DE2220491C3 - Kernkraftwerk mit einer Sicherheitshülle - Google Patents
Kernkraftwerk mit einer SicherheitshülleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kernkraftwerk, bei dem eine Sicherheitshülle einen in einem Reaktordruckbehälter
angeordneten Kernreaktor und ein Brennelementlager einhüllt, bei dem ein äußeres Gebäude die
Sicherheitshülle und eine Ladevorrichtung zum Umladen der Brennelemente aus einem oder in einen
Brennelement-Transportbehälter umgibt und bei dem der die Ladevorrichtung umgebende Teil des Gebäudes
mit der Umgebung des Gebäudes durch eine Schleuse für die Transportbehälter verbunden ist.
Der aus der US-PS 32 00 043 bekannte Kernreaktor der oben genannten Art wird mit Gas gekühlt. Der
Brennelementwechsel erfolgt während des Betriebes durch Fernbedienung von außen, so daß die den
Reaktordruckbehälter einschließende Sicherheitshülle nicht betreten zu werden braucht. Der während des
Betriebes stattfindende ständige Brennelementwechsel eignet sich jedoch nicht für Leichtwasserreaktoren.
Diese werden bekanntlich zum Brennelementwechsel abgeschaltet, so daß in einem möglichst kurzen
Zeitraum ein Drittel des gesamten Reaktorkerns mit mehr als hundert Brennelementen ausgewechselt wird.
Zur Handhabung so großer Mengen wird die SieherheitshüMe
betreten, und zwar bisher nicht nur beim Wechsel selbst, sondern auch bei dem dann anschließen
den Abtransport der Brennelemente, bei dem nur jeweils wenige Elemente nut einem rund 100 t schweren
und entsprechend unhandlichen Transportbehälter befördert werden konnten.
Gegenüber der Anlage nach der US-PS 32 00 043 geht die Erfindung von der Aufgabe aus, das Betreten
der Sicherheitshülle durch Bedienungspersonal auch für Leichtwasserreaktoren mit ihrer oben genannten
Betriebsweise möglichst weitgehend zu vermeiden. S Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß das
Brennelementlager ein wassergefülltes Becken für mindestens die Hälfte der Brennelemente eines
leichtwassergekühlten Kernreaktors ist, daß die Ladevorrichtung im Zwischenraum von Sicherheitshülle und
ίο äußerem Gebäude angeordnet und ebenfalls mit einem
wassergefüllten Becken versehen ist und daß sich zwischen den beiden Becken eine Brennelementschleuse
befindet.
Mit dem innenliegenden Lagerbecken kann der Brennelementwechsel schnell erfolgen, und zwar auch schneller als bei bekannten Leichtwasserreaktoren, deren Brennelement-Lagerbecken außerhalb der Sicherheitshülle in einem besonderen Beckengebäude liegt Deshalb ist die für die Kosten des Kraftwerkes wesentliche Stillstandszeit nur kurz. Andererseits ist es nicht mehr erforderlich, das Gebäude während des Reaktorbetriebes zu betreten, wie dies bisher für die Handhabung des schweren Brennelement-Transportbehälters notv/endig war. Vielmehr kann die Handhabung der Brennelemente mit der erfindungsgemäßen Schleuse durch Fernbedienung vorgenommen werden. Erst außerhalb der Sicherheitshülle werden die Brennelemente dann in einen Transportbehälter umgeladen.
Aus der US-PS 32 98 746 ist zwar bereits eine als Schleuscnanlage wirkende Beförderungseinrichtung für Brennelemente bekannt, die hydraulisch durch ein Verbindungsrohr transportiert werden, das aus der den Reaktordruckbehälter einschließenden Sicherheitshülle in ein außerhalb gelegenes Beckengebäude führt. Das Beckengebäude ist aber ein besonderer Raum, der nur mit großem Aufwand entsprechend den heutigen Sicherheitsvoristellungen zu schützen ist. Bei der Erfindung ergibt sich dagegen durch die Anordnung im Zwischenraum von Sicherheitshülle und äußerem Gebäude eine dem Reaktordruckbehälter benachbarte und durch bisher schon vorhandene Bauten sichere Anordnung der Ladevorrichtung mit denkbar geringstem Aufwand. Vor allem aber fehlt beim bekannten ein inneres Becken, so daß der Brennelementwechsel und damit die Ausfallzeit der Kernreaktoranlage länger dauern muß als bei der Erfindung.
