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DE2213565A1 - Gaswassererhitzer, insbesondere fuer heizungsanlagen - Google Patents

Gaswassererhitzer, insbesondere fuer heizungsanlagen

Info

Publication number
DE2213565A1
DE2213565A1 DE2213565A DE2213565A DE2213565A1 DE 2213565 A1 DE2213565 A1 DE 2213565A1 DE 2213565 A DE2213565 A DE 2213565A DE 2213565 A DE2213565 A DE 2213565A DE 2213565 A1 DE2213565 A1 DE 2213565A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
flow
gas
water heater
heater according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2213565A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Sauer
Ewald Schlimme
Erwin Witzki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
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Priority to FR7246477A priority patent/FR2174495A5/fr
Priority to NL7303878A priority patent/NL7303878A/xx
Priority to BE129072A priority patent/BE797112A/xx
Publication of DE2213565A1 publication Critical patent/DE2213565A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/14Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermo-sensitive resistors
    • F23N5/146Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermo-sensitive resistors using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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Description

Junkers 618 PLI 1-Ki/Vo 17.März 1972
22Ί3565
JUNK-ERS & GO. GMBH in Wernau/Neckar
Gaswassererhitzer, insbesondere für 1 Heizungsanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf Gaswassererhitzer, insbesondere für Heizungsanlagen, mit einem Strömungsschalter, der mindestens eine Kammer hat, die an den Strömungsweg des Wassers angeschlossen und von einer Membran begrenzt ist, welche entgegen einer Rückstellkraft über ein Stellglied auf ein Gasventil einwirkt, und ferner mit Mitteln zur Leistungsregelung des Brenners, welche nach Massgabe des Y.'ärmebedarfs die Gaszufuhr durch Verändern des Durchflussquerschnittes der Gasleitung steuern.
Bei den bekannten Gaswassererhitzern dieser Art, bei denen die Brennerleistung innerhalb gewisser Grenzen kontinuierlich regelbar und dadurch die Temperatur des Wassers unabhängig von der gezapften oder in Umlauf gebrachten Wassermenge wählbar ist, erfolgt die Leistungsregelung ausschliesslich mit vom Gasdruck beaufschlagten Steuermitteln, sodass nur geringe Stellkräfte zur Verfügung stehen und die Regelung daher entsprechend ungenau ist.
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Ferner ist die sogenannte Auf-Zu-Re-gelung bei Gaswassererhitzern bekannt, mit welcher eine über einen bestimmten Zeitraum gemessene mittlere Brennerleistung in bestimmten Grenzen verändert werden kann. Diese Regelung ist nachteilig, weil sie zumindestens beim Zünden des Brenners sehr geräuschvoll arbeitet und weil durch das häufige Zünden und Verlöschen des Brenners eine unsaubere Verbrennung entsteht.
Ferner ist bei Gaswassererhitzern mit einem als Wassermangelsicherung dienenden Strömungsschalter und einer Umwälzpumpe schon vorgeschlagen worden, die- Drehzahl der Umwälzpumpe und damit den Durchgangsquerschnitt des Gassicherheitsventils zu vermindern, wenn die Temperatur des Rücklaufwassers einen vorgesehenen Wert überschreitet. Das hat jedoch den Nachteil, dass mit der Brennerleistung auch die Umlaufgeschwindigkeit des V/assers verändert wird, und dass die Mittel zur Regelung der Pumpendrehzahl, insbesondere wenn diese stetig erfolgen soll, verhältnismässig aufwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gaswassererhitzer der eingangs genannten Art mit möglichst einfachen Mitteln so auszubilden, dass die Brennerleistung in weiten Grenzen gut regelbar ist, ohne dass dabei erhöhte Brennergeräusche entstehen, Ausserdem soll die geregelte Temperatur, z.B. die Vorlauftemperatur oder die Brauchwasser-Auslauftemperatur, um einen möglichst geringen Wert schwanken.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Leistungsregelung des Brenners in an sich bekannter Weise über den Strömungsschalter erfolgt, dessen Kammer an eine Steuerleitung angeschlossen ist, die zwei Punkte verschieden hohen statischen Druckes des Wasserströmungsweges verbindet und die von einem Steuerventil überwacht ist, das von einem Temperatur-' regler beeinflusst den wirksamen Durchflussquerschnitt der Steuerleitung der jeweiligen Wärmeanforderung anpasst und durch die
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damit verbundene Änderung der Strömungsverhältnisse in der Steuerleitung unterschiedlich hohe Drücke in der Kammer des Strömungsschalters hervorruft.
Dadurch ist erreicht, dass mit kleinen Steuerkräften verhältnismässig grosse hydraulische Stellkräfte hervorgerufen werden, die eine exakte Einstellung des Gasventiles auf dem der jeweiligen V/ärmeanforderung entsprechenden Wert gewährleisten. Das Steuerventil braucht nur kleine Querschnitte zu überwachen und nur kleine Hübe auszuführen, sodass nur eine geringe Steuerleistung erforderlich ist. Ausserdem können bei dieser Art der Leistungsregelung erprobte und bewährte Bauelemente der Gasarmatur und des Wasserteils von Geräten der bisherigen Bauweise im wesentlichen beibehalten werden, sodass die erwünschte Leistungsregelung auf verhältnismässig einfache Weise verwirklicht werden kann.
Es sind zwar schon Gaswassererhitzer bekannt, die ein Magnetventil in einem Druckausgleichskanal des Strömungsschalters haben. Bei diesen Geräten dient das Magnetventil jedoch dazu, die Brennstoffzufuhr möglichst rasch zu unterbrechen, wenn nach dem Ansprechen des Temperaturreglers der Brenner des Gerätes erlöschen und nur die Umwälzpumpe allein weiterlaufen soll. Der Temperaturregler unterbricht zu diesem Zweck den Stromkreis des Magnetventils, welches danach den Druckausgleichskanal voll öffnet, sodass sich Druckausgleich zwischen den Kammern des Strömungsschalters einstellen und das Gasventil schliessen kann. Eine Leistungsregelung des Brenners ist bei diesen bekannten Geräten jedoch nicht vorgesehen.
Als Strömungsschalter kann zweckmässig die übliche Wassermangelsicherung dienen, welche auf ein dem Zündsicherungsventil nachgeschaltetes Gasventil einwirkt. Das Steuerventil kann vorteilhaft als Magnetventil ausgebildet und von einem Impulsgenerator mit schneller Impulsfolge angesteuert sein, dessen Einschalt-
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verhältnis (Einschaltzeit χ Impulsfrequenz) nach der Grosse des durch Sollwert-Istwertvergleich ermittelten Wärmebedarfs bemessen ist.
Ein besonders kleines Steuerventil mit geringem Leistungsbedarf ergibt sich, wenn es bei jedem Steuerimpuls mindestens annähernd seinen vollen Hub ausführt und dadurch die Steuerimpulse auf das hydraulische System überträgt, welches die Steuerimpulse integriert. Das Ventil kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass es selbst die Steuerimpulse integriert und" entsprechende Zwischenstellungen einzunehmen vermag.
Bei Gaswassererhitzern, deren vom Strömungsschalter beeinflusstes Gasventil als Doppelventil mit einem zuerst öffnenden Hilfsventil und einem Hauptventil ausgebildet ist, wird erfindungsgemäss weiter vorgeschlagen, den Impulsgenerator so auszulegen, dass er zwischen jenem Einschaltverhältnis, bei welchem beide Ventile geschlossen sind und jenem Einschaltverhältnis, bei welchem das Hilfsventil öffnet, keine Zwischenwerte erzeugt.
Dadurch wird auf einfache Weise im unteren Leistungsbereich des Brenners eine Aus-Klein-Regelung erreicht, an welche sich ein oberer Leistungsbereich mit stetiger Regelung des Brenners anschliesst. Das Hilfsventil kann zweckmässig so bemessen sein, dass es in bekannter Weise eine der sogenannten Überzündmenge entsprechende Gasmenge durch eine das Hauptventil umgehende, vorzugsweise einstellbare Dosierbohrung treten lässt.
Bei Verwendung von Strömungsschaltern mit zwei Kammern kann das Steuerventil vorteilhaft in einen die beiden Kammern verbindenden Kanal eingebaut sein. In manchen Fällen kann es jedoch auch zweckmässig sein, das Steuerventil in eine der beiden zum Strömungsschalter führenden Zweigleitungen zu setzen. In jedem Falle ist es zweckmässig, in Reihe mit dem Steuerventil mindestens eine Drosselstelle vorzusehen, die vorteilhaft gleichzeitig auch als Langsamzündeinrichtung dienen kann.
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Eine "besonders exakte und schnellwirkende Regelung in Heizungsanlagen ergibt sich, wenn erfindungsgemäss eine Messeinrichtung zum Sollwert-Istwert-Vergleich der Vorlauftemperatur des erhitzten V/assers vorgesehen ist und wenn der Sollwert der Vorlauftemperatur durch einen Raumthermostaten geführt ist. Dabei kann vorteilhaft der Raumthermostat ein 2-Punkt-Regler mit thermischer Rückführung sein, dessen Einschaltverhältnis den Sollwert der Vorlauftemperatur bestimmt.
In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 den Umlauferhitzer nach dem ersten Ausführungsbeispiel iri vereinfachter Darstellung,
Pig. 2 die Gas-Wasserarmatur des zweiten Ausführungsbeispiels,
Pig. 3 die Wasserarmatur des dritten und
Pig. 4 die Wasserarmetür des vierten Ausführungsbeispiels.
Der Umlauferhitzer nach Pig. 1 hat einen Brenner 10, dessen Flammen in bekannter'V/eise einen Wärmetauscher erhitzen, durch dessen Laraellenblock 11 eine Rohrschlange für das Umlaufwasser mäanderartig hindurchgeführt ist. Die Gaszufuhr zum Brenner 10 erfolgt aus einer Gaszufuhrleitung 12 über ein Gas-Sicherheitsventil 13 mit einem Schliessglied 14» welches von einem allgemein mit der Bezugsziffer 15 bezeichneten hydraulischen Druckschalter betätigt wird. Der Druckschalter 15 weist eine Niederdruckkammer 16 auf, welche über einen Niederdruckkanal 17 an einer Stelle 18 auf der Saugseite einer Umwälzpumpe 19 mit dem Wasserumlaufweg verbunden ist. Der Wasserumlaufweg führt vom Lamellenblock 11 des Umlauf-Wassererhitzers über eine Vorlaufleitung 20 zu den symbolisch dargestellten Heizkörpern 21 der Sammelheizungsanlage und von dort aus über die Umwälzpumpe 19 und eine Rücklaufleitung 22 zurück in den Lamellenblock 11. Die
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Hochdruckkammer 23 des hydraulischen Druckschalters 15 ist über einen mit einer Langsamzündeinrichtung 24 an sich bekannten Bauart versehenen Hochdruckkanal 25 mit der Rücklaufleitung 22 des V/asserumlaufweges an einer Stelle 26 verbunden, welche auf der Förderseite der Umwälzpumpe 19 liegt.
Die beiden Kammern 16 und 23 des Druckschalters 15 sind durch einen Kanal 30 miteinander verbunden, der von einem kleinen Magnetventil 31 überwacht ist. Zwischen den Kammern 16 und 23 ist eine Membran 32 angeordnet, die über ein Stellglied 33 auf das Schliessglied 14 des Gasventils· einwirkt. Das Schliessglied 14 steht unter dem Einfluss einer Feder 34, die es auf den Ventilsitz zu drücken sucht.
Das Magnetventil 31 wird von einem elektronischen Impulsgenerator 36 mit schneller Impulsfolge angesteuert. Der Impulsgenera-, tor 36 wird über einen Transformator 37 und einen Gleichrichter 38 aus dem Netz gespeist. Der Eingang des Impulsgenerators 36 ist an einen Schaltpunkt 39 gelegt, an den zwei temperaturabhängige V/iderstände 40 und 41 angeschlossen sind, die in Bezug auf die Gleichstromanschlüsse des Gleichrichters 38 einen Spannungsteiler bilden. Der Widerstand 40 steht in wärmeleitender Verbindung mit der Vorlaufleitung 20 und misst den Istwert der Vorlauftemperatur. Der Widerstand 41 wird von einem Widerstand 42 beheizt, welcher über einen Schaltkontakt 43 eines 2-Punkt-Raumtemperaturreglers 44 mit dem Netz verbunden ist. Der Ausgang des Inpulsgenerators 36 ist mit dem einen Anschluss der Wicklung 45 des Magnetventiles 31 verbunden, deren anderes Ende an den einen Ausgang des Gleichrichters 38 angeschlossen ist.
Der Raumtemperaturregler 44 ist mit einer nicht dargestellten thermischen Rückführung versehen. Demzufolge wird der Schaltkontakt 43 periodisch ein- und ausgeschaltet, wobei das Einschaltverhältnis ein Mass für den Wärmebedarf der Regelstrecke ist. Der Y/iderstand 42 und mit diesem der temperaturabhängige Wider-
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stand 41 werden entsprechend dem Einschaltverhältnis mehr oder weniger stark erwärmt, sodass auch der Widerstands^ert des Widerstandes 41 vom Einschaltverhältnis des Raumtemperaturreglers abhängt und ein Mass für den Wärmebedarf des Raumes als Regelstrecke ist. Der Widerstand 41 dient in der Spannungsteilerschaltung als Sollwertgeber für die Regelung der Vorlauftemperatur, deren Istwert der temperaturabhängige Widerstand 40 erfasst. Das Potential des Schaltpunktes 39 und damit die Eingangsspannung des Impulsgenerators 36 hängen daher davon ab, wie stark der Istwert der Vorlauftemperatur von dem vom Raumtemperaturregler 44 geführten Sollwert abweicht.
Der Impulsgenerator 36 erzeugt Impulse von rechteckförmigem Spannungsverlauf, deren Einschaltverhältnis von der Eingangsspannung, also von der Sollwert-Abweichung der Vorlauftemperatur abhängt. Diese Impulse werden auf das Magnetventil 31 übertragen, das so abgestimmt ist, dass es bei jedem Impuls den Kanal 30 schliesst sisii &££&£&. Die Steuerimpulse werden also an das hydraulische System weitergegeben, wo sie in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise integriert werden und das Gasventil 13 in eine dem Wärmebedarf entsprechende Stellung überführen.
Bei laufender Umwälzpumpe 19 wird auf die Membran 32 des Druckschalters 15 ein Differenzdruck ausgeübt, der die Membran 32 nach oben drückt, wobei das Schliessglied 14 entgegen der Kraft der Feder 34 vom Ventilsitz abgehoben wird. Der Differenzdruck erreicht einen maximalen Wert, wenn das Magnetventil 31 ständig geschlossen bleibt und die beiden Kammern des Druckschalters ständig voneinander trennt. In diesem Pail kann sich im Druckschalter das gesamte statische Druckgefälle aufbauen, das zwischen den Punkten 26 und 18 im strömenden Wasser herrscht. Die Membran 32 vermag dann das Gasventil 13 "voll zu öffnen, sodass der Brenner seine volle Leistung abgeben kann.
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Der Impulsgenerator 36 ist so ausgebildet, dass er bei maximaler V/ärmeanforderung einen Dauerimpuls abgibt (annähernd Einschaltverhältnis 1) und dass bei abnehmender Wärmeanforderung das Einschaltverhältnis der Impulse ständig kleiner wird. Bei maximaler V/ärmeanforderung ist das Gasventil 13 voll geöffnet, wie vorstehend bereits erläutert ist.
Mit zunehmender Annäherung der Vorlauftemperatur an den geführten Sollwert wird das Magnetventil 31 mit einem zunehmend geringer werdenden Einschaltverhältnis beaufschlagt, wobei in jeder Impulspause das Magnetventil kurzzeitig öffnet und die beiden Kammern des Druckschalters 15 miteinander verbindet. Sobald und solange das Magnetventil 31 geöffnet ist, tritt eine Strömung in der Kammer 23 &xx xä auf, die an der auch als Langsamzündeinrichtung wirkend-en Drossel 24 einen Druckabbau erfährt. Dieser Druckabbau ist umsogrösser, je schneller die Strömung an der Drossel 24 ist. Die Geschwindigkeit der Strömung hängt ausser von der Bemessung der Drossel 24 selbst auch davon ab, welchen Widerstand die Strömung im Kanal 30 zu überwinden hat. Dieser Widerstand hängt seinerseits vom wirksamen Querschnitt des Kanals 30 ab, der vom Produkt aus dem tatsächlichen Querschnitt und dem Einschaltverhältnis des Magnetventils abhängt. Das Einschaltverhältnis wirkt sich also im Ergebnis in einem mehr oder weniger starken Druckabbau in, der. Kammer 23 aus, wogegen der Druck in der Kammer 16 annähernd konstant bleibt. Mit abnehmendem Einschaltverhältnis nimmt der Druck in der Kammer 23 ab, sodass die Feder 34 das Schliessglied 14 gegen den Ventilsitz verschieben kann, bis der dem jeweiligen Einschaltverhältnis entsprechende Gleichgewichtszustand wieder erreicht ist. Im Endeffekt bedeutet das, dass mit abnehmender Wärmeanforderung der Durchgangsquerschnitt des Gasventils 13 verengt und dadurch die Leistung des Brenners verringert wird.
Auf diese Weise wird ohne grossen Aufwand eine schnelle Regelung erzielt, bei welcher die Schwankungen der Vorlauftemperatur klein" gehalten und die Vorteile eines stetigen Vorlauftempera-
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turreglers auch "beim Anschluss ein&s 2-Punkt-Raumtemperaturreglers voll ausgenutzt werden. Trotz grosser Ventilkräfte kommt man mit kleinen Leistungen für das Magnetventil 31 und den Regelkreis aus. Diese Leistungen liegen z.B. mit 1,5 Watt in einer Grössenordnung, die auch den Einsatz unabhängiger Stromquellen, z.B. Batterien oder Brennstoffzellen, ermöglicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 ist ein zweistufiges Gasventil mit einem zuerst öffnenden Hilfsventil 50 und einem nachgeschaltetem Hauptventil 51 vorgesehen. Die Wasserarmatur ist die gleiche wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführung, sodass gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind. Das Hilfsventil 50 gibt den Weg für die sogenannte Überzündgasmenge frei, welche über eine einstellbare Dosierbohrung 52 das Hauptventil 51 umgeht und in den zum Brenner führenden Gaskanal 53 gelangt.· Das Schllessglied des Hilfsventils 50 sitzt auf einem Stössel 54, welcher mit der Membran 32 verbunden ist.' Die Länge des Stössels 54- ist so bemessen, dass sein oberes Stirnende ein Stück weit vom Schliessglied des Hauptventils 51 entfernt ist, wenn die Membran 32 in der unbelasteten Ausgangsstellung liegt. Eine Feder 55 versucht, das Hauptventil geschlossen zu halten; das Schliessglied des Hilfsventils 50 steht unter dem Einfluss einer Feder 56,"die" sich am Schliessglied des Hauptventils 51 abstützt.
Bei dieser Ausführung eines Gaswassererhitzers ist der Impuls-, generator ebenfalls von einem aus Sollwert-Istwertvergleich der Vorlauftemperatur gebildeten Eingangssignal angesteuert. Der Impulsgenerator ist hier jedoch so ausgebildet, dass er zwischen dem Einschaltverhältnis, bei welchem das Hauptventil 51 bereits geschlossen, das Hilfsventil 50 jedoch noch geöffnet ist und dem' Einschaltverhältnis, bei v/elchem beide Ventile geschlossen sind, keine Zwischenwerte erzeugt. Auf diese Weise wird bei auftretender Wärmeanforderung das Hilfsventil 50 schnell geöffnet, sodass der Brenner einwandfrei zünden und in einer Kleinstellung brennen kann, bis gegebenenfalls auch das Hauptventil 51 entsprechend
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einer höheren V/ärmeanforderung mehr-oder weniger weit geöffnet wird. Diese Anordnung hat auch den Vorteil, dass bei abnehmender V/ärmeanforderung die Leistung des Brenners nicht kontinuierlich bis auf 0 heruntergeregelt wird, sodass im unteren Leistungsbereich in der Kleinstellung des Brenners eine saubere Verbrennung gewährleistet bleibt.
Bei beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist als Druckschalter 15 die am Gerät ohnehin vorhandene Wassermangelsicherung vorgesehen, sodass für die Leistungsregelung des Brenners tatsächlich nur wenige -zusätzliche Teile erforderlich sind und bewährte Teile ohne wesentliche Abänderungen verwendet werden können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die beiden Kammern 16 und 23 des Druckschalters 15 über einen Kanal 30' miteinander verbunden, in den eine Drossel 24' eingebaut ist. Das Magnetventil 31 ist hier in den Niederdruckkanal 17 eingebaut. Der nicht dargestellte Impulsgenerator zum Ansteuern des Magnetventils ist so ausgebildet, dass bei maximaler V/ärmeanforderung der wirksame Querschnitt des Mederdruckkanals 17 seinen grössten V/ert hat. Es stellt sich dann die grösstmögliche Strömung vpn der Hochdruck- zur Mederdruckseite des Druckschalters ein, bei der sich auch der grösste Druckabfall·an der Drossel 24' ergibt. Dieser wiederum hat den Aufbau des höchstmöglichen Differenzdrucks an der Membran 32 zur Folge, der das nicht dargestellte Gasventil in die Stellung mit dem grössten Durchgangsquerschnitt verstellt.
Mit abnehmender V/ärmeanforderung nimmt auch der wirksame Querschnitt des Niederdruckkanals 17 ab, sodass durch die geringer werdende Strömung auch der Druckabfall an der Drossel 24' und mit diesem der auf die Membran 32 wirkende Differenzdruck geringer wird. Mit dem Absinken des Differenzdruckes nimmt auch der Durchgangsquerschnitt des nicht dargestellten Gasventiles und dadurch die Leistung des Brenners entsprechend der geringeren V/ärmeanforderung ^bj.g 840/0553
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Die Ausführung nach Pig. 4 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dadurch, dass das Magnetventil 31 nicht in den Niederdruckkanal 17, sondern in den Hochdruckkanal 25 eingebaut ist. Bei geringster Wärmeanforderung schliesst das Magnetventil 31 den Hochdruckkanal 25 praktisch ab, sodass sich über die Drossel 24' der Druck in den beiden Kammern 16 und 23 des Strömungsschalters ausgleichen und dadurch das nicht dargestellte Gasventil schliessen kann. Mit abnehmendem Einschaltverhältnis der Steuerimpulsfolge nimmt der wirksame Querschnitt des Hochdruckkanals 25 und die Strömung durch die Drossel 24' stetig zu, sodass die sich aufbauende Druckdifferenz an der Membran 32 das Gasventil in die dem jeweiligen Wärmebedarf entsprechende Stellung bringt.
Der Erfindungsgedanke lässt sich nicht nur bei Umlauferhitzern für Heizungsanlagen verwenden, sondern auch bei Durchlauferhitzern und bei kombinierten Thermen, die Umlaufwasser für Heizungszwecke und Brauchwasser liefern und bei denen die Temperatur und die Menge des gezapften Wassers unabhängig voneinander wählbar sind. Die Regeleinrichtung kann neben dem vom Raumtemperaturregler geführten Sollwertgeber auch einen von der Temperatur des Brauchwasserboilers geführten Sollwertgeber für die Brauchwassertemperatur haben. Die Anordnung kann in diesem Falle so getroffen sein, dass bei Wärmeanforderung vom Brauchwasserboiler her, z.B. beim Zapfen von Wasser, der entsprechende Sollwertgeber Vorrang vor dem anderen bekommt und anstelle von diesem mit dem Istwertgeber der Vorlauftemperatur das Eingangssignal für den Impulsgenerator bildet.
Der Impulsgenerator kann so ausgebildet sein, dass die Änderung des Einschaltverhältnisses bei einer konstanten Frequenz erfolgt, oder dass sich die Frequenz mit dem Einsehaltverhältnis ändert. Die Frequenz ist so zu bemessen,'dass die Steuerimpulse bereits vom Steuerventil oder vom hydraulischen System integriert und nicht auf das Gasventil übertragen werden.
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Claims (12)

Junkers 618 - 12 - Ansprüche :
1.J Gaswassererhitzer, insbesondere für Heizungsanlagen, mit einem Strömungsschalter, der mindestens eine Kammer hat, die an den Strömungsweg des Wassers angeschlossen und von einer Membran begrenzt ist, welche entgegen einer Rückstellkraft über-ein Stellglied auf ein Gasventil einwirkt, und ferner mit Mitteln zur Leistungsregelung des Brenners, welche nach Massgabe des Wärmebedarfs die Gaszufuhr durch Verändern des Durchflussquerschnittes der Gasleitung steuern, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsregelung des Brenners in an sich bekannter Weise über den Strömungsschalter (15) erfolgt, dessen Kammer (23) an eine Steuerleitung (25, 30, 17) angeschlossen ist, die zwei Punkte (26, 18) verschieden hohen statischen Druckes des Wasserströmungsweges verbindet und die von einem Steuerventil (31) überwacht ist, das von einem Temperaturregler beeinflusst den wirksamen Durchflussquerschnitt der Steuerleitung der jeweiligen Wärmeanforderung anpasst und durch die damit verbundene Änderung der Strömungsverhältnisse in der Steuerleitung unterschiedlich hohe Drücke in der Kammer (23) des Strömungsschalters hervorruft.
2. Gaswassererhitz'er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass in die Steuerleitung (25, 30, 17) mindestens eine Drosselstelle (24) eingebaut ist.
3. Gaswassererhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Steuerventil (31) als Magnetventil ausgebildet und von einem Impulsgenerator (36) mit schneller Impulsfolge angesteuert ist, dessen
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Einschaltverhältnis nach der Grosse des durch Sollwert-Istwertvergleich ermittelten Wärmebedarfs "bemessen ist.
4·. Gaswassererhitzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetventil (31) so ausgebildet ist, dass es bei jedem Steuerimpuls mindestens annähernd seinen vollen Hub ausführt und dadurch die Steuerimpulse auf das hydraulische System überträgt, welches die Steuerimpulse integriert.
5. Gaswassererhitzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Magnetventil (31) so ausgebildet ist, dass es selbst die Steuerimpulse integriert und entsprechende Zwischenstellungen einzunehmen vermag.
6. Gaswassererhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen vom Strömungsschalter beeinflusstes Gasventil als Doppelventil mit einem zuerst öffnenden Hilfsventil und einem Hauptventil ausgebildet ist, dadurch gekenn zeichnet , dass der Impulsgenerator (36) so ausgelegt ist, dass er zwischen jenem Einschaltverhältnis, bei weichern beide Ventile geschlossen sind, und jenem Einschaltverhältnis, bei welchem das Hilfsventil (50) öffnet, keine Zwischenwerte erzeugt.
7. Gaswassererhitzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das Hilfsventil (50) in bekannter V/eise eine der sogenannten Überzündmenge entsprechende Gasmenge durch eine das Hauptventil (51) umgehende, vorzugsweise einstellbare Dosierbohrung (52) treten J:isst.
8. Gaswassererhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge. kennzeichnet, dass der Strömungsschalter (15) in bekannter Weise zwei Kammern (23. und 16) hat, die an Punkte (26, 18) verschieden hohen
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statischen Druckes des Y.'asserströmungsweges angeschlossen und über einen Kanal (30) miteinander verbunden sind, in welchen das Steuerventil (3Ό oder eine Drosselstelle (24) eingebaut ist.
9. Gaswasserhitzer nach eimern der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Strömungsschalter (15) der im Gerät vorhandene V/asserströmungswächter (Wassermangelsicherung) dient.
10. Gaswassererhitzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Drosselstelle (24-) in der Steuerleitung (25, 30, 17) gleichzeitig in bekannter V/eise als Langsanzündeinrichtung dient.
11. Gaswassererhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für Heizungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kesseinrichtung (40, 41) zum Sollwert-Istwert-Vergleich der Vorlauftemperatur des erhitzten Wassers vorgesehen ist.
12. Gaswassererhitzer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass der Sollwert der Vorlauftemperatur durch einen Raumtemperaturregler (43, 44) geführt ist.
13· Gaswassererhitzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass als Raumtemperaturregler (43, 44) ein 2-Punkt-Regler mit thermischer Rückführung dient, dessen Einschaltverhältnis den Sollwert der Vorlauftemperatur bestimmt.
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AST
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DE2213565A DE2213565A1 (de) 1972-03-21 1972-03-21 Gaswassererhitzer, insbesondere fuer heizungsanlagen
FR7246477A FR2174495A5 (de) 1972-03-21 1972-12-27
NL7303878A NL7303878A (de) 1972-03-21 1973-03-20
BE129072A BE797112A (fr) 1972-03-21 1973-03-21 Chauffe-eau a gaz, notamment pour installations de chauffage

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