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DE2257580A1 - Leicht zu oeffnende behaelterwand - Google Patents

Leicht zu oeffnende behaelterwand

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Publication number
DE2257580A1
DE2257580A1 DE2257580A DE2257580A DE2257580A1 DE 2257580 A1 DE2257580 A1 DE 2257580A1 DE 2257580 A DE2257580 A DE 2257580A DE 2257580 A DE2257580 A DE 2257580A DE 2257580 A1 DE2257580 A1 DE 2257580A1
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DE
Germany
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wall
tear
line
field
mentioned
Prior art date
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Granted
Application number
DE2257580A
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English (en)
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DE2257580B2 (de
DE2257580C3 (de
Inventor
Omar L Brown
James R Schubert
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2257580A1 publication Critical patent/DE2257580A1/de
Publication of DE2257580B2 publication Critical patent/DE2257580B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2257580C3 publication Critical patent/DE2257580C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/383Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures scoring lines, tear strips or pulling tabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 8902 Göggingen bei Augsburg, den 2j5.ll.l272
__ .,._ ,— . i^riAii von-Eichendorff-StraßelO
dr. [NG. E. LIEBAU
DIPLlNG G LIEBAlI Unser Zeichen F 8854
UII-L. 1INQ3. VJ. L-ICDMU (Bei Rückantwort bitte angeben)
Ihr Zeichen
225758Q
Ermal C. Fraze
618 Greenmount Boulevard
Dayton, Ohio / USA
Leicht zu öffnende Behälterwand
Bekanntlich wird, wenn ein leicht zu öffnender Behälter ge· öffnet wird, ein Aufreißteil bzw. -Feld vom Behälter zur Bildung einer Öffnung weggerissen. Beim Aufreissen des Blechmaterials bleibt eine verhältnismässig scharfe Kante an dem weggenommenen Feld sowie eine verhältnismässig scharfe Kante am Rand der Öffnung. Diese scharfen Kanten sind für den Verbraucher potentielle Gefahrenquellen, besonders wenn der Behälter bzwo das weggenommene Feld sorglos gehandhabt wird.
Dieses Problem ist bei dem sogenannten "Vollfeld-Aufreißteil11 , bei welchem das weggenommene Feld eine grössere Fläche des Dosenendes betrifft, besonders akut. Diese Vollfeld-Aufreißenden werden oft für Lebensmitte!erzeugnisse, wie Pudding, verwendet, bei welchem es vorkommt, daß er an der Innen- bzw«, nicht offenliegenden Seite des
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Feldes haftet. Wenn dies der Fall ist, kann der Verbraucher die Innenfläche des weggenommenen Feldes belecken, wodurch er seine Zunge verletzten kann. Hierbei handelt es sich jedoch nur um ein Beispiel, wie die scharfen Kanten am Feld Verletzungen hervorrufen können.
Die Erfindung löst diese Probleme dadurch, daß eine Abschirmung für die eine scharfe Kante oder für beide vorgesehen wird. Erfindungsgemäss wird die scharfe Kante am Feld wirksam durch eine verhältnxsmassig stumpfe Fläche abgeschirmt, die so angeordnet ist, daß es schwierig oder unmöglich ist, eine Schnittverletzung durch die scharfe Kante des Feldes zu erhalten. Für diesen Zweck soll die stumpfe Fläche der scharfen Kante eng benachbart sein und vorzugsweise liegt die stumpfe Fläche von der scharfen Kante etwas radial nach aussen. Für einen möglichst wirksamen Schutz gegen Verletzungen der Zunge der vorangehend beschriebenen Art soll die stumpfe Fläche an der Innenfläche des Dosenendes vorgesehen sein. Ferner würde es, wenn die stumpfe Fläche sich an der Aussenseite des Feldes befinden würde, nicht möglich sein, das Abtrennen des Feldes leicht dadurch einzuleiten, daß ein Abschnitt desselben nach innen gedrückt wird.
Die stumpfe Fläche kann vorteilhaft durch mehrere Lagen Blechmaterial gebildet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Feld einen Innenabschnitt und einen Randbereich auf, welcher eine Querschnittsform hat, die durch einen ersten zurückgebogenen Abschnitt, der radial nach aussen offen ist, und durch einen zweiten zurückgebogenen Abschnitt gebildet wird, der mit dem ersten zurückgebogenen Abschnitt verbunden ist und radial nach innen offen ist. Die stumpfe Fläche kann vorteilhaft durch den zweiten zurückgebogenen Abschnitt gebildet werden,
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der vorzugsweise im wesentlichen längs oder geringfügig radial nach aussen von der Kerblinie liegt, welche das Feld begrenzt. Wenn das Feld weggenommen ist, erstreckt sich die stumpfe Fläche über die scharfe Kante hinaus etwas radial nach aussen, so daß sie als Abschirmung oder Schutzvorrichtung wirkt. Ausserdem ist die Kante des Feldes durch die zusätzliche Dicke wirksam abgestumpft, welche durch die mehrfachen Lagen des Blechmaterials gebildet werden. Daher hat, selbst wenn die stumpfe Fläche nicht über die scharfe Kante des. Feldes hinaus· radial nachaissen ragt, die zusätzliche Dicke des Feldrandes als Folge der Rückwärtsbiegungen eine beträchtliche Abstumpfungswirkung.
ι
Ein weiterer Vorteil dieser Bauform besteht darin, daß die mehrfachen Lagen Blechmaterial um den Feldumfang herum das Feld gegen Biegung versteift. Dies erleichtert das Wegnehmen des Feldes vom Behälter.
Um den Kontakt mit der scharfen Kante, welche die öffnung im Behälter umgibt, noch zu erschweren, wird der Bereich der Umfangswand des Behälters, der der Schwächungslinie eng benachbart ist, radial nach innen verformt. Dieser Bereich äac Umfangswand wird zumindest bis zu einer Stellung nach innen gedrückt, in welcher er mit der scharfen Kante des Behälters im wesentlichen axial ausgefluchtet ist. Die Nähe des verformten Bereiches der Umfangswand zur scharfen Kante am Behälter macht Verletzungen des Verbrauchers viel weniger wahrscheinlich.
Der verformte Bereich kann vorteilhaft die Form einer umgebenden Rippe haben. Insoweit es den Schutz des Verbrauchers betrifft', kann der verformte Bereich radial nach innen bis zu einer Stelle ragen, die sich radial innerhalb
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der Schwächungslinie befindet. Wenn jedoch das Trennen des Feldes vom Behälter dadurch eingeleitet wird, daß ein Paddelabschnitt des Feldes nach innen gedrückt wird, braucht der verformte Bereich nicht so weit radial nach innen zu ragen, daß er die Einwärtsbewegung des Paddelabschnitts beeinträchtigt. Ausserdem soll der verformte Bereich nicht so weit radial nach innen stehen, daß er die Entnahme des Inhalts aus dem Behälter wesentlich beeinträchtigt. Dieses Merkmal der Erfindung ist einzeln oder in Kombination mit der Abschirmung für die scharfe Kante des Feldes verwendbar.
Durch die Erfindung wird ferner ein neuartiges und vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer Doppelfaltung in Blechmaterial angegeben. Dieses Verfahren läßt sich mit besonderem Vorteil zur Herstellung einer bevorzugten Form der erfindungsgemässen leicht zu öffnenden Behälterwand anwenden.
Nach diesem Verfahren wird ein Blechstück verwendet, das erste und zweite axial versetzte radiale Abschnitte aufweist, die durch eine im wesentlichen axiale Wand fest miteinander verbunden sind. Der zweite radial Abschnitt ist benachbart der axialen Wand mit einer Expansionsrippe ausgebildet.
Sodann werden axial gerichtete Druckkräfte auf die Expansionsrippe ausgeübt, um die axiale Abmessung der Rippe zu verringern und eine radial nach aussen gerichtete Kraft auf das benachbarte Ende der axialen Wand auszuüben. Die Wirkung eines teilweisen Zusammendrückens der Expansionsrippe besteht darin, daß die axiale Wand in einer bekannten Richtung geneigt wird, so daß axiale Druckkräfte, welche auf die beiden radialen Abschnitte
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ausgeübt werden, eine Doppelfaltung ergeben. Da diese Doppelfaltung bzw. zwei Rückwärtsbiegungen von der Art sind, wie sie in der erfindungsgemässen leicht zu öffnenden Behälterwand verwendet werden kann, ist dieses Verfahren zur Anwendung für die Herstellung der bevorzugten Form der leicht zu öffnenden Behälterwand besonders geeignet.
Vor dem Formen der Rippe kann die Verbindungswand, welche die beiden axial versetzten radial versetzten Abschnitte verbindet, vorteilhaft einem Prägevorgang unterzogen werden. Dieser PrägeVorgang ist aus mehreren Gründen vorteilhaft. Zuerst verlängert der Prägevorgang die Verbindungswand und die zusätzliche Länge ist nützlich für die Bildung der beiden Faltungen. Zweitens wird die Verbindungswand als Folge des Prägevorgangs verdünnt und Teile der verdünnten Verbindungswand werden zur Bildung der beiden Faltungen verwendet. Eine Rissebildung ist weniger wahrscheinlich9 wenn die Faltungen aus einem verhältnismässig dünnen Blechmaterial geformt werden. Schließlich wird durch die Verdünnung des verwendeten Blechmaterials zur Bildung der Faltungen die Umfangsver» steifung, die durch die Faltungen erhalten wird., über diejenige herabgesetzt;, die erzielt werden würde, wenn die Faltungen aus der vollen Dicke des Materials geformt werden würden. Eine Umfangsve^steifung des Feldes ist wünschenswert, jedoch macht die Herabsetzung der Dicke des Blechmateriais für die Faltungen es leichter8 das Entfernen des Feldes dadurch einzuleiten, daß ein Paddelabschnitt nach innen gedrückt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Begrenzung des Blechmaterials längs der Kerblinie, wenn die axial gerichteten Druckkräfte auf die Rippe ausgeübt werden.
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Dies kann vorteilhaft dadurch geschehen, daß eine Druckausübung aif das Blechmaterial benachbart der Kerblinie vorgenommen wird und diese Druckausübung während mindestens eines Teils der axialen Zusammendrückung der Expansionsrippe aufrechterhalten wird. Diese Druckausübung kann zu einem leichten Prägen des Blechmaterials benachbart der Kerblinie führen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden beispielsweisen Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemässen leicht zu öffnenden Behälters;
Fig. 2 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig.2a eine Teilansicht im Schnitt des Behälters mit weggenommenem Feld;
Fig. 3 bis 8 ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des in Fig. 2 dargestellten leicht zu öffnenden Behälters und zwar ist in Fig. 3 eine Draufsicht eines Dosenendezuschnitts dargestellt;
Fig. 4 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 1-f in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach einer axialen Ebene» aus welcher die Werkzeugbestückung zur Bildung einer Vertiefung und zum Prägen der Verbindungswand ersichtlich ist;
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Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt nach einer axialen Ebene, welche die Werkzeugbestückung zur Umwandlung der Vertiefung -in einen Hohlniet und zur Ausformung der Rippe zeigt;
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt nach einer axialen Ebene, welche die Werkzeugbestückung zu Beginn des Flachdrückvorgangs der Rippe und des axialen Zusammendrückens der radialen Abschnitte darstellt;
Figo 8 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt nach einer axialen Ebene, welche das axiale Zusammendrücken der Behälterwand zur Bildung von zwei rückwärts gekrümmten Abschnitten zeigt.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte leicht zu öffnende Behälter 11 hat die Form einer leicht zu öffnenden Dose« Der Behälter 11 besitzt eine im wesentlichen zylindrische Umfangswahd 13 aus Blech, deren oberes Ende durch eine leicht zu öffnende Behälter- bzw. Endwand 15 abgeschlossen ist, die am oberen Ende der Umfangswand durch ineinandergreifende Flansche 17 und 19 befestigt ist» Das untere Ende der Umfangswand 13 kann in beliebiger herkömmlicher Weise abgeschlossen sein, beispielsweise durch eine mit dieser aus einem Stück bestehende'Endwand oder durch eine Endwand, die am unteren Ende der Umfangswand in herkömmlicher Weise befestigt ist.
Die Umfangswand 13 kann mit Ausnahme einer ringförmigen Rippe 21, welche eng benachbart und unterhalb der Wand radial nach innen ragt, von herkömmlicher Bauart sein.
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Die leicht zu öffnende Behälterwand 15 ist aus einem Blechmaterial, beispielsweise aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung. Die leicht zu öffnende Behälterwand 15 weist eine Schwächungslinie in Form einer Kerblinie 23 auf, die ein verhältnismässig grosses Feld 25 begrenzt, das vom BehäHa? 11 entfernt werden kann. Das Feld 25 bedeckt einen grösseren Teil der Fläche der Behälterwand 15 und weist eine innere bzw. nicht freiliegende Fläche 26 auf. Obwohl die Kerblinie 23 verschiedene Formen haben kann, ist sie bei der dargestellten Ausführungsform kreisförmig und zur kreisförmigen leicht zu öffnenden Behälterwand 15 konzentrisch. Längs der Kerblinie 23 erstreckt sich ein ringförmiger geprägter Bereich 26a von verringerter Dicke.
An dem Feld 25 wirü eine Lasche 27 in beliebiger geeigneter Weise, beispielsweise durch einen Hohlniet 29, befestigt. Obwohl die Lasche 27 verschieden gestaltet sein kann, ist sie bei der dargestellten Ausführungsform von der Art, wie sie in der US-Patentanmeldung 64.291 beschrieben ist. Die Lasche 27 ist aus einem Stück aus einem einzigen Stück Blech hergestellt und weist im wesentlichen einen Laschenkörper bzw. Hebel 31 sowie einen Befestigungsteil bzw, eine öse 3 3 auf, die mit dem Laschenkörper 31 durch eine Verbindungswand 35 verbunden ist. Der Niet 29 erstreckt sich durch die Befestigungsöse 3 3 zur Befestigung der Lasche 27 an dem Feld 25. Der Laschenkörper 31 besitzt ein Hebeende 37 und einen Reißflansch 39 an seinen entgegengesetzten Enden.
Der Laschenkörper 31 ist mit einem äusseren Verstärkungswickel t3 ausgebildet, der sich im wesentlichen vollständig um den Laschenkörper herum, mit Ausnahme des Reißflansches 39, erstreckt. Benachbart der Verbindungswand
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hat der Wickel 43 Schenkel 45 und 47, die mit einem gebogenen Teil 4-9 verbunden sind, welch letzterer an der Verbindungswand 35 zur Anlage gebracht"werden kann. Der gebogene Teil 49 ist rund und wirkt zur Abstützung der Verbindungswand während der Manipulation der Lasche.
In einem äusseren bzw. Randbereich des Feldes 25 ist das Blech zur Bildung eines nach aussen offenen ©urückgebogenen Teils 51 und eines nach innen offenen zurückgebogenen Teils 5 3 gebogen. Der gebogene Teil 5 3 weist eine glatte stumpfe Fläche 55 auf, die etwas radial ausserhalb der Kerblinie 23 liegt„ Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Rückwärtsbiegungen 51 und 5 3 mit der Kerblinie 23 bzw. mit dem Feld 25 verbunden. Die Rückwärtsbieguregen 51 und 5 3 werden durch drei Lagen Blech' gebildet und sind miteinander durch einen geraden Schenkel 5 7 verbunden., der eine Zwischenlage des Randteils des Feldes 25 bildet. Bei der dargestellten Ausführungsform liegen die drei Lagen Blechmaterial, welche die Rückwärtsbiegungen 51 und 5 3 bilden, aneinander an. Wie in Fig0 2 gezeigt, liegt die Rückwartsbiegung 5 3 axial innerhalb der Kerblinie 23.
Wenn das Hebeende 37 angehoben wird^ biegt sich das Blech der Lasche an oder benachbart der Verbindungswand 35 leicht, so daß der Laschenkörper 31 mit Bezug auf die Befestigungsöse 33 verschwenkt werden kann. Hierdurch wird der Reißflansch 39 gegen das Blech längs der Kerblinie 2 3 gedrückt, um das Blech längs der Kerblinie aufzureissen und einen Paddelabschnitt 5 8 des Feldes nach innen in den Behälter 11 zur Bildung einer öffnung 5 8a (Fig. 2a) zu bilden, zu biegen,, Die zurückgebogenen Teile 51 und 5 3 versteifen den Umfangsbereich des Feldes 25 $ so daß s, wenn die Lasche nach aussen gezogen wirds
das Feld leicht vom Behälter 11 weggerissen wird und sich nicht wickelt.
Durch das Reissen des Blechmaterials entsteht eine verhältnismässig scharfe Kante 5 9 am Paddelabschnitt 5 8, wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 2 gezeigt, und eine verhältnismässig scharfe Kante 60 am Behälter (Fig. 2a), Die stumpfe Fläche 5 5 liegt vorzugsweise radial ausserhalb der scharfen Kante 5 9, um eine Abschirmung oder teilweise Ummantelung für diese zu bilden. Ausserdem ist die Kante des Feldes 25 dick, da sie durch drei Lagen Blechmaterial gebildet wird,d.h. durch die die zurückgebogenen Teile 51 und 53 bildenden Lagen. Diese beiden Faktoren tragen gemeinsam dazu bei, eine Verletzung durch die scharfe Kante 5 9 ausserordentlich schwierig zu machen.
Selbst wenn die stumpfe Fläche 55 geringfügig radial ausserhalb der Kerblinie 23 liegt, kann das Feld 25 in herkömmlicher Weise durch eine nach aussen ziehende Kraft an der Lasche 27 vollständig weggenommen werden. Nach dem Wegnehmen enthält die Innenfläche 26 des Feldes 25 keine scharfe Kante 5 9 mehr, so daß das Bäecken der Innenfläche nicht mehr zur Folge hat, daß die Zunge geschnitten wird.
Die Rippe 21 an der Umfangswand 13 ragt vorzugsweise radial nach innen, so daß die stumpfe Fläche 55 des Paddelabschnitts 58 sich gerade noch an der Rippe 21 vorbeibewegen kann, wenn der Paddelabschnitt in das Innere des Behälters 11 gebogen wird. Wie in Fig. 2a gezeigt, ragt die Rippe 21 durch eine Stelle nach innen,
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die sich mit der scharfen Kante 60 im wesentlichen in Ausfluchtung befindet» Die Rippe 21 dient daher als Schutz, um den Schnittkontakt mit der scharfen Kante 60 viel schwieriger zu machen» .
Fig. 3-8 zeigen ein bevorzugtes Verfahren zur. Herstellung der leicht zu öffnenden Behälterwand 15, Fig. 3 zeigt einen Dosenendezuschnitt 61. Der Zuschnitt 61 weist einen Umfangsbefestigungsflansch 63, eine axiale Wand 6 5 und zwei radiale Wände bzw, Abschnitte 67 und 69 auf, die axial versetzt sind und miteinander durch eine im wesentlichen axiale Verbindungswand 71 verbunden sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind der Abschnitt 67 und die iWand 71 ringförmig, während der Abschnitt 69 kreisförmig ist. Der Zuschnitt 61 kann durch eine geeignete Werkzeugausrüstung in die dargestellte Form gebracht werden.
Fig* 5 zeigt einen ersten Arbeitsvorgang, bei welchem eine Eintiefung 73 geformt wird, und bei welchem die Verbindungs wand 11 geprägt wird9 um sie zu verlängern. In Fig. 5 wird die Verbindungswand 71 zwischen einem unteren Prägestempel 75 und einem oberen Prägestempel · 77 mit einer Druckkraft gepreßt, die ausreicht, eine Verdünnung und damit· eine im wesentlichen axiale Dehnung der Verbindungswand 71 herbeizuführen. Die Dehnung der Verbindungswand 71 erleichtert die Bildung der Umkehrbiegungen 51 und 53. Im besonderen weisen die Stempel 75 und 77 Prägeflächen 79 und 81 auf, welche das Blech zwischen den Bezugslinien A-A und B-B prägen. Der untere Prägestempel 75 weist ferner, horizontale Abstützflächen 8 3 und 85 zur Abstützung des radialen Abschnitts 67 und eines ringförmigen Bereichs 87 auf, der sich zwischen der Verbindungswand 71 und der Eintiefung 73 erstreckt·
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Die Werkzeuge bilden Räume 88 und 88a, welche zur Aufnahme der Dehnung der Verbindungswand 71 dienen,
i.
Die Eintiefung 73 wird durch einen Stempel 89 und einen Gegenstempel 91 geformt. Der Stempel 8 9 greift an dem Blechmaterial des Abschnitts 69 an und versetzt eine Zone desselben in einen Stempe!hohlraum 93. Schließlich wird das versetzte Blechmaterial zwischen den zusammenwirkenden Flächen des Stempels 89 und des Stempels 91 erfaßt, um die Schrägwand der Eintiefung zu prägen. Die geprägten Bereiche sind im allgemeinen diejenigen Teile der Eintiefung 73, die in Fig. 5 als unter Druck stehend gezeigt sind. Ein Verfahren zur Herstellung einer Eintiefung, bei dem das Blechmaterial gereckt und geprägt wird, ist in dem USA-Patent 3 638 597 beschrieben. Der ringförmige Bereich 87 wird während des in Fig. 5 dargestellten Arbeitsvorgangs nicht geprägt.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Arbeitsvorgang wird die Eintiefung 73 in einen Hohlniet 95 umgewandelt und die Verbindungswand 71 in eine kürzere Verbindungswand bzw. axiale Wand 97 und in eine ringförmige Expansionsrippe 99, die sich zwischen der Wand 97.und dem Niet 95 erstreckt. Die Wand 9 7 erstreckt sich im wesentlichen axial, während die Verbindungswand 71 (Fig. 5) mit Bezug auf die Achse des Zuschnittes 61 geneigt ist. Die ringförmige Expansionsrippe 99 ist der Wand 97 eng benachbart.
Die Eintiefung 73 wird in den Niet 95 durch einen Nietstempel 101 und ein Nietgesenk 103 umgewandelt. Ein ausserer ringförmiger Bereich der Eintiefung 7 3 wird zwischen den Arbeitsflächen 105 und 107 des Stempels bzw. des Gesenks 103 ausgeflacht. Der Stempel 101 weist
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einen Kopf 109 auf, der sich innerhalb des,Nietes 95 befindet, um zu dessen Bildung beizutragen, und der Niet 95 befindet sich in einem Gesenkhohlraum 111.
Die Expansionsrippe 99 wird durch Recken und Verformen des Blechmaterials der Verbindungswand 71 durch einen Stempel 113 und ein Gesenk 115 gebildet« Der Stempel 113 ist mit einem Kopf 117 ausgebildet, der an dem Blechmaterial angreift und dieses in einen Gesenkhohlraum 119 drückt«
Die Wand 97 wird aus den oberen Bereichen der Verbindung swand 71 geformtο Dies geschieht durch dan Stempel 11S9 das Gesenk 115 und ein Werkzeug 121«, Ausser·= dem wirkt das Gesenk 115 mit dem Werkzeug 121 zusammen9 um das Blechmaterial an der Übergangsstelle zwischen dem Abschnitt 67 und der Wand 97 zu biegen3 so daß die Wand 97 sich in einer im wesentlichen axialen Rieh·= tung erstreckt,,
Bei dem in Fig0 7 gezeigten Arbeitsvorgang wird die Kerblinie 23. geformt und eine axiale Druckkraft auf die Expansxonsrxpp© 99 durch zwei Preßwerkzeuge 125 und 12 7 ausgeübtβ Der Kerbvorgang kann vorteilhaft durch ein Kerbgesenk 129 und durch ein Werkzeug 131 ausgeführt werden, das den Abschnitt 67 abstützt0 Eine Feder» 130 drückt das Gesenk 129 und das Werfezeug. 127 in entgegengesetzten Richtungenβ
Das Werkzeug 127 und das Gesenk 129 wenden mit Bezug auf die fe»kzeuge 125 und 131 vor·bewegte Das Werkzeug 127 beaufschlagt das obere Ende der Esspansionsrippe 99s um diese axial aussuflachen und deren radiale Dehnung einzuleiten Die radial© Dehnung der Esgpsnsionsrippe
bewegt das untere Ende der axialen Wand 97 radial nach aussen, wobei die Wand 97 um einen Bereich 132 verschwenkt wird, Ausserdem übt, wenn das Kerbwerkzeug 129 relativ vorbewegt wird, dieses eine axiale Druckkraft auf die radialen Abschnitte 67 und 6 9 aus, was zur Folge hat, daß die Wand 97 stärker mit Bezug auf die Achse des Zuschnitts 61 in der in Fig. 7 gezeigten Weise geneigt wird. Die Expansionsrippe 99 wird in ihrer Höhe um weniger als 50 % und vorzugsweise um etwa 40 % bei dem in Fig, 7 dargestellten Arbeitsvorgang gekürzt.
Während des in Fig. 7 dargestellten Arbeitsvorgangs wird das Blechmaterial benachbart der schließlich geformten Kerblinie 23 durch das Werkzeug 131 und das Kerbgesenk 129 begrenzt» Wenn das Gesenk 129 und das Werkzeug 131 sich relativ vorbewegen, wird das Blechmaterial zwischen dem Gesenk 129 und dem Werkzeug 131 unter Druckausübung erfaßt, um den Abschnitt 67 in seiner Stellung zu halten und die Kerblinie 23 zu bilden. Am Ende des Hubes wird das Blechmaterial radial ausserhalb der Kerblinie 23 durch eine Prägefläche 132a geprägt, was ferner dazu beiträgt, den Abschnitt 67 während der allerletzten radialen Dehnung der Expansionsrippe bei dem in Fig. 7 dargestellten Arbeitsvorgang zu halten. Gewöhnlich ist das Material von der Kerblinie 23 radial nach innen dünner als das Material radial auseerhalb der Kerblinie 23 als Folge des in Fig. 5 dargestellten Prägevorgangs, so daß die Fläche 13 2a das Material gewöhnlich nicht von der Kerblinie radial nach innen prägt.
Durch Begrenzung des Blechmaterials und Druckausübung auf dieses benachbart und längs der Kerblinie 23, um dessen Bewegung zu verhindern, ist es weniger wahrscheinlich, daß Spannungen von der Art auftreten können,
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die feine Risse oder Öffnungen im Blechmaterial längs der Kerblinie verursachen. Ausserdem wird angenommen, daß ein geringfügiges Prägen benachbart der Kerblinie 23 für die Eigenschaften des Blechmaterials längs der Kerblinie vorteilhaft ist.
Fig. 8 zeigt den nächsten Arbeitsvorgang, bei welchem die radialen Abschnitte 67 und 69 aufeinander zu bewegt werden, wodurch die Wand 97 zur Bildung der rückwärts gebogenen Abschnitte 51 und 5 3, im wesentlichen wie xn Fig. 2 gezeigt, flach gelegt werden.
Während des in Fig. 8 dargestellten Arbeitsvorgangs wird der Zuschnitt 61 zwischen Berkstückhaltern 137 und gehalten und wird der Stempel 141 innerhalb des Nietes aufgenommen. Ein Preßwerkzeug 143 wirds gesehen in Fig. 8, aufwärts bewegt, um die axiale Wand 97 so zu drücken, daß die Rückwärtsbiegungen 51 und 5 3 erhalten werden. Im besonderen werden die zurückgebogenen Abschnitte und 53 dadurch geformt, daß das Blechmaterial zwischen dem Werkstückhalter 139 und dem Preßwerkzeug 14 3 zusammengepreßt wird« Ausserdem wirkt das Werkzeug 143 mit einem Werkzeug 145 zusammen«, um die Ringzone des Blechmaterials, welche den Niet 95 unmittelbar umgibt9 auszuflachen. Ein Teil des Materials der Verbindungswand 71 wird zur Bildung der Rückwärtsbiegungen 51 und 5 3 verwendet. Da die Verbindungswand 71 verdünnt worden ist, werden die Rückwärt s bie gungen 51 und 5 3 leichter geformt und die Wahrscheinlichkeit einer Rissebildung ist- geringer.
Nach dem in Fig. 8 dargestellten Arbeitsvorgang kann die Lasche 27 (Fig. 1 und 2) an dem Zuschnitt 61 dadurch befestigt werden, daß der Niet 95 gestaucht wird, um
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letzteren in dem Niet 29 (Fig. 1 und 2) umzuwandeln. Hierauf kann die erhaltene leicht zu öffnende Behälterwand an dem Behälter 11 in der in Fig. 2 dargestellten Weise befestigt werden.
Obwohl das in Fig. 3-8 dargestellte Verfahren besondö?s zur Herstellung einer leicht zu öffnenden Behälterwand von der in Fig. 2 gezeigten Art geeignet ist, kann es in anderen Fällen angewendet werden, bei welchen eine Doppelfaltung bzw. doppelt rückwärts gebogene Abschnitte von der in Fig. 8 dargestellten Art erhalten werden sollen.
Obwohl im Vorangehenden beispielsweise Ausführungsformen beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.jLeicht zu öffnende Behälterwand, gekennzeichnet durch ^-—"'eine Behälterwand aus Blechmaterial9 eine Schwächungslinie in der Behälterwand, welche einen Aufreißteil begrenzt, der zumindest teilweise wegnehmbar ist9 Mittel, die am Aufreißteil befestigt sind und dazu dienen, das Blechmaterial im wesentlichen längs der erwähnten Schwächungslinie aufzureissen, um zumindest teilweise den Aufreißteil von der Behälterwand zu entfernen, welches" Aufreissen des Blechmaterials eine relativ scharfe Kante ■ am Aufreißteil ergibt, und Mittel in Form von mehreren Lagen des Blechmaterials des Aufreißteils zur Bildung einer relativ stumpfen Fläche benachbart der Schwächungslinie zum Schutz des Benutzers gegen Verletzung durch die scharfe Kante.
    2. Wand nach Anspruh I5 dadurch gekennzeichnet s daß zumindest einige der erwähnten Bereiche der stumpfen Fläche radial ausserhalb benachbarter Teile der scharfen Kante liegen.
    3. Wand nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte stumpfe Fläche sich im wesentlichen kontinuierlich, vollständig um den Aufreißteil herum erstreckt.
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    4. Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stumpfe Fläche axial innerhalb der Schwächungslinie liegt und die erwähnten Mittel zum Aufreissen das Aufreissen des Blechmaterials dadurch einleiten, daß ein Abschnitt des Aufreißteils nach innen niedergedrückt wird.
    5, Leicht zu öffnende Behälterwand, gekennzeichnet durch eine Behälterwand aus Blechmaterial, eine Schwächungslinie in der Behälterwand, welche einen Aufreißteil begrenzt, der zumindest teilweise von dieser entfernt werden kann, Mittel, die an dem Aufreißteil befestigt sind und dazu dienen, das Blechmaterial im wesentlichen längs der Schwächungslinie aufzureissen, um den Aufreißteil zumindest teilweise von der Behälterwand zu entfernen, welches Aufreissen des Blechmaterials eine verhältnismässig scharfe Kante am Aufreißteil ergibt, der Aufreißteil einen Feldabschnitt und einen Randbereich, welcher den Feldabschnitt im wesentlichen umgibt, aufweist, der Randbereich des Aufreißteils eine Querschnittsform hat, die durch einen ersten zurückgebogenen Abschnitt, welcher im wesentlichen radial nach aussen offen ist, und einen zweiten zurückgebogenen Abschnitt gebildet wird, der mit dem Feldabschnitt verbunden ist und im wesentlichen radial nach innen offen ist, welcher zweite zurückgebogene Abschnitt sich in einer radialen Stellung eng benachbart der Schwächungslinie befindet, um den Benutzer gegen Verletzung durch die scharfe Kante abzuschirmen.
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    6. Wand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldabschnitt dem zweiten zurückgebogenen Abschnitt benachbart ist und der letztere axial innerhalb das ersten zurückgebogenen Abschnitts sowie axial innerhalb der Schwächungslinie liegt.
    Behälter, gekennzeichnet durch eine Umfangswand und eine erste sowie eine zweite Endwand, welche mit der Umfangswand benachbart deren entgegengesetzten Enden verbunden ist, die erste Endwand eine Schwächungslinie avfweist, welche ein verhältnismässig grosses Feld begrenzt, das zumindest teilweise von der ersten Endwand entfernt werden kann, Mittel, die an dem erwähnten Feld befestigt sind und dazu dienen, das Feld zumindest teilweise von der ersten Endwand dadurch zu entfernen, daß das Blechmaterial. im wesentlichen längs der Schwächungslinie abgetrennt wird, durch das Abtrennen des Blechmaterials längs der Schwächungslinie eine verhältnismässig scharfe Kante an der ersten Endwand ,im wesentlichen längs der Schwächungslinie bleibt, und ein Umfangsbereich der Umfangswand eng benachbart der ersten Endwand ausreichend radial nach innen verformt ist, damit der erwähnte Bereich der Umfangswand den Benutzer gegen Verletzung durch die scharfe Kante an der ersten Endwand schützen kann.
    8· Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Bereich durch einen sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Wulst gebildet wird.
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    Behälter1 nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Bereich radial innerhalb einer Stelle endet, die mit der scharfen Kante im wesentlichen axial ausgefluchtet ist und sich axial innerhalb der scharfen Kante befindet, wobei die erwähnten Mittel zum Entfernen das Abtrennen des Blechmaterials längs der Schwächungslinie dadurch einleitet, daß ein Abschnitt des Feldes nach innen gedrückt wird, wobei der erwähnte Bereich so angeordnet ist, daß der erwähnte Abschnitt des Feldes an dem erwähnten Bereich vorbei bewegt werden kann.
    10, Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennen des Blechmaterials eine verhältnismässig scharfe Kante am Feld ergibt, wobei Mittel an dem erwähnten Feld durch mehrere Lagen Blechmaterial gebildet werden, um eine relativ stumpfe Fläche zu bilden, die so angeordnet ist, daß der Benutzer gegen Verletzung durch die scharfe Kante des Feldes geschützt ist.
    11, Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld einen Umfangsbereich aus Blechmaterial aufweist, die erwähnten mehreren Lagen Blechmaterial durch eine Doppelfaltung gebildet werden, wobei eine dieser Faltungen die erwähnte stumpfe Fläche bildet.
    12, Verfahren zur Herstellung einer Doppelfaltung in einem Blechmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß ein
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    Stück Blechmaterial verwendet wird, das einen ersten und einen zweiten radialen Abschnitt aufweists die axial zueinander versetzt sind und miteinander durch eine im wesentlichen axiale Wand verbunden sind, wobei in dem zweiten radialen Abschnitt eine Rippe benachbart der axialen Wand ausgebildet istj, axial gerichtete Druckkräfte auf die erwähnte Rippe ausgeübt werden, um die axiale Abmessung der Rippe zu verringern und diese radial auszubreiten, um dadurch den benachbarten' Bereich der erwähnten axialen Wand radial nach aussen zu verdrängenj und eine axiale Druckkraft auf die radialen Abschnitte ausgeübt wirdj, um dadurch zumindest im wesentlichen die axiale Wand flach zu legen und ' eine erste Faltung zwischen der axialen Wand und dem ersten radialen Abschnitt zu bilden und eine zweite Faltung zwischen der axialen Wand und dem zweiten radialen Abschnitt«
    13. Verfahren zur Herstellung einer leicht zu öffnenden Behälterwands dadurch gekennzeichnet9 daß ein Stück Blechmaterial mit einem ersten und einem zweiten radialen Abschnitt verwendet wirds die mit Bezug aufeinander axial versetzt und miteinander durch eine im wesentlichen axiale Wand verbunden sind9 wobei in dem zweiten radialen Abschnitt eine Rippe benachbart der erwähnten axialen Wand ausgebildet Kt9 der erste radiale Abschnitt eingekerbt wird«, um ein Feld zu begrenzen,-das zumindest teilweise von dem Stück Blechmaterial entfernt werden kann, wobei die Kerblinie der axialen Wand benachbart ists axial gerichtete Druckkraft© auf die Rippe ausgeübt werden»"
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    um deren axiale Abmessung herabzusetzen und sie radial auszubreiten, um dadurch die axiale Wand in einer solchen Richtung zu neigen, daß sie sich radial nach aussen erstreckt, wenn sie axial nach innen ragt, axiale-Druckkräfte auf die radialen Abschnitte ausgeübt werden, um dadurch zumindest im wesentlichen die erwähnte axiale Wand auszuflachen und eine erste Faltung zwischen der axialen Wand und dem ersten radialen Abschnitt sowie eine zweite Faltung zwischen der axialen Wand und dem zweiten radialen Abschnitt zu bilden, und eine Lasche an dem Feld befestigt wird, so daß das Feld zumindest teilweise von dem erwähnten Stück Blechmaterial entfernt werden kann.
    Verfahren zur Herstellung einer leicht zu öffnenden Behälterwand,dadurch gekennzeichnet, daß ein Stück Blechmaterial mit einem inneren und einem äusseren Abschnitt verwendet wird, die zueinander axial versetzt und durch einen Verbindungsabschnitt verbunden sind, der Verbindungsabschnitt geprägt wird, um diesen dünner zu machen und zu dehnen, eine Eintiefung im inneren Abschnitt benachbart dem Verbindungsabschnitt geformt wird, die Eintiefung zu einem Hohlniet umgewandelt wird, die Verbindungswand zu einer im wesentlichen axialen Wand und einer Rippe umgewandelt wird, welche eine Zone des inneren Abschnitts und den Niet umgibt, eine Schwächungslinie im äusseren Abschnitt geformt wird, um ein Feld zu begrenzen, das zumindest teilweise von dem Stück Blechmaterial entfernt werden kann, die Rippe axial zusammengedrückt wird, um das Ende der axialen Wand benachbart der Rippe radial nach
    aussen zu verdrängen, der innere und der äussere Abschnitt axial zusammengedrückt werdens um eine erste Faltung zwischen der axialen Wand und dem aus» seren Abschnitt sowie eine zweite Faltung zwischen der axialen Wand und dem inneren Abschnitt zu bilden, wobei das Blechmaterial der Faltungen bei dem erwähnten PrägeVorgang verdünnt worden ist, die Schwächungslinie im ausseren Abschnitt der ersten Faltung benachbart ist, und eine Lasche an dem Feld unter Verwendung des erwähnten Nietes befestigt wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet9 daß eine Druckausübung auf das Blechmaterial benachbart der Schwächungslinie vorgenommen wird und diese Druckausübung während eines Teils des ersterwähnten axialen Zusammendrückvorgangs aufrechterhalten wird»
    16. Leicht zu öffnende Behälterwand, gekennzeichnet durch eine Behälterwand aus BlechmateriaI9 eine Schwächungslinie in der Behälterwand, die ein Feld begrenzt, das zumindest teilweise von dieser entfernt werden kann, Mittel, die an dem Feld befestigt sind und dazu dienen, das Blechmaterial im wesentlichen längs der erwähnten Schwächungslinie aufzureissen, um den Aufreißteil zumindest teilweise von der Behälterwand zu entfernen, und das Blechmaterial eines umgebenden Umfangsbereiches des Feldes gefaltet ist, um das Feld gegen Biegung zu versteifen.
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    17, Wand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechmaterial des Umfangsbereiches zumindest zwei radial offene Rückwärtsbewegungen bildet.
    18, Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone des Blechmaterials, an welcher die Faltungen vorgenommen werden sollen, verdünnt wird.
    19, Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Kerben eine Kerblinie gebildet wird, welche das erwähnte Feld begrenzt, an einem Bereich des Blechmaterials benachbart der Kerblinie zwischen zwei Werkzeugen ein Druck ausgeübt wird, um den erwähnten Bereich zu prägen, und diese Druckausübung auf den erwähnten Bereich zumindest während eines Teils der ersterwähnten Prägestufe aufrechterhalten wird, um dadurch eine wesentliche Bewegung des Blechmaterials benachbart der Kerblinie während des erwähnten Teils der ersterwähnten Prägestufe zu verhindern.
    20, Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Kerben durch das erwähnte Werkzeugpaar ausgeübt wird,
    21. Verfahreii nach Anbruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durci} das Kerben eine Kerblinie gebildet wird,
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    welche das erwähnte Feld begrenzt, das Blechmaterial benachbart der Kerblinie während mindestens eines Teils der ersterwähnten Druckausübungsstufe durch Druckausübung gehalten wird, um dadurch eine Bewegung des Blechmaterials während des erwähnten Teils der ersterwähnten Druckausübungsstufe im wesentlichen zu verhindern ·'
    22. Verfahren nach Anspruch 139 dadurch gekennzeichnet, daß die Zone des Blechmaterials, an welcher die Faltungen vorgenommen werden sollen, verdünnt wird.
    2-5. Leicht zu Öffnende Behälterwand, gekennzeichnet durch eine Behälterwand aus Blechmaterial,eine Schwächungslinie in der Behälterwand, welche einen Aufreißteil begrenzt, der zumindest teilweise entfernt werden kann, Mittel, die am Aufreißteil befestigt sind und dazu dienen, das. Blechmaterial im wesentlichen längs der Schwächungslinie aufzureissen, um den Aufreißteil zumindest teilweise von der Behälterwand zu entfernen, welches Aufreissen des Blechmaterials eine verhältnismässig scharfe Kante am Aufreißteil ergibt, ein Bereich des Aufreißteils benachbart seinem Umfang so gefaltet ist, daß zumindest drei sich überlappende Lagen Blechmaterial vorhanden sind, und die sich überlappenden Lagen so angeordnet sind, daß der Benutzer
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    gegen Verletzung durch die scharfe Kante abgeschirmt ist.
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