DE2223159C3 - Vorrichtung zum Messen der Unwucht von Kraftfahrzeugrädern an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Messen der Unwucht von Kraftfahrzeugrädern an KraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE2223159C3 DE2223159C3 DE19722223159 DE2223159A DE2223159C3 DE 2223159 C3 DE2223159 C3 DE 2223159C3 DE 19722223159 DE19722223159 DE 19722223159 DE 2223159 A DE2223159 A DE 2223159A DE 2223159 C3 DE2223159 C3 DE 2223159C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dynamometer
- load
- bending beam
- structural part
- leg
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 46
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 15
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 15
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 claims description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 8
- 206010040925 Skin striae Diseases 0.000 description 7
- 208000031439 Striae Distensae Diseases 0.000 description 7
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 5
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 3
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 3
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 2
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 2
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M Sodium chloride Chemical compound [Na+].[Cl-] FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000008602 contraction Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 210000003141 lower extremity Anatomy 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 1
- NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N novaluron Chemical compound C1=C(Cl)C(OC(F)(F)C(OC(F)(F)F)F)=CC=C1NC(=O)NC(=O)C1=C(F)C=CC=C1F NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 238000009331 sowing Methods 0.000 description 1
- 210000001364 upper extremity Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M1/00—Testing static or dynamic balance of machines or structures
- G01M1/14—Determining imbalance
- G01M1/16—Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested
- G01M1/28—Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested with special adaptations for determining imbalance of the body in situ, e.g. of vehicle wheels
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Balance (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
- Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Unwucht von Kraftfahrzeugrädern am Kraftfahrig
zeug, die einen die Achse des zu wuchtenden Rades abstützenden Bock bzw. Wagenheber mit eingebautem,
elektro-mechanischem Kraftmesser aufweist, dessen Ausgangssignal zur Bestimmung der Unwucht nach
Größe und Winkellage dienL
ao Es ist eine Einrichtung zur Messung der Unwuchtschwingungen
bei Auswuchtmaschinen (DE-GM t7 94 989) bekannt, bei der streifenförmige, piezoelektrische
Kristalle, sogenannte Dehnungsstreifen, an dehnbaren, zur Aufnahme der Unwuchtkräfte angeordneten
Konstruktionselementen der Wuchtmaschine aufgeklebt sind. Ein Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung
liegt darin.daß die DehnungjStreifen an dem
Konstruktionsteil angeklebt sind. Es ist allgemein unerwünscht, ein Meßinstrument lediglich durch einen KIeber
an der Meßstelle zu befestigen, insbesondere dann, wenn die Klebestelle einer erheblichen mechanischen
Beanspruchung durch Schwingungen unterworfen ist. In diesem Fall besteht die Gefahr, daß die Klebestelle
aufplatzt oder jedenfalls nicht die erforderliche Lebensdauer hat. Ein weiterer Nachteil der Dehnungsstreifen
liegt darin, daß die an den Konstruktionselementen auftretenden Biegemomente bei Verwendung nur eines
einzigen Meßstreifens zu einer Verfälschung des Meßwertes führen. Man kann versuchen, diesen Nachteil
durch Verwendung von wenigsten* zwei Dehnungsstreifen
zu vermeiden, wodurch sich jedoch ein Mehraufwand bei dem Einbau der Dehnungsstreifen und bei
der zum Erzeugen der gewünschten Meßwerte erforderlichen Schaltung ergibt. Auch müssen die Dehnungsstreifen
bezüglich ihrer Empfindlichkeit aufeinander abgestimmt werden.
Es sind ferner Vorrichtungen zum Auswuchten von
Kraftfahr/eugrädern an Kraftfahrzeugen bekannt (DE-GM 70 44 211, DE-OS 2130 042 und 16 48 466),
bei denen die Last der Fahrzeugachse und der Unwuchtschwingungen
starr auf den Kraftmesser wirken Bei diesen Vorrichtungen müssen die Kraftmeßdosen,
schon allein um funktionsfähig zu sein, unter eine hohe
statische Vorspannung gesetzt werden, deren Wert von der zu erwartenden Belastung der Kraftmeßdose abhängt
Die Vorspannung muß deshalb ausgeübt werden, weil die piezoelektrischen Kristalle in der Kraftmeßdose
naht auf Zug sondern nur auf Druck beansprucht werden dürfen Dies ist insbesondere dann ein Nachteil.
wenn die auf den Kraftmesser im normalen Betrieb wirkende Kraft groü ist, was bei Verwendung vun
Kraftmeßdosen in Wuclilmaschirieh für Kraftfahrzeugräder
der Fall ist. Besonders die starre Übertragung der Kräfte auf den Kraftmesser läßt jede Krafteinwirkung
auf den piezoelektrischen Kristall zu, so daß dieser gc* gen eine Überlastung bzw. Zerstörung unzureichend
geschützt ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe i:u-
gründe, eine im Hinblick auf die genannten NacL.eile
verbesserte Vorrichtung zum Messen der Unwucht von Kraftfahrzeugrädern am Kraftfahrzeug anzugeben, bei
der der Kraftmesser derart eingebaut ist, daß er vor einer Überlastung geschützt ist, und daß die Messung
auf lange Zeit mit gleichbleibender Genauigkeit gewährleistet ist.
Die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebene Lösung ist insofern vorteilhaft, als sowohl die Nachteile
der bekannten Vorrichtungen mit Kraftmeßdosen als auch die bekannten Nachteile der Dehnungsstreifen
in überraschend einfacher Weise vermieden werden. Einerseits ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die Kraftmeßdose vor einer Überlast geschützt, weil sie nur die elastische Verformung eines tragenden Konstruktionsteils,
nicht jedoch die Gesamtlast des Kraftfahrzeugs aufnehmen muß. Auch das Erfordernis einer
gewissen Vorspannung an der Kraftmeßdose bringt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Gefahr für
den Kristall, weil die Größe der erforderlichen, stati- ao sehen Vorspannung des Kristalls stark herabgesetzt
werden kann. Gegenüber der bekannten, mit Dehnungsstreifen
arbeitenden Vorrichtung ist ferner vorteilhaft, daß die Klebestelle entfällt, und der Kraftmesser
mechanisch in der dafür vorgesehenen Ausnehmung, bzw. an dem Konstruktionsteil eingesetzt ist, so
daß auf jeden Fall eine gleichbleibende Übertragung der Kräfte verwirklicht wird. Auf Grund des Einbaus
des Kraftmessers spielen auch außermittige Biegemomente auf den Kraftmesser bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung keine Rolle.
Vorzugsweise ist der Kraftmesser zwischen der Kugel und einem federnden Glied eingespannt, wobei die
Vorspannung insbesondere durch eine Schraube bewirkt und die Feder vorzugsweise wenigstens eine Tellerfeder
aufweist. Bei dieser Art des Einbaus ist es ferner vorteilhaft, daß die Mehrbelastung des federnden
Gliedes höher liegt als die zu erwartenden Meßwerte an dem Kraftmesser. Durch diese Anbringung des
Kraftmessers wird sichergestellt, daß der Kraftmesser +0
immer spielfrei eingespannt ist. Durch diese Halterung können beispielsweise Schwankungen in dem Abstand
der Abstützflächen für den Kraftmesser ausgeglichen werden, die durch eine Zusammenziehung des tragenden
Konstruktionsteils bei tiefen Temperaturen oder durch Ausdehnung des Konstrukponsteils bei höheren
Temperaturen verursacht werden können
Vorteilhafte Anwendungsbeispielc der Erfindung sind in den Ansprüchen ο bis 10 charakterisiert, bei denen
die Stauchung an der Unterseite des als Biegeträ- jo
ger ausgeführten Konstruktionsteils. die Dehnung an
dem oberen Teil des Biegeträgers, die Stauchung des
Konstruklionsteils in Längsrichtung bzw. die Zusammendrückung
der Schenkel des U förmig ausgebildeten Konstruktionsiei's gemessen wird. Wenn der Konsiruklionsteil
als UTrager ausgeführt ist, ergibt ',ich
noch der Vorteil, daü durch Veränderung der Länge des mit der Last beaufschlagten Schenkels der Hebelarm
variieren läßt, mn dem die beiden Schenkel /usam
mengedruckt werden Damn wird eine Abstimmung
zwischen dem U-1 rager und dem Kraftmesser in der
Weise möglich, daß der Kraftmesser in seinem optimalen Bereich arbeilet.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele an
Hand der Zeichnungen. Es zeigt
Fig»! einen Unters^ellbock mit einem Biegeträger,
bei dem der Kraftmesser auf Druck beansprucht wird,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von
Fig. 1,
F i g. 3 einen Unterstellbock mit einem Biegeträger, bei dem der Kraftmesser die Dehnung des Biegeträgers
mißt,
F i g. 4 eine Teilansicht eines Wagenhebers mit aufsteckbarem Biegeträger,
F i g. 5 einen Biegeträger bei einem durch Tragarm und Parallelführungsstange angedeuteten Wagenheber,
F i g. 5 einen in den Wagenheber eingebauten Biegeträger mit zwei Führungen für eine Aufnahmekrone,
F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel mit aufschiebbarem U-Träger,
F i g. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich F i g. 7, und
F i g. 9 ein weiter abgewandtes Ausführungsbeispiel von F i g. 8.
In F i g. 1 ist ein Unterstellbock 1 mit einem höhenverstellb?ren
Führungsrohr 2 gezeigt, auf welchem ein Biegeträger 3, der den tragend.<
Konstruktionsteil oder Tragteii bei diesem Ausfühi jn^sbeispie! biidei.
aufgesetzt ist. Damit ist das rechte Ende (s. F i g. 1) des Biegeträgers in seiner Lage fixiert. Das linke Ende des
Biegeträgers 3 trägt eine Aufnahmekrone 4. die für die Kraftfahrzeugachse eine universelle Aufnahme darstellt.
Wenn nun die Aufnahmekrone 4 durch das Fahrzeug bzw. die Fahrzeugachse belastet wird, biegt sich
der Biegeträger 3 an seinem freien Ende leicht nach unten durch. Diese Durchbiegung ist abhängig von dem
auf die Aufnahmekrone 4 wirkenden Kräften und damit auch von der Unwucht des sich drehenden Kraftfahrzeugrades.
Wenn der Träger 3 in der beschriebenen Weise durchgebogen wird, bildet sich auf seiner Unterseite, im
wesentlichen unterhalb der Linie 5 eine Druck- oder Stauchzone und oberhalb der Linie 5 eine Dehnungoder
Zugzone. In beiden Zonen können daher Kräfte gemessen werden, die von der auf die Ajfnah.nekrone
4 wirkenden Last abhängen.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ir. der Druckzone unterhalb der Linie 5 ein Kraftmesser
6 eingesetzt. Der Kraftmesser ist in einer Ausnehmung
7 angeordnet und stützt sich mit Kugeln 8, 9 an den seitlichen Endflächen der Ausnehmung 7 ab. Die Rückwand
10 der Ausnehmung 7 liegt in etwa bei der Linie 5 oder darunter. Dadurch wird erreicht, daß der Kraftmesser
6 voll in der Druckzone liegt. Dies wird auch aus F i g. 2 ersichtlich, wo ein Schnitt entlang der Linie
II-II von F i g. 1 gezeigt ist. Oberhalb der Linie 11 liegt die Dehnungszone und unterhalb der Linie 11 die
Druckzone des Biegeträgers 3
F1 g. 3 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie
F i;;. : wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Der Biegeträger 3 trägt den Kraftmesser 12 in einer Ausniiimung 13, die mit ihrer Rückwand 14
auf der Linie 5 oder darüber liegt. Damit liegt der Kraftmesser 12 voll in der Dehnungszone des Biegeträ
gers 3. Der Kraftmesser 12 ist zwischen einer Kugel 55 und einer Feder (6 eingesetzt, die vorzugsweise eine so
dimensionierte Druckfeder ist, daß die Entlastung der Druckfeder 16, die bei einer Dehnung des Bitgeträgers
3 auftritt, durch den Kräftmesser 12 hielibar ist.
Fig<4 zeigt einen Biegeträger 20, der über einen
■Steckbolzen 21 in den Aufnahmekopf 22 eines Wagenhebers 23 einsetzbar ist. Damit ist da« rechte Ende (s.
Fig.4) des Biegeträgers 20 in seiner Lage festgelegt.
Das linke Ende (s. Fig-4) des Biegeträgers 20 trägt
eine Aufnahmekrone 24, die als Auflage für die Radachse dienl. Die Aufnahmekrone 24 ist über einen Zapfen
25 in das linke Ende des Biegeträgers 20 eingesetzt. Auf der Unterseite des Biegeträgers 20 ist ein Kraftmesser
26 so angeordnet, daß er die bei einer Belastung des Biegeträgers auftretenden Stauchungskräfte mißt.
Wie bei F i g. I ist der Kraftmesser 26 in eine Ausnehmung 27 eingesetzt, deren Rückwand an der Grenze
zwischen der Druck- und Zugzone in den Biegeträger
20 oder tiefer liegt Die Ausnehmung 27 liegt ferner in Längsrichtung des Biegeträgers in etwa in der Mitte
zwischt-n dem Steckbolzen 21 und dem Zapfen 25.
F i g. 4 zeigt damit ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Tragteil auf einen herkömmlichen
Werkstattwagenheber aufsetzbar ist. Der Steckbolzen
21 des Biegeträgers 20, der hier als Tragteil dient, paßt
in eine entsprechende Bohrung, die an dem Wagenheber gewöhnlich zur Aufnahme des Zapfens der Aufnahmekrone
vorgesehen ist. Der Aufnahmekopf 22 wird, wie bei Wagenhebern üblich, durch einen Hebearm 28
betätigt und eine Parallelführungsstange 29 geführt.
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. . bei dem ein Tragteil 30 als Bestandteil eines Wagenhebers
vorgesehen ist. Der Tragleil 30 bildet den Aufnahmekopf des Wagenhebers, von dem außer dem Aufnahmekopf
nur ein Hebearm 31 und eine Parallelführungsstange 32 gezeigt ist. Der Tragteil 30 ist im wesentlichen
U-förmig ausgebildet, wobei der küi^ere, obere Schenkel mit den Enden des Hebearmes 31 und der
Parallelführungsstange 32 verbunden ist. Der untere längere Schenkel des Tragteiles 30 bildet einen Biegeträger
33, der an seinem rechten Ende (s. F i g. 5) eingespannt bzw. festgelegt ist und an seinem linken Ende
eine Aufnahmekrone 34 trägt. Die Aufnahmekrone 34 ist über einen Zapfen 35 in das zugehörige Ende des
Biegeträgers 33 eingesetzt. Zwischen der Belastungs stelle (Aufnahmekronc 34) und dem festgelegten, rechten
Ende des Biegeträgers M ist ein Kraftmesser 36 auf der Unterseite des Biegeträgers 33 angeordnet. Dir
Rückwand einer für den Kraftmesser 36 vorgesehenen Ausnehmung 37 liegt auf gleicher Höhe oder tiefer als
die neutrale, kraftfreie Ebene des Biegeträgers 33, so daß der Kraftmesser 36 die Biegeslauchung des Biegeträgers
33 mißt
Der Kraftmesser 36 stützt sich auf der einen Seite auf einer Kugel 37 und auf der anderen Seite über Tellerfedern
38 auf einer Kugel 39 ab. Durch die Tellerfedern 38 wird eine spielfreie Lagerung des Kraftmessers
36 über die Kugel 37 an der linken Seitenwand (s. F i g. 5) der Ausnehmung 17 erreicht. Diese spielfreie
Lagerung kann noch dadurch verbessert werden, daß die Kugel 39 auf einer Stellschraube 40 aufliegt, mit der
die Kugel 39 gegen die Tellerfeder 38 gedruckt werden
kann. Die Tellerfeder 3S wird vorzugsweise so hart gewählt,
daß ihre Federeigenschaften nicht in die Unwuchtmessung durch den Kraftmesser 36 eingehen,
sondern nur die Einspannkraft auf den Kraftmesser beeinflußt wird. Bei dieser Anordnung läßt sich die Einspannkraft
bzw. das Nullniveau des Kraftmessers 36 durch die Schraube 40 auf den optimalen Wert einstellen.
Um eine einfache Bauweise zu verwirklichen, ist die Schraube 40 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
von rechts in den Biegeträger 33 eingeschraubt, wobei sie durch eine Sperrmutter 41 in der jeweils eingestellten
Lage arrelierbar ist.
F i g. 6 zeigt eine Weiterbildung der in F i g. 5 dargestellten
Ausführungsform. Auch hier bildet der Tragteil 50 den Aufnahmekopf eines Wagenhebers, von dem
nur der Hebearm 51 und die Parallelführungsstange 52 dargestellt ist. Der Tragteil 50 ist im wesentlichen
U-förmig ausgebildet. Wobei der kürzere obere Schenkel
als Befestigung für den Hebcarm 51 und die Parallelführungsstange
52 dienl. Der untere, verlängerte Schenkel des Tragleils 50 ist als Biegeträger 53 ausgebildet.
Das rechte Ende {s. F i g. 6) des Biegeträgers 53 ist durch seine Verbindung mit dem oberen Schenkel
des Tragteils 50 festgelegt, während das linke Ende des
ίο Biegeträgers 53 über eine Aufnalimekrohc 54 mit der
Last beaufschlagt wird. Zwischen den beiden Enden ist an der Unterseite des Biegeträgers 53 der Kraftmesser
55 in einer Ausnehmung 56 zwischen zwei Kugeln 57 eingesetzt. Bei dieser Anordnung mißt der Kraftmesser
•5 55 die Stauchungskraft an dem Biegeträger 53.
Die Aufnahmekrone 54 ist mit einem Zapfen 58 bzw.
einen Ansät? 59 des Zapfens 58 mit verringertem Durchmesser in eine entsprechende Bohrung 60 im linken
Ende des Biegeträgers 53 eingesetzt. Der Zapfen
ao 59 ruht auf einer Kugel 61. Außerdem ist der 7apfen 58
in einer Rnhrung 62 geführt, die in einem leicht federnden
Ansatz 63 des oberen Schenkels des Tragteiles 50 vorgesehen ist Durch die Führung der Aufnahmekrone
in «.!on beiden Bohrungen 60 und 62 wird erreicht, daß
^5 verschiedene Hebelarme, welche durch die Auflage der
Kraftfährzcugaehse auf der Aufnahmekrone 54 vorn oder hip'en hervorgerufen werden können, in die Messung
nicftt eingehen. Dafür ergibt sich bei einer Belastung
an den Punkten 64.65 oder 66 jeweils der gleiche Meßwert.
F i g. 7 zeigt ein Ausführungshe:*pif:i der Erfindung,
bei dem der Tragteil 70 einen U-Träger bildet, dessen
einer oberer Schenkel 71 von der Last beaufschlagt und dessen anderer, unterer Schenkel 72 abgestützt ist. Der
obere Schenkel 71 ist langer als der untere Schenkel und trägt an seinem freien, linken Ende (s. F i g. 7) eine
Aufnahmekrone 73, se daß er zur Beaufschlagung mit der Last ausgebildet ist. Der Kraftmesser 74 sitzt bei
diesem Ausführungsbeispiel zwischen den beiden Schenkeln 71 und 72, so daß er die bei einer Lastbeaufschlagung
der Schenkel 71 auftretende Zusammendrükkung der Schenkel mißt. Damit der Kraftmesser 74
spielfrei sitzt, ist er zwischen zwei Kugeln 75, 76 eingesetzt und durch eine Stellschraube 77 mit einer Ein-Spannkraft
vorbelastbar. Die Stellschraube 77 ist von oben durch den oberen Schenkel 71 des Tragteils 70
eingeschraubt und wirkt mit ihrem unteren Ende (s. F i g. 7) auf die obere Kugel 76 und damit auf den
Kraftmesser 74. Die Anordnung des Kraftmessers, bestehend aus der Schraube 77 und dem Kraflmes-tr 74
sowie den Kugeln 75 und 76, liegt vorzugsweise über der Abstützung des unleren Schenkels, die im gezeigten
Ausführungsbeispiel durch den Steckboizen 78 gebildet wird. Die Stellschraube 77 ist durdh eine Sperrmutter
79 in ihrer eingestellten Lage arretierbar.
F i g. 8 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
von F i g. 7, wobei die beiden Schenkel eines U-Trägers 80 gleich lang sind. Der eine Schenkel 81 ist durch
einen in einem herkömmlichen Wagenheber einsetzbaren Steckboizen 82 abgestützt, während der andere
Schenkel 83 über einen Zapfen 84 eine Aufnahmekrone 85 trägL Der Kraftmesser 86 sitzt zwischen zwei Kugeln
87 und 88, von denen die eine Kugel 87 auf dem unteren Schenkel 81 aufliegt, während die andere Ku-
S5 ge! SS durch eine Schraube 89 belastet wird, die von der
Aufnahmekrone 85 her durch den oberen Schenkel 83 eingeschraubt isL Durch die Schraube 89 läßt sich die
Vorspannung des Kraftmessers 86 einstellen. Damit die
Schraube 89 nicht direkt von der Last beaufschlagt wird, ist sie in der Aufnahmekrone 85 versenkt. Auch in
diesem Ausführungsbeispiel wird die Zusammendrükkung der beiden Schenkel 81 und 83 des U-Trägers 80
gemessen, wobei sich in derti Meßwert auch die Un- S wuchtgröße zeigt.
Fig,9 zeigt ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung,
Wi dem der Tragteil 90 ein im wesentlichen rechteckiger
Block mit einer Ausnehmung 91 für den Kraftmesser
92 ist. Der Kraftmesser 92 ist durch zwei Kugeln 93, 94 in der Ausnehmung 91 gelagert. Die Ausnehmung 91
reicht vorzugsweise so weit in den biockförmigen
Tragteil 90 hinein, das der Kraftmesser in der senkrechten Mittelachse des Blockes angeordnet werden kann,
Bei dieser Anordnung des Kraftmessers 92 wird die
Stauchung des blockföfmigeri Tragteiis 90 gemessen.
Der Block 90 wird von einem Steckbolzen 95 gelragen, der wiederum in einem Blocik oder Wagenheber einsetzbar
ist. Auf der Oberseite des Tragieiis 5ö ist eine
Aufnahmekrone % mit Hilfe eines Zapfens 97 angeord- ao net.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der größte Teil' der Belastung durch das Fahrzeug
bzw. die Radachse von dem Tragteil selbst aufgenommen wird, während der Kraftmesser nur einem geringen
Teil der Belastung ausgesetzt ist. Der Kraftmesser mißt eine elastische Verformung des Trägteils, die ein
Maß für die Belastung ist und die Unwuchtgröße wiedergibt. Das Ausgangssignal des Kraftmessers wird
über eine Leitung, die in den Figuren flicht gezeigt ist,
an eine ebenfalls nicht gezeigte Eiektfonik-Auswert-Einrichtuhg
weitergegeben und zu der üblichen Unwuchtanzeige verarbeitet.
Es ist möglich, die Einbauweise des Kraftmessers von einer Ausführungsform auf eine andere zu übertragen,
so daß beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 ebenfalls eine Tellerfeder wie die Tellerfeder 38 bei dem Äusführungsbeispie! nach F i g. 5 vorgesehen
ist. Die äußere Form des Tragteils bzw. Biegeträgers oder Stauchkörpers ist ferner weitgehend beliebig.
Beispielsweise könnte bei F i g. 5 der Biegefräger 33 iediglich
eitie Verlängerung des oberen Schenkels des
Tragteils 30 sein.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Messen der Unwucht von
Kraftfahrzeugrädern am Kraftfahrzeug, die einen die Achse des zu wuchtenden Rades abstützenden
Bock bzw. Wagenheber mit eingebautem, elektromechanischem Kraftmesser aufweist, dessen Ausgangssignal
zur Bestimmung der Unwucht nach Größe und Winkellage dient, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftmesser (6; 12; 26; 36; 55; 74; 86; 92) derart in einer Ausnehmung (8;
13; 27; 17; 56; 91) oder zwischen verschiedenen Abschnitten (71, 72; 81, 83) eines tragenden Konstruktionsteiles
(3; 20; 30; 50; 70; 80; 90) des Bockes bzw. des Wagenhebers angeordnet und wenigstens an
einer Stirnseite, auf die die zu messende Kraft wirkt, mit einer Kugel (z. B. 9) abgestützt ist, daß er die an
seinen Stirnseiten anliegenden Kräfte der elastischen Verformung des Konstruktionsteiles mißt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftmesser zwischen der Kugel (z. B. 9) und einem federnden Glied (16, 38) eingespannt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftmesser durch eine
Schraube (40, 77, 89) eingespannt ist, die über die Kugel oder das federnde Glied auf den Kraftmesser
wirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied wenigstens
eine Tellerfeder (16,38) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspr. :h 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nernbelastung des federnden Gliedes hoher liegt als die zu ei kartenden Meßwerte
an dem Kraftmesser.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Konstruktionsteil ein an einem Ende eingespannter und
am anderen, seitlich absiehenden Ende durch die Last beaufschlagter Biegeträger ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (8, 17, 27. 56) für den Kraftmesser (6. 26, 36. 55) auf der Unterseite
des Biegeträgers (3, 20, 31. 53) in dessen Druckzo»e angeordnet ist, wobei er die bei einer Belastung auftretende
Stauchung des Biegeträgers mißt.
7. Vorrichtung nach Anspruch I, bei der das Konstruktionsteil (3) ein an einem Ende eingespannter
und am anderen, seillich abstehenden Ende durch die Last beaufschlagter Biegeträger ist. dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (13) für den Kraftmesser (12) auf der Oberseite des Biegeträgers
(3) in dessen Zu^/one angeordnet ist, wobei er die
bei einer Belastung auftretende Dehnung des Bicgctrager·.
mißt
8 Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daü das Konstruktionsteil einen im wesentlichen senkrecht stehenden Trager (90) aufweist
und d.iß der Kraftmesser (92) in die seitlich offene
Ausnehmung (91) derart eingesetzt ist. daß er die
unter einer Belastung auftretende Stauchung des Trägers (90) in dessen Längsrichtung mißt,
9, Vorrichlüiig nach Anspruch I1 dadurch gekenn'
zeichnet, daß das Konstruktionsteil ein U'Träger (70, 80) ist, dessen einer Schenkel (71, 83) Von der
Last beaufschlagt und dessen anderer Schenkel (72, 81) abgestützt ist, und daü der Kraftmesser (74, 86)
zwischen den Schenkeln des U-Trägers (70, 80) ein* gesetzt isl und die Zusammendrückurig der Schen
kel mißt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Konstruktionsteil ein U-förmiger
Tragteil (30, 50) ist, dessen einer Schenkel an einem Hebearm (31,51) und einer Parallelführungsstange
{32, 52) gehalten und dessen anderer Schenkel verlängert und als Biegeträger (33, 53) mit eingesetztem
Kraftmesser (36„55) ausgebildet ist
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722223159 DE2223159C3 (de) | 1972-05-12 | 1972-05-12 | Vorrichtung zum Messen der Unwucht von Kraftfahrzeugrädern an Kraftfahrzeugen |
IT6835573A IT986307B (it) | 1972-05-12 | 1973-05-11 | Dispositivo per la misurazione dello squilibramento delle ruote di un veicolo |
FR7317039A FR2184698B1 (de) | 1972-05-12 | 1973-05-11 | |
