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DE2264466A1 - Vorrichtung zum dosieren mehrerer mischgutkomponenten - Google Patents

Vorrichtung zum dosieren mehrerer mischgutkomponenten

Info

Publication number
DE2264466A1
DE2264466A1 DE19722264466 DE2264466A DE2264466A1 DE 2264466 A1 DE2264466 A1 DE 2264466A1 DE 19722264466 DE19722264466 DE 19722264466 DE 2264466 A DE2264466 A DE 2264466A DE 2264466 A1 DE2264466 A1 DE 2264466A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing
mixer
mix
funnel
mixing funnel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722264466
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Rudolph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werner and Pfleiderer GmbH
Original Assignee
Werner and Pfleiderer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werner and Pfleiderer GmbH filed Critical Werner and Pfleiderer GmbH
Priority to DE19722264466 priority Critical patent/DE2264466A1/de
Publication of DE2264466A1 publication Critical patent/DE2264466A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/22Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them
    • G01G19/32Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them using two or more weighing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Dosieren mehrerer Mischgutkomponenten" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren und Mischen mehrerer Mischgutkomponenkn, wobei einem Mischer mehrere Wägeeinrichtungen vorgeschaltet sind.
  • Derartige Vorrichtungen werden primär benutzt, um mehrere Mischgutkomponenten zu mischen und dosiert einem Extruder zur Weiterverarbeitung zuzuführen, wobei in der Regel ein den größten Gewichtsanteil ausmachender Mischguthauptbestandteil, beispielsweise ein Kunststoffgranulat, mit verschiedenen gewichtsmäßig kleinen Mischgutbestandteilen, wie z.B. Farbzusätzen, Stabilisatoren u. dgl. zu mischen ist.
  • Damit derartige Extruder zufriedenstellend arbeiten können, müssen die ihnen vorgeschalteten Vorrichtungen zum Dosieren und Mischen der Mischgutkomponenten auf ihrer Austragseite kontinuisrlich arbeiten.
  • Es ist bereits bekannt, die Zuführung der einzelnen Mischgutkomponenten kontinuierlich mittels Bandwaagen vorzunehmen. Aus der DT-OS 2 149 242 ist es auch bereits bekannt, die Mischguthauptkomponente kontinuierlich mittels einer Bandwaage und die Kleinkomponenten kontinuierlich mittels volumetrischer Dosiereinrichtungen zuzuführen. Alle kontinuierlichen Wägeeinrichtungen, insbesondere also Bandwaagen, sind außerordentlich kostenaufwendig. Dies gilt im Grundsatz auch für kontinuierliche volumetrische Dosiereinrichtungen, wobei hier noch hinzukommt, daß derartige Einrichtungen bei jeder änderung der Kleinkomponenten umgestellt werden müssen, da zuzumischende Kleinkomponenten oft stark unterschiedliche spezifische Gewichte haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei gutem Mischergebnis und kintinuierlichem Austrag ein einfacherer und damit wirtschaftlicherer Aufbau erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens die Wägeeinrichtungen zum Dosieren der anteilsmäßig kleinen Mischgutkomponenten als Taktwaagen ausgebildet sind, die einem Mischer mit Mischorganen direkt vorgeschaltet sind, und daß dem Mischer eine kontinuierlich arbeitende Austragseinrichtung nachgeschaltet ist.
  • Der Erfindung liegt also der allgemeine Gedanke zugrunde, die kostenmäßig günstigen diskontinuierlich arbeitenden Taktwaagen mit einer einfachen Mischeinrichtung zu kombinieren und so zu einem kontinuierlichen Austrag zu kommen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Mischer als Mischtrichter mit Mischorganen ausgebildet.
  • Hierbei kann vorteilhafterweise der Mischtrichter einen Verteilerkegel und zusätzlich noch einen Vibrationsantrieb aufweisen.
  • Anstelle eines solchen Mischtrichters kann aber auch ein an sich bekannter großvolumiger Wurf- oder Schleudermischer mit horizontalem Mischgutdurchlauf gewählt werden.
  • Bei einem Mischtrichter mit Verteilerkegel bzw. einem großvolumigen Wurf- oder Schleudermischer ist zweckmäßigerweise der Austragseinrichtung noch ein ebenfalls sehr kostengUnstiger kleinvolumiger kontinuierlicher Ringmischer nachgeschaltet.
  • Diese alternativen Ausgestaltungen ermöglichen jeweils die Zuführung der einzelnen Mischgutbestandteile in diskontinuierlicher Form und gewährleisten eine völlige Durchmischung bei gleichzeitigem kontinuierlichen Austrag und entsprechender Zuführung zu einer Weiterverarbetungsmaschine, beispielsweise einem Extruder. Die Austragseinrichtung ist zweckmäßigerweise als an sich bekannte Dosierschnecke ausgebildet.
  • Um eine schnelle Reinigung des Mischtrichters zu erreichen, ist dieser vorteilhafterweise seitlich wegbewegbar, wobei es von Vorteil ist, den Mischtrichter und sein Oberteil mittels Schnellverschlilssen lösbar miteinander zu verbinden.
  • Zweckmäßigerweise sind die Wägeeinrichtungen oberhalb des Mischers angeordnet. In der Regel wird es von Vorteil sein, sämtliche Wägeeinrichtungen, also auch die für den Mischguthauptbestandteil als diskontinuierlich arbeitende Taktwaagen, beispielsweise also als Behälterwaagen auszubilden. Es kann aber auch zweckmäßig sein, lediglich die Wägeeinrichtungen für die Kleinkomponenten als Taktwaagen auszubilden und die Wägeeinrichtung für die Mischguthauptkomponente noch als Bandwaage auszubilden, wobei immer noch praktisch die gesamten Vorteile der Erfindung erhalten bleiben.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Aufriß einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung gemäß der Schnittlinie III-III in Fig.
  • 1, Fig. 4 eine Prinzipskizze einer weiteren Aus fuhrungs form der Erfindung, und Fig. 5 eine Prinzipskizze einer weiteren Aus führungs form der Erfindung.
  • Auf einem ortsfesten Gestell 1 sind oberhalb des Oberteils 2 eines Mischtrichters 3 kranzförmig - im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - acht Behalterwaagen 4 angeordnet, die mit ihren Auslässen in das Oberteil 2 des Mischtrichters 5 einmünden. Diese acht Behälterwaagen 4 dienen zur Zudosierung sogenannter Kleinkomponenten, d.h. von Mischgutkomponenten, deren Gewichtsanteil an der Gesamtmischgutmenge relativ klein ist. Die einzelnen Behälterwaagen 4 können direkt über Zuführstutzen 5 von selbständig transportablen Vorratsbehältern 6 aus beschickt werden, die auf einem Zwischenboden 7 abgesetzt sein können.
  • Etwa zentrisch über dem Mischtrichter 3 ist eine weitere Behälterwaage 8 zur taktweisen Dosierung der Mischguthauptkomponente angeordnet, die ebenfalls über ein Zuführrohr 9 mit dem Mischtrichter verbunden ist.
  • Mischtrichter 3 und Oberteil 2 sind mittels Schnellverschlüssen lo, beispielsweise Kniehebelverschlüssen, leicht lösbar miteinander verbunden, die rundum im Bereich horizontaler Trennflansche 11 vorgesehen sind. Das Oberteil 2 ist auf einem auch das Gestell 1 tragenden Zwischenboden 12 schwingungsfähig, beispielsweise über Federn 13, abgestützt. Es kann mittels eines nicht dargestellten Vibrationsantriebes in Schwingung, und zwar in Horizontalschwingungen, versetzt werden, wodurch ein Anhaften der dosiert zugegebenen Mischgut komponenten in pulveriger oder pastenförmiger Form an der Innenwand des Mischtrichters 3 verhindert wird.
  • Der Mischtrichter selber ist über ein Laufwerk 14 auf Schienen 15 seitlich verfahrbar abgesetzt, so daß er zu einer schnellen Reinigung nach Lösen der Schnellverschlüsse lo seitlich verfahren werden kann. Die Schienen 15 sind an dem Zwischenboden 12 angehängt.
  • Um Vibrationen des Mischtrichters 3 und seines Oberteils 2 zuzulassen, sind die entsprechenden Anschlüsse auf der Zugabe- und auf der Austragseite als elastische Schläuche 16, beispielsweise in Blasebalgform, ausgebildet.
  • Im Mischtrichter 3 ist ein sich nach unten erweiternder Verteilerkegel 17 angeordnet, über den die zentrisch zugeführte Mischguthauptkomponente gleichmäßig auf die Innenwand des Mischtrichters verteilt wird, wobei der freie Querschnitt zwischen dem Verteilerkegel 17 und der Innenwand des Mischtrichters 3 so bemessen ist, daß die Mischgutkomponenten, und zwar insbesondere die Mischguthauptkompenenten, nur verhältnismäßig langsam im Mischtrichter nach unten rieseln können, so daß hierbei bereits eine intensive Vormischung zwischen der Mischguthauptkomponente und den Kleinkomponenten stattfindet, die durch Vibrationsbewegungen noch verbessert wird.
  • Ober einen Austragstutzen 18 ist der Mischtrichter 3 mit einer von einem Motor 19 angetriebenen Austragschnecke 20 verbunden, die als Misch- und Dosierschnecke arbeitet. Diese Austragsschnecke 20 kann in an sich bekannter Weise zur Verbesserung des Mischeffektes mit einer eingebauten Homogenisier-und Auflockerungsspirale versehen sein.
  • Der Austragsschnecke 20 ist ein ebenfalls bekannter, von einem Motor 21 angetriebener kontinuierlicher Mischer 22 nachgeschaltet, in dem die endgültige und abschließende Durchmischung der einzelnen Mischgutkomponenten vorgenommen XL rd. Aus dem Auslauf 23 des kontinuierlichen Mischers 22 wird das fertiggemischte Mischgut kontinuierlich einem Extruder 24 zur weiteren Verarbeitung zugeführt.
  • Im Auslaßstutzen 18 des Mischtrichters 5 ist ein Niveaustandsanzeiger 25 vorgesehen, durch den ein überfüllten des Mischtrichters 3 verhindert wird.
  • Die Arbeitsweise der dargestellten und beschriebenen Vorrichtung ist folgendermaßen: Entweder örtlich oder zentral wird das Sollgewicht der Behälterwaagen 4 bzw. 8 eingestellt, d.h. es wird eingestellt, welche Gewihhtsmenge eines Mischgutbestandteils bei jedem Abruf bzw. bei jeder Entleerung aus einer Behälterwaage in den Mischtrichter 3 abgegeben werden soll. Außerdem wird zentral der Gesamtdurchsatz, d.h. die Anzahl der Mischgutabgaben der einzelnen Behälterwaagen pro Stunde in den Mischtrichter, eingestellt. Da die Fördermenge der Austragsschnecke pro Zeiteinheit direkt von ihrer Drehzahl abhängig ist, wird hierbei gleichzeitig eine bestimmte Drehzahl der Austragsschnecke 40 vorgegeben.
  • Nach Inbetriebnahme des Extruders 24 und des kontinuierlichen Mischers 22 wird die Behälterwaage 8 für den Mischguthauptbestandteil, z.B. Polypropylen, in den Mischtrichter 3 entleert, nachdem zuvor überprüft worden ist, ob auch alle anderen Behälterwaagen 4 mit den entsprechenden Mischgutkomponenten gefüllt sind. Während die Mischguthauptkomponente im Mischtrichter 3 unter Vibrationen über den Verteilerkegel 17 gleichmäßig auf der Innenwandung des Mischtrichters 3 verteilt wird, werden aus den Behälterwaagen 4 die einzelnen Mischgutkomponenten, z.B. Farbzusätze und Stabilisatoren, in den Mischtrichter 3 entleert. Während diese Mischgutkomponenten in den Auslaßstutzen 18 wandern, findet bereits eine relativ gute Vormischung statt. Der freie Querschnitt Q sollte so bemessen sein, daß es etwa 20 bis 30 Sekunden dauert, bis die Mischgutbestandteile in dem Auslaßstutzen 18 bzw. der Austragsschnecke 20 sind.
  • Wenn nach einer gewissen Anzahl von Schüttungen, beispielsweise 5bis 20 Schüttungen aller Mischgutkomponenten, der Auslaßstutzen 18 gefüllt ist, wird von dem Niveaustandsanzeiger 25 die Austragsschnecke 20 eingeschaltet, wodurch dem kontinuierlichen Mischer 22 bereits vorgemischte Mischgutkomponenten zugeführt werden. Die Drehzahl und damit die Förderleistung pro Zeiteinheit der Austragsschnecke 20 wird von dem Niveaustandsanzeiger 25 nachgeregelt, wobei zusätzlich einige Zeitrelais vorhanden sind, um allzu kurzzeitige Drehzahlschwankungen der Austragsschnecke 20 zu unterbinden. Da somit die Förderleistung der Austragsschnecke 20 nicht völlig konstant ist, kann sich der Füllstand im kontinuierlichen Mischer 22 ändern, was aber auf die Mischqualität keinen Einfluß hat.
  • Bei einer weiteren in Fig. 4 lediglich als Prinzipskizze dargestellten Aus führungs form der Erfindung kann die konstruktive Ausbildung sehr ähnlich wie bei der Aus führungs form gemäß den Fig. 1 bis 3 sein, so daß insoweit für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern benutzt worden sind.
  • Der Mischtrichter 3 ist hierbei als Kegelschneckenmischer ausgebildet, in dem eine Mischschnecke 30 angeordnet ist, die von einem im Bereich der unten liegenden Spitze des Mischtrichters 3 angeordneten Motor 31 angetrieben wird. Mit ihrem oberen Ende ist die Mischschnecke 30 in einem Planetenra-d eines Planetengetriebes 32 gelagert, das von einem auf dem Deckel 33 des Mischtrichters 3 angeflanschten Motor 34 angetrieben wird, so daß die Schnecke außer der Drehung um ihre Achse noch weitere den gesamten Querschnitt des Mischtrichters 5 bestreichende Bewegungen ausführt.
  • Die Mischschnecke 30 weist einen oberen Bereich 35 mit kleinerer Steigung und einen unteren Bereich 36 mit großer Steigung auf. Zwischen den beiden Bereichen 35 und 36 ist ein Bereich 37, in dem die Mischschnecke überhaupt keine Förderwirkung ausübt. Durch diese Ausgestaltung der Schnecke wird erreicht, daß im unteren Bereich des Mischtrichters eine hohe Mischgeschwindigkeit und im oberen Bereich eine niedrige Mischgeschwindigkeit eingestellt wird, wobei aufgrund der förderungsneutralen Zone 37 diese beiden Mischzonen ziemlich klar voneinander getrennt sind.
  • Im Deckel 33 des Mischtrichters 3 ist ein Niveaustandsanzeiger 38 vorgesehen, über den die Entleerung der Behälterwaagen 4 bzw. 8 gesteuert wird, und zwar wird so oft entleert, bis der Soll-Fülstand im Mischtrichter 3 erreicht ist. Aus dem unteren Bereich des Mischtrichters mündet ein Auslaßstutzen 39 aus, der zu einer Austragsschnecke 40 rührt, die von einem Motor 41 angetrieben wird. Von der Austragsschnecke 40 werden die fertiggemischten Mischgutkomponenten einem Extruder 24 zudosiert.
  • Bei Betriebsbeginnn werden bei laufender Mischschnecke 30 die Behälterwaagen 4 bzw. 8 so oft in den Mischtrichter 3 entleert, bis der Soll-Füllstand erreicht ist. Eine vor dem Auslaßstutzen 39 liegende Klappe 42 ist hierbei geschlossen. Ist dieser Soll-Füllstand erreicht, so wird die Klappe 42 geöffnet und die Austragsschnecke 40 in Betrieb genommen. Sie hat einen regelbaren Antrieb.
  • Das Ausführungsbeispiel in Fig. 5 unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dadurch, daß dem Vorratsbehälter 6 für die Mischguthauptkomponente eine Bandwaage 42 nachgeschaltet ist, über die die gewichtsmäßige Dosierung der Mischguthauptkomponente erfolgt.
  • Anstelle eines Mischtrichters ist bei diesem AusfUhrungsbeispiel ein großvolumiger Wurf- bzw. Schleudermischer 43 vorgesehen, in dem die einzelnen Mischgutkomponenten gemischt und gleichzeitig egalisiert werden. Dieser Mischer 43 besteht aus einem etwa zylinderförmigen Trog, in dem eine horizontale Mischwerkswelle 44 mit Mischwerkzeugen 45 angeordnet ist, die von einem Motor 46 angetrieben wird.
  • Durch einen Überlauf 47 werden die vorgemischten Mischgutkomponenten in kontinuierlichem Strom in einen hochtourigen kleinvolumigen Ringmischer 48 eingegeben, in dem sie bei sehr kurzer Verweilzeit einem hochwirksamen Mischprozeß unterworfen werden. Da das fertige Mischgut vollkommen gleichmäßig aus diesem Mischer 48 austritt, kann eine Austragsdosierschnecke entfallen, so daß das Mischgut aus diesem Mischer direkt einem Extruder 24 zugeführt werden kann.
  • - Ansprüche -

Claims (9)

  1. A n s r ü il c h e 1. Vorrichtung zum Dosieren mehrerer Mischgutkomponenten, wobei einem Mischer mehrere Wägeeinrichtungen vorgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Wägeeinrichtungen zum Dosieren der anteilsmäßig kleineren Mischgutkomponenten als Taktwaagen (4) ausgebildet sind, die einem Mischer (3, 43) mit Mischorganen (17, 70, 45) direkt vorgeschaltet sind, und daß dem Mischer eine kontinuierliche Austragseinrichtung (20, 40, 47) nachgeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer als Mischtrichter (3) mit Mischorganen ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischtrichter (3) als Mischorgan einen Verteilerkegel (17) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischtrichter (3) einen Vibrationsantrieb aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer als großvolumiger Wurf- oder Schleudermischer (43) mit horizontalem Mischgutdurchlauf ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragseinrichtung (20, 40, 47) ein kleinvolumiger kontinuierlicher Ringmischer (22, 48) nachgeschaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragseinrichtung in an sich bekannter Weise als Dosierschnecke (20, )5) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischtrichter (3) seitlich wegbewegbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischtrichter (3) und sein Oberteil (2 bzw. 32) mittels Schneliverschlüssen (lo) lösbar miteinander verbunden sind.
    lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägeeinrichtungen (4, 8, 42) oberhalb des Mischers (3, 43) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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