DE2262922C2 - Schlepper mit einer Dreipunkthebevorrichtung für ein Bodenbearbeitungsgerät - Google Patents
Schlepper mit einer Dreipunkthebevorrichtung für ein BodenbearbeitungsgerätInfo
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- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlepper mit einer Dreipunkthebevonichtung für ein Bodenbearbeitungsgerät,
welches mittels eines einfach wirkenden b0 Hydraulikzylinders heb- und senkbar ist, dem Druckflüssigkeit
über ein in Abhängigkeit vom Antriebsdrehmoment des Schleppers steuerbares Ventil zuführbar ist,
und mit hydraulischen Anschlüssen für einen Hydraulikzylinder am Bodenbearbeitungsgerät. h">
Ein derartiger Schlepper ist aus der US-PS 35 75 241 bekannt. An seine Dreipunkthebevorrichtung, deren
Hydraulikzylinder ständig an das Steuerventil angeschlossen ist, können wahlweise Bodenbearbeitungsgeräte
ohne eigene hydraulische Hubvorrichtung oder auch Bodenbearbeitungsgeräte mit einem einfach
wirkenden Hydraulikzylinder angehängt werden. Im letztgenannten Fall sind der Hydraulikzylinder der
Dreipunkthebevorrichtung und der Hydraulikzylinder des Bodenbearbeitungsgerätes parallel geschaltet, so
daß die Hydraulikpumpe des Schleppers über parallele Leitungen in beide Hydraulikzylinder gleichzeitig
fördert und diese bei gleicher Pumpenleistung wesentlich langsamer ansprechen als der Hydraulikzylinder der
Dreipunkthebevorrichtung im Falle eines Bodenbearbeitungsgeräts ohne eigenen Hydraulikzylinder.
Es ist weiterhin eine aus einem Schlepper und einem Aufsattelpflug bestehende Arbeitseinheit bekannt
(DE-OS 15 57 749), bei welcher ein einfach wirkender Hydraulikzylinder am Aufsattelpfug an einen ständig
mit dem Steuerventil verbundenen Hydraulikzylinder der Dreipunkthebevorrichtung des Schleppers angeschlossen
ist Dabei wird jedoch jeweils nur von der Kombination mit einem ganz bestimmten Bodenbearbeitungsgerät
ausgegangen. Eine Umschaltung bei Verwendung eines andersartigen Bodenbearbeitungsgeräts
ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schlepper der eingangs genannten Art eine sehr
einfache, leicht umschaltbare Schaltungsanordnung zu schaffen, welche einen schnellen Wechsel verschiedenartiger
Bodenbearbeitungswerkzeuge gestattet und unabhängig von diesen ein gleichmäßiges Ansprechen
des oder der Hydraulikzylinder gewährleistet
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Hydraulikzylinder am Bodenbearbeitungsgerät
ein doppelt wirkender Zylinder ist, dessen eine Seite an das Ventil und dessen andere Seite an den
Hydraulikzylinder der Dreipunkthebevorrichtung anschließbar ist, und daß hinter dem Ventil ein
Steuerventil zur wahlweisen Verbindung der hydraulischen Druckleitung mit dem Hydraulikzylinder des
Bodenbearbeitungsgeräts oder dem Hydraulikzylinder der Dreipunkthebevorrichtung angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Schaltung des Hydraulikzylinders der Dreipunktvorrichtung
des Schleppers je nach der Art des Bodenbearbeitungsgeräts gegebenenfalls in Serie hinter einem doppelt
wirkenden Hydraulikzylinder am angehängten Bodenbearbeitungsgerät wird außer der angestrebten gleichmäßigen
Arbeitsweise erreicht, daß das Regelventil auf eine einzige, lediglich wahlweise zwischen den beiden
Hydraulikzylindern umschaltbare Druckleitung einwirken kann, in der das Druckfluid beim Heben und Senken
des oder der Hydraulikylinder in entgegengesetzten Richtungen fließt. Für die Umstellung auf ein andersartiges
Bodenbearbeitungsgerät braucht nur das hierfür vorgesehene Steuerventil umgeschaltet zu werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Hydraulikzylinder des Bodenbearbeitungsgeräts durch
eine einseitig wirkende Gewichts- oder Federkraft belastet, welche dem hydraulischen Druck in dessen an
das steuerbare Ventil angeschlossener Seite entgegengerichtet ist, während nach einer anderen bevorzugten
Ausführungsform dem hydraulischen Druck in dem Hydraulikzylinder der Dreipunkthebevorrichtung eine
Gewichts- oder Federkraft entgegengerichtet ist.
Vorzugsweise ist das gesamte im Hydraulikzylinder der Dreipunkthebevorrichtung verdrängbare Flüssigkeitsvolumen
etwas größer als das mittels des Hydraulikzylinders des Bodenbearbeitungsgeräts ver-
drängbare Volumen. Ein innerhalb des Kolbens des
Hydraulikzylinders am Bodenbearbeitungsgerät angeordnetes Ventil öffnet, wenn der Kolben gegen ein
Ende seines Zylinders stößt, also am E^de eines jeden
Hubs des Kolbens wodurch Druckflüssigkeit von einer Seite zur anderen des Kolbens gelangen kann und
immer dann eine automatische Synchronisierung der Bewegungen der Kolben der Hydraulikzylinder der
Dreipunkthebevorrichtung und des Bodenbearbeitungsgeräts erreicht wird, wenn die Zylinder in die ganz
angehobene oder ganz abgesenkte Stellung gebracht werden. Auf diese Weise werden die Kolben erstmals
oder erneut in ihrer Bewegung synchronisiert, auch wenn ihre Kolben beim Kuppeln der Zylinder
unterschiedliche Stellungen einnehmen und Leckage in den Zylindern zu berücksichtigen ist
Das erfindungsgemäße hydraulische Steuersystem für Hubbewegungen am Schlepper und einem Bodenbearbeitungsgerät
kann mit Vorteil auch bei teilweise vom Schlepper getragenen Pflügen angewandt werden,
deren vorderes Ende von der Dreipunkthebevorrichtung des Schleppers getragen wird, während ihr hinteres
Ende auf einem am Pflug angebrachten Stell- oder Stützrad ruht relativ zu welchem der Rahmen des
Pflugs einstellbar ist Die vorgeschlagene hydraulische Steuervorrichtung gestattet, daß beide Enden des Pflugs
entsprechend dem Antriebsdrehmoment des Schleppers gleichzeitig angehoben oder abgesenkt werden. Durch
dieses gleichzeitige Heben oder Senken der Enden des Pflugs werden schnelle Veränderungen des Antriebsdrehmoments des Schleppers vermieden, wodurch die
Häufigkeit herabgesetzt werden kann, mit welcher die Arbeitshöhe bzw. Boden-Eindringtiefe des Bodenbearbeitungsgeräts
während der Arbeit geändert werden muß, um ein gleichmäßiges Drehmoment zu erhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schleppers gemäß der
Erfindung und einer von diesem gezogenen Egge,
Fig.2 eine schematische Darstellung des hydraulischen
Systems einer heb- und senkbaren Dreipunkthebevorrichtung am Schlepper und einer Hubvorrichtung
an der Egge, wobei der Strömungsverlauf beim Anheben gezeigt ist,
F i g. 3 das hydraulische System nach F i g. 2, wobei der Strömungsverlauf beim Absenken gezeigt ist.
Ein in der Zeichnung insgesamt mit 10 bezeichneter Schlepper hat eine heb- und senkbare Dreipunkthebevorrichtung
11, an welcher Bodenbearbeitungsgeräte oder sonstige Arbeitsgeräte, die vom Schlepper
getragen werden, aufgehängt werden können. Eine hydraulische Steuer- und Regeleinrichtung, mittels
welcher die Höhe der Dreipunkthebevorrichtung 11 eingestellt werden kann, ist beispielsweise in der US-PS
35 75 241 beschrieben. An diese bekannte Vorrichtung knüpft die nachstehend beschriebene Ausführung an.
Nach F i g. 1 ist das vom Schlepper 10 gezogene Bodenbearbeitungsgerät 12 eine mit Scheiben ausgebildete
Egge, die mit einer Zugstange 13 gelenkig am Schlepper angekuppelt ist. Die Kupplung ist mit 14
bezeichnet. Die Egge 12 hat ein oder mehrere Stellräder 15, über weiche sie sich wenigstens teilweise abstützt,
und die zum Einsteilen der Eindringtiefe der Egge in den Boden benutzt werden, wodurch die Zugbelastung des
Schleppers bestimmt wird. Zu diesem Zweck ist die Höhe eines Rahmens 16 der Egge mit bezüglich der
Stellräder 15 mittels eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders 17 in unterschiedlicher Höhe einstellbar.
Eggen dieser Art sind grundsätzlich bekannt, vergleiche
beispielsweise die US-PS 29 70 656.
Der Schlepper 10 ist mit einem Hydraulikzylinder 19 (F i g. 2 und 3) ausgerüstet der als einseitig beaufschlagter
Hubzylinder für die Dreipunkthebevorrichtung 11 dient Der Kolben 20 des Hydraulikzylinders 19 greift
über einen Stößel 22 und eine Verbindungsstange 24 an einer drehbar am Schlepper 10 gelagerten Schwenkwelle
21 an, welche wiederum über ein Gestänge, zu dem an den Enden der Schwenkwelle 21 angebrachte Hubarme
25, sich von diesen nach abwärts erstreckende Verbindungsstangen 26 und damit verbundene Zugstangen
27 gehören, auf die Dreipunkthebevorrichtung 11 des Schleppers 10 wirkt und diese hebt und senkt
Der Hydraulikzylinder 19 des Schleppers 10 wird mit Druckflüssigkeit mittels einer Pumpe 29 versorgt, deren
Antrieb vom Motor des Schleppers abgeleitet ist Ein Steuerventil 30, vorzugsweise ein Kolbenventil, reguliert
die Druckflüssigkeitszufuhr zum Zylinder 19, bei dessen Druckbeaufschlagung die Dreipunkthebevorrichtung
11 des Schleppers angehoben wird. Beim Anlassen von Druckflüssigkeit aus dem Zylinder 19 —
auch dieses wird mittels des Steuerventils 30 gesteuert — kann sich der Kolben 19 mit Bezug auf F i g. 2 nach
links bewegen und die Dreipunkthebevorrichtung 11 absenken.
Das Ventil 30 kann gemäß der US-PS 35 75 241 in Abhängigkeit vom Antriebsdrehmoment des Schleppers
gesteuert werden. Der Steuermechanismus besteht aus einer Drehmoment-Meß- oder Fühleinrichtung 31,
die beispielsweise in Form einer je nach Drehmoment mehr oder weniger weit nachgiebigen Kupplung im
Antriebsstrang des Schleppers zwischen dessen Getriebe und der Hinterachse vorliegen kann und über einen
Hebel 28 und ein Gestänge 33 auf einen schwebend gelagerten Hebel 32 wirkt. Das andere Ende des Hebels
32 wird in Abhängigkeit von der Verstellung der Höhe der Dreipunkthebevorrichtung 11 bewegt, und zwar
vorzugsweise mittels eines auf der Schwenkwelle 21 angebrachten Steuernockens 34. Eine Gestängeverbindung
35, die längs des schwebend gelagerten Hebels 32 bewegt werden kann, wirkt über einen Hebe! 36 auf das
Steuerventil 30, um darüber die Dreipunkthebevorrichtung 11 zu heben oder abzusenken. Indem die
Gestängeverbindung 35 weiter zu dem einen oder dem anderen Ende des schwebend gelagerten Hebels 32
gerückt wird, wird die Auswirkung von Drehmomentänderungen auf das Steuerventil 30 und damit das
Anheben bzw. Absenken der Dreipunkthebevorrichtung 11 verstärkt oder abgeschwächt. Dieses Steuersystem
ist in der US-PS 35 75 241 ausführlich beschrieben. Bei der hydraulischen Steuervorrichtung nach F i g. 2
und 3 sind die Hydraulikzylinder des Bodenbearbeitungsgeräts und der Dreipunkthebevorrichtung untereinander
so verbunden, daß sie gleichzeitig arbeiten. Zu diesem Zweck sind die Zylinder 17 und 19 in Serie
angeordnet, und zwar derart, daß aufgrund eines Signals der Drehmoment-Meßeinrichtung 31, welches die
Notwendigkeit eines Anhebens des Bodenbearbeitungsgeräts anzeigt, damit das Antriebsdrehmoment nicht
einen bestimmten Grenzwert übersteigt, Druckflüssigkeit von der Pumpe 29 der einen Seite des doppelt
wirkenden Hydraulikzylinders 17 zugeführt wird, wodurch dessen Kolben 37 in diejenige Richtung
*" verschoben wird, welche einem Anheben des Ackergeräts
entspricht, und gleichzeitig die hydraulische Flüssigkeit aus der anderen Seite des Hydraulikzylinders
17 zu dem Hydraulikzylinder 19 hin verdrängt wird,
durch welchen die Dreipunkthebevorrichtung 11 angehoben
wird (F i g. 2). Diese Bewegung hält an, bis das Drehmoment im Antriebsstrang auf einen bestimmten
Wert abgefallen ist.
Wenn die Drehmoment-Meßeinrichtung 31 anzeigt, daß ein Absenken des Bodenbearbeitungsgeräts erforderlich
ist, öffnet das Ventil 30 den Abfluß von Druckflüssigkeit vom einen Ende des Zylinders 17 zu
einem Sumpf, so daß sich der Kolben 37 mit Bezug auf Fig. 3 nach links bewegen kann und sich das
Bodenbearbeitungsgerät senkt. Gleichzeitig kann Druckflüssigkeit vom Hydraulikzylinder 19 des Schleppers
zum anderen Ende des Hydraulikzylinders 17 am Bodenbearbeitungsgerät abfließen, so daß sich auch die
Dreipunkthebevorrichtung 11 des Schleppers absenken kann (Fig. 3). Diese Bewegung dauert an, bis sich das
Antriebsdrehmoment auf einen vorbestimmten Wert erhöht hat.
Ferner ist ein Steuerventil 40 vorgesehen, mit dessen Hilfe die hydraulische Verbindung zwischen der Pumpe
29, dem Steuerventil 30, dem Hydraulikzylinder 19 am Schlepper und dem Hydraulikzylinder 17 am Bodenbearbeitungsgerät
wahlweise eingestellt werden kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Pumpe und das
Ventil 30 unmittelbar mit dem Hydraulikzylinder 19 des Schleppers verbunden werden, wenn nur die Dreipunkthebevorrichtung
11 gebraucht wird. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn mit einem am Schlepper
aufgehängten und von diesem getragenen Bodenbearbeitungsgerät gearbeitet wird. In seiner anderen
Schaltstellung verbindet das Steuerventil 40 die Pumpe 29 und das Ventil 30 mit dem einen Ende des
Hydraulikzylinders 17 des Bodenbearbeitungsgeräts und gleichzeitig das andere Ende des Hydraulikzylinders
17 mit dem Hydraulikzylinder 19 der heb- und senkbaren Dreipunkthebevorrichtung 11. Es sind
vorzugsweise schnell lösbare Kupplungen oder Anschlüsse vorgesehen, um Anschlußschläuche des Hydraulikzylinders
17 des Bodenbearbeitungsgeräts 12 mit dem hydraulischen System des Schleppers zu verbinden.
Um sicherzustellen, daß sich bei einem das Absenken eines von der Dreipunkthebevorrichtung 11 getragenen
Bodenbearbeitungsgeräts anzeigenden Signal die Dreipunkthebevorrichtung 11 tatsächlich senkt, ist zwischen
einem der Hubarme 25 und einem Befestigungspunkt am Rahmen des Schleppers eine Feder 41 aufgespannt,
welche ständig bestrebt ist, die Dreipunkthebevorrichtung 11 nach unten zu ziehen, und welche somit auch als
Vorspannung auf den Kolben 20 wirkt, die diesen mit Bezug auf F i g. 2 und 3 nach links zu verschieben
bestrebt ist, so daß im Zylinder 19 ein entsprechender Druck erzeugt und hydraulische Flüssigkeit zum
Hydraulikzylinder 17 hin verdrängt wird.
Claims (6)
1. Schlepper mit einer Dreipunkthebevorrichtung für ein Bodenbearbeitungsgerät, welche mittels
eines einfach wirkenden Hydraulikzylinders heb- ■>
und senkbar ist, dem Druckflüssigkeit über ein in Abhängigkeit vom Antriebsdrehmoment des
Schleppers steuerbares Ventil zuführbar ist, und mit hydraulischen Anschlüssen für einen Hydraulikzylinder
am Bodenbearbeitungsgerät, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (17)
am Bodenbearbeitungsgerät (12) ein doppelt wirkender Zylinder ist, dessen eine Seite an das Ventil
(30) und dessen andere Seite an den Hydraulikzylinder (19) der Dreipunkthebevorrichtung (11) anschließbar
ist, und daß hinter dem steuerbaren Ventil (30) ein Steuerventil (40) zur wahlweisen Verbindung
der hydraulischen Druckleitung mit dem Hydraulikzylinder (17) des Bodenbearbeitungsgerätes (12)
oder dem Hydraulikzylinder (19) der Dreipunkthebe vorrichtung (11) angeordnet ist
2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (17) des
Bodenbearbeitungsgeräts (12) durch eine einseitig wirkende Gewichts- oder Federkraft belastet ist,
welche dem hydraulischen Druck in dessen an das steuerbare Ventil (30) angeschlossener Seite entgegengerichtet
ist
3. Schlepper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem hydraulischen Druck in w
dem Hydraulikzylinder (19) der Dreipunkthebevorrichtung (11) eine Gewichts- oder Federkraft (41)
entgegengerichtet ist.
4. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumenverdrängung
des Kolbens (20) des Hydraulikzylinders (19) der Dreipunkthebevorrichtung (11) ein wenig
größer ist als die des Kolbens (37) des Hydraulikzylinders (17) des Bodenbearbeitungsgeräts (12).
5. Schlepper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Hydraulikzylinder (17) des
Bodenbearbeitungsgeräts (12) in einer Verbindungsleitung zwischen beiden Seiten des Zylinders ein
Ventil (39) angeordnet ist, welches in den Endstellungen des Kolbens (37) eine geöffnete und sonst eine *ϊ
geschlossene Stellung einnimmt.
6. Kombination eines Schleppers nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem gezogenen Bodenbearbeitungsgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß dessen Arbeitshöhe bzw. Boden-Eindringtiefe mittels einer so
an einem Rad (15) abgestützten Hubvorrichtung einstellbar ist, deren Hubantrieb der Hydraulikzylinder
(17) des Bodenbearbeitungsgeräts (12) bildet.
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