erfindungsgemäßen Nahteilglas wird es
möglich, die zu verschmelzenden Fern- und Nahteile auf eine Temperatur zu erhitzen, die im Anlaßbereich liegt, in dem sich
die eine Phototropie bewirkenden Ausscheidungen bilden, und
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bei dieser Temperatur den Verschmelzprozeß vornehmen. Der Anlaßbereich
umfaßt allgemein etwa den Temperaturbereich von 550° bis 675°C.
Bei diesem Verfahren wird das Glas also bis auf die Anlaßtemperatur
erhitzt und längere Zeit in der Größenordnung zwischen 3 und 24 h (- je nach Temperaturhöhe -) auf dieser
Temperatur gehalten, ohne daß die Phototropie zerstört wird bzw. eine Trübung des Glases eintritt. Hier wird die definierte
Verschiebung des Ausscheidungsbereichs der trübenden Partikel genutzt. Andererseits kann durch die Einengung des Trübungsbereiches
mit Hilfe der erfindungsmäßigen Nahteilzusammensetzung auch von der Möglichkeit Gebrauch gemacht werden, phototrope
Gläser schnell auf eine Temperatur oberhalb des Trübungsbereiches zu erhitzen, ohne daß eine schädliche Trübung eintritt.
Bei diesem Verfahren kommt es vor allem auf die Geschwindigkeit an, mit welcher der Trübungsbereich durchschritten wird.
Es wurde gefunden, daß Anlaßbereich und Trübungsbereich durch geeignete, erfindungsgemäße Auswahl der Glaskomponenten derart
temperaturmäßig verschoben werden können, daß die Aufgabe der Erfindung, ein geeignetes Nahteilglas zu finden, erfüllt werden
kann. Die folgende Tabelle 2 zeigt für ein systematisch variiertes Glas den Einfluß von La2O3~Zugaben auf den Anlaß-
und Trübungsbereich des Glases.
Obere und untere Anlaß- bzw. Trübungsgrenze wurde mit Hilfe von Gradientenstäben bestimmt. Das heißt, es wurde ein aus der jeweiligen
Glaszusammensetzung erschmolzener und schnell abgekühlter Stab eine definierte Zeit einem Temperaturgradienten
im interessierenden Temperaturbereich bis 1000°C ausgesetzt (meist 1 h). Dann können der Trübungsbereich und nach Belichtung
mit aktinischer Strahlung der Anlaßbereich bestimmt werden.
309849/06
Es wurde gefunden, daß eine Zugabe des La2O3 von mehr als
IO % den Trübungsbereich deutlich zu höheren Temperaturen ver- .
schiebt, ihn vom Anlaßbereich trennt und ihn stark eingrenzt. Am Glas Nr. 2.5 läßt sich weiter ablesen, daß eine reine
Al2O3~Erhöhung (vgl. Nr. 2.3) nicht das gleiche gute Ergebnis
bringt.
Dabei ist darauf zu achten, daß die Silber- und Halogengehalte, im Glas analytisch durch die Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA)
bestimmt, konstant sind. Das Beispiel 2.6 im Vergleich zu Beispiel 2.4 zeigt, welchen starken Einfluß relativ geringe Änderungen
im Halogengehalt auf die Anlaß- und Trübungsgrenzen besitzen. Am Beispiel 2.6 wird außerdem der unterschiedliche
Einfluß der Halogene sehr deutlich. " . "
Die Kontrolle des Silberhalogengehaltes erfolgt durch die Röntgenfluoreszenzanalyse, wobei ein Glas der Synthese-Zusammensetzung,
das in einem 1/2 Ltr.-Tiegel als gut gemischtes Gemenge bei 145O°C eingelegt wurde, 1 h bei 1475°C geläutert,
dann auf 1395°C innerhalb 1 h abgerührt und anschließend in eine Stahlform gegossen wurde, die von SOO0C auf RT in 8 h kontinuierlich
abgekühlt wurde, als Standard verwendet wird. Die mit der Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) bestimmten Zählraten an diesem
Glas für Cl, Br und Ag wurden gleich Eins gesetzt.
309849/061 1
Tabelle 2
(in Gewichts-Anteilen)
(in Gewichts-Anteilen)
Glas-Nr.