Mit dem innenliegenden Lagerbecken kann der Brennelementwechsel schnell erfolgen, und zwar auch schneller als bei bekannten Leichtwasserreaktoren, deren Brennelement-Lagerbecken außerhalb der Sicherheitshülle in einem besonderen Beckengebäude liegt Deshalb ist die für die Kosten des Kraftwerkes wesentliche Stillstandszeit nur kurz. Andererseits ist es nicht mehr erforderlich, das Gebäude während des Reaktorbetriebes zu betreten, wie dies bisher für die Handhabung des schweren Brennelement-Transportbehälters notv/endig war. Vielmehr kann die Handhabung der Brennelemente mit der erfindungsgemäßen Schleuse durch Fernbedienung vorgenommen werden. Erst außerhalb der Sicherheitshülle werden die Brennelemente dann in einen Transportbehälter umgeladen.
Aus der US-PS 32 98 746 ist zwar bereits eine als Schleuscnanlage wirkende Beförderungseinrichtung für Brennelemente bekannt, die hydraulisch durch ein Verbindungsrohr transportiert werden, das aus der den Reaktordruckbehälter einschließenden Sicherheitshülle in ein außerhalb gelegenes Beckengebäude führt. Das Beckengebäude ist aber ein besonderer Raum, der nur mit großem Aufwand entsprechend den heutigen Sicherheitsvoristellungen zu schützen ist. Bei der Erfindung ergibt sich dagegen durch die Anordnung im Zwischenraum von Sicherheitshülle und äußerem Gebäude eine dem Reaktordruckbehälter benachbarte und durch bisher schon vorhandene Bauten sichere Anordnung der Ladevorrichtung mit denkbar geringstem Aufwand. Vor allem aber fehlt beim bekannten ein inneres Becken, so daß der Brennelementwechsel und damit die Ausfallzeit der Kernreaktoranlage länger dauern muß als bei der Erfindung.
Vorteilhafterweise umfaßt die Schleuse ein die Sicherheitshülle durchdringendes Schleusenrohr, dessen
lichter Querschnitt 0,05 bis 0,3 m2 beträgt. Dies reicht für dei: Transport üblicher Brennelemente aus und kann
dennuch, wie gefunden wurde, mit bekannten Mitteln für alle Belastungen ausgelegt werden, die z. B. durch
Druck und Temperatur im Inneren der Sicherheitshülle entstehen können. Dabei kann man einen Kompensator
zwischen dem Schleusenrohr und der Sicherheitshüile vorsehen, womit ein dichtungsloser Dehnungsausgleicher
gemeint ist, wie er z. B. in dem Buch »Rohrleitungen« von Dr.-Ing. S. Schwaigerer, Springerverlag
Berlin/Heidelberg/New York, 1967, Seiten 334 und 342
beschrieben ist.
DaL Brennelement-Lagerbecl.en, das bei Leichtwasserreaktoren
mit Wasser gefüllt ist, hat einen Wasserspiegel für den Normalbetrieb und einen darunterliegenden
Wasserspiegel, der als Mindestwasserspiegel bezeichnet wird, weil er bei der Mindestmenge an
Wasser vorliegt, die für die Kühlung von Brennelementen im Brennelement-Lagerbecken erforderlich ist.
Oberhalb dieses Mindestwasserspiegels sollte das
Schleusenrohr angeordnet sein, damit bei einem Versagen der Schleuse sichergestellt ist, daß der
Mindestwasserspiegel nicht unterschritten werden kann.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele
beschrieben. In den F i g. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform dargestellt
Im einzelnen ist mit 1 die Sicherheitshülle eines Druckwasserleistungsreaktors für z.B. 1000 MWe bezeichnet.
Die Sicherheitshülle ist eine Stahlkugel. Sie umschließt den nicht dargestellten Reaktordruckbehälter,
der ebenfalls aus Stahl besteht, und die wesentlichen Elemente des primären Kühlkreises. In der Wand der
Sicherheitshülle ist, wie Fig.2 zeigt, eine Schleuse 2 vorgesehen, die für die größten in den Reaktor zu
transportierenden Elemente ausgelegt ist. Diese Schleuse ist naturgemäß sehr aufwendig und auch nur mit
entsprechend großem Aufwand zu bedienen.
Im Inneren der Sicherheitshülle ist neben einem für den Reaktordruckbehälter vorgesehenen Raum 4 ein
Brennelement-Lagerbecken 5 angeordnet, das von den Betonwänden 6 begrenzt wird. Das Brennelement-Lagerbecken
enthält ein Lagergestell 7 für Brennelemente, das sich unter dem normalen Flüssigkeitsspiegel
8 befindet. Für praktisch ausgeführte Reaktoren werden für einen vollständigen Kern z.B. 121 oder 157
Brennelemente vei wendet. Die Brennelemente haben
üblicherweise einen quadratischen Querschnitt von z. B. 220 χ 220 mm. Ihre Länge liegt im allgemeinen
zwischen 3 und 4 m und entspricht damit der Höhe des Reaktorkernes. Mindestens die Hälfte dieser Brennelemente
kann im Brennelement-Lagerbecken untergebracht werden.
Im Brennelement-Lagerbecken ist der Mindestflüssigkeitsspiegel
9 strichpunktiert eingezeichnet. Damit ist der Spiegel derjenigen Wassermenge bezeichnet, die
mindestens im Brennelement-Lagerbecken vorhanden sein muß, um auch im Notfall eine noch ausreichende
Kühlung der Brennelemente zu gewährleisten. Für den Normalbetrieb, insbesondere aber für den Brennelementwechsel,
ist der höhere Flüssigkeitsstand 8 vorgesehen. Zwischen diesen beiden Flüssigkeitsspiegeln
liegt ein metallisches Schleusenrohr 10, das bei 11 mit der Sicherheitshülle druckdicht verbunden ist. Die
Schleusenkammer 12 innerhalb des Rohres 10 ist an ihren beiden Enden mit zwei Schiebern 13 und 14
verschließbar. Von diesen ist der Schieber 13 mil. der
Wand des Brennelement-Lagerbeckens 5 dicht verbunden. Der Schieber 14 ist dagegen über einen
Kompensator 16 mit dem bei U in die Sicherheitshülle eingeschweißten Rohr flüssigkeits- und druckdicht
verschweißt oder verschraubt.
Zum Transport werden die nicht gezeichneten Brennelemente mit einer Schwenkvorrichtung IS aus
dem Gestell 7 des Lagerbeckens 5 herausgehoben. Sie gelangen dabei unter der Einwirkung des mit einem Seil
18 ausgerüsteten fernbetätigten Stellantriebes 19 aus der vertikalen in eine horizontale Lage. In dieser Lage
werden sie in das ebenfalls horizontal verlaufende Schleusenrohr 10 gebracht. Dabei wird ein Wagen 20
benutzt, der nach dem Passieren der Schleuse in einer zweiten Schwenkvorrichtung 22 außerhalb der Sicherheitshülle
wieder in die Vertikallage gebracht werden kann.
Die Schwenkvorrichtung 22 gehört zu einer Ladevorrichtung 24, die in einem die Sicherheitshülle 1
umschließenden äußeren Gebäude 23 untergebracht ist.
Die Ladevorrichtung 24 ist zum Be- und Entladen des
Lagerbeckens 5 mit Brennelementen flutbar ausgebildet Sie besitzt eine Ladeöffnung 26 im Boden 27. Dort
kann ein Brennelement-Transportbehälter 28 an ein Futterrohr 29 dicht angeschlossen werden, so daß der
Raum 30 unterhalb der Ladevorrichtung 24 auch beim Fluten der Ladevorrichtung frei bleibt Die Schwenkvorrichtung
22 kann seitlich entladbar sein, um an Bauhöhe zu sparen.
ro Der Transportbehälter 28 kann mit einer zur Ladevorrichtung 24 gehörenden Laufkatze 31 be- und
entladen werden. Er steht auf einem Wagen 32, der auf Schienen 33 bewegbar ist Die Schienen 33 führen, wie
die F i g. 2 zeigt aus der Ladevorrichtung 24 durch eine dicht verschließbare Tür 35, die zu einer lufttechnischen
Schleuse gehört, zu einem Stahlgerüst 36. An diesem ist ein als Laufkatze 34 ausgebildetes Hebezeug vorgesehen,
das auch die Reaktorteile transportieren kann, die durch die Schleuse 2 in die Sicherheitshülle gebracht
werden sollen. Mit dem Hebezeug kann der Transportbehälter 28 am Stahlgerüst 36 vom Wagen 32
heruntergenommen und z. B. auf einen Eisenbahnwagen gesetzt werden, der auf Schienen 37 an das Kernkraftwerk
herangefahren wird.
