DE2215789C2 - Alkalifeste Disazo-disulfimid-Farbstoffe - Google Patents
Alkalifeste Disazo-disulfimid-FarbstoffeInfo
- Publication number
- DE2215789C2 DE2215789C2 DE2215789A DE2215789A DE2215789C2 DE 2215789 C2 DE2215789 C2 DE 2215789C2 DE 2215789 A DE2215789 A DE 2215789A DE 2215789 A DE2215789 A DE 2215789A DE 2215789 C2 DE2215789 C2 DE 2215789C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disulfimide
- parts
- diethyl sulfate
- dyes
- aminophenyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/28—Preparation of azo dyes from other azo compounds by etherification of hydroxyl groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B31/00—Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
- C09B31/02—Disazo dyes
- C09B31/06—Disazo dyes from a coupling component "C" containing a directive hydroxyl group
- C09B31/062—Phenols
- C09B31/065—Phenols containing acid groups, e.g. —CO2H, —SO3H, —PO3H2, —OSO3H, —OPO2H2; Salts thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coloring (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
oder
OR6
ein Aminophenyldisulfimid der allgemeinen Formel
I") A-SO2-NH-SO
20 NH,
in der A, R' und η die oben angegebene Bedeutung
haben, diazotiert, das Diazoniumsalz mit einem aromatischen Amin der Formel
R2 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine niedere
O-Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R2 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen oder eine niedere O-Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R4 ein
Wasserstoff-, Brom-, Fluor- oder Chloratom oder eine niedere Alkyl oder O-Alkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, R5 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine niedere O-Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R6 eine Methyl- oder
Äthylgruppe bedeuten.
2. Farbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form ihrer Natrium-, Kalium-
oder Ammoniumsalze vorliegen.
3. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
NH,
in der R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung
haben, kuppelt, das Aminomonoazo-Zwischenprodukt erneut diazotiert und das Diazoniumsalz
mit einem Phenol der Formel:
OH
in der R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung
haben, kuppelt und die Hydroxylgruppe zu einer Alkoxylgruppe alkyliert.
Es sind bereits Disazofarbstoffe bekannt, die eine Disulfimidgruppe an einem der endständigen Benzolkerne
aufweisen. In der DE-OS 19 25 288 sind derartige Farbstoffe offenbart, die wasserlöslich sind und sich zum
Färben von stickstoffiialtigen Fasermaterialien eignen und ein gutes Neutralziehvermögen auf Polyamidfasern
zeigen. Allerdings sind die so erhaltenen Färbungen gegenüber Alkalien nicht beständig, d. h. bei Einwirkung
von alkalischen Lösungen tritt eine intensive Farbänderung ein, wobei Gelbfärbungen z. B. Blaufarbtönung
annehmen können.
Es wurde nun festgestellt, daß die gelb bis scharlachroten Disazo-disulfimid-Farbstoffe der im
Patentanspruch angegebenen Formel überraschenderweise sehr gut wasserlöslich sind und die damit
hergestellte Färbung von Polyamidfasern gegenüber Alkali eine große Farbbeständigkeit aufweist. Dies ist
ein entscheidender Vorteil, da die Änderung der Färbung von Textilien durch alkalische Lösungen eine
sehr unangenehme Eigenschaft ist.
Die Disulfimidgruppe, die den Verbindungen die Wasserlöslichkeit verleiht, kann sich in ortho-, meta-
oder para-Stellung zu der ersten Azogruppe und die -OR6-Gruppe in ortho- oder para-Stellung zu der
zweiten Azogruppe befinden.
Die neuen alkalifesten Disazo-disulfimid-Farbstoffe
lassen sich in üblicher Weise dadurch herstellen, daß man ein Aminophenyldisulfimid der allgemeinen Formel:
(R1),,
A-SO2NHSO2
NH,
(Π)
diazotiert, das Diazoniumsalz mit einem aromatischen
Amin der allgemeinen Formel:
NH,
13
oder mit 1-Naphtylamin kuppelt, das so gebildete
Aminomonoazo-Zwischenprodukt der allgemeinen Formel:
A-SO2NHSO2
V-N=N-B-NH2
(IV)
(IV)
erneut diazotiert und das Diazoniumsalz mit einem Phenol der allgemeinen Formel:
R4
OH
(V)
kuppelt. Die so gebildete Disazoverbindung wird dann durch Behandlung mit einem Alkylhalogtnid oder
Dialkylsulfat alkyliert, um die Hydroxylgruppe in eine Alkoxygruppe umzuwandeln, wobei das gewünschte
Produkt der Formel I entsteht.
Geeignete Aminophenyldisulfimide der Formel II sind u. a.:
3-Amino-S-chlor-e-methylphenylphenyl- 4
>
disulfimid,
3-Aminophenylmethyldisulfimid,
3-Aminophenylbutyldisulfimide,
3-Aminophenyläthyldisulfimid,
3-Aminophenylphenyldisulfimid, 3-Aminophenylpropyldisulfimide,
3-Aminophenyltolyldisulfimide,
3-Aminophenylchlorphenyldisulfimide,
3-Aminophenylbutyldisulfimide,
3-Aminophenyläthyldisulfimid,
3-Aminophenylphenyldisulfimid, 3-Aminophenylpropyldisulfimide,
3-Aminophenyltolyldisulfimide,
3-Aminophenylchlorphenyldisulfimide,
3-Aminophenylbromphenyldisulfimide,
3-AminophenylnaphthyldisulFin:ide,
3-Amino-4-chlorpheny!tolyldi:>ulfimide,
S-Amino^-chlorphenylmethyldisulfimid,
B-Amino^-chlorphenylnaphthyldisulfimide,
3-Amino-4-methoxyphenyltolyIdisulfimide,
3-Amino-4-methylphenyldisuIfimid,
4-Aminophenylmethyldisulfimid,
4-Aminophenyläthyldisulfimid,
4-Aminophenylpropyldisulfimide,
4-AminophenyIbutyldisulfimide,
4-Aminophenylphenyldisulfimid,
4-Aminophenyltolyldisulfimide,
4-Äminophenylchlorphenyldisulfimide,
4-Aminophenylnaphliiyldisulfimide,
4-Amino-3-chlorphenylphenyld:sulfimid,
4-Amino-3-chlorphenylmethyldisulΓlmid,
4-Amino-5-methylphenyltolyldisulfimide,
2-Aminophenyltolyldisulfimide,
2-Aminophenylmethyldisulfimide,
2-Aminophenylphenyldisulfimid,
3- Amino-6- methoxyphenylphenyldisulfimid usw.
Die Diazotierung der Amine der Formel II kann nach üblichen Verfahren, z. B. in wäßriger Lösung mit
Mineralsäure^ und Natriumnitrit durchgeführt werden, vorzugsweise durch Zugabe einer alkalischen wäßrigen
Lösung des Amins jnd einer äquivalenten Menge Natriumnitrit zu der kalten verdünnten Mineralsäure.
Geeignete Amine der Formel III sind u. a.: Anilin, o-Toluidin, m-Toluidin, o-Anisidin, m-Anisidin, Kresidin,
2,5-Dimethoxyanilin, o-Phenetidin, m-Phenetidin, 2,6-Dimethylanilin, 2,3-Dimethylanilin, 2,5-Dimethylanilin,
o-Isopropylanilin, o-Äthylanilin, 2,6-Diäthylanilin,
S-Amino^-äthoxytoluol. Das aromatische Amin muß in
para-Stellung zu der Aminogruppe unsubstituiert sein.
Die Kupplung zwischen dem von dem Aminophenyldisulfimid der Formel II abgeleiteten Diazoniumsalz mit
dem aromatischen Amin der Formel III kann nach bekannten Verfahren, z. B. in schwach saurer wäßriger
Lösung durchgeführt werden.
Wenn es erwünscht ist, die Kupplungsgeschwindigkeit zu erhöhen, kann das Amin der Formel III vor der
Kupplung mit einem Formaldehyd-Natriumbisulfitaddukt (HOCH2SO3Na) in das entsprechende N-Methansulfonsäurederivat
umgewandelt werden. Hierdurch wird es möglich, die Kupplungsreaktion bei einem schwach sauren bis neutralen pH-Wert durchzuführen.
