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DE2217304A1 - Schweissvorrichtung - Google Patents

Schweissvorrichtung

Info

Publication number
DE2217304A1
DE2217304A1 DE19722217304 DE2217304A DE2217304A1 DE 2217304 A1 DE2217304 A1 DE 2217304A1 DE 19722217304 DE19722217304 DE 19722217304 DE 2217304 A DE2217304 A DE 2217304A DE 2217304 A1 DE2217304 A1 DE 2217304A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
axis
holder
frame
turntable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722217304
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Gerstlauer
Anton Roeser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROESER ROEWAC ELEKTROTECH
Original Assignee
ROESER ROEWAC ELEKTROTECH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROESER ROEWAC ELEKTROTECH filed Critical ROESER ROEWAC ELEKTROTECH
Priority to DE19722217304 priority Critical patent/DE2217304A1/de
Publication of DE2217304A1 publication Critical patent/DE2217304A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/028Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/025Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Schweißvorrichtung Die Erfindung betrifft Schweißvorrichtungen mit einem Rundschweißdrehtisch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißvorrichtung dieser Art so auszubilden, daß auf einfache Weise eine vielseitige Verwendbarkeit gewährleistet ist.
  • Dies wird bei einer Schweißvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß für die lösbare Aufnahme des Rundschweißdrehtisches ein Gestell vorgesehen ist, das an der Oberseite mit einer Halterung für einen Sockel des Rundschweißdrehtisches versehen ist. Dadurch kann der Run-dschweißdrehtisch für bestimmte Schweißarbeiten an dem Gestell befestigt werden, an dem erforderlichenfalls auch weitere Hilfseinrichtungen vorgesehen werden können.
  • Für bestimmte. Schweißarbeiten ist es zweckmäßig, wenn das Werkstück eine Schräglage einnimmt, weshalb gemäß der Erfindung vorgesehen ist, daß die Halterung um eine horizontale, zur Achse des Rundschweißdrehtisches etwa rechtwinklige Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Zweckmäßig befindet sich diese Schwenkachse bei horizontaler Achse des Rundschweißdrehtisches etwa im Bereich der Rückseite von dessen Spindelstock und im Bereich von dessen Sockel, so daß der Rundschweißdreht#h aus seiner horizortalen Lage nur nach oben schwenkt. Die Schwenklagerung kann in einfacher Weise durch zwei beidseitig an der Halterung vorgesehene feststehende Abüälzglieder, beispielsweise Rollen gebildet sein, die auf an der Oberseite des Gestelles vorgesehenen Stegen aufsitzen, wobei die Stege zur seitlichen Zentrierung vorzugsweise in Umfangsnuten der Rollen eingreifen. Dadurch kann die Halterung Jederzeit von dem Gestell abgenommen werden.
  • Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch eine Feststelleinrichtung für die Halterung, wobei die Feststelleinrichtung vorzugsweise an dem der Schwenklagerung gegenüberliegenden Ende des Gestelles vorgesehen ist, so daß sich günstige Hebelverhältnisse ergeben und ein sehr sicheres Feststellen der Halterung in der veiligen Lage gewährleistet ist. Vorteilhaft weist die Feststelleinrichtung eine in einem am Gestell vorgesehenen Gegenlager geführte, an der Halterung angelenkte Stütze auf, die vorzugsweise mit übereinander liegenden Stecklöchern für einen Feststellbolzen oder dgl. versehen ist, so daß sich ein einfacher und leicht zu handhabender Aufbau ergibt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Spindelstock des, vorzugsweise eine Hohlspindel aufweisenden, Rundschweißdrehtisches um eine zur Achse des Rundschweißdrehtisches etwa rechtwinklige Achse schwenkbar an dem Sockel gelagert, so daß der Rundschweißdrehtisch für bestimmte Arbeiten auch beispielsweise mit vertikaler Achse vorgesehen sein kann. Zweckmäßig ist die die Achse des Rundschweißdrehtisches vorzugsweise kreuzende Schwenkachse mit Abstand hinter dem Rundschweißdrehtisch vorgesehen, so daß sie in keiner Weise stort.
  • Ferner ist die Erfindung gekennzeichnet durch ein an dem Gestell, inbesondere an der Halterung befestigbares Gegenlager, das vorzugsweise reitstockartig ausgebildet ist und dazu dient, lange Werkstücke an dem vom Rundschweißdrehtisch abgewandten Ende aufzunehmen. Damit die Schweißvorrichtung auf die jeweilige Länge des Werkstückes eingestellt werden kann, ist das Gegenlager in Richtung seiner Achse verschiebbar und feststellbar gelagert.
  • Bei einer einfachen und gewichtsmäßig leichten Ausführungsform weist die Halterung zwei zum Gegenlager bzw. zum Rundschweißdrehtisch achsparallele Führungsstange#auf, an denen das Gegenlager verschiebbar gelagert ist und die sich vorzugsweise unterhalb seines Sockels befinden. Die beiden Führungsstangen könig zur Aufrechterhaltung ihrer genauen Ausrichtung an ihren dem Rundschweißdrehtisch gegenüberliegenden Enden über einen Schild oder dgl. miteinander verbunden sein, an dem auch die Feststelleinrichtung vorgesehen sein kann.
  • Zum einfachen Spannen von Werkstücken weist das Gegenlager ein in seiner Achse liegendes Spannglied, insbesondere einen Spannzylinder auf.
  • Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch mindestes einen Halter für wenigstens einen Schweißbrenner, wobei der Halter vorzugsweise an einer Führung parallel zur Achse des Rundschweißdrehtisches bzw. des Gegenlagers verstellbar und feststellbar gelagert ist. Dadurch kann eine zumindest halbautomatische Schweißung vDrgenommen bzw. eine sehr genaue Ausrichtung des Schweißbrenners erreicht werden. Zum genauen Einstellen des Schweißbrenners ist der Halter um die Achse der, vorzugsweise durch eine zylindrisdne e Stange gebildeten Führung, schwenkbar gelagert. Ist die Führung an der Halterung für den Rundschweißdrehtisch befestigt, so nimmt sie bei jeder Schrägstellung dieser Halterung dieselbe Relativlage zur Halterung und damit zum Werkstück ein.
  • Die Führung kann in einfacher Weise durch einen Holm eines Rahmens gebildet sein, der vorzugsweise mit zwei seitlichen etwa vertikalen Rahmenteilen an der Halterung für den Rundschweißdrehtisch befestigt ist.
  • Damit die Führung in keiner Weise stört und die Schweißarbeiten von der Vorderseite der Vorrichtung genau beobachtet werden können, befindet sich die Führung im Bereich der Rückseite des Gestelles und vorzugsweise oberhalb des Rundschweißdrehtisches.
  • Gemäß der Erfindung kann der Halter auch an einem antreibbaren Laufwagen vorgesehen sein, so daß der Schweißbrenner selbsttätig die Vorschubbewegung beim Schweißen ausführt.
  • Die erfindungsgemäße Schweißvorrichtung kann nach Art eines Baukastensystems je nach den Erfordernissen variiert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Ausführungbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es sind dargestellt in: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schweißvorrichtung in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 der Rundschweißdrehtisch der Schweißvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer anderen Einstellung Fig. 3 und 4 zwei erweiterte Ausbildungen der Schweißvorrichtung gemäß Fig. 1 in perspektivischen Darstellungen.
  • Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Schweißvorrichtung einen Rundschweißdrehtisch 1 auf, der an einer Konsole 2 schwenkbar gelagert ist. Der Rundschweißdrehtisch weist eine als Hohlspindel augebildete Arbeitsspindel 3 auf, die in einem Spindelstock 4 drehbar und beispielsweise mit einem Motor antreibbar gelagert ist. Am Ende der Arbeitsspindel 3 ist außerhalb des Spindelstockes 4 der kreisringförmige Arbeitstisch 5 befestigt. Die Konsole 2 ist im wesentlichen durch eine ebene Sockelplatte 6 und zwei an dieser befestigte seitliche winkelartige Lagerplatten 7 gebildet, zwischen denen der Spindelstock 4 angeordnet ist und an denen der Spindelstock 4 um eine bdspielsweise durch Lagerbolzen 8 gebildete horizontale Achse um etwa 1860 schwenkbar ist. Die Schwenkachse 8 schneidet die Drehachse des Arbeitstisches 5 rechtwinklig und liegt hinter diesem. Der Rundschweißdrehtisch 1 kann somit beispielsweise aus der horizontalen Stellung gemäß Fig. 1 in einer vertikale Stellung gemäß Fig. 2 geschwenkt werden.
  • Der Rundschweißdrehtisch 1 ist mit seiner Sockelpiatte 6 an der Halterung 9 eines Gestelles 10 befestigt, wobei sich die Halterung 9 an der Oberseite des rahmenartigen Gestelles 10 befindet. Das Gestell 10 weist drei Paare vertikaler Stützen 11 auf, deren obere Enden durch einen Rechteckrahmen 12 miteinander verbunden sind. Im Bereich der beim Rundschweißdrehtisch 1 liegenden Enden der Längszargen des Rechteckrahmens 12 sind an deren Oberseiten Stege 13 befestigt, auf welchen die Halterung 9 mit zwei beidseitig des Rundschweißdrehtisches 1 liegenden Rollen 14 derart aufliegt, daß sie um eine horizontale, zur Achse des Rundschweißtisches 1 rechtwinklige Achse geschwenkt werden kann. Die Halterung 9 weist zwei parallele zylindrische Führungsstangen 15 auf, die achsparallel zum horizontal eingestellten Rundschweißdrehtisch 1 liegen und deren vom Rundschweißdrehtisch abgewandte Enden durch einen plattenförmigen Schild 16 miteinander verbunden sind, welcher bei Horizontallage der Halterung 9 auf dem Rechteckrahmen 12 aufsitzt. An der Außenseite des Schildes 16 ist eine Stütze 17 um eine/§Un Achsen der Rollen 14 parallele Achse schwenkbar angelenkt, wobei diese Stütze 17 in einem an der zugehörigen Zarge des Rechteckrahmens 12 befestigten Gegenlager 18 geführt ist und übereinanderl1Q#ende Stecklöcher 19 aufweist, denen am Gegenlager 18 ein Steckloch 20 derart zugeordnet ist, daß 20 ein in dieses Steckloch/eingesteckter Feststellbolzen wahlweise in eines der Stecklöcher 19 der Stütze 17 eingeführt werden kann und somit die Halterung 9 in der jeweiligen Einstellung festgestellt ist.
  • An den Führungsstangen 15 der Halterung 9 ist ein reitstockartiges Gegenlager 21 verschiebbar und feststellear gelagert, wobei bei zu den Führungsstangen 15 achsparallele Einstellung des Rundschweißdrehtisches 1 die Achse des Gegenlagers 21 in derjenigen des Rundschweißtisches 1 liegt. Das Gegenlager 21 weist an der Unterseite einer Sockelplatte 22 Gleithülsen 23 zur Verschiebbaren Lagerung an den Führungsstangen 15 auf.
  • An der vom Rundschweißdrehtisch abgewandten Seite des Gegenlagers 21 ist in dessen Achse ein Spannzylinder 24 befestigt, mit welchem der Spannstempel 25, der über die dem Rundscheißdrehtisch zugewandte Seite vorsteht, in Achsrichtung des Gegenlagers bewegt wrden kann.
  • Im Bereich unterhalb des Rundschweißdrehtisches 1 bildet das Gestell 10 einen schrankartigen Aufnahmeraum 26, der beispielsweise für die Aufnahme von Werkzeugen, Schweißgeräten oder dgl.
  • vorgesehen sein kann.
  • Der Rundschweißdrehtisch 1 der erfindungsgema#ßen Schweißvorrichtung kann auch für sich auf einer beliebigen Werkbank oder einer zugehörigen Vorrichtung montiert werden. Um eine größere Stückzahl von Werkstücken rationell fertigen zu können, wird der Rundschweißdrehtisch auf dem Gestell 10 montiert. Damit auch längere Werkstücke geschweißt werden können, ist das Gegelager 21 vorgesehen. Um nicht nur Rundschweißnähte herstellen zu können, sondern auch Längschweißnähte kann die beschriebene Werkstückspannung in Schräglagez beispielsweise gemäß Fig. 3 gebracht werden.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann für die Schweißvorrichtung auch ein Schweißbrenner 27 vorgesehen sein, der an einer Halterung 28 befestigt ist, sEche eine Baueinheit mit einem Laufwagen 29 bildet, der parallel zur Achse des Rundschweißdrehtisches 1 an einer Führung 30 verfahrbar gelagert ist. Der Antrxb dieser Längsbewegung kann durch Seilzug, Kettenantrieb, Gewindespindeln oder dgl. durchgeführt werden. Die Führung 30 be -findet sich oberhalb des Rundschweißdrehtisches l, derart, daß der Schweißbrenner 27 nach unten hängt und die Längsnaht an der Oberseite des Werkstückes 31 hergestellt wird.
  • Die Schweißvorrichtung gemäß Fig. 4 ist zur Herstellung von Feurlöschergehäusen 31a eingerichtet. Zur Herstelung dieser Feuerlöschergehäuse werden jeweils ein Gehäuseboden, ein Ge-Susezylinder, eine Gehäusekappe und ein Gewindestutzen in dieser Reihenfolge aneinandergefügt in die Schweißvorrichtung zwischen den Rundschweißdrehtisch 1 und das Gegelager 21 eingebracht und durch Betätigung des Spannzylinders 24 gegeneinander in Achsrichtung verspannt, derart, daß der Gehäuseboden beim Rundschweißdrehtisch 1 und der Gewindestutzen beim Gegenlager 21 liegt.
  • Im Bereich der hinteren Führungsstange 15 der Halterung 9 ist an dieser und dem Schild 16 ein etwa vertikaler Rahmen 32 mit vertikalen Rahmenteilen 33 befestigt, der eine horizontale, zu den Führungsstangen 15 parallele und oberhalb diesen liegende Fühungsstange 30a aufweist, an der drei Schweißbrenner 27a mit Halterungen 28a befestigt sind. Die Schweißbrenner 27a können aus ihrer Arbeitsstellung gemäß Fig. 4 etwa in ihrer Achsrichtung in eine Ruhestellung zurückfahren und aus dieser Ruhestellung wieder in Arbeitsstellung gefahren werden. Nach dem Einspannen der Teile des Feuerlöschergehäuses fahren die Schweißbrenner automatisch in Schweißposition und das zu schweißende Teil dreht sich, so daß der Schweißvorgang beginnt. Ist dieser Schweißvorgang beendet, fahren die Schweißbrenner von der Schweißstelle weg, wonach der im Gegotager 21 vorgesehene hydraulische oder pneumatische Spannzylinder 24 ebenfalls in Ausgangsstellung zurückfährt und das geschweißte Gehäuse von selbst herausf#llt. Alle diese Arbeitsschritte werden vollautomatischnit einer im schrankartigen Teil 26 des Gestelles 10 eingebauten Steuereinrichtung 34 gesteuert. Die Schweißbrenner 27a werden über ein gesondertes, verfahrbares Versorgungsgerät 35 vemDrgt, das beispielsweise hinter der Schweißvorrichtung steht Alle Bewegungen der Schweißbrenner, wie auch die Spannbewegung des Gegenlagers können statt mit automatischen Hydraulik- oder Pneumatikzylindern auch von Hand manuell durchgeführt werden.

Claims (20)

Ansprüche
1. Schweißvorrichtung mit einem Rundschweißdrehtisch, dadurch -gekemlzeichnetJ daß für die lösbare Aufnahme des Rundschweißdrehtisches (1) ein Gestell (10) vorgesehen ist, das an der Oberseite mit einer Halterung (9) für einen Sockel (6) des Rundschweißdrehtisches (1) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) um eine horizontale, zur Achse des Rundschweißdrehtisches (1) etwa rechtwinklige Schwenkachse (14) schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse (14) bei horizontaler Achse des Rundschweißdrehtisches (1) etwa im Bereich der Rückseite von dessen Spindelstock (4) und im Bereich von dessen Sockel (6) befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung durch zwei beidseitig an der Halterung (9) vorgesehene feststehende Abwälzglieder (14) gebildet ist, die auf an der Oberseite des Gestelles (10) vorgesehenen Stegen (13) oder dgl. aufsitzen, wobei die Stege vorzugsweise in Umfangsnuten der Rollen (14) eingreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Fest-stelleinrichtung (17 bis 20) für die Halterung (9), wobei die Feststelleinrichtung vorzugsweise an dem der Schwenklagerung (13,14) gegenüberliegenden Ende des Gestelles (10) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung eine in einem am Gestell (10) vorgsehenen Gegenlager (18) geführtE, an der Halterung (9) angelenkte Stütze (17) aufweitt, die vorzugsweise mit übereinander liegenden Steci#Jöchern (19) für einen Feststellbolzen oder dgl. versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelstock (4) des, vorzugsweise eine Hohlspindel (3) aufweisenden Rundschweißdrehtisdies (1) um eine zur Achse des Rundschweißdrehtisches (1) etwa rechtwinklige horizontale Achse (8) schwenkbar an dem Sockel (6) gelagert ist.
8. Vonichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Achse des Rundschweißdrehtisches (1) vorzugsweise kreuzende Schwenkachse (8) mit Abstand hinter dem Arbeitstisch (5) des Rundschweißdrehtisches (1) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein am dem Gestell (10), insbesondere der Halterung (9) beRstigbares Gegenlager (21), das vorzugsweise reitstockartig ausgebildet ist.
10 Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (21) in Richtung seiner Achse verschiebbar und feststellbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennsichnet, daß die Halterung (9) zwei zum Gegenlager (21) bzw. zum Rundschweißdrehtisch (1) achsparallele Führungsstangen (15) aufweist, an denen das Gegenlager (21) verschiebbar gelagert ist und die sich vorzugsweise unterhalb seines Sockels (22) befinden
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsstangen (15) an ihren dem Rundschweißdrehtisch (1) gegenüberliegenden Enden über einen Schild (16) oder dgl. miteinander verbunden sind, an dem vorzugsweise die Feststelleinrichtung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (21) ein in seiner Achse liegendes Spannglied, insbesondere einen Spannzylinder (24) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Halter (28 bzw. 28a) für wenigstens einen Schweißbrenner (27 bzw. 27a), wobei der Halter vorzugqeise an einer Führung (30 bzw. 30a) parallel zur Achse des Rundschweißdrehtisches (1) bzw.
des Gegenlagers (21) verstellbar und feststellbar gelagert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (27a) um die Achse der, vorzugsweise durch eine zylindrische Stange (30a) gebildeten Führung, schwenkbar gelagert ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (30a) an der Halterung (9) für den Rundschweißdrehtisch (1) befestigt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (30a) durch einen Holm eines Rahmens (32) gebildet ist, der vrzugsweise mit zwei seitlichen, etwa vertikalen Rahmenteilen (33) an der Halterung (9) für den Rundschweißdrehtisch (1) befestigt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führung (30a) im Bereich der Rückseite des Gestelles (10), vorzugsweise oberhalb des Rundschweißdrehtisches (1) befindet.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet daß der Halter (28) an einem antreibbaren Laufwagen (29) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) eine, vorzugsweise schrankartige, AuSnahme (26) für eine Schweißsteuereinrichtung (34) oder dgl. aufweist, die insbesondere unterhalb des Rundschweißdrehtisches (1) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2818273A1 (de) 2013-06-26 2014-12-31 Günes Pili Ltd Sti Schweißtisch
DE102015003753A1 (de) 2014-03-25 2015-10-01 Feuerschutz Jockel Feuerlöscher

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