Die verschiedenen Transportgeräte, wie Laufkatze, andere Hebezeuge, Schwenkvorrichtungen, Schleusenschieber
usw, werden von einem im Gebäude 23 außerhalb der Sicherheitshülle 1 liegenden Kommandoraum
gesteuert von dem die außerhalb der Hülle
;jo liegenden Teile unmittelbar einzusehen sind, während
die Teile im Inneren der Hülle 1 durch Fernsehkameras überwacht werden.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform. Die Ladevorrichtung liegt im Zwischenraum
80 zwischen der Sicherheitshülle 1 und einem diese mit Abstand exzentrisch umgebenden
Schalenbauwerk 81, das als äußerer Schutz, z. B. gegen abstürzende Flugzeuge, für die Sicherheitshülle vorgesehen
ist. Im Zwischenraum 80 können neben dem Lagergestell 83 für neue Brennelemente alle wt-iteren
als Strahlungsträger denkbaren Bestandteile der Reaktoranlage, z. B. Kühlwasseraufbereitungsanlagen, untergebracht
und damit gegen äußere Einwirkungen geschützt werden.
Aus dem Schalenbauwerk 81 führen als Transportweg der Ladevorrichtung 24 radial nach außen verlaufende
Schienen 85, die in dem an das Schalenbauwerk 81 unmittelbar anschließenden Bereich von einer lufttechnischen
Schleuse 86 mit den Türen 87 und 88 umgeben ist. Die Schleuse 86 besitzt ein gestrichelt angedeutetes
Hebezeug 90 zum Umsetzen der Brennelement-Transportbehälter von einem der Ladevorrichtung 24
zugeordneten Transportwagen auf einen Eisenbahnwagen oder einen Lastkraftwagen. Der Transportwagen
kann vorteilhaft mit einer Hebevorrichtung ausgerüstet werden, die Transportbehälter von unten dicht gegen
die öffnung 26 der Ladevorrichtung 24 zu setzen gestattet.
Die Schleuse 86 kann mit einem dem Schalenbauwerk 81 benachbarten Reaktorhilfsgebäude 92 baulich vereinigt
sein. Sie kann ferner für den Fall einer Zwillingsanordnung von zwei Reaktoranlagen als
Verbindung zwischen den diesen zugehörigen Ladestationen ausgebildet sein, die einander zugekehrt sind. Für
die::n Fall wird die Schleuse 86 mit einer gestrichelt
angedeuteten Drehscheibe 93 ausgerüstet, die zu der dann an der Seitenwand gegenüber dem Hilfsgebäude
92 angeordneten Tür 88 führt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kernkraftwerk, bei dem eine Sicherheitshülle
einen in einem Reaktordruckbehälter angeordneten Kernreaktor und ein Brennelementlager einhüllt, bei
dem ein äußeres Gebäude die Sicherheitshülle und eine Ladevorrichtung zum Umladen der Brennelemente
aus einem oder in einen Brennelement-Transportbehälter umgibt und bei dem der die Ladevorrichtung
umgebende Teil des Gebäudes mit der Umgebung des Gebäudes durch eine Schleuse für
die Transportbehälter verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Brennelementlager ein wassergefülltes Becken (5) für mindestens die
Hälfte der Brennelemente eines leichtwassergekühlten Kernreaktors ist, daß die Ladevorrichtung (24)
im Zwischenraum von Sicherheitshüüe (1) und äußerem Gebäude (23) angeordnet und ebenfalls mit
einem wassergefüllten Becken versehen ist und daß sich zwischen den beiden Becken eine Brennelementschleuse
(10) befindet.
2. Kernkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse ein die Sicherheitshülle
(1) durchdringendes Schleusenrohr (10) umfaßt, dessen lichter Querschnitt 0,05 bis 0,3 m2
beträgt.
3. Kernkraftwerk nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen zum Dehnungsausgleich
dienenden Kompensator (16) zwischen dem Schleusenrohr (10) und der Sicherheitshülle (1).
4. Kernkraftwerk nach Anspruch t, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleusenrohr (10)
oberhalb des für die Kühlung der Brennelemente im Notfall erforderlichen Mindestwasserspiegels (9) im
Brennelement-Lagerbecken (5) angeordnet ist.
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