Nach der Kupplung kann die Methansulfonsäuregruppe leicht durch Erhitzen mit einer verdünnten Alkalihydroxidlösung
entfernt werden, wobei nach der folgenden Reaktionsgleichung wieder das gewünschte Zwischenprodukt
der Formel IV entsteht.
ASO2-NHSO2
ASO2NHSO
(R1),,
= N-B-NHCH2SO3Na + NaOH
(R1),,
V-N = N-B-NH2 + CH2O + Na2SO3
Das Kupplungsprodukt der Formel IV kann, wenn gewünscht, isoliert werden.
Die Rediazotierung der Aniinomonoazoverbindung der Formel IV kann bei O bis 500C in wäßriger saurer
Lösung oder wahlweise in konzentrierter H2SO4 oder
H3PO4 mit Nitrosyl-Schwefelsäure durchgeführt werden.
Als endständige Kupplungskomponente geeignete
Als endständige Kupplungskomponente geeignete
Phenole der Formel IV sind u.a. Phenol, o-Kresol,
m-Kxesol, p-Kresol, 2-Methoxyphenol, 2-Äthoxyphenol,
3-Methoxyphenol, 2-Chlorphenol, 6-Chlor-o-kresol,
3-Chlor-2-methylphenol, 2-Chlor- S-methylphenoI,
2-ÄthylphenoL 2-Isopropylphenol, 2,6-Diäthylphenol,
3,5-DimethylphenoI, o-tert.-Butylphenol, 2,6-Dimethylphenol,
2,3-Dimethylphenol usw.
Die letzte Kupplungsreaktion wird vorzugsweise in neutraler bis schwach alkalischer wäßriger Lösung
durchgeführt Das Produkt kann entweder durch Filtrieren isoliert und dann alkyliert werden oder die
letzte Kupplungslösung kann direkt bei alkalischen pH-Werten für die Alkylierungsreaktion verwendet
werden.
Geeignete Alkylierungsmittel sind u. a. Methylchlorid, Äthylchlorid, Methylbromid, Äthylbromid, Methyljodid,
Äthyljodid und besonders Dimethylsulfat und Diäthylsulfat.
Der entstehende Farbstoff der Formel I kristallisiert im allgemeinen aus der Lösung aus und kann aus dem
Reaktionsgemisch durch Filtrieren (wenn nötig nach Aussalzen) isoliert werden. Die entstehenden Verbindungen
sind wasserlösliche Feststoffe, die Nylon und andere synthetische Polyamidfasern sowie natürliche
Polyamide, wie Seide und Wolle aus neutralen schwach sauren oder schwach alkalischen wäßrigen Bädern in
erwünschten gelben, orangen und scharlachroten Tönen färben, die eine ausgezeichnete Lichtechtheit, Beständigkeit
gegenüber Naßbehandlung, wie Waschen, und eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber einer
Farbveränderung besitzen, wenn sie mit alkalischen Lösungen befleckt oder in diese eingetaucht werden.
Farbstoffe der Formel I variieren beachtlich in ihrer Wasserlöslichkeit und ihren Färbeeigenschaften. Viele
von ihnen besitzen wertvolle Kombinationen dieser Eigenschaften mit den oben erwähnten. Solche Farbstoffe,
die Gruppen A mit einem niedrigeren Molekulargewicht zusammen mit einer minimalen Substitution des
Molekülrestes besitzen, neigen im allgemeinen dazu, eine höhere Löslichkeit zu besitzen, während solche
Substanzen mit schwereren Gruppen A (besonders Phenyl-, ToIyI-, Naphthyl- oder Halogenphenylgruppen)
und mit mehr und schwereren Substituenten an anderen Stellen des Moleküls eine angemessene, aber im
allgemeinen geringere Löslichkeit besitzen und im allgemeinen vollständiger aus neutralen bis alkalischen
Farbbädern auf die Polyamidfasern aufziehen.
Die Verbindungen der Formel I, bei denen R1 und R3
Wasserstoffatome oder niedere Alkylgruppen sind, besitzen im allgemeinen einen gelben bis rötlich gelben
Farbton. Diejenigen Verbindungen, bei denen R2 eine niedere O-Alkylgruppe und R3 ein Wasserstoffatom
oder eine niedere Alkylgruppe bedeutet, haben im allgemeinen einen rötlich-gelben bis orangen Farbton.
Die Verbindungen, in denen R2 und R3 jeweils niedere O-Alkylgruppen sind, ergeben auf Nylon oder anderen
Polyamidfasern im allgemeinen einen rötlich-orangen bis scharlachroten Ton und diejenigen Verbindungen,
bei denen B eine 1,4-Naphthylengrappe ist, sind
orangefarben.
Die Erfindung, die auch die Färbung von Polyamidfasern mit den erfindungsgemäßen Verbindungen betrifft
wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, bei denen — soweit nicht anders angegeben — unter Teilen
immer Gew.-Teile und unter Prozent Gew.-% zu verstehen sind.
Eine Lösung von 32,6 Teilen 3-Aminophenyl-p-tolyldisulfimid-natriumsalz
und 7 Teilen Natriumnitrat in 200 Teilen Wasser wurde unter gutem Rühren zu einem
Gemisch von 29 Teilen 32°/oiger Chlorwasserstoffsäure iind ausreichend Eis, um die Temperatur während der
Zugabe auf 0 bis 5° zu halten, gegossen. Nach 15 min langem Rühren wurde ein leichter Überschuß an
salpetriger Säure durch Zugabe von Sulfaminsäure entfernt. Dann wurde eine Lösung von 15,3 Teilen
2,5-Dimethoxyanilin in 100 Teilen Wasser und 13 Teilen 32%iger Chlorwasserstoffsäure zugegeben. Es wurde
einige Minuten gerührt und der pH-Wert langsam durch tropfenweise Zugabe von 10%iger Natriumhydroxidlösung
auf 2,5 erhöht. Es wurde weiter gerührt und nach ungefähr 2 Stunden war die Kupplungsreaktion
vollständig abgelaufen. Der pH-Wert der Kupplungslösung wurde durch Zugabe von 50%iger Natriumhydroxidlösung
auf 11,5 erhöht, wobei vollständige Lösung eintrat. Bei Zugabe von 32%iger Chlorwasserstoffsäure
bis zu einem pH-Wert von 1 trat ein Niederschlag auf, der abfiltriert und einmal mit Wasser gewaschen wurde.
Der pastenförmige Niederschlag wurde wieder in 400 Teilen Wasser mit 10 Teilen 50%igem Natriumhydroxid
gelöst und es wurden 7 Teile Natriumnitrit in wäßriger Lösung zugegeben. Die entstehende Lösung wurde in
ein Gemisch von 35 Teilen 32%iger Chlorwasserstoffsäure und Wasser gegossen und das Gemisch auf 50°
erwärmt, um die Diazotierung zu bewirken. Nach einstündigem Rühren wurde der Niederschlag von
Diazoniumsalz abfiltriert und zu einer Lösung von 9,4 Teilen Phenol, 5 Teilen Natriumhydroxid und 15 Teilen
Natriumcarbonat in 500 Teilen Wasser gegeben. Die Kupplung trat schnell ein. Nach 1 h wurde das
Reaktionsgemisch auf 80" C erhitzt. Der pH-Wert wurde mit Natriumhydroxidlösung auf 13 erhöht und auf
diesem Wert 1 h gehalten, während 100 Teile Diäthylsulfat zugegeben wurden. Das entstehende Produkt
kristallisierte aus und wurde filtriert, einmal mit einer kleinen Menge Wasser gewaschen und getrocknet. Es
war ein dunkler, wasserlöslicher Feststoff, der Nylon, Seide und Wolle aus schwachsauren, neutralen und
besonders alkalischen Bädern in leuchtenden gleichmäßigen scharlachroten Tönen färbte, die eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Licht und Waschen besaßen und die ihren Farbton nicht änderten, wenn sie
mit alkalischen Lösungen, wie verdünnt alkalischen Hydroxidlösungen oder wäßrigem Ammoniak befleckt
und in diese eingetaucht wurden. Der Farbstoff besaß die Formel:
CH3
-SO2NHSO2
OCH2CH3
Zu einer Lösung von 32,6 Teilen 4-Aminophenyl-p-tolyldisulfimid
und 4 Teilen Natriumhydroxid in 400 Teilen ■>
Wasser wurde eine konzentrierte Lösung von 7 Teilen Natriumhydrid zugegeben. Diese Lösung wurde in 35
Teile 32%ige Chlorwasserstoffsäure bei 20 bis 3O0C gegossen. Nach 30 min langem Rühren wurde ein
leichter Überschuß von salpetriger Säure durch Zugabe in
von Sulfaminsäure zerstört. Die Diazoniumsalzaufschlämmung
wurde durch Zugabe von Eis auf 0° abgekühlt und eine Lösung von 13,7 Teilen Kresidin in
50 Teilen Wasser und 15 Teilen 32%iger Salzsäure wurde zugegeben. Der pH-Wert des Kupplungsgemisches
wurde auf 3,5 eingestellt und 8 Stunden auf diesem Wert gehalten. Danach war die Kupplung vollständig.
Der pH-Wert wurde dann mit Salzsäure auf 1 erniedrigt und das Produkt abfiltriert. Die Paste wurde in 400
Teilen Wasser mit 4 Teilen Natriumhydroxid bei 85°C aufgeschlämmt und mit 7 Teilen Natriumnitrit behandelt.
Die gelatinöse Aufschlämmung wurde in 35 Teile 32%iger Salzsäure und 100 Teile Wasser bei 5O0C
gegossen. Nach 2stündigem Rühren wurde das kristalline Diazoniumsalz abfiltriert und erneut in 300 Teilen
Wasser aufgeschlämmt. Hierzu wurde eine Lösung von 9,4 Teilen Phenol und 4 Teilen Natriumhydroxid in 50
Teilen Wasser zugegeben und 5 Teile Natriumcarbonat wurden dazu gesiebt.
Nach vollständiger Kupplung wurde der pH-Wert auf 11 erhöht und die Lösung filtriert, um eine kleine Menge
unlöslicher Bestandteile zu entfernen. Das Filtrat wurde mit 20 Teilen Natriumbicarbonat behandelt und der
entstehende Niederschlag abfiltriert. Die entstehende Paste wurde wieder in 400 Teilen Wasser gelöst und
äthyliert, indem man nach und nach innerhalb 1 h 100 Teile Diäthylsulfat und gleichzeitig 50°/oige Natriumhydroxidlösung
zur Aufrechterhaltung der Reaktion bei einem pH-Wert von ungefähr 11 und einer Temperatur
von 80 bis 90° zugab. Das Reaktionsgemisch wurde weitere 30 min auf 8O0C erhitzt und der kristalline
Niederschlag anschließend abfiltriert und getrocknet. Das Produkt ist ein brauner Feststoff, der Nylon, Seide
und Wolle in leuchtenden Orangetönen aus schwachsauren neutralen und besonders schwach alkalischen
wäßrigen Bädern färbt. Die Färbungen besitzen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Licht und
Waschen und werden im Ton nicht verändert, wenn sie mit alkalischen Lösungen, wie verdünntem Alkalihydroxid
oder wäßrigem Ammoniak befleckt oder in diese Lösungen eingetaucht werden. Der Farbstoff besitzt die
Formel:
OCH3
CH3
y ν
SO2NHSO2
Eine Diazoniumsalzaufschlämmung (hergestellt durch indirekte Diazotierung von 32,6 Teilen 3-Aminophenylp-tolyldisulfimid,
wie in Beispiel 1 beschrieben) wurde zu 100 Teilen einer neutralen wäßrigen Lösung, enthaltend
21 Teile Natriumanilinomethansulfonat (hergestellt durch Umsetzung von 37%igem Formaldehyd mit einer
äquimolaren Menge Natriumbisulfit und anschließend
CH3
-SO2NHSO
Umsetzung des Kondensationsproduktes mit einer äquimolaren Menge Anilin nach bekannten Verfahren)
und 15 Teilen Natriumacetat bei 5 bis 10° zugegeben. Nach 1 stündigem Rühren war die Kupplung vollständig.
Die Lösung wurde auf 85° erhitzt und es wurden 3% (bezogen auf das Volumen der Kupplungsmischung)
festes Natriumhydroxid zugegeben. Ein 2stündiges Erhitzen auf 90° C führte zu vollständiger Hydrolyse,
wobei ein Produkt der Formel:
NH3
entstand, das beim Abkühlen auskristaiiisien und
abfiltriert wurde. Diese Aminomonoazoverbindung (43 Teile) wurde indirekt nach dem in Beispiel 2
angegebenen Verfahren, jedoch bei 15 bis 20° C diazotiert. Der Niederschlag des Diazoniumsalzes
wurde abfiltriert, wieder in 500 Teilen Wasser aufgeschlämmt und mit o-Kresol gekuppelt, indem es zu
einer Lösung von 10,8 Teilen o-Kresol und 4 Teilen Natriumhydroxid in 25 Teilen Wasser zugegeben wurde
und anschließend 5 Teile Natriumcarbonat Das ausgefallene Produkt wurde abfiltriert. Die Paste
wurde wieder in 6Ö0 Teilen Wasser von SO" C gelöst und der pH-Wert mit 50%iger Natriumhydroxidlösung auf
über 11 erhöht und während der Zugabe von 90 Teilen Diäthylsulfat bei 80 bis 83° C auf diesem Wert gehalten.
Nach weiteren 15 min bei 85° C wurde der Niederschlag abfiltriert und getrocknet Es war ein wasserlöslicher
Feststoff, der Nylon, Seide und Wolle aus schwach-sauren,
neutralen und schwach-alkalischen Farbbädern in rötlich-gelben Tönen färbte. Die Färbungen auf Nylon
besaßen eine ausgezeichnete Festigkeit gegenüber Licht und Waschen. Der Farbstoff besaß die Struktur:
CH3
-SO2NHSO2-I^ JJ-N=N
Die neuen Farbstoffe der Formel I werden normalerweise in Form ihrer Natriumsalze isoliert. Sie können
jedoch, wenn gewünscht, auch als Kalium- oder Lithiumsalze oder als freie Säuren erhalten werden. Die
freien Säuren können durch Behandlung mit wäßrigem Ammoniak leicht in die entsprechenden Ammoniumsalze
übergeführt werden.
In der folgenden Tabelle sind Verbindungen angegeben,
die zur Herstellung weiterer Farbstoffe der Formel I verwendet worden sind. Diese Farbstoffe wurden nach
Verfahren hergestellt, die den in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen entsprechen. Die so hergestellten Farbstoffe
ergaben Polyamidfasern mit licht- und waschechten Färbungen mit den in der Tabelle angegebenen
Färbungen.
Beispiel Nr, 1, Komponente
2. Komponente | End-Komponente | Alkylierungsmittel | Farbton auf |
Nylon | |||
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
Kresidin | Phenol | Diäthylsulfat | orange |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
1-Naphthylamin | Phenol | Diäthylsulfat | orange |
Kresidin | Phenol | Diäthylsulfat | orange |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
Kresidin | o-Kresol | Diäthylsulfat | orange |
Kresidin | m-Kresol | Diäthylsulfat | orange |
Kresidin | p-Kresol | Diäthylsulfat | orange |
2,5-Dimethoxyanilin | o-Kresol | Diäthylsulfat | Scharlach |
2,5-Dimethoxyanilin | 3,5-Dimethylphenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
Anilin | Phenol | Diäthylsulfat | rötlich-gelb |
Anilin | Phenol | Dimethylsulfat | rötlich-gelb |
Anilin | o-Kresol | Dimethylsulfat | rötlich-gelb |
o-Anisidin | Phenol | Diäthylsulfat | gelb-orange |
o-Anisidin | o-Kresol | Diäthylsulfat | gelb-orange |
o-Anisidin | m-Kresol | Diäthylsulfat | gelb-orange |
o-Anisidin | p-Kresol | Diäthylsulfat | gelb-orange |
m-Toluidin | Phenol | Diäthylsulfat | rötlich-gelb |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | schal lach |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
2,5-Dimethoxyanilin | Phenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
2,5-Dimethoxyanilin | 2,6-Dimethylphenol | Diäthylsulfat | Scharlach |
Kresidin | 2,6· Dimethylphenol | Diäthylsulfat | orange |
Kresidin | o-Chlorpheno! | Diäthylsulfat | orange |
4 4-Aminophenyl-4'-tolyl-disulfirnid
5 3-Aminophenyl-methyl-disulfimid
6 3-Amlnophenylmathyldisulfimid
7 3-Aminophenylmethyldisulfirnid
8 4-Aminophenylmethyldisulfimid
9 4-Aminophenylmethyldisulfimid
10 4-Aminophenylmethyldisuinmid
11 4-Aminophenylmethyldisulfimid
12 4-Aminophenylmethyldisulfimid
13 4-Aminophenyl-4'-tolyl-disulfimid
14 4-Aminophenyl-4'-tolyl-disulfimid 15(1) 3-Aminophenyl-4'-tolyldisulfimid
15(2) 3-Aminophenyl-4'-tolyldisulfimid
16 3-Aminophenyl4'-tolyldisulfimid
17 3-Aminophenyl-4'-tolyldisulfimid
18 3-Aminophenyl-4'-tolyldisulfimid
19 3-AminophenyI4'-tolyl-disulfimid
20 3-Aminophenyl-4'-tolyl-disulfimid
21 3-Aminophenylmethyldisulfimid
22 3-Aminophenyl-n-propyl-disull:lmid
23 3-Aminophenyi-n-butyl-disulFimid
24 3-Aminophenyläthyldisulfimid
25 4-Aminophenyl-n-butyldisulFirnid
26 4-Aminophenyläthyldisulfimid
27 4-Aminophenyl-n-propyldisulfimid
28 4-Aminophenylphenyldisulfimid
29 3-Aminophenyl-2'-naphthyldisulfimid
30 3-Amino-4-chlorphenyl ^'-naphthyldisulfimid
31 2-Aminophenylmethyldisulfimid
32 2-Aminophenylmethyldisulfimid
33 2-Aminophenylmethyldisulfimid
34 2-Aminophenylmethyldisulfimid
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Alkalifeste Disazo-disulfimid-Farbstofie der allgemeinen Formel:A — SO,—NH — SO,(R1),,N = N-B- N = Nin der η 1 oder 2, A eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Gruppe, R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine niedere O-Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, B eine Gruppe:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/130,850 US4166059A (en) | 1971-04-02 | 1971-04-02 | Alkali-fast disazo disulfimide dyes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2215789A1 DE2215789A1 (de) | 1972-12-07 |
DE2215789C2 true DE2215789C2 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=22446655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2215789A Expired DE2215789C2 (de) | 1971-04-02 | 1972-03-30 | Alkalifeste Disazo-disulfimid-Farbstoffe |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4166059A (de) |
JP (1) | JPS5715143B1 (de) |
BE (1) | BE781525A (de) |
CA (1) | CA975357A (de) |
CH (1) | CH571558A5 (de) |
DE (1) | DE2215789C2 (de) |
ES (1) | ES401400A1 (de) |
FR (1) | FR2132255B1 (de) |
GB (1) | GB1373141A (de) |
IT (1) | IT954828B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557410C2 (de) * | 1975-12-19 | 1984-11-08 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Disazofarbstoffe |
EA027905B1 (ru) * | 2015-06-12 | 2017-09-29 | Белорусский Национальный Технический Университет | Состав литейной краски для форм и стержней |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2295050A (en) * | 1940-04-13 | 1942-09-08 | Du Pont | Azo dye |
US2518078A (en) * | 1946-01-31 | 1950-08-08 | Geigy Ag J R | Monoazodyestuffs of the pyrazolone series free from sulfonic acid groups and a process of making same |
BE526035A (de) * | 1953-01-28 | |||
DE1111142B (de) * | 1956-04-18 | 1961-07-20 | Basf Ag | Verfahren zum Faerben von Fasermischungen, die Fasern aus Polyacrylnitril und/oder aus dessen Mischpolymerisaten und mit anionischen Farbstoffen faerbbare Fasern enthalten |
US2909516A (en) * | 1957-02-19 | 1959-10-20 | Geigy Ag J R | Monoazo dyestuffs |
DE1115384B (de) * | 1957-05-31 | 1961-10-19 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexfarbstoffen |
US3134766A (en) * | 1959-08-13 | 1964-05-26 | Sandoz Ltd | Azo dyestuffs of low water-solubility |
US3150123A (en) * | 1960-04-16 | 1964-09-22 | Bayer Ag | Azo dyestuffs |
US3134761A (en) * | 1960-04-29 | 1964-05-26 | Geigy Ag J R | Reactive dyestuffs containing one or more disulphimide group |
CH413168A (de) * | 1961-01-30 | 1966-05-15 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Disazofarbstoffen |
US3485814A (en) * | 1965-08-12 | 1969-12-23 | Du Pont | Disazo sulfonic acid dyes |
CH532640A (de) * | 1969-04-17 | 1973-01-15 | Ciba Geigy Ag | Verwendung bestimmter Disazoverbindungen als Farbstoffe |
DE1925288B2 (de) | 1969-05-17 | 1977-08-18 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Sulfonsaeuregruppenfreie disazofarbstoffe, ihre herstellung und verwendung zum faerben stickstoffhaltiger fasermaterialien |
-
1971
- 1971-04-02 US US05/130,850 patent/US4166059A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-03-30 DE DE2215789A patent/DE2215789C2/de not_active Expired
- 1972-03-30 CA CA138,685A patent/CA975357A/en not_active Expired
- 1972-03-30 CH CH480672A patent/CH571558A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-03-30 FR FR7211284A patent/FR2132255B1/fr not_active Expired
- 1972-03-31 JP JP3179072A patent/JPS5715143B1/ja active Pending
- 1972-03-31 IT IT22658/72A patent/IT954828B/it active
- 1972-03-31 BE BE781525A patent/BE781525A/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-04-01 ES ES401400A patent/ES401400A1/es not_active Expired
- 1972-04-04 GB GB1548672A patent/GB1373141A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2132255B1 (de) | 1976-08-06 |
BE781525A (fr) | 1972-07-03 |
ES401400A1 (es) | 1975-09-01 |
US4166059A (en) | 1979-08-28 |
JPS5715143B1 (de) | 1982-03-29 |
IT954828B (it) | 1973-09-15 |
GB1373141A (en) | 1974-11-06 |
FR2132255A1 (de) | 1972-11-17 |
CH571558A5 (de) | 1976-01-15 |
DE2215789A1 (de) | 1972-12-07 |
CA975357A (en) | 1975-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2353149C3 (de) | Saure Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von natürlichen oder synthetischen Polyamidfasern | |
DE1923680B2 (de) | Disazofarbstoffe und ihre verwendung zum faerben und bedrucken von natuerlichen und synthetischen fasermaterialien | |
DE2206551A1 (de) | Azofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE2215789C2 (de) | Alkalifeste Disazo-disulfimid-Farbstoffe | |
DE2421654C3 (de) | Trisazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von Textilmaterialien | |
DE2010491C3 (de) | In Wasser lösliche Azofarbstoffe und ihre Verwendung | |
DE1928437A1 (de) | Neue Azoverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2617302C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen | |
DE2514856C3 (de) | Wasserlösliche Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken von nativen und/oder synthetischen stickstoffhaltigen Fasermaterialien | |
DE2017873C3 (de) | Blaue Diazofarbstoffe | |
DE1925288A1 (de) | Disazofarbstoffe | |
DE2140864A1 (de) | Disazofarbstoffe | |
DE1469678C (de) | Basische Diazoverbindungen und ihre Verwendung zur Färbung von Fasern aus Polyacrylnitril | |
EP0011177B1 (de) | Disazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verfahren zum Färben und Bedrucken von Polyamidfasermaterialien | |
DE513763C (de) | Verfahren zur Herstellung von zum Faerben von Acetylcellulose geeigneten Disazofarbstoffen | |
EP0107067B1 (de) | Disazofarbstoffe | |
EP0033852A1 (de) | Wasserlösliche Disazofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung | |
CH502413A (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Azofarbstoffen | |
DE849736C (de) | Verfahren zur Herstellung direktziehender Azofarbstoffe | |
DE633833C (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen | |
DE1544347C (de) | Monoazostilbenverbindungen sowie deren Herstellung und Verwendung | |
DE921225C (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen | |
DE717115C (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen | |
DE2140511A1 (de) | Neue kationische Azofarbstoffe und die Zwischenprodukte für ihre Herstellung | |
DE2412032A1 (de) | Wasserloesliche disazofarbstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |