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DE2220791A1 - Sortiervorrichtung - Google Patents

Sortiervorrichtung

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Publication number
DE2220791A1
DE2220791A1 DE19722220791 DE2220791A DE2220791A1 DE 2220791 A1 DE2220791 A1 DE 2220791A1 DE 19722220791 DE19722220791 DE 19722220791 DE 2220791 A DE2220791 A DE 2220791A DE 2220791 A1 DE2220791 A1 DE 2220791A1
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DE
Germany
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sheet conveying
sorting
sheet
horizontal
sheets
Prior art date
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DE19722220791
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William Brant
Danielson Clarence J
Baker Arthur R
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Xerox Corp
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Xerox Corp
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Publication date
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Publication of DE2220791B2 publication Critical patent/DE2220791B2/de
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/10Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad
    • B65H39/115Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad in juxtaposed carriers

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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Sorti ervorri chtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sortiervorrichtung.
Es gibt bereits verschiedene Sortiervorrichtungen insbesondere für Vervielfältigungsgeräte. So hat man in Stapeln angelegte Ablagefächer für Kopien gegenüber einer ortsfesten Zufuhrbahn für Blattmaterial angeordnet, wie z.B. in der U.S.-Patentschrift 3 372 922 beschrieben ist. Bei einer anderen in der U.S. Patentschrift 3 484 101 angegebenen Bauart werden Kopien nacheinander in eine Anzahl von Bausätzen abgelegt.
Die Einführung von Schnellkopiergoräton, bei denen es häufiger zu Papiers tauungen kommt, macht es wünschenswert, den Weg des:"; Blattmaterials zu vereinfachen und dessen Transport zu erleichtern, um Papierstauungen auf ein Minimum zu..reduzieren. Wenn Jedoch eine Stauung auftritt, ist diese so rasch wie möglich zu behoben, damit es höchstens nur zu kurzen Betriebsunterbrechungen kommt.
Ein liichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, unter Vermeidung der Jtachtoilc des Standes der Technik mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln das einwandfreie Sortieren von Blattmaterial zu erreichen.
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Eine Sortiervorrichtung der eingangs genannten Art enthält erfindungsgemäß einen Grundrahmen mit einer darüber angeordneten Blattfördereinrichtung sowie einen oberen und einen unteren Sortierbausatz, welche übereinander angeordnet sind und je ein Rahmenwerk aufweisen, das im wesentlichen senkrechte, in waagerechter Linie aufeinanderfolgende Fächer bildet, die an der Eintrittseite jeweils eine Blattlenkeinrichtung zum Einleiten der transportierten Blätter von oben in das Fach haben, ferner eine am Eintritt der Sortierbausä" 23 angeordnete Transporteinrichtung, die mit den Blattfördereinrichtungen jeweils in Antriebsbeziehung steht und mittels einer den Blattfördereinrichtungen zugeordneten Kupplungsanordnung antreibbar ist, so daß die Blätter in einen der beiden vorher bestimmten Sortierbausätze gelangen.
Die Erfindung schafft insbesondere eine nach dem Baukastensystem ausgelegte Schnellsortiervorrichtung, mit der sich Papiere, Dokumente u. dergl. über zwei verschiedene Bahnen sehr bequem und zuverlässig sortieren lassen. Bei dieser Konstruktion sind zwei verschiedene Zufuhrwege für das Blattmaterial in die Ablagefächer vorgesehen. Eine Führung gewährleistet, daß das Blattmaterial rasch durch die Schnellsortiervorrichtung fefordert wird, ohne daß Papierstauungen auftreten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat jeder Einbausatz einen Rahmen, der ein im wesentlichen senkrechte Fächer bildendes Rahmenwerk sowie eine waagerechte Blattfördereinrichtung in Form endloser Bänder bzw. Riemen aufweist, die entlang der Eintrittseite der Fächer verlaufen. An der Eintrittseite jedes Fachs ist eine bewegliche Blattlenkeinrichtung angeordnet, die vorzugsweise drehbar gelagert ist und elektromagnetisch auf ein Steuersignal anspricht, welches das von der waagerechten Fördereinrichtung geführte Blattmaterial in ein jeweils gewähltes Fach nach unten h:.neinführt. Den waagerechten
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.Fördereinrichtungen kann je ein separater Antrieb und eine doppelt-wirkende Kupplungsvorrichtung zugeordnet sein, so daß jeder Einbausatz am Eintritt der Sortiervorrichtung an-, geordnete Klemmrollen antreiben kann, wenn ein Antrieb ausfällt. Wenn die waagerechten Fördereinrichtungen unter einem drehbar gelagerten Deckel angeordnet sind, wird das Eintreten von Papierstauungen im Verlauf des Blattwegs wirksam verhindert.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Vervielfältigungsgeräts mit einer erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung,
Fig. 1a eine Draufsicht des Bedienungsfeldes der Sortiervorrichtung,
Fig. 2 eine schematisierte Schrägansicht der Sortiervorrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Sortiervorrichtung,
Fig. 3a eine vordere Teilansicht der Sortiervorrichtung mit geöffnetem Deckel, die Details einer Stützeinrichtung zeigt,
Fig. 4 eine schematisierte Ansicht eines Antriebs der Sortiervorrichtung,
Fig. 5 und 6 Vorder- und ßeiteiuichnittansichten von Fächern sowie einer Stapelleiteinrichtung und
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Pig. 7a bis 7<i Vorderschnittansichten, welche die Arbeitsfolge der Stapelleiteinrichtung zeigen.
Fig. 1 zeigt ein Vervielfältigungsgerät, mit dem die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung verbunden sein kann, mit verschiedenen Teilen eines elektrostatischen Vervielfältigungsgeräts. Es sei jedoch bemerkt, daß jede Art von Vervielfältigungsgerät mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann und daß nicht unbedingt das hier beschriebene xerographische Vervielfältigungsgerät eingesetzt werden muß.
Wie bei allen xerographischen Vervielfältigungsgeräten wird ein Strahlenbild eines zu vervielfältigenden Originals auf eine lichtempfindliche Oberfläche einer xerographischen Platte projiziert und darauf ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt. Dann wird das latente Bild mit Tonermaterial entwickelt. Es bildet so ein xerographisches Tonerbild, welches dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche entspricht. Das Tonerbild wird dann elektrostatisch auf einen Aufzeichnungsträger, z.B. ein Papierbogen, eine Papierbahn oder ähnliches übertragen, auf den es mit einer Aufschmelzvorrichtung aufgeschmolzen wird, wod.urch das Tonerbild nun dauerhaft auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers haftet.
Die xerographischen Verarbeitungseinrichtungen 11 bilden ein abgeschlossenes Aggregat, dessen sämtliche Teile in einem einheitlichen Gehäuse oder einem einheitlichen Schrank untergebracht sind. Das Vervielfältigungsgerät enthalt eine Belichtungsstation, in der sich auf einer Glasplatte 12 ein Strahlenbildmuster eines zu vervielfältigenden Dokuments befindet, das auf eine Fotowiderstandsschicht in Form eines xerographischen Bandes 13 projiziert wird.
Eine Bildstrahlung von dem durch Lampen 18 blrtzlichtbeleuchteten Dokument wird von einem ersten Spiegel '20, einer
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Projektionslinse 21 und einem weiteren Spiegel 23 auf der Brennebene der Linse 21 an einer durch die gestrichelte Linie 25 gekennzeichneten Stelle projiziert.
Als Unterteilung und zum Ermöglichen einer ungehinderten optischen Projektion ist die Seite des Schrankes mit einer größeren rechteckigen öffnung versehen,' welche die Projektion der Bildstrahlung von der Linse 21 auf den Spiegel 23 gestattet- In ähnlicher Weise ist das die Auflagefläche für die Vorlage aufweisende Schrankteil mit einer rechteckigen öffnung versehen, die der öffnung im Vervielfältigungsschrank entspricht, wenn die beiden Schranke zum Zwecke des Kopierens bzw. Vervielfältigens zusammenarbeiten. Geeignete Lichtsperren können am Bande"jeder Öffnung in den Schränken angeordnet werden, um das unerwünschte Eindringen von fremden Licht auf ein Minimum zu reduzieren.
Das xerographische Band 13 ist um drei parallel ausgelegte Bollen 27 beweglich angeordnet, die im Bahmen der Verarbeitungseinrichtungen 11 geeignet befestigt sind. Das Band kann kontinuierlich durch einen (nicht gezeigten) Motor angetrieben werden, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die insbe-. sondere von den Entladungseigenschaften des auf dem Band befindlichen Fotowiderstandsmaterials und der Intensität der von der Vorlage ausgehenden Bildstrahlung abhängt.
Dadurch, daß das Band 13 der von der Vorlage ausgehenden Lichtstrahlung ausgesetzt wird, entlädt sich die Fotowiderstandsschicht in dem von Licht bestrahlten Bereich und auf dem Band bleibt ein elektrostatisches latentes Bild zurück, welches in seiner Gestaltung dem von der Vorlage projizierten latenten Bild entspricht. Während sich das Band weiter bewegt, passiert das elektrostatische latente Bild eine Entwicklerstatipn, an der sich eine Entwicklereinrichtung 29 zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes befin- ' det. ' ·
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Nach dem Entwickeln gelangt das Tonerbild zu einer Bild- Λ Übertragungsstation, an der Aufzeichnungsmaterial oder ein zuvor einem Blattstapel 30 entnommenes Blatt Papier gegen die Oberfläche des Bandes gehalten und von dieser das entwickelte Tonerbild abgenommen wird. Die Bewegung des Blattes ist während der Übertragung des entwickelten Bildes auf die Bandbewegung abgestimmt. Nachdem das Bild übertragen worden ist, gelangt das Blatt Papier zu einer Aufschmelzstation, wo eine Aufschmelzeinrichtung 31 angeordnet ist, die das Tonermaterial auf das Blatt Papier aufschmilzt. Danach gelangt das Blatt durch eine im Schrank befindliche öffnung zu einer Sortiervorrichtung 32, in der Blätter in einer nachstehend ausführlich beschriebenen Weise in fächer oder Ablagen hinein verteilt werden. Die Blätter werden in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung der entwickelten Bilder auf dem Band 13 mittels einer mit Rollen arbeitenden Abführvorrichtung 33 oben vom Stapel abgenommen und abgeführt.
Weitere Einzelheiten von Verarbeitungseinrichtungen und Stationen des Vervielfältigungsgerätes sind zum Verständnis der vorliegender Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien nicht unbedingt erforderlich. Solche Verarbeitungseinrichtungen und Teile sowie andere Einrichtungen des Vervielfältigungsgeräts sind in den US-Patentanmeldungen Nr. 731 93^ und Nr. 756 598 der Anmelderin ausführlich beschrieben, auf welche hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Das Vervielfältigungsgerät kann in Verbindung mit einer Papierzufuhreinrichtung 35 verwendet werden, mittels deren sich eine verhältnismäßig große Papierrolle 36 durch eine Schneidvorrichtung 37 und eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung, die Schneiden und Zufuhr steuert, in verschiedene Blattgrößen aufteilen läßt.
Das Zusammenarbeiten der verschiedenen Einrichtungen des Vervielfältigungsgeräts ist durch den räumlichen Kontakt
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J. t>... "Sf? „'S ί-
von die'Einrichtungen enthaltenden Schränken und zueinanSerpäsöenden öffnungen gewährleistet, die ein ungehindertes Zusammenwirken der bildtragenden Lichtstrahlung und des Blattransportwegs zwischen den Jeweiligen Einheiten ermögli-rchen. Zu diesem Zweck können an allen Schränken zur Verhinderung unerwünschter Bewegung derselben während des Betriebs Feststellklammern sowie Verriegelungen angebracht sein/ welche als Ausrichtungsvorrxchtung das Fluchten-der; oberen . Flächen gewährleistet und im Falle eines Fluchtungsfehlers oder einer Trennung der Schranke den Betrieb unterbricht oder beendet. Um den Betrieb zu ermöglichen und zu erleichtern, können sämtliche Schränke mit Lenkrollen und Feststellbremsen versehen sein, mit denen sich die Schranke in Wirkstellung bringen und wieder trennen lassen.
Die Sortiervorrichtung 32 umfaßt einen Grundrahmen 51ν der den unteren-und den oberen Sortierbausatz 53» 55 trägt (Fig. 2 bis 6). Der untere Sortierbausatz 55 hat ein zusammenhängendes Rahmenwerk 57» mit einer Anzahl von Ablagen oder Fächern 59» welche die Kopien von oben her aufnehmen. Ebenso hat auch der obere Sortierbausatz 53 ein zusammenhängendes Eähmenwerk 57» welches eine Anzahl von Ablagen oder Fächern 59 zur Aufnahme der Kopien bildet.
Die. Blätter treten durch eine im Rahmen des unteren Sortierbausatzes 55 befindlichen öffnung 61 in die Sortiervorrichtung ein. Die Blätter passieren Führungen 63 und laufen dann durch zwei Klemmrollen 65 und 67· Diese führen sie einer waagerechten Transportvorrichtung 69 zu, welche eine Anzahl von oberhalb des Blattwegs angeordneten waagerechten Treibriemen 71 und unterhalb des Blattwegs angeordneten frei drehbaren Rollen 73 aufweist. Oberhalb der Rollen 73 befinden sich Rollen 74-» die zwischen den Riemen 71 ^angeordnet und nach unten hin federbelastet sind, um sachgemäße Zugkraft zwischen den Riemen und den transportiertenfBlättern zu
gewährleisten. Die auf den waagerechten Riemen laufenden Blätter werden nach unten in ein geeignetes Fach durch Ablenkfinger 76 abgelenkt, welche mittels eines ihnen zugeordneten Elektromagneten in Abstimmung mit dem Steuermechanismus in den Blatttransportweg eingeführt werden. Der Steuermechanismus wird dadurch ausgelöst, daß ein Blatt von der waagerechten Transportvorrichtung in ein Fach gleitet, wodurch der Lichtstrahl zwischen einer Lichtquelle 78 und einem Fototransistor 80 unterbrochen wird. Das Unterbrechen und nachfolgende Wiederherstellen des Lichtstrahls bewirkt, daß der geöffnete Ablenkfinger 76 in die geschlossene Stellung gelangt und der nächste Ablenkfinger geöffnet wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die letzte Kopie in den entsprechenden Sortierbausatz einläuft.
Der obere Sortierbausatz 53 besitzt eine Transportvorrichtung 115, bestehend aus waagerechten Riemen 117, welche oberhalb des Blatttransportwegs angeordnet ist, und unterhalb des Blatttransportwegs angeordnete frei drehbare Rollen 119· Oberhalb der Rollen 119 befinden sich Rollen 121, die zwischen den Riemen 117 positioniert sind, um wie im Falle der Rollen 74-sachgemäße Zugkraft zu gewährleisten. Auf Betätigung durch den Steuermechanismus; zu dem eine Lichtquelle 125 und ein Phototransistor 127 gehören,, lenken Ablenkfinger 123 die Kopien in die Ablagen oder Fächer.
Zum Transport der Kopien in den oberen Sortierbausatz ist eine senkrechte Transportvorrichtung 129, bestehend aus senkrecht verlaufenden Riemen 131 vorgesehen, welche an Rollen 133 entlang läuft. Das Blatt gelangt zu der senkrechten Transportvorrichtung 129, wenn ein elektromagnetisch betätigter Blattablenker 135 so positioniert ist, daß das Blatt in Abstimmung mit dem Steuermechanismus in der nachfolgend beschriebenen Weise nach oben gelenkt wird.
Die waagerechten Riemen 71 werden von einem drehbar gelagerten Deckel 137, der mit dem Rahmen durch ein oder mehrere
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Scharniere· 139 verbunden ist, aufgenommen und getragen. In gleicher Weise werden die waagerechten Riemen 117 von einem drehbar gelagerten, mit dem Rahmen durch einen oder mehrere Scharniere 139 verbundenen Deckel 14-1 aufgenommen und getragen. Dank dieser Anordnung können bei einer Stauung im Transportweg die Riemen 71 und 117 Jeweils durch Drehbewegung der Deckel 137 und 14-1 aus dem Transportweg entfernt werden. Torsionsfedern 143» welche entlang der gesamten Länge der Deckel 137 und 14-1 geführt sind, unterstützen das Abheben der Deckel. Bei Stauungen in der senkrechten Transportvorrichtung 129 läßt sich der Transportweg leicht über eine klappbare Abdeckung 14-5 erreichen.
Es sei bemerkt, daß bei Auftreten einer Stauung an einer beliebigen Stelle des Transportegs das betreffende Blatt rasch entfernbar ist, indem die Deckel 137, 14-1 bzw. die Abdeckung 14-5 genügend weit vom Transportweg abgehoben werden, damit ein Bedienungsmann das verklemmte Blatt von Hand aus dem Blatttransportweg nehmen kann. Eine Stützeinrichtung 147 mit federbelasteten Streben 14-9 hält die beiden Deckel 137 und 141 in angehobener Stellung, so daß ein Einklemmen der Hand des Bedienungsmanns durch unbeabsichtigtes Schließen der Deckel verhindert wird. Die Deckel werden geschlossen, indem die federbelasteten Streben mit einem Griff 151 zurückgezogen werden.
Die Blätter können entweder vom unteren Sortierbausatz 55 oder vom oberen Sortierbausatz 53 oder aber von beiden in größeren Kopieserien sortiert werden. Der untere Sortierbausatz umfaßt einen Antriebsmotor 153, welcher die Transportriemen 71 über einen Zahnriemen 155 antreibt (Pig. 4). Die Transportriemen 71 treiben Zahnräder 157, 159 an, die wiederum Klemmrollen 67 über einen Zahnriemen 161 antreiben, der mit einer die Klemmrollen 67 tragende Welle 165 antreibenden Riemenscheibe 163 zusammenarbeitet. Dank der Dehnbarkeit des Riemens 161 können also die im Deckel 137 angeordneten
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Transportriemen 71 durch Drehung in den Blatttransportweg hineingebracht und von ihm abgehoben werden. Eine mit dem Rahmen und einem Verbindungselement 201 verbundene Feder 169 sorgt für sachgemäße Spannung des Riemens während der ,jeweiligen Betriebsbedingungen. Die Klemmrollen 67 werden zweckmäßig mit einer etwas niedrigeren Geschwindigkeit angetrieben, als die Riemen 71 j damit das Papier gleichmäßig über den Transportweg gezogen und nicht etwa ruckartig vorwärts gestoßen wird.
Der obere Sortierbausatz 53 hat einen Antriebsmotor 167» welcher die Transportriemen 117 über einen Zahnriemen 209 antreibt. Die Transportriemen 117 treiben wiederum senkrechte Transportriemen 131 über einen Zahnriemen 211 an, der mit Riemenscheiben 213 und 214 zusammenarbeitet und über einen mit Riemenscheiben 215 und 216 zusammenarbeitenden Riemen 203, wobei die Riemenscheiben 215» 216 die mit den Riemen 131 in Antriebsbeziehung stehende Welle 217 antreiben. Der Riemen 203 läßt sich beim Abheben der Riemen 117 und des Deckels 141 vom Blatttransportweg dehnen. Eine mit einem Verbindungselement 207 verbundene Feder 205 sorgt während der jeweiligen Betriebsbedingungen für sachgemäße Riemenspannung. Eine am unteren Ende der Transportriemen 131 angeordnete Welle 219 steht mit der Klemmrolle 67 über einen Riemen 221 in Antriebsbeziehung, welche auf einer Riemenscheibe 223 läuft, die auf einer Welle 225 angeordnet ist, welche wiederum ein Zahnrad 227 trägt, das mit einem auf einer Welle 165 angeordneten Zahnrad 229 in Eingriff steht.
Der oben beschriebene Antriebsmechanismus ermöglicht es, die senkrechte Transportvorrichtung durch den Motor 167 anzutreiben. Außerdem können dadurch die Klemmrollen 67 über den oberen oder den unteren Sortierbausatz durch die beiden Motoren 153 und 167 jeweils angetrieben werden. Zu diesem Zweck sind auf der Welle 165 zwei Freilaufkupplungen 231 und 233 angeordnet. So kann die Welle 165 entweder durch den Antriebsmotor des oberen Sortierbausatzes oder durch den Antriebsmotor
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des untern Sortierbausatzes angetrieben werden. Wenn also die Kupplung 251 eingerückt ist, läuft die Kupplung 233 frei und umgekehrt. Dank dieser Antriebsanordnung können die Klemmrollen 65 und 67 die Blätter auf verschiedenen . Wegen in die beiden Sortierbausätze leiten. Bei Ausfall des Antriebsmotors 153 werden daher die Klemmrollen durch den Antriebsmotor 16? über die Kupplung 233 angetrieben. Außerdem können die Transportriemen dank der dehnbaren Riemen 161 und 203 mühelos vom Transportweg abgehoben werden, wodurch sich eine Blätterstauung rasch und problemlos beseitigen laßt. *
Jedem Fach 59 ist eine Stapelleitvorrichtung 250 zugeordnet, welche dafür sorgt, daß die in ein Fach geleiteten Blätter nicht hochspringen und damit den Lichtstrahl unterbrechen und welche auch eine genaue Ausrichtung der Blätterstapel gewährleistet. Die Stapelleitvorrichtung besteht aus einem X-förmigen Rahmen 253 mit am Drahtgestell 57 eingehängten Hakenabschnitten 255- An dem X-förmigen Rahmen 253 hängt ein Rollenbauteil 257· Der abgesetzte oder vorspringende Abschnitt 259 des Rahmens 253 ist in der Fähe des Rollenbauteils 257 angeordnet, so daß die Blätter tangential zum Rollenbauteil eintreten können. Durch diese Anordnung kann die Blattzufuhr gesteuert und verhindert werden, daß die Blätter vom Boden des Fachs in den Lichtstrahl zurückspringen.
Die Blätter werden in den Fächern zu zweckmäßigen Stapeln ausgerichtet. Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Anzahl von hängenden Drahtvorrichtungen 265 vorgesehen,' welche die Geschwindigkeit eines eintretenden Blattes abbremsen und den oberen Teil des im Fach entstehenden Stapels weiter zusammendrücken. Am Drahtgestell 57 hängen zwei Drahtvorrichtungen symmetrisch an jeder Seite der Mittellinie des Blattes. Die hängenden Drahtvorrichtungen weisen jeweils im wesentlichen W-förmige Abschnitte 267 und Hakenabschnitte 269 auf und können so bei Auftreffen eines eintretenden Blattes ungehindert schwingen. Dank dieser Anordnung kann der obere Teil
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eines gebildeten Stapels zusammengedrückt und damit der Weg
frei gemacht werden für das nächste eintretende Blatt. Die
Hakenabschnitte 269 ermöglichen ein leichtes Anbringen der
hängenden Drahtvorrichtungen am Gestell. Es hat sich gezeigt, daß aus einem leitenden Metall gefertigte hängende Drahtvorrichtungen zur Abführung von statischer Elektrizität beitragen, die die Blätter während des Transports aufnehmen können.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der
Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlichen
Anordnungen und Verfahrungsschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    .Sortiervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen (51) mit einer darüber angeordneten Blattfördereinrichtung (69, 115)» durch einen oberen und einen unteren Sortierbausatz (53, 55), welche übereinander angeordnet sind und Je ein Rahmenwerk (57) aufweisen, das im wesentlichen senkrechte, in waagerechter Linie aufeinanderfolgende' Fächer (59) bildet, die an der Eintrittseite jeweils eine BlattlenkeinricLtung (67) zum Einleiten der transportierten Blätter von oben in das Fach (59) haben, ferner 'durch eine am Eintritt der Sortierbausätze (53, 55) angeordnete Transporteinrichtung, die mit den Blattfördereinrichtungen (69, 115, 129) jeweils in Antriebsbeziehung steht und mittels einer den Blattfördereinrichtungen (69, 115, 129) zugeordneten Kupplungsanordnung (231, 233) antreibbar ist, so daß die Blätter in einen der beiden, vorher bestimmten Sortierbausätze (53i 55) gelangen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfördereinrichtung (69, 115, 129) wenigstens eines Sortierbausatzes (53, 55) einen waagerechten Transportabschnitt (115) und einen senkrechten Transportabschnitt (129) aufweist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet , daß die Blattfördereinrichtung (69, 115, 129) zwei Antriebsmotoren (153,' 167) aufweist, die je nach Länge einer Kopierserie abwechselnd oder nacheinander betrieben werden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (59) oberhalb der waagerechten Blattfördereinrichtung (69 bzw. 115) angeordnet sind und jeweils an der Eintrittseite einen Ablwenkfinger (76) haben,
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    welcher mittels die Blätter in das Fach (59) einleitbar sind, daß sich zwischen waagerechten.Blattfördereinrichtungen (69, 115) eine senkrechte Blattfördereinrichtung (129) befindet, die mit einer der beiden waagerechten Blattfördereinrichtungen (69 bzw. 115) in Antriebsbeziehung steht, daß an der Eintrittseite eines Sortierbausatzes (53 bzw. 55) angeordnete Klemmrollen (65, 67) mit der Blattfördereinrichtung (69 bzw. 115) antriebsverbunderi und mittels einer letzterer zugeordneten Kopplungsanordnung (231» 233) antreibbar sind.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die waagerechte Blattfördereinrichtung (69, 115) in einem insbesondere drehbar gelagerten Deckel (137» 141) angeordnet und in den Blatttransportweg hinein bzw. aus ihm heraus bewegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der drehbar gelagerte Deckel (137, 141) mit einer sein Abheben erleichternden Torsionsfeder (143) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem drehbar gelagerten Deckel (137, 141) eine zurückziehbare, sein Einfahren in den Blatttransportweg erleichternde bzw. gestattende Stützeinrichtung (147) zugeordnet ist.
  8. 8. Sortiervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7j dadurch gekennzeichnet , daß der senkrechten Blattfördereinrichtung (129) eine insbesondere klappbare Abdeckung (145) zugeordnet ist, welche in den Blatttransportweg hinein bzw. aus ihm heraus bewegbar ist.
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DE2220791A 1971-05-24 1972-04-27 Sortiervorrichtung für Bogen Expired DE2220791C3 (de)

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