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DE2262617B2 - Erntemaschine, insbesondere fuer wurzelfruechte - Google Patents

Erntemaschine, insbesondere fuer wurzelfruechte

Info

Publication number
DE2262617B2
DE2262617B2 DE19722262617 DE2262617A DE2262617B2 DE 2262617 B2 DE2262617 B2 DE 2262617B2 DE 19722262617 DE19722262617 DE 19722262617 DE 2262617 A DE2262617 A DE 2262617A DE 2262617 B2 DE2262617 B2 DE 2262617B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
harvesting machine
horizontal conveyor
machine
harvesting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722262617
Other languages
English (en)
Other versions
DE2262617A1 (de
DE2262617C3 (de
Inventor
Richard Wayne; Zaun Richard David; Des Moines Ia. Hook (V.StA.)
Original Assignee
Deere & Co., Moline, 111. (V.St.A.), Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deere & Co., Moline, 111. (V.St.A.), Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim filed Critical Deere & Co., Moline, 111. (V.St.A.), Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim
Publication of DE2262617A1 publication Critical patent/DE2262617A1/de
Publication of DE2262617B2 publication Critical patent/DE2262617B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2262617C3 publication Critical patent/DE2262617C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/10Crop collecting devices, with or without weighing apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

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20
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntemaschine, insbesondere für Wurzelfrüchte, mit einer Erntebergungsvorrichtung und Fördereinrichtungen für das Erntegut, einem diesen zugeordneten Steilförderer und einem am oberen Ende des Steilförderers quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine angeordneten und verstell- und feststellbaren Horizontalförderer, dessen Drehrichtung umkehrbar ist.
Bei dieser bekannten Erntemaschine (FR-PS 9 45 510) ist der Horizontalförderer von einer rechten Arbeitsstellung in eine linke verstellbar. Beim Verstellen des Horizontalförderers von seiner einen Arbeitsstellung in die andere wird zwar ein Mittenbereich durchfahren, doch ist in diesem Bereich weder eine Feststellung noch ein Antrieb möglich. Ferner erweist sich als Nachteil, daß der Horizontalförderer in seinen beiden Arbeitsstellungen seitlich weit über die restliche Maschine hinaussteht, was auch bei nicht im Einsatz befindlichem Horizontalförderer der Fall ist. Hierzu wiederum ergibt sich bei Transportfahrten, daß die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Maximalbreite überschritten wird und somit ein Befahren von öffentlichen Straßen unzulässig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Horizontalförderer derart in eine Transportstellung verstellbar auszubilden, daß die Gesamtbreite der Erntemaschine nicht oder nur unwesentlich überschritten wird, wobei auch in der Transportstellung ein weiterer Einsatz der Erntemaschine gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Horizontalförderer von seiner Arbeitsstellung, in welcher er seitlich über den Umriß der Erntemaschine hinausragt und, in Fahrtrichtung der Erntemaschine gesehen, im Uhrzeigerdrehsinn umläuft, t>o in die Transportstellung, in der die Endteile des Horizontalförderers in etwa mit der seitlichen Begrenzung der Maschine abschließen, verstellbar ist, wobei der Horizontalförderer in der Transportstellung in der zur Drehrichtung in der Arbeitsstellung umgekehrten hr> Drehrichtung antreibbar ist und unterhalb seines Abgabeendes ein Sammelbehälter für das Erntegut voreesehen ist.
Auf diese Weise wird dadurch, daß die Endteile des Horizontalförderers in etwa mit der äußeren Begrenzung der Maschine abschließen, ein Überstehen des Horizontalförderers über die seitliche Begrenzung in der Transportstellung vermieden, wodurch letztlich die Maschine selbst bis auf die gesetzlich zulässige Breite ausgebaut werden kann, was ihre Gesamtkapazität erheblich vergrößert Neben der Vergrößerung der Gesamtkapazität wird aber auch die Einsatzmöglichkeit einer derartigen Maschine erheblich dadurch verbessert, daß auch bei Transportstellung des Horizontalförderers ein weiterer Einsatz der Maschine möglich ist, was sich insbesondere bei Kurvenfahrten und auch bei momentan nicht vorhandenem nebenherfahrendem Sammelwagen als vorteilhaft erweist, da dann in den Sammelbehälter der Erntemaschine gefördert werden kann.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Erntemaschine für Wurzelfrüchte in Seitenansicht,
F i g. 2 die Erntemaschine gemäß F i g. 1 in Rückansicht mit einem am oberen Ende eines Steilförderers angeordneten, in Arbeitsstellung befindlichen Horizontalförderer,
F i g. 3 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 2, jedoch den Horizontalförderer in Transportstellung darstellend.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Hauptrahmen einer Erntemaschine für Wurzelfrüchte, mit 12 sein Vorderrahmenteil, mit 14 sein Hinterrahmenteil, mit 16 ein linker Rahmenteil und mit 18 ein rechter Rahmenteil bezeichnet. Zwei Laufräder 20 sind an einer über Klammern 24 am Hinterrahmenteil 14 befestigten Gabel 22 gelagert.
Am vorderen Ende des Hauptrahmens 10 ist eine Anhängevorrichtung 26 vorgesehen.
Eine Erntebergungsvorrichtung in Form von Roderädern 28 ist über Tragarme 30 am Vorderrahmenteil 12 angeordnet, und Tragplatten 32, von denen je eine an jeder Seite des Hauptrahmens 10 vorgesehen ist und sich von dort nach unten erstreckt, nehmen im Bereich ihres vorderen Endes eine Querwelle 34 mit Fördersternen 36 auf. Ein Kettenförderer 38 liegt direkt hinter den Roderädern und fördert die Wurzelfrüchte nach oben und hinten in eine sich quer zum Kettenförderer erstreckende Mulde 40. Eine in der Mulde 40 angeordnete Förderschnecke 42 bewegt die darin befindlichen Wurzelfrüchte seitlich bis zu ihrem einen Ende, wo sie an das untere Ende eines Steilförderers bzw. einer Schneckenfördervorrichtung, die in einem Gehäuse 44 angeordnet, ist, abgegeben werden. Die Fördersterne 36, der Kettenförderer 38, die Förderschnecke 42 sowie die Schneckenfördervorrichtung werden alle über eine Gelenkwelle 45 vom ziehenden Fahrzeug aus angetrieben.
Zwei Eckplatten 46, die an den vertikal verlaufenden Seiten des Gehäuses 44 angeordnet sind, erstrecken sich von diesem aus nach hinten und nehmen zwei mit Abstand zueinander angeordnete, quer verlaufende Schienen 48 auf, die mit den Eckplatten 46 starr verbunden sind, quer zur Fahrtrichtung nach innen verlaufen und einen Teil der Fläche hinter der Mulde 40 und der Förderschnecke 42 überdecken. Ein Horizontalförderer 56 ist auf den Schienen 48 angeordnet und besteht unter anderem aus zwei länglichen, quer verlaufenden, mit Abstand zueinander angeordneten Platten 50 mit unteren an den Außenseiten der Schienen
48 vorbeilaufenden Enden. Zwei mit Abstand zueinander angeordnete Rollen 52 sind an der Innenseite einer jeden Platte 50 befestigt, stützen somit die Platten 50 auf tien Schienen 48 ab und nehmen endseitig zwei Führungsrollen 54 auf, die von einem endlosen, flexiblen Förderband bzw. einer Förderkette umschlungen sind. Die Führungsrollen 54 verbinden die Platten 50 miteinander. Außerdem können zusätzliche Verbindungselemente unterhalb des unteren Trums des Förderbandes vorgesehen werden, um den Horizontal· förderer noch verwindungssteifer zu machen. Zum Antrieb des Horizontalförderers ist im Bereich des vorderen Endes einer Platte 50 ein Hydromotor 58 angeordnet, der mit dem äußeren Ende einer Führungsrolle 54 verbunden b;t. Zwei Hydraulikleitungen 60 und 62 sind von dem Hydromotor 58 an der Außenseite des Gehäuses 44 nach unten geführt und an die hydraulische Anlage des Schleppers anschließbar.
Die Rollen 52 auf den Schienen 48 gestatten eine leichte Verstellung des Horizontalförderers 56 zwischen einer in F i g. 2 dargestellten Arbeitsstellung und einer in Fig.3 wiedergegebenen Transportstellung. Hierbei dient der untere Teil jeder Platte 50 als Führungselement für die Rollen 52 auf den Schienen 48. Nahe den inneren Enden der Schienen 48 ist in den Schienen je eine Bohrung und in den Platten 50 sind je zwei mit Abstand zueinander angeordnete Bohrungen 64 vorgesehen, die unterhalb der Rollen 52 liegen. Feststellbolzen bzw. Schrauben 66 werden durch die Bohrungen 64 in den Platten 50 und den Schienen 48 gesteckt, wodurch der obere Horizontalförderer wahlweise entweder in seiner normalen Arbeitsstellung oder in seiner Transportstellung feststellbar ist.
Im Arbeitseinsatz wird der Horizontalförderer 56 in seine Stellung gemäß F i g. 2 verschoben, wozu die Feststellbolzen 66 in die am inneren Ende der Platten 50 vorgesehenen Bohrungen 64 eingeführt werden. Das Förderband des Horizontalfördeiers 56 wird im Uhrzeigerdrehsinn gemäß Fig.2 angetrieben, so daß das Erntegut, das über den Steilförderer auf den Horizonalförderer 56 abgegeben wird, nach außen in einen Behälter bzw. in ein Anhängefahrzeug, das neben der Erntemaschine herfährt, abgegeben wird. Durch Richtungsänderung des Druckmediums kann der Hydromotor 58 entgegengesetzt angetrieben werden, so daß das Förderband entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn angetrieben wird, um das Erntegut bzw. die Wurzelfrüchte in einen Tank abzugeben, der beispielsweise unterhalb des Horizontalförderers vorgesehen und nach Befüllung wieder entfernt bzw. in ein bereitstehendes Anhängefahrzeug entleert werden kann.
Die in F i g. 2 dargestellte Erntemaschine ist für eine Transportfahrt auf öffentlichen Straßen zu breit und muß daher in ihrer Breite verkleinert werden. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Feststellbolzen 66 entfernt werden und der obere Horizontalförderer nach innen in eine Stellung gemäß F i g. 3 verstellt wird, in der das äußerste Ende des Horizontalförderers in etwa in der gleichen Ebene wie die vertikal verlaufende Außenwand den Steilförderers liegt. Danach werden die Feststeilbo!- zen 66 in die zwischen den Rollen vorgesehenen Bohrungen 64 eingeführt, so daß der Horizontalförderer in seiner Transportstellung gesichert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Erntemaschine, insbesondere für Wurzelfrüchte, mit einer Erntebergungsvorrichtung und Fördereinrichtungen für das Erntegut, einem diesen zugeordneten Steilförderer und einem am oberen Ende des Steilförderers quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine angeordneten und verstell- und feststellbaren Horizontalförderer, dessen seiner Drehrichtung umkehrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalförderer (56) von seiner Arbeitsstellung in welcher er seitlich über den Umriß der Erntemaschine hinausragt und, in Fahrtrichtung der Erntemaschine gesehen, im Uhrzeigersinn umläuft, in die Transportstellung, in der die Endteile des Horizontalförderers in etwa mit der seitlichen Begrenzung der Maschine abschließen, verstellbar ist, wobei der Horizontalförderer in der Transportstellung in der zur Drehrichtung in der Arbeitsstellung umgekehrten Drehrichtung antreibbar ist, und unterhalb seines Abgabeendes ein Sammelbehälter für das Erntegut vorgesehen ist.
    IO
DE2262617A 1972-02-28 1972-12-21 Erntemaschine, insbesondere für Wurzelfrüchte Expired DE2262617C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US22966972A 1972-02-28 1972-02-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2262617A1 DE2262617A1 (de) 1973-09-06
DE2262617B2 true DE2262617B2 (de) 1978-01-12
DE2262617C3 DE2262617C3 (de) 1978-09-07

Family

ID=22862210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2262617A Expired DE2262617C3 (de) 1972-02-28 1972-12-21 Erntemaschine, insbesondere für Wurzelfrüchte

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3757867A (de)
CA (2) CA948857A (de)
DE (1) DE2262617C3 (de)
ES (1) ES412108A1 (de)
FR (1) FR2174009B1 (de)
GB (1) GB1405371A (de)
HU (1) HU170800B (de)
IT (1) IT986035B (de)
NL (1) NL7302450A (de)
RO (1) RO60392A (de)
TR (1) TR17256A (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
YU11773A (en) 1980-09-25
DE2262617A1 (de) 1973-09-06
CA948857A (en) 1974-06-11
RO60392A (de) 1976-06-15
IT986035B (it) 1975-01-10
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NL7302450A (de) 1973-08-30
YU35415B (en) 1981-02-28
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