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DE2262080A1 - Einrichtung an feuerwehrfahrzeugen zum be- oder entladen von geraeten - Google Patents

Einrichtung an feuerwehrfahrzeugen zum be- oder entladen von geraeten

Info

Publication number
DE2262080A1
DE2262080A1 DE19722262080 DE2262080A DE2262080A1 DE 2262080 A1 DE2262080 A1 DE 2262080A1 DE 19722262080 DE19722262080 DE 19722262080 DE 2262080 A DE2262080 A DE 2262080A DE 2262080 A1 DE2262080 A1 DE 2262080A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide rails
platform
loading
removal opening
support frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722262080
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Eickhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE19722262080 priority Critical patent/DE2262080A1/de
Publication of DE2262080A1 publication Critical patent/DE2262080A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load
    • B60P1/4421Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load the loading platform being carried in at least one vertical guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung an FeuerwehrfahrzeUgbn zum Be- oder Entladen von Geräte Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Feuerwehrfahrzeugen zum Be- oder Entladen von Geraten mittels einer außerhalb des Laderaums angeordneten höhenverstellbaren Plattform, die an einem Traggestell befestigt ist, das in test mit dem Fahrzeugaufbau verbundenen Führungsschienen gehalten ist.
  • Es ist ein Feuerwehrfahrzeug mit einer Einrichtung deir genannten Art bekannt, die an der Rückseite des Laderaums angebracht ist und deren Führungsschienen dem Verlauf des Aufbaugerippes entsprechen und an diesem fest angebracht sind. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Plattform mit-dem entnommenen Gerät direkt vor der Rückwand ohne Abstand zu dieser auf den Boden abgesetzt wird und daher nur unter großen Schwierigkeiten vom Bedienungspersonal von der Plattform weggenommen werden kann.
  • Hinzu kommt, daß für den Anbau der Einrichtung an einer Seitenwand des Laderaums die betreffende Wand als klapp- oder schwenkbare Tür ausgebildet werden muß, was einen erheblich-en konstruktiven Aufwand erfordert, der das ganze Fahrzeug verteuert.
  • Außerdem ist zu berücksichtigen, daß die Entnahmeeinrichtung an eine bestimmte Entnahmeöffnung des Laderaums gebunden ist, die nicht wahlweise an verschiedene Entnahmeöffnungen des G-räteraums versetzt werden kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die bekannte Einrichtung so zu verbessern, daß deren Nachtaile beseitigt werden.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, den die Führungsschienen gegenüber der Fahrzeughochachse geneigt verlaufen, so daß die auf dem Boden stehende Plattform vom Fahrzeug einen Abstand hat.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, dan das auf dem Boden abgesetzte schwere Feuerwehrgerät, z.B. eine Feuerlöschpumpe, bequem von der Plattform abgenommen werden kann, da das zum Laderaum weisende Ende des Geräts vom Fahrzeug freisteht und somit für die Feuerwehrmänner gut zugänglich ist.
  • Ein einwandfreies Gleiten des Traggestells innerhalb der FUh rungsschienen läßt sich dadurch erreichen, daß das Traggestell" durch Laufrollen in den Führungsschienen verschiebbar gehalten ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Führungsschienen des Traggestells unabhängig vom Fahrzeugaufbau an einem Schlitten befestigt sind, der in Gleitbahnen des Ladehodens horizontal verschiebbär ist. Diese AusfUhrung hat den Vorteil, daß die Entnahmeeinrichtun' in der konstruktiven Gestaltung nicht an das Aufbaugerippe angepaßt werden muß und daher wesentlich einfacher gestal-tet und den jeweiligen Forderungen der Kunden'besser angepaßt werden kann.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist es zweckmäßig, die Führungsschienen im Laderaum nahe der Entnahmeöffnung mit ih-rem oberen Ende,-um eine im wesentlichen parallel zur. Ebene der Entnahmeöffnung horizontal liegende Achse schwenkbar mit dem Aufbau zu verbinden und das untere, an den Ladeboden angrenzende Ende der Führungsschienen über scherenartig miteinander verbundene Lenker am Ladeboden anzubring,en. Eine solche Gestaltung der Entnahmeeinrichtung ermöglicht es, ihre wichtigsten Teile wie Führungsschienen, Traggestell und Plattform im- Fahrzeug auf -engs.tem Raum unterzubringen, ohne daß der Zugang und die Lagerung. der anderen Gerätebehind-ert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht dann, daß die Führungsschienen über je einen am oberen und unteren Ende angreifenden Lenker in der Art,eines Paralleiogrammgestänges mit dem-Fahrzeugaufbau schwenkbar verbunden sind. Eine zweckmäßige und vereinfachte Ausführungsform der Erfindung ist daduch gekennzeichnet, daß die Plattform in an sich bekannter Weise um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Traggestell verbunden ist und wählen des Transports im wesentlichen parallel in der, Ebene der Entnahmeöffnung steht, wobei deren Rückseite eine durchgehende glatte der Entnahmeöffnung angepaßte, Fläche bildet, die gleichzeit,ig als Verschlußelement, z.B. Klappe oder Tür, der Entnahmeöffnung dient.
  • Zum Anheben oder Absenken der Plattfona ist ein Kurbel- oder Ratschentrieb vorgesehen. Unabhangig hiervon ist s denkbar, zum Heben oder Senken der Plattform pneumatische bzw. hydraulische Hubzylinder mit Hand- oder Motorpumpe zu verwenden In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in einer scheinatischen Seitenansicht die in Geräteraum an einen Schlitten horizontal verschiebbare Be- oder Entladeeinrichtung, Fig. 2 die Be- oder Entladeeinrichtung nach Fig, 1 aus dem Laderaum verschoben, Fig. 3 die im Bereich der Entnahmeöffnung UM eine horizontale Achse schwenkbare Be- oder Entladeeinrichtung, Fig. 4 die Einrichtung gemäß Fig, 3 aus dein Laderaum geschwenkt, Fig. 5 in der Seitenansicht die Be- oder Entladeeinrichtung an Parallelogrammlenkern schwenkbar angelenkt, Fig. 6 die Einrichtung gemäß Fig. S aus dem Laderaum geschwenkt, Fig. 7 schematisch in der Seitenansicht die Entnahmeeinrichtung mit fest im Aufbaugerippe angebrachten Führungsschienen, Fig. 8 die Entnahmeeinrichtung gemäß Fig. 7 außerhalb des Laderaums nach unten abgesenkt, Fig. 9 schematisch in der Seitenansicht die im Laderaum eingeklappte Be- oder Entladeeinrichtung mit schwenkbarer Plattform und daran angebrachter Tür oder Klappe als Verschlußelement der Entnahmeöffnung, Fig. 10 die Entnahmeeinrichtung nach Fig. 9 mit außerhalb des Laderaums abgesenkter Plattform.
  • Ein nicht näher dargestelltes Feuerlöschfahrzeug hat eine Be-oder Entladeelnrichtung, die aus einer Plattform 1 besteht, auf der das Feuerwehrgerät, a.B. eine Feuerldschpumpe 2, abgestellt wird. Die Plattform 1 ist mit einem Traggestell 3 verbunden, das mittels Laufrollen 4 in FUhrungsschienen 5 vertikal verschiebbar gehalten ist. Die Plattform 1 ist entweder wie die Fig. 1 und 2 zeigen fest mit dem Traggestell 3 verbunden oder gemäß den Fig. 2 bis 10 schwenkbar am Traggestell angelenkt.
  • Die Führungsschienen 5 verlaufen gegenüber der Fahrzeughochachse geneigt, so daß die auf dem Boden stehende Plattform vom Fahrzeug einen Abstand hat. Zum Anheben oder Absenken der Plattform werden aus den Figuren nicht ersichtliche hydraulische Hubzylinder oder ein mechanischer Kurbel- bzw Ratschentrieb verwendet, die jeweils an den Führungsschienen 5 und dem Traggestell 3 angreifen.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die Be- oder Entladeeinrichtung unabhängig vom Fahrzeugauftau an einem Schlitten 6 angebracht, der in Gleitbahnen 7 des Ladebodens 8 horizontal verschiebbar ist.
  • Gemäß Fig. 1 befindet sich die Feuerlöschpumpe im Laderaum in Transportstellung. Eine Außenwand 9 des Laderaums ist durch strich-punktierte Linien angedeutet. In Fig. 2 wurde die Beladeeinrichtung mit Hilfe des Schlittens 6 außerhalb des Laderaums bis vor den Außenwand 9 des Aufbaues verschoben und die Plattform 1 mit der Feuerlöschpumpe 2 aus Boden hin abgesenkt.
  • Geiß den Fig. 3 und 4 sind die Führungsschienen 5 im Laderaum nahe der Entnahmeöffnung mit ihre oberen Ende um eine in wesentlichen parallel zur Entnahmffnung und horizontal liegende Achae 10 schwenkbar am Aufbau angebracht. Das untere Ende der Führungsschienen 5 ist über scherenartig miteinander verbundene Lenker 11, 12 an Ladeboden 8 gehalten. Die Plattform 1 ist am Traggestell 3 klappbar angelenkt. Während der Fahrt steht die Feuerlöschpumpe 2 im Laderaum zwischen besonderen Halteschienen 13 des Ladebodens 8. Die FUhrungsschienen 5 hängen zusammen mit dem Traggestell 3 und der Plattform 1 im wesentlichen senkrecht zwischen Feuerlöschpumpe 2 und der Außenwand 9, Zur Entnahme der Feuerlöschpumpe wird die Plattform in eine horizontale Lage gebracht und die PUhrungsschlenen 5 soweit aus dem Laderaum herausgeschwenkt, daß die beiden Lenker ll, 12 in einer gestreckten Lage zueinander stehen. In dieser Stellung (Fig. 4) verlaufen die F(1hrungsschienen geneigt zur Fahrzeughochachse, so daß die abgesenkte Plattform mit des FEuerlöschgerät von der Fahrzeugaußenwand 9 einen Abstand hat.
  • Bei der Be- und Entladeeinrichtung der Fig 5 und 6 sind die Führungsschienen 5 jeweils am oberen und unteren Ende über Lenker 14, 15 in der Art eines Parallelograais schwenkbar mit dein Aufbaugerippe verbunden. Die Gelenkpunkte der Lenker 14, 15 an der F,Uhrungsschiene 5 und am Fahrzeuggerippe sind so gewählt daß die Führungsschiene 5 eine geneigte Lage gegenÜber den Autenwänden 9 des Fahrzeugs hat. Die in den Laderaum eingeschwenkte Be- oder Entladeeinrichtung nach Fig. 5 wird zur Entnahme der Feuerlöschpumpe 2 soweit aus dem Laderaum parallel verschwenkt, daß zumindest ihr unterer Teil mit der Plattform 1 vor der Wand 9 des Fahrzeugaufbaus liegt.
  • In den Fig. 7 und 8 sind die gegenüber der Fahrzeughochachse geneigt verlaufenden FÜhrungsschienen ,5' 6 mit dem Aufbaugerippe des Laderaums starr verbunden.
  • In den Fig. 9 und 10 sind die Führungsschienen 5 gemäß der AusfÜhrung in Fig. 3 schwenkbar am Aufbaugerippe des Laderaums angebracht. An der klappbaren Plattform 1 ist ein als TUr oder Klappe ausgebildetes Verschlußelement 16 befestigt, durch das die Entnahmeöffnung in der Außenwand 9 des Laderaums verschlossen wird. Mit dem Öffnen des Laderaums wird die Entnahmeeinrichtung (Fig. 10) gleichzeitig mit nach außen vor den Laderaum geschwenkt. Das Feuerwehrgerät ist also mit dem Öffnen des Laderaums direkt zugänglich.

Claims (8)

P a t e ntt a n g p r u c h e
1. Einrichtung an Feuerwehrfahrzeugen zum Be- oder Entladen von Geräten mittels einer außerhalb des Laderaums höhenverstellbaren Plattform, die an einem Traggestell befestigt ist, das in fest mit dem Fahrzeugaufbau verbundenen Führungsschienen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5) gegenüber der Fahrzeughochachse geneigt verlaufen, so daß die auf dem Boden stehende Plattform (1) VOM Fahrzeug einen Abstand hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (3) innerhalb der Führungsschienen (5) durch Laufrollen (4) verschiebbar gehalten ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5) unabhängig VOM Fahrzeugaufbau an einem Schlitten (6) befestigt sind, der in Gleitbahnen (7) des Ladebodens (8) horizontal verschiebbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5) im Laderaum nahe der Entnahmeöffnung mit ihrem oberen Ende um eine im wesentlichen parallel zur gntnahmeöffnung horizontal liegende Achse (10) schwenkbar att dem Aufbau verbunden ist, wobei das untere an den Ladeboden (8) angrenzende Ende der Führungsschienen (S) Über scherenartig miteinander verbundene Lenker (11, 2) am Ladeboden (8) angreift.
5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5) Über je einen am oberen und unteren Ende angreifenden Lenker (14, 15) in der Art eines Parallelogrammes mit dem Fahrzeugaufbau schwenkbar verbunden sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1) in an sich bekannter Weise um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Traggestell (3) verbunden ist und während des Transports im wesentlichen prallel in der Ebene der Entnahmeöffnung steht, wobei deren Rückseite eine durchgehende glatte der Entnahmeöffnung angepaßte Fläche bildet, die gleichzeitig als Verschlußelement (16) der Entnahmeöffnung dient.
7. Einrichtung nach einem,der Ansprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben oder Senken der Plattform (1) ein Kurbel- oder Ratschentrieb vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken der Plattforn (1) pneumatisch. oder hjdraulische Hubzylinder mit Hand- oder Motorpumpe vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2453050A1 (fr) * 1979-04-02 1980-10-31 Bourgeois Sa Ets Dispositif permettant d'escamoter les bras supports de plateau des hayons elevateurs montes dans les petits vehicules
FR2469318A1 (fr) * 1979-11-16 1981-05-22 Bourgeois Jacques Dispositif de chargement du type hayon elevateur escamotable a l'interieur d'un vehicule

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EP0029393A2 (de) * 1979-11-16 1981-05-27 Jacques Bourgeois Ladevorrichtung von der Art einer Hebebühne, die ins Innere eines Fahrzeuges einklappbar ist
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