DE2263183C3 - Einstellbarer Drehwiderstand mit optischer Anzeige - Google Patents
Einstellbarer Drehwiderstand mit optischer AnzeigeInfo
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- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
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- H01H2219/00—Legends
- H01H2219/054—Optical elements
- H01H2219/062—Light conductor
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Drehwiderstand in einem Gehäuse mit einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Betätigungsknopf, in
dessen Zentrum ein die jeweilige Stellung der Schleiferbürste anzeigendes Lichtsignal darstellbar ist
und bei dem der Betätigungsknopf und ein die Schleiferbürste tragender Bürstenhalter an einer Hohlwelle befestigt sind, die in einem Lager gehaltert ist,
das auf einer aus Isolierstoff bestehenden Basisplatte befestigt ist, auf der ein elektrisches Widerstandselement angeordnet ist, auf dem die Schleiferbürste gleitet
Bei einem bekannten einstellbaren Drehwiderstand dieser Art (US-PS 2 179 686) handelt es sich um eine
Art Leuchtknopf. Der Knopf ist dabei mit der Betäti- SS
gung»we.ie des Dreh wide. Standes drehschlüssig verbunden und dient dazu, den Zwischenabgriff, also die
Schieiferbürste jeweils in die gewünschte Stellung zu bringen. Im Inneren des Knopfes ist eine Glühlampe
ängeoednetv die so geschaltet werden kann, daß ihre &>
Helligkeit dem jeweils eingestellten Widerstandsweri derart entspricht, daß die Glühlampe um so heller
leuchtet, je geringer der Widerstandswert ist Da vom Widerstandswert überdies auch die Betätigung einer
nachgeschalteten Einrichtung, beispielsweise eines Motors abhängt, kann also an der Helligkeit aes Lichtes
'die Umdrehungszahl des Motors in etwa abgelesen werden. Das stellt für viele Benutzungsarten eine Er
leichterung der Bedjenong dar.
NachteSig dabei is* jedoch, daß die Glühlampe mit
ihren Zuleitungen in den variablen Widerstand bzw. sein Betätigungselement eiabez<sgen werden muß, was
den Aufbau des variablen Widerstandes kompliziert wad seinen Platzbedarf erhöht Das gut insbesondere
deshalb, weü die Glühlampe in der Hohlwelle unterzubringen ist. deren Durchmesser damit gewissen Minimalanforderungen genügen muß. Auch ist es schwierig,
aus der Hohlwelle die von der Glühlampe erzeugte Wärme abzuführen. Schließlich kanu die bekannte Vorrichtuag nur für Gleichstromanlagen. wie beispielsweise in Kraftfahrzeugen, Verwendung finden, da bei
Wechselstromspeisung, beispielsweise bei der LautstärkekontroBi: in Rundfunkempfangsgeräten, häufig ein
gewisses Brummen der mit der Glühlampe ausgerüsteten Anordnung eiatritt
Bekannt ist auch ein elektrischer Schalter mit einem
Betätigangsknopf (US-PS 3 544 749), in dessen zentraler öffnung ein Bündel optischer Fasern angeordnet kt,
das von einem Lichtstrom durchflossen wird und in Abhängigkeit von der Schalterbetätigung ein Lichtsignal
durch den Betätigungsknopf nach außen abgibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehwiderstand
mit einer Möglichkeit für die optische Anzeige des ein gestellten Widerstandswerts so auszurüsten, dall sich
bei befriedigender Anzeige eine kompakte Bauweise des Widerstands ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lichtsignal durch ein im Innern der Hohl
welle angeordnetes mit dieser fest verbundenes Bündel optischer Fasern führbar ist, dessen dem Betätigungsknopf abgewandtes Ende aus der Hohlwelle hervor
steht und in das der von der außerhalb der Achse der Hohlwelle und außerhalb des Gehäuses des Drehwiderstands angeordneten Lichtquelle herrührende Lichtstrom mit einer von der jeweiligen Stellung der
Schleiferbürste abhängigen Größe einleitbar ist. Das vorstehende Ende des Bündels optischer Fasern kann
dabei in Höhe der Lichtquelle eine Schnittfläche auf weisen, die mit der Achse der Hohlwelle einen spitzen
Winkel bildet. Statt dersen ist es auch möglich, das vorstehende Ende des Bündels optischer Fasern in eine
Anzahl Gruppen zu unterteilen, die jeweils in eine Richtung gebogen sind, die sich von den Richtungen
der anderen Gruppen unterscheidet.
Man erkennt ^nächst daß hier die Lichtquelle nicht
unmittelbar in den Widerstand einbezogen ist. Es wird vielmehr zur Übertragung des Lichtes von der Lichtquelle zur optischen Anzeige am Betätigungsende der
Hohlwelle ein Bündel optischer Fasern verwendet Glasfasern sind als Lichtübertrager bekannt und gut
geeignet. Ein ganzes Bündel solcher Fasern nimmt nur einen äußerst geringen Raum ein, so daß der Querschnitt der Hohlwelle gering gehalten werden kann.
Dadurch ergibt sich für die gesamte Vorrichtung eine kompakte Bauweise, die im wesentlichen von der Ausbildung des Widerstandes abhängt Dennoch erzielt
man eine deutlich sichtbare Anzeige, die eine gefällige Gestaltung des Bedienungselementes des einstellbaren
Widerstandes erlaubt In der Hohlwelle ist keine Lichtquelle mehr anzuordnen, so daß keine Probleme mit
der Wärmeabfuhr bestehen. Auch ist die Lichtquelle nicht mehr Teil der Schaltung des Widerstandes, weshalb auch bei Wechselstrombetrieb Schwierigkeiten
nicht zu befürchten sind. Dennoch läßt sich auf einfache Weise eine Abhängigkeit der Anzeige von der Stellung
der Schleiferbürste des Widerstandes, also von der
Drehstellung der Hohlwelle erzielen. Wird das Bündel
optischer Fasern neben der lichtquelle schräg geschnitten, so läßt man in einer Endstellung der
Schleiferfaürstt die Schnittfläche zur Lichtquelle weisen.
In dieser Stellung leuchtet die Anzeige am intensivsten
auf. Bei Verdreh« mg der Hoh*'velle und damit der Schleiferbürste aus dieser Lage nimmt die Helligkeit
des Leuchtpunktes der Anzeige ab. Bei Aufteilung des Faserbündels in mehrere Gruppen können äch
Helligkeitsmaxima in verschiedenen Drehstellungen des Widerstaüdes ergeben, was bei Abstimmung auf
verschiedene Stellungen zu einer vorteilhaften Anzeige führen kann. En weiterer Vorteil besteht darin, daß die
Lichtquelle außerhalb des Widerstandes so angeordnet werden kann, daß mit der Wärmeabfuhr von der Lichtquelle
und beispielsweise beim Auswechseln der Lichtquelle keine Schwierigkeiten auftreten.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht Es zeigt
F i g. f einen Schnitt durch einen einstellbaren Widerstand nach einer ersten Ausführungsform und
Fig.2 einen ähnlichen Schnitt durch eine weitere
Ausführungsform.
F i g. 1 zeigt einen einstellbaren Widerstand mit einer Basisplatte 1 aus Isoliermaterial. Auf der unteren
Oberfläche der Basisplatte 1 ist ein ringförmiges Widerstandselement 2 befestigt. Das Widerstandselement
2 hat nicht gezeigte Anschlußklemmen an seinen beiden Enden. Überdies ist an der unteren Oberfläche
der Basisplatte 1 ein Anschluß 3 vorgesehen, der /nit einem Zwischenabgriff-Ansatz 4 einstückig und durch
einen Niet 5 befestigt ist.
An der Basisplatte 1 ist weiter ein Lager 6 mit Hilfe einer Abdeckplatte 7 befestigt. Das Lager 6 hält drehbar
eine der Betätigung des Widerstandes dienende Hohlwelle 8. Am innenliegenden Ende der Hohlwelle 8
ist ein Bürstenhalter 9 befestigt der eine Schleiferbürste 10 trägt, die bei Drehung der Hohlwelle 8 über die
Oberfläche des Widerstandselementes 2 gleitet und den eigentlichen Zwischenabgriff darstellt Der Anschluß 3
steht mit der Schleiferbürste 10 elektrisch leitend in Verbindung.
Auf die Basisplatte 1 ist ein Gehäuse 11 aus geeignetem Meterial aufgesetzt, die da« Widerstandsetement 2, den Bürstenhalter 9, die Schleiferbürste 10 und das innere Ende der Hohlwelle 8 abdeckt Das äußere Ende der Hohlwelle 8 trägt einen Betätigungsknopf 12. Der Betätigungsknopf 12 hat eine Zentialöffnung 13, die von einer durchsichtigen oder durchscheinenden Platte 14 abgedeckt ist Unter dieser liegt ein Ende eines Bündels 15 aus optischen Fasern, beispielsweise Glasfasern, das in die Hohlwelle 8 eingesetzt ist Das innere oder auf der Figur untere Ende steht über das innere Ende der Hohlwelle 8 durch eine Bodenöffnung 16 des Gehäuses 11 vor. Das vorstehende Ende des Bündels 15 ist auf die in F i g. 1 gezeigte Weise schräg geschnitten. Eine Lichtquelle A richtet Licht L auf das schräge Ende des Bündels.
Auf die Basisplatte 1 ist ein Gehäuse 11 aus geeignetem Meterial aufgesetzt, die da« Widerstandsetement 2, den Bürstenhalter 9, die Schleiferbürste 10 und das innere Ende der Hohlwelle 8 abdeckt Das äußere Ende der Hohlwelle 8 trägt einen Betätigungsknopf 12. Der Betätigungsknopf 12 hat eine Zentialöffnung 13, die von einer durchsichtigen oder durchscheinenden Platte 14 abgedeckt ist Unter dieser liegt ein Ende eines Bündels 15 aus optischen Fasern, beispielsweise Glasfasern, das in die Hohlwelle 8 eingesetzt ist Das innere oder auf der Figur untere Ende steht über das innere Ende der Hohlwelle 8 durch eine Bodenöffnung 16 des Gehäuses 11 vor. Das vorstehende Ende des Bündels 15 ist auf die in F i g. 1 gezeigte Weise schräg geschnitten. Eine Lichtquelle A richtet Licht L auf das schräge Ende des Bündels.
Fm Betrieb wird Licht L von der Lichtquelle A auf
das schräg geschnittene Ende des Bündels 15 gerichtet und von diesem zur Platte 14 übertragen. Da das innere
Ende des Bündels 15 schräg geschnitten ist ändert sich die Intensität des durch das Bündel 15 zur Platte 14
übertragenen Lichtes bei Drehung der Hohlwelle 8. Die Stellung des einstellbaren Widerstandes kann auf diese
Weise durch die Ausleuchtung bzw. die Intensität des Lichtes an der Platte 14 abgelesen werden. Die Platte
14 kann überdies ein Symbol, wie einen Buchstaben oder eine Ziffer, tragen.
F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der das von der Lichtquelle bestrahlte innere Ende des
Bündels 15 optischer Fasern in eine Anzahl von Gruppen aufgeteilt ist. Das innere Ende jeder Gruppe ist
jeweils in eine Richtung gebogen, die sich von derjenigen
der anderen Gruppen unterscheidet. Im übrigen entspricht die Ausbildung und Funktion dieser Anordnung
derjenigen von F i g. 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:!. Einstellbarer Drehwiderstand in einem Gehäuse mit einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Betätigungsknopf. in dessen Zentrum ein die jeweilige Stellung der Schleiferbürste anzeigendes lichtsignal darstellbar ist und bei dem der Betätigungsknopf und ein die Schleiferbürste tragender Bürstenhalter an einer Hohlwelle befestigt sind, die in einem Lager gehaltert ist, das auf einer aus, isolierstoff bestehenden Basisplatte befestigt ist, auf 4er ein elektrisches Widerstandselement angeordnet ist, auf dem die Schleiferbürste gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtsignal durch ein im Inneren der Hohlwelle (8) angeordnetes mit dieser fest verbundenes Bündel (15) optischer Fasern führbar ist, dessen dem Betätigungsknopf (12) abgewandtes Ende aus der Hohlwelle (8) hervorsteht und in das der von der außerhalb der Achse der Hohlwelle (8) und außerhalb des Gehäuses (11) des Drehwiderstandes angeordneten Lichtquelle (A) herrührende Lichtstrom mit einer von der jeweiligen Stellung der Schleiferbürste (10) abhängigen Größe einleitbar ist.
- 2. Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Ende des Bündels (15) optischer Fasern in Höhe der Lichtquelle (A) eine Schnittfläche aufweist, die mil der Achse der Hohlwelle (8) einen spitzen Winkel bildet
- 3. Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Ende des Bündels (15) optischer Fasern in eine Anzahl Gruppen unterteilt ist, die jeweils in eine Richtung gebogen sind, die sich von den Richtungen der anderen Gruppen unterscheidet (F i g. 2).
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ID=26333169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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CA (1) | CA963116A (de) |
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- 1972-12-27 CA CA160,003A patent/CA963116A/en not_active Expired
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DE2263183B2 (de) | 1975-02-13 |
US3848219A (en) | 1974-11-12 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |