DE2218992C3 - Verfahren und Vorrichtung zum wahlweisen Herstellen von Briefhüllen aus Vorratsrollen und vom Blatt bzw. vom Stapel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum wahlweisen Herstellen von Briefhüllen aus Vorratsrollen und vom Blatt bzw. vom StapelInfo
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Description
D'e Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum wahlweisen Herstellen von
ίο Briefhüllen aus Vorratsrollen und vom Blatt bzw. vom
Stapel.
Vorrichtungen bzw. Maschinen zum Herstellen von Briefumschlägen sind bekannt Die Maschinen sind im
wesentlichen aus mehreren Einzweckvorrichtungen zu einer Einheit kombiniert. Sie arbeiten entweder von
einer Vorratsrolle oder von einem Stapel vorgestanzter Zuschnitte.
Die heute gebräuchlichen, modernen Maschinen, insbesondere die von der Rolle arbeitenden Maschinen,
bei denen innerhalb des Fertigungsablaufes alle Arbeitsvorgänge, wie Drucken, Stanzen, Befenstern sowie
Falten und Kleben erfolgen, sind nur wirtschaftlich, wenn laufend sehr große Stückzahlen gleicher Ausführung
hergestellt werden können, so daß nur selten Um-Stellungen erforderlich sind.
Unwirtschaftlich werden die Maschinen, wenn kleine Aufträge eines gleichbleibenden Formats einem häufigen
Wechsel des Innen- oder Außendrucks, der Fensterstellung
oder der Papiersorte erfordern.
Demgegenüber haben die bekannten vom Stapel arbeitenden Maschinen den Vorteil, daß auch kleinere
Aufträge bei einem gleichbleibenden Format w:rtschaftlich
durchgeführt werden können, insbesondere wenn z. B. nur eine andere Papierfarbe oder Qualität
oder eine andere Umrißform erforderlich ist.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Maschinen besteht jedoch darin, daß sie nur von einem Stapel vorgestanzter
Zuschnitte arbeiten können, so daß der Vorteil des billigeren Rollenpapiers bei ciesen Maschinen nicht
ausgenutzt werden kann.
Es sind auch schon vom Stapel oder von der Rolle arbeitende Universalbriefumschlag- und Flachbeutelmaschinen
vorgeschlagen worden. So zeigt und beschreibt die deutsche Auslegeschrift 1 067 673 eine An-
Ordnung, bei welcher einer vom Stapel arbeitenden Briefumschlag- und Flachbeutelmaschinc mit einer
Aus- und Einschwenkvorrichtung ein von der Rolle arbeitendes Aggregat vorgeschaltet ist. Zum Herstellen
dei verschiedenen Umschlag- und Beutelarten sind je nach Bedarf die der betreffenden Briefumschlag- und
Beutelart zugehörige Einrichtung des Vorschaltaggregates mit den entsprechenden Einrichtungen der Briefumschlag-
und Flachbeutelmaschine kuppelbar. In der deutschen Auslegeschrift 1 067 673 ist gesagt, daß eine
von der Rolle arbeitende Maschine bekanntgeworden ist, deren die Papierrolle mit den Zubehörteilen tragendes
Gestell und mit den übrigen Maschinenteil lösbar verbunden und gegen ein vom Stapel arbeitendes Gestell
auswechselbar ist.
In der deutschen Auslegeschrift 1 067 673 handelt es sich also darum, ein von der Rolle arbeitendes Aggregat
gegen ein vom Stapel arbeitendes Aggregat auszutauschen.
Auch ist es z. B. durch die deutsche Auslegeschrift 1 091 847 bekanntgeworden, beim Arbeiten von der Rolle die Formschnitte zu staffeln und aus. der Staffelung weiter zu verarbeiten.
Auch ist es z. B. durch die deutsche Auslegeschrift 1 091 847 bekanntgeworden, beim Arbeiten von der Rolle die Formschnitte zu staffeln und aus. der Staffelung weiter zu verarbeiten.
Der Erfindung liegt ciie Aufgabe zugrunde, ein Ver-
fahren und eine Vorrichtung zu schaffen, weiche die eingangs erwähnten Nachteile der Eiazweckmaschinen
vermeidet sowie bereits hierdurch technisch und wirtschaftlich erhebliche Vorteile ergibt, wobei außerdem
das Austauschen solcher Arbeitsaggregate gegeneinander für den Ablauf des Verfahrens und den Betrieb vermieden
ist
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Formzuschnitte für die Herstellung von Briefhüllen
vom Stapel bzw. vom Blatt und fur die Herstellung von Briefhüllen von der Rolle in der gleichen Weise von der
Rolle hergestellt und in eine gestaffelte Bahn mit frei liegenden Verschlußrändern gebracht werden und daß
die Zuschnitte aus dieser Bahn entweder unmittelbar zu Briefumschlägen weiterverarbeitet oder unter Zusammenschieben
der Bahn zum Stapel gesammelt werden, um später aus diesem Stapel zu Briefhüllen wdterverarbeitet
zu werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet vor allen Dingen den Vorteil, daß innerhalb des Fertigungsablaufes
der aus mehreren Einzweckvorrichtungen kombinierten Einheit entweder Fassonzuschnitte und Briefhüilen
aus Vorratsrollen vorgefertigt oder Fassonzuschnitte zu einem Stapel gesammelt werden, aus welchem
Briefhüllen gefertigt werden.
Nach der Erfindung kann z. B. in der Weise gearbeitet
werden, daß während der Fertigung von Fassonzuschnitten von der Rolle und deren Sammlung zum Stapel
gleichzeitig aus einem Stapel vorgefertigter Zuschnitte Briefhüllen gefertigt werden. Hierbei kann der
Stapel der von der Rolle gefertigten Fassonzuschnitte zur Herstellung von Briefhüllen aus dem Stapel verwandt
werden. Eine unbedingte Bindung an diese Zuschnitte ist jedoch nicht gegeben. Ebenso sind beide
Vorrichtungsteile weder an ein gleichbleibendes Format noch an eine gleichbleibende Umrißform und Papiersorte
gebunden.
Besonders zweckmäßig kann es sein, daß mit dem Fertigungsablauf eines jeden aus der Rolle gefertigten
Fassonzuschnittes vom Zuschnittsstapel ein Zuschnitt abgezogen und den nachgeordneten Einrichtungen
zum Aufbringen des Klebstoffes auf die Verschlußklappenränder sowie deren Trocknen und zum Falten sowie
Kleben der Briefhüllen zugleitet werden. Hierdurch ergibt sich ein gleichmäßiges synchrones Arbeiten.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kann nach der Erfindung dadurch gebildet sein, daß
/wischen den Einrichtungen zum Bei! ticken des von der Papierrolle ablaufenden Papierbandes, zum Ausschneiden
d^r Seitenklappeneinsehnitte, zum Ausschneiden
der Fensterausschnitte, zum Gummieren sowie Abteilen und Aufkleben des Fensterstoffes, zum
Abteilen bestimmter Zuschnittslängen bzw. der Fassonzuschnitte und zum Fördern der Zuschnitte in gestaffelter
Lage und den Einrichtungen zum Ausziehen jeweils eines Zuschnittes aus der gestaffelten Bahn zu seiner
Weiterverarbeitung zur Hülle eine ausschaltbare Einrichtung zum Stapeln der Zuschnitte angeordnet ist.
Des weiteren können zur Förderung der gestapelten Zuschnittlage umlaufende, auf ihrer Umfläche mit
Saugöffnung versehene Förderbänder vorgesehen sein, die unter der Wirkung eines Vibrators stehen. Der Vibrator
dient der Entlastung des auflaufenden Stapels und bewirkt ein genaues Ausrichten des Stapels.
An seitlich der Förderbänder angeordneten Führungsschienen
kann auf der dem Band abgewandten Seite der Vibrator angreifen.
Zusätzlich zu der von der Rolle arbeitenden Einrichtungseinheit
ist eine vom Stapel richtungsgleich und liniengleich arbeitende Einrichtungseinheit vorgesehen.
Beide Einrichtungseinheiten leiten die Zuschnittlage ihnen gemeinsamen Verarbeitungseinrichtungen zu. Dies
bietet den Vorteil, daß auf einer Maschine in den verschiedenen Herstellungsarten gearbeitet werden kann,
wobei für die Briefhüllenherstellung von der Rolle und vom Stapel gemeinsame Arbeitseinrichtungen vorhanden
sind.
ίο Die Einrichtungen zum Herstellen von Fassonzuschnitten
von der Rolle und deren Stapeln arbeiten Synchron mit der die Zuschnitte vom Stapel entnehmenden
Vorrichtung.
Die Zeichnung verdeutlicht das Wesen der Erfindung und ihrer beispielsweisen Durchführung.
