DE2260563C2 - Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der Herztätigkeit - Google Patents
Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der HerztätigkeitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der Herztätigkeit, bestehend
aus einer die Herztätigkeit überwachenden Einheit, ίο einem Defibrillator und einem Herzschrittmacher.
Es ist eine Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung
der Herztätigkeit bekannt (DE-OS 17 64 192), die aus einer Kombination aus einem Defibrillator, einem
Herzschrittmacher und einer die Herztätigkeit überwachenden Einheit besteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die den Defibrillator und den Herzschrittmacher im jeweiligen
Bedarfsfall automatisch in Tätigkeit setzt
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die beanspruchte Einrichtung weist den Vorteil auf, daß mit Hilfe geringer elektrischer Energie so frühzeitig
das Herzkammerflimmern beseitigt werden kann, daß keine oder kaum Schaden an der Herzmuskulatur auftreten.
F i g. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform.
F i g. 2 zeigt eine schematische Ansicht der implantierten Einrichtung.
Fig.3 zeigt eine Schnittansicht eines Teiles der in
Fig.2 dargestellten Einrichtung.
F i g. 4 und 5 zeigen Wellenformen, die für die Erläuterung der Einrichtung nützlich sind.
In F i g. 1 ist eine Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der Herztätigkeit 9 dargestellt, die einen Defibrillator 10, einen Bedarfs-Schrittmacher 11 und eine den QßS-Komplex des Herzsignals analysierende Steuereinrichtung 12 für den Defibrillator und den Schrittmacher aufweist
In F i g. 1 ist eine Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der Herztätigkeit 9 dargestellt, die einen Defibrillator 10, einen Bedarfs-Schrittmacher 11 und eine den QßS-Komplex des Herzsignals analysierende Steuereinrichtung 12 für den Defibrillator und den Schrittmacher aufweist
Die Steuereinrichtung 12 führt Spannungen, die im Herz erzeugt worden sind, über Anschlüsse 14 und 15 ab
und analysiert sie. Wenn die festgestellten Spannungen vorbestimmte Eigenschaften haben, wie sie später beschrieben
werden, erregt die Steuereinrichtung 12 den Defibrillator 10 über eine Leitung 18.
Der Bedarfs-Schrittmacher 11 und der Defibrillator 10 sind bekannte Einrichtungen und sie werden nicht im
einzelnen beschrieben. Kurz gesagt, ist der Bedarfs-Schrittmacher
11 eine Herzanregungseinrichtung, die eine Zeitsteuereinrichtung und einen Impulserzeugungsstromkreis
aufweist Wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise einer Sekunde, durch
die Steuereinrichtung 12 kein Herzimpuls festgestellt wird oder wenn langsame Herztätigkeit auftritt (beispielsweise
eine Pulsfolgefrequenz von weniger als 50 Schlägen je Minute) führt der Impulserzeugungsstromkreis
des Schrittmachers 11 einen oder mehrere Impulse über einen Anschluß 15 dem Herzen zu, um dieses
anzuregen.
In ähnlicher Weise weist der Defibrillator 10 einen Impulsstromkreis auf, der über einen Anschluß 16 einen
verhältnismäßig starken Impuls dem Herzen zuleitet,
um ihm einen therapeutischen Schock zu versetzen beim Vorliegen eines vorbestimmten Zustandes der
Herztätigkeit, der durch die Steuereinrichtung 12 festgestellt
wird.
Die Anschlüsse 14,15 und 16 sind an Elektroden 30, 31 bzw. 32 angeschlossen, die an einem in Fi g. 3 dargestellten
Katheter35 angebracht sind. Wk in Fi g. 2 dargestellt,
kann die Einrichtung 9 einem Patienten eingepflanzt werden, wobei der Katheter 35 sich über die Subclavian-Vene
und die vena cava superior in das Herz erstreckt Die Erdungs- oder Bezugselektrode 30, die an
der Spitze des Katheters 35 angebracht ist, ist an der
Spitze der rechten Herzkammer angeordnet Die Elektrode 31 ist in der rechten Herzkammer angeordnet,
und die Elektrode 32 befindet sich im rechten Herzvorhof. Die Schrittmacherimpulse des Bedarfs-Schrittmachers
11 werden über die Elektroden 30 und 31 der rechten Herzkammer zugeführt Die Defibrillationsimpulse
des Defibrillators 10 werden dem Herzen transvenös über die Elektroden 30 und 32 zugeleitet Die Steuereinrichtung
12 analysiert die Spannungen in der rechten Herzkammer, die an den Elektroden 30 und 31 erscheinen.
