DE2258155A1 - Weinende puppe - Google Patents
Weinende puppeInfo
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
- A63H3/24—Drinking dolls; Dolls producing tears; Wetting dolls
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Description
Ραί$
Di.-Ing. Wilhsla KeieM
EIM
EIM
Wpl-lng. V/cliog
6 Frankiiai a. M. 1
Parkstraße 13
Parkstraße 13
7259
IDEAL TOY CORPORATION, HoIIiB, N.Y. VStA
Weinende Puppe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf weinende Puppen, insbesondere auf weinende Puppen, welche selbsttätig das
Hervorbringen von Tränen simulieren können, wenn die Puppe in eine horizontale Lage gebracht wird, und die mit der Tränenabgabe
aufhören, wenn die Puppe in eine vertikale .Lage bewegt wird.
Es sind zahlreiche "weinende" Puppen bekannt geworden, welche
automatisch ein "Weinen" oder eine Tränenabgabe nachahmen
können. Es ist für diese Puppen typisch, daß sie einen in dem Kopf der Puppe angeordneten und durch Schwerkraft beeinflußten
Vorratsbehälter enthalten, der durch eine Miniatur-Milchflasche gefüllt wird, während die Puppe eine liegende
Stellung einnimmt. Wenn der Vorratsbehälter gefüllt wird, fließt Wasser durch geeignete Rohrleitungen in den Vorratsbehälter
sowie in manchen Fällen von dem Vorratsbehälter zu dem unteren rückwärtigen Teil der Puppe, um ein "Feuchtwerden
oder Nassen" nachzuahmen. Dieses "Feuchtwerden" hält solange
an, bis die Puppe in eine aufrechte Lage gebracht wird, woraufhin zusätzliche Rohrleitungen das Wasser zu den Puppen-
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äugen führen, um das Hervorbringen von Tränen nachzuahmen.
Puppen dieser Art sind jedoch unfähig, ein Weinen oder eine Tränenabgabe zu simulieren, wenn sie eine liegende Stellung
einnehmen, und wenn außerdem das Merkmal des "Feuchtwerdens" vorhanden ist, weisen sie den Nachteil auf, daß dieses Feuchtwerden
oder Nässen so lange anhält, wie sich die Puppe in der liegenden Stellung befindet und Wasser im Vorratsbehälter
enthalten ist. Ferner sind diese Tränenabgabevorrichtungen nicht in der Lage, wiederholt oder hintereinander kleine Wassermengen
freizugeben, ohne daß jüän den Vorratsbehälter wiederholt
nachfüllen müßte.
Andere Ausführungen von weinenden Puppen verwenden manuell betätigte Luftpumpen, die mit einem zusammendrückbaren Puppenkörper
zusammengebaut sind. Die Puppe enthält einen biegsamen Vorratsbehälter, in den Flüssigkeit aus einer Miniaturmilchflasche
durch eine Rohrleitung eingeführt wird, die sich von dem Mund der Puppe wegerstreckt, und eine weitere Rohrleitung
ist vorgesehen, die von dem Vorratsbehälter zu den Augenhöhlen oder Augenfassungen führt. Flüssigkeit wird wahlweise
den Augenfassungen zugeführt, um ein Weinen nachzuahmen, wenn man den Körper oder Kopf der Puppe neben dem Bereich
des Vorratsbehälters zusammendrückt, um den Druck in dem Vorratsbehälter zu erhöhen und das Wasser zu den Augenfassungen
ansteigen zu lassen. Diese Puppenausführung ist jedoch im Gebrauch nicht ganz zufriedenstellend, da das Kind häufig einen
übermäßigen Druck auf die Puppe ausüben muß, so daß die durch die Augen ausgetriebene Wassermenge nicht unter Kontrolle
steht. Ferner muß man bei dieser Puppenart einen entfernbaren Stöpsel, der typisch als nachgeahmter "Schnuller" zugeführt
wird, in den Mund einstecken, bevor die Puppe zusammengedrückt werden kann, so daß sie das Hervorbringen von Tränen nachahmt,
um überhaupt die Betätigung der Luftpumpe zu ermöglichen und das Herausspritzen von Wasser aus dem Mund zu verhindern.
Wenngleich derartige Puppen in der Lage sind, sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Lage eine Tränenabgabe
zu simulieren, so weinen sie jedoch nicht automatisch oder
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geben automatisch !Dränen ab, sondern führen diesen Vorgang
nur dann aus, wenn das Kind einen Druck auf die Puppe ausübt.
Es ist erwünscht, einen Wein- oder Tränenabgabe-Mechaniomus
zu schaffen, der automatisch in Abhängigkeit von der Stellung in J!\inktion tritt, in die die Puppe gebracht wird. Wenn man
tatsächlich eine echte genaue Nachahmung erreichen will, muß der V/ein- oder Tränenabgabe-Mechanismus für die Puppe so ausgeführt
sein, daß die tatsächlichen Tränenabgabe- oder ■Weinvorgänge
von Kindern simuliert werden. In diesem Zusammenhang
ist es typisch, daß ein Kind nach seiner Fütterung schlafengelegt bzw. in eine.liegende Stellung gebracht wird. Häufig
bekommt jedoch das Kind hierbei in seinem Magen .Schmerzen
und fängt an zu schreien, während es sich in der liegenden Stellung befindet, wenn es jedoch angehoben und gegen die
'Schulter der Mutter gehalten wird, hört das Kind zu schreien auf. Um nun diesen Vorgang bei Puppen nachzuahmen ist es erforderlich,
einen Tränenabgabe-Mechanismus in der Puppe vorzusehen, der selbsttätig ein Weinen bewirkt, wenn die Puppe
sich in einer liegenden Stellung befindet und nicht beobachtet wird, der jedoch die Tränenabgabe anhält, wenn die Puppe
angehoben und in einer vertikalen Lage gehalten wird, z„B«,
während des Spiels oder während das Kind die Puppe so verwendet, daß ein "Besänftigen" oder Beruhigen der Puppe nachgeahmt
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tränenabgabevorrichtung für Puppen zu schaffen, die nur
dann flüssigkeit freigibt, wenn sich die Puppe in einer im
wesentlichen horizontalen Lage befindet, während sie die· "Freigabe ύόω Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter automatisch
verhindert, wenn die Puppe eine aufrechte Stellung einnimmt,
Ferner ist beabsichtigt, die Tränenabgabe in einer Puppe automatisch
nachzuahmen, ohne daß man eine manuelle Luftpumpe verwenden
muß.
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Weiterhin ist beabsichtigt, das Weinen einer Puppe automatisch nur dann zu simulieren, wenn sie in eine im allgemeinen horizontale
Lage gebracht worden ist und zwar durch eine Vorrichtung, die in der Konstruktion und Arbeitsweise verhältnismäßig
einfach ist und in der Herstellung preiswert kommt.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe durch eine Puppe gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein neben dem offenen Mund angeordnetes
Flüssigkeitseinlaßrohr, einen biegsamen Vorratsbehälter, eine Vorrichtung, die eine Flüssigkeitsleitung zwischen
dem Vorratsbehälter und den Augenfassungen bildet und in Flüssigkeits-Kommunikation
mit dem Flüssigkeitseinlaßrohr steht, eine wahlweise betätigbare Ventilvorrichtung in dem Flüssigkeitseinlaßrohr
zur Öffnung des Einlaßrohres, damit Flüssigkeit durch den Mund und die Leitung zu dem Vorratsbehälter
strömen kann und durch eine Vorrichtung in der Puppe, die den biegsamen Vorratsbehälter zusammenpreßt, wenn die Puppe eine
horizontale Lage einnimmt, um Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsleitung zu den Augenfassungen zu drücken.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine weinende Puppe geschaffen, in der ein Kopf, der Augenhöhlen
oder -fassungen und einen offenen in dem Kopf ausgeformten Mund aufweist, drehbar auf einem Torso oder Rumpf befestigt
ist. Ein relativ steifes Gehäuse ist in der Puppe befestigt und weist ausgeformte erste und zweite Flüssigkeitskammern auf.
Die erste Flüssigkeitskammer steht in Flüssigkeits-Kommunikation mit den Augenfassungen der Puppe und enthält ein Flüssigkeitseinlaßrohr
neben dem offenen Mund. Ein flexibler oder biegsamer Flüssigkeitsvorratsbehälter ist in der zweiten Kammer
angeordnet und in dieser so befestigt, daß er in Flüssigkeits-Kommunikation mit der ersten Kammer steht. Eine wahlweise
betätigbare Ventilvorrichtung ist in dem Flüssigkeitseinlaßrohr eingebaut, um zu ermöglichen, daß Flüssigkeit von
dem Mund zur ersten Kammer und in den Vorratsbehälter hineinströmt, wenn sich die Puppe in einer im allgemeinen aufrechten
Stellung befindet. Eine relativ schwere Platte ist neben dem
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Vorratsbehälter in der zweiten Kammer des Gehäuses angeordnet, um den Vorratsbehälter unter dem Einfluß der Schwerkraft zusammenzudrücken
oder zusammenzupressen, wenn sich die Puppe in einer im allgemeinen horizontalen Stellung befindet, wodurch
die Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter durch die erste Kammer hindurch zu den Augenhöhlen oder^-fassungen gedrückt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor. ,
Die Erfindung wird nun an Hand der beiliegenden Abbildungen ,
ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur
Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen
wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Tränenabgabevorrichtung von vorne, die innerhalb des Kopfes und Rumpfes einer Puppe
eingebaut und gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, wobei gewisse
Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, die die Anordnung der Bauelemente der Puppe während des
"Fütterns" der Puppe veranschaulicht, wenn sich diese
in einer im allgemeinen vertikalen Stellung befindet;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Schnittansicht, die jedoch die
Anordnung der Bauelemente der Tränenabgabevorrichtung veranschaulicht, wenn sich die Puppe in einer im allgemeinen
horizontalen Lage befindet und
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, und zwar zunächst auf Fig. 1. Aus dieser geht hervor, daß eine Tränenabga-
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bevorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in dem
Kopf 12 einer Spielpuppe befestigt ist. Der Kopf 12 ist in bekannter Weise auf dem Hals 14 des Puppenrumpfes 16 drehbar
gelagert, wobei sich ein Teil der Tranenabgabevorrichtung 10 durch den Hals 14 hindurch in den Rumpf 16 erstreckt. Die Tranenabgabevorrichtung
ist in einer fixierten Position in dem Kopf 12 derart starr befestigt, daß sich die gesamte Vorrichtung
mit dem Kopf dreht, wenn der letztere auf dem Hals 14 gedreht wird.
Die Tranenabgabevorrichtung 10 ist aus einem relativ steifen
Material hergestellt und enthält ein relativ steifes Gehäuse
18, in dem erste und zweite Kammern 20, 22 ausgebildet sind. Dabei ist die Kammer 20 in dem Kopf 12 und die Kammer 22 innerhalb
des Rumpfes 16 angeordnet. Die Kammer 20 enthält ein Flüssigkeitseinlaßrohr 24 mit einem offenen Ende 26, das einen
Mundstöpsel 28 aufnimmt, der innerhalb des Mundes 30 starr befestigt ist, der seinerseits im Kopf 12 ausgeformt ist. In
dem Einlaörohr 24 ist ein Ventilsitz 32-ausgeformt, der mit
einem federbelasteten im allgemeinen zylindrischen Ventilkörper 34 zusammen arbeitet, der innerhalb der Kammer 20 angeordnet
ist. Der Ventilkörper 34 wird durch eine Feder 36 in seine geschlossene Stellung vorgespannt, die in Anlage mit der hinteren
Wand 38 des Gehäuses 18 steht und in eine Bohrung 40 eingesetzt ist, die in dem Ventilkörper 34 ausgebildet ist.
Eine dünne Kunststoffstange 41· ist innerhalb der Feder 36 angeordnet,
um die letztere während der Bewegung des Ventils geradlinig zu halten. Wenn die Puppe ihre normale Stellung
einnimmt, drückt die Feder 36 den Ventilkörper 34 gegen den Ventilsitz 32, um die Einlaßöffnung 26 des Gehäuses zu schließen.
Die Gehäusekammer 20 ist durch eine Ablenkplatte 41 in zwei Abschnitte
20a und 20b unterteilt. Die Ablenkplatte 41 weist eine Öffnung 42 auf, die eine Flüssigkeits-Kommunikation zwischen
den zwei Kammerabschnitten herstellt. Die Feder 36 erstreckt sich durch die öffnung 42 und steht in Anlage mit dem Ventil-
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körper 34, und der letztere enthält einen ringförmigen Bund
43, der mit einer Dichtungsscheibe 44 zusammenarbeitet, die auf einem Fortsatz 45 des Ventilkörpers befestigt ist und während
des Füllvorganges die Öffnung 42 schließt» Mit anderen Worten, wenn die Tränenabgabevorrichtung. 10, wie in Fig. 1 zu
sehen und anschließend noch ausführlicher beschrieben wird,
gefüllt wird, wird Flüssigkeit nur dem Kainmerabschnitt 20a zu-=
geführt, und die Flüssigkeit kann nicht durch die Öffnung 42 hindurchtreten, weil der Bund 43 mit der elastischen oder nachgiebigen
Scheibe 44 sich in Anlage mit der Ablenkplatte 41 befindet.
Die Gehäusekammer 22 enthält eine im allgemeinen zylindrische Buchse 46 sowie einen flexiblen Vorratsbehälter 4?* öes'sen offenes
Ende 48 wasserdicht an der Buchse 46 befestigt Ist, Z0B0
mittels eines elastischen Bandes 49 oder dgl,, das um das Ende 48 des Vorratsbehälters und der Buchse 46 herum angeordnet ist»
Die letztere ist mit einer erweiterten Mittelöffnung 50 versehen, über die der erste Kammerabschnitt 20a in Flüssigkeits-Kommunikation
mit dem Innenraum des Vorratsbehälters 47 steht. Um den Vorratsbehälter. 47 aufzufüllen, ahmt das Kind, das die
Puppe verwendet, das Füttern eines Babys unter Verblendung einer
Miniaturmilchflasche 52 nach, die an ihrem offenen Ende einen
Nippel 54 aufweist. Der Nippel 54 ist mit einer Spitze 55 versehen, die man in den Mund 30 einführen und in Anlage mit dem
V«entilkörper 34 bringen kann. Wenn man die Flasche 52 vorschiebt
und dadurch einen Druck auf die Spitze 54 ausübt, hat
dies zur Folge, daß der Ventilkörper 34 in Richtung der in Fig. 2 gezeigten Pfeile nach innen bewegt wird, wobei er vom
Ventilsitz 32 abgehoben wird.
Die Spitze 56 des Ventilkörpers 34 ist verzahnt oder kronenförmig
ausgebildet, so daß beim Einführen der Nippelspitze 55 durch den Mund 30 Flüssigkeit aus der Flasche 52 durch die
Spitze 56 in den Kammerabschnitt 20a eintreten kann. Pie Nippelspitze ist so ausgebildet, daß sie genau in die Öffnung in
dem Mundstöpsel 28 paßt, so daß während des "Fütterns11 keine
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Flüssigkeit durch den Mund 30 nach außen zurücklaufen kann. Ferner ist der Nippel so bemessen, daß wenn er in den Mund
eingeführt wird, er den Ventilkörper um einen so großen Abstand bewegt, daß die Dichtungsscheibe 44 in Anlage mit der Ablenkplatte
41 kommt. Die Folge hiervon ist, daß die Öffnung 42 abgedichtet wird und aus der Flasch 52 ausgequetschte Flüssigkeit
durch das Einlaßrohr 24 hindurch nach unten über den Kammerabschnitt 20a in den Vorratsbehälter 47 strömt. Wenn das
simulierte "Füttern" beendet ist, entfernt das Kind die Flasche 52 von der Puppe, wobei es den Nippel 55 aus dem Mund
herauszieht, so daß der Ventilkörper 34 durch die Feder 36
wieder in Anlage mit dem Ventilsitz 32 gebracht und die Öffnung 42 geöffnet wird. Auf diese Weise kann keine Flüssigkeit
aus dem Mund der Puppe entweichen, während anschließend mit dieser gespielt wird.
Wenn das "Füttern" der Puppe beendet ist, ahmt das Kind die Handlungen eines Erwachsenen nach, der ein Baby betreut, wobei
es die Puppe zum Schlafen oder Ausruhen -in seinem Korb oder Bett niederlegt. Bei Babys ist es so, daß diese typisch zu
schreien beginnen, wenn sie nicht beruhigt werden, und zwar wegen der Schmerzen durch Lufteinschlüsse innerhalb des Magens
als Folge der Flaschenfütterung sowie um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken oder von den Schmerzen befreit zu werden.
Die Puppe gemäß der vorliegenden Erfindung kann diese Reaktion eines Kindes auf das "Füttern" nachahmen, da die Tränenabgabevorrichtung
10 die Puppe zum Weinen bringen kann, wenn sie in eine horizontale Lage gebracht oder gelegt wird. Um dies 2u
erreichen, steht der erste Kammerabschnitt 20b über den im Gehäuse 18 ausgebildeten Querkanal 20c und die Buchse 63 in
Flüssigkeits-Kommunikation mit den Hohlaugenkörpern 64, die in den Augenhöhlen oder Augenaufnahmen 66 des Kopfes 12 befestigt
sind.
Die Gehäusekammer 22 ist mit einer relativ schweren Platte versehen, die von einem elastischen Körper 72' umhüllt ist, der
z.B. ein Gummiband oder dgl. sein kann. Die Platte 70 kann sich,
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wie in Fig. 3 dargestellt ist, unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten bewegen und in Anlage mit dem flexiblen Vorratsbehälter
47 kommen, wenn die Puppe eine liegende Stellung einnimmt, wodurch auf die in dem Vorratsbehälter 47 eingeschlossene
Flüssigkeit ein Druck ausgeübt wird und dieselbe zurück in den Kammerabschnitt 20a gedrückt wird« Dabei strömt
die Flüssigkeit durch die Öffnung 42 in den Kammerabschnitt 20b und anschließend durch die Buchsen 63 in die Hohlaugenkö'rper 64.
Die Rückwand 22' der Kammer 22 ist derart geneigt, daß die
Platte 70 um ihr Ende 70' kippt und dabei versucht, Flüssigkeit
aus dem Vorratsbehälter 47 auszuquetschen. Die Folge davon ist, daß die gesamte Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter aus diesem
ausgebracht werden kann, wobei es praktisch ausgeschlossen ist, daß irgendwelche Flüssigkeit unter der Platte eingeschlossen
wird. Der Querkanal 20c ist teilweise mit einem schwammigen Material 67 ausgefüllt, das eine Drosselstelle für. die Flüssigkeitsströmung
in dem Kanal bildet.und dadurch verhindert, daß die Flüssigkeit durch die Öffnungen (diese werden anschließend
noch beschrieben) neben den Augen zu schnell ausgebracht. wird. Außerdem sind dünne Kunststoffstöpsel 69» die einen etwas
kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser der Buchsen 63 aufweisen, in den Buchsen 63 befestigt, um' enge Drosselkanäle
71 auszubilden, die das Austreten von Flüssigkeit aus der Tränenabgabevorrichtung weiter begrenzen.
Die Augenkörper 64 begrenzen Kammern C, die die Flüssigkeit aus
den Buchsen 63 aufnehmen. Die Kammern C stehen in Flüssigkeits-Kommunikation
mit den Kammern 72, die durch die Fassungen 66 um jeden Augenkörper ausgebildet sind, und zwar über Öffnungen
73, die zwischen der Rückwand der Augenkörper und Buchsen 63 ausgebildet sind, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Als Folge hiervon
strömt die Flüssigkeit, die den Kammern C in den Augenkörpern
64 zugeführt wird, durch die öffnungen 73 in die Kammern 72 in den Fassungen 66.
Die Vorder- oder Gesichtsseite 74'(Fig. 1) der Fassungen 66 ist
im allgemeinen ovalförmig, um die menschlichen Augenlider nach*
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zuahmen, und wenigstens eine Ecke oder ein Ende eines jeden Ovals ist von seinem zugeordneten Augenkörper 64 geringfügig
beanstandet. Vorzugsweise sind nur die äußeren Ecken 75 in Abstand von den Körpern 64 angeordnet, wenngleich bemerkt wird,
daß auch die inneren Ecken 75' mit Abstand von den Augenkörpern angeordnet sein können. In jedem Fall stehen die übrigen
Teile der Fassung zwischen den Ecken 75 in flüssigkeitsdichtem Eingriff mit den Augenkörpern. Das Ergebnis ist, daß die
Flüssigkeit in den Kammern 72 aus den Kammern an den Ecken oder 75' nach außen tritt, wo sie anhaftet, bis sich eine ausreichende
Flüssigkeitsmenge angesammelt hat, um einen Flüssigkeitstropfen
76 auszubilden, der von dem Auge herabfällt. Die Abstände zwischen den Fassungen und Augenkörpern an den
Ecken 75 sind sehr klein, so daß die Flüssigkeit nur langsam hindurchkriecht, um eine Quellung und Tränenbildung zu ermöglichen,
wodurch die Illusion gestärkt wird, daß die Puppe weint. Es wird ferner bemerkt, daß bei einer Alternativausführung
die Augenkörper 64 kleine Mittelöffnungen aufweisen können, die in der Pupille des Auges ausgebildet sind, um
die Flüssigkeit direkt aus den Kammern C austreten zu lassen.
Es wird ferner daraufhingewiesen, daß das "Weinen11 auch dann
erfolgt, wenn die Puppe auf ihren Bauch niedergelegt bzw. in eine liegende Lage gebracht wird, da in diesem Fall das Wasser
unmittelbar unter dem Einfluß der Schwerkraft aus der Kammer 47 heraus zu den Augenkörpern 64 fließt, die tiefer liegen.
Normalerweise wird zur Linderung der Schmerzen und Beendigung des Weinens das Baby angehoben und in eine aufrechte Position
gebracht, wobei sein Kopf auf der Schulter eines Elternteils aufliegt. Die Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
verhindert ebenfalls, wenn die Puppe in eine aufrechte Lage angehoben wird, ein weiteres Weinen, da, wenn die Puppe
in eine aufrechte Lage zurückgebracht wird, die Platte 70 zurück gegen die Vorderwand 77 des Gehäusekörpers kippt,· wobei
die Druckbelastung vom Vorratsbehälter 47 beseitigt wird. Die Folge davon ist, daß nicht länger Flüssigkeit zu den Augenkör-
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pern gedrückt wird. Außerdem wird durch die Rückführung der Platte 70 gegen die Vorderwand 77 mehr Platz in der Kammer
22 geschaffen, so daß sich der Vorratsbehälter 47 ausdehnen
kann, wenn er mittels der Flasche 52 gefüllt wird» Der elastische Körper 72 verringert ferner das Geräusch? das durch
die Bewegung der Platte während des Spielens verursacht wird,
so daß kein unerwünschter Lärm erzeugt wird.
Aus obigem geht hervor, daß eine einfach aufgebaute und leicht herzustellende Vorrichtung geschaffen ist, die in der Lage
ist, die tatsächlichen Reaktionen eines Babys während und nach dem Füttern nachzuahmen. Die Vorrichtung ist beim Gebrauch
relativ dauerhaft, und zwar aufgrund ihrer Einfachheit, so daß sie eine lange Lebensdauer.hat, und zwar selbst
dann, wenn mit ihr lange und grob gespielt bzw. umgegangen wird.
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Claims (14)
1.J Weinende Spielpuppe mit einem Kopf, in dem Augenfassungen
und ein offener Mund ausgeformt sind sowie mit einer durch Schwerkraft beeinflußten Tränenabgabevorrichtung, die die
Puppe zum Weinen bringt, wenn sie sich in einer im allgemeinen horizontalen Lage befindet,
gekennzeichnet durch ein neben dem offenen Mund (30) angeordnetes Flüssigkeitseinlaßrohr (24), einen biegsamen Vorratsbehälter (47), eine Vorrichtung (20, 42), die eine Flüssigkeitsleitung zwischen dem Vorratsbehälter (47) und den Augenfassungen (66) bildet und in Flüssigkeits-Kommunikation mit dem Flüssigkeitseinlaßrohr (24) steht, eine wahlweise betätigbare Ventilvorrichtung (34) in dem Flüssigkeitseinlaßrohr (24) zur Öffnung des Einlaßrohres, damit Flüssigkeit durch den Mund und die Leitung zu dem Vorratsbehälter strömen kann und durch eine Vorrichtung (70) in der Puppe, die den biegsamen Vorratsbehälter (47) zusammenpreßt, wenn die Puppe eine horizontale Lage einnimmt, um Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsleitung (20, 42) zu den Augenfassungen (66) zu drücken.
gekennzeichnet durch ein neben dem offenen Mund (30) angeordnetes Flüssigkeitseinlaßrohr (24), einen biegsamen Vorratsbehälter (47), eine Vorrichtung (20, 42), die eine Flüssigkeitsleitung zwischen dem Vorratsbehälter (47) und den Augenfassungen (66) bildet und in Flüssigkeits-Kommunikation mit dem Flüssigkeitseinlaßrohr (24) steht, eine wahlweise betätigbare Ventilvorrichtung (34) in dem Flüssigkeitseinlaßrohr (24) zur Öffnung des Einlaßrohres, damit Flüssigkeit durch den Mund und die Leitung zu dem Vorratsbehälter strömen kann und durch eine Vorrichtung (70) in der Puppe, die den biegsamen Vorratsbehälter (47) zusammenpreßt, wenn die Puppe eine horizontale Lage einnimmt, um Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsleitung (20, 42) zu den Augenfassungen (66) zu drücken.
2. Spielpuppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Fassungen (66) ein hohler Augenkörper (64) befestigt ist, der in Flüssigkeitskommunikation mit der Leitung (20, 42) steht, daß die Augenfassungen (66) im allgemeinen eine ovale Form aufweisen, um die Augenwinkel eines menschlichen Auges nachzuahmen und daß eine hohle Kammer (72) ihren zugeordneten Augenkörper (64) umfaßt, daß die Kammern (72) in Flüssigkeitskommunikation mit dem Innenraum (C) jedes zugeordneten hohlen Augenkörpers (64) stehen, wobei wenigstens eine der beiden Augenfassungen (66) in einem geringfügigen Abstand von ihrem zugeordneten Augenkörper (64) angeordnet ist, so daß Flüssigkeit in den Kammern zwischen den Augenkörpern und der einen Ecke (75, 75') der Fassungen (66) austreten kann, um eine Tränenabgabe zu simulieren.
dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Fassungen (66) ein hohler Augenkörper (64) befestigt ist, der in Flüssigkeitskommunikation mit der Leitung (20, 42) steht, daß die Augenfassungen (66) im allgemeinen eine ovale Form aufweisen, um die Augenwinkel eines menschlichen Auges nachzuahmen und daß eine hohle Kammer (72) ihren zugeordneten Augenkörper (64) umfaßt, daß die Kammern (72) in Flüssigkeitskommunikation mit dem Innenraum (C) jedes zugeordneten hohlen Augenkörpers (64) stehen, wobei wenigstens eine der beiden Augenfassungen (66) in einem geringfügigen Abstand von ihrem zugeordneten Augenkörper (64) angeordnet ist, so daß Flüssigkeit in den Kammern zwischen den Augenkörpern und der einen Ecke (75, 75') der Fassungen (66) austreten kann, um eine Tränenabgabe zu simulieren.
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3. Spielpuppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, . daß die Augenkörper (64) Öffnungen (73) aufweisen, wobei Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter (47) durch diese Öffnungen gedrückt wird, wenn sich die Puppe in einer horizontalen Lage befindet, um eine Tränenabgabe zu simulieren.
dadurch gekennzeichnet, . daß die Augenkörper (64) Öffnungen (73) aufweisen, wobei Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter (47) durch diese Öffnungen gedrückt wird, wenn sich die Puppe in einer horizontalen Lage befindet, um eine Tränenabgabe zu simulieren.
4. Spielpuppe nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein relativ steifes Gehäuse (18), das den biegsamen Vorratsbehälter (47) enthält, wobei die Preßvorrichtung eine relativ schwere Platte (70) aufweist, die in dem Gehäuse neben dem Vorratsbehälter positioniert ist und die Platte (70) auf diesem Vorratsbehälter (47) liegt, wenn die Puppe eine horizontale Lage einnimmt, um den Vorratsbehälter zusammenzupressen und die Flüssigkeit in diesem gegen die Augenfassungen (66) zu drücken..
gekennzeichnet durch ein relativ steifes Gehäuse (18), das den biegsamen Vorratsbehälter (47) enthält, wobei die Preßvorrichtung eine relativ schwere Platte (70) aufweist, die in dem Gehäuse neben dem Vorratsbehälter positioniert ist und die Platte (70) auf diesem Vorratsbehälter (47) liegt, wenn die Puppe eine horizontale Lage einnimmt, um den Vorratsbehälter zusammenzupressen und die Flüssigkeit in diesem gegen die Augenfassungen (66) zu drücken..
5. Spielpuppe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Dämpfungsmittel (72') die Platte (70) umfaßt, um die Erzeugung eines Geräusches bei der Bewegung dieser Platte im wesentlichen zu vermeiden.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Dämpfungsmittel (72') die Platte (70) umfaßt, um die Erzeugung eines Geräusches bei der Bewegung dieser Platte im wesentlichen zu vermeiden.
6. Spielpuppe nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel (72·) aus einem Gummiband besteht.
dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel (72·) aus einem Gummiband besteht.
7. Spielpuppe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die yentilvorrichtung einen in dem Einlaßrohr (24) ausgeformten Ventilsitz (32) und einen federbelasteten Ventilverschlußkörper (34) aufweist, der normalerweise in Eingriff mit dem Ventilsitz (32) steht, um zu verhindern, daß Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (47) durch den Mund (30) austritt,>und daß ~ sich der Ventilverschlußkörper (34) von dem Ventilsitz (32) wegbewegt, wenn er in Eingriff mit einem Nippel (54, 55) auf einer
dadurch gekennzeichnet, daß die yentilvorrichtung einen in dem Einlaßrohr (24) ausgeformten Ventilsitz (32) und einen federbelasteten Ventilverschlußkörper (34) aufweist, der normalerweise in Eingriff mit dem Ventilsitz (32) steht, um zu verhindern, daß Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (47) durch den Mund (30) austritt,>und daß ~ sich der Ventilverschlußkörper (34) von dem Ventilsitz (32) wegbewegt, wenn er in Eingriff mit einem Nippel (54, 55) auf einer
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Flüssigkeitszuführflasche (52) kommt, um das Füllen des Vorratsbehälters
(47) zu ermöglichen.
8. Spielpuppe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandelement (41) in der Flüssigkeitsleitung (20) die Leitung in erste und zweite Abschnitte (2Oa1 20b) unterteilt, daß das Wandelement (41) eine Öffnung (42) aufweist, die eine Flüssigkeitskommunikation zwischen diesen Leitungsabschnitten (20a und 20b) herstellt, und daß der Ventilverschlußkörper (34) eine Einrichtung (44) enthält, die die Öffnung (42) schließt, wenn der Verschlußkörper (34) von dem Ventilsitz (32) abgehoben wird, um das Füllen des Vorratsbehälters (47) zu ermöglichen, wodurch während des Füllvorganges keine Flüssigkeit zu den Augenfassungen (66) strömen kann.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandelement (41) in der Flüssigkeitsleitung (20) die Leitung in erste und zweite Abschnitte (2Oa1 20b) unterteilt, daß das Wandelement (41) eine Öffnung (42) aufweist, die eine Flüssigkeitskommunikation zwischen diesen Leitungsabschnitten (20a und 20b) herstellt, und daß der Ventilverschlußkörper (34) eine Einrichtung (44) enthält, die die Öffnung (42) schließt, wenn der Verschlußkörper (34) von dem Ventilsitz (32) abgehoben wird, um das Füllen des Vorratsbehälters (47) zu ermöglichen, wodurch während des Füllvorganges keine Flüssigkeit zu den Augenfassungen (66) strömen kann.
9. Spielpuppe nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (67) in der Leitung (20*) neben den Augenfassungen (66), die die Flüssigkeitsströmung zu den Augenfassungen drosselt.
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (67) in der Leitung (20*) neben den Augenfassungen (66), die die Flüssigkeitsströmung zu den Augenfassungen drosselt.
10. Spielpuppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein relativ steifes Gehäuse (18) in der Puppe befestigt ist und erste und zweite Kammern (20, 22) aufweist, daß die erste
Kammer (20) in Flüssigkeitskommunikation mit den Augenfassungen ( ">6) steht und das Flüssigkeitseinlaßrohr (24) neben dem offenen
Mund (30) aufweist, daß der biegsame Flüssigkeitsvorratsbehälter (47) in der zweiten Kammer (22) angeordnet ist und in dieser so
befestigt ist, daß er in Flüssigkeitskommunikation mit der ersten Kammer (20) steht, daß eine wahlweise betätigbare Ventilvorrichtung
(34) in dem Flüssigkeitseinlaßrohr (24) vorgesehen ist, die den Einlaß öffnet und ermöglicht, daß Flüssigkeit durch
den Mund (30) in die erste Kammer (20) und in den Vorratsbehälter (47) strömen kann und daß eine relativ schwere Platte (70)
in der zweiten Kammer (22) neben dem Vorratsbehälter (47) ange-
309827/03 24
ordnet ist, die unter dem Einfluß der Schwerkraft den Vorratsbehälter
zusammenpreßt, wenn die Puppe eine im allgemeinen horizontale Lage einnimmt, wodurch die Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter
durch die erste Kammer (20) zu den Augenfassungen (66) gedrückt wird.
11. Spielpuppe nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ecke (75, 75') der beiden Augenfassungen (66) in einem geringen Abstand von ihrem zugeordneten Augenkörper (64) angeordnet ist, so daß die Flüssigkeit in der Kammer (72) zwischen den Augenkörpern (64) und.der einen Ecke (75, 75') der Fassungen hindurchtritt, um eine Tränenabgabe zu simulieren.
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ecke (75, 75') der beiden Augenfassungen (66) in einem geringen Abstand von ihrem zugeordneten Augenkörper (64) angeordnet ist, so daß die Flüssigkeit in der Kammer (72) zwischen den Augenkörpern (64) und.der einen Ecke (75, 75') der Fassungen hindurchtritt, um eine Tränenabgabe zu simulieren.
12. Spielpuppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen Rumpf (16), der mit dem Kopf (12) verbunden ist, wobei die zweite Kammer (22) in diesem Rumpf (.16) angeordnet ist.
13. Spielpuppe nach einem oder mehreren der .vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandelement (41) in der ersten Kammer (20) angeordnet
ist und diese Kammer in erste und zweite Abschnitte (20a, 20b) aufteilt und daß das Wandelement eine Öffnung (42) enthält,
die eine Flüssigkeitskommunikation zwischen den Leitungsabschnitten herstellt, daß der erste Abschnitt (20a) in Verbindung
mit dem Einlaßrohr (24) und dem Vorratsbehälter (47) steht, während der zweite Abschnitt (20b) in Verbindung mit den Augenfassungen
(66) steht und der Ventilverschlußkörper (34) eine Einrichtung (44) enthält, die die Öffnung (42) schließt, wenn
der Verschlußkörper von dem Ventilsitz (32) abgehoben wird, um das Füllen des Vorratsbehälters (47) zu ermöglichen, wodurch
die Flüssigkeit während des Füllvorganges daran gehindert ist, zu dem zweiten Kammerabschnitt (20b) und zu den Augenfässungen ·
(66) zu strömen.
309827/032
14. Spielpuppe nach Anspruch 13»
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (67), die die Flüssigkeitsströmung zu den
Augenfassungen (66) hin drosselt, in dem zweiten Kammerabschnitt (20b, 20c) angeordnet ist.
309827/0324
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US21102971A | 1971-12-22 | 1971-12-22 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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