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
SiO2
B2O3
B2O3
5.00 5.00 47.00 42.00
5.00 5.00 5.00 5.00 37.00 32.00 47.00 32.00
Al2O3
La2O3
La2O3
16.00
16.00 5.00
16.00
10.00
10.00
16.00
15.00
15.00
26.00
16.00 15.00
PbO | 20. | 00 | 20 | .00 | 20 | .00 | 20. | 00 | 20 | .00 | 20 | .00 |
ZrO2 | 2. | 00 | 2 | .00 | 2 | .00 | 2. | 00 | 2 | .00 | 2 | .00 |
ZnO | 5. | 10 | 5 | .10 | 5 | .10 | 5. | 10 | 5 | .10 | 5 | .10 |
K2O | 0.70 | 0.70 | 0.70 | 0.70 | 0.70 | 0.70 |
Li2O | 1.50 | 1.50 | 1.50 | 1.50 | 1.50 | 1.50 |
Ag2O · · | 0.37 | 0.37 | 0.37· | 0.37 | O-.37- | 0.37 |
CuO | 0.03 | 0.03 | 0.03 | 0.03 | 0.03 | 0.03 |
Cl | 0.70 | 0.70 | 0.70 | 0.70 | 0.70 | 0.70 |
Br | 1.00 | 1.00 | 1.00 | 1.00 | 1.00 | 0.70 |
F | 0.30 | 0.30 | 0.30 | 0.30 | 0.30 | 0.30 |
Sb2O3 | 0.30 | 0.30 | 0.30 | 0.30 | 0.30 | 0.30 |
untere An laßgrenze |
572° | 577° | 581° | 589° | 578° | 575° |
obere An laßgrenze |
645° | 648° | 651° | 655° | 647° | 650° |
untere Trü bungsgrenze |
618° | 633° | 651° | 658° | 628° | 631° |
obere Trü bungsgrenze |
898° | 875° | 853° | 841° | 865° | 871° |
RFA(Analyse) Ag | 0.95 | 0.94 | 0.93 | 0.95 | 0.96 | 0.92 |
RFA(Analyse) Cl | 1.10 | 1.10 | 1.13 | 1.09 | 1.08 | 1.31 |
RFA(Analyse) Br | 0.81 | 0.79 | 0.80 | 0.82 | 0.81 | 0.49 |
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η | 2223629 * |
|
-JA- | ||
Tabelle 3 | ||
Glas-Nr. | 3.1 | Gewichts-Ariteile Synthese |
SiO2 | 6.30 | Il |
B2O3 | 28.00 | Il |
K2O | 2.00 | Il |
Na2O | 1.00 | Il ' |
Li2O | 1.00 | Il |
ZnO | 4.00 | Il |
PbO | 20.00 | Il |
Al2O3 | 16.00 | Il |
La2O3 | 16.00 | Il |
ZrO2 | 3.00 | H |
TiO2 | 1.00 | Il |
Ag2O3 | 0.40 | It |
CuO | 0.04 | Il |
CoO | 0.004 | "ll |
Cl | 1.00 | Il |
Br | 1.00 | Il |
Sb2O3 | 0.30 | |
Dadurch wurde ein reproduzierbarer RFA-Standard erzeugt, der als
Beurteilungsbasis für alle weiteren Schmelzen gelten konnte.
Die Angabe der Silber-, Chlor- und Bromgehalte in den verschiedenen
Schmelzen erfolgt unter Bezug auf diesen Standard.
Die Phototropie dieser Gläser bewegt sich in weiten Grenzen. Es ist jedoch erforderlich, die Phototropie den in den Fernteilmaterialien
vorhandenen Bedingungen anzupassen.
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4t
VS -
(in | Tabelle | 4 | 4.3 | 4.4 | 4.5 | - | |
4.1 | Gewichts-Anteilen) | 7.20 | 7.20 | 7.20 | |||
Glas-Nr. | 7.20 | 4.2 | 30.80 | 30.80 | 30.80 | 4.6 | |
SiO2 | 30.80 | 7.20 | 15.40 | 15.40 | 15.40 | 7.20 | |
B2O3 | 15.40 | 30.80 | 15.80 | 15.80 | 15.80 | 30.80 | |
Al2O3 | 15.80 | 15.40 | 1.70 | 1.70 | 1.70 | 15.40 | |
La2°3 | 1.70 | 15.80 | 2.30 | 3.30 | 3.30 | 15.80 | |
ZrO2 | 2.30 | 1.70 | 2.00 | 2.00 | 1.00 | 1.70 | |
ZnO | 3.00 | 3.30 | 1.00 | 1.00 | 1.00 | 3.30 | |
TiO2 | 1.00 | 2.00 | 0.30 | 0.30 | 0.30 | 1.00 | |
Na2O | 0.30 | 1.00 | 2.00 | 2.00 | 2.00 | 1.00 | |
K2O | 2.00 | 0.30 | 16.00 | 15.00 | 16.00 | 0.30 | |
Li2O | 15.00 | 2.00 | 0.46 | 0.46 | 0.46 | 2.00 | |
PbO | 0.46 | 15.00 | 0.04 | 0.04 | 0.04 | 16.00 | |
Ag2O | 0.04 | 0.46 | 0.008 | 0.005 | - | 0.46 | |
CuO | - | 0.04 | 1.85 | 1.85 | 1.85 | 0.04 | |
CoO | 1.85 | 0.004 | 1.15 | 1.15 | 1.15 | 0.005 | |
Cl | 1.15 | 1.85 | 1.20 | 1.20 | 1.20 | 1.00 | |
Br | 1.20 | 1.15 | 0.80 | 0.80 | 0.80 | 1.80 | |
F | 0.80 | 1.20 | zu grau |
passend | passend | 1.20 | |
As2°3 | zu gelb |
0.80 | 0.98 | 0.96 | 0.97 | 0.80 | |
Farbe gegenüber fernteil |
0.98 | fast passend |
1.02 | 1.02 | 1.03 | braun | |
RFA-Analyse Ag | 1.01 | 0.97 | 0.79 | 0.79 | 0.80 | 0.97 | |
Cl | 0.81 | 1.03 | 0.58 | ||||
Br | 0.78 | 1.31 | |||||
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*- 2223623
Deshalb ist ein gemeinsames Anlassen der Phototropie in Fernteil- und Nahteilglas während des Verschmelzprozesses besonders
günstig. Voraussetzung ist, daß in diesem Temperaturbereich und in der entsprechenden Behandlungszeit beide Gläser die
gleiche Neigung zur Phasentrennung besitzen.
Die Fernteilgläser haben eine charakteristische Farbe im unbelichteten
und belichteten Zustand, die nach Wunsch zwischen braun und blau variiert werden kann. Diese Farben müssen auch
im Nahteilglas möglichst übereinstimmend anpaßbar sein.
Die Farbe des Nahteilglases erwies sich bei einem Gehalt von über 2 Gew.-% Titanoxid, der zur Verbesserung des Brechwertes
und der chemischen Beständigkeit von Vorteil ist, im unbelichteten Zustand als zu gelb gegenüber den handelsüblichen
Fernteilgläsern, so daß das Nahteil nach dem Verschmelzen deutlich abstach. Durch Variation der Komponenten Titanoxid und
Kobaltoxid konnte beispielsweise für die nachstehend angegebene Synthesezusammensetzung ein Farbton gefunden werden, der dem
des Fernteils vollständig entspricht.
Aus den Beispielen der Tabelle 4 ist einerseits abzulesen, daß bei konstanten, analytisch durch die KFA ermittelten Silberund
Halogengehalten im phototropen Nahteilglas die Farbe durch den Titandioxid- und den CoO-Gehalt bei sonst konstanter
Synthesezusainmensetzung auf das Fernteilglas eingestellt werden kann. Weitere Versuche zeigten, daß durch Änderung des Kupferoxidgehaltes
die Farbe nur im Farbbereich farblos bis grün nach dem Anlaßprozeß zu beeinflussen ist. Glas Nr. 4.6 zeigt,
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daß sich die durch T1O2 und CoO eingestellten Farbbedingungen
(vgl. Nr. 4.5) in Abhängigkeit vom geänderten Halogengehalt verschieben und diesen geänderten Halogengehalt verschieben
und diesen geänderten Halogengehalten neu angepaßt werden müßten.
Die Farbe im belichteten Zustand ist abhängig von der Temperatur und der Zeitdauer des Anlaßprozesses sowie vom Silber- und
Halogengehalt. Für die Halogen-, Kupfer- und Silbergehalte wurde der nachstehend angegebene Zusammensetzungsbereich (Synthese) gefunden,
bei der die Färbung im belichteten Zustand vollständig der Farbe des heute im Handel befindlichen Einstärkenglases
bei gleichem Belichtungsgrad entspricht.
Grenzzusammensetzung für Silber, Kupfer und Halogene:
0.1 - 1.8 Gewichts-Anteile 0.2-4.5 Gewichts-Anteile O- 3.8.Gewichts-Anteile.
0-0.7 Gewichts-Anteile O- 4.0 Gewichts-Anteile O - 0.05 Gewichts-Anteile
Cl
Br
CuO
0-4.5 Gew.-Anteile
Es wurde gefunden, daß eine Beeinflussung der Verschmelzspannung
und des Brechungsindex durch verschiedene Grundglaskomponenten und den Halogengehalt erfolgt.
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Tabelle 5 | 5.2 | 5.3 | - | 5.4 | |
■ 7.50 29.90 18.00 17.20 |
7.50 29.90 18.00 17.20 |
7.50 29.90 18.00 17.20 |
|||
Glas-Nr. , | (in Gewichts-Anteilen) | 2.30 3.00 0.30 |
2.30 3.00 0.30 |
2.30 3.00 0.30 |
|
SiO2 B2O3 Al2O3 La2O3 |
5.1 | 0.10 1.42 |
0.10 1.42 |
0.10 1.42 |
|
ZrO2 ZnO TiO2 |
7.50 29.90 18.00 17.20 |
17.00 | 17.00 | 17.00 | |
Na2O Li2O |
2.30 3.00 0.30 |
0.55 0.015 0.001 |
0.55 0.015 0.001 |
0.55 0.015 0.001 |
|
.·. PbO | 0.10 1.42 |
3.39 2.39 0.09 0.15 0.25 |
2.39 1.39 0.15 0.25 |
1.09 1.00 0.15 0.25 |
|
Ag2O CuO CoO |
17.00 | Druck 180 Ξ5 cm |
Druck 240 22 cm |
Druck 260 22 cm |
|
Cl . Br J F As3O3 |
0.55 0.015 0.001 |
1.6372 | 1.6421 | 1.6437 | |
VerschmeIzspannung gegen Standard Fernteil AA |
3.39 3.39 0.09 0.15 0.25 |
1.35 1.27 0.63 |
1.39 1.03 0.51 |
1.41 0.78 0.49 |
|
Brechwert n^ | Druck 105 Ξ5 cm |
||||
RFA (Analyse) Ag Cl B |
1.6327 | ||||
1.32 1.14 0.85 |
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Die hydrolytische Beständigkeit von Gläsern/ die aus den Hauptkomponenten
B2C>3, PbO, AI2O3, La2C>3 und Alkalioxid bestehen, ist
nicht besonders geeignet für die Verwendung als Brillenglas. Die Verwendung von Titanoxid, Zirkonoxid, SiO2 als Zugaben im genannten
Umfang, bringen eine Verbesserung der chemischen Beständigkeit, so daß das Glas in der hydrolytischen Klasse 3 liegt
und als Brillenglas verwendet werden kann. Die Zugabe von beispielsweise Zirkonoxid kann jedoch nicht in beliebiger
Höhe "erfolgen, zum Beispiel um mit allein 5 % Zirkonoxid die chemische Beständigkeit bis in die hydrolytische Klasse
zu verbessern. Die Kristallisationsbeständigkeit dieses Glases ist für eine technische Fertigung nicht besonders günstig.
Es wurde weiter gefunden, daß der Gehalt an S1O2 bis auf 0 Gew.-%
abgesenkt werden kann, ohne daß sich die VerschmeIzspannung und
der Brechwert bei geeigneter Substitution durch z.B. AI2O3 und
andere Komponenten verändert, doch verschlechtert sich in diesen Fällen meist die chemische Beständigkeit ganz erheblich.
Es wurde gefunden, daß die Einstellung des Viskositätsverhaltens erfindungsmäßig durch die Komponenten B2O3, PbO, AI2O3, ZnO,
und Alkalioxide erfolgt.
Ohne einen Gehalt aus Silber und Halogenen sind die Gläser zwar nicht phototrop, können aber natürlich zur Herstellung nichtphototroper
Nahteilgläser verwendet werden.
Es wurde weiter gefunden, daß mit Erfolg ohne Verschlechterung der erfindungsmäßigen Eigenschaften Erdalkalioxide in die Zusammensetzung
eingeführt werden können. So leisten MgO und SrO gute Hilfe bei einer Verbesserung der Kristallisationsstabilität, während
BaO vornehmlich zur Brechwertkorrektur verwendet werden kann.
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Geeignete Mengen liegen zwischen O und 8 Gew.-%, wobei MgO
5 Gew.-% nicht überschreiten soll. Es wurde weiter gefunden, daß die Oxide des Bi, des Ta, des Nb oder des W eine gute
stabilisierende Wirkung auf die chemische Beständigkeit zeigen, ohne die erfindungsmäßigen Glaseigenschaften nachteilig zu beeinflussen.
Der geeignete Gehalt an diesen Oxiden liegt zwischen O und 5 Gew.-%.
Es wurde gefunden, unter Berücksichtigung der Anforderungen an ein mit einem handelsüblichen phototropen Fernteilglas verschmelzbaren
Nahteilglas für Bifokal- oder Mehrfokalbrillengläser das Ziel der Erfindung durch eine Zusammensetzung besonders
gut erreicht werden kann, die in den folgenden Zusammensetzungsbereichen liegt:
SiO2 | 5 | 30 | Gew.-% |
B2°3 | 35 | Gew.-% | |
PbO | 6 | 26 | Gew.-% |
ZnO | 0 | 15 | Gew.-% |
La2O3 | 12 | 30 | Gew.-% |
Al2O3 | 12 | 25 | Gew.-% |
ZrO2 | 0 | 6" | GeWi-% |
TiO9 | 0 | 3 | Gew.-% |
K2O | 0 | 2 | Gew.-% |
Na2O | 0 | 2 | Gew.-% |
Li2O | 0 | 4 | Gew.-% |
Ag2O | 0.1 - | 1. | 8 Gew.-% |
CuO | 0 | 0. | 05 Gsw.-% |
CoO | 0 | 0. | 01 Gfew.-% |
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wobei folgende Anionen-Anteile den Sauerstoff ersetzen:
Cl 0.2-4.5 Gew.-% Br + J 0 - 4.0 Gew.-% F 0 4.0 Gew.-%
und folgende Bedingungen eingehalten werden müssen:
Alkalioxide | 0.2 | 8 | Gew.-% |
Αΐ2θ3 + La2O3 | 24 | - 54 | Gew.-% |
Erdalkalioxide | 0 | - 8 | Gew.-%, wobei MgO < 5.0 |
ZnO+ZrO2+TiO2 '. | 0 | - 25 | Gew.-% |
der Oxide des | |||
Bi, Ta, Nb, W | 0 | - 5 | Gew.-% |
309849/061 i
Claims (4)
- Patentansprüche:Phototropes Glas, geeignet als Nahteilmaterial zur Verschmelzung mit phototropen Fernteilgläsern für Mehrfokalbrillengläser, dadurch gekennzeichnet, daß es einen linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen 45 und 58 χ 10~^/°C und einen Brechungsindex n^ über 1.60 besitzt und durch eine Zusammensetzung gekennzeichnet ist, die neben Silber und Halogenen als Träger der Phototropie folgende Oxide nach Synthese enthält:30 - 45 Gew.-% SiO0 + B9Oo0 - 8 Gew.-% Alkalioxid
24 - 54 Gew.-% Al0O-. + La-O-,r jj «j ti O0-25 Gew.-% ZnO + ZrO2 + TiO2vorzugsweise 2-25 Gew.-% ZnO + ZrO2 + TiO26-26 Gew.-% PbO0 - 8 Gew.-% Erdalkalioxid - 2) Phototrope Nahteilgläser gemäß Anspruch 1,durch folgenden Zusammensetzungsbereich (Synthese Gew.-%) gekennzeichnet:
SiO2 5 - 30 B2O3 7 - 35 PbO 6 - 26 ZnO 0 - 15 La2O3 12 - 30 Al2O3 12 - 25 ZrO2 0 - 6 309849/061 Ί2223829TiO2 0 - 3 8 K2O 0 - 2 05 Na2O 0 - 2 01 Li2O 0 - 4 Ag2O 0.1- 1. CuO 0 - 0. CoO 0 - 0. wobei folgende Anionen-Anteile den Sauerstoff in •g/ bezogen auf 100 g Glasoxide ersetzen:Cl l· J 0. - 4 .5 Br H 0 _ 4 .0 F 0 4 .0 und folgende Bedingungen eingehalten werden müssen:*v. Alkalioxide 0.2 - 8 Α12θ3 + La2O3 24 - 54Erdalkalioxide 0 - 8, wobei MgO < ZnO+ZrO2+TiO2 2 - 25der Oxide desBi, Ta, Nb, W 0 - 5 - 3) Phototrope Nahteilgläser (Tab. Ib) gemäß Anspruch 1 und durch folgenden Zusammensetzungsbereich (Synthese Mol.-%) gekennzeichnet:309849/0611
SiO2 8 - 44 B2O3 10 - 50 PbO 3 - 14 ZnO 0 - 16 La2O3 3 - 10 Al2O3 11 - 25 ZrO2 0 - 5 TiO2 0 - 4 K2O 0 - 2.5 Na20 0 - 3.5 Li2O 0 - 8 Ag2O 0.1- 0.9 CuO 0 - 0.05 CoO 0 - 0.01 wobei folgende Anionen-Anteile den Sauerstoff in g* bezoqen auf_ 100_ g Glasoxide ersetzen:.; Cl 0.2 - 4.5 Br + J 0 - 4.0 F 0 4.0und folgende Bedingungen eingehalten werden müssen:Alkalioxide 0.3 - 12.5 Al2O3 + La2O3
Erdalkalioxide15
035
12ZnO+ZrO2+TiO2
der Oxide des
Bi, Ta, Nb, W2
018
2309849/081! - 4) Nahteilglas nach Anspruch 1, dadurch gakennzeichne-t, daß es kein Silber und keine Halogene enthält.3üa8A9/Ub"l
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722223629 DE2223629C3 (de) | 1972-05-15 | Phototropes Glas, geeignet als Nahteilmaterial zur Verschmelzung mit phototropen Fernteilgläsern auf der Basis eines optischen Glases des Systems SiO tief 2 -B tief 2 0 tief 3 -Al tief 2 0 tief 3 -La tief 2 0 tief 3 -PbO-(ZnO) | |
AT191173A AT338451B (de) | 1972-05-15 | 1973-03-05 | Phototropes glas, geeignet als nahteilmaterial zur verschmelzung mit phototropen fernteilglasern fur mehrfokalbrillenglaser |
JP3793373A JPS549605B2 (de) | 1972-05-15 | 1973-04-04 | |
IT6836973A IT985902B (it) | 1972-05-15 | 1973-05-14 | Vetro fototropico come materiale per zona di vicinanza da fondere insieme con vetri per zona di lontananza in lenti multifocali |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0063790A2 (de) * | 1981-04-29 | 1982-11-03 | Schott Glaswerke | Phototropes Glas mit einem Brechungsindex gleich oder grösser als 1,59, einer Abbezahl gleich oder grösser als 40 und einer Dichte gleich oder kleiner als 3,2 g/cm3 |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0063790A2 (de) * | 1981-04-29 | 1982-11-03 | Schott Glaswerke | Phototropes Glas mit einem Brechungsindex gleich oder grösser als 1,59, einer Abbezahl gleich oder grösser als 40 und einer Dichte gleich oder kleiner als 3,2 g/cm3 |
EP0063790A3 (en) * | 1981-04-29 | 1983-01-12 | Schott Glaswerke | Phototropic glass with a refraction index equal to or greater than 1.59, an abbe number equal to or greater than 40 and a density equal to or smaller than 3.2 g/cm3 |
DE3117000A1 (de) * | 1981-04-29 | 1983-04-28 | Schott Glaswerke, 6500 Mainz | Phototropes glas mit einem brechungsindex >= 1,59, einer abbezahl >= 40 und einer dichte <= 3,2 g/ch(pfeil hoch)3(pfeil hoch) |
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IT985902B (it) | 1974-12-30 |
GB1419644A (en) | 1975-12-31 |
FR2184805A1 (de) | 1973-12-28 |
FR2184805B1 (de) | 1978-07-07 |
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