DE2257788A1 - Schornstein - Google Patents
SchornsteinInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/28—Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/02—Linings; Jackets; Casings
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Description
PAI-'1T AMWALT
REICHENBACHSTR. 51 . Z Z O / / ö ö
TEL. 203ÄSI
B 24 281
US 241,952
R/Sch . " , ■
Schornstein
Die vorliegende Erfindung betrifft Schornsteine mit einem
Putter und insbesondere dehnbare Verbindungen in dem Stahlfutter von Sohörnsteinen, insbesondere Fabrikschornsteinen.
Putter und insbesondere dehnbare Verbindungen in dem Stahlfutter von Sohörnsteinen, insbesondere Fabrikschornsteinen.
Die Notwendigkeit, Schornsteine und insbesondere solche für
den Abzug von Verbrennungsgasen, in denen die Temperatur in
weiten Grenzen schwanken kann, mit dehnbaren Verbindungsteilen zu versehen, ist bekannt. Beispielsweise sind aus den
US-PS 3 3&3 591 und J 368 506 Mittel zum Auffangen von Dehnungen in aus einzelnen Abschnitten bestehenden Schornsteinen bekannt. Außerdem ist es bekannt, verschiedene Arten dehnbarer Verbindungen zu verwenden, um Änderungen der Abmessungen des Schornsteinmaterials zufolge thermischer Ausdehnungen und Kontraktionen zu Oberwinden,
US-PS 3 3&3 591 und J 368 506 Mittel zum Auffangen von Dehnungen in aus einzelnen Abschnitten bestehenden Schornsteinen bekannt. Außerdem ist es bekannt, verschiedene Arten dehnbarer Verbindungen zu verwenden, um Änderungen der Abmessungen des Schornsteinmaterials zufolge thermischer Ausdehnungen und Kontraktionen zu Oberwinden,
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Obwohl grundsätzlich dehnbare Verbindungen für Schornsteine bekannt sind, ergeben sich noch beträchtliche Schwierigkeiten,
wenn mehrere Füchse für einen einzelnen Schornstein verwendet werden. Wenn bei einem Schornstein mehrere Füchse oder Eintrittsöffnungen
für Abgase vorgesehen sind, treten die Gase oft in einander diametral entgegengesetzten Richtungen in das
Putter des Schornsteins ein* wobei sie sehr oft beträchtlich
unterschiedliche Temperatur aufweisen. Unter solchen Umständen ist die Temperaturverteilung in dem Schornstein oft sehr
ungleichmäßig, und es kann zu Aufwerfungen des Futters kommen,
so daß der Schornstein nicht mehr zufriedenstellend arbeitet. Außerdem variieren auch die Zustrotngeschwindigkelten jedes
Gases beträchtlich, wodurch weitere Schwankungen der Temperaturverteilung
verursacht werden können,
Aufgabe der Erfindung ist die Überwindung dieser Schwierigkeiten
dadurch, daß an dem Futter des Schornsteins Mittel vorgesehen sind, die im unteren Abschnitt des Schornsteins sowohl
eine vertikale als auch eine,horizontale Ausdehnung zulassen
und damit die Möglichkeit eines Aufwerfens zufolge der Beanspruchungen durch die Gesamtausdehnung durch Wärme oder eine
ungleichmäßige Ausdehnung zufolge von Temperaturschwankungen im Schornsteinfutter weitgehend oder vollständig ausschalten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schornstein mit einem aus oberem
und unterem Abschnitt bestehenden Futter, wenigstens einem Fuchs in wenigstens einem dieser Abschnitte des Futters und Trägern
zur Abstützung dieser Abschnitte in dem Schornstein, der ge« kennzeichnet ist durch wenigstens eine Zwischentrommel zwischen
dem oberen und dem unteren Abschnitt, die Über dehnbare Verbindungen
an diesen befestigt ist, wobei, wenn mehr als eine solche Zwischentrommel vorgesehen ist, dehnbare Verbindungen zwischen
benachbarten Zwischentrommein vorgesehen sind, und durch dehn-
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bare oder kompressible Abstützungen für die ZwischentrommelCn),
die am oberen oder unteren Abschnitt des Futters befestigt sindo
Das Putter des Schornsteins ist an Stellen über und unter den
dehnbaren Verbindungen abgestützt. Die Zwischentrommel wird gewöhnlich
von dehnbaren Hängern, die an dem oberen, abgestützten Abschnitt des Futters und der Zwischentrommel befestigt sind,
oder, durch kompressible.Hänger, die an dem unteren, abgestützter·
Abschnitt des Putters und an der Zwischentrommel befestigt sind, abgestützte Es können mehr als zwei dehnbare Verbindungen und
mehr als eine Zwischentrommel vorgesehen sein, wenn die Größe des Schornsteins dies erfordert? jedoch muß wenigstens ein Satz
dehnbarer oder kompressibler Hänger, vorzugsweise für jede Zwischentrommel einer, vorgesehen sein.
Zn den Zeichnungen ist:
Figur 1 ein Aufriß eines Schornsteins gemäß der Erfindung,
Figur 2 ein ausgeschnittener TeiA einer dehnbaren Verbindung,
bei dem Einzelheiten fortgelassen sind und der dehnbare Hänger, wie sie in einer Ausführungsform
des Schornsteins gemäß der Erfindung verwendet werden, zeigt,
Figur 3 eine detaillierte Darstellung einer Eckstruktur in
einer dehnbaren Verbindung, wie sie in einem Schorn·=
stein gemäß der· Erfindung verwendet werden kann, und
Figur 4 ein ausgeschnittener Teil einer dehnbaren Verbindung
mit einem kompressiblen Hänger„
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Der in Figur ί gezeigte Schornstein 1 weist ein Futter 2, einen
gewöhnlich aus Beton bestehenden FuB 3 und eine Anzahl Füchse 4
auf. Der Schornstein kann aus Beton, Ziegeln oder einem anderen üblichen Material bestehen« und auch das Futter kann aus Üblichen Materialien, beispielsweise Stahl, Ziegeln, Beton, keramischem Material usw., bestehen, besteht jedoch vorzugsweise
aus Stahl. Gemäß der Erfindung ist im unteren Teil des Schornsteins eine Abstützung 5 für das Futter unmittelbar über den
Füchsen 4 vorgesehen und am unteren Abschnitt 6 des Futters befestigt« Diese Abstützung 5 ist am Schornstein befestigt und
dient der Befestigung des Teiles 9 des unteren Abschnitte 6 des Futters durch Befestigungsmittel 8, beispielsweise durch
einen sowohl an das Futter als auch an die Abstützung angeschweißten Gürtel. Eine obere Abstützung 10 für das Futter des
Schornsteins, die ebenso oder anders ausgebildet sein kann als die Abstützung 5, weist Befestigungsmittel 11 für den Abschnitt
12 des Futters sowie den Rest 2 des Futters auf. Solche Befestigungsmittel sind bekannt. Das Futter des in Figur 1 gezeigten
Schornsteins weist zwei dehnbare Verbindungen 13 und 14 auf.
Wie erwähnt, können aber auch mehr als zwei solche dehnbare Verbindungen vorgesehen sein, wobei zwischen den dehnbaren Verbindungen Zwischentrommeln vorgesehen sind. D.h. bei Verwendung
von drei dehnbaren Verbindungen werden zwei Zwischentrommeln, bei Verwendung von vier dehnbaren Verbindungen drei Zwischentrommeln usw. verwendet. Die Anzahl dehnbarer Verbindungen und
Zwischentrommeln hängt hauptsächlich von den Abmessungen des Schornsteins sowie von den zu erwartenden Beanspruchungen durch
die durch die Füchse 4 eintretenden Gase ab. Da jedoch durch die Verwendung von mehr als zwei dehnbaren Verbindungen komplexere
Beanspruchungsprobleme auftreten können, werden vorzugsweise nur zwei dehnbare Verbindungen verwendet.
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Verbindungen befindet eich eine Zwischentrommel 15, die der Aufnahme der Verschiebungs* und Dehnungsbeanspruchung dient. Neben
der oberen dehnbaren Verbindung 15 sind dehnbare Hänger 16 angeordnet. Solche Hänger können aber auch an jeder anderen dehnbaren Verbindung vorgesehen sein. Jedoch müssen entweder dehnbare
oder !compressible Hänger vorgesehen sein, um wenigstens eine Zwischentrommel für sich abzustützen.
Diese Abstutzungen bilden das wesentliche Merkmal des Schornsteins gemäß der Erfindung. Die Zahl und Anordnung der Zwischentrommeln hängt jedoch von der jeweiligen Ausbildung dee Schornsteins ab. Auch wenn die dehnbaren Verbindungen.in nerkftnnllcfter
Weise ausgebildet sind« wird durch die Abstützungen der Zwischentrommel sowohl eine vertikale als auch eine horizontale BeWe-.
gung in der Zwischentrommel erleichtert. Die Abstützungen der
Zwlschentronmeln werden so ausgebildet und ihre Zahl wird so
gewählt, dad sie nach Beendigung des Baus des Schornsteine und
bei seiner Verwendung innerhalb des Bereiches ihrer Bewegungsmöglichkeit in dem MaSe gedehnt oder kontrahiert sind« daß sie
durch die zu erwartenden Schwankungen der Temperatur und Strömungsgeschwindigkeit der Gase in dem. Schornstein sieh nicht bis
Über die Grenzen Ihrer Bewegungsmöglichkeiten ausdehnen oder zusammenziehen. Dadurch wird bewirkt, dafl die Zwischentrommel eioh
zufolge einer Dehnung oder Kontraktion an dem nioht-abgestütxten
Ende horizontal und vertikal bewegen kann. D.h. sowohl der relative Bewegungsweg einzelner Zwischentromme!abstützungen als auch
die Beziehung zwischen dem nicht-abgestützten Ende der Zwlschentrommel und dem angrenzenden fixierten Abschnitt dee Putters können variieren. Die zulässige Bewegung der Zwlschentrommel kenn
als Umschreibung eines konischen Abschnittes betrachtet werden. Hinsichtlich der Kosten wäre es optimal» die Abstützungen so
anzuordnen« daS sie bei den Bedingungen eines normalen Betriebs
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auf 50% ihres Bewegungsbereiches eingestellt sind. Jedoch sind
Abweichungen bis zu etwa 20£ von diesen Stellungen zulässig»
d.h. die Hänger vermögen Ihrem Zweck noch leicht zu dienen, wenn sie zwischen etwa jSO und 70^ des Bereiches ihrer Bewegungsinöglichkeit belastet sind. Wenn die Abstützungen der Zwischentrommel an oberen Teil dea Putters des Schornsteins befestigt sind,
so "hängen" sie an diesem Teil* während sie« wenn sie an dem
unteren Teil des Putters befestigt sind, von diesem getragen werden. D.h. obwohl die dehnbaren Verbindungen an den Abschnitten dea Putters so befestigt sind, daß sie eine dichte Einheit
bilden* wird das Gewicht der Zwischentrommel von den dehnbaren oder kompresslblen Abstützungen getragen* und die Zwischentrommel hängt an diesen Abstutzungen oder wird von ihnen in etwa
der gleichen Stellung» als wenn die dehnbaren Verbindungen entfernt wären» getragen.
OemäS einer bevorzugten Ausführungsform des Schornsteins gemäß
der Erfindung werden die ZwischentrommelabstUtzungen so ausgebildet* da8 sie zusammen mit der angrenzenden dehnbaren Verbindung an dem einen Ende der Zwischentrommel etwa drei- bis siebenmal* vorzugsweise fünfmal so steif sind, d.h. die drei- bis
siebenfache* vorzugsweise fünffache Zug- oder !Compressions -festigkeit besitzen* wie die andere dehnbare Verbindung» d.h.
diejenige am anderen Ende der Zwiachentrotnmel. Dadurch wird
gewöhnlich gewährleistet* daß die Zwischentrommel bei einer Abstützung an ihrem oberen Ende tatsächlich "hängt".
Figur 2 zeigt eine einzelne dehnbare Verbindung gemäß der Erfindung auf.3ie weist einen dehnbaren Hänger 16 auf, wie er im Zu«
sammenhang mit Figur 1 beschrieben ist. Wie in der Zeichnung gezeigt» ist an der Oberfläche der dehnbaren Verbindung eine herkömmliche Isolierung 17 aus beispielsweise Asbest* Glasfaser*
Schlackenwolle usw. vorgesehen, und die dehnbare Verbindung 18
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wird durch eine Anzahl miteinander in Verbindung stehender benachbarter senkrechter Abschnitte gebildet. Diese dehnbaren Verbindungen
vermögen sowohl vertikale als auch horizontale Beanspruchungen aufzufangen» Statt der in Figur 2 dargestellten dehnbaren
Verbindungen können gemäß der Erfindung auch anders ausgebildete
dehnbare Verbindungen, beispielsweise Zick-Zack-Verbindungen
oder sinuskurvenförmig ausgebildete Verbindungen, verwendet
werden* Auch die Art des Aufbaus der Verbindungen kann variieren. Bevorzugt ist jedoch eine etwa rechteckige Form oder eine
grundsätzlich rechteckige Form mit abgerundeten Ecken. Die dehnbaren Verbindungen-bestehen vorzugsweise aus Stahl und sind mit
dem vorzugsweise aus Stahl bestehenden Futter des Schornsteins verschwelst« Jedoch können auch andere Materialien und andere Befestigungsmittel
verwendet werden. Außerdem kann auch die Anzahl dehnbarer Ausbuchtungen bei verschiedenen Schornsteinen
oder bei der oberen und unteren dehnbaren Verbindung verschieden sein, wofUr wiederum hauptsächlich die Abmessungen des
Schornsteins und die beim Betrieb zu erwartenden Temperaturschwankungen maßgebend sind.
Der in Figur 2 gezeigte dehnbare Hänger weist an seinem oberen
Ende Befestigungsmittel 19 mit Stiften 24, beispielsweise Bolzen, auf, durch die dehnbare Mittel 20 daran befestigt sind, die jedoch
eine Bewegung des nicht-gezeigten Stiftes oder Bolzene in wenig»
stens einer Richtung zulassen. Eine Stange 21 ist mittels Schraubengewinde und Mutter 30 an den dehnbaren Mitteln 20 und
an ihrem unteren Ende beispielsweise mittels eines Zughakens oder dergl. 23» der ebenfalls als mit einem Gewinde an der
Stange 21 zur Einstellung der Mutter 30 ausgebildet gezeigt ist,
an Befestigungsmitteln 22 befestigt» Es können natürlich auch
andere dehnbare Hänger verwendet werden, sofern sie sowohl an dem Futter des Schornsteins als auch an der Zwischentrommel befestigt
sind, die erforderliche Drehung aber zulassen. Die
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baren Mittel können hydraulisoh oder meohanisch sein, beispielsweise aus einer vorgespannten Feder bestehen. Wenn hydraulische
Mittel verwendet werden, so können auch (nicht»gezeigte) nicht
miteinander in Verbindung stehende Drucksteuermittel, beispielsweise Druckluftsteuereinrichtungen» oder hydraulische Dämpfungeeinrichtungen mit Druckausgleichs«inriohtungen für jede Abstützung verwendet werden. Zur Befestigung der dehnbaren Verbindungen
an Jeden Abschnitt des Putters des Schornsteins und an die Zwischentrommel können irgendwelche herkömmlichen oder zweckmäßigen
Mittel« beispielsweise eine Verbolzung oder Verschweißung, verwendet werden. Die in Figur 2 gezeigten Mittel sind nur als Beispiel zu verstehen.
In Figur 3 1st eine Art der Ausbildung der dehnbaren Verbindungen
18 bei dem Schornstein gemäß der Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausbildungsform sind Stahlabsohnitte von konischer 25 und pfannkuchenartiger Form 26 mit rechteckigen Querschnitten an den
Stellen 27 miteinander verschwelst, nachdem sie so angeordnet sind, daß sie mit ihren Ecken miteinander in Kontakt stehen.
Wie erwähnt, können aber in dem Schornstein gemäß der Erfindung auoh anders ausgebildete dehnbare Abschnitte verwendet werden.
Figur 4 zeigt im Schnitt eine AusfUhrungsform der Erfindung, bei
der ein kompresslbler Hänger 40 als Abstützung für die Zwischentrommel verwendet wird. Die dehnbare Verbindung 14 ist ohne die
Befestigung an die Zwischentrommel 12 oder den unteren Teil des Futterabschnitts 9 gezeigt. Der Hänger 40 ist durch Befestigungsmittel 28 bzw. 29 befestigt. Diese Befestigungsmittel können
gleich den in Figur 2 gezeigten oder von diesen verschieden sein, weisen jedoch wie diese eine einstellbare Stange 31, die an beiden Enden mit einem Gewinde und einer darauf aufgeschraubten
einstellbaren Mutter 32 versehen ist, auf. Die !compressible Abstützung 33 kann irgendeine herkömmliche solche Vorrichtung sein,
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sofern sie nur den obigen Anforderungen genügt. D.h. es kann
beispielsweise eine Feder in einem Gehäuse» die vorzugsweise
bis zu einem Teil ihres möglichen Bewegungeweges während ihrer
Verwendung zusammengedruckt ista verwendet werden. Alternativ
kann, wie erwähnt, eine Druokluftvorrichtung oder eine mit einem
anderen hydraulischen Medium zu betätigende Vorrichtung verwendet werdenο Die Verwendung von Federn ist jedoch bevorzugt.
Die Befestigung der dehnbaren Verbindungen 13 und 14 erfolgt
durch herkömmliche Mittel, wobei jedoch die bei 3^ und 35 in
Figur 2 gezeigten einstückig ausgebildeten kastenartigen Vorrichtungen besonders zweckmäßig sind, weil sie- leicht herzustellen
sind und die Abstutzmittel 19 und 22 für die Hänger aufzunehmen vermögen und damit die Struktur gemäß der Erfindung
verfestigen.
Für den Schornstein gemäß der Erfindung kann ein herkömmliches
Schornsteinfutter sowie ein herkömmlicher Schaft verwendet werden, sofern nur Stellen für die Anbringung der Abstützungen vor-'
gesehen sind. Während des Baus des Schornsteins werden die durch die Zwischentrommeln voneinander getrennten dehnbaren Verbindungen
zwischen oberen und unteren Abstützungen, die am Futter des
Schornsteins befestigt sind, angebracht, nachdem wenigstens die Abstützung am oberen Abschnitt des Futters befestigt 1st.
Die obere Abstützung am Schaft und Futter des Schornsteins so»
wie der Rest des Schornsteins über dem dehnbaren Teil können in herkömmlicher Art ausgebildet sein. Jedoch wird nach dem Bau des
oberen Futterabsohnitts und Befestigen der oberen dehnbaren Verbindung die Zwisöhentrommel so angeordnet, daß die dehnbaren
Hänger in gedehnter Stellung gehalten werden, wozu beispielsweise zuvor an die Befestigungsmittel angeschweißte Stangen dienen
können. Das Ausmaß der Dehnung hängt von den Abmessungen des Schornsteins und der dehnbaren Verbindung usw. ab» Die Hänger
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werden so weit gedehnt, daß eine Befestigung der oberen dehnbaren Verbindung an der Zwischentrommel nach der Anbringung der
Hänger an dem oberen Abschnitt des Putters und der Zwisohentrommel ermöglicht wird. D.h. die obere Verbindung kann gewünschtenfalls etwas zusammengedruckt oder gedehnt werden; jedoch soll das Zusammendrucken oder die Dehnung für die Befestigung der Zwischentrommel nicht ein solches Ausmaß haben, daß
später die Punktion der Verbindung behindert wird. Nach der Befestigung der Hänger und der Zwischentrommel an der dehnbaren
Verbindung kann die Belastung der Hänger gelöst werden, so daß die Zwischentrommel von den Hängern herabhängt, oder die untere
dehnbare Verbindung kann an der Zwisohentrommel und dem unteren PutterabBchnitt befestigt und dann die Belastung der Hänger gelöst werden. Die Reihenfolge dieser Maßnahmen ist nicht kritisch, sofern die dehnbaren Verbindungen keinen unzulässigen
Beanspruchungen ausgesetzt werden. Auch der Zeitpunkt der Anbringung und Befestigung des unteren Abschnittes des Schornsteinfutters an der dehnbaren Verbindung und der unteren Abstützung ist nicht kritisch, sofern den obigen Anforderungen
an die Beanspruchung genügt wird. Der Aufbau erfolgt also in der Weise, daß beide dehnbaren Verbindungen vorzugsweise offen
sind, wenn der ganze Schornstein kalt ist, und, da die untere Verbindung offen ist, das Gewicht der Zwischentrommel von den
dehnbaren Hängern getragen wird.
Wenn die Zwischentrommel an ihrem unteren Teil abgestützt werden
soll, erfolgt die Befestigung in umgekehrter Reihenfolge, d.h. die untere dehnbare Verbindung wird angebracht, nachdem der Bau
des oberen und unteren Putterabschnitts beendet ist, wonach die Zwischentrommel mit den daran befestigten Abstutzungen, die in
bestimmtem Ausmaß zusammengepreßt sind, angeschweißt oder in anderer Welse befestigt werden und schließlich die obere dehnbare
Verbindung angebracht wird, wie oben für die Anbringung der unteren Verbindung beschrieben.
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Claims (11)
- Patent an SprücheSohornstein mit einem oberen und unteren Putterabschnitt, wenigstens einem Fuchs in wenigstens einem dieser Futterabschnitte und Abstützungen für die Futterabschnitte in dem Schornstein, gekennzeichnet durch wenigstens eine Zwischentrocmel (15) zwischen dem oberen und unteren Futterabschnitt, die über dehnbare Verbindungen (13»I1O an die-* sen befestigt ist, wobei, wenn mehr als eine Zwischentrommel vorgesehen ist, dehnbare Verbindungen zwischen benachbarten Zwi= schentrommein vorgesehen sind, und durch dehnbare oder zusammendrückbare Abstützungen (16$4o) für die Zwischentrommel(n) (15), die an dem oberen oder unteren Futterabschnitt (12,6) befestigt sind.
- 2. Schornstein nach Anspruch &, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (16) der Zwischentrommel dehnbar und am oberen Futterabschnitt (12) des Schornsteins befestigt ist.
- 3» Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet , daß die Abstützung (40) zusammendrückbar und am unteren Futterabschnitt (6) des Schornsteins befestigt ist.
- 4. Schornstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen«= trommelabstützung (I6j4o) eine Anzahl um den Umfang des Schbrnüteinfutters verteilte dehnbare oder zusammendrückbare Stützeinheiten (20,21; 31,35) aufweist.
- 5. Schornstein nach Anspruch 4, dadurch gekenn» zeichnet, daß die Stützeinheiten (20,2ii 31*33) εο ein-309842/0312gestellt sind, daS sie sich während des Betriebs bei j50 bis 70#, vorzugsweise etwa 50£ ihres möglichen Versohiebungsweges befinden,
- 6. Sohornstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Zug- oder Kompreseionsfestigkeit der Kombination von Abstützung (I6j4o) und angrenzender dehnbarer Verbindung (12;i4) etwa das drei« bis siebenfache, vorzugsweise etwa das fUnffaohe der Zug- oder KompresBionsfestigkeit der anderen dehnbaren Verbindung (12;14) betragt.
- 7. Sohornstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß das Futter aus Stahl besteht.
- 8. Sohornstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Putterabschnitte außen isoliert sind.
- 9. Schornstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung aus einem Olasfaeemnaterial besteht.
- 10. Schornstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuchs (A) im unteren Futterabschnitt (6) am FuS (5) dieses Abschnitts angeordnet ist.
- 11. Sohornstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a » duroh gekennzeichnet, daß er zusammengefügt ist, indem die Zwischentrommel mittels der in fixierter Stellung befindlichen Zwischentrommelabstützung an dem benachbarten Put«309842/0312terabschnitt befestigt» die angrenzende dehnbare Verbindung an der Zwischentrommel befestigt, die zweite dehnbare Verbindung an dem anderen Ende der Zwisohenfcrommel und dem restlichen Teil befestigt ist und dann die Abstützung der Zwischentrommel so eingestellt ista daß die Zwischentpommel beweglich mit Bezug auf das Schornsteinfutter abgestützt ist. .309842/0312Leerseite
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