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DE2261655A1 - In einer wand o. dgl. zu befestigende haltevorrichtung - Google Patents

In einer wand o. dgl. zu befestigende haltevorrichtung

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Publication number
DE2261655A1
DE2261655A1 DE19722261655 DE2261655A DE2261655A1 DE 2261655 A1 DE2261655 A1 DE 2261655A1 DE 19722261655 DE19722261655 DE 19722261655 DE 2261655 A DE2261655 A DE 2261655A DE 2261655 A1 DE2261655 A1 DE 2261655A1
Authority
DE
Germany
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dowel
pin
wall
expansion
holding device
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722261655
Other languages
English (en)
Inventor
Maryan Talan
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Publication date
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Publication of DE2261655A1 publication Critical patent/DE2261655A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Maryan TALAN7 Paris Vl0-/ Frankreich, 68 rue Bonaparte
In einer Wand ο. dgl, zu befestigende Haltevorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine in einer Wand ο. dgl. zu befestigende Haltevorrichtung, wie sie zum Aufhängen oder Anbringen beliebiger Gegenstände gebraucht wird, in Fällen bei denen ein direktes Eindrehen von Schrauben nicht möglich ist. Dies ist insbesondere der Fall, wenn Gegenstände an einer Mauer mit einer Putzschicht oder einer Schicht aus anderem bröckeligem Material befestigt werden sollen. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung, die aus der Kombination eines in ein Loch in der Wand ο, dgl. einzusetzenden Spreizdübel und einem Spreizstift besteht, der in das Innere des Dübels eingeführt wird und diesen spreizt und damit in der Wand festhält, wobei ein Ende des Spreizstiftes aus dem Dübel herausragt und als Befestigungsbolzen für beliebige zu befestigende Gegenstände dient. Der Spreizstift wird dabei durch Zacken auf seiner Oberfläche und durch entsprechende Kerben im Inneren des Spreizdübels festgehalten.
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Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben den Mangel, daß sich der Dübel nicht genügend wirksam in seiner Bohrung befestigen läßt. Dieser Nachteil beruht auf der gleichförmigen Ausbildung der Zacken auf dem Spreizstift und der entsprechenden Einkerbungen auf der Innenseite des Dübels. Demgemäß wird beim Einführen des Stiftes in den Dübel dieser zunächst gespreizt, kurz bevor die Erhebungen auf der Stiftaußenseite in die Vertiefungen der Dubelinnenseite eintreten. Diese Spreizung der verschiedenen Teile des Dübels wird dadurch ermöglicht, daß diese durch Längsschlitze voneinander getrennt sind. Die Auseinanderspreizung des Dübels geht jedoch sofort zurück, wenn der Spreizstift ganz eingeführt ist und seine Zacken in die entsprechenden Kerben des Dübels eingreifen·
Dieser Vorgang wiederholt sich beim Einführen des Stiftes in den Dübel mehrere Male bis die endgültige Stellung erreicht ist und die Zacken des Stiftes in die Vertiefungen eingreifen. Dies hat zur Folge, daß das Material ermüdet und stark abgenutzt wird. Die Zacken des Stiftes füllen die Einkerbungen im Dübel nicht mehr voll aus, so daß ein geringes Spiel zwischen Dübel und Spreizstift entsteht. Die Befestigung des Dübels ist in solchen Fällen nicht mehr ausreichend. Die Anwendungsmöglichkeiten eines solchen Dübels sind dadurch stark eingeschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aufgeführten Nachteile zu vermeiden und eine Haltevorrichtung zu schaffen, die unverrückbar festsitzt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sowohl die äußere Oberfläche des Stiftes als auch die Innenfläche des Dübels mindestens in je zwei sich längs erstreckende Bereiche aufgeteilt sind, wobei in einem davon eine sich Über dessen volle Länge oder nur einen Teil derselben ersteckende Aufeinanderfolge von Zähnen, Erbebungen o. dgl. angeordnet ist, während in dem zweiten Bereich, sich über die volle oder einen Teil der Dübel- bzw. Stiftlänge hinwegerstreckende den Dübel aufspreizende Gleitfiächen vorgesehen sind.
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Beim Einführen des Stiftes in den Dübel stehen sich die gezahnten Flächen beider Teile gegenüber· Wenn die Zähne schließlich in Eingriff kommen, Hegen die Gleitflächen beider Teile aufeinander und halten beim Gleiten engen Kontakt. Der Vorteil dabei ist, daß sich der Dübel beim Einführen des Stiftes Stück für Stück ausdehnt und schließlich in seiner Endstellung stabil befestigt ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Dübel kontinuierlich ausgedehnt, wobei die größte Ausdehnung erreicht wird, wenn der Stift seine Endstellung erreicht hat, was eine sehr wirksame Befestigung des Dübels in seiner Bohrung zur Folge hat.
Mit besonderem Vorteil weisen der Stift und die Dübelöffnung im Querschnitt eine polygonale Form auf, wobei die Verankerungszähne auf wenigstens einer Polygonseite des Stiftes und der clementsprechenden Innenseite des Dübels angeordnet sind und die übrigen Polygonseiten auf mindestens einem Teil ihrer Länge den Dübel aufspreizende Gleitflächen sind. Zweckmäßig ist der Stift langer als der Dübel und an seinem vorderen Ende mit einem Spreizkopf versehen, um eine besonders starke Ausdehnung des Dübelendes beim vollständigen Einführen des Stiftes in das innere des Dübels zu bewirken.
Andererseits ist das hintere, aus dem Dübel nach außen vorstehende Ende des Stiftes mit einem Bund o. dgl. versehen, der einen Anschlag beim Ein -führen des Stiftes bildet. Vor dem Anschlag sitzt ein Gewindeansatz bzw. eine mit Gewinde versehene Bohrung zur Anbringung von Befestigungselementen o. dgl.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung erläutert, die sich dabei auf die beigefügten Zeichnungen bezieht.
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Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der einzelnen
Teile der Befestigungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung
vor der Befestigung;
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Spreizstift entspre
chend der Linie III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung
wie in Fig. 2, jedoch beim Einführen des Spreizstiftes in den Dübel;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die beiden Teile
entlang der Linie V in Fig. 4, jedoch mit vollständig eingeführtem Spreizstift und
Fig. 6 u. 7 Querschnitte durch verschiedene Ausfuhr rungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Wie bereits gesagt, besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem Spreizdübel 1 und einem Spreiz- und Befestigungsstift 2.
Der Dübel 1 ist aus verformbaren Material, wie beispielsweise Kunststoff, hergestellt. Er ist hohl und mit mehreren Längsschlitzen 3 versehen, die sich zumindest teilweise Über seine Länge erstrecken. Durch diese Einschnitte werden voneinander getrennte Zungen 4 gebildet, die auseinandergespreizt werden können.
Diese Zungen sind alle untereinander an einem Ende des Dübels verbunden, d. h. auf der Seite des Dübels die nicht in die Bohrung eingeführt wird. An dieser Seite des Dübels ist gleichzeitig eine Scheibe 5 vorgesehen, die als Anschlag für den Dübel dient. Diese Scheibe kann einen radialen Einschnitt
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aufweisen, der jedoch nicht unbedingt erforderlich ist.
Die Schlitze können auch durch Einkerbungen ersetzt werden, so daß die verschiedenen Zungen 4 durch eine dünne Materialschicht miteinander verbunden sind, die jedoch beim Spreizen des Dübels sofort einreißt.
An einem Ende ist der Spreizstift 2 mit einem Bund 7 ausgestattet, die an die entsprechende Scheibe 5 des Dübels 1 zu liegen kommt. Vor dem Bund ist ein Gewindekopf 8 vorgesehen, auf den die Mutter 9 gedreht werden kann. Dieser Kopf 8 bleibt nach dem Einführen in den Dübel außerhalb, so daß er als Befestigungsbolzen dient, wobei der zu befestigende Gegenstand über den Kopf 8 gesteckt wird.
Der Kopf 8 kann auch mit einer Bohrung 10 versehen sein, Inder ein Gewinde vorgesehen sein kann. Es läßt sich dann eine Schraube hineindrehen, so daß ein Gegenstand auch auf diese Weise befestigt werden kann.
Der Spreizstift 2 hat ebenso wie das Innere des Dübels 1 einen vieleckigen (polygonalen) Querschnitt, beispielsweise einen rechteckigem
Auf zwei der einander gegenüberliegenden Seiten des Spreizstiftes 2 sind eine Anzahl von Befestigungszähnen 11 vorgesehen. Die Zähne 11 sind vorteilhafter Weise sägezahnartig ausgebildet. Sie hinterfassen die entgegengerichteten Zähne 12 auf den beiden gegenüberliegenden Flächen an der Innenseite des Dübels 1,
Die anderen beiden Seiten 13 des Stiftes sind glatt. Sie sind jedoch keilförmig ausgebildet, so daß sie den Dübel beim Einführen des Stiftes auseinanderspreizen.
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Aus diesem Grund ist die Höhe I j an der rückwärtigen Seite der gezahnten Fläche 11 des Stiftes größer als die Höhe I2 der gleichen Flache an der mit 14 bezeichneten Vorderseite des Stiftes.
Auf der Innenseite des Dübels sind ebenfalls zwei einander gegenüberliegende glatte keilförmig sich verengende Flächen vorhanden, die an den Flächen des Stiftes zur Anlage kommen.
Obwohl der Innenraum des Dübels einen eckigen Querschnitt hat, ist der Dübel auf der Außenseite vorzugsweise rund, so daß die den Dübel aufnehmende Bohrung D leichter ausgeführt werden kann.
Vorteilhafter Weise sind auf der Außenseite des Dübels 1 eine Anzahl Zähne vorgesehen, die der besseren Befestigung des Dübels in der Bohrung D dienen sollen. Diese Zähne können ebenfalls sägezahnähnlich ausgebildet sein.
Die Länge I] des Stiftes 2, die in das Innere des Dübels 1 eingeführt wird, ist größer als die Länge I2 des Dübels. Wenn der Stift 2 vollständig in den Dübel eingesetzt ist, ragt der am Vorderende vorgesehene Spreizkopf 14 über das entsprechende Ende des Dübels hinaus. Auf diese Weise kann eine besonders starke Spreizung des Dübelendes erfolgen. Zu diesem Zweck muß das Vorderende 14 des Spreizstiftes 2 stark keilförmig ausgebildet sein·
Um z# B. eine Platte P an der Wand M mit der vorliegenden Vorrichtung zu befestigen, muß zunächst ein Loch D als Aufnahme für den Dübel 1 in die Wand gebohrt werden. Diese Bohrung hat den gleichen Durchmesser wie der zu verwendende Dübel. Dieser wird in die Bohrung eingeführt, bis die Scheibe 5 an der Wand M anliegt. Danach wird der Spreizstift 2 in den Dübel eingesetzt.
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Beim Einführen des Stiftes in den Dübel greifen die Zähne 11 nacheinander in die verschiedenen Kerben 12 im Inneren des Dübels ein. Gleichzeitig gleitet die Seite 13 des Stiftes auf den entsprechenden Keilflächen im Inneren des Dübels, so daß dieser aufgespreizt wird. Ist der Stift vollständig eingeführt, so stehen alle Zähne des Stiftes mit den entsprechenden Kerben des Dübels im Eingriff.
Unter diesen Bedingungen zieht sich der Dübel nach Einführen des Spreizstiftes nicht wieder zusammen, wie das bei herkömmlichen Dübeln der Fall ist. Dadurch werden die obengenanten Nachteile und die damit verbundene Bildung eines Spieles zwischen Dübel und der ihn aufnehmenden Wand vermieden.
Durch die keilförmig angeordneten Gleitflächen 13 des Stiftes wird der Dübel bei Einführen des Stiftes auseinandergespreizt. Dabei ,ist die Oberfläche der verschiedenen Stiftquerschnitte wichtiger als die Innenseiten des Dübels, da sich der Stift im Ruhezustand befindet. ·
Beim Einführen des Spreizstiftes in den Dübel werden die Zungen 4 abgespreizt, die sich infolgedessen in der Bohrung D festklemmen. Die Befestigung ist besonders wirksam, wenn der Dübel am Ende durch die besondere Form des Kopfes 14 des Spreizstiftes stärker gespreizt wird als der übrige Teil des Dübels. Der Spreizstiftkopf ist dazu am Ende 14 stark keilförmig ausgebildet, ebenso wie die entsprechenden Innenseiten des Dübels. Es ist dadurch ein ausgezeichneter Halt des Dübels in der Bohrung gewährleistet.
Der Spreizstift wird durch die ineinanderfassenden Zahnreihen 11 und 12 auf den Stift und im Innern des Dübels festgehalten. Auf diese Weise kann er sich nicht versehentlich aus dem Dübel lösen.
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Der äußere Teil 8 kann als Befestigungsorgan fUr die verschiedensten Gegenstände benutzt werden. Um eine Platte P zu befestigen, wird diese mit einem Loch 16 Über den Gewindeansatz 8 gefuhrt und anschließend mit der Mütter 9 festgeschraubt und gesichert.
Die Platte kann auch mittels einer Schraube befestigt werden, die in die Bohrung 10 im Kopf 8 des Dübels eingedreht wird.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist vorteilhafter als herkömmliche Einrichtungen, bei denen gewöhnliche Schrauben verwendet werden. Bei diesen ist es nämlich erforderlich, fUr {ede Schraubengröße und jeden Schraubendurchmesser einen speziellen Dübel anzufertigen, da sonst kein ausreichender Halt gewährleistet ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung jedoch ist es möglich, daß um den Gewindeansatz 8 ein gewisses Spiel vorhanden sein kann, so daß sich mit einer Dübel ty pe verschiedene Gegenstände mit verschieden großen Bohrungen befestigen lassen.
Beim Einfuhren des Stiftes 2 in den Dübel 1 werden die Zahnreihen 11 und 12 und die Seitenflächen 13 mit den entsprechenden Seiten im Innern des Dübels in Eingriff gebracht. Die Anordnung dieser verschieden gezahnten und nicht gezahnten Flächen ist besonders einfach, wenn der Stift 2 rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Rechteckform kann noch weiter verbessert werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Der Spreizstift 2a hat hier zwei Gleitflächen 13a, die sehr viel breiter sind als die beiden Übrigen Seiten, die die Befestigungszähne 11 α tragen. Der Innenquerschnitt des Dübels muß natürlich dem Querschnitt des Stiftes genau angepaßt sein.
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Der Querschnitt des Spreizstiftes und des Dübels ist jedoch nicht auf rechteckige Formen begrenzt. Es können beliebige andere vieleckige Querschnitte benutzt werden, wie beispielsweise ein Dreiecksquerschnitt, der in Fig. 7 dargestellt ist. Der Spreizstift 2b mit dreieckigem Querschnitt hat in diesem Fall zwei Gleitflächen 13b uncknur eine Fläche mit den Befestigungszähnen Ub. Der dazugehörige Dübel muß natürlich die entsprechende Form aufweisen.
Im übrigen kann der Spreizstift auch einen runden Querschnitt aufweisen, vorausgesetzt, daß jeweils voneinander getrennte Flächen zum Ausspreizen des Dübels und mit Zähnen versehene Flächen zum Festhalten des Stiftes vorhanden sind. Der zugehörige Dübel muß natürlich eine dazu passende Innenform aufweisen.
Außerdem ist es nicht erforderlich, daß der Spreizstift auf seiner ganzen Länge Spreizflächen aufweist. Sie können sich beispielsweise nur an seinem Vorderende befinden, was ebenfalls eine ausreichende Befestigung des Dübels in der Aufnahmebohrung ermöglicht.
Die erfindüngsgemäße Vorrichtung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen. Der Dübel braucht so beispielsweise nicht, wie oben beschrieben, aus Kunststoff bestehen, er kann gegebenenfalls auch aus Metall hergestellt sein.
Die Vorrichtung kann verwendet werden, um einen beliebigen Gegenstand an einer Wand zu befestigen, wenn ein direktes Einschrauben einer Schraube o. dgl. nicht möglich ist. Der Dübel muß jedoch nicht unbedingt nur in Wände eingesetzt werden, sondern kann auch in beliebig anderen Gegenständen verwendet werden, bei denen ein bloßes Einschrauben von Schrauben schwer oder nicht möglich ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    7ν}η einer Wand ο. dgl, zu befestigende Haltevorrichtung, die im wesentlichen aus einem in eine Bohrung der Wand einzustreckenden Spreizdübel und einem in das Innere des Dübels einzuführenden Spreizstift besteht, der mit Zähnen o. dgl. versehen ist, die sein Herausrutschen verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die äußere Oberfläche des Stiftes (2) als auch die Innenfläche des Dübels (1) mindestens in je zwei sich längs erstreckende Bereiche (11 und 13) aufgeteilt sind, wobei in einem davon (11} eine sich Über dessen volle Länge oder nur einen Teil derselben erstreckende Aufeinanderfolge von Zähnen, Erhebungen o. dgl. (11, 12} angeordnet ist, während in dem zweiten Bereich (13}, sich Über die volle oder einen Teil der Dübel- bzw. Stift länge hinwegerstreckende den Dübel aufspreizende Gleitflächen (13} vorgesehen sind«
    2, In einer Wand o. dgl. zu befestigende Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (2) und die Dube!öffnung im Quer-
    schnitt eine polygonale Form aufweisen, wobei die Verankerungszähne (11, 12} ajf wenigstens einer Polygonseite des Stiftes und der dementsprechenden Innenseite des Dübels angeordnet sind und die übrigen Polygonseiten auf mindestens einem Teil ihrer Länge den Dübel (1} aufspreizende Gleitflächen (13) sind.
    3. In einer Wand o. dgl. zu befestigende Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (2) länger ist als der Dübel (1) und an seinem vorderen Ende einen Spreizkopf (14) trägt, um eine besonders starke Ausdehnung des Dübelendes beim vollständigen Einfuhren des Stiftes (2) in das Innere des Dübels (1) zu bewirken.
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    4. !meiner Wand ο. dgl. zu befestigende Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere, aus dem Dübel (l) nach außen vorstehende Ende des Stiftes (2) einen Bund o. dgl. (7) trägt, der einen Anschlag beim Einführen des Stiftes (2) bildet und daß vor dem Anschlag (7) ein Gewindeansatz (8) bzw. eine mit Gewinde versehene Bohrung (10) vorgesehen ist zur Anbringung von Befestigungselementen (?) o. dgl.
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    Leers eile
DE19722261655 1971-12-21 1972-12-16 In einer wand o. dgl. zu befestigende haltevorrichtung Pending DE2261655A1 (de)

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