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DE2204455A1 - Verfahren zur Konservierung von lagerfähigen geernteten Getreidekörnern und Früchten - Google Patents

Verfahren zur Konservierung von lagerfähigen geernteten Getreidekörnern und Früchten

Info

Publication number
DE2204455A1
DE2204455A1 DE19722204455 DE2204455A DE2204455A1 DE 2204455 A1 DE2204455 A1 DE 2204455A1 DE 19722204455 DE19722204455 DE 19722204455 DE 2204455 A DE2204455 A DE 2204455A DE 2204455 A1 DE2204455 A1 DE 2204455A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sodium
zinc
fungi
grain
methyldithiocarbamate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722204455
Other languages
English (en)
Inventor
William Carl von Willow Grove Pa. Meyer (V.St.A.). '
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohm and Haas Co
Original Assignee
Rohm and Haas Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rohm and Haas Co filed Critical Rohm and Haas Co
Publication of DE2204455A1 publication Critical patent/DE2204455A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVATION OF FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES
    • A23B9/00Preservation of edible seeds, e.g. cereals
    • A23B9/16Preserving with chemicals
    • A23B9/24Preserving with chemicals in the form of liquids or solids
    • A23B9/26Organic compounds; Microorganisms; Enzymes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

Rohm and Haas Company, Independence Mall West, Philadelphia,
PA. 19105 / USA
Unsere Akte: S/R 14-68
Verfahren zur Konservierung von lagerfähigen geernteten Getreidekörnern und Früchten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konservierung von Getreidekörnern und Ölfrüchten bei hoher Feuchtigkeit während des Lagerns oder Transports. Sie befaßt sich ferner mit der Bekämpfung· von Fungi derartiger gelagerter Produkte. Schließlich fallen in den Rahmen der Erfindung Schutzmittel für gelagerte Getreidekörner und Ölfrüchte, die als Wirkstoffe Metallsalze von N-niedrigalkyl-substituierten Dithiocarbaminsäure enthalten.
Die Food and Agriculture Organization (FAO) der Vereinten Nationen hat geschätzt, daß in Indien, Afrika und Südamerika bis zu 30% des geernteten Getreides r>ro Jahr beim Lagern zerstört werden. In gemäßigten Zonen wird dieser Verlust auf 5% eingeschätzt. Ein guter Teil dieser Verluste erfolgt durch Fungi, die unter feuchten Bedingungen eine Verminderung der Kornqualität zur Folge haben, so daß das Korn für die Herstellung von Nahrungsmitteln oder durch Durchführung von Gährungen der verschiedensten Art ungeeignet wird.
-2-
209842/1015
22QU55
Drei spezielle Bedingungen erzeugen Lagerungsverlust:
a) Getreide, beispielsweise Mais oder Sorghum, das beispielsweise im Mittelwesten der USA geerntet wird, wird oft infolge der Erntebedingungen in zu feuchtem Zustand eingelagert.
b) Es kann der Bedarf bestehen, feuchten Mais oder ein anderes feuchtes Getreide schnell zu ernten und zu transportieren und zu verfüttern, um den maximalen Gewichtszuwachs pro Tonne Futtermittel zu erzielen (frisches und nicht getrocknetes Getreide ist ein ausgezeichnetes Futtermittel).
c) Wird Getreide mit einer Grenzqualität bezüglich des Feuchtigkeitsgehalts durch feuchte tropische Gegenden transportiert oder durch feuchte gemäßigte Zonen verschickt, dann kann der Feuchtigkeitsgehalt derartig ansteigen, daß ein Erhitzen und eine Zersetzung erfolgt. Bei bestimmten Feuchtigkeitsgehalten kann eine Erhöhung des Feuchtigkeitsgehaltes um nur 1% zur Folge haben, daß sich eine erhebliche Menge Mais oder Weizen beim Lagern erhitzt und zersetzt.
Weitere empfindliche Früchte sind Erdnüsse, Flachs und Sojabohnen. Sojabohnen werden beispielsweise von dem United States Department of Agriculture unter Verwendung einer von bis 4 reichenden Skala bewertet, wobei Feuchtigkeitsgehalte von 13%, 14%, 16% und 18% durch jeden Lagerungsgrad wiedergegeben werden. Sojabohnen mit der Bewertung Mr.2 (14% Feuchtigkeit) werden als schlecht lagerungsfähig eingestuft, und zwar infolge der Gefahr des Befalles durch Fungi, die bei diesem Feuchtigkeitsgehalt wachsen können.
Es besteht ein Bedarf an einem Mittel, welches Sojabohnen, feuchten Weizen oder feuchten Mais mit der Bewertung 2,3
-3-
209842/1015
oder 4 vor einer Verarbeitung oder einer Verwendung als Futtermittel lagerungsfähig macht.
In der US-PS 1 9 72 9 61 wird beschrieben, daß einiges Salz und Ester von N-alkyldithiocarbaminsäure eine biologische Aktivität besitzen, es wird jedoch nicht angegeben, daß diese Verbindungen als Fungizide und Mikrobiozide eingesetzt werden können. Aufgrund der dort angegebenen in vitro-Werte kommen hunderte von potentiellen Verwendungszwecken in Frage. Von diesen Verbindungen werden die Eisen (III)-, Natrium- und Zinksalze erwähnt. Im Zusammenhang mit dem Zinksalz wird keine biologische Wirksamkeit angegeben. Von dem Eisen(III)- und dem Natriumsalz wird angegeben, daß sie in vitro gegen verschiedene Fungitypen wirksam sind. Ferner wird im Zusammenhang mit diesen Verbindungen eine geeignete Synthesemethode angegeben.
Ferbam (Eisen III-dimethyldithiocarbamat) und Ziram (dessen Zinkanalogon) wurden bereits als Blattfungizide verkauft. Es wurde gefunden, daß das Natriumsalz von N-Methyldithiocarbaminsäure (Metham-Natrium) besonders wirksam gegenüber Wurzelknotennematoden ist (vgl. die US-PS 2 766 554). Metham-Natrium sowie dessen Zinkanalogon (vgl. die US-PS 3 113 908) wurden hauptsächlich als Bodennematozide in den Handel gebracht, obwohl diese Verbindungen offensichtlich eine gewisse Aktivität als Bodenfungizide besitzen.
In der US-PS 2 792 32 7 wird nur die Verwendung von Metham-Natrium zur Bekämpfung von Fungi auf lebenden Pflanzen und zur Behandlung von Saatgut beschrieben. Bezüglich der Pflanzensaatgutbehandlung werden jedoch keine Werte bezüglich der Wirksamkeit angegeben.
Die in dieser zuletzt genannten US-PS enthaltenen Vierte zeigen, daß das betreffende Salz ein relativ schlechtes Blattfungizid ist. In Beispiel 1 wird gezeigt, daß Metham-
209842/1015 _„_
Natrium in vitro zwei Fungi auf Agar während einer Zeitspanne von drei Tagen zu bekämpfen vermag. Diese Verbindung ermöglicht beim Aufsprühen auf junge Tomatenpflanzen eine 75%-ige Bekämpfung von eine späte Trockenfäule verursachenden Fungi im Vergleich zu nicht behandelten Vergleichspflanzen. Bei einer Untersuchung unter Verwendung von sehr jungen Bohnenpflanzen wird eine ungefähr 50%-ige Bekämpfung von Rost verursachenden Fungi im Vergleich zu den Vergleichspflanzen festgestellt. Da Bekämpfungsraten in dieser Größenordnung wirtschaftlich nicht interessant sind, wurde bisher die Verwendbarkeit dieser Alkalisalze neben einer Aufbringung auf den Boden nicht vorgeschlagen. Die erwähnte Patentschrift deutet nicht die Möglichkeit an, die in Frage stehende Verbindung in wirksamer Weise zur Verbesserung dar Lagerungsfähigkeit von Getreide und Früchten einzusetzen.
Darüber hinaus wurde die Verwendung von Methani-Natrium als Fungizid zur Aufbringung auf Blätter bisher nicht in technischem Maßstab in Betracht gezogen. Es war daher aufgrund des Standes der Technik nicht zu erwarten, daß diese ausgewählte Gruppe von Fungiziden mit genießbaren Pflanzen kontaktiert werden kann, ohne daß dabei Risiken entstehen. Vielmehr wurde Metham-Natrium bisher nur als Bodenfungizid angesehen.
Wenn auch daher die Metallsalze von N-Alkyldithiocarbaminsäure seit wenigstens UO Jahren als biologische Wirkstoffe bekannt sind, so wurde bisher nicht erkannt, daß diese Verbindungen, insbesondere die Alkalisalze, wie beispielsweise das Natrium- und das Zinksalz dieser Säure, nunmehr gefundene einzigartige Wirksamkeit aufweisen.
Im Zusammenhang mit stark wirksamen Fungiziden, wie beispiels-
209842/1015
weise Nabam, Quecksilberchlorid, Quecksilberphosphaten, Phenolen und Äthylendibromidj wurden bisher nur negative Ergebnisse bezüglich der Bekämpfung von Organismen, welche die Lagerung von Getreide beeinträchtigen, angegeben. Dies bestätigen die unvorhersehbaren Ergebnisse, die man bei der Verwendung von bekannten Bodenmikrobioziden auf diesem sehr speziellen Gebiet der Behandlung von Körnern erzielt. Ferner sind Zineb und Mancozeb, wie nachstehend näher gezeigt werden wird, ähnlich unwirksam auf diesem speziellen Anwendungsgebiet.
Man war daher der Ansicht, daß die einzige praktikable Methode in einer Steuerung des Feuchtigkeitsgehaltes sowie der Temperatur der gelagerten Getreidekörner besteht, um das Wachsen von Schimmelpilzen zu verhindern.
Die potentiellen Anwendungsmöglichkeiten für ein wirksames Getreide- und Ölfrüchteschutzmittel sind folgende:
a) Anwendung als Spray auf einen feuchten Mais, der, von einer Erntemaschine kommend, auf einen Lastwagen geladen wird.
b) Anwendung in Form eines Sprays, der auf Reis, Flachs, Sorghum, Weizen, Gerste, Hafer oder dergleichen zum Zeitpunkt der Ernte gesprüht wird.
c) Anwendung in Form eines Sprays, der auf Getreide gesprüht wird, das aus Eisenbahnwaggons auf Schiffe geladen wird, insbesondere dann, wenn Anteile mit hoher Feuchtigkeit mit Anteilen mit niedriger Feuchtigkeit vermischt werden.
d) Anwendung in Form eines Staubes. oder eines Sprays auf eine Silage zur Verhinderung einer Mycotoxinbildung.
e) Verteilung auf Zuckerrohr sowie Rohbaumwolle vor der Herstellung von Ballen zur Vermeidung einer Zersetzung vor dem Verarbeiten.
209 84 2/1015 _R1
f) Ausstreuen auf geerntete Sojabohnen und Erdnüsse vor dem Vermählen, um eine Aflatoxinbildung und Fungusdegenerierung des erhaltenen Futtermehles und -öles während und nach der Verarbeitung zu verhindern.
Die Erfindung beruht auf der unerwarteten Erkenntnis, daß die Zink- und Natriumsalze von N-Methyldithiocarbaminsäure besonders wirksam,zur Bekämpfung der Fungi sind, die gewöhnlich auf gelagerten feuchten Getreiden und Ölfrüchten wachsen, wie beispielsweise Weizen, Mais, Hafer, Feis, Flachs, Sorghum, Gerste und Sojabohnen. Diese Salze sind besonders wirksam zur Bekämpfung von Fungi, welche in bekannter Weise Mycotoxine in gelagerten stark feuchten Weizenkörnern bilden. Ferner hinterlassen diese Verbindungen nach einer Verflüchtigung, die dann auftritt, wenn eine Vereinigung mit "gekochten" Tierfuttermitteln stattfindet, nur minimale Rückstände.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen Fungizids für gelagerte, sehr feuchte Getreidekörner. Durch die Erfindung wird eine Fungusbekämpfung ermöglicht, die sich von derjenigen unterscheidet, welche unter Verwendung der bekannten Getreideschutzmittel durchgeführt wird, und zwar infolge eines breiteren Spektrums fungizider Aktivität sowie infolge der minimalen verbleibenden Rückstände. Ferner fällt in den Rahmen der Erfindung die Schaffung eines Futtermittels, welches aus einem derartig behandelten Getreide hergestellt worden ist. Bei diesem Futtermittel treten kein weiteres Funguswachstum sowie eine Aflatoxinerzeugung auf. Die Erfindung ermöglicht die Behandlung von geschnittenem Silofutter, um die potentiell schädlichen Fungi zu beseitigen, während die günstig wirkenden Bakterien nicht beeinflußt werden. Ferner wird durch die Erfindung ein Getreidefungizid zur Verfügung gestellt, das wirksamer und wirtschaftlicher ist
2098Λ 2/10 16
als die in neuerer Zeit entwickelten Behandlungen, die beispielsweise unter Verwendung von Propionsäure und Thiabentazol durchgeführt worden sind.
Eine Bekämpfung der Zersetzung von Getreide während der Lagerung, die durch Mycotoxin bildende Fugi bewirkt wird, wie beispielsweise Aspergillus flavus, Gibberella zeae, und Penicillium spp. ist durch ausgewählte Metallsalze von N-Methyldithiocarbamat möglich. Die Natrium- und Zinksalze sind besonders wirksam in bezug auf eingelagerten Mais und Weizen mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 20-26%.
Die Hauptlagerungsfäulnisfungi werden aus dem Getreide mit Dosierungen von 57-454 g pro Tonne (1/8 bis 1 Ib pro Tonne) beseitigt. Auf diese Weise wird das derart behandelte Getreide nicht nur konserviert, sondern wirkt auch nicht als Impfquelle für verschiedene Nahrungs- und Futtermittelformulierungen, die daraus hergestellt werden. Im allgemeinen werden auf praktisch allen Anwendungsgebieten mit Mengen des Wirkstoffes zwischen ungefähr 113 und ungefähr 907 g (0,2 5 bis 2 lbs. pro Tonne) anlagerungsfähigem oder gelagertem und zu konservierenden Getreide zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.
Erfindungsgemäß werden Getreide- und Früchteschutzmittel zur Verfügung gestellt, in welchen der Wirkstoff der allgemeinen Formel
R NHC SM
entspricht, worin R eine geradkettige niedere Alkylgruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen ist, und M für Zink oder Natrium steht, wobei außerdem ein inertes Hilfsmaterial als Träger vorgesehen ist.
-8-
2038A2/101S
Versuch I
400 g eines nicht sterilen Weizens werden mit Wasser sowie einem Impfstoff aus Aspergillus flavus und Candida albicans behandelt, um den Feuchtigkeitsgehalt auf 26% zu erhöhen. Der auf diese Weise behandelte Weizen wird 16 Stunden lang in I-Liter-Gefäßen gelagert. Nach Beendigung dieser Zeitspanne erfolgen die Zugaben von 15 ml des potentiellen Giftstoffes in einer 30%-igen Acetonlösung, worauf die Gefäße gedreht werden. Das Getreide wird dann unter hoher Feuchtigkeit während einer Zeitspanne von 5 Wochen gehalten. Dann wird das Getreide im Hinblick auf seine Zersetzung sowie die Ansiedlung von Fungi untersucht.
Es werden drei Dosierungen verwendet, und zwar bezogen auf die bekannte Wirkungsweise des Fungizids Thiabentazol (TBZ) gegenüber Penicillium species. Die Dosierungen betragen 2 84, 22 7 und 5 7 g/t des feuchten Getreides.
Reihenfolge:
1. Der Versuch wird an dem Tag 1 begonnen.
2. Es werden Keimlinge aus der Masse entnommen und auf feuchtes Filterpapier gegeben, um die Spurenbildung ohne die Wirkung der Beengung in dem Gefäß festzustellen, (am Tag 24). Die Gesamtkolonisation wird ebenfalls ermittelt,
3. Am Tag 3 7 erfolgt die Bestimmung des Zerfalls.
Tabelle I Bestimmung der Gesamtkolonisation am Tag 24
284g 227g 57g
l.TBZ + ++ ++
2.Zink N-Methyl-
dithiocarbamat - +
3.Vergleichsversuch +++ nicht getestet nicht getestet
209642/1015
Myzeln wachsen derartig zusammen, daß eine Bestimmung einer einzigen Speciesvertei],ung schwierig ist. Es wird jedoch kein Penicillium in den mit TBZ behandelten Anteilen festgestellt. Die mit der Verbindung 2 behandelten Anteile sind vollständig befreit von allen Fungi bei Mengen von 227 und 284g/t.
Am Tag 20 werden kleine Proben aus 25 Keimlingen aus den jeweiligen Gefäßen entfernt. Diese Keimlinge werden auf ein feuchtes Filterpapier gelegt, um die Entwicklung von inneren Fungi zu erleichtern. Die Funguskolonisation wird nach h Tagen ermittelt (vgl. die Tabelle III).
Funguswachstum am
auf ein feuchtes
Tabelle II 57g
TBZb 2 84 g ja
sehr leicht
I. ja
Zink N-Methyl- .
dithiocarbamat
Tag 24a auf Keimlingen, die
Filterpapier gebracht worden sind
II. 227g.
ja
s keines
aOberwiegend Rhizopus/Phoma spp. Thiabentazol
Tabelle III
Bestimmung des Volumenprozentsatzes an zersetztem
■ Getreide am Tag 37
284g 227g 57g
Im TBZ 100a 100a 100
II. Zink N-Methyl-
dithiocarbamat 0 0 70
Das Wachstum von Luftmyzeln ist zwischen den Keimlingen beschränkt.
-10-
209342M015
Die Verwendung von Salzen von N-Methyldithiocarbamat ermöglicht eine Bekämpfung von Fungi, die beim Lagern von Getreide auftreten. Die Dosierungseinheit kann im Falle des Zinksalzes von N-Methyldithiocarbamat bei bestimmten Behandlungen nur 57g/t des Getreides oder der Frucht betragen,
Die Fungusbekämpfüng unterscheidet sich von der unter Verwendung von TBZ oder eines anderen fungistatischen Schutzmittels durchgeführten Bekämpfung in folgenden Punkten:
1. die Fungi werden getötet und nicht nur inhibiert;
2. die Hauptmenge des Fungizids verflüchtigt sich;
3. die Dampfverteilung in dem Getreide ermöglicht weniger aufwendige Maßnahmen, um jedes Korn zu erreichen.
Versuch II
Die folgende Untersuchung wird unter Verwendung von feuchtem Weizen durchgeführt, und zwar nach einer Methode, die der in Versuch I beschriebenen Methode ähnelt. Es werden Vergleichsversuche durchgeführt, wobei jeder Versuch dreimal wiederholt wird, wobei die Basis das Gewicht des Wirkstoffes ist. Die Beimpfung mit Candida wird weggelassen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV zusammengefaßt.
Tabelle IV a
%-Bekämpfung einer Zerstörung des Weizens
nach 14 Tagen
281 g/t Wirkstoff 227g/t Wirkstoff 57g/t Wirkstoff
Behandlung Weizen Weizen Weizen
1. Zink N-Methyldithiocarbamat 100 100
2. Eisen N-Methyldithiocarbamat 100
3. Dithane AHOC 56
4. Vaoam 90
5. Vergleich
209842/1015
100 100
16 3
90 17
26%-ige Feuchtigkeit, Fungi werden bekämpft b entfällt N ab am
Vergleich der getesteten Verbindungen
Der Weizen wird nach'11 Tagen (vgl. Tabelle IV) untersucht, wobei man feststellt, daß die N-Methyldithiocarbamate sehr wirksam als Schutzmittel sind. Natriumäthylenbisdithiocarbamat (Dithane A40) ist schlecht. Das Zink N-Methyldithiocarbamat ist nach 14 Tagen mit dem Natriumsalz sichtbar überlegen.
Die meisten Fungi, die aus Metham-Natrium behandeltem Weizen 21 Tage nach der Lagerung isoliert worden sind, sind diejenigen, die von dem freien Feld herstammen und nicht eine Gefahr hinsichtlich der Lagerung darstellen. Aspergillus flavus wird durch das Zink-, Eisen- und Natriumsalz von M-Methyldithiocarbaminsäure beseitigt.·
Versuch III
1. Mais
Es wird ein ähnlicher Versuch unter Verwendung von feuchtem Mais durchgeführt. Die Körner werden vor der Behandlung mit Gibberella zeae beimpft. Am 7. Tag sind die Maisvergleichsproben stark infolge einer erheblichen natürlichen Infektion von Penicillium verfault. Am Tag 14 werden 15 Maiskeimlinge aus jeweils mit der gleichen Dosierung dreifach durchgeführten Ansätzen auf Wasseragar nach einer Oberflächensterilisation in einer 2%-igen Hypochloridlösung gelegt, um das Ausmaß des inneren Befalls in den Keimlingen zu ermitteln. Der Prozentsatz des Befalls geht aus der Tabelle V hervor.
209842/1015
Tabelle V
% des inneren Befalls von Weizen und Mais, der bei einer 26%-igen Feuchtigkeit bei einer Temperatur von 21°C während einer Zeitspanne von 21 bzw. IU Tagen gelagert worden ist, bestimmt durch Oberflächendesinfektion und Aufbringen auf Wasseragar
Weizen 21 Tage nach der Lagerung
Mais 14 Tage nach der Lagerung % gesamte Fungi
to Verbindung
** I.Natrium N-Methyl- *** dithiocarbamat ^ als Vapam blau
% gesamte Funge 284g/t 227g/t 57g/t
2.Zink N-Methyldithiocarbamat
£> 3.Eisen N-Methyl- ζ dithiocarbamat
■z ω ■α
U.Dithane A40 5.Vergleich0
13
11
10
stark verfault 75%-ige Kolonisation
%Aspergillus/Penicillium ""
227g/t 57g/t 284g/t 227g/t 57g/t
50%-durch Aspergillus
und Penicillium
20
12
10
38
24
14
62%-ige Kolonisation
ro ro ο j^ -ο· cn
bei dieser Dosierung stark verfault; hauptsächlich Alternaria aus dem Inneren der Keimlinge, die° Wahrscheinlichkeit für ein Oberleben bei Lagerung ist nicht groß; Alternaria, Aspergillus, Peniciöium;
Penicillium, Aspergillus, Fusarium (stark); e Die Aktivität ist deutlich, jedoch verursacht die 'chemische Instabilität eine schlechte Lagerungsfähigkeit und wirft Handhabungsprobleme auf.
Der Test unter Verwendung von Mais zeigt eine ausgezeichnete Verhinderung einer Zerstörung durch Zink- und Natrium-N-methyl· dithiocärbamat, während die Aktivität des Eisensalzes meßbar geringer ist.
Basierend auf den in der Tabelle V angegebenen Werten wird von einem Expertengremium das Lagerungsrisiko im Falle von Weizen und Mais begutachtet, und zwar jeweils unter Bezugnahme auf die fünf untersuchten Schutzmittel. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VI zusammengefaßt:
Tabelle VI
geschätztes Lagerungsrisiko . Weizen · Maig
1. kein Risiko oberhalb kein Risiko bei 227 g 57 g ' oder darüber
2. kein Risiko oberhalb kein Risiko bei 227g •57g
3. kein Risiko oberhalb mäßiges Risiko bei 57g 2 84g infolge von
Fusarium
4. hohes Risiko mäßig infolge von
Penicillium spp.
Ein erheblicher Prozentsatz an innerem Befall wird durch die Behandlungen sowohl mit dem Natrium- als auch mit dem Zinksalz beseitigt.
Versuch IV
Methode;
Drei Maiskeimlingsproben (jeweils 100g)werden in der Weise hydratisiert, daß 10 ml Wasser während einer Zeitspanne von24 Stunden vor der Behandlung zugesetzt werden, um den Feuchtigkeitsgehalt von 10 auf 20% zu erhöhen.
209842/1OtS
Weitere 4% Feuchtigkeit (insgesamt 24%) werden erzeugt, und zwar bei der Aufbringung der Aufschlämmung, mit deren Hilfe die jeweilige Behandlung durchgeführt wird, auf die feuchten Keimlinge. Die Dosierungskonzentrationen betragen 454g, 227g und 113g des Wirkstoffes pro Tonne der Keimlinge, mit Ausnahme von Propionsäure, die in einer Menge von bis zu 1810g/t untersucht wurde, .
Nach einer Lagerungszeit von 2 Wochen, um den Fungi Gelegenheit zu geben, sich auf den Embryos und inneren Teilen der Keimlinge anzusiedeln, werden 40 Keimlinge aus jedem Gefäß entfernt und auf 5% NaCl Agar gegeben, und zwar nach einer Oberflächendesinfektion in einer verdünnten Hypochloridlösung. Nach 5 Tagen auf dem Agar wird das Funguswachstum in dem Inneren der Keimlinge untersucht, wobei der Prozentsatz der Kolonisation bestimmt wird.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle VIIzusammengefaßt.
-15-
209842/101S
Tabelle VII
Prozent Kolonisation und Prozent Bekämpfung von Fungi, die auf natürliche Weise in gelagertem Mais wachsen
Mais mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 24%
Behandlung Menge g/t
Zineba 454 .
227 '
113
Mancoζeb 454
227
113
sprühgetrock
netes Nabamc
HSH
227
113
Zink N-Methyl-
dithiocarbamat
454
227
113
Natrium N-Methy!
dithiocarbamat
- HSH
227
* 113
Propionsäure 1810
907
454
227
geschätztes Menge g/t % kolonisiert % Bekämpfung Lagerungsrisiko
45 69
79
42 57 57
24 17 64
48
0 0 0
0 1
35 86
23
0
schlecht
schlecht
0 schlecht
28 schlecht
0 schlecht
0 schlecht
59
72
schlecht
schlecht
0 schlecht
99 gut bis ausgez.
92 gut
18 schlecht
100 ausgezeichnet
100 ausgezeichnet
100 ausgezeichnet
100 ausgezeichnet
98 gut bis ausgez.
40 schlecht
0 schlecht
Zxnkäthylenbxsdithxocarbamat
Manganathylenbisdxthiocarbamat, Koordinationsprodukt mit Zinkion Dinatriumäthylenbisdithiocarbamat
-16-
209842/101$
2204Λ55
Diese Untersuchung zeigt, daß das Natrium N-Methyldithiocarbamat dem Zinksalz etwas überlegen ist (das jedoch bei relativ niedrigen Konzentrationen ebenfalls eine gute Wirksamkeit besitzt). Die anderen von Dithiocarbamat abstammenden Fungizide sind merklich schlechter. Propionsäure ist die in üblicher Weise verwendete Standardsubstanz und liefert bei 907 bis 1810g/t zufriedenstellende Ergebnisse, wirkt jedoch nicht bei geringeren Dosierungen.
Die Aktivität der Natrium- und Zinkverbindung legt die Vermutung nahe, daß die Fungi innerhalb der Keimlinge selbst abgetötet werden. Die bekämpften, bei einer Lagerung Fäulnis erzeugende Fungi sind Spezies von Penicillium, Fusarium, Aspergillus, Rhizopus. Der überwiegend vorkommende Organismus ist eine Species von Penicillium, die zu 80% auf den verseuchten Keimlingen der nicht behandelten Vergleichsprobe wächst.
Ein erheblicher Prozentsatz an innerem .Befall wird sowohl durch die Behandlung mit dem Natrium-als auch dem Zinksalz beseitigt.
Versuch V
Silagebehandlung
Es wird ein Versuch durchgeführt, um die Schutzwirkung
von Zink- und Natrium N-Methyldithiocarbamat in einer Silage
zu ermitteln.
grüne
Es wird eine/Silage verwendet, die sich wie folgt zusammensetzt: 50% roter Klee, 20% Luzerne und 30% Saubohnen. Diese Silage wird mit einem Sporenkonzentrat aus A.Flavus auf Talg bestäubt, und in luftdichte Plastikbeutel verpackt. Nach 6 Tagen werden die Beutel geöffnet, worauf der mittlere Prozentsatz der Kolonisation durch A.Flavus ermittelt wird (Tabelle VII). Bei jeder Dosierungseinheit werden 3 Beutel aus 100g Blattwerk verwendet. „
209842/1015
Tabelle VIII
Mittlerer Prozentsatz der Kolonisation durch Aspergillus flavus auf Legumensilage nach einer Behandlung mit 22 7g/t des untersuchten Schutzmittels
Jl Bemerkungen
erhebliche Rhizopusverseuchung, jedoch hauptsächlich A.flavus
Bakterienwachstum ist deutlich
Rhizopus/Botrytis aus Saubohnen
Rhizopus
Starkes Bakterienferment, etwas Rhizoüus
1. Zink N-MethyldithiocarbamaV
2. Natrium N-Methyldithiocarbamatb
3. Vergleiche ,
a. keine Behandlung, natürliche Flora
b. beimpft mit A.flavus
c. Nr. 1, nicht beimpft
d. Nr. 2, nicht beimpft
auf die Silage aufgestäubt auf die Silage aufgesprüht
Das vorstehend erwähnte Natriumsalz hat bei einer Verwendung in einer Menge von 227g/t eine ausgezeichnete Bekämpfung des Wachstums von A.flavus in der Silage zur Folge. Das Zinksalz ist weniger wirksam, möglicherweise infolge einer schlechteren Verteilung als Staub.
Die Verwendung von N-Methyldithiocarbamatsalzen ermöglicht eine gute Bekämpfung von bei der Lagerung auftretenden Fungi. Die Dosierungseinheit des Zink N-Methyldithiocarbamats kann in bestimmten Fällen nur 113-g/t des zu behandelnden Getreides oder der zu behandelnden Früchte betragen.
-18-
209842/1016
eingegangen
- Vf* -
λ*
Die Verwendung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Lebensmittelgesetz, beschränkt sein.
209842/1015

Claims (5)

' · :Patentansprüche
1. Verfahren zur Bekämpfung von Fungi, die bei einer Lagerung
von Getreidekörnern und Ölfrüchten, die einer Hydratation zugänglich sind, ein Verfaulen verursachen, dadurch gekennzeichnet , daß den genannten Produkten in geeignetem Zustand, im wesentlichen zum Zeitpunkt der Lagerung, eine fungizid wirksame Menge eines Metallsalzes einer N-alkylsubstituierten Dithiocarbaminsäure der Formel
R-NHC-S-M
worin R für Niedrigalkyl mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen steht, und M Zink oder Natrium bedeutet, zugemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Salz aus Natrium N-Methyldithiocarbamat besteht.
3. Verfahren'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das verwendete Salz aus Zink N-Methyldithiocarbamat besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bekämpften, ein Verfaulen beim Lagern verursachenden Fungi aus Aspergillus flavus, Fusarium, Penicillium spp.
oder Kombinationen davon bestehen.
-19-
209842/1015
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die eingesetzte fungizid wirksame Menge zwischen ungefähr 113 und 154 g (0,25 bis 1 pound) pro Tonne des zu schützenden lagerungsfähigen Materials beträgt«
209842/1015
DE19722204455 1971-04-02 1972-01-31 Verfahren zur Konservierung von lagerfähigen geernteten Getreidekörnern und Früchten Pending DE2204455A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13081371A 1971-04-02 1971-04-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2204455A1 true DE2204455A1 (de) 1972-10-12

Family

ID=22446468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722204455 Pending DE2204455A1 (de) 1971-04-02 1972-01-31 Verfahren zur Konservierung von lagerfähigen geernteten Getreidekörnern und Früchten

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AU (1) AU467297B2 (de)
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CA (1) CA992460A (de)
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