F i g. 1 und 2 lassen den Verfahrensablauf bei der Fertigung von Fassonzuschnitten und Briefhüllen aus
Vorratsrollen bzw. von der Rolle erkennen;
F i g. 3 und 4 geben die Fertigung von Fassonzuschnitten aus Vorratsrollen bzw. von der Rolle und von Briefhüllen aus einem Stapel vorgestanzter Zuschnitte wieder;
F i g. 3 und 4 geben die Fertigung von Fassonzuschnitten aus Vorratsrollen bzw. von der Rolle und von Briefhüllen aus einem Stapel vorgestanzter Zuschnitte wieder;
F i g. 5 und 6 zeigen einen Längsschnitt durch die Kombination einer von der Rolle arbeitenden Vorrichtung
zur Herstellung von Zuschnitten und Briefhüllen mit einer aus einem Stapel vorgestanzte Zuschnitte
entnehmenden Vorrichtung;
F i g. 7 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung zum
Stapeln der durch Arbeiten von der Rolle hergestellten Fassonzuschnitte;
F i g. 8 stellt ein Längsschnittschema der Vorrichtung zur Förderung der gestaffelten Zuschnitte dar, wobei
eine Einrichtung zum Gummieren der Verschlußklappen vorgesehen ist;
F i g. 9 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung zum Fördern der gummierten Zuschnittlage.
Die zeichnerische Wiedergabe beschränkt sich aul die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile.
In F i g. 1 und 3 ist die von der Vorratsrolle ablaufende Papierbahn bzw. das Papierband mit a bezeichnet
Nach dem etwaigen Vorsehen eines Aufdruckes auf da: Papierband werden die zur Bildung der Seitenklapper
b erforderlichen Ausschnitte c sowie der die Fensteröffnung d ergebende Ausschnitt ausgestanzt. Im weite
ren Arbeitsverlauf wird von einer Gummiereinrichtung längs der Ränder des Fensterausschnitts Klebstoff (
aufgebracht. Hiernach erfolgt das Aufkleben des vor einer Vorratsrolle abgeteilten Fensterstoffzuschnitts
Von dem so mit den Seitenklappenausschnitten unc dem aufgeklebten Fenster versehenen Papierband wer
den die in F i g. 1 und 3 mit g bezeichneten Zuschnitte abgeteilt. Die Zuschnitte g werden gemäß F i g. 1 in ge
staffelte Zuschnittlagen gebracht und entweder zun Stapel /gesammelt oder in der gestaffelten Anordnung
mit Klebstoff auf den Verschlußklappen versehen. Di< gestaffelte Zuschnittlage mit Klebstoff versehenen Ver
schlußklappen ist in F i g. 2 mit k bezeichnet. Die Zu schnitte werden gemäß 1 in F i g. 2 vereinzelt und an
schließend gemäß m bis ο gefaltet und geklebt.
Das Herstellen von Briefhüllen beim Arbeiten von Stapel ergibt sich aus F i g. 4. Die unter Arbeiten vot
der Rolle hergestellten Zuschnitte sind gemäß / ir F i g. 3 entsprechend / in F i g. 1 zum Stapel gesammelt
Vom Stapel qu (F i g. 4) werden die Zuschnitte in Auf
einanderfolge abgezogen und in eine gestaffelte Zu schnittlage k gebracht. Die Verschlußklappenrändei
werden mit Klebstoff versehen. Die Zuschnitte werdet gemäß 1 vereinzelt und den nachgeordneten Einrich
tungen πι bis ρ zugeleitet, um zur Briefhüllc gefaltet
und geklebt zu werden.
Im einzelnen ist die Arbeitsweise wie folgt. Von dem
gemäß F i g. 1 mit den Seitenklappenausschnitten und dem aufgeklebten Fenster versehenen Papierband werden,
wie in F i g. 5 gezeigt, mit Hilfe der Formattrennwalzen
1 und 2 die in F i g. 1 und 3 mit g bezeichneten Zuschnitte abgeteilt. Die abgeteilten Zuschnitte weiden
von den Saugöffnungen 3 des Zylinders 4 im Zusammenwirken mit der Segmentwalze 5 erfaßt (F i g. 5) und
beschleunigt so auf- und hintereinander geführt, daß zwischen der mit veränderter Geschwindigkeit umlaufenden
Walze 6 (F i g. 5) und deren Gegenrollen 7 eine gestaffelte Zuschnittlage h entsteht, wie sie bei h in
F i g. 1 und in F i g. 3 gezeigt ist. Die um die Walze 6 (F i g. 5) angeordneten Führungen 8 leiten die gestaffelte
Zuschnittlage auf die über die Walzen 9 und 10 angetriebenen Förderbänder U (vgl. Fig. 5, 7 und 9). Die
Förderbänder sind auf ihrer Umfläche entsprechend der Staffelbreite der Zuschnitte mit Saugöffnungen 12
versehen, durch welche über die Saugkanäle 13 (F i g. 5 und 8) der Saugzug wirkt.
Seitlich der Förderbänder 11 sind Führungsschienen
14, 15 (F i g. 7 und 9) vorgesehen, deren Mittelteile 15 auf dem unterhalb der Bänder 11 befindlichen Vibrator
16 angeordnet sind. Der Vibrator ist an den Traversen
17 befestigt. Er dient der Entlastung des anlaufenden Stapels und bewirkt gleichzeitig eine genaue Ausrichtung
desselben.
Sobald die gestaffelte Zuschnittlage auf den Förderbändern 11 angelangt ist, wird jeder einzelne Zuschnitt
an seiner vorauslaufenden, frei liegenden Fläche von den Saugöffnungen 12 erfaßt und unter Beibehaltung
des Staffelabstandes nach Wahl entweder gegen die Stapelhalter 18 (F i g. 5 und 7) geleitet, an denen die
Zuschnitte, wie in Fig. 1, 4, 5 und 7 mit i angedeutet,
zum Stapel gesammelt werden, oder bei ausgeschalteten Stapelhaltern 18 in der gestaffelten Anordnung auf
den Verschlußklappen mit Klebstoff versehen sowie den nachgeordneten Einrichtungen zum Trocknen des
aufgebrachten Klebstoffes sowie zum Falten und Kleben der Briefhüllen zugeleitet werden.
Bei dem Verfahrensschema nach F i g. 1 und 2, a bis h
nach k bis o, zur Fertigung von Briefhüllen aus Vorratsrollen
ist oberhalb der Förderbänder 11 (vgl. F i g. 8) eine Gummiereinrichlung 21 zum Aufbringen des Klebstoffes
auf die Verschlußklappenränder gemäß k angeordnet. Die an den Yerschlußklapnenrändern mit
Klebstoff versehene Zuschnittlage wird im Zuge der Weiterförderung mitteis der Förderbänder U den Fördergurten
19 mit ihren Gegenrollen 20 zugeleitet (vgl. ίο F i g. 5, 6 und 8). Hierbei wird auf dem Wege zu den
nachgeordneten Einrichtungen der aufgebrachte Klebstoff getrocknet. Von der anlaufenden Zuschnittlage
wird alsdann der jeweils voraus- und zuobcrstlicgende
Zuschnitt gemäß 1 in Fig.2 und 3 vereinzelt und anschließend
gemäß m. ο zur Briefhülle gefaltet und geklebt.
Bei dem Verfahrensschema nach F i g. 1, a bis e, und
F i g. 4, A: bis p, werden in dem Schema a bis e Fassonzuschnittc
aus Vorratsrollen und in dem Schema k bis ρ Briefhüllen aus einem Stapel vorgestanzter Zuschnitte
hergestellt. Um nun die Briefhüllen von der Rolle und aus dem Stapel herstellen zu können, ist der Vorrichtung
bzw. Einrichtung nach F i g. 5 die in F i g. 6 wiedergegebene Einrichtung zum Arbeiten vom Zuschnittsstapel
richtungsgleich arbeitend nachgeordnet. Beide Einrichtungen sind synchron geschaltet, so daß
bei jedem Abtrennen und Stapeln eines Zuschnittes von der Vorratsrolle vom Zuschnittsstapel qu (F i g. 6,
4) mittels des Saugers 22 in Zusammenarbeit mit den Vorzugsrollen 23 sowie den Gurten 24 das jeweils unterste
Blatt um die entsprechende Stapelbreite aus dem Stapel hervorgezogen wird und sich gemäß k (F i g. 4)
eine gestaffelte Zuschnittlage ergibt, die anschließend zwischen Gurten 24,25 und 25,26(Fi g. 6) geführt, mittels
der Gummiereinrrchtung 27 an den Verschlußklappenrändern mit Klebstoff versehen und den Fördergurten
19, 28 zugeleitet wird. Auf dem Wege zu den nachgeordneten Einrichtungen wird der aufgebrachte Klebstoff
getrocknet. Von der anlaufenden Zuschnittlage wird alsdann der jeweils vorausliegende Zuschnitt vereinzelt
(gemäß 1, Fig.4) und anschließend gemäß m
bis ρ zur Briefhülle gefaltet und geklebt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
1515
Claims (9)
1. Verfahren zum wahlweisen Herstellen von Briefhüllen aus Vorratsrollen und vom Blatt bzw.
vom Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß die Formzuschnitte für die Herstellung von Briefhüllen
vom Stapel bzw. vom Blatt und für die Herstellung von Briefhüllen von der Rolle in der glei-
h η Weise von der Rolle hergestellt und in eine
gestaffelte Bahn mit frei liegenden Verschlußrändern gebracht werden und daß die Zuschnitte aus
dieser Bahn entweder unmittelbar zu Briefumschlägen weiterverarbeitet oder unter Zusammenschieben
der Bahn zum Stapel gesammelt werden, um später aus diesem Stapel zu Briefhüllen weiterverarbeitet
zu werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Fertigung von Fassonzuschnitten
von der Rolle und deren Sammlung zum Stapei gleichzeitig aus einem Stapel vorgefertigter
4.uichnitte Briefhüllen gefertigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel der von der Rolle gefertigten
Fassonzuschnitte zur Herstellung von Briefhüllen aus dem Stapel verwandt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fertigungsablauf eines
jeden aus der Rolle gefertigten Fassonzuschnittes vom Zuschnittsstapel ein Zuschnitt abgezogen und
den nachgeordneten Einrichtungen zum Aufbringen des Klebstoffs auf die Verschlußklappenränder sowie
deren Trocknen und zum Falten sowie Kleben der Briefhüllen zupftet wr
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Einrichtungen zum Bedrucken des von der Papierrolle ablaufenden Papierbandes,
zum Ausschneiden der Seitenklappeneinschnitte, zum Ausschneiden der Fensterausschnitte,
zum Gummieren sowie Abteilen und Aufkleben des Fen« terstoffes, zum Abteilen bestimmter
Zuschnittlängen bzw. der Fassonzuschnitte und zum Fördern der Zuschnitte in gestaffelter Lage und den
Einrichtungen zum Ausziehen jeweils eines Zuschnittes aus der gestaffelten Bahn zu seiner
Weiterverarbeitung zur Hülle eine ausschaltbare Einrichtung (18) zum Stapeln der Zuschnitte angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung der gestapelten Zuschnittlage
umlaufende, auf ihrer Umfläche mit Saugöffnungen (12) versehene Förderbänder (11)
vorgesehen sind, die unter der Wirkung eines Vibrators (16) stehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an seitlich der Förderbänder (11) angeordneten
Führungsschienen (14, 15) auf der dem Band abgewandten Seite der Vibrator (16) angreift
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch geker
zeichnet, daß zusätzlich zu der von der Rolle arbt ilenden Einrichtungseinheit (F i g. 5) eine vom St:i"d richtungsgleich und liniengleich arbeitende Einn htungseinheit (F i g. 6) vorgesehen ist und beide L n· richtiingseinheiten die Zuschnittlage ihnen gemeinsamen Verarbeitungseinrichtungen zuleiten (28).
zeichnet, daß zusätzlich zu der von der Rolle arbt ilenden Einrichtungseinheit (F i g. 5) eine vom St:i"d richtungsgleich und liniengleich arbeitende Einn htungseinheit (F i g. 6) vorgesehen ist und beide L n· richtiingseinheiten die Zuschnittlage ihnen gemeinsamen Verarbeitungseinrichtungen zuleiten (28).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis K, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
zum Herstellen von Fassonzuschnitten von der Rolle und deren Stapeln synchron mit der die Zuschnitte
vom Stapel entnehmenden Vorrichtung arbeiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2218992A DE2218992C3 (de) | 1972-04-19 | 1972-04-19 | Verfahren und Vorrichtung zum wahlweisen Herstellen von Briefhüllen aus Vorratsrollen und vom Blatt bzw. vom Stapel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2218992A DE2218992C3 (de) | 1972-04-19 | 1972-04-19 | Verfahren und Vorrichtung zum wahlweisen Herstellen von Briefhüllen aus Vorratsrollen und vom Blatt bzw. vom Stapel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2218992A1 DE2218992A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2218992B2 DE2218992B2 (de) | 1974-11-21 |
DE2218992C3 true DE2218992C3 (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=5842492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2218992A Expired DE2218992C3 (de) | 1972-04-19 | 1972-04-19 | Verfahren und Vorrichtung zum wahlweisen Herstellen von Briefhüllen aus Vorratsrollen und vom Blatt bzw. vom Stapel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2218992C3 (de) |
-
1972
- 1972-04-19 DE DE2218992A patent/DE2218992C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2218992A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2218992B2 (de) | 1974-11-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |