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DE2217109C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Kräuseln von Fäden und Garnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kräuseln von Fäden und Garnen

Info

Publication number
DE2217109C3
DE2217109C3 DE2217109A DE2217109A DE2217109C3 DE 2217109 C3 DE2217109 C3 DE 2217109C3 DE 2217109 A DE2217109 A DE 2217109A DE 2217109 A DE2217109 A DE 2217109A DE 2217109 C3 DE2217109 C3 DE 2217109C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
medium
thread
injector nozzle
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2217109A
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English (en)
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DE2217109A1 (de
DE2217109B2 (de
Inventor
Ingolf Dipl.-Phys. Dr. Jakob
Johann 8930 Schwabmuenchen Seelig
Hans-Juergen Dipl.-Phys. Dr. Strutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2217109A priority Critical patent/DE2217109C3/de
Priority to ES413322A priority patent/ES413322A1/es
Priority to CH487873D priority patent/CH487873A4/xx
Priority to CH487873A priority patent/CH561306A/xx
Priority to CH1402074A priority patent/CH562155A5/xx
Priority to US348226A priority patent/US3895420A/en
Priority to NLAANVRAGE7304731,A priority patent/NL174275C/xx
Priority to SE7304877A priority patent/SE380296B/xx
Priority to IT22705/73A priority patent/IT982738B/it
Priority to CA168,618A priority patent/CA980557A/en
Priority to BR732540A priority patent/BR7302540D0/pt
Priority to NO1446/73A priority patent/NO134263C/no
Priority to AT306873A priority patent/AT340564B/de
Priority to FR7312803A priority patent/FR2179895B1/fr
Priority to GB1713773A priority patent/GB1422975A/en
Priority to BE129838A priority patent/BE798001A/xx
Publication of DE2217109A1 publication Critical patent/DE2217109A1/de
Publication of DE2217109B2 publication Critical patent/DE2217109B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2217109C3 publication Critical patent/DE2217109C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • D02G1/122Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes introducing the filaments in the stuffer box by means of a fluid jet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kräuseln von Fäden und Garnen, bei dem mehrere Fäden durch den Strom eines fluiden Treibmediums von einer Injektordüse angesogen und dann in einer Blaskammer angehäuft und gestaucht werden, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der DE-OS 21 10 670 und dem FR-ZP 83 328 bekannt Die zu kräuselnden Fäden werden dabei gemeinsam in einer Blasstauchkammer eingeführt, in der sie sich durchmischen und miteinander verhaken. Eine anschließende Trennung der Fäden ist praktisch nicht möglich, da sie zu herausgezogenen Kapillarschlaufen oder zu mechanischen Beschädigungen, wie z. B. gerissenen Kapillaren, führt. Durch den gemeinsamen Fadeneinlauf einer Mehrzahl von Fäden ergeben sich unterschiedliche Einzugsspannungen durch die gegenseitige Beeinflussung der Fäden, was sich auch ungünstig auf die erforderliche gleichmäßige Behandlung der Einzelfäden in der Blaskammer auswirkt.
Eine gemeinsame Texturierung von mehreren Einzelfäden in einer Texturiervorrichtung und eine anschließende getrennte Aufwicklung der Einzelfäden ist aus der DE-OS 2015 030 und der CH=PS 4 69 112 bekannt. Bei diesen Verfahren werden die Fäden getrennt mittels Walzen in eine Stauchkammer eingeführt. Diese mechanischen Stauchkräusel-Verfahren arbeiten anders als Blaskammern benutzende Kräuselverfahren. Sie ergeben eine andere Art der Kräuselung der Einzelfilamente.
Bei dem mit einem fluiden Treibmedium arbeitenden Verfahren zum Kräuseln gemäß der US-PS 31 67 845
handelt es sich um ein Blastexturier-Verfahren, bei dem die Fäden, beispielsweise ohne sich zu berühren, in er-
s weichtem Zustand gegen Prallflächen geblasen und dort abgeschreckt werden. Nachteilig ist beispielsweise bei diesem Verfahren der erforderliche verhältnismäßig große Platzbedarf.
Bei der Texturierung von Fäden oder Garnen mit
ίο Hilfe von Blasstauchkammern ist bekannt, .laß die Feinheit der Texturierung, definiert als Zahl der Bögen eines Einzelfilaments pro Längeneinheit, maßgeblich vom Querschnitt der Blasstauchkammer bestimmt wird. Je kleiner der Blasstauchkammerquerschnitt, desto intensiver und einheitlicher ist die Texturierung der Fäden. Bei der Texturierung von Fäden mit geringem Gesamttiter führt eine Verringerung des Blasstauchkammerquerschnitts zwangsläufig zu einer Kapazitätsverminderung der Texturiereinheit Weiterhin steigt bei der an sich erforderlichen Verringerung des Blasstauchkammerquerschnitts bei der Verarbeitung dieser Fäden der Einfluß der Reibung des texturierten Materials an den Wänden der Blasstauchkammer stark an, wodurch die Laufsicherheit des Verfahrens beeinträchtigt wird.
zs Die vorliegende Erfindung soll nun die Möglichkeit schaffen, auf einfache Art und Weise mehrere Fäden dicht aneinanderliegend in einer Blaskammer-Texturiervorrichtung gemeinsam zu behandeln, wobei jedem Faden nur ein Bruchteil des gesamten Stauchkammer querschnittes zur Verfügung steht, die Fäden aber so in die Blaskammer einzuführen und so in ihr abzulegen sind, daß ein nachteiliges gegenseitiges Beeinflussen, insbesondere durch Verhaken, verhindert wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den eingangs
angegebenen bekannten Verfahren dadurch gelöst, daß die einzelnen Fäden getrennt in die Düse einlaufen und durch Ströme eines fluiden Trennmediums, die zwischen den Fäden eingeführt werden, in der Blaskammer während des Anhäufens separat gehalten werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Injektordüse zum Ansaugen und Stauchen mehrerer Fäden in einer Blaskammer-Texturiervorrichtung mit Hilfe eines durch einen Ringspalt austretenden Strahls eines Treibmediums zur Durch- führung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Injektordüse mehrere getrennte Fadeneinlaufkanäle und einen oder mehrere Kanäle für ein fluides Trennmedium aufweist, wobei der oder die Kanäle für das Trennmedium zwischen den Fadeneinlaufkanälen angeordnet sind.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen zum Verfahrens- und Vorrichtungshauptanspruch.
SS Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 7 der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Injektordüse für 3fädige Fahrweise;
Fig.2 zeigt abschnittsweise den Querschnitt A-A durch diese Injektordüse in starker Vergrößerung;
Fig,3 zeigt ausschnittswsise den Querschnitt BB durch diese Injektordüse in starker Vergrößerung; F i g. 4 bis 7 zeigen ausschnittsweise weitere Beispiele
für Querschnitte AA durch erfindungsgemäße Injektordüse in starker Vergrößerung.
Das Treibmedium strömt durch den Anschluß 1 in die Verteilungszone 2 der Injektordüse und entweicht
durch den Ringspalt 3 mit hoher Geschwindigkeit, Der Ringspalt 3 wird von der konischen Düsennadel 4 und dem Gegenkonus 5 gebildet, sein Querschnitt wird durch die Lage der Düsennadel 4 bestimmt, die durch Abstandsringe 6 oder durch andere übliche Hilfseinrichtungen justiert wird.
Die durch die Fadeneinlaufkanäle 7 zugeführten Fäden werden vom Treibmedium, das durch den Ringspalt 3 strömt, erfaßt, in die Blaskammer 8 transportiert und dort angehäuft.
In der dargestellten Injektordüse mündet in der Spitze der Düsennadel 4 ein sternförmiger Trenngaskanal 9, der sich im Inneren der Düsennadel als kreisrunde Bohrung 10 fortsetzt. Durch diesen Trenngaskanal 9 strömt das fluide Trennmedium zur Separierung der Fäden.
In F i g. 2 ist deutlich zu erkennen, daß die Anordnung der Fadeneinlaufkanäle 7 und des sternförmigen Trenngaskanals 9 die Separierung der Fäden voneinander gewährleistet.
Der Strom des Trennmediums bläst jeweils zwischen zwei Fäden eine Art Hohlgasse, dadurch legen sich die einzelnen Fäden nur in jeweils einem Drittel der zylindrischen Blaskammerab. Das Trennmetiium wirkt wie eine sich mitbewegende Wand, führt also zu einer Verkleinerung des effektiven Stauraumquerschnitts, ohne den Beitrag der Wandreibung zu erhöhen.
Der Fig.2 ähnliche Querschnitte A-A durch erfindungsgemäße Injektordüsen sind in den F i g. 4 und 7 dargestellt. Fig. 6 zeigt einen Querschnitt A-A durch eine Injektordüse, bei der an Stelle einer rotationssymmetrischen Düsennadel 4 eine pyramidenförmige Düsennadel verwendet wird und die Fadeneinlaufkanäle 7 und die Trenngaskanäle 9 in gerader Richtung abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.
Überraschenderweise hat sich die sehr einfache Ausführungsform der Injektoi düse, wie sie in F i g. 5 zu erkennen ist, gut bewährt. Die vier Fadeneinlaufkanäle 7 sind symmetrisch um den kreisrunden Trenngaskanal angeordnet. Offensichtlich reicht die Divergenz des Stroms des Trennmediums zur Separierung der vier Fäden aus.
Aus F i g. 1 bis 3 ist noch zu ersehen, daß das Trennmedium durch den Anschluß 11 einströmt und über eine seitliche Zuführung Ii! in die Bohrung 10 gelangt. Werden zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Trennmedium und Treibmedium identisch gewählt, so kann die Bohrung 12 so gelegt werden, daß sie in die Verteilungszone 2 mündet, der Anschluß 11 entfällt dann.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren bläst der Strom des Trennmediums offensichtlich Hohlgassen zwischen die Fäden, so daß ein Ineinanderflechten der einzelnen Fäden beim Ablegen vermieden wird. Die Trennbarkeit der Fäden nach dem Ablegevorgang wird so wesentlich verbessert.
jeder der einlaufenden Fäden wird für sich abgelegt. Der effektive Stauraumquerschnitt, d. h. die Fläche, die jedem Faden als Anteil der Querschnittsfläche der Blaskammer zur Verfugung steht, ergibt sich aus der Anzahl der gleichzeitig texturierten Fäden. Die so für jeden Faden erzielte Verringerung seines Stauraumquerschnitts verbessert die Texturierintensitäl und -gieichmäßigkeit.
Wird beim erfindungsgemäßen Verfahren ein Trennmedium mit hoher Austrittsgeschwindigkeit verwendet, so kann das Trtnnmcdium gleichzeitig als zusätzliches Treibmedium wirken. Die Fäden werden dann allseitig von treibenden Medien erfaßt. Dadurch steigt die Einzugsspannung an und ihre zeitlichen Schwankungen verringern sich.
Bei den erfindungsgemäßen Injektordüsen müssen die Anzahl, die Form und die Anordnung der Fadeneinlaufkanäle und der Trenngaskanäle den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden. Die Anzahl der Fadeneinlaufkanäle kann 2, 3,4 und mehr betragen, sie wird nach oben begrenzt durch den vorliegenden
ίο Querschnitt der Blaskammer. Der Querschnitt der Fadeneinlaufkanäle kann rund, elliptisch, quadratisch oder in einer anderen geometrischen Form vorliegen.
Wie bereits in den Fig. 1 bis 7 angedeutet, können
die Ein- und Austrittsöffnungen der Fadeneinlaufkanäle auf Kreisen oder nebeneinander auf Geraden angeordnet sein. Andere Anordnungen, wie z. B. auf Ellipsen, regelmäßigen oder unregelmäßigen Vielecken, sind ebenfalls möglich. Um das Trennmedium möglichst dicht an den Fäden austreten zu lassen, wählt man die
ω Form und die Anordnung der Trenngaskanäle entsprechend der Anordnung der Fadeneinlaufkanäle. So können etwa statt runder Bohrungr ; z. B. auch solche mit sternförmigen oder elliptische« Querschnitten gewählt werden. Ein Trenngaskanal sollte immer so angeordnet sein, daß zwei Fäden aus benachbarten Fadeneinlaufkanälen durch das aus dem Trennga^kanal austretende Trennmedium getrennt werden. Ebenso wird die Düsennadel 4 nicht nur als kreisförmiger sondern etwa auch als elliptischer Kegel vorliegen können, sie kann unter Umständen auch in einer Pyramiden- oder keilartigen Form ausgebildet sein. Vorzugsweise wird eine doppelkonische Düsennadel verwendet, die eine zentrale, runde Bohrung als Trenngaskanal besitzt, um die vier Fadeneinlaufkanäle derart angeordnet sind, daß die Fadeneinlaufkanaleintritts- und -austrittsöffnungen symmetrisch auf zur Konusachse konzentrischen Kreisen liegen.
Eine doppelkonische Düsennadel, d. h. eine konische Düsennadel, bei der sich der öffnungswinkel des Konus an einer Stelle sprunghaft ändert, führt zu einem besonders gleichmäßigen Strom des Treibmediums durch den Ringspalt 3.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für alle Garne aus natürlichen faserbildenden Materialien wie Wolle usw. und aus Chemiefasern wie Zellwolle, Zelluloseacetat usw., für synthetische Garne und Endlosfäden, wie Polyester, Polyamide usw., sowie für Mischungen aus diesen Materialien. Gesamttiter und Einzeltiter der Fäden können in weiten Grenzen variiert werden, ebenso die Zahl der Garndrehungen pro Längeneinheit.
Die Wahl des Treibmediums hängt im wesentlichen von den Bearbeitungszielen ab. Soll beispielsweise bei thermoplastischen Fäden eine beständige Texturierung erreicht werden, wird man ein plastifizierendes Medium erhöhter Temperatur — etwa Wasserdampf — unter Umständen unter Zusatz eines Weichmachers verwenden. Für den Fall, daß nur eine zeitweilige Stauchung der Fäden ohne bleibende Verformung erwünscht ist, wird man ein inertes Medium — etwa Druckluft — verwenden.
Ebenso hängt die Wahl des Mediums zum Separieren der Fäden von den Anforderungen an den bearbeiteten Faden ab. Es kann z. B. als Treibmedium Dampf gewählt werden, und als Medium zum Separieren kann eine Avivage als feiner Nebel mit Druckluft eingeblasen werden. Auch ein gleichzeitiges Färben kann mit diesem Verfahren erreicht werden,
Die Blaskammer wird den speziellen Anforderungen angepaßt. Die Länge der Blaskammer bestimmt entscheidend die Verweil/.eit und damit die Fixierung der aufgebrachten Kräuselung. Die Querschnittsfläche wird, wie bei den bekannten Verfahren, meist kreisrund gewählt.
Bei den bekannten Blaskammer-Texturierverfahren ist man stets bestrebt, kleine Blaskammerquerschnitte zu verwenden, um eine feinbogige Kräuselung zu erhalten. Eine Verkleinerung des Blaskammerqucr-Schnitts führt aber andererseits zu einer geringeren Aufspreizung des Fadens zu Einzelkapillaren beim F.intritt in die Blaskammer. Eine vollständige Aufspreizung der Fäden zu Einzeikapillaren an dieser Stelle ist aber notwendige Voraussetzung für eine gleichmäßige '5 Kräuselung. Ferner steigt beim Verkleinern des Blaskammerquerschnitls auch der Einfluß der Wandreibung an.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren entspricht dagegen der effektive SiauiauniijüciscimiU pro Fäden, d. h. -der Querschnitt jedes gekräuselten Ein/elfadenpakets. etwa nur dem Blaskammerquerschnitt, dividiert durch die Zahl der Fäden.
Die Blaskammer muß zur Durchführung des erfindungsgemäßcii Verfahrens kein Zylinder sein, es ist i<> ebenso erfindungsgemäß, andere Formen der Blaskammer zu wählen, z. B. nach DD PS 20 597.
Ein weiterer Vorteil des erfindiingsgemäßen Verfahrens liegt in der hohen zeitlich konstanten F.irmipwpannung der Fäden, die eine stabile Fahrweise gestattet.
Die Scparicrung der Fäden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verhindert weilgehend jedes festere Verhaken der Einzelkapillaren und führt so zu Fäden von einwandfreier Qualität ohne Kapillarschäden, die sich sonst als Haarigkeit, Flusen usw. offenbaren.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet eine betriebssichere mehrfädige Fahrweise von Blaskammer-Texturiervorrichtungen. erhöht also die Leistungsfähigkeit des Verfahrens beträchtlich. Die Zahl der Fäden pro Vorrichtung wird von Fall zu Fall nach wirtschaftlichen Argumenten gewählt:
Einerseits wächst natürlich die Wirtschaftlichkeit mit der Fadenzahl, andererseits muß bei Störung eines Fadens jeweils der gesamte Prozeß für alle Fäden unterbrochen werden, d. h., die Folgen einer Störung wachsen auch mit der Fadenzahl. Aus diesen Erwägungen werden kaum mehr als 8fädige Fahrweisen gewählt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren texturierten Fäden und Garne werden in vielen textlien Einsatzgebieten verwendet. Ein besonders wichtiges Einsatzgebiet stellen Teppiche, besonders getuftete Teppiche dar. Die Texturierung des Fadens, ausgedrückt durch die Kräuselkennwerte: Bogenzahl pro Längeneinheit, Kräuselkontraktion und Elastic Pull bestimmt weitgehend die Härte, den Griff und die Strapazierfähigkeit des Teppichs. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Fäden führen auf Grund ihrer gleichmäßigen Texturierung und ihrer guten Trennbarkeit nach der Blaskammertexturierung zu Teppichen mit gleichmäßigen, gut abgegrenzten Noppen, also zu Teppichen hoher Qualuät mit klarem, ruhigem Warenbild.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich der effektive Stauraumquerschnitt sehr stark reduzieren. Daher können Fäden mit sehr hoher Bogenzahl und außerordentlich hohen Werten der Kräuselkontraktion und des Elastic Puiis erhalten werden, die sich besonders für stark strapazierfähige Teppichqualitäten eignen.
Kräuselkontraktion (KK-Wert) und Elastic Pull (EP-Wert) werden nach den folgenden Formeln ermittelt:
Li
Ep . . 1000/0.
Li
l.i ist dabei die Länge einer I m langen Fadenschlaufe unter einer Last von 0,2 p/dtex, die vorher spannungslos 10 min in destilliertem Wasser unter Zusatz von I g/l des Natriumsalzes der Diisobutylnaphthalinswlfonsäurc auf 60 bis 65"C erwärmt und dann 10 see lang an Luft mit dieser Last belastet wurde.
Diese Fadenschlaufe wird daraufhin I Std. bei 60 bis 65°C Umluft spannungslos getrocknet und eine wciin ι.· Stunde in N'or™a!k!irr!a '20"C 65% relative F1CUCh1."* abgekühlt.
Die Länge Lo wird nun unter einer Vorlast von 0.002 p/'dicx und die Länge Li unter 0.02 p/dtex bestimmt, jeweils nach einer Einwirkung der Last von 30 see.
Die Bogenzahl pro Zentimeter wird an einer Einzelkapillare von etwa 50 mm Länge unter einer Last von 0,02 p/dtex bestimmt, indem man mit einer Lupe aiie Bö^-'n links und rechts einer gedachten Mittellinie auszählt und die Zahl der Bögen durch die Länge der Ein/.clkapillare im so belasteten Zustand dividiert. Die Ein/.elkapillare entstammt einer Fadenprobe, die eine gleiche Vorbehandlung — jedoch ohne die Belastung von 0.2 p/dtex — erfahren hat.
Zur Erhöhung der statistischen Sicherheit werden diese Prüfungen an etwa 25 Prüflingen ausgeführt und sodann die Mittelwerte und als Kontrollgröße die Streuung der Kräuselkennwerte bestimmt.
Mouline-Garne aus verschieden anfärbbaren Fäden können gut nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, indem die Komponenten gemeinsam in einer Texturiervorrichtung gekräuselt und dann nach dem Auseinanderziehen verzwirnt werden. Die Komponenten bleiben dabei so getrennt, wie es für Mouline-Garne erwünscht wird.
Das strangförmige Fadenpaket kann auch in geeigneten Behältern zwischengelagert werden und dann gegebenenfalls nach weiteren Verarbeitungsstufen, wie z. B. Färben, wieder in Einzelfäden getrennt werden.
Durch die folgenden Beispiele soll das erfindungsgemäße Verfahren weiter erläutert werden.
Beispiel 1
Im ersten Beispiel wird die Abhängigkeit der Kräüselkennwcrtc: Bogen pro Zentimeter (Bg/cm). Kräuselkontraktion (KK) und Elastic Pull (EP) vom »effektiven Blaskammerquerschnitt« gezeigt. Der effektive Blaskammerquerschnitt entspricht bei dem bekannten Blaskammer-Texturierverfahren dem tatsächlichen Blaskammerquerschnitt, beim erfindungsgemäßen Verfahren dagegen nur einem entsprechenden Bruchteil.
Eine Blaskammer-Texturieranlage, wie sie in der DE-OS 20 36 856 beschrieben ist, wurde mit drei verschiedenen Injektordüsen betrieben:
a) Eine übliche Injektordüse A, deren Düsennadel nur eine zentrale Bohrung für den Fadeneinlauf besitzt.
b) Eine erfindungsgemäße Injektordüse B. deren
Düsennadel zwei Fadeneinlaufkanäle und einen zentralen Trenngaskanal aufweist. Diese Düsennadel geht aus der in F i g. 5 gezeigten hervor, wenn dort zwei gegenüberliegende Fadeneinlaufkanäle fortgelassen werden.
c) Eine erfindungsgemäße Injektordüse C, deren Düsennadel entsprechend F i g. 5 vier Fadeneinlaufkanäle und einen zentralen Trenngaskanal besitzt.
Die geometrischen Abmessungen wurden für alle drei i« Injektordüsen identisch gewählt, so betrug der Durchmesser des Austrittsendes der Düsennadel 3.4 mm. die Länge des konischen Teils der Düsennadel 31 mm. Der Aufbau der Injektordüsen entspricht im wesentlichen dem der in Fig. I gezeigten Injektordüse, jedoch »5 entfällt der Anschluß 11. da für das vorliegende Beispiel als Treib- und Trenngas gesättigter Wasserdampf vom Druck p\ verwendet wurde. Der Wasserdampfdurchsaiz betrug in allen drei Versuchen 245 g/min. Die Bohrung 12 mündete hier direkt in der Verteilungszone 2. Die zylindrische Blaskammer der Texturiervorrichtung hatte eine Länge von 500 mm und einen Innendurchmesser von 8 mm. Die Blaskammer wurde in ihrem vorderen Teil, der die Austrittslöcher für den Wasserdampf enthält, von einer weiteren Kammer umschlossen, die den aus der Blaskammer entweichenden Wasserdampf aufnahm und durch ein Reduzierventil auf einem konstanten Druck pi gehalten wurde. Bei allen Texturierversuchen wurde als zu texturierendes Material Polyamid 6 eingesetzt, und zwar jeweils vier Fäden mit je einem Fadentiter dtexllOOf67. Bei der Injektordüse A liefen alle vier Fäden durch den zentralen Fadeneinlaufkanal, bei der Injektordüse B je zwei Fäden in jeden Fadeneinlaufkanal und bei der Injektordüse Cje ein Faden in jeden Fadeneinlaufkanal. Die Einlaufgeschwindigkeiten betrugen jeweils 4J0 rn/ min. Als Kräuselkennwerte wurden dann die in der folgenden Tabelle aufgeführten Werte erhalten.
Injektordüse A
Injektordüse B
Injektordüse C
Injektordüse A
Injektordüse B
Injektordüse C
Drücke P-'
p\ (atü) 0,8
4,0 0,8
4,0 0,8
4,0 1.3
4.6 1.3
4,6 1.3
4,6
(atü)
Bogen/cm Kräusel Elastic-Pull I
kontraktion
(%)
(%) j
10 25 13
12 30 16
13 31 17
11 27 15
12 31 17
14 33 19
Die erfindungsgemäßen Injektordüsen B und C liefern also deutlich höhere Kräuselkennwerte als die übliche Injektordüse A.
Beispiel 2
Im zweiten Beispiel soll die unterschiedliche Teilbarkeit von strangförmigen Fadenpaketen verdeutlicht werden, die jeweils aus mehreren gemeinsam abgelegten Fäden bestehen und nach bekannten Blaskammer-Texturierverfahren und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden. Um entsprechende Fadenpakete zu erhalten, wurde eine Blaskammer-Texturieraniage nacheinander mit drei verschiedenen Injektordüsen betrieben:
a) eine übliche Injektordüse A (wie im Beispiel 1),
b) eine Injektordüse D, deren Düsennadel nur vier Fadeneinlaufkanäle besitzt. Sie geht aus der So Injektordüse C hervor, wenn der Trenngaskanal verschlossen wird,
c) eine erfindungsgemäße Injektordüse C (wie im Beispiel 1).
Die Maße der verwendeten Injektordüsen waren die gleichen wie die im Beispiel i aufgeführten, die Abmessungen der Blaskammer waren dagegen: Länge 500 mm. Innendurchmesser 6 mm. Bei den Texturierversuchen wurden Polyamid-6-Endlosfäden eingesetzt, und zwar beim Versuch a) mit der Injektordüse A zwei Fäden mit je einem Fadentiter dtex 1100 f 67 und bei den Versuchen b) und c) mit den Düsen D und Cjeweils vier Fäden mit je dem Fadentiter dtex 1100f67. Als Trenn- und Treibgas wurde gesättigter Wasserdampf mit den Betriebsdrücken p\ = 4J atü und pi = 13 atü gewählt. Der Durchsatz an gesättigtem Wasserdampf durch die Injektordüse^ betrug bei der Düse Λ sowie bei der Düse D je 210 g/min, bei der Düse C, bei der noch der Wasserdampfanteil als Trenngas hinzukommt 260 g/min. Daraus resultierten als Fadeneinzugskräfte für die Düsen A 14 - 15 p/Faden, bei der Düse D 17 - 18 p/Faden und bei der Düse C23 - 24 p/Faden.
Die Austragsgeschwindigkeit des Fadenpakets aus der Blaskammer wurde so eingestellt, daß das Fadenpaket bei allen Versuchen ein Gewicht von 4,5 p/m hatte.
Als Meßverfahren für die Teilbarkeit der Fadenpakete zu Fäden wurde folgendes Verfahren gewählt: Ein strangförmiges Fadenpaket, das im Versuch a) aus zwei Fäden, in den Versuchen b) und c) aus vier Fäden bestand, jedoch in allen Fäden ein Gewicht von 4,5 p/m hatte, wurde senkrecht aufgehängt und mit einem Gewicht von 100 ρ belastet. Es längte sich dabei um das 4- bis 5fache seiner Ausgangslänge. Die Fäden wurden am oberen Ende des Stranges voneinander getrennt und ein Meßarm zwischen die Fäden derart eingeführt, daß auf beiden Seiten des Meßarmes die gleiche Anzahl von Fäden lag. Als Meßarm wurde der Meßanker eines Electronic-Tensiometers R-I092 der Firma Rothschild in Zürich/Schweiz benutzt. Der Meßanker trug eine Roiie von iOmm Durchmesser zur Trennung der beiden Fadengruppen. Der Meßarm wurde mit der konstanten Geschwindigkeit von 5 cm/sec über eine Meßstrecke von einem Meter nach unten geführt. Registriert wurde dann die auf den Meßarm entgegen der Bewegungsrichtung wirkende Kraft. Sie ist ein Maß für die Verhakung der beiden Fadengruppen. Feste Verhakungen, die zu herausgezogenen Kapillarschlaufen und/oder zum Bruch von Kapillaren führen, ließen sich als deutliche Kraftspitzen erkennen. Die Häufigkeit der Verhakungen, bei deren Trennung am Meßarm eine größere Kraft als 100 p gemessen wurde, betrug im Mitte! bei mehrfacher Wiederholung:
909 615/171
Versuche) > 20Verhakungen/Meter dungsgemäße Injektordüse C(s. Beispiel 1) besaß, vgl.
Versuch b) 3 - 4 Vcrhakungen/Meter Polybutylenterephthalat- und Polycaprolactam-Fäden
Versuche) 0- I Verhakungen/Meter texturiert. Die Abfassungen der zylindrischen Blas-
Die Versuche b) und c) liefern also wesentlich weniger kammer betrugen: Länge 500 mm, Innendurchmesser
Verhakungen als der Versuch a) mit der bekannten 5 10 mm. Der Titer nines Polybutylenterephthalatfadens
Injektordüse. Der Versuch c) mit der erfindungsgemä- war dtex 2000f 134. die Einzelkapillaren besaßen
Ben Injektordüse ergibt die wenigsten Verhakungen, Rundprofil, der Titer eines Polycaprolactamfadens war
damit die besten Fäden und letztlich Teppiche mit der dtex 2200f 134 bei einem trilobalen Profil der
geringsten Haar'gkeit. Außerdem führt die im Versuch Einzelkapillaren. Es wurden jeweils vier Fäden gemein-
c) gemessene höchste Fadeneinzugsspannung zu dem io sam texturiert mit einer Fadenzuführungsgeschwindig-
sichersten Laufverhalten. keit von 400 m/min. Als Treib- und Trennmedium wurde
„ . I1 gesättigter Wasserdampf gewählt, die in der folgenden
p' e Tabelle genannten Wasserdampfdrücke pi und pi sind
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf wie im Beispiel 1 definiert. Die für Polybutylentereph-
Polyamide beschränkt. In diesem Beispiel wurden daher 15 thalat- und Polycaprolactamfäden erhaltenen Kräusel-
mit einer Blaskammer-Texturieranlage, die eine erfin- kennwerte sind in der folgenden Tabelle eingetragen.
Drücke Bogen/cm Kräusel- Elastic-Pull
kontraktion
fs (aiü) pi (s:ü) (%) {%)
Polybutylenterephthalat 5,0 1.5 10 33 29
Polycaprolactam 4,5 1.0 12 30 15
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Kräuseln von Fäden oder Garnen, bei dem mehrere Fäden durch den Strom eines fluiden Treibmediums von einer Injektordüse angesogen und dann in einer Blaskammer angehäuft und gestaucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fäden getrennt in die Düse einlaufen und durch Ströme eines fluiden Trennmediums, die zwischen den Fäden eingeführt werden, in der Blaskammer während des Anhäufens separat gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmedium und das Trennmedium gleich sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmedium und/oder das Trennmedium zur Erzeugung einer bleibenden Kräuselung der Fäden dienn.
4. Injektordüse zum Ansaugen und Stauchen mehrerer Fäden in einer Blaskammer-Texturieirvorrichtung mit Hilfe eines durch einen Ringspalt austretenden Strahls eines Treibmediums, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse mehrere getrennte Fadeneinlaufkanäle und einen oder mehrere Kanäle für ein fluides Trennmedium aufweist, wobei der oder die Kanäle für das Trennmedium zwischen den Fadeneinlaufkanälen angeordnet sind.
5. Injektordüse nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Fadeneinlaufkanälc symmetrisch um einen zentralen Kanal für das Trennmedium angeordnet sind.
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