DE229795C - - Google Patents
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- DE229795C DE229795C DENDAT229795D DE229795DA DE229795C DE 229795 C DE229795 C DE 229795C DE NDAT229795 D DENDAT229795 D DE NDAT229795D DE 229795D A DE229795D A DE 229795DA DE 229795 C DE229795 C DE 229795C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D9/00—Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
- B42D9/04—Leaf turners
- B42D9/08—Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
- B42D9/088—Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by means other than springs
Landscapes
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V* 229795 —
KLASSE 51 e. GRUPPE
Der vorliegende Notenblattwender gehört zu denjenigen, bei denen die einzelnen, übereinanderliegenden
Notenblätter durch unter Federwirkung stehende Wendearme umgelegt werden, und zwar in der Weise, daß jedes Notenblatt
an einem Rahmen des Wendearmes oder direkt am Wendearm in beliebiger Weise befestigt
ist. Infolge der Federwirkung erfolgt ein selbsttätiges Umlegen eines jeden Notenblattes
von rechts nach links dann, wenn eine die Wendearme haltende Sperrvorrichtung ausgelöst
wird.
Die neue Sperrvorrichtung, die bei dem vorliegenden Wender zur Anwendung kommt, hat
folgende Einrichtung. Die Endplatte jedes Wendearmes ist geschlitzt, wobei die Schlitze
" derartig angeordnet sind, daß sie nicht übereinander liegen, sondern sternförmig versetzt
zueinander sind. Ein über den Endplatten der Wendearme befindlicher drehbarer Sperrstift
wird, sobald ein Wenden erfolgen soll, derart gedreht, daß er in den Schlitz der zu
oberst liegenden Platte einfällt und dadurch die Platte freigibt.
Auf der Zeichnung ist der Notenblattwender in einer beispielsweisen Ausführungsform zur
Darstellung gebracht, und zwar in Fig. 1 in Draufsicht bei teilweisem Schnitt. Fig. 2 zeigt
eine Einrichtung für den Auslösemechanismus.
Auf einer in einem Rahmen α gelagerten Achse b sitzen zwei Hülsen c und d. Auf jeder
dieser Hülsen befindet sich, zwischen zwei Bunden derselben lose drehbar, wieder eine
Hülse e bzw. f. Jede Hülse steht für sich allein unter Federwirkung. Statt der gezeichneten
vier Hülsen können auch mehr oder weniger zur Anwendung kommen.
Auf jeder dieser leicht drehbaren Hülsen
befindet sich ein Wendearm g bzw. h, i und k.
Jeder Wendearm besitzt am Ende eine volle oder durchbrochene Platte I, so daß, wenn
vier Wendearme vorhanden sind, vier derartige Platten I übereinander liegen. An diesen sind
die einzelnen Notenblätter in geeigneter Weise befestigt.
Die Federn, welche an den Hülsen c, d, e und f angreifen, haben das Bestreben, diese
Hülsen und damit die mit ihnen verbundenen Wendearme und Platten / nach links Umzulegen.
Zur Sperrung der Platten I in der umgelegten Lage dient ein um einen Zapfen m
drehbarer. Sperrstift η. Jede Platte I ist mit
einem Einschnitt 0 versehen, und diese Einschnitte liegen sämtlich sternförmig vom Drehpunkte
m aus. Sobald daher der Sperrstift η derart gedreht wird, daß er in den Ausschnitt 0
der zu oberst liegenden Platte / gelangt, so wird die oberste Platte I frei, und sie schwingt
dann mit dem an ihr befindlichen Notenblatte nach links.
Die Drehung des Sperrstiftes η erfolgt zweckmäßig
mittels der in Fig. 2 dargestellten Schaltvorrichtung. Auf der Achse m befindet sich
ein Schaltrad φ, in welches, der an der Scheibe q
befindliche, unter Federwirkung stehende Sperrkegel r eingreift. Mit der Scheibe q ist der
Arm s verbunden, und die Schwingung der auf der Achse m lose sitzenden Scheibe q wird
durch Schrauben t einstellbar begrenzt. Am
Arme s greift eine über Rollen nach einem Fußtritt geführte Schnur u an, während andererseits
eine Schraubenfeder υ angehängt ist. Wird durch einen Zug an der Schnur u die
Scheibe q gedreht, so nimmt sie durch die Klinke r und Schaltrad j>
die Welle m mit und dreht daher den Sperrstift n. Diese Drehung
muß um einen solchen Winkel erfolgen, daß der Sperrstift η in den Schlitz ο der nächsten
ίο Platte / einfällt, was sich durch die Schrauben t
leicht genau festlegen läßt. Nach Aufhören der Zugwirkung an der Schnur u wird durch
die Feder υ die Scheibe q wieder in die Ausgangslage zurückgeführt.
Anstatt durch eine Schnur u könnte die
Drehung der Scheibe q innerhalb der durch die Schrauben t festgelegten Grenzen auch
durch ein anderes Mittel erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch ;Notenblattwender mit unter Federwirkung stehenden Wendearmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendearme mit Platten (I) verbunden sind, die mit sternförmig gegeneinander versetzten Schlitzen (0) versehen sind, um nacheinander durch einen in diese Schlitze einfallenden, um einen Zapfen fm) drehbaren Sperrstift (n) ausgelöst zu werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229795C true DE229795C (de) |
Family
ID=490064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229795D Active DE229795C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229795C (de) |
-
0
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