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DE2207367C2 - Anordnung zur Verhinderung von Stufenkurzschlüssen bei Lastumschaltern von Stufentransformatoren mit antiparallel geschalteten Thyristoren - Google Patents

Anordnung zur Verhinderung von Stufenkurzschlüssen bei Lastumschaltern von Stufentransformatoren mit antiparallel geschalteten Thyristoren

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Publication number
DE2207367C2
DE2207367C2 DE2207367A DE2207367A DE2207367C2 DE 2207367 C2 DE2207367 C2 DE 2207367C2 DE 2207367 A DE2207367 A DE 2207367A DE 2207367 A DE2207367 A DE 2207367A DE 2207367 C2 DE2207367 C2 DE 2207367C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thyristors
circuit
permanent contact
ignition
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2207367A
Other languages
English (en)
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DE2207367B1 (de
Inventor
K Kugler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scheubeck GmbH and Co
Original Assignee
Maschinenfabrik Reinhausen Gebrueder Scheubeck GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Reinhausen Gebrueder Scheubeck GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Reinhausen Gebrueder Scheubeck GmbH and Co KG
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Priority to SE7301914A priority patent/SE375398B/xx
Priority to US00332455A priority patent/US3786337A/en
Priority to FR7305181A priority patent/FR2172219B1/fr
Priority to AT137073A priority patent/AT320086B/de
Priority to NO642/73A priority patent/NO130446C/no
Priority to JP48018475A priority patent/JPS5237806B2/ja
Publication of DE2207367B1 publication Critical patent/DE2207367B1/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0005Tap change devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/04Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for transformers
    • H02H7/055Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for transformers for tapped transformers or tap-changing means thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/54Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere
    • H01H9/548Electromechanical and static switch connected in series

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Protection Of Transformers (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

Zur Entscheidung der Frage, ob die gewünschte kommutierung des Stromes vom Dauerkontakt auf icn Thyristorzweig erfolgt ist, dient die Anordnung Jes Relais, das über den besagten Hüfsschalier, welcher mit dem öffnenden Dauerkontakt gekoppeh ist, gegebenenfalls an Spannung gelegt wird. Das heißt, bei ausbleibender Stromkommutiening bekommt das Relais über diesen Hilfsschalter einen Ansprechimpuls, so daß es eine Notzündvorrichtung für die Thyristoren einschalten kann. Es ist hierbei zweckmäßig, >::n Remanenzrelais einzusetzen, damit es auch — soweit man mit "kürzeren Spannungsimpulsen arbeiten muß — über längere Zeit in der Einschaltstellung verharrt.
Der in Abhängigkeit von der ausbleibenden Stromkommutierung hervorgerufene Ansprechimpuls für das Relais kann auf verschiedene Art bereitgestellt werden. Es ist z. B. möglich, das Relais mit seiner Erregerwicklung parallel zur Schaltstrecke des Dauerkoniakies anzuordnen und es mittels des als öffner ausgebildeten, dem Dauerkontakt nacheilenden Hilfsscbalters absehaltba<- zu machen. Bei dieser Anordnung geschieht, solange der Dauerkontakt geschlossen ist, mit dem Relais zunächst nichts. Öffnet dann der Dauerkontakt und entsteht an dem Dauerkontakt infolge nicht stattgefundener Kommutierung des Stromes ein Lichtbogen, so wird die durch den Lichtbogen erzeugte Spannung dem Relais aufgezwungen, so daß dieses anspricht und die Notzündvorrichtung in den Zündkreis der Thyristoren schalten kann. Das Relais wird dann durch den als Öffner ausgebildeten Hüfsschalier abgeschaltet, es verharrt aber, da es als Remanenzrelais ausgebildet ist, für die notwendige Zeitspanne im Linschaltzustand.
Eine weitere Möglichkeit, das Remanenzrelais zum Ansprechen zu bringen, besteht darin, daß man seine Erregerwicklung an die Sekundärklcmmen eines im Strompfad des Dauerkontaktes angeordneten Stromwandler legt, wobei der Sekundärkreis des Stromwandler mittels des als Öffner ausgebildeten, dem Dauerkontakt wiederum nacheilenden Hilfsschalter kurzgeschlossen ist. Diese Möglichkeit, das Relais zum Ansprechen zu bringen, funktioniert ähnlich wie die zuvor beschriebene. Hierbei erzeugt der über dem Dauerkontakt fließende Strom eine Spannung an den Sekundärkleminen des Stromwandler. Da die Sekundärklemmen jedoch im stationären Zustand mittels des Hilfsschalter kurzgeschlossen sind, kann das Relais hei normalem Be- trieb nicht ansprechen. Lrst wenn infolge des Öffnens des Dauerkontaktes auch der Hilfsscha't :r öffnet, wird die bei ausbleibender Kommutierung des Stromes im Sekundärteil des Stromwandler erzeugte Spannung dem Relais aufgezwungen, so daß dieses anspricht.
Als weiteres kann das Remanenzrelais an eine Spannungsquelle gelegt werden, der eine von der Zündelektrotiik erzeugte Spannung gegengeschaltet ist. Arbeitet hierbei die Zündelektronik ordnungsgemäß, so führen die von der Zündelektronik erzeugten Spannungsimpulse zur Kompensation der für das Relais vorgesehenen Spannung. Bleiben die Zündinjpulse jedoch weg. so überwiegt die Spannung aus der SpannunesqueSle für das Relais, und dieses spricht an. so daß es dann wiederum die Notzündvorrichtung in den Zündkreis der Thyristoren schalten kann..
Auch die Nouündvomchums BBi »el.
versländlich kann auch ein \un ~w.
unabhängiger Zündgencnitor vorgesehen werden, der dann ebenfalls mittels des Relais in den Zündkreis der Thyristoren geschaltet wird. Letzlere Lösung isl zwar etwas aufwendiger, bietet aber eine größere
Sicherheit.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile verstehen sich von selbst: Ein Ausfall der betriebsmäßig vorgesehenen Zündclektronik für die Thyristoren, der bei den bisher bekannten Anordnungen unweigerlich zum Stufenkurzschluß über die Lichtbogenbildung am öffnenden Dauerkontakt führte, kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung zu keinem größeren Schaden mehr führen. Durch die Zwangszündung der Thyristoren wird erreicht, daß der zunächst über den Lichtbogen fließende Strom doch noch auf den Thyristorkreis kommutiert. Dies ist besonders wichtig, da ja die Dauerkonlakie an sich nur der Strangführung dienen sollen und einer längeren Lichtbogeneinwirkung nicht ausgesetzt werden dürfen. Nach tier Zwangskommuticrung kann dann der über die beiden Thyristorkreise eingeleitete Stufenkurzschluß ohne weiteres mit den üblichen Mitteln beseitigt werden.
Mehrere Ausführungsbcispiele der F.ifindimg sind in der Zeichnung als Schaltbild dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es /eist
F i g. 1 eine Anordnung mit parallel /um Dauerkontakt Siegendem Relais, welches zur Zwangs-/ündung der Thyristoren die am DaueikunUikt auftretende l.ichtbogenspannung benutzt.
F i c. 2 eine Anordnung, bei der das Relais mittels eines Stromwandler gespeist wird, und schließlich Fig. 3 eine Anordnung, bei welcher das Relais über eine zusätzliche Spannungsquelle, die der \on der Steuerelektronik erzeugten Spannung gegengeschaltet ist. versorgt wird und bei der die Notzündung mittels eines separaten Impulsgenerator erfolgt.
Gemäß F i g. 2 ist die Lastableitung LA des dargestellten Lastumschalter über den Dauerkontakt /) I und den zugehörigen Siromzweig I mit einer Anzapfstufe F 1 eines nicht näher dargestellten Stufentransformator verbunden. Ein zweiter Stromzweig II des Lastumschalter, der den geöffneten Dauerkontakt Dl enthält, ist mit der Anzapfstufe F 2 verbunden. Zur wechselweisen Umschaltung der Lastableitung LA von der einen Anzapfstufc F1 zur anderen Anzapfstufe F 2 sind parallel zu jedem Stromzweig I und II Thyristoren 7/11 und Th 2 in Antiparallelschaltung vorgesehen. Mittels zweier Trennkontakte H1 und H1 können die amiparallelen Thyristoren jeder Anzapfstufe zur Stromübernahme vorbereitet werden. Der Trennkontakt H I der im stationären Zustand stromführenden Anzapfstufe F 1 kann hierbei ständig geschlossen sein oder auch zur Spannungsentlastung der Thyristoren Th 1 geöffnet werden, wobei er dann allerdings vor Einleitung des Umschaltvorganges geschlossen werden muß. In Reihe mit jedem Paar von Thyristoren Th 1 bzw. Th 2 liegt ferner die Parallelschaltung einer Sicherung S1 bzw. S 2 mit einem Widerstand R1 bzw. R 2. Sie haben die Aufgabe, bei einem
eventuellen aleichzeiligen Zünden beiden Paare von richteibrückenschaltung B 1 gespeist, die ihrerseits Thyristoren Th 1 und '/Vi 2 für die Abschaltung und über den Hilfsschalter a 1 von der am Dauerkontakt Begrcnzunn des dann auftretenden Stromes zu Di möglicherweise auftretenden Lichtbogenspannung soruen. I:in uleiclizeiliges Zünden der Thyristoren beaufschlagt wird. Das Rciaisrfl ist in der Lage, 7/Γΐ, TIi 2 wahrend des Umschaltvorgangcs. bei 5 mit seinen beiden Kontakten rf 11 und rf 12 zur welchem die beiden Trennkontakte H 1, H 2 gleich- Zwangszündung der Thyristoren Th 1 die an den zeiliu ücsclilossen sein müssen, wäre möglich, wenn Thyristoren anstehende Stufenspannung direkt in den z. B. eine Störung in der elektronischen Steuer- Zündkreis der Thyristoren zu schalten. Der Vorgang einrichtung .SV eintritt. spielt sich dabei wie folgt ab: Kommt es bei dem Für den eigentlichen Umschaltvorgang der Last- io zuvor beschriebenen Umschaltvorgang wegen der ableitung LA von der Anzapfstufe F1 zur Anzapf- ausbleibenden Kommutierung des Stromes vom' stufe / 2 wird gemäß Fig. 1 zunächst der Trenn- Stromzweig I auf den zugehörigen Thyristorzweig zu kontakt // 2 des zunächst nicht an der Stromführung einer Lichtbogenbildung am Dauerkontakt D 1. so beteiligten Stronvweiges H. wie dargestellt, geschlos- führt die dann am Dauerkontakt I) 1 erzeugte Lichtsen. Dann erhalten die zum Slromzweig I parallel- 15 bogcnspannung über den zunächst noch geschlosseliegenden Thyristoren Th 1 mittels der üblichen clek- ncn Hilfsschalter a 1 zum Ansprechen des Relais ti 1. tronischen Steuereinrichtung-S'J Zündimpulse, so daß so daß dessen Kontakte rf II und rf 12 die Zwangs die Thyristoren Th 1 beim öffnen des Daucrkonlaktcs zündung der Thyristoren Th 1 einleiten können Der I) 1 den im Stromzweig I fließenden Strom über- zunächst noch im Stromzweig I fließende Strom wird nehmen können. Da ferner auch der Trennkontakt 20 dann von den Thyristoren Th 1 übernommen Im 112 zur Wirbereitung der Stromübernahme durch weiteren Schaltablauf öffnet der Hilfsschalter a I, die Thyristoren 7/12 geschlossen worden ist. werden und der Hilfsschalter α 2 schließt. Da dem Strombeim nächsten Slromnulldurchgang die Thyristoren zweig II mit der Gleichrichterbrücke B2, dem ReKiis Th 2 des Stromkreises Il gezündet, während die dem rf 2 ""H dessen Kontakten </21 und rf 22 eine plmhe ersten Stromzweig I zugeordneten Thyristoren 77i 1 25 Einrichtung zur Zwangszündung der Thyrisloien ?'i sperren. Der Strom der Lastableitung LA wird somit geordnet ist wie dem Stromzweig I. kommt es im von der Anzapfstufe / 1 auf die Anzapfstufe / 2 vcr- weiteren Schaltablauf zum Stufenkurzschluß ύί-er lagert. Im weiteren Verlauf wird dann der Dauer- die Thyristoren 77? 1 und 77j2. Dieser wird jeJ.v'. kontakt D 2 Beschlossen und der Trennkontakt // i mittels der bekannten Anordnung von Sicherung N 1 geölinet. Nachdem der Strom der Lastableitung so- 30 bzw. .S"2 und Parallclwiderstand R 1 bzw. R 2 sicher mit vom Dauerkontakt/) 2 des Stromzweiges II über- beherrscht. Die Gefahr der totalen Zerstörung des nommen worden ist. werden die Thyristoren Th 2 Lastumschalters, die bisher infolge der Lichtbogenaußer Funktion gesetzt. Da die den beiden Anzapf- bildung an einem der Dauerkontakte D1 ,D 2 bestufen F1 und / 2 zugeordneten Stromkreise mit stand, ist also durch die erfindungsgemäße Maßallen zusätzlichen I-lementen gleich aufgebaut sind. 35 nähme der Zw angszündung* der Thyristoren verspielt sieh der Vorgang in umgekehrter Richtung — mieden.
also beim Umschalten von Anzapfstufe F2 nach An- Fig. 2 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel, wie zapfstufe F 1 — auf gleiche Weise ab. das Relais rf 1 bzw. rf 2 mittels eines im Stromzwcig ! Fällt bei dieser Anordnung während des Um- bzw. II angeordneten Stromwandlers W1 bzw. H2 schaltvorganges aus irgendwelchen Gründen die 40 und mittels des Hilfsschalters a 1 bzw. a 2 im elektronische Steuereinrichtung St aus. so erhalten Störungsfall zum Ansprechen gebracht werden kann, die Thyristoren Th 1 bzw. Th 2 keine Zündimpulse, Der funktionell Ablauf ist hierbei wie folgt: Kommt und der Strom kann beim öffnen des Dauer- es infolge fehlender Kommutierung des Stromes vom komaktes D 1 nicht auf die Thyristoren Th 1 Stromzweig I auf die Thyristoren 7"/? 1 zu einer Lichtkommutieren. Am Dauerkontakt D 1 entsteht dann 45 bogenbildung am Dauerkontakt Dl, so wird an den ein Lichtbogen, der wegen der fehlenden Lösch- Sekundärklemmen des Stromwandlers W1 eine bedingungen brennen bleibt. Da der einmal einge- Spannung erzeugt, die jedoch infolge des noch geleitete Umschaltvorgang aus mechanischen Gründen schlossenen Hilfsschalters α 1 zunächst keine Auszwangläufig weitergeführt werden muß, kommt es wirkung hat. Erst wenn im Zuge des Umschaltsomit beim Schließen des Dauerkontaktes D 2 zum 50 Vorganges nach dem öffnen des Dauerkontaktes D Stufenkurzschluß, der dann unbegrenzt in den am auch der dem Dauerkontakt D1 nacheilende Hilfs-Dauerkontakt D1 brennenden Lichtbogen einspeist, schalter a 1 öffnet, gelangt diese Spannung über die mit all den verheerenden Folgen, die dies nach sich Gleichrichterbriicke Bl zum Relais rfl, so daß zieht. ~ dieses ansprechen kann und mit seinen Kontakten Zur Abhilfe dieser Gefahrenquelle ist in der An- 55 d 11 und rf 12 wie im Beispiel der Fig. 1 die Ordnung gemäß F i g. 1 ein Relais d 1 vorgesehen, Zwangszündung der Thyristoren einleiten kann. Bei das mit seiner Erregerwicklung parallel zum Dauer- einer ordnungsgemäßen Umschaltung hingegen ist kontakt D1 liegt und mittels eines mit dem Dauer- der Strom im Stromwandler W1 mit erfolgter Komkontakt gekoppelten Hilfsschalters al abschaltbar mutierung auf die Thyristoren ThI zu Null geist. Der als öffner ausgebildete Hilfsschalter a 1 ist 60 worden, so daß beim öffnen des Hilfsschalters α 1, dabei mit den übrigen Kontakten D1, Hl zwangs- welches mit zeitlicher Verzögerung gegeqüber dem gedoppelt und öffnet gegenüber dem Dauerkontakt Dauerkontakt D1 erfolgt, keine Spannung mehr an Dl nacheilend. Da zur Steuerung des Relais unter das Relais rfl gelangen kann. Im übrigen ist der Umständen wegen der zwangläufigen Bewegung aller funktioneile Ablauf hier der gleiche wie beim AusKontakte des Lastumschalters nur kurze Spannungs- 65 führungsbeispiel nach Fig. L-impulse zur Verfügung stehen, ist das Relais als Gemäß F i g. 3 ist die elektronische SteueraleichstTomerregtes Remanenzrelais ausgebildet. einrichtung St über einen Steuerwandler SwI bzw. Seine Wicklung wird deshalb über eine Gleich- Sn- 2 mit den jeweils aus Gleichrichtern G1 bzw.
al Kondensatoren Cl bzw. Cl und Widerständen dl erregt wird, auf einen weiteren Steuerwandler
WX bzw Γΐ bestehenden Zündkreisen Z1 bzw. Sw* geschaltet wird^ über den Steuerwandler Sw-3
Z 2 der" Thyristoren Th 1 bzw. Th 2 verbunden.. Die werden unter Zw.schenschaltung dej üblichen Bau-
beim^ ordnunesgemUßcn Umschaltvorgang von der steine, wie Gleichrichter G 5 und Kondensator C 5, SmShcif Steuereinrichtung erzeugten Span- 5 die vom Zündgenerator erzeugten Spannungsimpuls^
^m^^l^^^^^^m in die ZündkreiseZ1 8eSeben' so daß die ΤΗΓ"
STZ S.ltadieSndkrriieZltew.Zleln- störend auch bei Ausfall der elektronischen
JlJ Weiter ist hier für das Relais dl bzw. dl Steuereinrichtung St gezündet werden können. Ana-
dnezusätzliche Spannungsquelle Sp vorgesehen, die log den vorher beschriebenen AusfUhningsbeispielen über WiderSndeTS Sw W 4, Gleichrichter G 3 t. ist der der Anzapfstufe F 2 zugeordnete Stromkreis
Dzw ei und KondensatorenC3 bzw. C4 ebenfalls gleich dem Stromkreis der Anzapfstuf.F1 so daß
an den SteSerwandler5»'l bzw. Sw2 angeschlossen auch h.er bei bestehender Störung die Zwangs-
S und zwarTrar daß ihre Spannung der von der zündung der Thyristoren 77.2 über den Stcuer-
eZnis^n^"steuereinrichtungerreugten Spannung wandler Sw 4 und die Zündkreise Z 2 eingeleitet werenteeoenEerichtet ist Die Funktion dieser An- 15 den kann. Dies erfolgt, sobald mit Hilfe des HiWs-
oSniTsl we folgt· Bei einem ordnungsgemäßen schalters a 2 das Relais d 2 zum Ansprechen gebiathl
Umschaltvorrang wird zunächst der Trennkontakt worden ist. Feiner spielt sich bei umgekehrter
Hi 7ur Vorbereitung der Stromkommulierung vom Schaltfolge, also bei einer Umschaltung von der *n-
Stromzweie au die Thyristoren Th 1, wie darge- zapfstufe F 2 zur Anzapfstufe F1 der Vorgang auf ,teToeschlossen Gleichzeitig wird der Hilfsschalter ao gleiche Weise ab. Selbstverständlich ist das hici ,1-
λ1 Beschlossen und die elektronische Steuereinrich- zeigte Ausführungsbeispiel mit der Spannungsgtp-
IMnJTin fiane eesctzt Verläuft alles ordnungsgemäß, schaltung für das Relais keineswegs an den separat.π
so komnensieren diexon der elektronischen Steuer- Zündgenerator ZG gebunden. Es kann hier ob 0
einrichtung Sr ausgehenden Spannungsimpulse über weiteres auch eine Zwangszündung über die Stufividen StcucnvandlerSw 1 die aus der Spannungsquelle as spannung, wie sie aus dem Beispiel der Fig. 1 hc
Tn kommende Spannung, so daß das Relais d 1 nicht vorgeht, angewendet werden.
äsoreXn kan£ Die Spannungsimpulse der elek- Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat der
SscheJ^sfeuerungseinrichtung'werden weiter über Vorteil, daß hier die Zwangszündung unabhäng;
HVn SteuerwandlerShI in die ZündkreiseZl ge- von der Lichtbogenbildung am Dauerkontakt D 1 SLn so daß die Thyristoren Th 1 gezündet werden 30 bzw. Dl eingeleitet wird. Dadurch, daß sich die
nnri1 mit dem öffnen des Dauerkontaktes D 1 den Zwangszündung allein am Vorhandensein bzw. art
^rr,m übernehmen Anders verhält sich die Sache, Fehlen der nor der elektronischen Steuereinrichtung
wenn infolee einer Störung in der elektronischen St ausgehenden Zündimpulse orientiert, kann die
«üpnprcinriditune Sf die Spannungsimpuls aus- Zwangszündung schon unmittelbar im Anschluß an 3ieuen.iniii.il * daß ^ ^ zündkreisen 35 die Feststellung, daß die Zündimpulse ausbleiben,
71 der Thvristoren 77» 1 zunächst keine Zünd- eingeleitet werden, so daß die Lichtbogenbildung mit
hnmilsp luftreten und es hat andererseits zur Folge, ihren schädlichen Auswirkurtgen am Dauerkontakt
dXhri «schlossenem Hilfsschalter a 1 die aus der D 1 bzw. D1 völlig vermieden werden kann. Dies ist
Spannunfsquelle Sp kommende Spannung am Steuer- eine Frage des zeitlichen Ablaufs des öffnungs-
wSer!« 1 nicht kompensiert wird, wodurch das 4° Vorganges am Dauerkontakt D 1 bzw. Dl im Zu-
Relais,/! -nsDricht und mit seinem Kontakt d 11 die sammenhang mit der Zeitspanne, für weiche der
Relais A 1 c"sP"c.n;r Uristoren einleitet. Hilfsschalter a 1 bzw. a 2 geschlossen ist. Das heißt,
S'auTder F?g ?ÄSSS3u ist in diesem der zeitliche Ablauf läßt Lh so festlegen, daß be-
BeisDiel für die Zwangszündung der Thyristoren ein reits bei noch geschlossenem Dauerkontakt D1 bzw.
feSer ZündeeneiatorZG verwendet, de«en Aus- 45 D1 die Zwangszündung mittels des Hilfsschalters
gang mTttds des Kontaktes dll, sobald das Relais al bzw. al eingeleitet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 ρ ... Anzapfstufen des Stufentransfonnators und der ge- ratentansprucne: meinsamen Ableitung liegen, wobei zur Entlastung
1. Anordnung zur Verhinderung von Stufen- der Thyristoren im stationären Zustand in jedem kurzschlössen bei Lastumscbaltern von Stufen- Stromkreis parallel zu den Thyristoren liegende transformatoren mit antiparallelgeschalteten Thy- 5 Dauerkontakte vorgesehen sind, wobei die Thyriristoren in zwei gleichartigen Stromkreisen, die stören beim Umschaltvorgang vor dem Öffnen des jeweils zwischen einer von zwei Anzapfstufen parallelen Dauerkontaktes mittels einer elektronides Stufeniransformators und der gemeinsamen sehen Steuereinrichtung Zündimpulse zur Einleitung Ableitung liegen, wobei zur Entlastung der der Kommutierung des Stromes vom Dauerkontakt Thyristoren im stationären Zustand in jedem io auf die Thyristoren erhalten und wobei ferner den Stromkreis parallel zu den Thyristoren liegende Thyristoren jedes Stromkreises eine Sicherung mit Dauerkontakte vorgesehen sind, wobei die Thyri- parallelliegendem Widerstand vorgeschaltet ist. stören beim Umschaltvorgang vor dem Öffnen Derartige Anordnungen sind bekannt (deutsche
des parallelen Dauerkontaktes mittels einer elek- Offenlegungsschrift 2 120 679). Sie behandeln den tronischen Steuereinrichtung Zündimpulse zur 15 Fall, daß bei einer Störung in den Thyristoren oder Einleitung der Kommutierung des Slromt-s vom ihrer Steuerung ein gleichzeitiges Zünden der Thyri-Dauerkontakt auf die Thyristoren erhalten und stören in beiden Stromkreisen eintritt, was zu einem wobei ferner den Thyristoren jedes Stromkreises Stufenkurzschluß Führt. Dieser Stufenkurzschluß wird eine Sicherung mit paralieHiegendem Widerstand mit Hilfe der Sicherung in mindestens einem Stromvorgeschaltet ist, gekennzeichnet durch 20 kreis abgeschaltet und von dem parallel zur Sicherung eine mittels eines Relais (d 1 bzw. d 2) auf die liegenden Widerstand begrenzt, wobei der dann über Thyristoren (ΓΛ1 bzw. Th 2) schaltbare Not- den Widerstand fließende Strom nach Abschmelzen zündvorrichtung, wobei das Relais mittels eines der Sicherung es ermöglicht, den Stufentransformator mit dem öffnenden Dauerkontakt (D 1 bzw. D 2) noch für kurze Zeit in Betrieb zu lassen, bis es möggekoppclten Hilfsschalters (α 1 bzw. a 2) an eine 35 Hch ist, den aufgetretenen Fehler zu beheben und bei Ausbleiben der Kommutierung des Stromes die Sicherung auszuwechseln, erzeugte Spannung legbar ist. Bei dieser Anordnung wird jedoch eine weitere
2. Anordnung nach Anspruch Ί, gekennzeich- Fehlerquelle nicht berücksichtigt. Diese liegt darin, net durch eine Spannungsquelle (5p) für das daß bei einer Störung in der Zündelektronik für die einen Remanenzmagneten besitzende Relais (</1 30 Thyristoren die Zündung der Thyristoren überhaupt bzw. ei 2), die der Spannungsquelle der Zünd- unterbleiben kann und daß somit dann beim Umelektronik zur Erzeugung der Zündimpulse für schaltvorgang der Laststrom nicht vom Dauerdie Thyristoren gegengeschaltet isl. kontakt auf die Thyristoren kommutiert. Als Folge
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeich- davon wird am Dauerkontakt ein Lichtbogen genet durch ein Remanenzrelais, dessen Erreger- 35 zogen, der wegen fehlender Löschbedingungen brenwicklung parallel zur Schaltstrecke des Dauer- nen bleibt, so daß beim anschließenden Schließkontaktes (D 1 bzw. D 2) liegt und mittels des Vorgang des Dauerkontaktes im zweiten Stromkreis als Öffner ausgebildeten, dem Dauerkontakt über diesen Lichtbogen ebenfalls ein Stufenkurznacheilenden Hilfsschalters (al bzw. «2) ab- Schluß eingeleitet wird.
schaltbar ist. 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Stufen-
4. Anordnung nach Anspruch 1. gekennzeich- kurzschlüsse. die dann auftreten, wenn bei fehlennet durch ein Relais (d 1 bzw. d 2). dessen Er- den Zündimpulsen für die Thyristoren eine Kommuregerwicklung an den Sekundärklemmui eines tierung des Stromes vom Dauerkontakt auf die im .Strompfad des Dauerkontaktes (D 1 bzw. D 2) Thyristoren unterbleibt, zu vermeiden. Diese Aufangeordneten Stromwandlers (H'1 bzw. W 2) 45 gäbe wird bei einer Anordnung der eingangs genannliegt. wobei der Sekundärkreis des Stromwandlers ic.i Art erfindungsgemäß gelöst durch eine mittels mittels des Hilfsschalters («1 bzw. α 2). der als eines Relais auf die Thyristoren schaltbare Notgegenüber dem öffnen des Dauerkontaktes nach- zündvorrichtung, wobei das Relais mittels eines mit eilend betätigbarer öffner ausgebildet is:, kurz- dem öffnenden Dauerkontakt gekoppelten Hilfsgeschlossen ist. 50 schalters an eine bei Ausbleiben der Kommutierung
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 des Stromes erzeugte Spannung legbar ist.
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Die Erfindung geht dabei von der grundlegenden
Relais ein von der Zündelektronik unabhängiger Überlegung aus. daß bei der eingangs genannten An-Zündgenerator (ZC) in den Zündkreis (Z I bzw. Ordnung zunächst festgestellt werden muß. ob die Z 2) der Thyristoren schaltbar ist. 55 Kommutierung des Stromes nach dem öffnen des
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 Dauerkontaktes überhaupt erfolgt ist. und daß dann bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß mittels des. für den Fall, daß die Kommutierung ausgeblieben Relais (d 1 bzw. d 2) die am Dauerkontakt (D 1 ist. eine Zwangszündung der Thyristoren erfolgen bzw. D 2) auftretende Lichtbogenspannung direkt muß. Nur so kann vermieden werden, daß über den in den Zündkreis der Thyristoren schaltbar ist. 60 an der Dauerkontaktstelle des abschaltenden Stromkreises entstehenden Lichtbogen ein Stufenkurz-
schluß eingeleitet wird. Die dann erzwungene Zündung der Thyristoren kann ihrerseits nun zu einem
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung Stufenkurzschluß über die beiden Thyristorpaare der im Verhinderung von Stufenkurzschlüssen bei Last- 65 beiden Stromkreise führen, was jedoch unerheblich Umschaltern von Stufentransformatoren mit anti- ist, da der über die Thyristoren eingeleitete Stufen-, parallelgeschalteten Thyristoren in zwei gleichartigen kurzschluß mittels der bekannten Anordnung von Stromkreisen, die jeweils zwischen einer von zwei Sicherung und Parallelwiderstand beherrscht wird.
DE2207367A 1972-02-17 1972-02-17 Anordnung zur Verhinderung von Stufenkurzschlüssen bei Lastumschaltern von Stufentransformatoren mit antiparallel geschalteten Thyristoren Expired DE2207367C2 (de)

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