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DE2203934B2 - Puppenspielbuehne, insbesondere fuer handpuppenspiele - Google Patents

Puppenspielbuehne, insbesondere fuer handpuppenspiele

Info

Publication number
DE2203934B2
DE2203934B2 DE19722203934 DE2203934A DE2203934B2 DE 2203934 B2 DE2203934 B2 DE 2203934B2 DE 19722203934 DE19722203934 DE 19722203934 DE 2203934 A DE2203934 A DE 2203934A DE 2203934 B2 DE2203934 B2 DE 2203934B2
Authority
DE
Germany
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curtain
play
support rails
stage
bar
Prior art date
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Granted
Application number
DE19722203934
Other languages
English (en)
Other versions
DE2203934C3 (de
DE2203934A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Fischereder, Franz, 8000 München
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fischereder, Franz, 8000 München filed Critical Fischereder, Franz, 8000 München
Priority claimed from DE19722203934 external-priority patent/DE2203934C3/de
Priority to DE19722203934 priority Critical patent/DE2203934C3/de
Priority to GB213473A priority patent/GB1362771A/en
Priority to IE97/73A priority patent/IE37133B1/xx
Priority to CH91473A priority patent/CH548784A/de
Priority to YU00198/73A priority patent/YU19873A/xx
Priority to SU1875149A priority patent/SU513596A3/ru
Priority to AT63173*#A priority patent/AT328930B/de
Priority to JP48010930A priority patent/JPS5130818B2/ja
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Priority to US00327315A priority patent/US3839816A/en
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Publication of DE2203934A1 publication Critical patent/DE2203934A1/de
Publication of DE2203934B2 publication Critical patent/DE2203934B2/de
Publication of DE2203934C3 publication Critical patent/DE2203934C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J19/00Puppet, marionette, or shadow shows or theatres

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

50
Die Erfindung betrifft eine Puppenspielbühne, insbesondere für Handpuppenspiele, mit einem mehrteiligen Vorhangsystem, bestehend aus zwei Seitenvorhangteilen zur Überdeckung des Bühnenausschnittes und einem anderen Vorhangteil, das an einem in der Länge verstellbaren, den unteren Bühnenrand bildenden Spielbalken befestigt ist und die zwischen Spielbalken und Fußboden liegende Fläche abdeckt.
Derartige Bühnen sind beispielsweise durch die deutschen Gebrauchsmuster 17 22 151 und 69 05 880 bekannt. Diese bekannten Anordnungen benutzen Klemmvorrichtungen, die Widerlager in Form von Raumbegrenzungen zur Voraussetzung haben. Der Anwendungsbereich dieser Anordnungen ist daher beschränkt, insbesondere können keine größeren Abstände zwischen den Widerlagern überbrückt werden, so daß nur Fenster- oder Türdurchbrüche in Frage kommen. Dagegen ermöglichen die bekannten Lösungen im Vergleich zu herkömmlichen Puppenspielbühnen wohl eine Anpassung an die Größe der Spieler, aber sie werden den vielfältigen Möglichkeiten des Puppenspiels noch nicht gerecht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Puppenspielbühne der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie den jeweiligen räumlichen und spielerischen Gegebenheiten besser anpaßbar ist und die vielfältigen Möglichkeiten des Puppenspiels, insbesondere auch des Schattenspiels, genutzt werden
können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei senkrechte seitliche Stützschienen vorgesehen sind, zwischen denen der Spielbalken in der Höhe verstellbar angeordnet ist, daß der am Spielbalken befestigte untere Vorhangteil in seiner wirksamen Länge a.i die jeweilige Höhe des Spielbalkens anpaßbar ist und daß die beiden Seitenvorhangteile vom Zuschauerraum aus gesehen vor dem Spielbalken angeordnet sind und ausgezogen mindestens die gesamte zwischen den Stützschienen liegende Fläche überdecken.
Abweichend von den bekannten Lösungen handelt es sich beim Spielbalken nicht um ein zwischen Widerlagern einklemmbares Bauteil, sondern Träger des Spielbalkens sird die zwei seitlichen Stützschienen. Die Konstruktion des Spielbalkens kann daher auch bei größeren Weiten einfacher gestaltet werden und eine Sicherung des Spielbalkens gegen ein Herunterfallen ist in einfacher Weise möglich. Die Anpaßbarkeit des unteren, am Spielbalken befestigten Vorhangteiles an die jeweilige Spieihöhe beim Umbau verhindert, daß bei niedrigeren Spielhöhen das untere Vorhangende auf dem Fußboden herumliegt und die Spieler darüber stolpern können. Weiterhin gestattet der zweiteilige, bis auf den Fußboden reichende Bühnenvorhang, daß die ganze Fläche zwischen den Stützschienen abdeckbar ist und somit ein Umbau der Bühne auch während einer laufenden Vorstellung möglich ist. Auch ermöglicht der großflächige, zweiteilige Bühnenvorhang eine bessere Anpassung an räumliche Gegebenheiten, z. B. wenn ein zugleich als Raumteiler benutzter Bühnenvorhang gleichfalls Flächen seitlich der von den Stützschienen begrenzten Fläche abdeckt.
In Verbindung mit dem Spielbalken und dem zweiteiligen Bühnenvorhang besteht weiterhin die Möglichkeit, den Bühnenausschnitt beliebig zu ändern, wenn ein weiterer, auswechselbarer oberer Vorhangteil über die Lange des Spielbalkens hinweg den oberen Bühnenrand bildet. Dieser obere Vorhang wird zweckmäßig zusammen mit den beiden Seitenvorhangteilen an einer gemeinsamen Abschlußschiene aufgehängt, die gleichfalls von den beiden Stützschienen getragen wird.
Eine von eilhafte Möglichkeit bietet eine unmittelbar hinter dem den oberen Bühnenrand bildenden oberen Vorhangteil angebrachte rolloartige Schattenspielwand, die ausgezogen mit der unteren Kante am Spielbalken oder an den Stützschienen befestigbar ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Stützschieren an vorhandenen Raumbegrenzungen, z. B. Zimnierwänden, befestigbar sind. Wenn die Slützschienen um ihre Längsachse schwenkbar ausgebildet sind, ergibt sich der Vorteil, sie an winklig zueinander verlaufenden Wänden befestigen zu können.
Insgesamt gesehen ergibt sich eine sehr vielseitig verwendbare, anpassungsfähige Puppenspielbühne, die nachfolgend anhand von einigen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert
wird. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht einer Spielbühnenhälfte mit zwei Schnitten A-A und B-B,
F i g. 2 die Befestigung des unteren Vorhangteils am Spielbalken, S
F i g. 3 die Ausbildung des Vorhangs in Anlehnung an die Befestigungsart nach F i g. 2,
Fig.4 einen in der Länge verstellbaren Spielbalken mitschnitt C-C,
F i g. 5 die Befestigung des Spielbalkens zwischen zwei winklig zueinander stehenden Zimmerwänden.
F i g. 1 zeigt die Vorderansicht einer Puppenspiel-Bühnenhälfte. Der Spielbalken 1 ist an beiden Enden in eine Stützschiene 2 eingehängt. Diese Stützschienen sind zweckmäßig an einer Zimmerwand 7 befestigt. Der Bühnenausschnitt S wird durch beidseitige Seitenvorhangteile 4 und einen oberen Vorhangteil 5 begrenzt. Dieses dreiteilige Vorhangsystem ist zweckmäßig an einer gemeinsamen Abschluß-Schiene 6 befestigt, die wiederum an der Zimmerdecke angebracht sein kann. Die Fläche zwischen Spielbalken 1 und Fußboden wird durch einen unteren Vorhangteil 3 abgedeckt, der am Spielbalken 1 aufgehängt ist.
Weitere Einzelheiten sind den beiden Schnitten A-A und B-B zu entnehmen, die die räumliche Staffelung der einzelnen Vorhangteile besser erkennen lassen. Die beiden Seitenvorhangteile 4 zu beiden Seiten der Bühne überdecken zugezogen als Bühnenvorhang alle übrigen Teile der Bühne, so daß der Spielbalken auch während einer Vorstellung verstellt oder der untere Vorhangteil 3 durch eine Schattenspielwand ausgewechselt werden kann. Der Schnitt A-A zeigt auch die rolloartige Wand 13 für Schattenspiele, die gleichfalls an der Abschluß-Schiene 6 befestigt ist. Bei Figurenschattenspielen wird die rolloartige Schattenspielwand mit ihrer Unterkäme am Spielbalken oder den Stützschienen eingehängt. Bei Mensehenschattenspielen dagegen wird die Schattenspielwand bis zum Fußboden ausgezogen. Der Spielbalken kann währenddessen entweder ganz ausgehängt oder aber ohne den unteren Vorhangteil 3 in die oberste Lage verstellt werden, so daß zusammen mit dem oberen Vorhangteil 5 ein in sich geschlossener oberer Bühnenrahmen gegeben ist.
Weiterhin sind die Aufnahmeschütze 10 an den Stützschienen 2 erkennbar, in die der Spielbalken eingehängt wird. Diese Aufnahmeschlitze sind mit gleichmäßigem Abstand a entlang den Stützschienen angebracht. Zur Anpassung an die unterschiedlichen Spielhöhen ist der obere Vorhangteil 5 auswechselbar und der untere Vorhangteil 3 in gleichmäßigen Abständen verstellbar. Letzterer wird durch eine Stange 8 gehalten, die an beiden Enden in am Spielbalken 1 angebrachte Haken 9 eingehängt ist.
Fig. 2 zeigt diese sehr vorteilhafte Art der Aufhängung, ohne daß ein stellenweises Durchängen möglich ist, deutlicher. Die Stange 8 ist dabei durch in den Vorhang 3 eingenähte durchgehende Schlaufen 12 eingeschoben. Wie F i g. 3 zeigt, sind diese Schlaufen gleichfalls im Abstand a, d. h. in gleicher Teilung wie die Aufnahmeschlitze 10 an den Stützschienen 2, vorgesehen. Die Schlaufen 12 lassen sich sehr einfach durch jeweils eine durchlaufende Naht herstellen. F i g. 2 läßt weiterhin die Aufhängezapfen 11 des Spielbalkens erkennen.
F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Spielbalkens, der gegenüber der bisher gezeigten Ausführungsform in der Länge verstellbar ist, so daß man nicht an fest vorgegebene Abstände der Stützschienen gebunden ist. Tragendes Teil sind dabei zwei Vierkantrohre 23, die über zwei Laschen 24 miteinander verbunden sind und die Spielbalkenverkleidung 21 und 22 tragen. An beiden Enden des so zusammengesetzten Spielbalkens sind in die Vierkantrohre 23 jeweils die Rohre 25 mit den Aufhängezapfen 27 längsverschiebbar eingesetzt und an ihrem einen Ende durch eine Lasche 26 miteinander verbunden.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist auch eine Befestigung der Stützschienen an winklig zueinander verlaufenden Zimmerwänden möglich. Um dabei sicherzustellen, daß die Aufnahmeflächen der Stützschienen 33 für den Spielbalken 32 parallel zueinander liegen, sind die Stützschienen schwenkbar ausgebildet und mit den Scharnieren 34 an den Zimmerwänden 31 befestigt. In Verbindung mit einem Spielbalken nach F i g. 4 ist somit die Puppenspielbühne in weitem Maße an gegebene Räumlichkeiten anpaßbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Puppenspielbühne, insbesondere für Handpuppenspiele, mit einem mehrteiligen Vorhangsystem, bestehend aus zwei Seitenvorhangteilen zur Überdeckung des Bühnenausschnittes und einem unteren Vorhangteil, das an einem in der Länge verstellbaren, den unteren Bühnenrand bildenden Spielbdken befestigt ist und die zwischen Spielbalken und Fußboden liegende Fläche abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei senkrechte seitliche Stützschienen (2) vorgesehen sind, zwischen denen der Spielbalken (1) in der Höhe verstellbar angeordnet ist, dais der am Spielbalken (1) befestigte untere Vorhangteil (3) in seiner wirksamen Länge an die jeweilige Höhe des Spielbalkens (1) anpaßbar ist und daß die beiden Seitenvorhangteile (4) vom Zuschauerraum aus gesehen vor dem Spielbalken (1) angeordnet sind und ausgezogen mindestens die gesamte zwischen den Stützschienen (2) liegende Fläche überdecken.
2. Puppenspielbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer, auswechselbarer oberer Vorhangteil (5) über die Länge des Spielbalkens (1) hinweg den oberen Bühnenrand bildet.
3. Puppenspielbühne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die beiden Seitenvorhangteile (4) und den den oberen Bühnenrand bildenden oberen Vorhangteil (5) tragende Abschluß-Schiene (6) gleichfalls von den Stützschienen (2) getragen wird.
4. Puppenspielbühne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem den oberen Bühnenrand bildenden oberen Vorhangteil (5) eine rolloartige Schattenspielwand (13) angebracht ist, die ausgezogen mit der unteren Kante am Spielbalken (1) oder an den Stützschienen (2) befestigbar ist.
5. Puppenspielbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschienen (2 bzw. 33) an vorhandenen Raumbegrenzungen (z. B. Zimmerwand 7 bzw. 31) befestigbar sind.
6. Ppppenspielbühne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschienen (33) um ihre Längsachse schwenkbar sind.
DE19722203934 1972-01-28 1972-01-28 Puppenspiel bühne, insbesondere für Handpuppenspiele Expired DE2203934C3 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722203934 DE2203934C3 (de) 1972-01-28 Puppenspiel bühne, insbesondere für Handpuppenspiele
GB213473A GB1362771A (en) 1972-01-28 1973-01-16 Puppet stages
IE97/73A IE37133B1 (en) 1972-01-28 1973-01-22 Improvements in or relating to puppet stages
CH91473A CH548784A (de) 1972-01-28 1973-01-23 Puppenspielbuehne, insbesondere fuer handpuppenspiele.
AT63173*#A AT328930B (de) 1972-01-28 1973-01-25 Puppenspielbuhne, insbesondere fur handpuppenspiele
SU1875149A SU513596A3 (ru) 1972-01-28 1973-01-25 Сцена дл кукольных представлений
YU00198/73A YU19873A (en) 1972-01-28 1973-01-25 Puppet-show stage, particularly for a show with hand-controlled puppets
JP48010930A JPS5130818B2 (de) 1972-01-28 1973-01-26
PL1973160438A PL83449B1 (de) 1972-01-28 1973-01-27
US00327315A US3839816A (en) 1972-01-28 1973-01-29 Adjustable puppet show stage
CS669A CS176219B2 (de) 1972-01-28 1973-01-29

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DE2203934B2 true DE2203934B2 (de) 1976-09-16
DE2203934C3 DE2203934C3 (de) 1977-05-18

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US3839816A (en) 1974-10-08
ATA63173A (de) 1975-06-15
AT328930B (de) 1976-04-12
SU513596A3 (ru) 1976-05-05
CH548784A (de) 1974-05-15
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JPS4886638A (de) 1973-11-15
YU19873A (en) 1982-02-28
CS176219B2 (de) 1977-06-30
GB1362771A (en) 1974-08-07
DE2203934A1 (de) 1973-08-09
PL83449B1 (de) 1975-12-31
JPS5130818B2 (de) 1976-09-03
IE37133L (en) 1973-07-28

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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