[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE229795C - - Google Patents

Info

Publication number
DE229795C
DE229795C DENDAT229795D DE229795DA DE229795C DE 229795 C DE229795 C DE 229795C DE NDAT229795 D DENDAT229795 D DE NDAT229795D DE 229795D A DE229795D A DE 229795DA DE 229795 C DE229795 C DE 229795C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
locking pin
turning
sleeves
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT229795D
Other languages
English (en)
Publication of DE229795C publication Critical patent/DE229795C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/088Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by means other than springs

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V* 229795 KLASSE 51 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1910 ab.
Der vorliegende Notenblattwender gehört zu denjenigen, bei denen die einzelnen, übereinanderliegenden Notenblätter durch unter Federwirkung stehende Wendearme umgelegt werden, und zwar in der Weise, daß jedes Notenblatt an einem Rahmen des Wendearmes oder direkt am Wendearm in beliebiger Weise befestigt ist. Infolge der Federwirkung erfolgt ein selbsttätiges Umlegen eines jeden Notenblattes von rechts nach links dann, wenn eine die Wendearme haltende Sperrvorrichtung ausgelöst wird.
Die neue Sperrvorrichtung, die bei dem vorliegenden Wender zur Anwendung kommt, hat folgende Einrichtung. Die Endplatte jedes Wendearmes ist geschlitzt, wobei die Schlitze " derartig angeordnet sind, daß sie nicht übereinander liegen, sondern sternförmig versetzt zueinander sind. Ein über den Endplatten der Wendearme befindlicher drehbarer Sperrstift wird, sobald ein Wenden erfolgen soll, derart gedreht, daß er in den Schlitz der zu oberst liegenden Platte einfällt und dadurch die Platte freigibt.
Auf der Zeichnung ist der Notenblattwender in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar in Fig. 1 in Draufsicht bei teilweisem Schnitt. Fig. 2 zeigt eine Einrichtung für den Auslösemechanismus.
Auf einer in einem Rahmen α gelagerten Achse b sitzen zwei Hülsen c und d. Auf jeder dieser Hülsen befindet sich, zwischen zwei Bunden derselben lose drehbar, wieder eine Hülse e bzw. f. Jede Hülse steht für sich allein unter Federwirkung. Statt der gezeichneten vier Hülsen können auch mehr oder weniger zur Anwendung kommen.
Auf jeder dieser leicht drehbaren Hülsen befindet sich ein Wendearm g bzw. h, i und k. Jeder Wendearm besitzt am Ende eine volle oder durchbrochene Platte I, so daß, wenn vier Wendearme vorhanden sind, vier derartige Platten I übereinander liegen. An diesen sind die einzelnen Notenblätter in geeigneter Weise befestigt.
Die Federn, welche an den Hülsen c, d, e und f angreifen, haben das Bestreben, diese Hülsen und damit die mit ihnen verbundenen Wendearme und Platten / nach links Umzulegen.
Zur Sperrung der Platten I in der umgelegten Lage dient ein um einen Zapfen m drehbarer. Sperrstift η. Jede Platte I ist mit einem Einschnitt 0 versehen, und diese Einschnitte liegen sämtlich sternförmig vom Drehpunkte m aus. Sobald daher der Sperrstift η derart gedreht wird, daß er in den Ausschnitt 0 der zu oberst liegenden Platte / gelangt, so wird die oberste Platte I frei, und sie schwingt dann mit dem an ihr befindlichen Notenblatte nach links.
Die Drehung des Sperrstiftes η erfolgt zweckmäßig mittels der in Fig. 2 dargestellten Schaltvorrichtung. Auf der Achse m befindet sich ein Schaltrad φ, in welches, der an der Scheibe q befindliche, unter Federwirkung stehende Sperrkegel r eingreift. Mit der Scheibe q ist der Arm s verbunden, und die Schwingung der auf der Achse m lose sitzenden Scheibe q wird durch Schrauben t einstellbar begrenzt. Am
Arme s greift eine über Rollen nach einem Fußtritt geführte Schnur u an, während andererseits eine Schraubenfeder υ angehängt ist. Wird durch einen Zug an der Schnur u die Scheibe q gedreht, so nimmt sie durch die Klinke r und Schaltrad j> die Welle m mit und dreht daher den Sperrstift n. Diese Drehung muß um einen solchen Winkel erfolgen, daß der Sperrstift η in den Schlitz ο der nächsten ίο Platte / einfällt, was sich durch die Schrauben t leicht genau festlegen läßt. Nach Aufhören der Zugwirkung an der Schnur u wird durch die Feder υ die Scheibe q wieder in die Ausgangslage zurückgeführt.
Anstatt durch eine Schnur u könnte die Drehung der Scheibe q innerhalb der durch die Schrauben t festgelegten Grenzen auch durch ein anderes Mittel erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch ;
    Notenblattwender mit unter Federwirkung stehenden Wendearmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendearme mit Platten (I) verbunden sind, die mit sternförmig gegeneinander versetzten Schlitzen (0) versehen sind, um nacheinander durch einen in diese Schlitze einfallenden, um einen Zapfen fm) drehbaren Sperrstift (n) ausgelöst zu werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT229795D Active DE229795C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE229795C true DE229795C (de)

Family

ID=490064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT229795D Active DE229795C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE229795C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE229795C (de)
DE143665C (de)
DE832350C (de) Vorrichtung zum automatischen Wenden der Hauptwerkzeugtraeger oder der Arbeitswerkzeuge in Pfluegen oder anderen landwirtschaftlichen Geraeten
DE644840C (de) Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Vorstecken eines Vorsteckblattes vor einem Grundblatt
DE253930C (de)
DE393751C (de) Hackmaschine mit Parallelogramm-Hackhebelfuehrung
AT47969B (de) Notenblattwender.
DE230857C (de)
DE287952C (de)
DE395795C (de) Zange zum Zeichnen von Gefluegel und Kleintieren
DE246445C (de)
DE310298C (de)
DE374451C (de) Landwirtschaftliche Maschine, insbesondere eine solche, bei der zwischen einem Stellorgan und den Traegern der Arbeitskoerper Federn mit Spannung eingeschaltet sind
DE122409C (de)
DE602802C (de) Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge
DE355165C (de) Notenblattwender
DE276161C (de)
DE151388C (de)
DE952000C (de) Typeneinstellvorrichtung fuer kraftangetriebene Typenzylinderschreibmaschinen
DE18054C (de) Wächter - Kontroluhr
AT43458B (de) Feststellvorrichtung für das mit einem winkelförmigen Rippenfortsatz versehene Blatt eines als Haue und Schaufel einstellbaren Spatens.
DE251377C (de)
DE259584C (de)
DE348156C (de) Zeilenschaltvorrichtung
DE290704C (de)