Es folgt eine ins einzelne gehende Beschreibung der Einrichtung 9 unter besonderer Bezugnahme auf die
F i g. 1,4 und 5. In den F i g. 4 und 5 sind mit den Buchstaben
A-K Wellenformen bezeichnet, deren Herkunft in dem Blockdiagramm in F i g. 1 durch dieselben Buchstaben
kenntlich gemacht ist Die Wellenformen in F i g. 5 stellen ein Ansprechen der Steuereinrichtung 12
auf eine Herzfunktion dar, bei welcher übermäßig hohe Herzkammerfrequenz oder Herzkammerfibrillatbn
auftreten mit nachfolgender Rückkehr zu normalem Rhythmus.
Eine der Funktionen der Steuereinrichtung 12 besteht darin, die Folgefrequenz der Kammerkomplexe und die
Q-S-Periode zu bestimmen, wie diese in den Wellenformen
A erscheinen. Wenn die mittlere Folgefrequenz der Kammerkomnlexe einen vorbestimmten Wert innerhalb
eines gegebenen Zeitintervalls überschreitet, beispielsweise 150 Komplexe je Minute während 10 Sekunden,
und wenn die Dauer jeder der Q-S-Perioden in
dem gegebenen Zeitintervall eine gegebene Periode überschreitet, beispielsweise 120 Millisekunden, wird
durch die Steuereinrichtung 12 auf einer Leitung 18 ein Impuls erzeugt, um den Defibrillator 10 in Funktion zu
setzen.
In Fig.4 stellt die Wellenform A einen typischen
Spannungsverlauf dar, der von einem im normalen Rhythmus schlagenden Herzen erzeugt wird. Der
QÄS-Komplex oder Kammerkomplex ist als scharfer
Impuls dargestellt mit einer relativ kurzen Periode von Q zu S, wobei eine T-Welle folgt mit einer Amplitude,
die beträchtlich kleiner als die R-Welle ist In Fig.5
stellt der erste Teil der Wellenform A, d. h. der links
einer Linie X liegende Teil, einen typischen Spannungsverlauf dar, der vom Herzen erzeugt wird, wenn
übermäßig hohe Herzkammerfolgefrequenzen oder Herzkammerfibrillation auftreten. Die QÄS-Komplexe,
die links von der Linie fliegen, treten mit relativ hoher Folgefrequenz auf, und die Perioden von Q zu 5 sind beträchtlich
länger als im normalen Fall. Obwohl die QÄS-Komplexe abgeflacht sind, ist die Λ-Amplitude
noch größer als die Amplitude der T-Welle.
Der rechts der Linie X in F i g. 5 liegende Teil der Wellenform A entspricht einem Herzen, welches im
normalen Rhythmus schlägt. Dabei ist angenommen, daß das Herz defibrilliert ist und seinen normalen
Rhythmus zu dem Zeitpunkt annimmt, der durch die linie X dargestellt ist
Jede der senkrechten Linien in den F i g. 4 und 5 kann
z. B. einem zeitlichen Abstand von einer Sekunde entsprechen,
so daß der Abstand von der linken Begrenzungslinie der F i g. 5 zur Linie X ein Zeitintervall von
10 Sekunden darstellt
Die Steuereinrichtung 12 weist ein Transmissionstor 40 auf, dessen Transmissionseingang an den Anschluß
15 angeschlossen ist Zwei Wirksammachangseingänge des Tors 40 sind an die Ausgänge des Schrittmachers 11
und des Defibrillators 10 über Inverter angeschlossen. Wenn daher weder der Schrittmacher 11 noch der Defibrillator
10 arbeitet, befindet sich das Tor 40 im Bereitschaftszustand und die Spannungen am Anschluß 15
werden zu den Eingängen vom Impulsformern 41 und 42 übertragen. Das Übertragungstor 40 kann weiterhin
eine Schaltung aufweisen, um die Eingangssignale A hinsichtlich richtiger Verstärkung und Filterung zu konditionieren.
Beispielsweise kann in einigen Fällen das Filtern von induzierten Spannungen notwendig sein, die
durch Vorrichtungen wie elektrische Rasierapparate, Kraftfahrzeugzündsysteme usw. hervorgerufen sind.
Die QÄS-Komplexe in der Wellenform A werden zu
Rechteckimpulsen umgewandelt, und zwar mittels des Impulsformers 41, an dessen Ausgang ein Spannungsverlauf B vorliegt Der Impulsformer 41 kann ein Basisclipper
sein, der am Ausgang für alle Eingangsspannungen, die einen vorbestimmten Wert überschreiten, eine
konstante positive Spannung abgibt Die Clippspannung wird dabei auf einen Wert eingestellt werden, der
größer als die maximale Amplitude der Γ-Wellen ist
Das Signal B besteht aus einer Reihe von Rechteckimpulsen, die in Phase mit den Q/?S-Komplexen auftreten
und Impulsbreiten haben, die kleiner als die Q-S-Periode ist Der Impulsformer 41 wirkt als eine Einrichtung
zum Feststellen des Auftretens von Q&S-Komplexen.
Der Impulsformer 41 kann einen Differentiator aufweisen,
der einen Rechteckimpuls erzeugt, wenn die Steigung oder die erste Ableitung des Eingangssignals
einen relativ hohen positiven Wert enthält, da die QRS-Komplexe
immer eine Steigung haben, die größer als die Steigung der T- Welle ist
Die Q-S-Perloden der QÄS-Komplexe des Spannunsverlaufs
A werden vermittels des Impulsformers 42 ermittelt Der Impulsformer 42 kann einen Hartclipper
aufweisen, der eine Reihe von positiven Rechteckimpulsen bildet, deren Vorder- und Hinterkante in Phase mit
allen Nulldurchgängen des Spannungsverlaufs A auftreten. Das Ausgangssignal des Impulsformers 42 ist mit C
bezeichnet
Das Ausgangssignal C des Impulsformers 42 wird dem Eingang eines die Impulsdauer feststellenden Detektors
43 zugeführt, der ein Ausgangssignal D erzeugt, dessen maximale Amplitude eine Funktion der Impulsdauer
der Impulse des Signals C ist Der Detektor 43 kann beispielsweise einen Kondensator enthalten, der
über einen großen Widerstand und eine Diodü durch die Impulse des Signals C aufgeladen und durch, die Hinterkante
der Impulse des Signals C schnell entladen wird.
Das Ausgangssignal D des Detektors 43 wird dem Eingang eines dritten Impulsformers 44 zugeleitet, der
eine Reihe von Rechteckimpulsen erzeugt, und zwar jeweils einen Impuls dann, wenn die Amplitude des Signals
D die waagerechte unterbrochene Linie überschreitet Der Impulsformer 44 kann ebenfalls ein Basis-
5 6
clipper sein. Die Höhe der waagerechten unterbroche- 50 durchgeschaltet ist und die Ladung des Kondensators
nen Linie stellt eine Impulsdauer des Signals C dar, die an Masse abfließen kann. Wenn die Einstelleinrichtung
kleiner als der festzustellende Wert ist, beispielsweise 51 gesetzt ist, wird die Masse vom Kondensator ge-120
Millisekunden. Daher erscheinen die Impulse des Si- trennt und er wird durch die Impulse des Signals G auf- '
gnals C in Phase mit allen positiven Abschnitten des Si- 5 geladen, wie es oben beschrieben wurde. Die Bedingnals
A, die eine Zeitdauer haben, die größer als der fest- gung, unter welcher der Detektor 50 gesetzt und zurückgelegte
Wert, beispielsweise 120 Millisekunden, ist gestellt wird, ist für das Konzept der Einrichtung wich-
Ein Flip-Flop 45 wird mit seinem Einstell- und seinem tig und wird ebenfalls im einzelnen beschrieben.
Rückstelleingang mit den Signalen Bund Cdes Impuls- Das Ausgangssignal fdes Impulsformers 44 und das
formers 41 bzw. 42 beaufschlagt Das Flip-Flop 45 wird io Ausgangssignal F des Flip-Flops 45 stellen die beiden
durch die Vorderflanke der Impulse gestellt und durch Eingangssignale eines AND-Tores 61 dar. Bei jedem
die Hinterflanke der Impulse rückgestellt Daher be- Erscheinen eines QRS-Komp\exes in dem Signal A ersteht
das Ausgangssignal Fdes Flip-Flops 45 aus einer scheint in dem Signal Fein Impuls. Die Hinterflanken §
Reihe von Rechteckimpulsen, deren Vorderflanken in der Impulse des Signals Fsind in Phase mit den 5-Punk- l;.
Phase mit den Vorderflanken der Impulse des Signals B 15 ten des Signals A. Die Impulse des Signals E entspre- ^1
liegen, und deren Hinterflanken in Phase mit den Hinter- chen positiven Abschnitten des Signals A, deren Zeit- +,'
flanken der Impulse des Signals C sind, die sich ihrer- dauer größer ist als ein vorbestimmter Wert, von bei- Γ
seits in Phase mit den S-Punkten der <?ftS-KompIexe spielsweise 120 Millisekunden. Daher das AND-Tor 61 ι
des Signals Λ befinden. jedesmal einen Ausgangsimpuls ab, wenn ein QRS- !
Das Ausgangssignal F des Flip-Flops 45 wird dem 20 Komplex auftritt und zugleich die (?-S-Periode länger
Eingang eines monostabilen Elementes 47 zugeleitet, als der vorgegebene Wert, von beispielsweise 120MiIIi-
welches eine Reihe von Impulsen erzeugt, deren Vor- Sekunden, ist
derflanke sich in Phase mit der Vorderflanke der Im- Da in dem Beispiel nach F i g. 4 der Herzschlag als
pulse des Signals F befinden und die eine feste Dauer normal vorausgesetzt wird, d. h. die Perioden von Q zu
und Amplitude haben. Das Ausgangssignal G des mono- 25 5 alle unterhalb der Grenze von beispielsweise 120 MiI-
stabilen Elementes 47 wird dem Eingang eines die Im- lisekunden liegen, ergibt sich kein Ausgangssignal des ;
pulsfolgefrequenz bestimmenden Detektors 50 züge- AND-Tores 61, so daß in F i g. 4 kein Signal H er- ί
führt, dessen Ausgangssignal K eine Amplitude hat, die scheint
proportional zu dem Integral der positiven Impulse des Bei dem Beispiel nach F i g. 5 wird angenommen, daß
Signals G wächst und langsam auf Null abfällt, wenn 30 der Herzschlag anfänglich nicht normal ist, indem die
das Signal G die Amplitude Null hat Zeitperioden von Q zu S oberhalb des vorgegebenen '
Eine Ausführungsform des Detektors 50 besteht aus Grenzwertes, d. h. oberhalb von beispielsweise 120 MiI-einem
Kondensator, der durch das Signal G Über einen lisekunden, liegen. In diesem Fall ist ein Ausgangssignal
ersten Widerstand und eine Diode aufgeladen und der H des .AND-Tores 61 vorhanden, wobei das Signal H j
über einen zweiten Widerstand und eine Diode entladen 35 auf der linken Seite der Linie X mit dem Signal E iden- ·,
wird, wenn das Signal G Null ist Die Zeitkonstante des tisch ist ■
Entladungsstromkreises und des Aufladungsstromkrei- Das Ausgangssignal H des AND-Tores 61 wird inses
können gleich oder verschieden sein, jedoch werden vertiert und in dem AND-Ύοτ 62 mit dem Ausgangssisie
so gewählt, daß, wenn die mittlere Folgefrequenz der gnal / eines Hinterflankendetektors 64 moduliert, der
Impulse des Signals G während eines vorgegebenen 40 mit dem Ausgang des Flip-Flops 45 verbunden ist Das
Zeitintervalls, von beispielsweise 10 Sekunden, kleiner Ausgangssignal / des AND-Tores 62 ist über das ,
als ein vorbestimmter Wert, von beispielsweise 150 Im- OR-Ύοτ 60 mit dem Setzeingang eines Flip-Flops 63
pulsen je Minute, ist das Ausgangssignal K des Detek- verbunden. Der Ausgang des AND-Tores 61 ist ferner
tors 50 kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops 63 verbunden.
Die Charakteristika des Signals K werden nachstehend « Das Flip-Flop 63 wird durch diejenigen Hinterflanken
im einzelnen beschrieben. Der Ausgang des Detektors der Impulse des Signals F gesetzt, die nicht mit einem
50 ist mit einem Schwellenwertdetektor 55 verbunden, Impuls des Signals Hin Phase auftreten. D. h., wenn zu
der ein positives Ausgangssignal erzeugt, wenn das einem bestimmten Zeitpunkt das Signal H Null ist und
Ausgangssignal des Impulsfolgefrequenzdetektors 50 die Hinterflanke eines Impulses des Signals F auftritt,
den vorgenannten vorgegebenen Wert überschreitet, 50 erscheint ein Impuls des Signals /, der das Flip-Flop 63 !
der in Fig.5 durch eine waagerechte unterbrochene über das OÄ-Tor 60 setzt
Linie dargestellt ist Bei dem Beispiel nach F i g. 4 werden alle Impulse des
Der die Impulsfolgefrequenz bestimmende Detektor Signals /durch das AND-Tor 62 hindurchgelassen, da "
50 weist weiterhin eine Einstelleinrichtung 51 und eine das Ausgangssignal H des AND-Tores 61 Null ist ν
Rückstelleinrichtung 52 auf. Die Einstelleinrichtung 51 55 Daher sind bei diesem Beispiel die Signale /und /iden- ||
wird durch die Hinterflanken der Impulse des Signals G tisch. p
gesteuert Sie setzt den Detektor 50 in Funktion. Die Bei dem Beispiel gemäß Fi g. 5 ist links von der Linie ύ
Rückstelleinrichtung 52 wird von dem Ausgangssignal /kein Ausgangssignal des AND-Tores 62 vorhanden, da £
eines QR-Tores 60 gesteuert Sie stellt das Ausgangssi- alle Impulse des Signals /erscheinen, wenn das Signal H d
gnal des Detektors 50 auf Null zurück und setzt den 60 positiv ist Mi
Detektor 50 außer Betrieb, bis er wieder durch die Ein- Das Flip-Flop 63 wird durch die Vorderflanken der
stelleinrichtung 51 in den Bereitschaftszustand gebracht Impulse des Signals //zurückgestellt Nach Rückstellen
wird. des Flip-Flops 63 hat ein zweiter Rückstellimpuls keine
Die Einstelleinrichtung 51 und die Rückstelleinrich- Wirkung auf das Flip-Flop 63. Das gleiche trifft für die
tung 52 können ein Flip-Flop, und bestimmte logische 65 Setzimpulse zu, wenn das Flip-Flop 63 sich im gesetzten
Elemente aufweisen. Wenn die Rückstelleinrichtung 52 Zustand befindet
gesetzt ist, ist ein logisches Tor aufgesteuert, so daß Zusammenfassend ist festzustellen, daß ein Impuls
Masse auf den aufgeladenen Kondensator des Detektor des Signals / jedesmal vorhanden ist, wenn ein QRS-
Komplex auftritt mit einem Abstand von Q zu S, der kürzer als der vorgegebene Grenzwert, von beispielsweise
120 Millisekunden, ist Wenn sich daher das Flip-Flop 63 im zurückgestellten Zustand befindet, wird es
durch das Auftreten des ersten normalen QRS- Komplexes gesetzt Wenn sich das Flip-Flop 63 andererseits im
gesetzten Zustand befindet, wird es durch das Erscheinen des ersten <?ÄS-Komplexes, der nicht normal ist, zurückgestellt
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 63 wird mittels eines Integrators 65, der ein ÄC-Glied sein kann, über
der Zeit integriert Der Ausgang des Integrators 65 ist mit dem Eingang eines Schwellwertdetektors 66 verbunden,
der einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn die Amplitude des Ausgangssignals des Integrators 65 einen
vorbestimmten Wert erreicht Dieser Wert ist derart gewählt, daß der Ausgangsimpuls des Senwellwertdetektors
65 eine bestimmte Zeitspanne nach dem Rückstellen des Flip-Flops 63 durch einen Impuls des Signals H
erscheint Wenn beispielsweise die vorbestimmte Zeit 10 Sekunden beträgt, wie es bei dem Beispiel der F i g. 5
angenommen ist, und wenn während einer Zeitspanne von 10 Sekunden alle Perioden von Q zu S langer als
der vorgegebene Grenzwert, von beispielsweise 120 Millisekunden, sind, erscheint ein Impuls am Ausgang
des Schwellwertdetektors 66. Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt innerhalb der Zeitspanne von 10 Sekunden
ein normaler QÄS-Komplex auftritt, wird das Flip-Flop
63 gesetzt, der Ausgang des Integrators 65 auf Null zurückgestellt und die Messung des Zehnsekunden-Intervalls
beendet Die Messung des nächsten Zehnsekunden-Intervalls wird mit dem nächsten Auftreten
eines Q&S-Komnlexes in des Signals A eingeleitet, bei
dem die Periode von (?zu 5 länger als der vorgegebene Grenzwert ist
Wie oben erwähnt, ist das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors 55 positiv, wenn das Signal it die
waagerechte unterbrochene Linie in F i g. 5 überschreitet Bei dem Beispiel nach F i g. 4 ist das Ausgangssignal
des Impulsfolgefrequenzdetektors 50 durch die ausgezogene sägezahnförmige linie des Signals £ dargestellt
Das Ausgangssignal des Detektors 50 beginnt sich linear zu erhöhen, jedoch wird es jeweils durch die Impulse /
auf Null zurückgesetzt, die den Detektor 50 über das ΟΛ-Tor 60 zurückstellen (der Kondensator wird schnell
entladen). Wenn der Detektor 50 nicht durch einen Impuls / zurückgestellt wird, folgt das Ausgangssignal K
der unterbrochen dargestellten sägezahnförmigen Linie in Fig.4. Mit anderen Worten: Es wird der Kondensator
im Detektor 50 durch die positiven Impulse des Signals G aufgeladen und er wird entladen, wenn das Signal
G Null ist In jedem Fall erreicht das Signal K in Fig.4 niemals den Schwellenwert, und zwar aus zwei
Gründen: 1. Die Folgefrequenz der QAS-Komplexe ist
kleiner als der Grenzwert; und 2. alle Perioden von (?zu 5 sind kürzer als der Grenzwert. Wenn nur der erste
Grund gegeben ist und alle Perioden von Q zu 5 den vorgegebenen Wert überschreiten, kann das Signal K
der unterbrochenen sägezahnförmigen Linie folgen, der Schwellwert wird jedoch immer noch nicht erreicht, da
die Folgefrequenz der (?ÄS-Komplexe niedrig ist. Wenn andererseits die Folgefrequenz der (?/?5-Komplexe
hoch ist, die Perioden von Q zu S jedoch kurz sind, wird
ίο das Ausgangssignal K des Detektors 50 auch nicht den
Schwellwert erreichen, da der Detektor 50 durch das Signal /über das OÄ-Tor 60 zurückgestellt wird.
Da die Folgefrequenz der Impulse des Signals G links der Linie X in F i g. 5 höher als der vorgegebene Wert ist
und da der Impulsfolgefrequenzdetektor 50 während der Zehnsekunden-Periode nicht zurückgestellt wird,
übersteigt das Ausgangssignal K des Detektors 50 allmählich den Schwellwert, der durch die waagerechte
unterbrochene Linie dargestellt ist. Wenn während der Zeitspanne links der Linie Xm Fig.5 ein QRS-Komplex
auftritt, der einen Abstand von Q zu S hat, der kürzer als der vorgegebene Wert ist, wird der Detektor 50
zurückgestellt und das Ausgangssignal K geht augenblicklich auf Null zurück.
Wenn das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors 66 positiv wird, wodurch angezeigt wird, daß das vorgegebene
Zehnsekunden-Intervall abgelaufen ist, wird der Impulsfolgefrequenzdetektor 50 durch das Ausgangssignal
des Detektors 66 über das OR-Tor 60 zurückgestellt Das Flip-Flop 63 wird ebenfalls durch das
Aussgangssignal des Detektors 66 über das OR-Tor 60 gesetzt Dieser Sachverhalt ist in F i g. 5 durch die Linie
X angezeigt Zu diesem Zeitpunkt wird der Defibrillator 10 über ein AND-Ύοτ 70 und die Leitung 18 in Funktion
gesetzt, da die Ausgangssignale beider Schwellwertdetektoren 55 und 66 positiv sind. In anderen Worten:
Wenn während des vorgegebenen Zeitintervalls von beispielsweise 10 Sekunden die mittlere Folgefrequenz
der QÄS-Komplexe höher als der vorgegebene
Mittelwert ist, beispielsweise 150 Komplexe je Minute betragend, und wenn jeder QÄS-Komplex, der in dem
Zehnsekunden-Intervall auftritt, eine Q-S-Periode hat,
die langer als der vorgegebene Grenzwert, von beispielsweise
120 Millisekunden ist, wird das Ausgangssignal des AND-Tores 70 positiv und der Defibrillator 10
wird in Funktion gesetzt Ferner wird die Steuereinrichtung 12 in die Ausgangsstellung zurückgestellt
Schließlich wird der Bedarfs-Schrittmacher 11 durch die Impulse des Signals Bin Funktion gesetzt wenn eine
Zeitspanne von beispielsweise einer Sekunde abgelaufen ist, in welcher kein QÄS-Komplex festgestellt wurde
oder besonders langsamer Herzschlag auftrat Defibriliatoren und Bedaris-Schriümacher sind bekannt, sie
sind daher nicht im einzelnen beschrieben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
230244/75
Claims (5)
1. Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der
Merztätigkeit, bestehend aus einer die Herztätigkeit überwachenden Einheit, einem Defibrillator und
einem Herzschrittmacher, dadurch gekennzeichne t, daß die die Herztätigkeit überwachende
Einheit eine des Q/LS-Komplex des Herzsignals
analysierende Steuereinrichtung für den Defibrillator und den Herzschrittmacher ist, die einen
Herzsignal-Detektor, einen Q&S-Komplex-FoIgefrequenz-Detektor,
der die Folgefrequenz des Herzschlages bstimmt, ferner einen QRS-Komplex-Dauer-Detektor,
der das Zeitintervall zwischen dem Q- und dem S-Minimum des QRS-Komplexcs
ermittelt, und eine logische Schaltung aufweist, die den Defibrillator in Tätigkeit sttzt, wenn die QRS-Komplex-Folgefrequenz
einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet und zugleich bei einer vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender QRS-Komplexe
das Zeitintervall zwischen dem Q- und dem S-Minimum über einem vorbestimmten
Schwellwert liegt, und daß die Steuereinrichtung den Herzschrittmacher in Tätigkeit setzt, wenn die
<?ÄS-Komplex-Folgefrequenz einen vorbestimmten
Schwellwert unterschreitet
2. Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der Herztätigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Defibrillator und der Herzschrittmacher ausgangsseitig eine Einrichtung aufweisen,
die den Herzsignal-Detektor beim Vorliegen eines Defibrillator- oder eines Herzschrittmacherausgangssignals
blockiert
3. Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der Herztätigkeit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Elektroden im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei eine erste und eine
zweite dieser Elektroden mit je einem Eingang des Herzsignal-Detektors sowie mit je einem Ausgang
des Herzschrittmachers verbunden ist und die erste und die dritte Elektrode an je einen Ausgang des
Defibrillators angeschlossen ist
4. Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der Herztätigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Herzsignal-Detektor ausgangsseitig an einen Amplituden-Detektor
angeschlossen ist, der nur solche Signale passieren läßt, deren Amplitude einen vorbestimmten Schwellwert
übersteigt, daß dem Amplituden-Detektor der QÄS-Komplex-Dauer- und der
<?ftS-KompIex-Folgefrequenzdetektor
nachgeschaltet sind, daß der Ausgang des QAS-Komplex-Dauer-Detektors mit
einem Eingang der logischen Schaltung verbunden ist, daß die logische Schaltung ein vom Ausgangssignal
des QÄS-Komplex-Dauer-Detektors in der
Weise gesteuertes Zeitglied aufweist, daß die logische Schaltung nur dann einen Ausgangsimpuls erzeugt,
wenn die QÄS-Komplex-Dauer innerhalb
einer vorgegebenen Zeitspanne über ihrem Schwellwert liegt und zugleich auch die QÄS-Komplex-Folgefrequenz
den ihr zugeordneten Schwellwert überschreitet
5. Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der Herztätigkeit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang der logischen Schaltung an den Eingang des Defibrillators angeschlossen ist
und daß der Amplituden-Detektor ausgangsseitig
mit dem Eingang des Herzschrittmachers verbunden
ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00207148A US3857398A (en) | 1971-12-13 | 1971-12-13 | Electrical cardiac defibrillator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2260563A1 DE2260563A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2260563C2 true DE2260563C2 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=22769394
Family Applications (1)
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