GB2255673A GB1382036A (en) | 1972-05-12 | 1973-05-11 | Means for measuring the unbalance of vehicle wheels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722223159 DE2223159C3 (de) | 1972-05-12 | 1972-05-12 | Vorrichtung zum Messen der Unwucht von Kraftfahrzeugrädern an Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2223159A1 DE2223159A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2223159B2 DE2223159B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2223159C3 true DE2223159C3 (de) | 1979-07-05 |
Family
ID=5844714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722223159 Expired DE2223159C3 (de) | 1972-05-12 | 1972-05-12 | Vorrichtung zum Messen der Unwucht von Kraftfahrzeugrädern an Kraftfahrzeugen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2223159C3 (de) |
FR (1) | FR2184698B1 (de) |
GB (1) | GB1382036A (de) |
IT (1) | IT986307B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917993A1 (de) * | 1979-05-04 | 1980-11-27 | Muehlau Karl Heinz | Auswuchtgeraet fuer fahrzeugraeder o.dgl. |
IT8534863V0 (it) * | 1985-05-14 | 1985-05-14 | Corghi Elettromecc Spa | Gruppo sollevatore con trasduttore piezoelettrico incorporato perl'equilibratura di pneumatici in genere direttamente sui rispettivi automezzi |
DE3828610A1 (de) * | 1988-08-23 | 1990-03-29 | Rohe Gmbh A | Vorrichtung zum bestimmen der unwucht von an einem kraftfahrzeug montierten raedern |
US5195369A (en) * | 1988-08-23 | 1993-03-23 | A. Rohe Gmbh | Apparatus for determining the unbalance of wheels mounted on a vehicle |
CN109060242B (zh) * | 2018-08-20 | 2021-02-05 | 力玛电子科技(麻城)有限公司 | 一种电机转子平衡机用的支撑装置 |
-
1972
- 1972-05-12 DE DE19722223159 patent/DE2223159C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-05-11 FR FR7317039A patent/FR2184698B1/fr not_active Expired
- 1973-05-11 GB GB2255673A patent/GB1382036A/en not_active Expired
- 1973-05-11 IT IT6835573A patent/IT986307B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2184698B1 (de) | 1976-05-28 |
IT986307B (it) | 1975-01-30 |
DE2223159A1 (de) | 1973-11-22 |
GB1382036A (en) | 1975-01-29 |
FR2184698A1 (de) | 1973-12-28 |
DE2223159B2 (de) | 1974-09-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3439325C2 (de) | Lastdetektormechanismus | |
EP2153185B1 (de) | Justierbare parallelführung für kompakte gravimetrische messinstrumente | |
EP0065176A2 (de) | Einrichtung zum Aufbringen der Last auf balkenförmige Aufnehmer | |
DE1774653A1 (de) | Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten | |
DE2351588C3 (de) | Meßwertwandler | |
EP0396212A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur einachsigen mechanischen Werkstoffprüfung | |
EP0501041B1 (de) | Verfahren zur Seilspannungsmessung und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE2117477B2 (de) | Kraftmeßwertwandler | |
DE102013012507B4 (de) | Stabförmiger Kraftaufnehmer mit vereinfachtem Abgleich | |
DE2223159C3 (de) | Vorrichtung zum Messen der Unwucht von Kraftfahrzeugrädern an Kraftfahrzeugen | |
DE10346811B4 (de) | Kraftmeßvorrichtung | |
DE2753549C2 (de) | Überlastsicherung für eine Kraftmeßeinrichtung | |
CH652209A5 (de) | Kraftmesser. | |
DE2141365A1 (de) | Wiegeeinrichtung | |
CH353555A (de) | Kraftmesseinrichtung | |
DE2847295A1 (de) | Verfahren zum auswuchten eines rotationskoerpers und vorrichtung hierzu | |
DE3119806C2 (de) | ||
EP1044356B1 (de) | Kraftmesszelle | |
CH669043A5 (de) | Praezisionswaage. | |
AT374004B (de) | Vorrichtung zur gefederten einleitung einer zu messenden kraft in einen auf biegung beanspruchbaren messkoerper | |
DE102007018422B4 (de) | Parallelogrammlenkerstruktur, insbesondere monolothische Parallelogrammlenkerstruktur für einen Wägeaufnehmer | |
DE10238077A1 (de) | Drehmoment-Normalmesseinrichtung | |
DE3330974A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung der statischen unwucht eines pruefkoerpers | |
DE3103146A1 (de) | "geraet zum insbesondere dreidimensionalen messen und/oder anreissen und/oder antasten von werkstuecken" | |
DE2943613A1 (de) | Messbolzen zur umwandlung von kraeften in elektrische signale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |